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  • 2 Sterne

    Elisabeth W., 25.08.2020

    Als eBook bewertet

    Blieb leider glanzlos


    „An Ocean between us“ von Nina Bilinszki erinnert mich an einen Mix aus „The Ivy years – Bevor wir fallen“ und „Perfectly broken“, was an sich nichts Schlechtes ist, da ich vor allem das erste Buch wirklich geliebt habe. Aber leider kann dieses hier nicht mit den beiden mithalten. Stattdessen wusste ich schon nach dem Prolog und am Ende des ersten Kapitels was alles passieren wird, wer Schuld an dem Unfall ist, durch den Avery ihren Lebenstraum verloren hat, und es ist wirklich exakt so gewesen, wie ich es mir vorgestellt habe. Was an sich auch nicht einmal schlimm wäre, wenn das Buch mich sonst mitgerissen hätte. Aber auch wenn ich recht leicht und schnell durch die Seiten kam, hat mich das Buch an keiner Stelle wirklich mitreißen können, auch wenn die Freundschaft der Protagonisten, sei es die Freundinnen von Avery oder Theos besten Kumpels, wirklich unglaublich toll waren. Das Buch blieb leider recht glanzlos und es war wie alle anderen auch, es hob sich leider überhaupt nicht besonders hervor, was ich schade fand. Außerdem wäre die eine oder andere Überraschung durchaus schön gewesen, wenn auch nicht unbedingt nötig, wäre alles ein wenig fesselnder gewesen. Stattdessen kamen am Anfang doch recht viele Wiederholungen, wie dass Averys Mutter eben viel gearbeitet hat oder das Lizzy, Averys beste Freundin, Probleme mit ihrer Figur hat. Das hatte sich aber zum Glück recht schnell gelegt. Manchmal kamen mir einige Stellen auch recht merkwürdig rüber, denn es heißt immer, dass Avery ja Schmerzen in ihrem Rücken hat, wenn sie sich zu viel bewegt oder zu lange steht. So hat sie schon recht schnell Schmerzen, wenn sie ihren Rucksack trägt oder wenn sie in einer U-Bahn stehen muss und diese ruckartig hält. Verständlich muss ich sagen. Aber dann kommen Stellen, in denen sie einen ganzen Tag eine Sightseeingtour macht und scheinbar nicht einmal Schmerzen hat oder Theo kitzelt sie durch und da kommt auch nichts vor. Und gerade beim Kitzeln müsste sie durch ruckartige und unkontrollierte Bewegungen ziemlich starke Schmerzen haben, nach dem Buch zufolge. Ich habe selbst oft Knochenschmerzen aufgrund einer chronischen Erkrankung und ich bin nicht einmal ansatzweise am Rücken so verletzt wie Avery, aber selbst ich hätte Probleme bei sowas, daher fand ich einige Szenen dann doch unrealistisch.
    Die Charaktere, allen voran die Nebencharaktere, haben mir durchaus gut gefallen. Besonders Lizzy, auch wenn sie wegen ihrem Gewicht immer wieder Komplexe hat, auch wenn man nicht erfährt wieso, aber der zweite Teil wird sich um sie und Theos Kumpel Kayson handeln, da wird das sicherlich ausführlich erklärt, auch wenn ich bereits meine Vermutung habe. Avery hat an sich gute Entwicklungen durchlebt und ich konnte auch ihre Gefühle weitestgehend verstehen, auch wenn mir einige Vergebungen und so durchaus zu schnell vorkamen, aber da sind Menschen auch einfach unterschiedlich, daher kann ich darüber hinwegsehen. Theo hat mir am Ende recht gut gefallen und zwischendurch hat er auch einige tolle Momente gehabt, gerade die Unsicherheiten beim ersten Date der beiden. Zwischendurch war ich mir allerdings nicht sicher, was ich von ihm halten sollte. Da gab es Momente, wo ich ihn mochte und dann wieder nur den Kopf schütteln konnte, aber so geht es einem ja auch oft im wahren Leben.
    Alles in allem kann ich dem Buch nur zweieinhalb Sterne geben, weil mir die Charaktere eben gut gefallen haben. Auf Portalen, bei denen es keine halben Sterne gibt, runde ich allerdings ab, da es einfach viel zu viele Schwächen hat und mich das Buch eben nicht sonderlich mitreißen konnte.

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  • 5 Sterne

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    Sabine H., 05.08.2020

    Als Buch bewertet

    An Ocean Between Us
    von Nina Bilinszki 


    Dies ist der Auftaktband der beetwen us Reihe und er bietet ein in sich abgeschlossenes Lesevergnügen. Jeder Band beinhaltet ein anderes Pärchen und kann somit Solo gelesen werden. Jedoch verpasst man dann wundervoll tiefgründige Romane. Den genau das ist das was die Geschichte von Lizzy und Theo ausmacht. Ja die Handlung geht wahrlich unter die Haut. Sehr schnell, kommt man dank des brillanten Einstieg in die Geschichte hinein und wird von Seite zu Seite bezaubernd mitgerissen. Beide Protagonisten sind durchdacht und besitzen eine große Tiefe. Sie kommen, in einem harmonisch runden Schreibstil der feinsinnig im Fluss ist, beide zu Wort und ermöglichten dem Leser einen genialen und imposanten Einblick in ihre Charaktere und Gedanken. Ebenso sind die Nebencharaktere wunderbar gelungen und die Autorin gibt ihnen Raum. Mich freut es jetzt schon sehr die Geschichte von Lizzy und Kayson lesen zu können.

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  • 5 Sterne

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    Caro H., 05.09.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Avery ist auf dem Weg zum Vortanzen bei einer Tanzakademie, als sie einen Autounfall hat, der ihr ihren Lebenstraum nimmt: Sie wird nie wieder tanzen können.
    Am Boden zerstört, beginnt sie ein Studium, obwohl sie eigentlich gar nicht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen will. Gleich in ihrer ersten Vorlesung begegnet sie auch noch einem arroganten Typen, der verletzende Kommentare zu ihrer Verletzung abgibt: Theo Jemison. Er ist der gefeierte Schwimmstar des Colleges.
    Blöderweise ist Schwimmen die einzige Sportart, die Avery noch ausführen kann. Aber natürlich unterrichtet ausgerechnet Theo ihren Schwimmkurs.
    Wohl oder übel muss sie mehr Zeit mit ihm verbringen und lernt so die andere Seite von Theo kennen, die viel nettere, die er sonst hinter seiner arroganten Fassade verbirgt.

    Meinung:
    Der Klappentext hat mich erstmal zurück in meine Kindheit versetzt. Falls ihr auch so um die 40 seid, dann erinnert ihr euch vielleicht an das Buch bzw die Serie "Anna"? Eine Balletttänzerin, die einen Autounfall hat und sich erst einmal aufgibt. Aber irgendwie kämpft sie sich zurück ins Leben. Das war eines meiner Lieblingsbücher als Kind, schon allein deshalb wollte ich unbedingt "An Ocean between us" lesen.

    Die Autorin schildert darin recht eindrucksvoll, wie das ist, wenn der Lebenstraum zerplatzt, wenn man das einzige, was Spaß gemacht hat, was man mit Ehrgeiz verfolgt hat, nicht mehr machen kann. Es zieht einem den Boden unter den Füßen weg. Man ist planlos, weiß nicht, was man mit seinem restlichen Leben anfangen soll. Genauso geht es der Hauptprotagonistin des Buches, Avery. Bewundernswert, dass sie trotzdem sehr warmherzig und liebenswert rüber kommt und man sie schnell ins Herz schließen kann.

    Ganz anders Theo, der zuerst sehr arrogant, kaltherzig und so gar nicht liebenswert erscheint. Doch anscheinend ist das nur eine Fassade, mit der er sich vor den ganzen Fans schützen will. Als Avery ihn näher kennenlernt, merkt sie schnell, dass ihr erster Eindruck von ihm ganz falsch war.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Avery und Theo in der Ich-Perspektive erzählt. So ist man beiden ganz nahe, kann die Gedanken von beiden verstehen und begleitet sie durch diese schwierige Zeit. Denn nicht nur Avery hat etwas zu verarbeiten, auch Theo hatte ein schlimmes Erlebnis, das ihn immer wieder verfolgt.

    Mir gefällt vor allem die Botschaft, die dieses Buch enthält: Egal, was das Leben uns für Schwierigkeiten in den Weg stellt, man muss sich ihnen stellen, sie überwinden und weitermachen. Irgendwie geht das Leben weiter! Die Geschichte macht Mut, neue Dinge auszuprobieren, wenn man andere nicht mehr machen kann.

    Fazit:

    Ein tolles Buch mit einer sehr wichtigen Botschaft.

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  • 4 Sterne

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    Sarah.booksanddreams., 11.09.2020

    Als Buch bewertet

    bereitet behagliche und entzückende Lesemomente

    Auf „An Ocean Between Us“ von Nina Bilinszki habe ich wirklich lange gewartet, eigentlich schon seit sie öffentlich verkündet hat, den Verlagsvertrag unterschrieben zu haben.

    Nachdem Avery aufgrund eines Unfalls ihren Zukunftstraum begraben musste,
    startet sie ziel- und hoffnungslos ihr Studium.
    Bereits in der ersten Lehrstunde muss sie sich aufgrund ihrer körperlichen Einschränkungen, dumme Sprüche von einem überheblichen Typen anhören.
    Um ihrem Geist und Körper etwas Gutes zu tun, zu fordern und zu fördern, nimmt Avery eine der wenigen Möglichkeiten in Angriff, die ihr geblieben ist: das Schwimmen.
    Ausgerechnet hier wird sie wieder mit Theo, dem Sprücheklopfer, konfrontiert.
    Trotz der anfänglichen Diskrepanzen eint sie bald der gleiche sportliche Ehrgeiz und darüber hinaus noch einiges mehr …

    Die Geschichte wird abwechselnd aus Averys und Theos Perspektive erzählt.
    Man bekommt so einen Einblick in ihren Alltag, ihre Gedanken und Gefühle.

    Averys Schicksal ist bewegend und wird dem Leser nachvollziehbar herübergebracht.
    Ihre Schlagfertigkeit lässt Avery stark erscheinen,
    doch im Innern kämpft sie noch immer mit dem Verlust ihrer Zukunftsperspektive.
    Während ihres ersten Jahr am College macht Avery eine tolle Entwicklung durch!

    Theo wirkt am Anfang sehr eingebildet und großtuerisch.
    Tatsächlich fand ich, hatte er mit dieser Person später nur wenig gemeinsam.
    Er ist sehr kameradschaftlich, aufmerksam und besonders fürsorglich Avery gegenüber.

    Müsste ich dieses Buch mit wenigen Worten beschreiben, wären es:
    süß, behaglich und abwechslungsreich.
    Die Grundidee der Geschichte ist zwar nicht neu, doch bot z.B. die Handlung rund um die Schwimmhalle, und Theos angestrebter Schwimmsportkarriere Abwechslung zum immer gleichen Collegesport.

    Es ist eines dieser Bücher, das man in die Hand nimmt und kaum beiseite legen kann!
    Die Story von Avery und Theo am LaGuardia Community College besticht durch eine lockere und harmonische Atmosphäre, sowie durch den interessanten sportlichen Nebeneffekt.

    Trotzdem sprang der Funke, für mich, nicht komplett über.
    Mir fehlte es noch ein bisschen an mehr Tiefe und Gefühl,
    so auch gegen Ende, als Avery erneut mit ihrem Schicksalsschlag konfrontiert wird.
    Das war mir zu sachlich.

    Daumen hoch, gibt es von mir aber auch, für den interessanten und sympathischen Freundeskreis!

    Avery und Theo auf ihrem Weg zu begleiten, hat mir wohlige Lesemomente beschert.
    Ich freue mich schon jetzt sehr darauf mit „A Fire Between Us“ ans „LaGuardia Community College“ zurückzukehren!

    4 von 5 Sterne.

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