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Geena Davis
"Ich bin mit diesem Wunsch groß geworden und glücklicherweise hat es funktioniert," erzählt die Schauspielerin heute. "Ich hatte auch keinen anderen Plan parat."
Nach ihrem Abschluss an der High School studierte sie zunächst Theater und Literatur. Später wechselte sie dann an die Boston University, um dort Schauspielunterricht zu nehmen.
Doch der Einstieg ins Filmgeschäft gestaltete sich für Geena Davis schwierig. Wie bei so vielen...
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"Ich bin mit diesem Wunsch groß geworden und glücklicherweise hat es funktioniert," erzählt die Schauspielerin heute. "Ich hatte auch keinen anderen Plan parat."
Nach ihrem Abschluss an der High School studierte sie zunächst Theater und Literatur. Später wechselte sie dann an die Boston University, um dort Schauspielunterricht zu nehmen.
Doch der Einstieg ins Filmgeschäft gestaltete sich für Geena Davis schwierig. Wie bei so vielen Schauspielerkarrieren standen auch bei Davis am Anfang die berüchtigten Gelegenheits- und Kellnerjobs.
Ein Modellauftrag brachte Davis nach New York, wo sie schließlich in einem Unterwäsche-Katalog entdeckt wurde: Regisseur engagierte sie für eine Kleinstrolle in "". Geena war für ein paar Minuten - leicht bekleidet - neben alias Tootsie in der Garderobe zu sehen.
Es folgten kleine Filme, die bei uns recht schnell wieder in Vergessenheit gerieten. Doch Geena steht dazu: "Ich mag diese Filme, weil ich mit jedem sehen kann, dass ich eine bessere Schauspielerin geworden bin."
"" brachte Geena Davis schließlich nicht nur ihre erste größere Rolle ein, sondern auch ihren Ehemann . (Die Ehe wurde jedoch 1991 wieder geschieden.)
Den ersten richtig großen Erfolg erspielte sich Geena mit ihrer Darstellung der eigenwilligen Hundetrainerin Muriel in "". Für diese Leistung erhielt sie 1989 den Oscar als beste Nebendarstellerin. "Das war eine überwältigende Erfahrung, ein bemerkenswertes, phantastisches Gefühl," schwärmt sie heute noch. "Ich konnte nur noch denken: Wow, du hast ihn!"
Eine weitere Oscar-Nominierung folgte 1992: Roadmovie "" verhalft Geena Davis quasi über Nacht zum endgültigen Durchbuch. "Damals habe ich mich sehr stark mit dem Charakter Thelma identifiziert," erzählt der Star. "Thelma verändert sich so sehr, sie wird von einer Person zu einer völlig anderen."
Ihre Rollenwahl lässt immer darauf schließen, wie sie sich in dieser speziellen Phase ihres Lebens gefühlt hat - sagt sie. "Vielleicht würden mich Dinge, die mich damals gereizt haben, heute gar nicht mehr berühren." Und wenn es mit der Schauspielerei nicht mehr klappt, dann "mache ich eben etwas anderes. Es gibt viele kreative Wege, sein Leben zu leben," meint Davis. "Schauspielerei ist für mich nicht die einzige Möglichkeit, mich auszudrücken."
Bleibt immer noch Olympia: 1999 hatte sich Geena Davis überraschend für die olympischen Ausscheidungskämpfe der USA im Bogenschießen qualifiziert, schied aber in der nächsten Runde aus. "Ich finde, ich war gut. Und ich war sehr zufrieden," beurteilt Davis ihre Leistung. Jedenfalls lässt sie sich dadurch nicht entmutigen. Sie will dem Sport treu bleiben. Für Sydney 2000 hat es nicht gereicht - aber in vier Jahren will sie es noch einmal versuchen. "Ja," fügt Davis hinzu, "um zu sehen, wie gut ich werden kann..."
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