Margarete Steiff (DVD)

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Genre:	Drama
Kategorie:	Spielfilm (TV)
Verleih:	Universum Film
Vertrieb:	Universum Film
Label:	Universum TV SI
Verlag:	LEONINE Distribution
Land / Jahr:	Deutschland / 2016
Darsteller:	Heike Makatsch (Margarete Steiff) , Felix Eitner (Fritz Steiff) , Hary Prinz (Julius Tichy), Suzanne Borsody (Mutter Steiff) , Herbert Knaup (Vater Steiff) , Bernadette Heerwagen (Charlotte) , Harald Krassnitzer (Dr. Werner) , Annika Luksch (Margarete, jung), Niklas Ehrensperger (Fritz, jung), Eva Löbau (Pauline Steiff) , Lilia Lehner (Marie Steiff), Bernd Tauber (Sauter), Hubertus Gertzen (Bankdirektor), Christian Koerner (Pfarrer), Corinna Beilharz (Sieglinde), Heinrich Schmieder
Regisseur:	Xaver Schwarzenberger
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 31. Romy Österreichischer Film-/Fernsehpreis 2020 Wien Beliebteste Schauspielerin Kino/TV-Film Heike Makatsch 30. Romy Österreichischer Film-/Fernsehpreis 2019 Wien Bester Produzent TV-Fiction Dieter Pochlatko 7. Günter Rohrbach Filmpreis 2017 Neunkirchen Preis des Saarländischen Rundfunks Herbert Knaup 51. Grimme-Preis 2015 Marl Darstellung (Fiktion) Suzanne Borsody 16. Deutscher Fernsehpreis 2014 Köln Beste Schauspielerin Suzanne Borsody 22. Romy Österreichischer Film-/Fernsehpreis 2011 Wien Bester Produzent Kino Dieter Pochlatko 22. Bayerischer Fernsehpreis 2010 München Blauer Panther - Fernsehfilm: Schauspielerische Leistung Herbert Knaup 20. Hessischer Film- und Kinopreis 2009 Frankfurt am Main Ehrenpreis des hessischen Ministerpräsidenten Suzanne Borsody 44. Adolf Grimme Preis 2008 Marl Darstellung (Fiktion) Bernadette Heerwagen DIVA - Der Deutsche Entertainment Preis 2005 München Jurypreis - Spezialpreis Suzanne Borsody Deutscher Videopreis 2000 München 90er Jahre Heike Makatsch 49. Deutscher Filmpreis 1999 Berlin Filmband in Gold, bester Nebendarsteller Herbert Knaup 16. Bayerischer Filmpreis 1994 München Darstellerpreis Herbert Knaup Adolf Grimme Preis 1992 Marl Grimme-Preisträger Xaver Schwarzenberger Adolf Grimme Preis 1991 Marl Grimme-Preisträger Xaver Schwarzenberger 7. Bayerischer Filmpreis 1985 München Preis für Bildgestaltung Xaver Schwarzenberger 33. Internationale Filmfestspiele in Berlin 1983 Berlin Silberner Bär für eine hervorragende Einzelleistung Xaver Schwarzenberger Adolf Grimme Preis 1981 Marl Grimme-Preisträgerin Suzanne Borsody 27. Deutscher Filmpreis 1977 Berlin Filmband in Gold für darstellerische Leistungen Bernd Tauber

Darsteller:	Heike Makatsch (Margarete Steiff) , Felix Eitner (Fritz Steiff) , Hary Prinz (Julius Tichy), Suzanne Borsody (Mutter Steiff) , Herbert Knaup (Vater Steiff) , Bernadette Heerwagen (Charlotte) , Harald Krassnitzer (Dr. Werner) , Annika Luksch (Margarete, jung), Niklas Ehrensperger (Fritz, jung), Eva Löbau (Pauline Steiff) , Lilia Lehner (Marie Steiff), Bernd Tauber (Sauter), Hubertus Gertzen (Bankdirektor), Christian Koerner (Pfarrer), Corinna Beilharz (Sieglinde), Heinrich Schmieder
Drehbuchautoren:	Susanne Beck, Thomas Eifler
Kamera:	Xaver Schwarzenberger
Kostüm:	Heidi Melinc
Musik:	Hans-Jürgen Buchner
Produzenten:	Arno Ortmair, Dieter Pochlatko
Regisseur:	Xaver Schwarzenberger
Verleih:	Universum Film
Vertrieb:	Universum Film
Label:	Universum TV SI
Verlag:	LEONINE Distribution
Land / Jahr:	Deutschland / 2016

Heike Makatsch, geboren 1971, ist heute eine profilierte Kino- und Fernsehschauspielerin. Mehrfache Auszeichnungen, u. a. 2004 den Bambi (Fernsehproduktion 'Das Wunder von Lengede'), den Grimme-Preis, die Goldene Kamera und den Bayerischen Fernsehpreis. In den vergangenen Jahren hat sie journalistische Beiträge für das "jetzt"-Magazin, "Neon" und die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" verfasst. Die Autorin lebt in Berlin.

Welch ein bewegtes Leben diese Margarethe Steiff doch führte und welch einen bewegenden Film Xaver Schwarzenberger und sein Autorenteam daraus gemacht haben.
Dem deutsch-österreichischen Produzentengespann Arno Ortmair und Dieter Pochlatko darf man allemal ein goldenes Händchen für große historische Filmstoffe attestieren. Und so steht "Maragarete Steiff" vorangegangenen Produktionen wie "Schwabenkinder" oder "Das ewige Lied" in keiner Weise nach. Schnörkellos wird die Geschichte der an Kinderlähmung erkrankten Margarete und ihres beschwerlichen Weges zur weltbekannten Stofftierfabrikantin nachgezeichnet. Schwarzenberger vertraut ganz auf die bemerkenswerte Lebensgeschichte und kommt in seiner Inszenierung ohne Dramatisierungen und Sentimentalitäten aus. Und gerade darin liegt der Schlüssel, weshalb einen der Film so sehr berührt. Natürlich bleibt die beste Geschichte ein Muster ohne Wert, wenn sie nicht von guten Darstellern mit Leben gefüllt wird. Und die Steiff-Verfilmung strotzt gerade zu von hervorragenden schauspielerischen Leistungen. Heike Makatsch bewältigt die Rolle der unerschütterlichen Margarete mit Bravour. Wäre da nicht ihr Mund, man würde sie nie und nimmer wiedererkennen, selbst ihre markante Stimme tritt zugunsten eines kehligen Quasi-Schwäbisch in den Hintergrund. Auch Herbert Knaup und Suzanne von Borsody als Eltern Steiff gilt es Reverenz zu erweisen, machen sie doch das Wechselspiel der Emotionen zwischen Verzagen an der Last, die Margarete abgibt und zwischen letztlich unbeugsamer Liebe zum eigenen Kind so nachempfindbar. Und Felix Eitner war selten so gut besetzt wie hier als treue Seele von einem, selbstredend eifersüchtelnden Bruder. fra.