Music of the Heart (DVD)

Genre:	Drama
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Music Of The Heart
Label:	ARTHAUS
Verlag:	Arthaus DVD, Studiocanal
Verleih:	Studiocanal
Vertrieb:	Studiocanal
Produktionsfirma:	Maddalena Films, Craven
Jahr:	2001
Darsteller:	Meryl Streep (Roberta Tzavaras) , Aidan Quinn (Brian Sinclair), Angela Bassett (Janet Williams) , Cloris Leachman (Assunta Guaspari), Gloria Estefan (Isabel Vasquez), Josh Pais (Dennis), Jay O. Sanders (Dan), Charlie Hofheimer (Nick, 17 Jahre), Kieran Culkin (Lexi, 15 Jahre), Michael Angarano (Nick, 7 Jahre), Henry Dinhofer (Lexi, 5 Jahre), Isaac Stern, Itzhak Perlman, Arnold Steinhardt, Mark O'Connor, Michael Tree, Charles Veal, Karen Briggs, Sandra Park
Regisseur:	Wes Craven
Inhalt:	Frisch geschieden, lässt sich Roberta in East Harlem, einem der verrufensten Viertel von New York, nieder, wo sie als Geigenlehrerin reüssieren will. Herzergreifendes Feel-Good-Movie mit Meryl Streep, die für diesen Part mit ihrer zwölften Oscar-Nominierung bedacht wurde.
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 74. Golden Globe 2017 Los Angeles Cecil B. DeMille Award - Preis für ein Lebenswerk Meryl Streep 65. British Academy Film Award 2012 London Beste Hauptdarstellerin Meryl Streep 84. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2011 Los Angeles Beste Hauptdarstellerin Meryl Streep 67. Golden Globe 2010 Los Angeles Beste Darstellerin (Komödie oder Musical) Meryl Streep 44. Goldene Kamera 2009 Berlin Beste internationale Schauspielerin Meryl Streep 64. Golden Globe 2007 Los Angeles Beste Darstellerin (Komödie oder Musical) Meryl Streep 61 Golden Globe 2004 Los Angeles Beste Darstellerin (TV-Mini-Serie oder Fernsehfilm) Meryl Streep 53. Internationale Filmfestspiele in Berlin 2003 Berlin Silberner Bär, beste Darstellerin Meryl Streep 51. Golden Globe 1994 Los Angeles Beste Hauptdarstellerin (Komödie oder Musical) Angela Bassett 42. Internationale Filmfestspiele in Cannes 1989 Cannes Beste Darstellerin Meryl Streep 40. Golden Globe 1983 Los Angeles Beste Darstellerin (Drama) Meryl Streep 55. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1982 Los Angeles Beste Hauptdarstellerin Meryl Streep 37. Golden Globe 1980 Los Angeles Beste Nebendarstellerin Meryl Streep 52. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1979 Los Angeles Beste Nebendarstellerin Meryl Streep 26. British Academy Film Award 1973 London Beste Nebendarstellerin Cloris Leachman 44. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1971 Los Angeles Beste Nebendarstellerin Cloris Leachman

Darsteller:	Meryl Streep (Roberta Tzavaras) , Aidan Quinn (Brian Sinclair), Angela Bassett (Janet Williams) , Cloris Leachman (Assunta Guaspari), Gloria Estefan (Isabel Vasquez), Josh Pais (Dennis), Jay O. Sanders (Dan), Charlie Hofheimer (Nick, 17 Jahre), Kieran Culkin (Lexi, 15 Jahre), Michael Angarano (Nick, 7 Jahre), Henry Dinhofer (Lexi, 5 Jahre), Isaac Stern, Itzhak Perlman, Arnold Steinhardt, Mark O'Connor, Michael Tree, Charles Veal, Karen Briggs, Sandra Park
Drehbuchautor:	Pamela Gray
Kamera:	Peter Deming
Kostüm:	Susan Lyall
Musik:	Mason Daring
Produzenten:	Bob Weinstein , Marianne Maddalena, Harvey Weinstein , Susan Kaplan, Sandy Gallin, Allan Miller, Walter Scheuer
Regisseur:	Wes Craven
Label:	ARTHAUS
Verlag:	Arthaus DVD, Studiocanal
Verleih:	Studiocanal
Vertrieb:	Studiocanal
Produktionsfirma:	Maddalena Films, Craven
Jahr:	2001

Wes Craven hat als Regisseur von Horror-Meisterwerken wie 'Nightmare on Elm Street' und 'Scream' Filmgeschichte geschrieben. Er lebt in Los Angeles.

Auf einer wahren Geschichte beruht dieses herzergreifende Werk über das Gute im Menschen, das auch über die schlimmste soziale Umwelt siegt. Meryl Streep spielt souverän die couragierte Roberta Guaspari, die mit Violinenklängen Ghetto-Kindern neue Töne beibringt, und trägt mit ihrer Ausstrahlung das auf dem schmalen Grat zwischen Gefühl und Kitsch balancierende Epos.
Die Story der echten Roberta Guaspari wurde schon als Dokumentarfilm in "Small Wonders" verfilmt (Oscar-Nominierung 1996). Harvey Weinstein überzeugte die mutige, auch heute noch aktive Lehrerin, für den geplanten Spielfilm noch einmal im Erfahrungskästlein zu kramen. Meryl Streep überzeugt als Frau in den besten Jahren, die - von ihrem Mann verlassen - erst einmal vor einem Nichts steht, hat sie doch eine eigene Karriere für ihre Familie zurückgestellt. Nach einer Phase der Frustration und des heulenden Elends nimmt sie ihr Leben in die eigenen Hände, findet ihr Selbstbewußtsein wieder und zieht mit den beiden Söhnen sogar nach East Harlem, wo sie als Geigenlehrerin kaum zu bändigenden Ghetto-Kindern Glauben an sich selbst und besonders Begabten Konzertreife vermittelt. Als nach zehn Jahren der Geigenunterricht dem Rotstift zum Opfer fallen soll, organisiert die engagierte Lehrerin ein Wohltätigkeitskonzert, in dem Stars der internationalen Musikszene auftreten. Die Aktion hat Erfolg: Das Violinenprogramm wird weitergeführt. Dieses kleine Wunder geschah wirklich, von 1991 bis 1998 flossen private Spenden, inzwischen erhält das "Guaspari East Harlem Violin Program" öffentliche Förderung. Diese fast märchenhafte Entwicklung setzt Horror-Spezialist Wes Craven, in dessen "Scream" eine ganz andere Spezies amerikanischer Jugendlicher auftaucht, mit großem Fingerspitzengefühl in Szene und versucht, nicht zu stark in Sentimentalität abzurutschen. Das gelingt zwar nur bedingt, denn Gutmenschin Meryl Streep scheint manchmal einfach zu perfekt. Aber sie ist zu bewundern - nicht nur wegen der oscarreifen