Wo ist Fred? (DVD)

- Audiokommentar Anno Saul- Making of- Interviews Cast & Crews- Outtakes- B-Roll- Feature "Wo ist Fred"-Premiere- Trailer

Genre:	Komödie
Kategorie:	Spielfilm
Verlag:	UNIVERSUM FILM GMBH
Label:	Senator
Verleih:	Senator
Vertrieb:	Universum Film
Land / Jahr:	Deutschland / 2011
Darsteller:	Til Schweiger (Fred) , Jürgen Vogel (Alex) , Alexandra Maria Lara (Denise) , Christoph Maria Herbst (Ronnie) , Anja Kling (Mara) , Pasquale Aleardi (Benno Held) , Tanja Wenzel (Vicky), Erwin Aljukic (Niklas)
Regisseur:	Anno Saul
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person Ernst-Lubitsch-Preis 2022 Berlin Beste komödiantische Leistung im deutschsprachigen Film Christoph Maria Herbst 41. Bayerischer Filmpreis 2019 München Produzentenpreis Bora Dagtekin 39. Bayerischer Filmpreis 2017 München Publikumspreis Bora Dagtekin Cinema for Peace 2015 Berlin Special Award Til Schweiger Deutscher Comedypreis 2014 Köln Bester Schauspieler Christoph Maria Herbst 23. Romy Österreichischer Film-/Fernsehpreis 2012 Wien Beste Regie Kinofilm Til Schweiger 29. Filmfest München 2011 München Bernd Burgemeister-Fernsehpreis Dietmar Güntsche 44. Goldene Kamera 2009 Berlin Beste deutsche Schauspielerin Anja Kling 9. Video Champion 2008 München Artist Award Til Schweiger 43. Adolf Grimme Preis 2007 Marl Headwriter (Unterhaltung) Bora Dagtekin 56. Internationale Filmfestspiele in Berlin 2006 Berlin Silberner Bär, herausragende künstlerische Leistung Jürgen Vogel DIVA - Der Deutsche Entertainment Preis 2005 München Jurypreis - Schauspielerin des Jahres Alexandra Maria Lara Adolf Grimme Preis 2001 Marl Grimme-Preisträger Jürgen Vogel 22. Bayerischer Filmpreis 2000 München VGF-Preis Philip Voges 19. Bayerischer Filmpreis 1997 München Produzentenpreis Eberhard Junkersdorf Deutscher Videopreis 1996 München Nachwuchsförderpreis der Bayerischen Staatsregierung Til Schweiger 14. Max-Ophüls-Preis - Filmfestival 1993 Saarbrücken Bester Nachwuchsdarsteller Til Schweiger 14. Bayerischer Filmpreis 1992 München Darstellerpreis Jürgen Vogel 13. Bayerischer Filmpreis 1991 München Produzentenpreis Eberhard Junkersdorf 11. Bayerischer Filmpreis 1989 München Darsteller-Nachwuchspreis Jürgen Vogel

Darsteller:	Til Schweiger (Fred) , Jürgen Vogel (Alex) , Alexandra Maria Lara (Denise) , Christoph Maria Herbst (Ronnie) , Anja Kling (Mara) , Pasquale Aleardi (Benno Held) , Tanja Wenzel (Vicky), Erwin Aljukic (Niklas)
Drehbuchautoren:	Cinco Paul, Ken Daurio, Bora Dagtekin
Kamera:	Peter Nix
Kostüm:	Florian Noll
Musik:	Marcel Barsotti
Produzenten:	Philip Voges, Eberhard Junkersdorf , Dietmar Güntsche
Regisseur:	Anno Saul
Verlag:	UNIVERSUM FILM GMBH
Label:	Senator
Verleih:	Senator
Vertrieb:	Universum Film
Land / Jahr:	Deutschland / 2011

Was tut man nicht alles für die Liebe? Man denkt sich die tollsten Geschenke aus, ist bei der Körperpflege noch einen Tick sorgfältiger als sonst und kreiert die leckersten Sieben-Gänge-Menüs, obwohl man eigentlich gar nicht kochen kann. Doch Fred, der vom "bewegten Mann" Til Schweiger gespielte Titelheld in Anno Sauls frech-frivoler Beziehungskomödie, geht sogar noch einen Schritt weiter.
Um das Herz der schönen, wenn auch etwas zickigen Mara (superb: Anja Kling aus Bully Herbigs "(T)Raumschiff Surprise") erobern zu können, macht der hemdsärmelige Polier Fred einen auf behindert. Und das kommt so: Maras rundum verwöhnt-verzogener Sohnemann bildet sich unbedingt einen von seinem Lieblings-Basketballer handsignierten Ball ein. Und der wird in der Regel am Ende des Spiels auf die Behindertentribüne geworfen.
Also lässt sich Fred von seinem Kumpel Alex (amüsanter Sidekick: Jürgen Vogel) im Rollstuhl in die Arena schieben und hofft, den heiß begehrten Ball zu ergattern, um seinen Sohn in spe gefügig und Mara glücklich zu machen. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Fred fängt zwar die Kugel, doch jetzt soll er als Protagonist für eine Doku über Behinderte herhalten.
Damit beginnt für den liebestollen Mann vom Bau ein turbulentes Doppelleben, das zwar von vielen Notlügen und charmanten Schwindeleien bestimmt wird, am Ende aber für (fast) alle Beteiligten Aufregendes, Versöhnliches und Überraschendes bereithält.
Nach "Barfuß" steht Hollywood-Heimkehrer Til Schweiger einmal mehr im Zentrum einer klassischen Romantic Comedy, die aber neben Romantik ganz besonders auf Slapstick-Humor und Situationskomik setzt. Während Christoph Maria Herbst alias "Stromberg" als "echter" Behinderter für die Lacher sorgt, darf Alexandra Maria Lara ("Der Untergang") als eifrige Journalistin Til Schweiger, der seinen Part mit viel Selbstironie anlegt, immer näher kommen.
Und wenn am Schluss jeder Topf sein Deckelchen gefunden hat, dann verlässt man das Kino garantiert