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Pageboy (Hörbuch (Download))

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Ergreifend und ungeschönt erzählt Elliot Page in seinem Memoir von seinem langen Weg zu sich selbst

Elliot Page wurde mit Hauptrollen in Juno oder Inception weltberühmt. Mit 33, im Dezember 2020, outete er sich über Instagram als trans. In seinem ersten...
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Kommentare zu "Pageboy"
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  • 5 Sterne

    Cookie02, 11.07.2023

    Elliot Page erzählt in dieser Biografie von seinem langen Weg zu sich selbst. Als junge Schauspielerin im Rampenlicht wurde er lange Zeit dazu gedrängt, seine Queerness zu verheimlichen, bis er irgendwann selbst nicht mehr daran glaubte, sich jemals offenbaren zu können. Doch auch vor seiner Bekanntheit wurde ihm im Familien- und Freundeskreis immer wieder vermittelt, er wäre falsch. Elliot Page beschreibt in diesem Buch nicht nur seinen Kampf mit sich selbst und seinen langen Leidensweg, bis er als trans Mann endlich ganz er selbst sein konnte, sondern erzählt auch von Erlebnissen mit Schauspiel-Kolleg*innen und guten und schlechten Erfahrungen an Film-Sets. Neben dem Treffen von interessanten, liebevollen Menschen und dem Entstehen von langjährigen, wertvollen Freundschaften, werden auch immer wieder Erfahrungen von Missbrauch und Diskriminierung thematisiert.

    Elliot Page's Lebens- bzw. Leidensweg hat mich tief bewegt. Er nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, unangenehme oder traumatische Erlebnisse zu schildern oder seine (gefühlte) Hilflosigkeit und inneren Zweifel in Worte zu fassen. Er gibt interessante Einblicke in den Alltag eines Schauspielers und die nicht so glamourösen Seiten der Schauspielerei, während er zugleich mit den Problemen eines normalen queeren Jugendlichen und den besonderen Problemen, die sich für queere Personen aus der Arbeit im Showbusiness ergeben, zu kämpfen hat. Während ich seiner Geschichte lauschte, fühlte sich Elliot Page für mich sehr nahbar an. Seine negativen Erlebnisse haben mich berührt und schockiert, und ich habe beim Hören immer wieder bemerkt, wie meine Sympathie für ihn wuchs.

    Das Hörbuch wird von Jonathan Perleth gesprochen, dessen Stimme ich als sehr angenehm empfand.
    Elliot Page erzählt seinen Lebensweg nicht chronologisch, sondern springt von Kapitel zu Kapitel zwischen seiner Kindheit bei getrennt lebenden Eltern, seinen Teenagerjahren mit ersten schauspielerischen Erfahrungen und dem Leben als junger Erwachsener hin und her. Mir fiel es dadurch manchmal schwer, die jeweilige Episode zeitlich einzuordnen. Insbesondere seine romantischen Beziehungen und sexuellen Erfahrungen konnte ich anhand der vielen Namen und Zeitsprünge teilweise nicht gut auseinander halten. Dies könnte beim Lesen des Buches ggf. besser gelingen.

    Fazit:
    Eine aufrüttelnde, schockierende Biografie eines jungen queeren Menschen, die nicht nur die inneren Kämpfe einer trans Person sehr detailliert und nachvollziehbar schildert, sondern auch die noch immer anhaltenden Probleme von queeren Menschen in der Filmindustrie darstellt. Ohne Elliot Page's Leben oder Verhalten zu bewerten, vergebe ich für die Art und Weise des Erzählens sehr empfehlenswerte 4,5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Jane B., 13.09.2023

    Ich mag den Film "Inception". Wenn ich die Gesichter im TV sehe, erkenne ich sie sofort, denn ich habe ihn bereits mehrmals angeschaut. Und doch habe ich nie den Rummel um Elliot Page und sein Coming-out als trans Mann mitbekommen - bis zum Erscheinen seines Buches.

    Elliot Page erzählt sehr sprunghaft über seine Kindheit, seine Jugend, seinen Weg allgemein. Das geschieht so unstrukturiert, dass ich mich oft erst kurz sammeln musste, um dem Sprecher wieder folgen zu können. Ich benötige keine chronologische Abfolge eines Lebens, doch ein roter Faden sollte schon erkennbar sein. Das ist hier leider nicht der Fall.

    Auch geht der Autor für mich zu sehr auf seine sexuellen Erlebnisse ein. Stattdessen hätte ich mir noch tiefere Einblicke in sein Seelenleben gewünscht. Zwar erfahren wir scheinbar eine Menge, doch vieles bleibt in der Luft hängen, weil es nicht zu Ende erzählt wird.

    Trotz meiner Kritikpunkte empfehle ich dieses Werk gerne weiter, denn es ist ein wichtiger Beitrag für die LGBTQIAP+ Community. Doch ich bin immer noch der Meinung, dass man nicht nur im "Pride Month" auf die Szene aufmerksam machen sollte, sondern dass sie es das ganze Jahr über verdient hat.

    Elliot Page hat (s)ein Zeichen gesetzt, jedem Menschen Toleranz und Akzeptanz entgegen zu bringen. Sein Weg war lang und steinig. Vielleicht kommen wir als Gesellschaft irgendwann zu dem Punkt, unsere Kinder ohne Konventionen und Zwänge und mit einer uneingeschränkten Persönlichkeitsentfaltung aufwachsen zu lassen.

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