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  • 5 Sterne

    17 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 03.09.2021

    Als eBook bewertet

    "Sehnsucht, Hunger nach Liebe und Anerkennung birgt die Gefahr, sich benutzen zu lassen." (Else Pannek)
    Die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius werden in einer Herbstnacht an einer Raststätte Zeuge eines Unfalls. Dabei rennt eine verängstigte junge Frau auf die Autobahn und verstirbt kurz darauf. Jan, der ihr zu Hilfe eilt, kann sie nur noch die Worte "Die Grube" zuflüstern. In ihrer Hand stößt er auf einen Zettel mit einer Zeichnung. Wenig später findet man bei der Raststätte in einem ausgebrannten Wohnmobil eine weitere Leiche. Vermutet wird, dass der Tote die junge Frau entführt hat und sie fliehen konnte. Doch wer hat dann den Mann getötet? Jan und Rica lässt der grausame Tod des Mädchens keine Ruhe, sie stellen Nachforschungen an und stoßen bei ihren Spuren auf die Organisation Amissa, für die sie arbeiten.

    Meine Meinung:
    Dies ist mein erstes Buch von Frank Kodiak, alias Andreas Winkelmann. Das unscheinbare Cover hat mich zwar nicht überzeugt, dafür der Klappentext um so mehr. Die Geschichte um das tote Mädchen auf der Autobahn und die neuen Ermittler hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist zu Beginn eher ruhig, interessant, aufschlussreich, erschütternd, erst zum Ende hin wird es immer brutaler und fesselnder. Jan Kantzius, ein ehemaliger Polizist, hat dabei zwei Gesichter. Zum einen ist er der liebevolle Ehemann, der sich viel Sorgen um seine Frau Rica macht, auf der anderen kann er zum waren Killer mutieren. Besonders wenn Ungerechtigkeit im Spiel ist, brutale Mörder oder Gewalt ihm in die Quere kommt. Diese Seite hasst er, doch er braucht sie mitunter in seinem harten Job als Privatermittler. Rica dagegen ist eher der Computerspezialist, sie findet alles oder hackt Seiten in der digitalen Welt, um an Informationen zu kommen. Auf mich wirkt sie eher zartbesaitet und zerbrechlich, doch das täuscht den diese Frau kann auch ganz anders sein. Allerdings trägt sie noch immer ein Trauma aus der Vergangenheit mit sich herum. Dort begegnet ihr damals auch Jan als Polizist und sie verlieben sich. Schade nur, dass ich zu wenig von dieser Vergangenheit erfahre, vielleicht im nächsten Band. Im Plot geht es um vermisste Mädchen, die kurz vorher mit ihren Familien umgezogen sind. In verschiedenen Handlungssträngen lerne ich diese kennen und ich verstehe, wie der Täter zu seinen Opfern kommt. Recht schnell wird mir klar, dass diese Mädchen nicht nur missbraucht, sondern außerdem ermordet werden. Doch die ganze grausame, fürchterliche Wahrheit wird mir erst gegen Ende so richtig bewusst. Diese Trilogie ist spannend und aufwühlend zu gleich, sie handelt von vermissten Personen und Amissa einer Organisation, die nach diesen sucht. Erschreckend ist, dass die Privatdetektive es auch noch mit Jans ehemaligen Kollegen zu tun bekommen. Lediglich sein Freund und Polizist Olaf ist eine große Stütze und Informant für sie. Allerdings sind Jans Alleingänge hier mitunter extrem etwas zu drastisch und unrealistisch dargestellt. Dabei kommt er mir zeitweise wie ein Superheld vor, den niemand bezwingen kann. Das empfand ich schon etwas sehr markant, doch die extreme Spannung macht das ganze wieder wett. Trotz allem hoffe ich, dass er im weiteren Verlauf nicht zu übersteigert dargestellt wird. Dass dies mit Vermissten vielleicht wirklich geschieht, kann ich mir durchaus vorstellen. Doch ich hoffe nicht, den mir sträuben sich bei der Vorstellung die Haare. So freue ich mich schon sehr auf Band zwei und gebe 4 1/2 von 5 Sterne für diesen ersten Teil

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jill W., 28.12.2020

    Als Buch bewertet

    Vielleicht ist es meine persönliche Betroffenheit zu dem Thema. Vielleicht die spannende Geschichte gepaart mit einem Fluss voller Emotionen, wie ein nicht enden wollender Regenschauer auf der Haut mit Gänsehaut. Vielleicht ist es beides, dass für mich "Amissa" von Frank Kodiak, alias Andreas Winkelmann, zu einem Thriller formt, den ich nicht wieder aus den Händen legen konnte und in einem Rutsch die gut 400 Seiten verschlungen habe.

    Thematisch offeriert Frank Kodiak einem neuen Ermittlerduo die Bühne, Rica und Jan Kantzius, die ungeahnt in einen Verkehrsunfall mit tödlichen Folgen schlittern: ein Mädchen ist voller Panik auf die Autobahn gestürmt, wurde erfasst und erliegt noch vor Ort ihren Verletzungen. Jan hält ihre Hand bis zum letzten Atemzug, in dem sie ihm noch "die Grube" zuflüstert. Zusammen mit einem rätselhaften Zettel in der Hand der Toten wirft beides viele Fragen auf. Parallel wird der Schauplatz von einer Explosion in der Nähe erschüttert. In einem Wohnmobil brennt die Leiche eines Mannes, der das Mädchen kurz zuvor nach ihrem kürzlichen Umzug entführt haben soll. Für Rica und Jan ergibt nichts davon Sinn und je weiter sie den Spuren folgen, desto tiefer geraten sie in ein Netz mit weit größerem Umfang als zuvor angenommen.

    Von den ersten Seiten hat mich dieser Thriller mitgenommen, durch die fließende Sprache, die leichten Worte, den wechselnden Spannungsaufbau und die überzeugenden Protagonisten. Jan und Rica sind nicht bloß ein ungleiches Ermittlungsduo, sondern auch ein Ehepaar mit Ecken und Kanten. Dem Leser werden Charaktere mit Tiefe und Vergangenheit vorgestellt, was der Geschichte für mich noch mehr Glaubwürdigkeit verleiht. Es steckt sehr viel mehr hinter den beiden als nur der dargestellte Handlungsstrang, was die Neugier weckt, das langfristige Interesse an dem Duo. Da es sich bei „Amissa“ um den ersten Teil handelt, lässt dies auf weitere Geschichten hoffen. Weiterhin ist die Geschichte einnehmend, emotional, dynamisch ohne unglaubwürdig zu wirken. Ich fand sie fesselnd, jedoch nicht zu verworren, sodass ich stets der Handlung folgen konnte. Die Hintergründe sind nicht direkt ersichtlich, sondern komplex verwoben und dennoch gut recherchiert in Anbetracht der schwierigen Thematik. Eine Empfehlung für alle, die spannende Thriller schätzen, emotionale und nahbare Charaktere mit Vergangenheit und das Gefühl von Nebelschwaden und Regenschauern beim Lesen genießen.

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sbbsnl, 27.10.2020

    Als eBook bewertet

    Wenn der Winkelmann wieder zum Kodiak wird - Spannung pur...!

    Autor:
    Frank Kodiak ist das Pseudonym des erfolgreichen Thriller-Autor Andreas Winkelmann. 1968 geboren in Liebenau, lebt er heute mit seiner Familie in der Nähe von Bremen.
    Mit „Amissa. Die Verlorenen“ startet er eine neue Reihe rund um das Privatermittler Ehepaar Rica und Jan Kantzius.

    Inhalt:
    Rica und Jan Kantzius werden in einer regnerischen Nacht in einen Unfall verwickelt bei dem ein junges Mädchen stirbt. Der ehemalige Polizist und die Privatermittlerin, beide für die private Hilfsorganisation Amissa tätig, ahnen , dass es sich nicht um einen Unfall handelt und beginnen selbst zu ermitteln. Sie entdecken schnell, dass es einen Zusammenhang zwischen jungen, kürzlich mit ihren Eltern umgezogenen Mädchen gibt, die plötzlich verschwunden sind und machen sich daran die Spur der Entführer zu verfolgen.

    Schreibstil:
    Frank Kodiak bleibt seinem Schreibstil der vorherigen Bücher treu. Einfach und mitreißend geschrieben, unterschiedliche Perspektiven, verschiedene Erzählstränge. Ein durchgängig hoher Spannungsbogen. Interessant und detailliert erarbeitete Hauptpersonen, mit ausreichend persönlichen Hintergrund, der aber nie zu sehr von der Story an sich ablenkt.

    Mein Fazit:
    Ein Thriller wie er sein muss. Ich konnte das Buch in einem Rutsch durchlesen, habe mich gut unterhalten gefühlt und die Spannung war von Anfang bis Ende da. So muss ein Thriller sein und genau das schafft Kodiak alias Winkelmann immer wieder.
    Eine gute Geschichte, das Thema der verschwundenen, jungen Mädchen ist zwar nicht wirklich neu, aber dafür ist das wirklich interessante, ungewöhnliche Duo Riva und Jan (verheiratet, aber jeder mit einer schwierigen Vergangenheit) neu. Man mag sie, weil sie sich für „verlorene“ Menschen einsetzen und dies mit viel Leidenschaft und Emotion tun, jeder auf seine Weise. Ohne gute Hauptpersonen gibt es kein gutes Buch und die sind Kodiak sehr gut gelungen.

    Die Story ist flüssig erzählt, viele sehr unterschiedliche Protagonisten, deren Geschichten der Autor sie mal direkt erzählt lässt, mal wird über sie geschrieben. Verschiedene Handlungen und Orte setzen sich irgendwann wieder zusammen und erzählen nach und nach was passiert und bereits passiert ist. Es sind alle vertreten: Die Bösen, die Handlanger, die Opfer und die Trauernden – und die Helden.
    Langsam wird den Lesern/innen die Lösung nähergebracht, nicht zu kompliziert, eher zum Mitraten, fand ich.

    Das Buch ist ein guter, klassischer Thriller – durchweg gut geschrieben, stimmig was die Story angeht und immer spannend. Das habe ich erwartet und wurde nicht enttäuscht.

    Eine ganz klare Empfehlung von mir und 5 Sterne für die Herren Kodiak und Winkelmann ;o)

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 17.12.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Das Ehepaar Rica und Jan Kantzius, beide Privatermittler, sind abends auf der Autobahn unterwegs, als plötzlich ein Mädchen auf die Fahrbahn stürmt und kurz darauf stirbt. Kurz vor ihrem Tod flüstert sie Jan noch „Die Grube…“ zu und er findet einen zerknüllten Zettel in ihre Hand. Genau an diesem Abend verschwindet auch die 17-jährige Leila nach einem Streit mit ihrem Vater. Das ruft die beiden Privatermittler auf den Plan, denn hier stimmt etwas ganz und gar nicht…

    Meine Meinung: Dieses Buch ist der Auftakt zu einer Trilogie um die Organisation „Amissa“. Gleich zu Anfang wird klar, es geht hier um verschwundene junge Mädchen. Diese zu finden und wohlbehalten wieder nach Hause zu bringen, haben sich die Privatermittler Rica und Jan auf die Fahne geschrieben. Da Jan nicht mehr im Polizeidienst ist, hat er zwar nicht mehr die Recherchemöglichkeiten, aber dafür muss er sich auch nicht mehr an alle Regeln halten… Seine Frau Rica ist selber ein Missbrauchsopfer, so haben die beiden sich kennen- und lieben gelernt. Rica arbeitet offiziell für „Amissa“, eine Organisation, die vermisste Personen aufspürt, und ist ein wahres IT-Genie. Es gibt kaum eine Internet-Seite, die sie nicht knacken kann. Die beiden sind ein fantastisches Team, ihre Gedankengänge ergänzen sich hervorragend und es macht Spaß, mit ihnen zu ermitteln. Während sie noch das Verschwinden von Leila untersuchen, ist plötzlich Maja wie vom Erdboden verschluckt. Die Mutter macht sich schwere Vorwürfe, da fällt Rica und Jan eine Gemeinsamkeit der beiden verschwundenen Mädchen auf. Und diese Spur führt sie letztendlich an die deutsch-tschechische Grenze, wo es auch für die beiden sehr gefährlich wird.

    Dem Autor ist hier ein sehr spannender Pageturner gelungen, den man kaum aus der Hand legen kann. Hier stimmt einfach alles: die Sprache, der Spannungsbogen und der Plot! Frank Kodiak ist ja das Pseudonym von Andreas Winkelmann und ich finde den Schreibstil von Kodiak sogar noch eine Spur besser!

    Mein Fazit: Sehr guter Auftakt einer Trilogie um Jan und Rica Kantzius, den ich auf jeden Fall weiterverfolgen werde! Sehr spannend geschrieben, kann ich nur weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 05.01.2021

    Als Buch bewertet

    Äußerst spannender Start einer neuen Thriller-Reihe!
    Ein Thriller, der durch ein tolles Ermittlergespann, einen fesselnden Schreibstil und eine gut konstruierte Geschichte zu glänzen weiß!

    Zum Leidwesen ihrer Tochter Leila ziehen die Erdingers berufsbedingt von Frankfurt aus in die kleine Provinzstadt Taubenheim, wo ein neuer Job in einer Zeitungsagentur auf den Familienvater wartet. Ihr fehlen die Freunde, ihre gewohnte Umgebung und nach einem heftigen Streit rennt sie kopflos aus der gemeinsamen Wohnung. Martins verzweifelte Suche nach ihr bleibt erfolglos. Ist sie das junge Mädchen, dass kurze Zeit später auf der Autobahn überfahren wird? Rica Kantzius und ihr Ehemann mussten diesen furchtbaren Unfall mit ansehen und Jan leistet sofort erste Hilfe, hört ihre letzten geflüsterten Worte und steckt sich unbewusst einen Zettel ein, den das Mädchen krampfhaft in der Hand hält. Als plötzlich auch noch auf einem nahegelegenen Parkplatz ein Wohnmobil explodiert, in dem ein Mann verbrennt, herrscht das totale Chaos. Allem Anschein nach hat er die junge Frau kurz vorher entführt. Rica und Jan, die als Privatdetektive für „Amissa“, einer Organisation, die weltweit nach vermissten Mädchen sucht, arbeiten, geht diese Vermutung unter die Haut. Um zu erfahren, ob es nach Wohnortwechseln von Familien noch weitere solcher Fälle gibt, wenden sie sich an ihre Kollegen und Abgründe tun sich vor ihnen auf.

    „Amissa“ ist mein erster Thriller, den ich von Andreas Winkelmann unter seinem Pseudonym Frank Kodiak gelesen habe und er hat mich mit dem Auftaktroman seiner neuen Kantzius Reihe direkt überzeugt und begeistert. Als Mutter geht mir das Thema Kindesentführung sehr nahe und ich habe richtig mit den Eltern mitgelitten und konnte deren Verzweiflung und Hilflosigkeit voll spüren. Es ist deprimierend, wenn die Polizei sie hier im Buch erst einmal mit ihren Sorgen und Ängsten hinhält und erst nach einiger Zeit anfängt nach den Kindern zu suchen. Manchmal grenzwertig empfand ich die kurzen Szenen über das geschilderte Leid, dass der Entführer seinen namenlosen Opfern zufügt. Die ganze Zeit ist man am Mitfiebern, dass Jan und Rica in ihrer Ermittlungsarbeit vorankommen, den Psychopathen das Handwerk legen und vielleicht eins der Mädchen retten können. Dies alles lässt einen wie in einem Sog durch die Geschichte fliegen und der Autor führt einem beim Rätseln immer mal wieder in die Irre und lenkt die Gedankengänge in eine andere Richtung. Nie kann man sich sicher sein was passiert und ich war entsetzt darüber, wer hier zum Schluss seine Finger mit im Spiel hatte.

    Richtig gut gefallen haben mir die Charaktere von Rica und Jan, die eine wunderschöne und vertrauensvolle Beziehung führen. Rica Kantzius ist eine ausgezeichnete IT-Expertin mit einer großen Aufklärungsquote, deren exotisches Aussehen ihr beinahe schon einmal zum Verhängnis geworden wäre und die immer noch unter ihren furchtbaren Erlebnissen leidet. Jan, als ehemaliger Polizist mit einem großen Jagdinstinkt und guten Kontakten zu einigen seiner früheren Kollegen, ist ein toller Partner für sie. Sehr polarisiert hat mich Arthur König, ein arroganter Kriminalkommissar, der sich für unfehlbar hält und bei Jan, genauso wie auch bei mir, eine starke Abneigung ihm gegenüber auslöst. Jan spürt, dass er ihm nicht vertrauen kann und tut gut daran.

    Fazit:

    Frank Kodiak hat mit diesem Thriller aufgezeigt, wie naiv und leichtgläubig sich Menschen in der digitalen Welt bewegen und wie gefährlich das für sie sein kann. Mir hat „Amissa“ sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf weitere Bände dieser Reihe!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    knappenpower, 25.10.2020

    Als eBook bewertet

    Es ist natürlich einfacher, ein Buch eines Autors, den man schon kennt, zu lesen als ein Buch von einem unbekannten Autor, da man den Stil kennt. Und in diesem Fall ist es ein typischer Winkelmann: Von Anfang an gleich „rein in die Vollen“. Spannung aufbauen ohne großes Vorgeplänkel. Keine Zeile mit unnützen Beschreibungen verschwenden … Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

    Jan und Rica werden überaus sympathisch dargestellt und obwohl immer wieder durchkommt, dass Jan auch eine „dunkle Seite“ zu haben scheint war es mir egal.
    Ihre Geschichte, also dass, was früher war, wird immer wieder angedeutet, aber man muss lange – für extrem ungeduldige Leser wahrscheinlich zu lange *g* - auf die Erklärung warten. Für mich war es genau die richtige Strategie. Immer wieder Andeutungen, immer wieder „anfüttern“, um dann doch in der Luft hängen gelassen zu werden. Mit jeder neuen Erwähnung, mit jedem neuen Hinweis wurde ich neugieriger. Hervorragend gemacht.

    Dazu kommt, dass ich lange Zeit nicht wusste, wer wer war. Wer ist der Mann bzw. sind die Männer? Wer ist das namenlose Mädchen? Was hat der Bruder mit allem zu tun? War er der Gute oder doch der Böse? Dadurch, dass man als Leser teilweise vollkommen in der Luft hängt hält sich die Spannung durchgehend hoch; da weiß jemand genau, was er tut und wie man die Leser dazu bringt, das Buch möglichst nicht aus der Hand zu legen.

    Ich habe nicht ein Kapitel größtenteils nur „überflogen“, wie ich es oft mache, wenn sich der Autor in endlosen Beschreibungen der Gegend verliert. Das gab es hier an keiner einzigen Stelle. Natürlich wurde die Umgebung geschildert ….. gehört ja dazu, wenn man das Kopfkino anschalten möchte. Aber immer in einem angemessenen Rahmen, der nie dazu verleitet, die Seite links liegen zu lassen.

    Extrem beeindruckt hat mich der „Nebenschauplatz“, nämlich die Eltern. Das Buch handelt von verschwundenen Mädchen. Natürlich gehören die Eltern dazu. Aber wie es der Autor geschafft hat, die Geschichte der Mädchen/der Eltern zu erzählen, hat mich beeindruckt. Die Geschichten wurden immer wieder in das Buch eingestreut und überaus empathisch und einfühlsam erzählt. Man konnte gar nicht anders, als mit den Eltern mitzuleiden und Mitleid zu haben. Auch gab es diese Einschübe die Gelegenheit, wieder „runterzukommen“ und durchzuatmen.

    Fazit: Eine absolute Leseempfehlung. Mir hat das Buch zu 100% gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzungen. Am Ende wird verraten, dass es eine Trilogie werden wird und das Ende lässt offen, worum sich Rica und Jan im nächsten Buch „kümmern“ müssen. Aber eins ist klar: Sie werden nicht locker lassen.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 18.10.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein schrecklicher Unfall an einer Autobahn-Raststätte. Ein Mädchen läuft auf die Autobahn und wird überfahren. Und an der Raststätte findet man in einem brennenden Wohnmobil die Leiche eines Mannes der sich erschossen hat. Die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius sind Zeugen des schrecklichen Unfalls und ermitteln in dem Fall. Warum ist das Mädchen panisch weggelaufen? Vor wem ist sie geflohen? Ein Vater ist auf der Suche nach seiner Tochter. Es gibt noch weitere Mädchen, die nach einem Umzug in eine andere Stadt, verschwunden sind.
    Ich habe von Andreas Winkelmann (der hier als Frank Kodiak schreibt) schon mehrere spannende Thriller gelesen. „Das Fundstück“ war auch so ein Pageturner. Auch dieser Thriller fängt schon ziemlich spannend an. Der Schreibstil des Autors lässt einen direkt die Atmosphäre dort spüren, als wäre man bei dieser Flucht des Mädchens selbst dabei. Und man kann auch die Verzweiflung des Vaters spüren, der auf der Suche nach seiner Tochter ist. Und schließlich dieser schlimmer Unfall auf der Autobahn. Mysteriöse Worte einer Sterbenden und ein zusammengeknülltes Stück Papier.
    Der Anfang dieses spannenden Thrillers zieht einen schon gleich in seinen Bann. Und auch der weitere Verlauf der Handlung hat mich nicht losgelassen, so dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe. Ermittlungen eines sehr sympathischen Privatdetektivduos, Jan Kantzius, der früher Polizist war und jetzt mit seiner Frau Rica zusammenarbeitet. Rica arbeitet für die Hilfsorganisation Amissa, die weltweit nach vermissten Personen sucht. Ich fand die Handlung durchgehend spannend. Jan und Rica sind auf der Suche nach verschwundenen Mädchen und geraten in brenzlige Situationen. Ich war sehr gespannt auf die Auflösung.
    Ein spannender erster Band der Amissa-Trilogie.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 01.11.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein spannender und absolut gelungener Einstieg in eine neue Thrillerreihe

    Leila Eidinger, gerade mal 17, fühlt sich nach ihrem Umzug in die neue Stadt allein und verloren. Da lernt sie über ein Internetforum Peer kennen. Als ein heftiger Streit mit ihrem Vater eskaliert, will sie nur noch weg – und verschwindet spurlos.
    Kann es da Zufall sein, dass Jan Kantzius und seine Frau Rica an diesem Abend auf der Autobahn dabei sind, wie ein junges Mädchen vor Jemandem zu fliehen scheint, auf die Autobahn rennt und von einem Wagen erfasst wird? Jan, der ihre Hand hält, bevor sie stirbt kann nur ihre letzten Worte verstehen: die Grube...
    Rica und Jan, die für die Hilfsorganisation Amissa arbeiten, die ähnlich dem Roten Kreuz nach verschwundenen Menschen sucht, nehmen sich dieses Falles an. Und stoßen auf Dinge, die selbst sie an die Grenze ihres Verstehens bringen.

    Mit diesem Buch legt Frank Kodiak (Andreas Winkelmann) den ersten Thriller zu einer neuen Reihe um die Privatermittler Rica und Jan Kantzius vor. Extrem spannend, hochaktuell und brisant.
    Schon beim Lesen der ersten Zeilen schnellt bei mir der Pulsschlag nach oben und ich fürchte um das Mädchen, das hier um sein Leben rennt – und verliert. Aber wer ist sie und wo kommt sie her? Hat das in der Nähe ausgebrannte Wohnmobil etwas mit ihr zu tun?

    Frank Kodiak hat mit Jan und Rica Kantzius zwei sehr unkonventionelle Ermittler geschaffen, die mir ab den ersten Seiten beide sehr sympathisch sind. Obwohl ich bei dem, was sich Jan, der Ex-Polizist, hier und da leistet, schon geschluckt habe. Rica, die aus der Karibik stammt und sich wegen ihres Aussehens und ihrer Hautfarbe immer wieder Anfeindungen ausgesetzt sieht, hat die Gabe ihn immer wieder aus seinem Loch heraus zu holen und ihn zu erden. Die Lebensgeschichte der Beiden erfahre ich in kleinen Happen sehr gut in die Geschichte eingearbeitet. Da Leila nicht das einzige junge Mädel bleibt, die nach einem Umzug verschwindet, haben die Beiden sehr viel zu tun.
    Auch die anderen Menschen, denen ich hier begegne haben ihre Ecken und Kanten, ihre Macken und Eigenheiten, an denen ich sie immer wieder gut erkennen kann, egal ob sympathisch oder eher nicht. Eine Mann, der mir bestimmt noch lange im Gedächtnis bleiben wird, ist Henk. Warum? Das müsst ihr beim Lesen selbst heraus finden.

    Die Geschichte ist durch die verschwundenen Mädchen etwas verschachtelt und ich muss sehr aufpassen, dass ich die Fäden langsam zu einem Teppich, der mich zur Auflösung trägt, zusammen gewebt bekomme. Das Ende hat mich einerseits befriedigt, auf der anderen Seite aber auch erschüttert. Was sich Menschen nicht alles einfallen lassen. Schrecklich.

    Ein packender, fesselnder, spannender und hoch aktueller Thriller, der zeigt, was der unvorsichtige Gebrauch des Internets anrichten kann. Beste Unterhaltung, bei der ich gut mit ermitteln konnte und nach dem ich mich nun schon auf den nächsten Fall für Rica und Jan freue.
    Von mir bekommt der Thriller die vollen 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 08.12.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die beiden Privatermittler Jan und Rica, die für die Organisation "Amissa" arbeiten, in der nach verschwundenen Personen gesucht wird, geraten durch Zufall in einen Unfall auf der Autobahn. Ein Mädchen ist von der Raststätte auf die Fahrspur gelaufen und wurde überfahren. Da noch keine Sanitäter vor Ort sind, geht Jan zu dem sterbenden Mädchen. Sie drückt ihm einen Zettel in die Hand und flüstert noch letzte Worte, bevor sie verstirbt. Hinterher stellt sich heraus, dass das Mädchen vermisst wurd und verfolgt wurde in den letzten Aufenblicken ihres kurzen Lebens. Was hat das Mädchen erlebt und was kann so schrecklich sein, dass sie in ihrer Panik auf die Autobahn rennt!?

    Durch den extrem fesselnden Schreibstil und die vielen Perspektivenwechsel bin ich nur so durch das Buch geflogen und konnte es kaum aus der Hand legen, ich jeder freien Minute griff ich zu diesem Buch, um zu erfahren wie es weiter geht! Die kurzen Kapitel mit eher kurzen Sätzen und die Cliffhängervor vielen Kapiteln, lassen einen das Buch geradezu verschlingen! Erzählt wird das Buch vorallem aus Perspektive der beiden Privatermittler, aber auch das Opfer selbst, sowie Täter und die Eltern des vermissten Mädchens kommen zum Zug! Was für eine fürchterliche, ausweglose Situation dies auch für die Eltern der Vermissten bedeutet, wird hier sehr glaubhaft und intensiv dargestellt.

    Die beiden Privatermittler Jan und Rica waren mir von Anfang an sehr sympatisch, auch wenn sie eine bewegende und beängstigende Vergangenheit haben. Private Probleme stören mich oft in Thrillern, da diese die Ernittlungen überlagern, dies war hier aber absolut nicht der Fall, im Gegenteil die Probleme lassen die beiden sehr menschlich wirken und man kann gut mitfiebern!

    Der Fall ist wahrlich nichts für schwache Nerven, aber sehr gut durchdacht und äußerst beängstigend, da er so nah am Leben stattfindet, sehr realistisch und spannend ist.

    Fazit: Ein wahrer Pageturner und klasse Thriller, wie ich das liebe! Sehr gut durchdachter Fall und sympathische Ermittler runden das ganze ab. Leseempfehlung für eingefleischte Thrillerleser

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 30.10.2020

    Als Buch bewertet

    Amissa ist eine Organisation, die sich mit der Suche nach verschwundenen Kindern befasst.
    Als die Privatermittler Rica und Jan Kantzius bei einem Unfall unfreiwillig auf die Fährte eines verschwundenen Mädchens stoßen, wissen sie noch nicht, in welches Wespennest sie gestochen haben.
    Ich mag schon die Bücher von Winkelmann immer gerne, Kodiak steht dem in nichts nach. Die Schreibweise ist wie immer sehr flott und spannend. Durch die Einschübe mit den Mädchen, die eher harmlos beginnen und sich im Laufe des Buches dann steigern, steigt die Spannung noch weiter an.
    Obwohl man Jan Kantzius und den Polizeibeamten Olav Thorn schon aus dem Buch „Das Fundstück“ kennt, ist Amissa keine Fortsetzung, sondern der Beginn einer neuen Trilogie. Zugegeben: Sympathiepunkte sammelt Jan mit seiner Art nicht gerade, dafür wirkt aber Rica durch ihre ruhige Art und ihr Talent für die IT als Gegenpol.
    Das Thema des Buches hat mich sehr berührt und ich habe mit den Mädchen mit gebangt und gehofft. Kodiak schreibt keine Kuschelkrimis, ganz im Gegenteil. Die Beschreibung der Grube ist nichts für schwache Mägen und auch sonst gibt es einige Szenen im Buch, die schocken könnten.
    Fazit: ich freue mich auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnabellB, 05.11.2020

    Als Buch bewertet

    Genial und Spannung pur
    Der Auftakt der neuen Ermittlerreihe von Frank Kodiak beginnt schockierend. Ein junges Mädchen flieht vor seinem Verfolger, findet keine Hilfe, läuft in Panik auf die Autobahn und verunglückt tödlich. Die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius sind in den Unfall involviert, Jan will dem Mädchen zur Hilfe eilen, sie stirbt aber in seinen Armen mit dem Hinweis "die Grube". Gleichzeitig wird ein weiteres Mädchen, welches sich mit seinen Eltern gestritten hat und das Haus verlassen hatte, vermisst.

    Der Klappentext und die Leseprobe hatten mich schon neugierig auf dieses Buch gemacht. Durch meine Freundin bin ich jetzt auch schon in den Lesegenuss gekommen und es hat mich "begeistert". Ein sympathisches Ermittler-Duo, welches immer noch mit eigenen Dämonen kämpft, aber sich bis zum Letzten einsetzt, den Fall aufzuklären. Szenen, so realistisch beschrieben, dass ich mich mittendrin gefühlt habe. Das Buch hat mich total in seinen Bann gezogen.
    Fazit: Thriller der Spitzenklasse; fesselnd vom Anfang bis zum Ende; freue mich auf weitere Ermittlungen dieses Detektivpaares!

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  • 5 Sterne

    Alexandra V., 30.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ein sehr aufregender Thriller, der einen nicht mehr los lässt.

    Ein wirklich ausgeklügelter Thriller.
    Das ist bewegend und erschütternd zugleich.
    Die Spannung ist immer gehalten.
    Man bekommt richtige Gänsehaut.
    Dieser Thriller ist atemberaubend, fesselnd und schockierend in einem.
    Es lässt einen nicht mehr los.
    Das Buch ist echt faszinierend.
    Ist aber NIX für schwache Nerven.
    Für Thriller Fans aber ein Muss.
    Frank Kodiak verzichtet auf langweilige Passagen und Schilderungen
    Dieses Buch hat mehr als 5 Sterne verdient.
    Ich kann dieses Buch nur bestens weiter empfehlen und hoffe das es noch mehr gibt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mars, 28.10.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon einige Bücher von Andreas Winkelmann gelesen und wusste bisher nicht, dass er unter dem Pseudonym "Frank Kodiak" auch Bücher veröffentlicht. "Amissa" ist ein oftmals brutaler, schonungsloser, aber auch sehr spannender Thriller geworden, den ich kaum aus der Hand legen konnte. "Amissa" ist der Name einer Organisation, die sich zur Aufgabe gemacht hat, nach verschwundenen Personen zu suchen. Die Privatdetektive Rica und Jan Cantzius werden Zeugen eines Unfalles eines jungen Mädchen an einer Autobahnraststätte. Dort wird auch noch die Leiche eines Mannes gefunden. Die Polizei glaubt bei dem Mädchen nicht an ein Verbrecher, doch es gibt Parallelen zu anderen Fällen und immer spielt ein Umzug eine Rolle. Und was hat "Amissa" damit zu tun? Die Spannung ist von der ersten Seite an präsent und lässt nicht nach. Es gibt unerwartete Wendungen und auch die beiden Privatdetektive verbergen Geheimnisse. Ich freue mich schon jetzt, wenn der zweite Teil der Reihe erscheinen wird.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 30.12.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Routinierter Thriller

    Amissa. Die Verlorenen ist ein Thriller von Frank Kodiak und Band 1 einer neuen Reihe.
    Die Grundidee des Romans über eine Organisation namens Amissa zu schreiben finde ich interessant. Amissa ist darauf spezialisiert, vermisste Menschen zu finden.
    Die Ermittler Han und Rica sind die Hauptfiguren.

    Zunächst lernen wir Leser aber Martin Eidinger und seine Frau Lydia kennen, deren 17jährige Tochter Leila nach einem Streit verschwunden ist. Sie wird entführt. Eine bedrohliche Situation. Der Romanplot ist stringent und geradlinig gestaltet. Ich hätte mir aber mehr Einsatz von Spezialistenwissen der Organisation gewünscht. Eigentlich wirkt es wie eine ganz normale Ermittlung.
    Es ist Band 1 einer Reihe, dennoch gibt es Andeutungen an vergangene Erlebnisse, z.B. um Rica. Diese Erzählmethode mag ich eigetlich nicht so sehr, aber es ist ja nur ein Element im Roman.
    Ansonsten ist das Buch so routiniert geschrieben, wie man es von einem so erfahrenen Autor erwartet. Vielleicht zu routiniert. Thrillerfans werden sich dran vermutlich nicht weiter stören. Für mich ist das gute 3 von 5 Sternen wert!

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  • 5 Sterne

    claudi-1963, 03.09.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Sehnsucht, Hunger nach Liebe und Anerkennung birgt die Gefahr, sich benutzen zu lassen." (Else Pannek)
    Die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius werden in einer Herbstnacht an einer Raststätte Zeuge eines Unfalls. Dabei rennt eine verängstigte junge Frau auf die Autobahn und verstirbt kurz darauf. Jan, der ihr zu Hilfe eilt, kann sie nur noch die Worte "Die Grube" zuflüstern. In ihrer Hand stößt er auf einen Zettel mit einer Zeichnung. Wenig später findet man bei der Raststätte in einem ausgebrannten Wohnmobil eine weitere Leiche. Vermutet wird, dass der Tote die junge Frau entführt hat und sie fliehen konnte. Doch wer hat dann den Mann getötet? Jan und Rica lässt der grausame Tod des Mädchens keine Ruhe, sie stellen Nachforschungen an und stoßen bei ihren Spuren auf die Organisation Amissa, für die sie arbeiten.

    Meine Meinung:
    Dies ist mein erstes Buch von Frank Kodiak, alias Andreas Winkelmann. Das unscheinbare Cover hat mich zwar nicht überzeugt, dafür der Klappentext um so mehr. Die Geschichte um das tote Mädchen auf der Autobahn und die neuen Ermittler hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist zu Beginn eher ruhig, interessant, aufschlussreich, erschütternd, erst zum Ende hin wird es immer brutaler und fesselnder. Jan Kantzius, ein ehemaliger Polizist, hat dabei zwei Gesichter. Zum einen ist er der liebevolle Ehemann, der sich viel Sorgen um seine Frau Rica macht, auf der anderen kann er zum waren Killer mutieren. Besonders wenn Ungerechtigkeit im Spiel ist, brutale Mörder oder Gewalt ihm in die Quere kommt. Diese Seite hasst er, doch er braucht sie mitunter in seinem harten Job als Privatermittler. Rica dagegen ist eher der Computerspezialist, sie findet alles oder hackt Seiten in der digitalen Welt, um an Informationen zu kommen. Auf mich wirkt sie eher zartbesaitet und zerbrechlich, doch das täuscht den diese Frau kann auch ganz anders sein. Allerdings trägt sie noch immer ein Trauma aus der Vergangenheit mit sich herum. Dort begegnet ihr damals auch Jan als Polizist und sie verlieben sich. Schade nur, dass ich zu wenig von dieser Vergangenheit erfahre, vielleicht im nächsten Band. Im Plot geht es um vermisste Mädchen, die kurz vorher mit ihren Familien umgezogen sind. In verschiedenen Handlungssträngen lerne ich diese kennen und ich verstehe, wie der Täter zu seinen Opfern kommt. Recht schnell wird mir klar, dass diese Mädchen nicht nur missbraucht, sondern außerdem ermordet werden. Doch die ganze grausame, fürchterliche Wahrheit wird mir erst gegen Ende so richtig bewusst. Diese Trilogie ist spannend und aufwühlend zu gleich, sie handelt von vermissten Personen und Amissa einer Organisation, die nach diesen sucht. Erschreckend ist, dass die Privatdetektive es auch noch mit Jans ehemaligen Kollegen zu tun bekommen. Lediglich sein Freund und Polizist Olaf ist eine große Stütze und Informant für sie. Allerdings sind Jans Alleingänge hier mitunter extrem etwas zu drastisch und unrealistisch dargestellt. Dabei kommt er mir zeitweise wie ein Superheld vor, den niemand bezwingen kann. Das empfand ich schon etwas sehr markant, doch die extreme Spannung macht das ganze wieder wett. Trotz allem hoffe ich, dass er im weiteren Verlauf nicht zu übersteigert dargestellt wird. Dass dies mit Vermissten vielleicht wirklich geschieht, kann ich mir durchaus vorstellen. Doch ich hoffe nicht, den mir sträuben sich bei der Vorstellung die Haare. So freue ich mich schon sehr auf Band zwei und gebe 4 1/2 von 5 Sterne für diesen ersten Teil

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  • 5 Sterne

    ele, 17.11.2020

    Als Buch bewertet

    Amissa. Die Verlorenen. Thriller von Frank Kodiak, 400 Seiten, erschienen bei Droemer Knaur
    Auftaktband der Thriller-Reihe, um die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius
    In einer regnerischen Nacht werden die Privatdetektive Jan und Rica Kantzius Zeugen eines grauenvollen Unfalls. Ein panisches Mädchen rennt direkt vor ein Auto und stirbt in den Armen von Jan. Die Privatdetektive beginnen zu ermitteln und finden heraus, dass es weitere Teenager kurz nach einem Umzug der Familie verschwunden sind. Eine Spur führt zu Amissa, einer Hilfsorganisation, die weltweit nach vermissten Personen sucht, auch Rica ist dort beschäftigt.
    Andreas Winkelmann schreibt als Frank Kodiak.
    Das Buch ist in 7 dicht gepackte Kapitel aufgeteilt, die spannend enden was dazu führt immer weiter zu lesen, es war mir kaum möglich das Buch aus der Hand zu legen schon nach dem ersten aufregenden Kapitel ist der Leser mittendrin im aufregenden Geschehen. Nervenzermürbend und spannend geschrieben im auktorialen Erzählstil, mit mehreren Erzählsträngen, das erleichtert, bei der Lektüre, den Überblick über die Geschichte zu erhalten und jederzeit die Zusammenhänge von allen Seiten zu beobachten. Aufregend und dicht gepackt, in typischer Winkelmann/Kodiak-Weise verfasst. Deshalb habe ich das Buch auch in 2 Tagen gelesen, ich hatte keine Chance es einfach liegen zu lassen. Schlagfertige Dialoge machen die Geschichte lebendig. Plottwists und ein überraschendes Ende haben mich absolut verblüfft. Besondere Spannung erzeugte die Frage welche Mädchen am Ende gerettet werden. Die Handlung ist zu jeder Zeit glaubwürdig, die Charaktere agieren nachvollziehbar und authentisch. Weniger geeignet für zartbesaitete Leser.
    Mit dem neuen Ermittlerduo, dem Ehepaar Kantzius ist dem Autor ein ganz großer Wurf gelungen. Jan, ist ein ehemaliger Polizist, er verfügt über einen ausgeprägten Jagdinstinkt, diese Szenen in denen er im Alleingang wie eine grausame Kampfmaschine abrechnet, hat mich unheimlich gefesselt, auch wegen seiner brutalen Verhörmethoden, wobei er auch gerne übers Ziel hinausschießt. Mit seiner Polizeimarke hat er anscheinend auch sein Gewissen abgelegt, es fällt ihm sehr schwer, sich an Recht und Gesetz zu halten. Als Gegenstück dazu Rica, auch sie ist vom Leben gezeichnet, ihre Erlebnisse zum Thema Frauenhandel und Zwangsprostitution werden auch im Buch immer wieder angesprochen, sie ist Informatikerin und hat ein Faible für die digitale Welt, somit ergeben die beiden ein grandioses Team, ihre Ermittlerquote liegt sehr hoch, gut gefallen hat mir auch der liebevolle Umgang des Paares. Ich hoffe, dass sich die gesamte aufregende Vorgeschichte der Beiden, die immer wieder angedeutet wird, in den folgenden Bänden der Reihe noch aufklärt
    Dieser harte Thriller um vermisste Teenager und die dubiosen Machenschaften einer weltweit tätigen Hilfsorganisation ist der Auftakt einer 3teiligen Reihe, die ich gerne weiterverfolgen werde, dazu trägt auch der Cliffhanger bei, der sich am Ende auftut. Zwischen den Zeilen klingt auch eine Warnung über den sorglosen Umgang Jugendlicher, mit den digitalen Medien durch. Eine absolute Leseempfehlung für Fans von rasanten und harten Thrillern. Verdiente 5 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    Magnolia, 26.10.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mit“ AMISSA – Die Verlorenen“ ist Frank Kodiak (das Pseudonym von Andreas Winkelmann) ein knallharter Thriller um vermisste Teenager gelungen.

    Die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius sind unterwegs auf der Autobahn, als plötzlich nichts mehr geht. Jan läuft nach vorne und sieht das Grauen: Ein Mädchen liegt auf der Fahrbahn, er hält noch ihre Hand. Ihre letzten Worte sind: „Die Grube“. Ihrer Faust kann Jan einen Zettel entnehmen, den er zunächst achtlos einsteckt. Zur gleichen Zeit explodiert ein Wohnmobil, in dem die Überreste eines Mannes – erschossen – gefunden werden.

    Frank Kodiak hat mit Jan und seiner Frau Rica ein Ermittlerduo erschaffen, die einen nicht mehr loslassen. Es verschwinden junge Mädchen, die – wie sich herausstellt – alle unglücklich sind wegen eines von ihnen nicht gewollten Umzugs. Sie suchen Hilfe in Chatforen, vertrauen den falschen Leuten, glauben denen in ihrer Naivität. Die Eltern dieser vermissten Teenager wenden sich natürlich an die Polizei. Diese aber ist nicht sonderlich aktiv, verschwinden doch gerade diese jungen Dinger öfter mal für ne Zeit, um dann doch wieder aufzutauchen. Hier kommt AMISSA ins Spiel. Eine Hilfsorganisation, die weltweit nach vermissten Personen sucht.

    Der Leser bekommt Einblicke in die Machenschaften diffuser Individuen, die niemanden schonen. Man bekommt stückchenweise Informationen, die dann ganz zum Schluss ein Gesamtbild ergeben. Bis es jedoch dazu kommt, bleibt vieles im Unklaren. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig wird preisgegeben. Der Autor versteht es hervorragend, den Leser bei der Stange zu halten, ihn immer weiterzupeitschen. Möchte man doch unbedingt wissen, wie es vorwärts geht, wie sich die einzelnen Erzählstränge zusammenfügen. Das Grauen ist allgegenwärtig.

    Jan ist knallhart, er verbeißt sich regelrecht in seine Fälle: „Früher war ich Polizist und musste mich an Recht und Gesetzt halten. Heute nicht mehr. Marke und Gewissen habe ich abgelegt…“ Ein hartes, sehr ehrliches Statement. Und trotzdem fiebert man mit ihm. Hofft, dass er aus all den kritischen Situationen ungeschoren herauskommt. Die Polizei tut wenig, die Eltern sind hilflos und greifen nach jedem Strohhalm und Jan als Privatdetektiv verspricht, sein möglichstes zu tun. So manches Mal meint man, es sei unmöglich, hier auch nur einen Schritt nach vorne zu gehen. Rica unterstützt ihn, hat Kontakte zu AMISSA, ist das Computergenie schlechthin und zusammen sind sie ein unschlagbares Team.

    AMISSA – Die Verlorenen ist der Auftakt einer Thriller-Trilogie. Nach dem ersten Band kann ich nur hoffen, dass sich Frank Kodiak nicht allzu lange Zeit lässt, bis es weitergeht. Spannung pur ist garantiert.

    Thrillerfans können hier nur zugreifen, es lohnt sich – und wie!

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  • 5 Sterne

    Books have a soul, 30.11.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch hatte ich gar nicht wirklich auf dem Schirm, aber ich war doch sehr gespannt, was mich erwarten würde.

    Der Einstieg hat mich doch ziemlich überrascht, muss ich gestehen. Denn schon im ersten Kapitel wird es richtig brutal, was natürlich sofort die Spannung auf ein hohes Niveau treibt. Wir haben hier einen klassischen Thriller mit Ermittlerduo, allerdings sind diese mal keine Polizisten, sondern Privatermittler. Dazu kommt, dass der Autor es geschafft hat, dass ich beide auf Anhieb sehr sympathisch fand, obwohl manche Methoden als fragwürdig durchgehen könnten. Der Autor hat das aber sehr gut vermittelt, so konnte ich Rica und Jan sehr gut verstehen und mich in sie hineinversetzen.

    Hier habe ich tatsächlich alles bekommen, was ich mir von einem guten Thriller erhoffe. Ich konnte miträtseln, habe mit gehofft, es war durchwegs spannend, die Protagonisten waren sympathisch und die Handlung hat einige Wendungen beinhaltet, die ich nicht durchschaut habe. Dazu gab es, wie oben erwähnt, auch einige brutale Szenen, die sicher nichts für schwache Nerven sind, für mich aber dazugehören. Da lief es mir teilweise eiskalt den Rücken hinunter und ich musste manchmal sogar schlucken. Was diese Gefühle noch intensiviert hat, waren die Kapitel aus Sicht entführter Personen und deren Täter. Das war insgesamt alles super durchdacht und einfach toll gemacht.

    Was ich hier schon sagen kann, ist, dass diese Trilogie nicht unabhängig voneinander gelesen werden sollte. Der erste Fall ist nur zum Teil abgeschlossen, denn es gibt einen großen Fall, der mehrere Hintergründe umfasst und bei dem in der Fortsetzung weiter ermittelt wird.

    Fazit
    Der erste Fall von Rica und Jan hat mich direkt positiv überrascht. Die beiden konnte ich sofort gut leiden und der Autor hat nicht lange gefackelt und gleich im ersten Kapitel die Spannung auf ein gutes Niveau angehoben. Ich war sofort in der Geschichte gefangen und es war klar, dass die Geschichte eine gewisse Brutalität mit sich bringt, wobei dies natürlich deswegen so extrem empfunden wird, weil die Opfer jugendliche Mädchen sind. Es hat Spaß gemacht, die Einzelheiten nach und nach aufzudecken, in verschiedene Perspektiven einzutauchen und mit den Charakteren mitzufiebern. Dieser erste Fall ist zugleich Band 1 einer Trilogie und die Geschichte umfasst mehrere Fälle, die in einem großen Fall münden. Am Ende gibt es zwar eine Auflösung, allerdings ist offensichtlich, dass das große Ganze noch nicht abgeschlossen ist. Für den Auftakt gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Isaba, 07.11.2020

    Als Buch bewertet

    Wie erwartet... ein echter Pageturner

    Andreas Winkelmann schreibt hier als Frank Kodiak und allein dieser Name steht für große Spannung und fesselnde Lesestunden. Entsprechend hoch war die Erwartung an "Amissa - Die Verlorenen", da ich viele seiner Bücher kenne und verschlungen habe. Ich wurde nicht enttäuscht.

    Das Ehepaar und Ermittlerteam Rica und Jan Kantzius geraten zufällig in einen Verkehrsunfall auf der Autobahn. Jan eilt zur Hilfe und hält noch die Hand des dort sterbenden Mädchens, das offensichtlich in Panik auf die Straße gerannt war. Sogleich ist sein Interesse geweckt und er möchte herausfinden, warum das Mädchen sterben musste. Mit seiner Frau Rica beginnt er auf eigene Faust zu ermitteln und schnell führt die Spur zur Organisation Amissa, die verschwundene Personen sucht und für die auch Rica selbst tätig ist.

    Kodiak versteht es meisterhaft, fesselnde Plots zu schreiben und den Leser ab Zeile 1 an das Buch zu fesseln. Die Figuren sind wohldosiert gezeichnet: Vielschichtig, wo es wichtig ist, wie bei den beiden sympathischen Hauptakteuren und etwas eindimensionaler bei Randfiguren, um nicht vom Plot abzulenken. In kurzen Kapiteln mit stetigen Cliffhangern wechselt die Perspektive zwischen dem Ermittlerteam, der Familie eines Opfers, einem Opfer, dem Täter und Weiteren hin und her. Das funktioniert, ohne dass man als Leser den Überblick verliert. Im Gegenteil, diese Erzählstruktur entfaltet eine wahre Sogwirkung. Man möchte das Buch nicht aus der Hand legen.

    Die Geschichte selbst ist brutal und keine leichte Kost, aber durchdacht aufgebaut und überraschend. Man kann schnell erraten, dass es bereits eine vorherige Geschichte um Jan und Rica gibt, den zu Beginn des Buches werden viele "alte Infos" zusammengefasst und in die ersten Kapitel eingewoben. Auch einige weitere Figuren haben hier offenbar nicht ihren ersten Auftritt. Im Laufe der Story hat sich jedoch gezeigt, dass man auch ohne die Lektüre des vorherigen Falles gut folgen kann.

    Nach dem tollen Finale bin ich wie erwartet begeistert und habe mich gefreut, dass weitere Bände dieses Ermittlerduos folgen sollen. Von mir eine eindeutige Empfehlung für alle hartgesottenen Thrillerfans.

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  • 5 Sterne

    Sandra K., 15.11.2020

    Als Buch bewertet

    Toller vierter Kodiak !
    Nach »Nummer 25«,"Stirb zuerst" und "Das Fundstück" nun als „Amissa“.
    Fans dürfte längst bekannt sein, dass hinter Frank Kodiak der wunderbare Autor Andreas Winkelmann steckt, von dem ich auch alle Bücher gelesen habe bislang, also verrate ich damit sicherlich nichts Neues. Sowohl seine Bücher unter Realname als auch die unter dem Pseudonym Frank Kodiak fand ich durch die Bank weg toll und sehr spannend und „Amissa“ ist da keine Ausnahme gewesen.
    Dieses Mal geht es auf 400 Seiten um um vermisste Teenager und die dubiosen Machenschaften einer weltweit tätigen Hilfsorganisation. Dieses Thema scheint ja leider immer wieder und immer mehr aktuell zu sein und berührt allein schon durch die bloße Erwähnung.
    Der Autor hat das in eine sehr spannende und fesselnde Geschichte verpackt:
    „In einer regnerischen Herbstnacht werden die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius Zeugen eines grauenhaften Zwischenfalls an einer Autobahn-Raststätte: Ein panisches Mädchen rennt direkt auf die Fahrbahn und wird von einem Auto erfasst, jede Hilfe kommt zu spät. An der Raststätte findet sich die Leiche eines Mannes, der das Mädchen offenbar entführt und sich dann erschossen hat.
    Die Privatdetektive stellen Nachforschungen an und finden heraus, dass es weitere Teenager gibt, die auf ähnliche Weise kurz nach einem Umzug verschwunden sind. Eine Spur führt zu "Amissa", einer Hilfsorganisation, die weltweit nach vermissten Personen sucht und für die Rica arbeitet. Plötzlich ist nichts mehr wie es war, und Rica und Jan kommen Dingen auf die Spur, von denen sie lieber nie gewusst hätten.“
    Dass der Thriller als „knallhart“ bezeichnet wird, ist durchaus angemessen, denn der ist nichts für schwache Nerven, allein vom Thema her schon...
    Mir hat er aber richtig gut gefallen, ich mag das ja – man kann ja eher einen Krimi lesen, wenn man es nicht ganz so hart mag...
    Insofern fand ich auch den vierten Thriller unter Winkelmann´s Pseudonym wieder hervorragend und freue mich bereits jetzt sehr auf den nächsten !

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