Im Spessart sind die Geister los (DVD)
Ralf versucht mit seinen Kindern ein neues Leben zu beginnen und übernimmt ein heruntergekommenes Wirtshaus im Spessart. Mit der Kellnerin Valerie machen sie sich frisch ans Werk, nicht ahnend, dass in dem Haus Geister ihr Unwesen treiben. Die Geister...
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Produktinformationen zu „Im Spessart sind die Geister los (DVD)“
Ralf versucht mit seinen Kindern ein neues Leben zu beginnen und übernimmt ein heruntergekommenes Wirtshaus im Spessart. Mit der Kellnerin Valerie machen sie sich frisch ans Werk, nicht ahnend, dass in dem Haus Geister ihr Unwesen treiben. Die Geister wollen die Familie vertreiben. Doch das Blatt wendet sich, als die Kinder die Geister entdecken und sich mit ihnen verbünden ...
Weitere Produktinformationen zu „Im Spessart sind die Geister los (DVD)“
Ralf (Pasquale Aleardi) versucht mit seinen Kindern ein neues Leben zu beginnen und übernimmt ein heruntergekommenes Wirtshaus im Spessart. Mit der Kellnerin Valerie (Annette Frier) machen sie sich frisch ans Werk, nicht ahnend, dass in dem Haus Geister ihr Unwesen treiben. Die Geister wollen die Familie vertreiben. Doch das Blatt wendet sich, als die Kinder die Geister entdecken und sich mit ihnen verbünden...
Mitwirkende zu „Im Spessart sind die Geister los (DVD)“
Darsteller: | Annette Frier (Valerie) , Pasquale Aleardi (Ralf Dienert) , Michael Kessler (Karl), Andreas Schmidt (Chlodwig) , Alexander Hörbe (Mops), Thomas Heinze (Graf Felix von Hohenfels) , Sonja Gerhardt (Miriam Dienert), Tobias Kulzer (Niko Dienert), Judith Hoersch (Iris), Uli Krohm (Bürgermeister), Paulina Schläger (Carla) |
Drehbuchautor: | Stefan Barth |
Kamera: | Uwe Schäfer |
Kostüm: | Daniela Thomas |
Produzent: | Mirko Schulze |
Regisseur: | Holger Haase |
Verlag: | Edel Music & Entertainment CD / DVD |
Verleih: | edel |
Vertrieb: | edel |
Label: | Edel:Motion |
Jahr: | 2012 |
Autoren-Porträt von Wilhelm Hauff
Annette Frier erhielt ihre Schauspielausbildung am Theater "der Keller" in Köln und ist bis heute dem Theater treu geblieben sowohl als Schauspielerin als auch als Regisseurin. Einem großen Fernsehpublikum ist sie durch ihre Rollen als Schauspielerin und Komikerin z.B. durch die Serien Hinter Gittern, SK Kölsch, Schillerstraße und Danni Lowinski bekannt. Außerdem wirkte sie auch schon in einigen Hörbüchern mit und zeigt auch hier ihre Wandlungsfähigkeit.Michael Kessler ist ein Schauspieler, Comedian und Autor. Nach seiner Ausbildung an der Schauspielschule Bochum hatte Michael Kessler Engagements am Schauspielhaus Bochum, Schauspiel Frankfurt, Nationaltheater Mannheim und Schauspielhaus Zürich. Bekannt geworden ist er in seinen komischen und parodistischen TV- und Kinorollen. So parodiert er in den Comedy-Serie Switch, Switch Reloaded und der Wochenshow z.B. Peter Kloeppel, Florian Silbereisen, Adolf Hitler, Günther Jauch, Horst Lichter.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wilhelm Hauff
- DVD
- FSK: ab 6 Jahre, farbig, Spieldauer: 91 Minuten
- Sprache: Deutsch
- Studio: Edel Music & Entertainment CD / DVD
- EAN: 4029759075189
- Erscheinungsdatum: 24.02.2012
Rezension zu „Im Spessart sind die Geister los (DVD)“
Auch wenn der Sender wie üblich den Hinweis aufs Vorbild verschweigt: Natürlich orientiert sich dieser Film an Kurt Hoffmanns Gruselkomödie "Das Spukschloss im Spessart", die 1960 ihrerseits schon eine Fortsetzung war. Wie in bemerkenswert vielen Fällen zuvor aber ist es erneut gelungen, den Klassiker amüsant in die Gegenwart zu übertragen. Damals war es ein Schloss, diesmal eine Wirtschaft, damals stand eine Frau (Liselotte Pulver) im Mittelpunkt, diesmal ein Mann (Pasquale Aleardi), doch ansonsten ist Autor Stephan Barth dem Grundmuster treu geblieben.Sat.1 hat's ja ohnehin mit den Geistern (zuletzt "Kein Geist für alle Fälle", vor einigen Jahren "Das Gespenst von Canterville"). Sehenswert waren die Filme immer, ausnahmslos auch für die ganze Familie. Für "Im Spessart sind die Geister los" gilt das erst recht, denn die Kinder des Wirts spielen eine entscheidende Rolle. Dabei ist vor allem Tochter Miriam (Sonja Gerhardt) gegen den Umzug von Berlin in die Provinz. Dort hat Ralf (Aleardi), nach dem Tod seiner Frau alleinerziehender Vater, ein marodes Wirtshaus gekauft. Allerdings ist die Bruchbude keineswegs unbewohnt: Seit vierhundert Jahren treiben hier die Bückler-Brüder ihr Unwesen, drei Halunken, die beim Volk äußerst beliebt waren, weil sie den Reichen nahmen und den Armen gaben. Die Beute vom letzten Raubzug beim Fürsten von Hohenfels blieb jedoch verschollen, und deshalb müssen sie nach ihrem Tod durch die Spelunke geistern. Prompt ist Ralfs Eröffnungsabend eine einzige Katastrophe, weil Kellnerin Valerie (Annette Frier) ein Tablett nach dem anderen fallen lässt und das Essen nicht auf den Tischen, sondern auf den Ehrengästen landet. Übeltäter sind natürlich die Geister (Michael Kessler, Andreas Schmidt, Alexander Hörbe), die zur allgemeinen Überraschung aber mit sich reden lassen. Und so wird aus der Schänke doch noch ein erlebnisgastronomisches Erfolgslokal, in dem die drei Herren für wohlig gruselige Geisterbahnatmosphäre sorgen. Aber nun wittert Felix
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von Hohenfels (Thomas Heinze), Nachfahre des einst beraubten Fürsten, die große Chance, an den Schatz seines Urahn ranzukommen; zu allem Überfluss ist er auch noch der Ex von Valerie, für die der immer noch trauernde Ralf längst größere Gefühle hegt, als ihm lieb ist.
Holger Haase inszeniert die Komödie angemessen temporeich. Dass die meisten Gags das Resultat lustiger Slapstick-Einlagen sind, ließe sich durchaus gegen den Film verwenden, zumal Andreas Schmidt als notorisch betrunkener und unter Flatulenzen leidender Geist fröhlich übertreiben darf. Manch einer mag da ein gewisses Niveau vermissen, aber Schmidt schafft es sogar, den furzenden Trunkenbold nicht als Knallcharge zu spielen. Tricktechnisch ist das Werk ohnehin eindrucksvoll, und die Figuren sind alles andere als bloß Lückenbüßer zwischen den humoristischen Höhepunkten. Vor allem die ausgezeichnet besetzten und geführten Kinder sorgen für weitere amüsante Verwicklungen. Gerade die junge Sonja Gerhardt macht sich neben ihren berühmten Kollegen ganz ausgezeichnet; und das nicht nur, weil sie die frechsten Dialoge hat. tpg.
Holger Haase inszeniert die Komödie angemessen temporeich. Dass die meisten Gags das Resultat lustiger Slapstick-Einlagen sind, ließe sich durchaus gegen den Film verwenden, zumal Andreas Schmidt als notorisch betrunkener und unter Flatulenzen leidender Geist fröhlich übertreiben darf. Manch einer mag da ein gewisses Niveau vermissen, aber Schmidt schafft es sogar, den furzenden Trunkenbold nicht als Knallcharge zu spielen. Tricktechnisch ist das Werk ohnehin eindrucksvoll, und die Figuren sind alles andere als bloß Lückenbüßer zwischen den humoristischen Höhepunkten. Vor allem die ausgezeichnet besetzten und geführten Kinder sorgen für weitere amüsante Verwicklungen. Gerade die junge Sonja Gerhardt macht sich neben ihren berühmten Kollegen ganz ausgezeichnet; und das nicht nur, weil sie die frechsten Dialoge hat. tpg.
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