Über Mišel Matičević
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Mišel Matičević
Geboren wurde Misel Maticevic 1970 in Berlin. Schon in der Schule wusste der Deutsch-Kroate, dass er einmal Schauspieler werden wollte. Nach dem Abitur studierte Maticevic von 1994 bis 1998 an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Babelsberg und übernahm erste Theaterrollen, unter anderem am Berliner Ensemble sowie am Deutschen Theater in Berlin. Seit Mitte der 90er-Jahre war Maticevic in Nebenrollen auch in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Im Jahr 2000 machte er durch seine Hauptrolle als kroatischer Killer Branco in Dito Tsintsadzes Kino-Film "Lost Killers" auf sich aufmerksam und erhielt dafür...
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Geboren wurde Misel Maticevic 1970 in Berlin. Schon in der Schule wusste der Deutsch-Kroate, dass er einmal Schauspieler werden wollte. Nach dem Abitur studierte Maticevic von 1994 bis 1998 an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Babelsberg und übernahm erste Theaterrollen, unter anderem am Berliner Ensemble sowie am Deutschen Theater in Berlin. Seit Mitte der 90er-Jahre war Maticevic in Nebenrollen auch in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Im Jahr 2000 machte er durch seine Hauptrolle als kroatischer Killer Branco in Dito Tsintsadzes Kino-Film "Lost Killers" auf sich aufmerksam und erhielt dafür beim Internationalen Filmfestival von Thessaloniki den "Best Actor Award". Überzeugen konnte Maticevic zwei Jahre später auch in der Titelrolle in Dominik Grafs mehrfach ausgezeichnetem Milieu-Drama "Hotte im Paradies" als kleiner Berliner Zuhälter. Eine Rolle, für die er für den Deutschen Fernsehpreis nominiert wurde. Dominik Graf besetzte Maticevic daraufhin immer wieder, so in "Kalter Frühling", "Eine Stadt wird erpresst" sowie als Clemens Brentano im Historien-Drama "Das Gelübde". 2007 wirkte der Deutsch-Kroate in der internationalen Produktion "The Company" mit, im gleichen Jahr spielte Maticevic einen undurchsichtigen Ex-Söldner in Peter Keglevics Schätzing-Verfilmung "Die dunke Seite" und wurde dafür 2008 mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. In Wolfgang Gros' "Hangtime", Caroline Links "Im Winter ein Jahr" sowie in Hermine Huntgeburths "Effie Briest" war er wieder auf der Kinoleinwand zu sehen.
Privat liebt es der vielbeschäftigte Schauspieler ruhig. Von Berlin zog er ins beschauliche Kronberg im Taunus, wo er gemeinsam mit seiner Kollegin Miranda Leonhardt und deren Tochter lebt.
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