Über Inge Meysel
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Inge Meysel
Inge Meysel wurde am 30. Mai 1910 in Berlin geboren. Die Tochter einer Dänin und eines jüdischen Kaufmannes nahm Ballett- und Schauspielunterricht und gab 1930 ihr Debüt am Theater Zwickau. Es folgten Engagements in Leipzig und Berlin bevor die Halbjüdin 1933 von den Nationalsozialisten ein Auftrittsverbot erhielt. Erst 1945 konnte Inge Meysel ihre Karriere am Hamburger Thalia-Theater fortsetzen. 1959 spielte sie in dem Volksstück "Fenster zum Flur" von Curth Flatow und Horst Pillau die Portiersfrau Anni, eine Rolle die ihr neben großer Popularität auch den von ihr ungeliebten Titel als "Mutter der...
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Inge Meysel wurde am 30. Mai 1910 in Berlin geboren. Die Tochter einer Dänin und eines jüdischen Kaufmannes nahm Ballett- und Schauspielunterricht und gab 1930 ihr Debüt am Theater Zwickau. Es folgten Engagements in Leipzig und Berlin bevor die Halbjüdin 1933 von den Nationalsozialisten ein Auftrittsverbot erhielt. Erst 1945 konnte Inge Meysel ihre Karriere am Hamburger Thalia-Theater fortsetzen. 1959 spielte sie in dem Volksstück "Fenster zum Flur" von Curth Flatow und Horst Pillau die Portiersfrau Anni, eine Rolle die ihr neben großer Popularität auch den von ihr ungeliebten Titel als "Mutter der Nation" einbrachte. Mit Beginn der 60er-Jahre konzentrierte sich Inge Meysel hauptsächlich auf die Fernsehkarriere und war in vielen Charakterrollen zu sehen. Unvergessen ist sie etwa als Käthe Scholz in der Familienserie "Die Unverbesserlichen", die sie zwischen 1965 und 1971 verkörperte und als resolute Putzfrau Mrs. Harris in der Spielfilm-Reihe aus den 80er-Jahren. 2004 spielte Inge Meysel ihre letzte Fernsehrolle in der Krimi-Reihe "Polizeiruf 110" als Oma Kampnagel.
Inge Meysel war Zeit ihres Lebens für ihr gesellschaftspolitisches Engagement bekannt. Couragiert kämpfte sie unter anderem gegen die Reduzierung der Frau auf ein Sexualobjekt, die Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften und war Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für humanes Sterben. Das Bundesverdienstkreuz lehnte sie 1981 ab.
Inge Meysel war in erster Ehe mit dem Schauspieler Helmut Rudolph verheiratet. 1956 heiratete sie den Regisseur John Olden, der 1965 verstarb. Am 10. Juli 2004 starb Inge Meysel in ihrem Haus bei Hamburg.
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