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  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 10.03.2020

    Als eBook bewertet

    Tillie Cole – A wish for us

    Cromwell ist ein besonderer junger Mann, der die Musik auf besondere Weise „sieht“. In der Musikszene ist er ein heißangesagter DJ, der die Massen und die Frauen zum erbeben bringt. Bonnie ist eine Musikstudentin, die dem mürrischen und abweisenden Cromwell für ein Musikprojekt zur Seite gestellt wird. Das erste Aufeinandertreffen hat Cromwell nicht vergessen können, hat Bonnie ihm doch gesagt, dass in seiner Musik die Seele fehlt. Nun müssen die beiden zusammenarbeiten und lernen sich jeden Tag besser und besser kennen. Cromwell erkennt schon recht bald, dass er nicht nur die Musik liebt sondern auch Gefühle für Bonnie entwickelt. Doch beide haben einen großes Geheimnis...

    Ich kenne von Tillie Cole die „Hades Hangmen“-Reihe. Ich war angenehm überrascht und mir hat diese neue Seite der Autorin gut gefallen, war sie doch einfühlsam und berührend.
    Der Erzählstil ist auch hier wieder flüssig und modern, die seichte Spannung wird stetig aufgebaut und die Geschichte lässt sich innerhalb kürzester Zeit lesen und man fliegt praktisch durch die Seiten.
    Die Charaktere wirken außerordentlich lebendig und realitätsnah. Ihre Handlungen waren größtenteils nachvollziehbar.
    Cromwell hat es mir anfänglich nicht leicht gemacht. Von Synästhesie habe ich vorher schon gehört, eine beeindruckende Fähigkeit oder Gabe, als Krankheit will ich sie einfach nicht bezeichnen. Anfänglich hätte ich Cromwell gerne geschüttelt, weil es etwas dauerte bis ich ihn mochte, allerdings lernt man ihn im Verlaufe des Buches besser kennen und kann einiges besser nachvollziehen.
    Bonnie war mir einen Touch zu liebenswert, zu fürsorglich, zu herzlich, aber auch hier stellt man fest, dass sie einfach so ist wie sie ist, das sie ein schweres Los gezogen hat. Ich hätte mir trotzdem gewünscht, dass sie hin und wieder mal die Krallen ausfährt und Cromwell oder ihren Bruder in die Schranken weist, so machte sie ab und an wirklich den Eindruck eines hilflosen Geschöpfes. Dabei kann sie doch auch stark und tough sein...
    Als Nebenfigur ist mir Easton besonders aufgefallen, aber wie könnte er auch nicht? Allerdings hätte ich mir hier einen anderen Ausgang gewünscht. Ein wenig war der Handlungsstrang mit ihm „zu viel“ und es hätte nicht gleich so drastisch sein müssen.
    Dennoch, im Großen und Ganzen war alles stimmig und mich konnte die Story berühren und ich habe das Buch erst weglegen können, als ich es komplett fertig hatte.
    Das Synästhesie-Thema ist sehr gut gelungen, Fakten sind hier gut in die Story eingebettet worden, ohne das es zu wissenschaftlich klingt.
    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und alles was ich von einem Roman erwarte, habe ich auch bekommen: ein buntes Gefühlschaos, Leidenschaft, Spannung, Drama und ja auch ein paar Klischees, die für mich einfach dazugehören.
    Die Story war kurzweilig und interessant, konnte mich berühren und verzaubern. Ich möchte die Story gerne weiter empfehlen.

    Das Cover ist eine hübsche Farbexplosion und passt zum Inhalt der Geschichte.

    Fazit: berührende, fesselnde College-Romanze über Leidenschaft zur Musik. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flyingthroughthepages_, 02.06.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt

    Cromwell Dean lebt das Leben, von dem viele nur träumen können. Mit nur neunzehn Jahren gehört er zu den erfolgreichsten Musiker Europas. Was viele jedoch nicht wissen: er hat seine Leidenschaft für die Musik vor Jahren verloren. Einst war sie das wichtigste in seinem Leben, doch mittlerweile bedeutet sie ihm nichts mehr. Doch dann beginnt er ein Kompositions-Studium in den Vereinigten Staaten und trifft dort auf Bonnie Faraday, deren größte Leidenschaft die klassische Musik ist. Sie scheint die erste Person seit langem zu sein, die endlich zu ihm durchdringt. Aber es gibt etwas, dass Cromwell nicht über sie weiß und dass alles für immer verändern könnte...

    Meine Meinung

    Schon bevor die deutsche Übersetzung von „A Wish For Us“ überhaupt angekündigt wurde, habe ich das Buch von Tillie Cole auf meine Wunschliste gesetzt, weil ich so viel Gutes darüber gehört habe! Und ich wusste auch, dass dieses Buch wohl sehr emotional sein soll und doch war ich nicht vorbereitet auf das, was mich hier erwartete...

    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und man kommt schön in die Geschichte rein. Er ist auch sehr anschaulich, tiefgründig und poetisch, was, wie ihr merken werdet, perfekt zur Geschichte passt!

    Die beiden Protagonisten habe ich fest ins Herz geschlossen. Dadurch, dass die Kapitel abwechselnd aus Bonnies und Cromwells Perspektive geschrieben sind, konnte ich mich noch besser in sie hineinversetzen und sehen, was sie wirklich fühlen.
    Vor allem Cromwells Kapitel möchte ich gerne, da man schon von der ersten Seite an gemerkt hat, dass viel mehr in ihm steckt, als er anderen zeigen möchte. Er hat eine Schutzmauer um sein Herz errichtet, denn er hat noch immer mit Geschehnissen aus seiner Vergangenheit zu kämpfen. Was mir sehr gefallen hat, ist die große Entwicklung, die er im Laufe der Geschichte macht und man merkt deutlich, wie schwer ihm dies gefallen ist.
    Auch Bonnie ist ein interessanter Charakter. Sie ist wirklich liebenswert, sympathisch und steckt ihr ganzes Herzblut in Dinge, die ihr am Herzen liegen - so auch die Musik. Die Musik ist ihre Leidenschaft und sie hilft auch Cromwell zurück zu seiner zu finden. Und obwohl ihr Leben von außen betrachtet vielleicht perfekt wirken mag, ist nicht alles wie es scheint. Auch sie hat mit einigen Dingen zu kämpfen...

    Anfangs habe ich eine „normale“ Liebesgeschichte erwartet, doch die Wendung, die die Geschichte genommen hat, habe ich nicht erwartet. Um niemanden zu spoilern, kann ich leider nicht genaueres sagen, außer, dass dieses Buch mich wirklich zerstört hat. Es gab viele Stellen, besonders zum Ende hin, bei denen ich die Tränen nicht zurückhalten konnte. Tillie Cole hat mich hier völlig fertig gemacht. Doch dieses mitfühlen und mitfiebern ist genau das, was „A wish for us“ so gut macht. Es ist keine kitschige Geschichte über die Liebe - es ist so viel mehr! Das Buch zeigt auch die nicht ganz so perfekten Seiten des Lebens. Die Seiten, die viele Menschen nicht sehen wollen, wenn sie lesen, doch für mich machen sie Bücher erst authentisch.


    Fazit

    Ich kann schon jetzt sagen, dass das Buch zu meinen New Adult Highlights gehört. Es war emotional, schön, grausam und einfach lesenswert! „A Wish For Us“ ist alles andere als ein gewöhnlicher Liebesroman. Die Geschichte ist tiefgründig und poetisch, bricht einem das Herz immer wieder aufs Neue, um es dann wieder zusammenzusetzen. Was jedoch das wichtigste ist: Tillie Cole zeigt uns wie wertvoll das Leben und jeder einzige Tag davon ist und wie schnell es eine Wendung nehmen kann, die keiner kommen sieht. Ihr müsst diesem Buch unbedingt eine Chance geben, denn ihr werdet es nicht bereuen!

    Bewertung

    5+/5☆

    An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim LYX Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken! ♡

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  • 4 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    woerteraufpapier, 23.02.2020

    Als Buch bewertet

    „Und wie er dich ansieht.“
    „Wie denn?“
    „Als wärst du seine Luft zum Atmen. Als wärst du das Wasser, das jedes Höllenfeuer, das in ihm tobt, löschen kann.“

    „Sie ist alles, East.“ „Verdammt alles.“

    „Es ist schwer einen Menschen nicht zu mögen, wenn man weiß, dass er leidet.“

    Bei A Wish for Us handelt es sich um einen NewAdult Roman aus dem Lyx-Verlag von der Autorin Tillie Cole, welcher mich mit seiner Emotionalität und Wortgewandtheit mehr als sehr von sich überzeugen könnte. Außerdem wird sich in dieser so berührenden Geschichte sensibel mit wichtigen und tiefgründigen Themen auseinandergesetzt, wodurch sich dieses Buch meiner Meinung nach nochmal von den vielen anderen Geschichten in diesem Genre positiv absetzt. Legt die Taschentücher bereit und genießt unglaubliche Lesemomente mit der veilchenblauen Liebesgeschichte um Bonnie Faraday und Cromwell Dean.
    Das Cover ist einfach wunderschön gestaltet. Und vielleicht ist das Wort wunderschön in diesem Fall für mein persönliches Empfinden sogar noch zu schwach, um meine Liebe für dieses Cover auszudrücken. Und neben dieser wunderschönen Gestaltung passt das Cover auch einfach perfekt zu der Geschichte, welche in A Wish for Us erzählt wird. Zu der tatsächlichen Geschichte werde ich hier nun keine Zusammenfassung einfügen, da der Klappentext wirklich perfekt, ohne zu viel von den Geschehnissen des Buches zu verraten.
    Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von den beiden Hauptprotagonisten Bonnie und Cromwell geschrieben, so dass man während des Verlaufs der Geschichte die Gedanken und Gefühle der beiden Protagonisten unglaublich gut nachvollziehen kann. Der Schreibstil von Tillie Cole ist so unglaublich gut und mit Worten, auch mit Superlativen, meiner Meinung nach einfach nicht zu beschreiben.
    Mitreißend. Emotional. Authentisch. Wortgewandt.
    Und trotzdem so, dass ich als Leser wirklich in die Geschichte eintauchen konnte und nur so durch jede Seite durchgeflogen bin (vielleicht habe ich jeden Leseabschnitt an einem Tage durchgelesen und wollte das Buch danach nicht aus der Hand legen, vielleicht). Im Prinzip könnte ich hier nun seitenweise Zitate aus dem Buch einfügen, um meinen Standpunkt noch zu verdeutlichen, aber die drei am Anfang sollten hoffentlich reichen.
    Aber nun zum Wichtigsten und den beiden Protogonisten in diesem Buch – Bonnie Faraday und Cromwell Dean.
    Bei beiden handelt es sich um unperfekte junge Menschen mit ihren eigenen Problemen und Macken, welche die beiden Charaktere so unglaublich authentisch für den Leser machen.
    Bonnie, eine ehrgeizige, liebenswürdige, unfassbar starke und fürsorgliche junge Musikstudentin trifft in dieser Geschichte auf den erfolgreichen DJ Cromwell Dean, welcher an ihrer Universität anfängt zu studieren und so lernen sich die beiden so unterschiedlichen Personen bei einem gemeinsamen Kursprojekt kennen. Die Charakterentwicklung, die der Leser im Laufe der Geschichte von Cromwell miterleben darf, ist einfach wunderschön, denn zu Beginn der Geschichte macht sich der eher uncharmante Einzelgänger eher weniger beliebt beim Leser. Besonders gefallen haben mir die spannungsgeladenen Konversationen zwischen den beiden Hauptprotagonisten, wo zwar die Funken zwischen den beiden deutlich spürbar waren, mich jedoch auch das ein um das andere Mal zum Schmunzeln gebracht haben.
    Auch die Nebencharaktere sind alle einzigartig und jeder auf seine Weise herausgearbeitet und sinnvoll in dieser Geschichte. Easton Faraday, der Bruder von Bonnie und Mitbewohner von Cromwell, der mit seiner eigenen (Neben-)Geschichte ebenfalls mein Herz zum Zerbrechen gebracht hat, auch wenn ich mir hier vielleicht noch ein klein wenig mehr Beachtung gewünscht hätte. Der Professor, welcher Cromwell an die Universität holt und nie seinen Glauben an diesen Jungen verliert. Die Eltern. Die Freunde.
    Der einzige Aspekt, welche mich tatsächlich nicht hundertprozentig von sich überzeugen konnte, war dann das Ende dieser mitreißenden Liebesgeschichte. Denn es war mir ein wenig zu viel Drama. Und in diesem Fall handelt es sich so gar nicht um diesen typische Hin- und Her und wieder Hin- und Her-Drama im Laufe der Geschichte, sondern um wirklich jedes Drama, welches man in diese Liebesgeschichte nur einbauen könnte. Und das war mir ein wenig zu viel, da in meiner persönlichen Meinung dadurch auch nicht jeder Aspekt ausreichend behandelt wurde. Und der Epilog hat mich dann ehrlich gesagt mehr als enttäuscht, da dieser für mich weder authentisch noch realistisch war.
    Für mich war A Wish for Us das erste Buch von der Autorin Tillie Cole, aber es wird definitiv nicht das letzte Buch von ihr gewesen sein, welches von mir verschlungen wird! Mal sehen, ob ich auf die weiteren Erscheinung auf Deutsch warten kann oder ob die Geschichten schon auf Englisch gelesen werden.
    Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich die veilchenblaue Liebesgeschichte um Bonnie & Cromwell wirklich allen nur ans Herz legen kann – lest sie und erlebt die gesamte Gefühlsachterbahn mit den beiden ♥

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 16.02.2020

    Als Buch bewertet

    Die Idee, eine Geschichte um das Phänomen Synästhesie zu kreieren, fand ich großartig! Das Cover passt schon mal perfekt dazu! Ich habe sehnsüchtig auf den Erscheinungstermin des Buches gewartet und war sehr gespannt auf die Umsetzung.

    Der Auftakt, die Szene im Club, war wirklich intensiv und lebendig beschrieben. Hat mich sehr fasziniert und ich war mir sicher, hier ein Buchschätzchen gefunden zu haben. Leider hat sich diese Ansicht für mich ziemlich bald relativiert, denn die Probleme des Musikgenies Cromwell und das Helfersyndrom der Studentin Bonnie wurden mir gefühlt mehrfach überspitzt vor Augen gehalten. Auch die Dialoge zwischen den beiden fand ich ganz schön schwach, zumindest im ersten Drittel des Buches. Bonnie war mir anfangs nicht wirklich sympathisch, sie war mir zu überheblich, stalkerhaft. Später hat es mich genervt, dass sie mit der wirklich wichtigen Information über sich selbst, nicht herausgerückt ist. Ob man dieses Verhalten als „Stärke“ bezeichnen kann? Naja. Cromwell konnte mich als Figur auch nicht hundertprozentig überzeugen, warum muss es eigentlich immer ein tätowierter und gepiercter BadBoy sein? Mit vielen Muskeln? Wobei ich mich gefragt habe, wo er die wohl her hat, da von Sport nie die Rede ist... Sind denn die ruhigen Typen weniger interessant? Auch, wenn die Autorin wohl damit die Rebellion Cromwells im Außen sichtbar machen wollte, fand ich es hier nicht so stimmig.
    Cromwells Probleme sind Thema und ich hätte es schön gefunden, wenn man dies weiter verfolgt hätte, aber dann grätscht plötzlich Bonnie mit schlimmen Tatsachen dazwischen, und zu guter Letzt ist da noch Easton, Bonnies Zwillingsbruder, der sich auch noch mit Problemen meldet. Für mich viel zu viel Emotionen, die auch in ihrer Ausdrucksweise etwas zu dick aufgetragen wurden. Stellenweise war mir alles zu theatralisch, übersteigert, fast wie in einer Telenovela. Und aus vollem Herzen muss ich sagen: Schade! Thema und Schreibstil fand ich wirklich super, aber das zu viel an allem macht die Geschichte für mich unglaubwürdig und konstruiert.

    Trotzdem finde ich „A Wish for Us“ lesenswert, gerade weil es ein ungewöhnliches Thema aufgreift. Mir das Phänomen der Synästhesie näherzubringen hat die Autorin definitiv geschafft. Danke dafür!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 10.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Tillie Cole – A wish for us

    Cromwell ist ein besonderer junger Mann, der die Musik auf besondere Weise „sieht“. In der Musikszene ist er ein heißangesagter DJ, der die Massen und die Frauen zum erbeben bringt. Bonnie ist eine Musikstudentin, die dem mürrischen und abweisenden Cromwell für ein Musikprojekt zur Seite gestellt wird. Das erste Aufeinandertreffen hat Cromwell nicht vergessen können, hat Bonnie ihm doch gesagt, dass in seiner Musik die Seele fehlt. Nun müssen die beiden zusammenarbeiten und lernen sich jeden Tag besser und besser kennen. Cromwell erkennt schon recht bald, dass er nicht nur die Musik liebt sondern auch Gefühle für Bonnie entwickelt. Doch beide haben einen großes Geheimnis...

    Ich kenne von Tillie Cole die „Hades Hangmen“-Reihe. Ich war angenehm überrascht und mir hat diese neue Seite der Autorin gut gefallen, war sie doch einfühlsam und berührend.
    Der Erzählstil ist auch hier wieder flüssig und modern, die seichte Spannung wird stetig aufgebaut und die Geschichte lässt sich innerhalb kürzester Zeit lesen und man fliegt praktisch durch die Seiten.
    Die Charaktere wirken außerordentlich lebendig und realitätsnah. Ihre Handlungen waren größtenteils nachvollziehbar.
    Cromwell hat es mir anfänglich nicht leicht gemacht. Von Synästhesie habe ich vorher schon gehört, eine beeindruckende Fähigkeit oder Gabe, als Krankheit will ich sie einfach nicht bezeichnen. Anfänglich hätte ich Cromwell gerne geschüttelt, weil es etwas dauerte bis ich ihn mochte, allerdings lernt man ihn im Verlaufe des Buches besser kennen und kann einiges besser nachvollziehen.
    Bonnie war mir einen Touch zu liebenswert, zu fürsorglich, zu herzlich, aber auch hier stellt man fest, dass sie einfach so ist wie sie ist, das sie ein schweres Los gezogen hat. Ich hätte mir trotzdem gewünscht, dass sie hin und wieder mal die Krallen ausfährt und Cromwell oder ihren Bruder in die Schranken weist, so machte sie ab und an wirklich den Eindruck eines hilflosen Geschöpfes. Dabei kann sie doch auch stark und tough sein...
    Als Nebenfigur ist mir Easton besonders aufgefallen, aber wie könnte er auch nicht? Allerdings hätte ich mir hier einen anderen Ausgang gewünscht. Ein wenig war der Handlungsstrang mit ihm „zu viel“ und es hätte nicht gleich so drastisch sein müssen.
    Dennoch, im Großen und Ganzen war alles stimmig und mich konnte die Story berühren und ich habe das Buch erst weglegen können, als ich es komplett fertig hatte.
    Das Synästhesie-Thema ist sehr gut gelungen, Fakten sind hier gut in die Story eingebettet worden, ohne das es zu wissenschaftlich klingt.
    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und alles was ich von einem Roman erwarte, habe ich auch bekommen: ein buntes Gefühlschaos, Leidenschaft, Spannung, Drama und ja auch ein paar Klischees, die für mich einfach dazugehören.
    Die Story war kurzweilig und interessant, konnte mich berühren und verzaubern. Ich möchte die Story gerne weiter empfehlen.

    Das Cover ist eine hübsche Farbexplosion und passt zum Inhalt der Geschichte.

    Fazit: berührende, fesselnde College-Romanze über Leidenschaft zur Musik. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jublo, 25.02.2020

    Als eBook bewertet

    Tillie Cole – A Wish for Us

    Manchmal ist ein Wunsch das Einzige, was uns bleibt


    Zum Inhalt:
    Cromwell Dean ist ein in Europa gefeierter Star DJ – und das trotz seines jungen Alters von gerade einmal Anfang zwanzig.
    Nach einem Gig begegnet er der etwa gleichaltrigen Bonnie Farraday, die eine Vorliebe für klassische Musik zu haben scheint und sich von der Musik Deans enttäuscht zeigt.
    Kein Wunder also, dass nach diesem missglückten Start die Freude bei beiden nicht groß ist, als sie in der Uni aufeinandertreffen.


    Zum Cover:
    Das Cover hat einen schwarzen Hintergrund. Darauf sind verschiedene Farbexplosionen in blau und pink. Es ist sehr ansprechend gestaltet, doch was ich noch viel besser finde: es passt –ausnahmsweise sogar mal- zum Inhalt. Sehr toll!

    Meine Meinung / Bewertung:
    Auch wenn ich weiß, dass ich mich von einem Buch emotional mitnehmen lasse, wenn es denn entsprechend gut geschrieben ist, so kam es dennoch für mich überraschend, dass ich gleich mehrmals und auch vergleichsweise früh zum Taschentuch greifen musste. Zwischenzeitlich musste ich sogar mal aufhören, da ich vor lauter Tränen in den Augen nichts mehr lesen konnte. Dass mich ein Buch emotional derart berührt, ist mir so glaub ich noch nicht vorgekommen.
    Das spricht für einen außergewöhnlichen guten Schreibstil der mir bis dahin unbekannten Autorin Tillie Cole.
    Gekonnt führt sie einen in die Geschichte ein und präsentiert nach und nach ihre Charaktere. Man erfährt nicht alles auf einmal. Die Charaktere entwickeln sich in einem fort. Man erfährt warum Cromwell (- im Übrigen ein Name, über den ich immer mal wieder gestolpert bin -), der als DJ zu Ruhm gekommen ist, einen Kurs für Komponisten besucht, aber kein Instrument in die Hand nehmen will, und warum Bonnie, die traurig über die vergeudete Begabung anderer, die besser sind als sie, ist, ihr ganzes Herzblut in die Musik steckt. Die Protagonisten sind voller Gefühle, die sie durch die Musik zum Ausdruck bringen – wenn sie sie sich denn eingestehen.
    Doch auch wenn mich das Buch wirklich mitgenommen hat, so habe ich dennoch Kritikpunkte: Dies wäre zum einen ein im letzten Drittel eingebauter Schlenker, dessen Notwendigkeit sich mir nicht wirklich erschlossen hat. Er stört mich aber auch nicht und in gewisser Weise war es vorhersehbar. Schon eher ein Problem habe ich mit den Themen, die neben der Musik in der Geschichte von Bedeutung sind. Dies betrifft insbesondere Easton Farrady, den Bruder von Bonnie. Man kann sich darüber streiten, ob Bücher heutzutage eine Triggerwarnung haben sollten oder nicht. Dagegen spricht, dass so das Buch, das eine Fiktion ist, gespoilert wird und man sich auch beim Schreiben natürlich Themen aus dem echten Leben zuwenden dürfen muss. Dafür spricht jedoch, dass man nie weiß, was das Gelesene, auch die Fiktion, bei dem Leser auslöst und ob der Leser mit dem Gelesenen umgehen kann. Gerade bei Young Adult, die auch von Jugendlichen gelesen wird, finde ich das Abwägen schwierig. Ich habe mich daher dazu entschlossen etwas zu diesem Punkt unter der eigentlichen Rezension zu schreiben, weise aber ausdrücklich darauf hin, dass der Zusatz Spoiler enthält.



    Mein Fazit:
    Eine Story, die mich nicht losgelassen sondern auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitgenommen hat.
    Tolle Charakterbeschreibungen, sehr authentisch geschrieben. Taschentuchalarm.


    Sterne: 5 von 5!


    Viel Spaß beim Lesen!


    weitere Anmerkung („Triggerwarnung“) – enthält Spoiler:
    Ein jeder von uns hat im Alltag mit anderen Dingen zu kämpfen. Krankheiten und Schicksalsschlägen sind vermutlich den meisten nicht fremd. Da ich selber mal in einem Buch völlig überraschend auf ein Thema gestoßen bin, das mich zu der Zeit auch privat begleitete, waren mir die Grenzen von Realität und Fiktion, die ich zu meinem Vergnügen und als Ausgleich zur Realität las, zu verschwommen. Seitdem achte ich mehr darauf, wie mit gewichtigen Themen umgegangen wird.
    Der Nebencharakter Easton Farraday ist recht auffällig in seinem Verhalten. Man bekommt kurze Einblicke und denkt sich seinen Teil. Später erfährt man, dass er bereits einen Selbstmordversuch unternommen hat und während der Geschehnisse im Buch unternimmt er einen zweiten, der mir in seiner Aufarbeitung zu kurz kommt. Auch im Hinblick auf das weitere Geschehen hätte ich mir ein Nachwort zu dem Charakter Easton gewünscht, da dessen Storyline in meinen Augen kein Ende findet. Es lässt sich schwer beschreiben, doch es fühlt sich nicht richtig an. Man erfährt kaum etwas darüber wie Eastons Familie ihn unterstützt und er kommt für mich zu kurz. Mir ist bewusst, dass er nur ein Nebencharakter ist, doch ein für die Handlung wichtiger. Und wenn man ihm schon so etwas mitgibt, dann darf es in meinen Augen nicht nur Mittel zum Zweck sein. Eine Aufarbeitung in der Geschichte selbst wäre unpassend, aber ein Nachwort bzw. eine Anmerkung am Ende des Buches hätte mir schon gewünscht.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 11.04.2020

    Als eBook bewertet

    „A Wish for Us“ von Tillie Cole



    Meinung

    Eine wahre Farbenpracht ließ mein Herz höher schlagen, geriet dann ins Stolpern, nur um schlussendlich voller Freude wieder höher zu schlagen. Bei diesem Cover und KT wusste ich sofort, das es eine tränenreiche, emotionsgeladene Geschichte werden würde. Und ich sollte recht behalten. Mein Herz ist nicht mal im Ansatz fähig alles wiederzugeben, was es fühlt.

    „A Wish for Us“ ist meine erste Begegnung mit Tillie Coles Büchern, doch nach dem Ende dieses Buches, weiß ich, dass es nicht mein letztes von ihr ist. Dem Genre New Adult sowie klassischen College Romanzen bin ich trotz meines Alters nach wie vor auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Ich weiß auch nicht warum aber sie sind wie eine Droge für mich. Eine unstillbare Sucht. Und „A Wish for Us“ ist definitiv keine klischeehafte College Romanze wie man sie so kennt.

    Tillie Cole hat eine bewegende, berührende, tiefgreifende Geschichte über Hoffnung, Verbundenheit, die eigenen Dämonen, Enttäuschung, Verlust, Schmerz und Zerrissenheit geschrieben. Eine jener Werke die noch lange in einem nachhallen, unter die Haut gehen, die man nicht vergessen kann. Es gab immer wieder Höhen und Tiefen, doch so ist das Leben in all seinen Nuancen, weshalb die Geschichte auch so authentisch und realistisch war, wie man sie nicht allzu oft erlebt.

    Ich wurde nicht nur von ihrem bildhaften, leidenschaftlichen, voller Hingabe und Wortgewandtheit strotzenden Schreibstil eingenommen, sondern auch regelrecht überrollt von einer Flut an Emotionen und Gefühlen. Manchmal denke ich mir das ein winziges Herz so viele nicht auf einmal ertragen kann und oft raubt es mir nicht nur die Sprache sondern auch den Atem, doch ich klammerte mich an jedes Wort, jeden Moment, wie eine ertrinkende.

    Die Wendungen haben mir alles abverlangt und ich dachte zu Anfang noch, das es süß, mitreißend, spannend und im besten Fall knisternd wird, wie sehr hatte ich mich hier getäuscht. Wenn ich sage haltet die Taschentücher bereit dann meine ich einen ganzen Jahres Vorrat. Die beiden Figuren Bonnie und Cromwell werden euer Herz in Stücke reißen, eure Seele zerstören, zersplittere in tausend Teile. Sich einbrennen wie ein die Hölle auf Erden, nur das es die Hölle im Herzen wird.

    Ich finde wirklich nicht mehr Worte die meine Lobeshymne unterstreichen könnten, ich weiß nicht was ich noch sagen könnte. Tillie wie konntest du? Warum? Ich bin am Boden zerstört und gleichzeitig so überglücklich.



    Fazit

    Das Schicksal ist ein mieser Verrätter! Wer kennt diesen Satz nicht. Tja und wahrlich, es stimmt. Tillie Cole beweist es in „A Wish for Us“ und hinterlässt weinende Fans mit gebrochenem Herzen, als sei ein geliebter Mensch von einem gegangen, ist es kaum zu ertragen. Die klaffende Lücke im Herzen und in der Seele sind das Resultat eines verdammten New Adult Geniestreich. Hier wurde Blockbuster Kino geschrieben. Unbedingt lesen!



    Bewertung 5/5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolkenschloss, 17.02.2020

    Als Buch bewertet

    „A Wish for Us“ von Tillie Cole ist in jeder Hinsicht ein besonderes Buch. Es geht dabei um Cromwell Dean, der mit erst 19 Jahren bereits ein sehr erfolgreicher Musiker in Europa ist und seine elektronischen Mixe sind berühmt. Insgeheim jedoch bedeutet ihm seine Musik nichts und er beginnt ein Musikstudium in den USA. Dort trifft er auf Bonnie Farrady, die total ehrgeizig ist und sich in vielen Dingen sehr von Cromwell unterscheidet. Doch ein Kompositionsprojekt an der Uni zwingt die beiden zusammen zu arbeiten.

    Neben den Geschichten von Cromwell und Bonnie geht es auch um Bonnies Zwillingsbruder Easton. Alle drei kämpfen mit ihren Problemen, die ihnen erhebliche Probleme bereiten und alle suchen sich andere Fluchtmöglichkeiten. Zunächst führt sich Cromwell nicht besonders freundlich auf und es ist eher schwer ihn zu mögen. Doch er macht eine besondere Entwicklung durch und das ist schön und schmerzhaft zugleich. Dabei ist es toll zu sehen wie Bonnie und Cromwell sich näher kommen, wie gut sie auf der Musikebene zusammen harmonieren und ganz anders miteinander kommunizieren als Menschen ohne dieses unglaubliche Musikverständnis. Die Geschichte der beiden ist einfach faszinierend und schmerzhaft zugleich!

    Dieses Buch ist so intensiv und eindringlich geschrieben, die Geschichte der Personen hat mich tief berührt. Vor allem in Kombination mit der Musik ist es unglaublich tiefgründig und einzigartig. Wie sehr kann ich leider an dieser Stelle nicht verraten ohne zu spoilern. Auch das Cover und der Buchrücken sind wunderschön und passen hervorragend zur Geschichte!

    „A Wish for Us“ gehört definitiv zu den Büchern, die man kaum aus der Hand legen kann. Es hat mich von der ersten Seite bis zur letzten gefesselt, ist packend, tiefgründig, schmerzvoll auf der einen Seite, voller Liebe auf der anderen. Für mich war es einfach überragend, es gehört zu den besten New Adult Büchern, die ich je gelesen habe und ich kann nur jedem empfehlen es auch zu lesen!!!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke L., 09.02.2020

    Als Buch bewertet

    * Bonnie & Cromwell - Liebe in Veilchenblau *

    Ich werde diesmal keine Zusammenfassung schreiben, denn der Klappentext ist perfekt, ohne zu viel zu verraten.
    Das Cover ist ein absoluter Hingucker, wie die Farben explodieren, einfach toll und es passt perfekt zur Geschichte.
    Der Schreibstil ist einfach, intensiv und so viel mehr. Tillie Cole schafft es, das man denkt man erlebt es selbst und sitzt in einer absolute Gefühlsachterbahn.

    Schon mal eine kleine Warnung vorneweg - vor dem lesen Taschentücher bereit legen und wer nicht gerne in der Öffentlichkeit in Tränen ausbricht, sollte zu Hause lesen.
    Ca. 2/3 des Buches hatte ich entweder nur Tränen in den Augen oder so richtig geweint.

    Dieses Buch erzählt die Geschichte von drei junge Menschen, nicht nur Bonnie und Cromwell, sondern auch Easton - Bonnies Bruder. Jeder ist auf seine Weise gebrochen und kämpf darum, irgendwie klar zu kommen.
    Und es ist voller Musik, aber auch Musikbanausen (wie ich einer bin), werden es lieben.
    Man spürt in den Worten, wie sehr Bonnie und Cromwell für die Musik leben, sie über alles lieben.
    Bonnie ist eher ein ruhiger Charakter, aber so unglaublich stark und liebenswert.
    Cromwell macht eine unglaublich Entwicklung durch. Erst denkt man was ist das für ein A…., aber dann liebt man ihn.
    Ich will auch garnicht so viel verraten, außer lest es, denn das Buch lebt, ist intensiv, und nimmt euch gefangen.
    Es ist so tiefgründig und packend, schwermütig und voller Hoffnung, emotional und berührend, schmerzvoll und doch voller Liebe.
    Das ist ein Buch das man garnicht zu Ende lesen möchte, weil man Angst vor dem Ende hat, aber dann will man es aber unbedingt zu Ende lesen, weil man wissen möchte, wie es aus geht. Ein Teufelskreis.
    Es ist der absolute Wahnsinn und für mich schon jetzt ein Jahres-Highlight.
    Von mir bekommt es eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 05.05.2020

    Als Buch bewertet

    Cromwell Dean ist ein erfolgreicher DJ in Europa. Doch seine Musik bedeutet ihm nichts. Dann geht er in die USA, um dort an der Jefferson-Young-universität ein Kompositions-Studium zu beginnen. Dort lernt er Bonnie Faraday kennen, die für Musik lebt und ganz anders ist als der Superstar Cromwell. Er verliebt sich Hals über Kopf in sie. 

    Bereits das unfassbar schöne Cover hat mich angesprochen. Zusammen mit der Beschreibung war klar, dass ich das Buch lesen muss.
    Dies war mein erstes Buch von Tillie Cole, doch es wird definitiv nicht das letzte sein, denn es hat mich so sehr berührt.
    Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen, so dass ich mich voll und ganz auf die Story konzentrieren konnte. Und die habe ich absolut genossen.
    Die Charaktere wurden hervorragend gezeichnet. Während Bonnie sofort alle Sympathien hatte, waren sie bei Cromwell eher Mangelware. Doch das änderte sich bald, so dass mir beide sehr ans Herz gewachsen waren. Mit beiden konnte ich bestens mitfühlen und ihre Gedanken verstehen. Dazu trug auch die Erzählweise bei, denn die Geschichte wurde aus beider Sichten jeweils in der Ich-Form erzählt, was mir die beiden sehr nahe brachte.
    Die Story war einfach unglaublich toll, berührend, warmherzig, ergreifend, humorvoll und traurig. Die Autorin hat mich auf eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen. Und ich habe jeden Looping genossen, auch wenn es mir das Herz zerriss. Ich weiß nicht, wie viele Taschentücher ich verbraucht habe, aber es waren einige. Die Themen, die in diesem Roman angesprochen wurden, waren echt und gehören zum Leben dazu. Dadurch hat mich die Geschichte auch zusätzlich berührt und mitgenommen.

    Ein unglaublich emotionaler Roman, der mich ganz tief berührt hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 25.02.2020

    Als eBook bewertet

    Cornwall ist der beste DJ Europas bis ein Mädchen am Strand ihm sagt dass seiner Musik das Gefühl fehlt.
    3 Monate später begegnen sie sich zufällig am Ende der Welt wieder. Durch sie fühlt er wieder die Musik doch das will er nicht.

    Eine Geschichte die ich so noch nicht gelesen habe. Keine einfache College-Liebesgeschichte mit ein bisschen Drama, hier ist fast alles traurig.
    Soviel Liebe soviel unterdrücktes Gefühl so ein mieses Schicksal soviele Dinge die hier zusammenspielen so wenig Hoffnung und dann auch noch so ziemlich das schlimmste was passieren kann.

    Ich mochte Cromwell, Bonnie und Easton von Anfang an auch wenn man das vielleicht nicht versteht aber man merkt gleich zu Beginn dass jeder der drei mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hast.

    Das Buch war kaum aus der Hand zu legen und ab ca 60% hat es nochmal richtig Fahrt aufgenommen.

    Das Schicksal ist ein mieser Verräter

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marias_buecherchaos, 16.04.2020

    Als eBook bewertet

    Was für ein Cover!
    Für mich stand fest, nachdem ich auch den Klappentext gelesen hatte, ich brauchte dieses Buch.

    In der Geschichte geht es sich im Cromwell und Bonnie. Beide treffen sich das erste Mal an einem Strand in England. Cromwell ist der erfolgreichste DJ in Europa. Bonnie ist genau das Gegenteil, sie kommt aus einfachen Verhältnissen und lebt in einer Kleinstadt in den USA. Sie verfolgt Cromwells Karriere schon länger und seine Fähigkeiten in der klassischen Musik verehrt sie, doch von seiner Entwicklung ist sie alles andere als begeistert.
    Umso erstaunlicher ist es, dass sie sich etwas später an einer Universität wieder treffen. Cromwell wird der neue Mitbewohner ihres Bruders. Hinzu kommt dass sie ähnliche Kurse besuchen und auch noch Projekte-Partner werden. Beide leben für die Musik, aber im Gegensatz zu Cromwell, legt Bonnie all ihre Gefühle in die Musik.
    Bis hierhin war es eine typische New Adult Geschichte, die durch Cromwells Gabe eine eigene Note bekam und wirklich schöne Momente hatte.

    Es ist mein erstes Buch, was ich von der Autorin Tillie Cole gelesen habe. Zum Beginn der Geschichte war ich ziemlich begeistert angesichts der Thematik und des bildreichen Schreibstils.
    Erzählt wird die Story aus der Sicht von Cromwell und Bonnie. Der Schreibstil der Autorin ist einladend und leicht verständlich, und wird besonders zu Beginn von einer Leichtigkeit dominiert, die mich auf eine süße Lovestory hatte hoffen lassen. Der Ton ändert sich jedoch zunehmend und es wird immer drückender und plötzlich folgt ein Drama nach dem anderen.
    Dieser plötzlich Umschwung konnte mich leider nicht mitnehmen.
    Stellenweise wünschte ich mir sogar, ein paar Seiten überspringen zu können. Der bildreiche Schreibstil der anfangs so schön war, fing an mich zu nerven, ich wurde emotional einfach nicht richtig gepackt. Auch wurden immer mehr Kischees mit eingeflochten, die nur dazu führten, dass ich die Augen verdrehte. Ja ich habe Tränen vergossen und der Beginn der Geschichte war wirklich schön, deswegen gibt es von mir auch noch 3,5 ⭐️

    Fazit: ‚A wish for us’ ist anfangs eine schöne Geschichte, die gegen Ende einfach zu viel wollte. Es steckt eine tolle Idee hinter der Story, jedoch bin ich unterwegs emotional verloren gegangen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 10.02.2020

    Als Buch bewertet

    Trotz unnötigen Dramas eine schöne Liebesgeschichte voller Musik

    Cromwell war mal ein sehr talentierter Musiker, der seine Instrumente beherrschte wie kein Zweiter. Damit hat er Bonnie schon lange vor ihrem ersten Treffen beeindruckt. Doch seit einigen Jahren macht er nur noch EDM (Electronic Dance Music), was in Bonnies Augen eine Verschwendung seines Talents ist. Vor allem fehlen ihr auch die Gefühle, die er früher mit seiner Musik ausdrücken konnte.

    Dass der Musik die Emotion fehlt liegt daran, dass Cromwell selbst sich gegen seine Gefühle wehrt. Die klassische Musik von früher löst nur Schmerzen bei ihm aus - und auch die Farben sind für ihn unerträglich. Denn Cromwell ist Synästhetiker, er sieht Klänge und damit verbundene Gefühle als Farben, manchmal riecht er sie sogar. Das ermöglicht ihm, so gute Musik zu machen, aber gleichzeitig bedeutet es für ihn, die Kontrolle zu verlieren.

    Bonnie will einfach nur Musik machen, aber sie ist nicht annähernd so gut wie Cromwell einmal war und wegen seiner Weigerung, zur klassischen Musik zurückzukehren, wird er nur noch faszinierender für sie. Man kann die gemeinsame Liebe der beiden für Musik sehen und wie viel Leidenschaft in all ihren Aktionen steckt. Wie soll man sie da nicht ins Herz schließen?

    Mein Problem mit dem Buch war, dass es zwar zum größten Teil schön und berührend war, dann zum Ende hin aber mehr Klischees zusammenkamen und das in kurzer Zeit. Das letzte Viertel des Buches hat mich deswegen enttäuscht, weil das Drama wieder gar nicht nötig war, denn die Autorin hat eigentlich so einen schönen gefühlvollen Schreibstil und schafft damit eine bewegende Geschichte. Der Blödsinn zum Schluss aber hat dem Buch meiner Meinung nach keinen Gefallen getan. Ich hätte es lieber gesehen, hätte man mehr auf die Gefühle der Charaktere gesetzt, sich auf das Hauptthema konzentriert und auf diese überflüssigen Dramen verzichtet.

    Fazit
    "A Wish For Us" hat mir eigentlich schon ziemlich gut gefallen, denn ich mochte die sympathischen Charaktere und den tollen Schreibstil der Autorin. Nur zum Schluss waren es mir zu viele Klischees, die das Buch dann weniger besonders gemacht haben. Schade!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janet B., 08.10.2020

    Als Buch bewertet

    "A Wish for us" musste ich unbedingt haben, weil mich das Cover absolut begeistert hat. Ich mag dieses Design, das aussieht wie bei Farbpulver-Festivals und das hat in mir einfach ein schönes Gefühl ausgelöst.
    Ich fand richtig schön, dass Tillie Cole sehr viel aus der Sicht von Cromwell erzählt. Bei New Adult Büchern stehen oft weibliche Protagonisten und deren Gefühle im Vordergrund und es war toll, dass es in diesem Buch anders war und man sehr viel Einblick in die Gefühlswelt des männlichen Protagonisten Cromwell hatte.
    Außerdem mochte ich Cromwell auch sehr gerne, fast noch lieber, als die weibliche Hauptprotagonistin, Bonnie. Für mich passt er perfekt auf das Klischee "Harte Schale, Weicher Kern" und es war schön zu sehen wie er auch die "Schale" so langsam weicher werden lies.
    Die Geschichte war sehr süß und absolut liebevoll. Teilweise ging es mir ein bisschen zu schleppend vorwärts und auch die Zeitsprünge während der Geschichte (zwei Wochen später, einige Wochen später,...), fand ich etwas störend.
    Im letzten Drittel konnte mich das Buch aber dann so richtig einfangen, sie war gleichzeitig so schön und doch auch so schmerzlich traurig, dass ich auch ein bisschen Pipi in den Augen hatte.
    Die Liebesgeschichte von Bonnie und Cromwell ist unglaublich liebevoll geschrieben und toll war, dass nicht nur das gemeinsame "Bettleben" der Beiden im Vordergrund stand, sondern wirklich die Gefühle.
    Der Aspekt mit der Musik, welche wirklich einen großen Bestandteil der Geschichte darstellt, fand ich wunderschön. Ich kann zwar selbst kein Instrument spielen aber ich liebe es Klaviermusik zu lauschen, denn diese berührt mich immer ganz tief und rührt mich auch gerne mal zu Tränen. Deshalb konnte ich diese Magie der klassischen Musik, welche in "A Wish for us" so schön dargestellt wird, wirklich gut nachempfinden.
    Fazit:
    Ein wirklich gutes Buch, welches von Rührung über Wut bis Herzschmerz alles zu bieten hat und zusätzlich noch mit der Magie der Musik spielt!

    --weitere Rezensionen finden Sie auf Prinzeras-Zeilenreisen.blogspot.com oder Instagram: Prinzeras_Zeilenreisen

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  • 4 Sterne

    Meliha K., 10.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Trotz unnötigen Dramas eine schöne Liebesgeschichte voller Musik

    Cromwell war mal ein sehr talentierter Musiker, der seine Instrumente beherrschte wie kein Zweiter. Damit hat er Bonnie schon lange vor ihrem ersten Treffen beeindruckt. Doch seit einigen Jahren macht er nur noch EDM (Electronic Dance Music), was in Bonnies Augen eine Verschwendung seines Talents ist. Vor allem fehlen ihr auch die Gefühle, die er früher mit seiner Musik ausdrücken konnte.

    Dass der Musik die Emotion fehlt liegt daran, dass Cromwell selbst sich gegen seine Gefühle wehrt. Die klassische Musik von früher löst nur Schmerzen bei ihm aus - und auch die Farben sind für ihn unerträglich. Denn Cromwell ist Synästhetiker, er sieht Klänge und damit verbundene Gefühle als Farben, manchmal riecht er sie sogar. Das ermöglicht ihm, so gute Musik zu machen, aber gleichzeitig bedeutet es für ihn, die Kontrolle zu verlieren.

    Bonnie will einfach nur Musik machen, aber sie ist nicht annähernd so gut wie Cromwell einmal war und wegen seiner Weigerung, zur klassischen Musik zurückzukehren, wird er nur noch faszinierender für sie. Man kann die gemeinsame Liebe der beiden für Musik sehen und wie viel Leidenschaft in all ihren Aktionen steckt. Wie soll man sie da nicht ins Herz schließen?

    Mein Problem mit dem Buch war, dass es zwar zum größten Teil schön und berührend war, dann zum Ende hin aber mehr Klischees zusammenkamen und das in kurzer Zeit. Das letzte Viertel des Buches hat mich deswegen enttäuscht, weil das Drama wieder gar nicht nötig war, denn die Autorin hat eigentlich so einen schönen gefühlvollen Schreibstil und schafft damit eine bewegende Geschichte. Der Blödsinn zum Schluss aber hat dem Buch meiner Meinung nach keinen Gefallen getan. Ich hätte es lieber gesehen, hätte man mehr auf die Gefühle der Charaktere gesetzt, sich auf das Hauptthema konzentriert und auf diese überflüssigen Dramen verzichtet.

    Fazit
    "A Wish For Us" hat mir eigentlich schon ziemlich gut gefallen, denn ich mochte die sympathischen Charaktere und den tollen Schreibstil der Autorin. Nur zum Schluss waren es mir zu viele Klischees, die das Buch dann weniger besonders gemacht haben. Schade!

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  • 3 Sterne

    Furbaby_Mom, 12.02.2020

    Als Buch bewertet

    Tragischer Jugendroman...
    Diesem Werk (erschienen am 31.01.2020 im LYX Verlag) stehe ich mit gemischten Gefühlen gegenüber. Es war der erste Roman, den ich von der Autorin Tillie Cole lesen durfte und zu Beginn der Geschichte war ich ziemlich begeistert angesichts der Thematik und des ungemein bildreichen Schreibstils. Im Mittelteil der Story war mein Enthusiasmus dann schon etwas verhaltener und während der letzten Kapitel hatte ich Mühe, dem Werk überhaupt noch etwas Positives abzugewinnen. Ich möchte vorausschicken, dass die Meinungen in der Leserunde, in deren Rahmen ich dieses Buch kennengelernt habe, diesbezüglich weit auseinandergingen.

    Was ich erwartet hatte? - Eine angenehme College-Story, die mit Humor und Herzklopfen punktet, und in der gerne auch ein paar ernste Themen angesprochen werden können, um dem Ganzen etwas mehr Tiefe zu verleihen. (Ein Konzept, das z.B. die Autorin Mona Kasten in ihrer sensationellen 'Again'-Reihe perfektioniert hat.) Natürlich war ich darauf vorbereitet gewesen, dass die rund 450 Seiten keine geballte Ladung Glückseligkeit beinhalten und die Protagonisten sicherlich mit einigen Problemen konfrontiert werden würden. (Mal ehrlich, so ein wenig Hin und Her macht eine Geschichte doch oftmals erst interessant.)

    Direkt zu Beginn der Handlung erlebt man eine Begegnung der beiden Hauptfiguren – dem international gefeierten Star-DJ Cromwell Dean und der eher dem Typ 'Musterschülerin' entsprechenden Studentin Bonnie Farraday. Sie begegnen sich in England und ahnen nicht, dass sie sich wenige Monate später in den USA, auf dem Campus der Jefferson Young University, erneut gegenüberstehen werden. Ihr erstes Treffen war recht unterkühlt verlaufen. "Deiner Musik fehlt es an Seele" hatte Bonnie zu ihm gesagt. Zu ihm, dem die ganze Musikwelt zu Füßen liegt! Lächerlich! Und ausgerechnet mit diesem Mädchen soll Cromwell nun ein gemeinsames Musikprojekt ausarbeiten? Das soll wohl ein Scherz sein! Auch Bonnie ist alles andere als begeistert, als Professor Lewis (- einst selbst ein berühmter Musiker -) sie für eine Teamarbeit mit Cromwell einteilt. Alle anderen Mädchen im Kurs würden sich darum reißen, mit dem sexy DJ gemeinsame Sache zu machen…im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist schon beinahe peinlich, wie sehr sie ihm alle nachlaufen. Aber im Gegensatz zu ihnen sieht Bonnie mehr in ihm. - Den Jungen, der er einst war. Den unmotivierten Studienpartner, der ihr dieses eine Projekt, an dem ihr ganzes Herz hängt, ruinieren könnte. Das begnadete Musikgenie, das in seinem kleinen Finger über mehr musikalisches Talent verfügt als sie jemals erreichen wird. Der Kurs bei Professor Lewis bedeutet Bonnie die Welt. Es ist die eine Sache, die sie sich nicht nehmen lassen will. Deshalb muss sie einen Weg finden, zu Cromwell durchzudringen.

    Ich habe Bonnie bereits am Anfang der Geschichte dafür bewundert, dass sie gegenüber dem von sich selbst eingenommenen Star-DJ kein Blatt vor den Mund nimmt. Sie beleidigt ihn nicht, denn Bonnie ist niemand, der andere Menschen gerne kränkt, aber sie vertritt ihre ehrliche Meinung und lässt sich weder von seinen VIP-Allüren blenden noch von seiner Sturheit einschüchtern. Auch im Verlauf der weiteren Handlung beeindruckte Bonnie mich mit ihrer Aufrichtigkeit, ihrer Liebenswürdigkeit und ihrer Willensstärke. Für ihren Zwillingsbruder Easton (der mit dem Uni-Leben hauptsächlich Parties, Alkohol und Mädchen verbindet) ist sie der Fels in der Brandung. Bonnie arbeitet hart für ihren Traum und es ist nur allzu verständlich, dass sie sich ihr wichtigstes Projekt nicht von Cromwell verderben lassen möchte. Cromwell Dean ist die Definition eines Bad Boys – arrogant, herablassend, rücksichtslos. Er flucht gerne und regelmäßig. Seine inneren Dämonen verheimlicht er vor der Welt und bekämpft sie mit harten Beats, Alkohol und bedeutungslosem Sex.

    Ein zentrales Thema in diesem Roman ist Synästhesie – ein Begriff, der mir bis dato noch gänzlich unbekannt gewesen war. Diese Wahrnehmungsbesonderheit sorgt dafür, dass Cromwells Gehirn Farben mit Tönen verknüpft. Ab sofort werde ich wohl immer schmunzeln müssen, wenn ich irgendwo über den Begriff 'Veilchenblau' stolpere. Eine weitere Hauptthematik der Geschichte ist natürlich die Musik. Die Autorin verknüpft diese beiden Aspekte auf ganz wundervolle Art und Weise und ließ mit ihren detaillierten, leidenschaftlichen Beschreibungen auch in meinem Kopf ein wahres Feuerwerk der Farben entstehen. Aus diesem Grund finde ich das ohnehin wunderschöne Cover mehr als treffend! Auch der Buchtitel sorgt im Laufe der Geschichte für einen Aha-Moment.

    Erzählt wird aus Cromwells und aus Bonnies Perspektive. Der Schreibstil der Autorin ist einladend und leicht verständlich, und wird insbesondere zu Beginn von einer Leichtigkeit dominiert, die mich auf eine positive Feel-Good-Story hatte hoffen lassen. Der Ton ändert sich jedoch zunehmend und schwillt zu einer bedrückenden Intensität an, die mich fast verzweifeln ließ. …denn plötzlich folgt ein Drama nach dem anderen – und damit meine ich nicht die üblichen Problemchen, sondern Tragik pur. Stichwort: Nicholas Sparks. Ehrlich gesagt ließ mich das Werk komplett ausgelaugt und deprimiert zurück. Nicht weil es mich extrem berührt hätte, vielmehr hat es mich ernüchtert. Alles Schreckliche dieser Welt wurde in diese Story hineingequetscht und es war einfach überwältigend, im negativen Sinne. Wo ein, zwei ernste Elemente völlig ausgereicht hätten, um eine spannende, ansprechende Geschichte zu erschaffen, wurde hier ein Tragikroman par excellence kreiert. All das Drama ließ jegliche potentielle Romanze sowie weitere, durchaus interessante Hintergrundstories komplett nebensächlich erscheinen und hat mich zunehmend frustriert. Die Entwicklung der Charaktere driftete ebenfalls ein wenig ins Überladene ab (im Hinblick auf Klischees), was wahrscheinlich einen versöhnlichen, ausgleichenden Effekt haben sollte, jedoch dadurch manches Verhalten etwas unglaubwürdig erscheinen ließ. Dies wiederum führte dazu, dass bei mir keine vollständige Nähe zu den Figuren entstehen konnte.
    Meine Wertung (3 Sterne) basiert auf der tollen Grundidee (Figurenkonstellation und Setting; Themen 'Musik' & 'Synästhesie'), den unerwarteten Wendungen, die für Spannung sorgten, und dem traumhaft schönen Cover.

    Fazit: Bittersweet. Eine Geschichte mit wahnsinnigem Potential, die mich sicherlich mehr berührt hätte, wäre zumindest die Hälfte der Negativität entfallen. Empfehlenswert für alle Fans von tragischen Geschichten à la Nicholas Sparks.

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  • 3 Sterne

    Melanie M., 23.03.2020

    Als eBook bewertet

    Einfach zu viel...
    Das Cover ist einfach mega und passend zur Story! Der Klappentext klang sehr vielversprechend und so stürzte ich mich zunächst auf die Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und einfach, sodass man gut in die Geschichte findet. Man merkt schnell, dass es hier um das Thema Synästhesie geht, was ich echt richtig toll finde. Bonnie und Cromwell (ich finde beide Namen so schrecklich!) treffen direkt am Amfnag aufeinander, wo Bonnie Crom an den Kopf wirft, dass seine Musik keine Seele hat. Drei Monate später treffen sie am College wieder aufeinander und sollen zusammen für ein Projekt ein Musikstück komponieren - darauf hat Cromwell allerings wenig Lust.
    Ich muss sagen, dass ich bereits zu Anfang Schwierigkeiten hatte, mich mit der Geschichte anzufreunden. Ich habe einfach keinen Draht zu Cromwell gefunden und wenn mich der männlichen Prota nicht kriegt, dann hat die Geschichte es per se schon mal schwer. Cromwell war mir einfach viel zu depri, unhöflich und ja auch unsympathisch. Man kann sich denken, dass er natürlich was schlimmes erlebt haben muss, dass er, das musikalische Wunderkind, an diesen Punkt kommen konnte. Das ändert aber nichts daran, dass ich ihn einfach nicht mochte. Bonnie ist nett...aber eben auch nicht viel mehr. Zudem sind alle Nebencharaktere nichts anderes als das: Nebencharaktere, auf die nicht viel weiter eingegangen wird. Und dann, wenn man denkt, so langsam nähert man sich den großen, tiefschürfenden Themen und Geheimnissen...dann passiert einfach von allem zu viel. Plötzlich will die Autorin alle möglichen Dinge unterbringen, die einfach viel mehr Zeit und Raum gebraucht hätten. Das, was dann alles passiert, hätte noch 2 weitere Bücher füllen können. Ich liebe Herzschmerz, Tiefgang und auch schwierige Themen in New Adult Büchern, aber hier wurde einfach zu viel gewollt. Am Ende ist es einfach nur deprimierend, weil gefühlt alles Schlechte passiert, was nur passieren kann. So bekommt das Buch keinen emotionalen Tiefgang, sondern überfordert den Leser. Man bekommt zu viel auf einmal um die Ohren gehauen, als dass es einen berühren und mitnehmen könnte. Schade, wirklich schade, da das Buch mit dem Thema Musik und Synästhesie soviel Potenzial gehabt hätte. Aber mich konnte es leider überhaupt nicht erreichen.

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  • 3 Sterne

    Ingrid V., 08.04.2020

    Als Buch bewertet

    Cromwell ist ein gefeierter Star in der Dance music Szene. Doch er ist nicht glücklich. Als er an die Jefferson kommt, trifft er Bonnie. Sie liebt klassische Musik und ist fasziniert von Cromwell.

    Ich bin nicht ganz begeistert von dem Buch. Irgendwann waren es einfach zu viele Probleme. Das Buch bietet schon unerwartete Wendungen, aber es ist einfach etwas zu viel für so wenige Personen.

    Normalerweise hätte ich bei so einer Handlung Rotz und Wasser geheult. Aber so etwa ab der Hälfte fehlen mir die Emotionen. Am meisten irritiert haben mich aber bestimmte Formulierungen, die mir Probleme bereitet haben. Beispielsweise bricht jedes Mal das Herz, wenn jemand Mitgefühl zeigt. Ich verstehe unter Herz brechen einfach etwas anderes.

    Die Musik spielt eine wichtige Rolle für die beiden Protagonisten. Ich war etwas enttäuscht bei der klassischen Musik. Mir fehlten da die Beschreibungen der Klänge, obwohl es mit Cromwells Fähigkeit wichtig gewesen wäre. Die Auswahl der bekannten klassischen Lieder waren etwas langweilig (Top10 der bekanntesten Stücke?).

    Ich mochte aber beide Protagonisten. Teilweise störten die Wiederholungen. Manches wurde immer wieder gesagt.

    Fazit: Eine tolle Geschichte, die mich irgendwann aber nicht mehr emotional berührt hat.

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  • 3 Sterne

    Ingrid V., 08.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Cromwell ist ein gefeierter Star in der Dance music Szene. Doch er ist nicht glücklich. Als er an die Jefferson kommt, trifft er Bonnie. Sie liebt klassische Musik und ist fasziniert von Cromwell.

    Ich bin nicht ganz begeistert von dem Buch. Irgendwann waren es einfach zu viele Probleme. Das Buch bietet schon unerwartete Wendungen, aber es ist einfach etwas zu viel für so wenige Personen.

    Normalerweise hätte ich bei so einer Handlung Rotz und Wasser geheult. Aber so etwa ab der Hälfte fehlen mir die Emotionen. Am meisten irritiert haben mich aber bestimmte Formulierungen, die mir Probleme bereitet haben. Beispielsweise bricht jedes Mal das Herz, wenn jemand Mitgefühl zeigt. Ich verstehe unter Herz brechen einfach etwas anderes.

    Die Musik spielt eine wichtige Rolle für die beiden Protagonisten. Ich war etwas enttäuscht bei der klassischen Musik. Mir fehlten da die Beschreibungen der Klänge, obwohl es mit Cromwells Fähigkeit wichtig gewesen wäre. Die Auswahl der bekannten klassischen Lieder waren etwas langweilig (Top10 der bekanntesten Stücke?).

    Ich mochte aber beide Protagonisten. Teilweise störten die Wiederholungen. Manches wurde immer wieder gesagt.

    Fazit: Eine tolle Geschichte, die mich irgendwann aber nicht mehr emotional berührt hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina L., 23.02.2020

    Als Buch bewertet

    Cromwell Dean ist der bekannteste Musiker seiner Zeit, doch insgeheim bedeutet ihm seine Musik nicht viel. Um sein Talent nicht weiter zu verschwenden, beginnt er ein Musikstudium. Dort lernt er Bonnie Farraday kennen, von welcher er sich zunächst distanziert, da sie sein Problem zu erkennen scheint. Doch als sie für ein Musikprojekt zusammen gesetzt werden, können sie sich nicht voneinander fernhalten und die Gefühle werden immer stärker…

    Dieses Buch hat mir unfassbar gut gefallen, weshalb es von mir auch volle fünf Sterne bekommt, was mich bei Schreiben der Rezension tatsächlich etwas überrascht hat, da die negativen und positiven Aspekte sich im Gleichgewicht halten. Doch der ausschlaggebende Punkt war, dass bei mir das aller erste Mal ein paar Tränchen geflossen sind, weil die Emotionen einfach so stark waren, das ist mir vorher noch nie passiert!
    Ein positiver Aspekt ist der Schreibstil, welcher sehr detailreich ist und Gefühle sehr gut wieder spiegelt. Außerdem wird immer mal wieder zwischen den Perspektiven der beiden Protagonisten gewechselt, jedoch erfahren wir etwas mehr von ihm, was allerdings dem Ganzen kein Abbruch tut. Die Protagonisten sind außerdem sehr authentisch und zeigen ihre Gefühle im Laufe der Geschichte. Auch werden zu Beginn und im Laufe der Geschichte auf verschiedene Geheimnisse aufmerksam gemacht, die vorerst auch nicht verraten werden. Doch dies wurde nicht auf eine nervige Art und Weise gelöst, sondern es wurde spannend gehalten und machte gleichzeitig neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte. Nicht nur die Charaktere haben viele verschiedene Hintergründe, auch die Story ist extrem tiefgründig und geht dem Leser wirklich sehr Nahe, dies beginnt bereits bei dem Prolog und endet auch im gesamten Buch nicht mehr.
    Nun zu den Aspekte, die mir nicht ganz so gut gefallen haben. Zum einen waren mir manche Kapitel viel zu lang, während andere sehr kurz oder in Ordnung waren. An manchen wenigen Stellen war die Handlung auch etwas vorhersehbar oder ich konnte die Handlungen mit den Gesprächen nicht ganz nachvollziehen. Auch zu den Gefühlen kann man sagen, dass manche Passagen sehr überlastet damit waren und die Gespräche sich dann sehr geschwollen und überdramatisiert anhörten, wie sich kein Mensch im realen Leben ausdrücken würde. Außerdem hat sich die Emotionalität durch das ganze Buch gezogen, jedoch kaum ohne Pause. Etwas Heiterkeit hätte das Buch zwischendurch gebraucht, um eine gewisse Lockerheit hinein zu bringen. Eine einzige Sache, die mich an den Protagonisten gestört hat, war, dass sie immer und immer wieder den Namen des anderen wiederholt haben, was ab einem gewissen Zeitpunkt ziemlich genervt hat.

    Lasst euch nicht von den vielen negativen Punkten irritieren, denn die haben keinesfalls im Buch überwogen. Ich habe bislang kein Buch in der Hand gehalten, welches solche Emotionen hervor ruft, ich bin ein paar Tage später immer noch darüber am Nachdenken und am Grübeln. Jüngeren LeserInnen kann ich die Geschichte jedoch nicht empfehlen, da es ernste Themen, wie Tod, Suizid und Krankheit, anspricht und detailreich ausführt. Wer mit solchen Themen nicht umgehen kann, wird mit dem Buch keine Freude haben. Allen anderen kann ich das Buch nur empfehlen, es ist ein Buch, welches auch noch lange nach Beenden im Kopf hängen bleibt!

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