Mission to Mars (DVD)
Das grösste Abenteuer der Menschheit. 109 Min.. .
Im Jahr 2020 landet die NASA das erste bemannte Raumschiff auf dem Mars doch die Mission endet in einem mysteriösen Desaster. Unter großem Zeitdruck wird von der Erde aus eine sofortige Rettungsaktion gestartet, um mögliche Überlebende zu bergen.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Mission to Mars (DVD)“
Im Jahr 2020 landet die NASA das erste bemannte Raumschiff auf dem Mars doch die Mission endet in einem mysteriösen Desaster. Unter großem Zeitdruck wird von der Erde aus eine sofortige Rettungsaktion gestartet, um mögliche Überlebende zu bergen.
Film-Infos zu „Mission to Mars (DVD)“
Genre: | Science Fiction | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Mission to Mars | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO, Paramount | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | HIGHLIGHT | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Constantin | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Jacobson Co. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Gary Sinise (Jim McConnell) , Tim Robbins (Woody Blake) , Don Cheadle (Luke Graham) , Connie Nielsen (Terri Fisher), Jerry O'Connell (Phil Ohlmyer) , Kim Delaney (Maggie McConnell), Elise Neal (Debra Graham), Peter Outerbridge (Sergei Kirov), Jill Teed (Renee Cote), Kavan Smith (Nicholas Willis) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Brian De Palma | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt: | Nachdem es im Jahr 2020 US-Astronauten gelingt, auf dem Mars zu landen, geraten sie in einen heftigen Wirbelsturm. Eiligst wird auf der Erde eine Mannschaft zusammengestellt, die auf dem roten Planeten nach Überlebenden suchen soll. Visuell beeindruckendes Sci-Fi-Debüt des Thriller-Spezialisten Brian De Palma. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Mission to Mars (DVD)“
Darsteller: | Gary Sinise (Jim McConnell) , Tim Robbins (Woody Blake) , Don Cheadle (Luke Graham) , Connie Nielsen (Terri Fisher), Jerry O'Connell (Phil Ohlmyer) , Kim Delaney (Maggie McConnell), Elise Neal (Debra Graham), Peter Outerbridge (Sergei Kirov), Jill Teed (Renee Cote), Kavan Smith (Nicholas Willis) |
Drehbuchautoren: | Jim Thomas, John Thomas, Graham Yost |
Kamera: | Stephen H. Burum |
Musik: | Ennio Morricone |
Produzenten: | Sam Mercer, Tom Jacobson |
Regisseur: | Brian De Palma |
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO, Paramount |
Verleih: | HIGHLIGHT |
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES |
Label: | Constantin |
Produktionsfirma: | Jacobson Co. |
Land / Jahr: | Deutschland / 2000 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 109 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Regie: De Palma, Brian; Mit Sinise, Gary; Robbins, Tim; Cheadle, Don
- Studio: UNIVERSAL PICTURES VIDEO
- EAN: 4011976852186
- Erscheinungsdatum: 04.12.2008
Rezension zu „Mission to Mars (DVD)“
Faszinierende Begegnung mit der eigenen Art: In der ersten großen Mars-Mission made in Hollywood in diesem Jahr (Warners "Red Planet" folgt im Spätherbst) stoßen Gary Sinise, Tim Robbins und Connie Nielsen bei einem Rettungseinsatz auf dem roten Planeten auf die Ursprünge der Menschheit. Optisch als Hommage an Kubricks "2001" angelegt, orientiert sich diese Odyssee im Weltraum inhaltlich mehr an James Camerons "Abyss" - ohne allerdings dessen Tiefe und Emotionalität zu erreichen. Dass diese Mission Impossible im Weltenraum unterhaltsam und spannend bleibt, ist Brian De Palma zu verdanken, der nichts von seinem Sinn für visuelles Flair und beeindruckenden Suspense verloren hat.Die Bilder mögen immer wieder auf Kubrick verweisen, Thriller-Spezialist De Palma kann auch in seinem ersten Ausflug ins Science-Fiction-Genre nicht verleugnen, dass sein filmischer Gottvater Alfred Hitchcock ist - und bis auf weiteres bleibt. Für den ewig kühlen Stilisten und Pragmatiker ist dieser mit Gefahren gespickte Ausflug auf den erdnächsten Planeten vor allem eine ideale Spielwiese, sich seinem Film und der sich stellenden Aufgaben wie ein Mathematiker mit kühlem Verstand zu nähern. Filmtechnisch ist "Mission to Mars" dementsprechend - und wie nicht anders zu erwarten - von Anfang bis Ende ein Genuss. Atemberaubend, wie er Stephen H. Burums bestechende Kamera wie die Darsteller an Bord ihres Raumschiffs sich schwere- und mühelos um die eigene Achse drehen lässt. Aufregend, wie er in einer ausgedehnten Sequenz im Weltall den meisterlichen Einbruch von Tom Cruise und Co. in "Mission: Impossible" in die futuristische CIA-Zentrale noch einmal übertrifft, indem er auf jede Lösung eines Problems unweigerlich eine noch größere Katastrophe folgen lässt, bis sich die Mars-Crew in eine unausweichliche Situation manövriert hat. Aber mit Ausnahme der sehr schönen Szene, in der Tim Robbins und die dänische Entdeckung Connie Nielsen zu den Klängen von Van Halens "Dance the Night Away" im
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schwerelos rotierenden Raum tanzen, bleibt "Mission to Mars" eiskalt wie die endlosen Weiten des Alls, in denen sich ein Großteil der Action abspielt. Daran ändert auch Ennio Morricones wild wogender und auf Dauer enervierender Score nichts: Emotion war noch nie die Forté De Palmas, der offensichtlich eine innigere Beziehung mit seinem technischen Stab pflegt als mit seinen Darstellern. Während der Regisseur nämlich immer dann zu großer Form aufläuft, wenn er virtuose Illusionen schaffen kann, wie bei einem bedrohlichen Mars-Sandsturm mit Eigenleben gleich zu Beginn des Films, bleiben fähige Leute wie Gary Sinise, Robbins oder Don Cheadle auf sich allein gestellt, wenn sie sich mit den nur bedingt begnadeten Dialogen des bestenfalls funktionalen Drehbuchs abmühen. Denkbar simpel verbinden die Autoren die Handlungsfäden, nachdem die erste NASA-Crew auf dem Mars im Jahr 2021 vermeintlich samt und sonders von besagtem Sandsturm verschlungen wird. De Palmas bedächtiger Rhythmus auf dem Weg zur Entschlüsselung des Geheimnisses eines gigantischen, gesichtsförmigen Felsen trägt dazu bei, dass "Mission to Mars" in den USA nicht das ganz große Boxoffice-Ereignis geworden ist. Anstatt in erwarteter Event-Manier zu überwältigen und mitzureißen, verlangt diese bisweilen fast kontemplative Variation des "Unheimliche Begegnung"- oder "E.T."-Themas von den guten Außerirdischen eine behutsame Annäherung. Denn ein entrückt schöner Film, von De Palma sozusagen "dressed to kill", ist "M2M" allemal - auch wenn er sich wichtiger nimmt, als er eigentlich ist. ts.
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