Unsere Mütter, unsere Väter (DVD)

DVD 1
Teil 1 - Eine andere Zeit
ZDF History Dokumentation zum 1. Teil
Making of und Interviews mit Cast & Crew

DVD 2
Teil 2 - Ein anderer Krieg
Dokumentation "Kampf ums Überleben - Polen unter deutscher Besatzung"

DVD 3
Teil 3 - Ein anderes Land
ZDF History Dokumentation zum 3. Teil

Genre:	Drama
Kategorie:	TV-Mehrteiler
Label:	ZDF VIDEO
Verleih:	Studio Hamburg
Vertrieb:	AL!VE
Verlag:	OneGate Media
Jahr:	2013
Darsteller:	Volker Bruch (Wilhelm Winter) , Tom Schilling (Friedhelm Winter) , Katharina Schüttler (Greta) , Ludwig Trepte (Viktor Goldstein) , Miriam Stein (Charlotte), Mark Waschke (Dorn) , Christiane Paul (Lilja) , Sylvester Groth (Hiemer) , Henriette Richter-Röhl (Hildegard) , Götz Schubert (Dr. Jahn) , Maxim Mehmet (Hauptmann Feigl) , Samuel Finzi (Viktors Vater) , Dorka Gryllus (Viktors Mutter) , Johanna Gastdorf (Mutter Winter) , Peter Kremer (Vater Winter) , Trystan Pütter (Bertok), David Zimmerschied (Schneider), Joel Basman (Bartel), Antonio Wannek (Koch) , Alina Levshin (Alina) , Paul Maaß (Dorgerloh), Ludwig Blochberger (Freitag), Bernd Michael Lade (Feldwebel Krebs) , Laurens Walter (Dorns Adjudant), Michael Mendl (Friedhelms Vater) , Martin Bruchmann (Schmidt), Benjamin Trinks (Eins), Tino Mewes (Zwei) , Marek Harloff (Karow), Lucas Gregorowicz (Jerzy) , Hildegard Schroedter (Oberschwester), Inga Jarkova (Schwester Sonja), Valentin Novopolskij (Commander), Karina Plachetka (Erika), Adam Markiewicz (Stanislav), Anne Diemer (Dorns Frau), Merle Dissen (Dorns Tochter)
Autor:	Stefan Kolditz
Regisseur:	Philipp Kadelbach
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 11. Günter Rohrbach Filmpreis 2021 Neunkirchen Bester Darsteller Tom Schilling 54. Grimme-Preis 2018 Marl Darstellung (Fiktion) Volker Bruch 7. Metropolis - Deutscher Regiepreis 2017 München Bester Schauspieler Tom Schilling Ausz.d. Deutschen Akademie für Fernsehen 2016 Köln Kostümbild Wiebke Kratz 65. Deutscher Filmpreis 2015 Berlin Beste männliche Nebenrolle Joel Basman 15. Video Champion 2014 München Personality Award: Produzentenpreis Nico Hofmann 25. Bayerischer Fernsehpreis 2013 München Blauer Panther - Sonderpreis Katharina Schüttler 62. Deutscher Filmpreis 2012 Berlin Beste Hauptdarstellerin Alina Levshin 22. Romy Österreichischer Film-/Fernsehpreis 2011 Wien Beste Kamera TV-Film David Slama 12. Deutscher Fernsehpreis 2010 Köln Besondere Leistung Fiktion Alina Levshin 31. Bayerischer Filmpreis 2009 München Beste Nachwuchsdarstellerin Katharina Schüttler 44. Adolf Grimme Preis 2008 Marl Darstellung (Fiktion) Ludwig Trepte 9. Deutscher Fernsehpreis 2007 Köln Beste Ausstattung Wiebke Kratz 42. Adolf Grimme Preis 2006 Marl Darstellung (Fiktion & Unterhaltung) Johanna Gastdorf 26. Max-Ophüls-Preis - Filmfestival 2005 Saarbrücken Filmmusikpreis der Saarland Medien GmbH Fabian Römer DIVA - Der Deutsche Videopreis 2003 München Nachwuchsförderpreis Lucas Gregorowicz Förderpreis Deutscher Film 2002 München Schauspiel Katharina Schüttler 22. Bayerischer Filmpreis 2000 München Bester Nachwuchsdarsteller Tom Schilling 19. Bayerischer Filmpreis 1997 München Bester Nebendarsteller Michael Mendl 17. Max-Ophüls-Preis - Filmfestival 1996 Saarbrücken Beste Nachwuchsdarstellerin Christiane Paul 10. Bayerischer Filmpreis 1988 München Regie-Nachwuchspreis Nico Hofmann

Darsteller:	Volker Bruch (Wilhelm Winter) , Tom Schilling (Friedhelm Winter) , Katharina Schüttler (Greta) , Ludwig Trepte (Viktor Goldstein) , Miriam Stein (Charlotte), Mark Waschke (Dorn) , Christiane Paul (Lilja) , Sylvester Groth (Hiemer) , Henriette Richter-Röhl (Hildegard) , Götz Schubert (Dr. Jahn) , Maxim Mehmet (Hauptmann Feigl) , Samuel Finzi (Viktors Vater) , Dorka Gryllus (Viktors Mutter) , Johanna Gastdorf (Mutter Winter) , Peter Kremer (Vater Winter) , Trystan Pütter (Bertok), David Zimmerschied (Schneider), Joel Basman (Bartel), Antonio Wannek (Koch) , Alina Levshin (Alina) , Paul Maaß (Dorgerloh), Ludwig Blochberger (Freitag), Bernd Michael Lade (Feldwebel Krebs) , Laurens Walter (Dorns Adjudant), Michael Mendl (Friedhelms Vater) , Martin Bruchmann (Schmidt), Benjamin Trinks (Eins), Tino Mewes (Zwei) , Marek Harloff (Karow), Lucas Gregorowicz (Jerzy) , Hildegard Schroedter (Oberschwester), Inga Jarkova (Schwester Sonja), Valentin Novopolskij (Commander), Karina Plachetka (Erika), Adam Markiewicz (Stanislav), Anne Diemer (Dorns Frau), Merle Dissen (Dorns Tochter)
Drehbuchautor:	Stefan Kolditz
Herausgeber:	Philipp Kadelbach
Kamera:	David Slama
Kostüm:	Wiebke Kratz
Maske:	Gerhard Zeiss
Musik:	Fabian Römer
Produzenten:	Nico Hofmann , Sebastian Werninger , Benjamin Benedict , Jürgen Schuster
Regisseur:	Philipp Kadelbach
Label:	ZDF VIDEO
Verleih:	Studio Hamburg
Vertrieb:	AL!VE
Verlag:	OneGate Media
Jahr:	2013

Mit dem fesselnden Kriegs-Dreiteiler endet für Nico Hofmann ein filmischer Prozess, der vor fast 30 Jahren bereits während seines Studiums begonnen hat.
Spätestens seit "Stauffenberg" zieht sich die Auseinandersetzung mit deutscher Zeitgeschichte wie ein roter Faden durch die Arbeit der vor 15 Jahren von Nico Hofmann gegründeten Produktionsfirma teamWorx. Gerade der Nationalsozialismus und seine unmittelbaren Folgen standen immer wieder im Mittelpunkt. Die Filme haben maßgeblich zur Auseinandersetzung vieler Fernsehzuschauer mit dem Vermächtnis ihrer Eltern und Großeltern beigetragen. Vor diesem Hintergrund ist der Dreiteiler "Unsere Mütter, unsere Väter" ein Höhepunkt und aus Hofmanns Sicht so etwas wie ein Abschluss. Er hat sich schon als Filmstudent mit der Verfilmung des väterlichen Tagebuchs ("Der Krieg meines Vaters", 1984) mit dem Thema beschäftigt, das diese Produktion prägt: Im Zentrum der Geschichte, die sich über die Jahre 1941 bis 1945 erstreckt, stehen fünf Berliner Freunde, die sich im Sommer 1941 voneinander verabschieden. Die beiden Brüder Wilhelm (Volker Bruch) und Friedhelm (Tom Schilling) müssen an die Ostfront, die heimlich in Wilhelm verliebte Charlotte (Miriam Stein) wird Krankenschwester hinter der Front, Sängerin Greta (Katharina Schüttler) lässt sich auf eine Liaison mit dem SS-Offizier Dorn (Mark Waschke) ein, der ihre Karriere befördert und ihrem jüdischen Freund Viktor (Ludwig Trepte) falsche Papiere besorgt. Die faszinierendsten Figuren sind die beiden Brüder, denn sie machen einen radikalen Wandel durch: Die Kriegserfahrungen berauben Wilhelm, den begeisterten Offizier, sämtlicher Illusionen; Friedhelm dagegen wird vom Pazifisten zum Elitesoldaten, der schließlich auch kaltblütig Kriegsgefangene erschießt. Der psychologische Wandel Wilhelms, der Hofmanns Vater nachempfunden ist, war die Basis dafür, dass der Dreiteiler trotz der zum Teil ausgesprochen grausamen Kriegsszenen eine Freigabe an zwölf Jahren erhalten hat.
Autor Stefan