Romy (DVD)
„Romy“ erzählt von den wichtigsten Stationen im leidenschaftlich und intensiv gelebten Leben des deutschen Weltstars Romy Schneider, der die Menschen bis heute fasziniert. Eine Frau und Künstlerin, die sich und der Welt immer auch ein Rätsel blieb. Der Film geht dem Mythos des gefeierten Leinwandstars Romy Schneider nach, der trotz der großen Erfolge immer rastlos auf der Suche nach dem Glück und der Liebe war. Er erzählt von den Kindheitsjahren im Internat fern der Eltern, der ganz großen Liebe zu Alain Delon, von der schwierigen Ehe mit Harry Meyen und nicht zuletzt davon, dass sie, um sich von ihrem „Sissi“-Image zu lösen, nach Frankreich ging und dort endgültig zum großen internationalen Star aufstieg.
Jessica Schwarz verkörpert vollkommen authentisch die Rolle der Romy Schneider – eine der größten Persönlichkeiten der Filmgeschichte. In weiteren Rollen sind Thomas Kretschmann, Maresa Hörbiger und Heinz Hoenig zu sehen.
Darsteller: | Jessica Schwarz (Romy Schneider) , Thomas Kretschmann (Harry Meyen) , Guillaume Delorme (Alain Delon), Maresa Hörbiger (Magda Schneider), Heinz Hoenig (Hans Herbert Blatzheim) , Karlheinz Hackl (Wolf Albach-Retty), Alicia Rittberg (Romy, 14 Jahre), Stella Kunkat (Romy, 6 Jahre), Hannes Thanheiser (Opa Schneider), Erni Mangold (Oma Schneider) , Sandro Lohmann (David, 14 Jahre), Nadja Bobyleva (Schwester Anne-Catherine) , Michaela Rosen (Schwester Augustina) |
Drehbuchautor: | Benedikt Röskau |
Kamera: | Holly Fink |
Komponist: | Annette Focks |
Kostüm: | Barbara Baum |
Musik: | Annette Focks |
Produzenten: | Markus Brunnemann , Nicole Galley |
Regisseur: | Torsten C. Fischer |
Label: | KINOWELT |
Verlag: | Studiocanal |
Verleih: | Studiocanal |
Vertrieb: | Studiocanal |
Land / Jahr: | Deutschland / 2009 |
- Autor: Benedikt Roeskau
- DVD
- FSK: ab 6 Jahre, farbig, Spieldauer: 100 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Untertitel: Deutsch
- Regie: Fischer, Torsten C.; Mit Schwarz, Jessica; Kretschmann, Thomas; Hoenig, Heinz
- Studio: Studiocanal
- EAN: 4006680049960
- Erscheinungsdatum: 11.11.2009
Wie so viele Filme dieser Art bettet auch "Romy" das Leben des Weltstars in eine Rückblende: 1981 wird Schneider mit akutem Nierenversagen in ein Pariser Krankenhaus eingeliefert. Aus den zunächst ungeordneten Erinnerungsbildern formt sich nach und nach ein Lebenslauf, der von zwei kaum zu vereinbarenden Sehnsüchten geprägt ist: dem Drang, sich aller Fesseln zu entledigen; und dem Traum von der glücklichen Familie.
Wäre Romy Schneider nicht so ein Mythos, könnte man bei der Verfilmung dieses Lebens kaum etwas falsch machen. Aber weil jeder sein eigenes Romy-Bild hat, drohte eine ähnliche Gefahr wie bei Literaturverfilmungen, die dem Vergleich mit der Vorlage auch selten stand halten. Autor Benedikt Röskau, Regisseur Torsten C. Fischer und Kameramann Holly Fink haben daher einen völlig anderen Weg eingeschlagen. Das Trio arbeitet zwar ähnlich wie beim Dokudrama mit biografischen Einschlüssen, doch die stammen keineswegs aus früheren Jahren. Unter den Erinnerungsfetzen sind immer wieder auch täuschend echt wirkende verwackelte und grobkörnige Super-8-Aufnahmen aus dem Privatleben oder von verschiedenen Dreharbeiten, doch sie stammen ausnahmslos von Fink. Die Bilder der "César"-Verleihung wurde eigens mit zeitgenössischen Kameras gedreht. Technisch ist das derart gut gemacht, dass man den Unterschied kaum wahrnehmen würde, wenn die Szenen nicht allesamt Jessica Schwarz zeigen würden.
Mit der Hauptdarstellerin steht und fällt naturgemäß das gesamte Werk. Akzeptiert man sie als Romy Schneider, hat der Film gewonnen; müsste sie bis zum Schluss gegen das Romy-Bild in den Köpfen kämpfen, hätten beide, Film und Schauspielerin, keine Chance. Doch es kommt ganz anders: weil Schwarz, die
Bis auf wenige Szenen, in denen sie allzu deklamatorisch wirkt, macht Jessica Schwarz ihre Sache ganz ausgezeichnet. Gleiches gilt für den Rest des Ensembles (Maresa Hörbiger als Mutter Magda Schneider, Heinz Hoenig als Stiefvater Blatzheim), aus dem Thomas Kretschmann (als Harry Meyen) herausragt. Einzig Guillaume Delorme irritiert etwas, weil er keineswegs wie der junge Delon, sondern wie ein junger Sean Connery aussieht. tpg.
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
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5 von 5 Sternen
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