Mein Führer (DVD)

Genre:	Komödie
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Mein Führer
Verleih:	Warner Home Video
Vertrieb:	Warner Home Video
Label:	X Filme
Verlag:	Warner Bros. Entertainment
Land / Jahr:	Deutschland / 2007
Darsteller:	Helge Schneider (Adolf Hitler) , Ulrich Mühe (Prof. Adolf Grünbaum) , Sylvester Groth (Dr. Josef Goebbels) , Adriana Altaras (Elsa Grünbaum) , Stefan Kurt (Albert Speer) , Ulrich Noethen (Heinrich Himmler) , Lambert Hamel (Obergruppenführer Rattenhuber) , Udo Kroschwald (Martin Bormann), Torsten Michaelis (SS-Wachmann Moltke) , Axel Werner (Erich Kempka), Victor Schefé (Rottenführer Puffke), Lars Rudolph (Kammerdiener Heinz Linge) , Bernd Stegemann (Dr. Morell)
Regisseur:	Dani Levy
Inhalt:	Die geniale Hitler-Satire mit Helge Schneider und Ulrich Mühe.
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person Carl Laemmle Produzentenpreis 2019 Laupheim Carl Laemmle Produzentenpreis Stefan Arndt Ausz.d. Deutschen Akademie für Fernsehen 2017 Köln Maskenbild Gregor Eckstein 66. Deutscher Filmpreis 2016 Berlin Bernd Eichinger Preis Stefan Arndt 25. Romy Österreichischer Film-/Fernsehpreis 2014 Wien Bester Produzent Kinofilm Stefan Arndt 14. Video Champion 2013 München Personality Award: Produzentenrpeis Stefan Arndt 34. Bayerischer Filmpreis 2012 München Produzentenpreis Stefan Arndt 22. Romy Österreichischer Film-/Fernsehpreis 2011 Wien Beste Kamera Kinofilm Carl-Friedrich Koschnick 46. Adolf Grimme Preis 2010 Marl Darstellung (Fiktion) Ulrich Noethen 59. Deutscher Filmpreis 2009 Berlin Beste Musik Niki Reiser 29. Bayerischer Filmpreis 2007 München Filmmusikpreis Niki Reiser 41. Goldene Kamera 2006 Berlin Bester deutscher Schauspieler Ulrich Noethen 27. Bayerischer Filmpreis 2005 München Bester Hauptdarsteller Ulrich Mühe Adolf Grimme Preis 2002 Marl Grimme-Preisträger Sylvester Groth 23. Bayerischer Filmpreis 2001 München Bester Darsteller Ulrich Noethen 49. Deutscher Filmpreis 1999 Berlin Filmband in Gold, beste Musik Niki Reiser 20. Bayerischer Filmpreis 1998 München Beste Kamera Carl-Friedrich Koschnick 19. Bayerischer Filmpreis 1997 München Nachwuchsproduzentenpreis der VGF Stefan Arndt 18. Bayerischer Filmpreis 1996 München Kamerapreis Carl-Friedrich Koschnick Förderpreis Deutscher Film 1993 München Regie Dani Levy 11. Bayerischer Filmpreis 1989 München Darstellerpreis Ulrich Mühe

Darsteller:	Helge Schneider (Adolf Hitler) , Ulrich Mühe (Prof. Adolf Grünbaum) , Sylvester Groth (Dr. Josef Goebbels) , Adriana Altaras (Elsa Grünbaum) , Stefan Kurt (Albert Speer) , Ulrich Noethen (Heinrich Himmler) , Lambert Hamel (Obergruppenführer Rattenhuber) , Udo Kroschwald (Martin Bormann), Torsten Michaelis (SS-Wachmann Moltke) , Axel Werner (Erich Kempka), Victor Schefé (Rottenführer Puffke), Lars Rudolph (Kammerdiener Heinz Linge) , Bernd Stegemann (Dr. Morell)
Drehbuchautor:	Dani Levy
Kamera:	Carl-Friedrich Koschnick, Carsten Thiele
Komponist:	Die Wirklich Wahrste Wahrheit
Kostüm:	Nicole Fischnaller
Maske:	Gregor Eckstein, Jeanette Latzelsberger
Musik:	Niki Reiser
Produzent:	Stefan Arndt
Regisseur:	Dani Levy
Verleih:	Warner Home Video
Vertrieb:	Warner Home Video
Label:	X Filme
Verlag:	Warner Bros. Entertainment
Land / Jahr:	Deutschland / 2007

Helge Schneider, geboren 1955 in Mülheim an der Ruhr, Komiker, Komponist, Musiker, Entertainer, Buch- und Drehbuchautor, Schauspieler, Regisseur. Hobbies: Musikinstrumente und sein Motorrad. Helge Schneider lebt in seiner Geburtsstadt.Ulrich Mühe, geboren 1953 in Grimma, war ein sehr beliebter Theater- und Filmschauspieler. Seinen größten Erfolg feierte er mit der Hauptrolle als Stasihauptmann Wiesler in dem Oscar prämierten Film "Das Leben der Anderen", für die er 2006 mit dem Deutschen und dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Ulrich Mühe verstarb 2007 nach schwerer Krankheit.

Über Hitler lachen? Was Charlie Chaplin mit dem Klassiker "Der große Diktator" bewiesen hat, war in Deutschland so gut wie unmöglich. Bis jetzt. Dani Levy wirft langweilige "political correctness" beherzt über Bord und bringt eine fantasiereiche Satire auf den Mann mit dem Schnauzer.
Der "größte Feldherr aller Zeiten" schwächelt zum Entsetzen von Propagandaminister Goebbels Ende 1944 nicht nur im Bett bei Eva Braun. Der totale Krieg ist so gut wie verloren, aber GRÖFAZ - der Größte Feldherr aller Zeiten - soll am Neujahrstag durch eine rasante Rede das Volk und Vaterland noch einmal so richtig manipulieren und mobilisieren, gegen Gott und den Rest der Welt.
In seiner Not lässt Goebbels den berühmten jüdischen Professor Adolf Grünbaum (der preisgekrönte Ulrich Mühe) samt Familie herankarren. Er soll den laschen Feldherrn Rhetorik lehren und von seiner Depression "heilen". Erstaunlicherweise akzeptiert der Ober-Nazi den Juden, vertraut ihm seine Geheimnisse an und kriecht im gelben Jogginganzug auf allen Vieren, während seine Entourage den Schauspieler am liebsten zum Teufel jagen möchte. Der Tag des Auftritts endet im Desaster.
Dani Levy ("Alles auf Zucker!") wagt viel und gewinnt. In dieser beißenden Persiflage entmystifiziert er das Phänomen Hitler und stutzt ihn auf erbärmliche Wichtelgröße zurück, auf ein Angstbündel, das Angst und Schrecken in Europa verbreitete.
Levy demaskiert die braune Brut, lässt die Chargen aufmarschieren, die Hände zum Hitlergruß erhoben, die Hacken zusammengeknallt, die Furcht vor den herannahenden Alliierten im steifen Nacken.
Subversiver Humor, analytische Schärfe und erfrischende Bösartigkeit, dazu Helge Schneider als neurotischer GRÖFAZ und Ulrich Mühe als jüdischer Schauspieler: einfach großartig.