Über Roeland Wiesnekker
Aktueller Artikel
Aktueller Artikel
Statt 13.99 €
9.99 €
12.95 €
17.99 €
Roeland Wiesnekker
... weiterlesen
Roeland Wiesnekker wurde 1967 in der Nähe von Zürich in eine musikalische Familie mit niederländischen Wurzeln geboren, weshalb er einen Schweizer und einen niederländischen Pass besitzt. In seiner Jugend bewunderte er Charlie Chaplin, wollte Schauspieler werden und kam auf Umwegen zu dem Beruf. Mit 15 Jahren absolvierte er eine Ausbildung zum Koch, wollte Sportlehrer werden, arbeitete als Pfleger in einer Klinik und als Küchengehilfe in einer Gassenküche, alles Erfahrungen, die ihn prägten, bevor er 1986-89 an der Schauspielakademie Zürich studierte. Noch vor dem Abschluss ging er ans Schauspielhaus Bochum, wurde zum Nachwuchsschauspieler des Jahres nominiert, kehrte nach Zürich zurück und arbeitete am Schauspielhaus, im Fabriktheater und im Theater Gessnerallee. 1991 trat er in einem Kurzfilm und in einer Nebenrolle in der Krimiserie "Eurocops" mit Barbara Rudnik auf, der er 2010 in ihrer letzten Rolle im Thriller "Mörder auf Amrun" wieder begegnete. Zu seinen Kinorollen zählen der Reporter in "Wachtmeister Zumbühl" (1994) und der Sänger in der Komödie "666 - Trau keinem, mit dem du schläfst" (2002).
Vereinzelt in TV-Produktionen, so im Historiendrama "Schwabenkinder" (2003), übernahm Wiesnekker nach "Strähl" in der Erfolgssoap "Lüthi und Blanc" (SF1, 2004-2007), die Schweizer Familienschicksale rund um eine Schokoladenfabrik erzählt, ab Folge 140 eine tragende Rolle als Besitzer der Calvados-Bar. Er glänzte als psychisch angeschlagener, drogensüchtiger Ermittler im Vierteiler "Blackout - Die Erinnerung ist tödlich" (2005) und als von Polizeipsychologe Christian Ulmen geplagter Soko-Ermittler in der Serie "Dr. Psycho" (14 Episoden 2006/07). Zu den Krimiserien gehören "Rosa Roth", "Nachtschicht" und "Tatort", wo er 2009 in "Mit ruhiger Hand" einen Chirurgen, und 2009 in "Der Schrei" einen verdächtigen Hotelgast spielte. 2011 gehört er zum Ensemble des Thriller-Dramas "Der Chinese" (nach Henning Mankell; mit Christian Nyquist ("Millenium"-Trilogie)).
Für "Strähl" wurde Wiesnekker 2005 mit dem Schweizer Filmpreis als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Für "Blackout" wurde er 2005 mit dem Deutschen Fernsehkrimipreis geehrt. Auf dem Film & Videofestival Montecatini (Italien) erhielt er den Darstellerpreis für den Kurzfilm "Auf der Strecke" (2003). 2009 war er für "Der Verführer" für den Schweizer Filmpreis nominiert, erhielt den Preis als Bester Hauptdarsteller auf dem Festival International du Film Interculturel in Paris.
Wiesnekker, der Rollen intuitiv auswählt und gern in vollbesetzten Kneipen Texte lernt, sagt von seiner Arbeit: "Wichtig sind mir vielmehr vielschichtige Charaktere, gute Bücher und Regisseure."
Statt 24.00 € 5
16.99 € 4
119.00 €
Statt 9.99 €
7.99 €
149.00 €
20.00 €
5.99 €
Statt 36.00 € 5
22.00 € 4
Statt 9.99 €
3.99 € *