Rosenborg-Saga - 1 - Northern Star (Rosenborg-Saga, Band 1) (Hörbuch (Download))

Knistern bei der Arbeit

Nachdem Emma ein Motivationsseminar in der Eventagentur über sich ergehen lassen musste fällt endgültig ihre Entscheidung - sie kündigt. Sie will nicht länger mit übergriffigen Kunden leben müssen, die von auch noch in Schutz genommen werden. Doch ihre Chefin pocht auf die Zeit der Kündigungsfrist und gibt ihr einen letzten Auftrag. Sie soll das Marketingkonzept für ein neues Hotel in Hamburg erarbeiten. Doch als sie den charmanten und attraktiven Manager der Kette kennenlernt, fängt es ganz laut an zu knistern.

"Northern Star" ist der erste Teil der "Rosenborg-Saga" von Inga Schneider, welche als Trilogie geplant ist. Ich mag die Hörbuchversiondes Buches sehr, die Stimme der Sprecherin ist sehr angenehm. Leider war das Buch viel zu schnell beendet, da es mich sehr gefesselt hat. Der Schreibstil der Autorin ist fantastisch und man darf sich neben knisternde Szenen auf Intrigen einstellen. Das Cover passt sehr gut zum Buch, da es die Eleganz der Hotelkette von Nikolaj widerspiegelt.
Emma ist eine sehr direkte junge Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Sie ist sehr bodenständig, wodurch sie den Luxus der Rosenborg-Hotels nicht gewöhnt ist. Sie genießt jedoch ihre Zeit dort zusammen mit Nikolaj sehr.
Nikolaj hat in seiner Jugend unter seinen Vater und dessen Anforderungen an ihn sehr gelitten. Durch den Tod seiner Mutter hat er eine wichtige Bezugsperson verloren, nicht einmal seinem besten Freund Erik vertraut er sich zu 100% an. Nikolaj ist von Anfang an von Emma und ihrer ganz besonderen Art wahnsinnig begeistert.

Ich mag die Dynamik zwischen Emma und Nikolaj sehr und hatte sehr viel Spaß dabei, die Beiden bei ihrem Kennenlernen zu begleiten. Ich kann diesen ersten Band der Reihe sehr empfehlen und freue mich schon auf die Fortsetzung, welche sich um die Schwester von Nikolaj drehen wird, die wir bereits kennenlernen durften.

Nikolaj Bjerregaard ist der Sohn des Rosenborg-Chefs und soll mal ein Hotelimperium erben. Er will jedoch aus dem Schatten seines Vaters treten und was eigenes aufziehen. Dabei lernt er die PR-Expertin Emma Jakobsen kennen, die aus Hamburg nach Kopenhagen kommt. Mir hat gut gefallen, wie unbeeindruckt Emma mit Nikolaj umging. Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit und lässt sich nicht von dem Luxus und Glamour im Rosenborg blenden. Ihre eigentliche Mission gerät ins Wanken, als sie sich in Nikolay verliebt. Die Liebesgeschichte ist romantisch erzählt, ohne kitschig zu werden. Ich habe den Protagonisten ihre Handlung komplett abgenommen. Im Verlauf erfährt man einiges über die familiären Hintergründe des Hotelerben, was ich recht interessant fand. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und fand die Stimme der Sprecherin sehr passend. Sie betonte gut und konnte spannende Momente gut transportieren. Die Stimmfarbe war sehr angenehm zum Hören. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil der Saga.

„Northern Star“ wurde von Inga Schneider geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band der Rosenborg-Saga. In diesem Band geht es um die Geschichte von Nikolaj Bjerregaard und Emma Jakobsen.
Das Cover ist wunderschön gestaltet worden und hat mich direkt neugierig machen können. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten, wodurch man der Handlung problemlos folgen kann. Erzählt wird die Handlung aus den Perspektiven von Nikolaj und Emma. Beide waren mir direkt sympathisch.
Nikolaj ruht sich nicht auf dem Erfolg seines Vaters aus. Er möchte etwas Eigenes starten unabhängig von seinem Vater. Doch leider mischt sich dieser in sein Projekt ein und engagiert Emma, einer PR-Expertin, die ihm bei der Expansion in Hamburg unterstützen soll.
Beide sind von der Ausgangssituation nicht gerade begeistert. Nikolaj braucht niemanden, der ihm Tipps gibt, wie sein Unternehmen geführt werden sollte und Emma hat eigentlich gerade ihren Job gekündigt. Doch dies soll ihr letzter Auftrag sein. Trifft sich gut, dass sie mit Nikolaj noch eine Rechnung offen hat.
Emma hat ein großes Herz und setzt sich dafür ein, Gerechtigkeit walten zu lassen. Das es anders ist, als zunächst angenommen wird erst im Laufe der Handlung klar. Sie und Nikolaj kommen einander näher und bilden im Verlauf der Handlung ein gutes Team.
Besonders spannend fand ich die Thematik rund um Nikolajs Vater. Die Autorin hat es geschafft, ihn so unsympathisch, wie nur möglich zu gestalten. Ich bin schon gespannt, welche Leichen er im Keller hat. Aber auch, was er im Laufe der nächsten beiden Teile geplant hat. Er hat mich mit seinen Worten zum Schluss auf jeden Fall neugierig gemacht.
Der Epilog war ein schöner Abschluss dieses Teils.
Die Geschichte von Emma und Nikolaj scheint vorerst abgeschlossen. Mal sehen, wie es mit seiner Schwester Louise weitergeht.
Marlene Hekk hat eine sehr angenehme Stimme, der ich gerne gelauscht habe. Die Geschichte hat sich durch ihren Erzählfluss in einem Rutsch verfolgen lassen. Sie hat es geschafft die Stimmung der Charaktere widerzuspiegeln. Zudem konnte man gut unterscheiden, wenn gerade aus Emmas oder Nikolajs Perspektive erzählt wird. Ich habe das Hörbuch sehr genossen.