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Hinter den Spiegeln so kalt (Hörbuch (Download))

 
 
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Magisch, geheimnisvoll, unheimlich: Willkommen im frostigen Reich der Schneekönigin!
Das düstere Fantasy-Märchen Hinter den Spiegeln so kalt von Liza Grimm erzählt von einer verschwundenen Tochter, eisigen Träumen und dunklen Geheimnissen.
Als ihre...
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Bestellnummer: 144940558

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Kommentare zu "Hinter den Spiegeln so kalt"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchofant, 28.10.2022

    Wer eine düstere, packende u. fast schon gruselige Neu-Interpretation des Märchen-Klassikers "Die Schneekönigin" von Hans Christian Andersen sucht, ist mit "Hinter den Spiegeln so kalt" von Liza Grimm genau richtig.

    Klappentext:
    Als ihre geliebte Tochter Hannah spurlos verschwindet, stürzt Finja in ein tiefes Loch. Ihr einziger Hinweis auf Hannahs Verbleib ist eine Spur aus Eis im Badezimmer, aber das ergibt doch überhaupt keinen Sinn!
    In ihrer Verzweiflung sucht Finja schließlich Hilfe bei einer angeblichen Hexe – und stößt auf Ungeheuerliches: Schneetreiben und Schreie wirbeln durch ihre Erinnerungen, und ein fremdes Gesicht, das ihr seltsam vertraut erscheint.
    Die Antworten auf Finjas Fragen warten hinter den Spiegeln, in einem Reich aus Eis und Schnee. Aber will sie die Wahrheit wirklich wissen?

    Ich habe das Buch gelesen u. parallel dazu das Hörbuch vom Argon Verlag gehört, welches von Vera Teltz gesprochen wird. Dabei schafft es Teltz perfekt, die düstere u. tragische Stimmung des Buches durch den gekonnten Einsatz ihrer Stimme einzufangen u. wiederzugeben!

    Der Einstieg in die Geschichte, welche aus der personalen Er-/Sie-Erzählerperspektive aus der Sicht von Finja erzählt wird, fiel mir nicht ganz so leicht, obwohl der Schreibstil der Autorin sehr flüssig u. lebendig ist. Vielmehr lag es an den vielen Zeitsprüngen u. den Plot-Brocken, die einem immer wieder vor die Füße geworfen werden :-D
    Das bewirkt natürlich, dass der Plot total packend u. mitreißend ist, u. dass man unbedingt wissen will, was genau mit Hannah passiert ist!
    Dabei spürt man mit jeder einzelnen Zeile, wie verzweifelt, traurig u. vereinsamt Finja durch den Verlust ihrer Tochter ist, zumal ihr anscheinend auch niemand glaubt, dass Hannah noch am Leben ist. Dabei stellt man sich auch dauernd die Frage: Warum hat Finja so unbeschreiblich große Angst vor Spiegeln? Und was hat es mit den dauernd auftauchenden Eisblumen auf sich?

    Der Plot nimmt so richtig an Fahrt auf, als Elisa – die mir teilweise etwas zu forsch war – endlich begreift, dass Finja mit allem recht hat u. sich beide daraufhin auf die Spurensuche nach Hannah begeben.
    Bis zum Ende hin fiebert man also mit, ob es die beiden schaffen werden, Hannah (lebend) zu finden.

    Insgesamt wirklich eine gelungene u. düstere Neu-Interpretation des Märchen-Klassikers, der mir an der ein oder anderen Stelle dann doch eine Spur zu gruselig war. Dennoch: Leseempfehlung :-)

    Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 30.11.2022

    Dieses Buch ist gut, allerdings war ich zu Angang geschockt, denn ich habe etwas ganz anderes erwartet. Natürlich ist ein Kind, das verschwindet immer schlimm, doch in einer fiktiven ausgedachten Welt, fühlt es nicht ganz so real an. Ich dachte, Liza Grimm erzählt ein Märchen, interpretiert die Schneekönigin neu, aber eben auf einer anderen Ebene, nicht im Hier und Jetzt.
    Wie gesagt, das Buch ist gut, hat eine großartige Sogwirkung auf mich ausgeübt, auch wenn es manchmal hart war, den Schmerz der Mutter zu teilen, gerade als Mama. Dennoch habe ich die Geschichte gebannt verfolgt und war beeindruckt, wie die fantastische Komponente eingewoben wurde. Die Story ist komplex und es braucht eine Weile, bis man die einzelnen Fäden zusammenfügt. Man kann aus der Geschichte sehr viel mehr entnehmen, je intensiver man sich darauf einlässt. Gerade die vielen psychologischen Aspekte verleihen der Handlung Tiefe. Ich glaube, dies ist eine Geschichte, die jeder anders empfindet, weil sie eben schwere Themen aufgreift und jeder anders damit umgeht. Auch wenn ich mehr Fantasy erwartet hätte, bin ich froh, die Geschichte gehört zu haben. Die Sprecherin hat übrigens eine ganz tolle Stimme, die einen die Story noch viel intensiver wahrnehmen lässt. Ich habe gebangt, gehofft, den Schmerz geteilt, gerätselt, was es mit den Spiegeln auf sich hat, und am Ende sogar ein paar Tränchen verdrück. Dieses Buch berührt, geht tief und hat zumindest mich am Ende recht aufgewühlt zurückgelassen.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    Elchi130, 07.11.2022

    Es wohnen zwei Seelen in meiner Brust

    Finja hat den Verlust ihres geliebten Mannes auch nach Jahren noch nicht wirklich verarbeitet, als ihre kleine Tochter Hannah verschwindet. Daraufhin droht Finja, an ihrer Trauer zu ertrinken. Zudem wird sie geplagt von ihrer Angst vor Spiegeln und ihren Träumen von Eis und Schnee. Einzig ihre beste Freundin bietet ihr Halt.

    Der Großteil des Buches „Hinter den Spiegeln so kalt“ von Liza Grimm spielt in unserer realen Welt. Da wir diese durch den Verlust und die Trauer der Hauptfigur Finja erleben, ist diese Welt trist, grau und erdrückend. Selbst die Rückblenden, die uns in eine Zeit entführen, als Finjas geliebter Mann Mika noch lebte oder als Finja in Max eine neue Liebe findet, wirken nicht hell, bunt und sorgenfrei. Daher habe ich das Buch in weiten Teilen als niederdrückend, pessimistisch und hart empfunden. Finja kämpft mit ihren Gefühlen und mit ihren Halluzinationen, hinter denen sie mehr vermutet als nur die Verarbeitung ihrer Trauer. Doch ihre Therapeutin, ihre Eltern, Max und auch ihre beste Freundin versuchen sie mit allen Mitteln in die harte Wirklichkeit zu holen. Das alles war für mich als Hörerin sehr anstrengend. Hatte ich doch gehofft, in eine Fantasiewelt entführt zu werden und damit der Realität unserer Welt zu entfliehen. Stattdessen habe ich mich in einer besonders farb- und trostlosen Variante dieser Welt wiedergefunden.

    Erst das Ende des Hörbuchs hat mich dann stark beeindruckt. Hier werden alle Fäden zusammengeführt, und dass auf eine Art und Weise, die das Buch zu etwas Besonderem, etwas Wichtigem machen. Dieses Ende hallt auch nach Tagen noch in mir nach und wird mich wohl auch noch eine ganze Weile begleiten. Mehr kann ich hier leider nicht schreiben, um nicht zu spoilern. Unsicher bin ich mir jedoch, ob es sich lohnt, sich für das Ende durch das gesamte Buch zu kämpfen.

    Gelesen wird das Hörbuch von Vera Teltz. Sie hat ihre Sache gut gemacht, wird mir jedoch nicht als herausragende Sprecherin in Erinnerung bleiben. Sie stört nicht, begeistert mich jedoch auch nicht.

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