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  • 5 Sterne

    21 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfarben, 06.10.2018

    Meine Meinung:

    Fangen wir doch beim Schreibstil von Adam Silvera an, denn dieser ist einfach wahnsinnig toll und herzerwärmend gewesen. Der Autor schreibt einfach mit so einer Zielsicherheit, mit einer Art die einfach mein Herz berührt hat. Und wenn wir dann auch noch die Komination aus dieser herzergreifenden Art und die locker-leichte und flüssige Komponente betrachten und erleben, dann ist der Schreibstil einfach perfekt! Ich bin diesem wundervollen Schreibstil einfach von der ersten Seite an verfallen gewesen und er zog mich auch richtig in seinen Bann und lies mich auch nicht los und das hat mir einfach sehr gefallen.

    Im Buch selbst lernen wir einige Charaktere kennen unter anderem die zwei Protagonisten Mateo & Rufus. De zwei sind so verschieden und doch haben sie auch gleichzeitig so viel gemeinsam, was ich so noch nie erlebt habe und hier für einfach perfekt passend eingestuft habe. Beides sind sehr authentisch, sehr sympathisch und einfach so liebenswert. Ich hatte auch sofort einen Zugang zu den beiden und habe sie einfach in mein Herz geschlossen, denn beide waren nicht nur super sympathisch und authentisch nein, sie waren auch einfach perfekt gezeichnet und ich habe die beiden echt gern gewonnen. Auch sämtliche Nebenfiguren waren authentisch gezeichnet und hatten für mich keinen Makel.

    Die Story in »Am Ende sterben wir sowieso« ist dem Autor einfach grandios gelungen. Adam Silvera erschuf hier eine Gerschichte mit einer richtig starken Message dahinter und dies hat mich absolut geflasht. Ich habe die Story einfach genossen und musste das Buch auch teilweise aus der Hand legen, denn meine Tränendrüse war bei der Story und dem Verlauf dieser, einfach überstrapaziert. Die Storyline war auch einfach richtig stark und ergänzte sich ohne Probleme mit der Story, was einfach ein fabelhaftes Gesamtbild der Story ergeben hat und welches die Story nochmal angehoben hat.

    Die Handlung in dieser Geschichte war von der ersten Seite an schonungslos einnehmend, fesselnd und verständnisvoll. Ich habe mir großes von der Handlung versprochen und wurde hier nicht enttäuscht! Die Handlung war leicht zu verstehen und die Grundidee dieser ist einfach fabelhaft ausgearbeitet gewesen, so, dass ich mich in dieser einfach sinken lassen konnte und sie erleben konnte. Auch die Handlungsstränge waren fein säuberlich ausgearbeitet und haben sich sanft und grazil in die Handlung verflochten, was dann einfach ein Feuerwerk der Gefühle ergeben hat bei mir.

    Mein Fazit:

    Abschließend muss ich sagen, dass Am Ende sterben wir sowieso ein Buch war, welches mich in allen Punkten vollkommen überzeugt hat. Ein leicht zu lesender und überwältigender Schreibstil, eine Story deren Message einfach unglaublich stark und aussagekräftig war und eine Handlung, welche meine Gefühle auf eine Achterbahnfahrt mitgenommen haben waren das Ergebnis von 336 Seiten lesen! Ich bin einfach total überwältigt von diesem Buch und kann es jedem nur ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arya, 07.10.2018

    Inhalt
    Rufus und Mateo hätten sich vermutlich nie kennen gelernt, doch dann passiert ein Ereignis, das sie zusammenbringt: Beide erhalten einen Anruf von "Death Cast", einer Organisation, die diejenigen anruft, welche noch am selben Tag sterben werden. Weder Rufus, der in einer Pflegefamilie lebt und gerade dabei ist den Freund seiner Exfreundin zu verprügeln, noch Mateo, der stille Einzelgänger, dessen Vater im Koma liegt, haben mit dem Anruf gerechnet, der sie in den frühen Morgenstunden ereilt. Aus unterschiedlichen Gründen beschließen sie, sich die "Letzte Freunde" - App herunterzuladen, mit der man sich für seine letzten Lebensstunden mit anderen Todgeweihten in Verbindung setzen kann und einen "letzten Freund" findet. Und so beginnt für beide eine nie geahnte Freundschaft für den letzten Tag ihres Lebens.

    Meinung
    Das Buch hat mich sehr zum Nachdenken gebracht, allen voran mit der Frage, wie ich meinen Tag verbringen würde, wenn es mein letzter wäre. Auch Rufus und Mateo beschäftigen sich notgedrungen damit und sind beide mal mehr, mal weniger überfordert. Dabei zeigt das Buch aber nicht mit erhobenem Zeigefinger auf einen und fordert, dass man sein Leben mit außergewöhnlichen Sachen vollstopfen sollte. Vielmehr stellt es die kleinen Dinge und die Schönheit im Alltäglichen in den Vordergrund, zeigt aber auch, dass es sich lohnt, sich seinen Ängsten zu stellen, sich weniger um das Urteil anderer zu kümmen und einfach mal zu leben. Die Entwicklung, die die beiden Figuren innerhalb dieser 24 Stunden durchmachen, ist wunderbar mit zu verfolgen und bereitet Freude, gleichzeitig aber auch Traurigkeit, da das unausweichliche Ende immer im Raum steht. Mir haben die Figuren gut gefallen und die Freundschaft, die zwischen ihnen entsteht, ist berührend.

    Fazit
    Ich vergebe 5 Sterne, weil mich das Buch wirklich gepackt hat und mir sowohl ein Lächeln oder Schmunzeln aufs Gesicht zauberte, aber auch Mitgefühl und Trauer in mir ausgelöst hat. Die Figuren und ihre Schicksale sind mir nahe gegangen und es war schön zu Lesen, wie sie gemeinsam ihren letzten Tag gestalten. Ich werde auf jeden Fall nach weiteren Büchern des Autors Ausschau halten!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte 2007, 13.10.2018

    Ich weiß gerade gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich bin verwirrt, traurig, gerührt und verkneife mir gerade die Tränen.
    Ich möchte mit dem Schreibstil anfangen. Dieser ist sehr flüssig und angenehm zu lesen und sorgt dafür, dass die Thematik nicht zu schwer wiegt, d.h. lockert die Geschichte auf.
    Rufus und Mateo sind sehr unterschiedliche Charaktere. Mateo ist zunächst nicht mutig, er versteckt sich vor der Welt und traut sich nichts. Rufus hat viel hinter sich, löst viele Sachen mit Gewalt und fühlt sich verloren. Die Beiden können sich Gefühle und Blickwinkel geben, die ihnen andere Menschen nicht geben können. Die Entwicklungen der Beiden sind gut nachvollziehbar und hinsichtlich der Thematik sind die Entwicklungen ein wenig makaber.
    Durch den Titel weiß man schon, was passiert, dadurch kreiert der Autor ein unbehagliches hintergründliches Gefühl, das uns die gesamte Geschichte über begleitet.
    Die kurzen Kapitelabschnitte und die vielen verschiedenen Perspektiven runden die Geschichte ab und zeigen wie weit verzweigt die Stadt ist und wie eine Handlung der einen Person, das Leben einer Anderen beeinflusst.
    Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass die Geschichte ein wenig kurz ist und das Ende offen ist. Einerseits kann man sich vorstellen, wie es endet, aber andererseits mag ich keine offene Enden und möchte genau wissen, wie es zu Ende geht.
    Insgesamt hat mich die Geschichte emotional berührt und ich habe mitgelitten, mitgefiebert und mitgeliebt. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen.

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  • 3 Sterne

    3 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 02.10.2018

    Das Buch hat mich angesprochen, weil es nach etwas Besonderem klang, was ich in dieser Richtung noch nicht kannte. Zum einen versprach es sehr emotional zu werden in Verbindung mit ein bisschen Fantasy und ich war sehr gespannt. Das Cover ist absolut gelungen und perfekt mit dem Inhalt abgestimmt.

    Den Schreibstil des Autors fand ich von Anfang an toll. Er entwickelt schnell eine gewisse Sogwirkung und lässt die Seiten verfliegen. Die ganze Idee dahinter finde ich ja richtig toll, denn der Autor hat nicht nur eine Geschichte geschrieben, sondern dazu noch Botschaften, die man zwischen den Zeilen herauslesen kann, die wirklich sehr tiefgründig und bewegend sind.

    Allerdings empfand ich das Buch gerade in der ersten Hälfte zum Teil sehr bedrückend, deprimierend, gut, es ist schon ein Thema, das nicht ohne ist, aber mir fehlte einfach was. Vielleicht lag es auch ein wenig daran, dass ich mich in die Charaktere schwer hineinfühlen konnte, ich kann es gar nicht genau sagen, jedenfalls fand ich es auch mit der Zeit etwas zäh.

    Die zweite Hälfte konnte mich deutlich mehr für sich einnehmen. Es gab immer mehr Momente, die mich berührt haben, die mich zwischen den Zeilen lesen haben lassen und diese kleinen versteckten Botschaften sind es auch, die diese Geschichte ausmachen. Was würden wir wohl tun, wenn wir nur noch einen Tag zu leben hätten? Eine Frage, die man nicht so einfach beantworten kann. Man lernt hier mit der Zeit ganz unterschiedliche Charaktere kennen, und auch welche, die plötzlich feststellen, dass sie mehr existiert als gelebt haben, manche haben sich auf ihrem Weg selbst verloren, manche haben ihren Weg noch gar nicht gefunden.
    Gerade im letzten Drittel sind bei mir wirklich viele Tränen geflossen und mein Herz hat richtig geblutet. Plötzlich konnte ich mich in so viele Personen hineinfühlen und sie verstehen.

    Fazit
    Am Ende sterben wir sowieso ist auf jeden Fall kein Gute-Laune-Buch. Es setzt sich sehr intensiv mit dem Thema Tod auseinander, wie natürlich der Klappentext vermuten lässt, doch die Message dahinter geht noch sehr viel tiefer und regt einen auch selbst zum Nachdenken an. Zu Beginn fand ich die Geschichte sofort einnehmend, gerade durch den tollen Schreibstil. Allerdings fand ich die weitere Entwicklung etwas langatmig und mir hat der Zugang zu den Charakteren gefehlt. Ab der Hälfte wurde das aber viel besser und ich habe wirklich stellenweise bittere Tränen geweint. Dies ist kein Buch für zwischendurch, es ist bewegend, sehr tiefgründig und die deprimierende bedrückende Stimmung wird auch auf den Leser übertragen. Da es sich lange Zeit nicht so entwickelt hat, wie ich es mir gewünscht hätte, sondern wirklich erst relativ spät, kann ich es nur bedingt weiterempfehlen. Tolle Idee, tolle Botschaft dahinter, aber Mankos in der Umsetzung. Von mir gibt es 3 Sterne und insgesamt würde ich sagen, war es ok.

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