Ein Teufel-Graf-Krimi - 1 - Der Nordseeritzer (Hörbuch (Download))

Ein spannender Krimi mit einem sympathischen Ermitlerpaar und komplexen Nebencharakteren.

Ein Mann springt vor den Augen von Kriminalkommissar Jan Graf von den Klippen auf Sylt. Stefanie Teufel eilt ihrem Kollegen zu Hilfe. Es war kein Selbstmord, so viel steht fest. Wer hat diesen Mann in den Tod getrieben und warum? Ein altes Foto im Haus des Opfers bringt die Ermittler auf die Spuren längst vergessener Taten. Doch die Zeit drängt, denn während sie mit den Ermittlungen beschäftigt sind, ist schon das nächste Opfer in das Visier des Verbrechers geraten. Der Nordseeritzer ist zurück, und alles deutet darauf hin, dass er genau dort weitermacht, wo er vor Jahrzehnten aufgehört hat.

Das ist der erste Teil einer Reihe, in der ein sehr sympathisches Ermittlerpaar trotz einigen Schwierigkeiten den Fall zu lösen versucht. Es gibt einige Perspektivwechsel (Kommissarin Stefanie Teufel, Auftragskiller, Kinderschänder, Leyla), einige unerwartete Wendungen und Überraschungen. Allein das Ende und die Aufklärung ging mir etwas zu schnell, zumindest beim hören war es etwas verwirrend, da ich es als Hörbuch gehört habe.

Der Sprecher hat es sehr schön und flüssig gelesen, die Stimme war angenehm und bei den Perspektivwechsel wurde die Stimmlage immer etwas verändert, damit man weiß, wer gerade erzählt.

Drea Summer hat es auf jeden Fall geschafft einen wirklich spannenden Krimi mit komplexen Nebencharakteren zu erschaffen. Man erlebt einige Überraschungen, vor allem bei zwei Charakteren, die ich hier Aufgrund von Spoiler leider nicht nennen kann. Da müsst ihr einfach selbst rein lesen und mit rätseln.

Die Autorin Drea Summer nimmt uns mit auf eine Reise an die Nordsee und wir treffen auf den Ritzer.

Wer machte Jagd auf dem Ritzer und warum ? Wie passt Leila dort hinein ?

Gerrit Petersen ist die Sprecherin und sie hat eine angenehme Stimme, nur wenn sie etwas zu nasal spricht war es nicht meins.

Das Hörbuch ist spannend und nicht gleich erschließt sich wie die 2 Handlungsstränge zusammen passen.

Die 2 Hauptprotagonisten Steffi Teufel und Jan Graf sind schon ein Gespann das sehr unterschiedlich isg und sich gut ergänzt. Hin und wieder gab es auch Momente zum schmunzeln.

Schön das es schon bald eine Fortsetzung geben soll. Nun wo das ganze mit ein paar Fragen für mich endet , was das kommende an geht.

🎧 🎤 ✎ 👉 Ein Selbstmord, der augenscheinlich keiner war. Ist das eine Wahrheit oder eine Lüge? Der Sprecher Gerrit Petersen macht seinen Job super. 👌 👍 Die Charaktere werden alle sehr schön beschrieben und sind authentisch. Der Schreibstil ist flüssig. Vom ersten Kapitel an ist die Spannung vorhanden. Der Spannungbogen bleibt hoch und unerwartete Wendungen und Überraschungen hält das Hörbuch auch bereit. Die paralell verlaufenden Handlungsstränge, die sich gut voneinander unterscheiden lassen und am Ende zusammenlaufen wurden sehr gut ausgearbeitet. Ein fesselnder Krimi mit einem sympathischen Ermittlerduo und verschiedenen Erzählperspektiven zum Mitfiebern.

Dieses Hörbuch war nicht ganz mein Fall. Ich habe einfach etwas anderes erwartet, da der Klapptext nur die Eisbergspitze ist und es für´mich einfach einige Sachen gab, die nicht passten


Aber nun fange ich mal von vorne an. Der Schreibstil ist flüssig und sehr bildhaft, weswegen meiner Meinung nach auch eine Tiggerwarnung hergehört. Denn manches wird/wurde viel zu sehr ausgeschmückt. Hier gehe ich mal nicht näher ein.


Die Story, war am Anfang rund und logisch, aber am Ende dann sehr verworren und komplex.

Desweiteren hat das Hörbuch ein riesengroßes, offenes Ende.


Nun noch zu dem Sprecher, dieser liest sehr gut und bringt seine Stimme perfekt zum Einsatz.


Kurzum ein Hörbuch was viele schwierige Themen enthält und somit nicht für jeden geeignet ist.

Der "Nordseeritzer" ist ein spannender Krimi, der sich aus unterschiedliche Perspektiven entwickelt. Die anfangs losen Stränge kann man gut unterscheiden und sie bauen die Dramatik gut auf. Es gibt überraschende Wendungen, dramaturgische Einschübe und ein schönes Lokalkolorit der Insel Sylt. Die Kommissare finde ich interessant, sie sind sehr bildlich charakterisiert. Aber auch Opfer und Täter sind vielschichtiger als man zu Beginn denkt. Die Sprünge der Perspektiven sind normalerweise nicht ganz so mein Fall, aber hier finde ich, dass sich der Erzähler gut den verschiedenen Perspektiven anpasst, indem er die Stimme variieren lässt. So weiß man sofort aus welcher Perpektive gerade erzählt wird. Nur zum Schluss ging es mir fast zu schnell. Die Aufklärungen mit Hilfe eines alten Kommissars, die zusammenfassende Rückblendeum die letzten Detailfragen zu klären - alles doch ein bißchen holprig und verworren, zumindest beim Hören. Das Ende war für mich irgendwie nicht ganz rund.

Die Stimme ist angenehm und liest gut. Nur bei der wörtlichen Rede störte mich die nasale Betonung etwas. Insgesamt ein schönes Hörvergnügen, von dem man gern mehr haben möchte.