Hypnotic (DVD)
Nur ein kurzer Augenblick der Unachtsamkeit verändert sein Leben für immer. Seit der Entführung seiner Tochter versinkt Detective Danny Rourke (Ben Affleck) in Trauer und Verzweiflung. Halt findet er nur in seinem Job als Polizist. Als er bei seinen...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Hypnotic (DVD)“
Nur ein kurzer Augenblick der Unachtsamkeit verändert sein Leben für immer. Seit der Entführung seiner Tochter versinkt Detective Danny Rourke (Ben Affleck) in Trauer und Verzweiflung. Halt findet er nur in seinem Job als Polizist. Als er bei seinen Ermittlungen zu mehreren Banküberfällen plötzlich eine Spur zu seiner vermissten Tochter erkennt, schöpft er wieder Hoffnung. Zusammen mit der geheimnisvollen Diana Cruz (Alice Braga) macht er sich auf die Suche nach dem vermeintlichen Bankräuber (William Fichtner), der sein Umfeld auf mysteriöse Weise kontrollieren kann. Schon bald wird Rourkes Realität, wie er sie kannte, komplett auf den Kopf gestellt und er muss alles und jeden in seiner Welt in Frage stellen.
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Nur ein kurzer Augenblick der Unachtsamkeit verändert sein Leben für immer. Seit der Entführung seiner Tochter versinkt Detective Danny Rourke (Ben Affleck) in Trauer und Verzweiflung. Halt findet er nur in seinem Job als Polizist. Als er bei seinen Ermittlungen zu mehreren Banküberfällen plötzlich eine Spur zu seiner vermissten Tochter erkennt, schöpft er wieder Hoffnung. Zusammen mit der geheimnisvollen Diana Cruz (Alice Braga) macht er sich auf die Suche nach dem vermeintlichen Bankräuber (William Fichtner), der sein Umfeld auf mysteriöse Weise kontrollieren kann. Schon bald wird Rourkes Realität, wie er sie kannte, komplett auf den Kopf gestellt und er muss alles und jeden in seiner Welt in Frage stellen.
Softbox
Mitwirkende zu „Hypnotic (DVD)“
Darsteller: | Ben Affleck , Alice Braga, JD Pardo, Dayo Okeniyi, Jeff Fahey, Jackie Earle Haley, William Fichtner |
Regisseur: | Robert Rodriguez |
Label: | Telepool |
Verleih: | EuroVideo Medien |
Vertrieb: | AL!VE Ag |
Land / Jahr: | Deutschland / 2023 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- FSK: ab 16 Jahre, farbig, Spieldauer: 93 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- EAN: 4009750216491
- Erscheinungsdatum: 23.11.2023
Rezension zu „Hypnotic (DVD)“
Wenn Robert Rodriguez einen auf Alfred Hitchcock macht, dann sieht das so aus wie "Hypnotic": ein Thriller mit so vielen Wendungen, dass einem schwindlig wird, aufbereitet als effektlastiger Genre-Cocktail mit Ben Affleck in der klassischen Jimmy-Stewart / Cary-Grant-Rolle, der Mann, der niemals genau wusste, wie ihm gerade geschieht. Eine Kollegin merkte nach der Pressevorführung des Films an, sie sei ganz begeistert, weil sie zwar jeder neuen Überraschung und Finte bereitwillig gefolgt wäre, alles immer Sinn ergeben hätte, sie aber nicht in der Lage wäre, die Handlung konsequent nachzuerzählen. Sie hat einen Punkt: "Hypnotic" ist Rodriguez‘ "Der falsche Mann", aber mehr noch ist er sein "Memento" mit einem Hauch von "Matrix" und Philip K. Dick, ein kurzweiliger und vertrackter Taschenspielertrick, der sich immer nur um sich selbst dreht, mit einer so obsessiven Entschlossenheit, die der Besessenheit des Protagonisten entspricht, der einfach nicht wahrhaben will, dass seine entführte Tochter vom Erdboden verschwunden sein könnte - die Wahrheitssuche als fixe Idee: Wie oft kann man dem Publikum den Boden unter den Füßen wegziehen, ohne es zu verlieren?Danny Rourke ist ein aufrechter Cop, gespielt von Ben Affleck mit nach vorne gerecktem Kinn und doch ungewöhnlich verletzlich, den das Verschwinden seiner Tochter um den Verstand bringt. Als bei den Ermittlungen zu Banküberfällen, konzertiert von einem undurchschaubaren Mann in einem grauen Anzug, gespielt von Jerry-Bruckheimer-Charakterkopf William Fichtner, dem man auch mit 65 noch jede Schandtat zutrauen würde, weil seine Augen immer noch so stechend sind wie zu Zeiten seiner bekanntesten Rollen in Titeln wie in "Black Hawk Down" oder "Prison Break", Spuren auftauchen, die auf seine Tochter verweisen, begibt sich Danny in ein Kaninchenloch, in dem das, was er als Realität begreift, wiederholt auf eine harte Prüfung gestellt wird. Nichts ist, wie es scheint. Niemand ist, von dem man glaubt, wer er ist. Und Danny im
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Wunderland schon gar nicht.
Dazu inszeniert Rodriguez in seinen eigenen Troublemaker Studios in Austin in Personalunion als Regisseur, Produzent, Autor, Ideengeber, Bildgestalter und Editor ein paar solide Actionszenen und wartet mit einer Reihe von originellen psychedelischen Tricks auf, um die Handlung zu schälen wie eine Zwiebel: Hinter jeder neuen Oberfläche verbergen sich Offenbarungen, die das Gesehene in einem neuen Licht dastehen lassen - nicht von ungefähr hat der Tausendsassa aus Texas fast 20 Jahre an Handlung und Produktion des Stoffs gezwirbelt. Was auf Dauer vielleicht auch anstrengend und albern wirken würde, wenn das emotionale Zentrum nicht stimmte: Aber mit Affleck und Alice Braga an seiner Seite geht man als Zuschauer mit zwei Darstellern durch diesen Irrgarten an Ideen, die einem am Herzen liegen und die man gerne auf ihrer Entdeckungsreise an den Kern des Mysteriums begleitet. Ganz ungetrübt ist das Vergnügen allerdings nicht: Der Score von Rodriguez-Sohn Rebel ist so generisch, einfallslos und nervend, macht immer genau das, was man erwartet, und kleistert den Film mit seinen billig wabernden Synthieflächen zu, dass man ihn förmlich geistig ausblenden muss: Der Papa hätte dem Sohnemann vielleicht ein paar der großen Scores von Bernard Herrmann zur Inspiration vorspielen sollen.
Thomas Schultze.
Dazu inszeniert Rodriguez in seinen eigenen Troublemaker Studios in Austin in Personalunion als Regisseur, Produzent, Autor, Ideengeber, Bildgestalter und Editor ein paar solide Actionszenen und wartet mit einer Reihe von originellen psychedelischen Tricks auf, um die Handlung zu schälen wie eine Zwiebel: Hinter jeder neuen Oberfläche verbergen sich Offenbarungen, die das Gesehene in einem neuen Licht dastehen lassen - nicht von ungefähr hat der Tausendsassa aus Texas fast 20 Jahre an Handlung und Produktion des Stoffs gezwirbelt. Was auf Dauer vielleicht auch anstrengend und albern wirken würde, wenn das emotionale Zentrum nicht stimmte: Aber mit Affleck und Alice Braga an seiner Seite geht man als Zuschauer mit zwei Darstellern durch diesen Irrgarten an Ideen, die einem am Herzen liegen und die man gerne auf ihrer Entdeckungsreise an den Kern des Mysteriums begleitet. Ganz ungetrübt ist das Vergnügen allerdings nicht: Der Score von Rodriguez-Sohn Rebel ist so generisch, einfallslos und nervend, macht immer genau das, was man erwartet, und kleistert den Film mit seinen billig wabernden Synthieflächen zu, dass man ihn förmlich geistig ausblenden muss: Der Papa hätte dem Sohnemann vielleicht ein paar der großen Scores von Bernard Herrmann zur Inspiration vorspielen sollen.
Thomas Schultze.
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