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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 28.01.2022

    Aurora ist ein ganz besonderes Mädchen. Sie hat es nicht leicht in der Schule, hat kaum Freunde weil die anderen Kinder sie komisch finden aber ihr bester Freund, der Hund Duck, ist immer an ihrer Seite. Außerdem fragt sich Aurora seit die geheimnisvolle Heidi ihren Besuch angekündigt hat, ob zwischen Heidi und Auroras Mama ein ganz besonderes Band ist. Zwischen Mutter und Tochter gibt es deshalb immer mehr Spannungen. Als dann auch noch Duck verschwindet bricht für Aurora eine Welt zusammen! Kann Heidi mit ihrer Glückssträhne Duck retten und Aurora endlich Glück bringen?

    In diesem eher schmalen Büchlein steckt eine ganze Menge an tiefgründigen Themen und eine sehr besondere Geschichte! Aurora ist anderes und wird von den Mitschülern ignoriert oder sogar ausgegrenzt. Was das mit Aurora macht, aber auch wie die Eltern damit umgehen und es für Aurora so sogar noch schwerer machen erfährt der Leser in diesem Buch. Trotz der Kürze der Geschichte steckt unheimlich viel zwischen den Zeilen. Wie viel Glück Tiere einem geben können, wie es ist einsam und besonders zu sein, der Umgang zwischen Eltern und ihrem Kind. Bei all diesen wichtigen Themen hätte ich mir deshalb noch etwas mehr Seiten und eine längere Geschichte gewünscht, dann hätte ich es noch schöner und tiefgründiger gefunden.

    Der Schreibstil ist einfach zu lesen und deshalb ist das Buch auch schnell durchgelesen. Für jüngere Kinder könnte das Buch fast zu tiefgründig sein, man muss viel zwischen den Zeilen lesen können und ich weiss nicht in wieweit das jungen Lesern schon gelingt. Da ist ja auch jedes Kind unterschiedlich. Aber das Buch ist auch eine Empfehlung für Erwachsene, die einmal ein sehr einfach geschriebenes und dennoch schönes, tiefgründiges und besonderes Kinderbuch lesen möchten. Ganz besonders ergriffen war ich vom Ende der Geschichte das hat mich wirklich sehr gefreut!

    Fazit: Ein sehr besonders Kinderbuch in dem viele wichtige Themen vereint sind. Ich fand es für diese Themen fast ein wenig kurz und hätte gern noch ausführlicher darüber gelesen. Empfehlen kann ich es Kindern, die schön etwas zwischen den Zeilen lesen können, aber auch Erwachsenen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa B., 29.01.2022

    Eine wunderschöne Geschichte über Zusammenhalt und Zugehörigkeit innerhalb der Familie erzählt Sarah Weeks uns in ihrem Kinderroman Aurota und dieEine Sache mit dem Glück.
    Aurora fühlt sich als Außenseiterin und ist sich sicher,alle anderen Kinder finden sie komisch und meinen den Kontakt mit ihr. Aber weiter stört es Aurora nicht,hat sie doch Duck ihren geliebten Hund und treuen Freund der ihre seltsamen Marotten akzeptiert. Doch Duck verschwindet plötzlich und Auroras Weltsreht Kopf und eins steht fest,sie muss ihn wiederfinden. Ob Heidi ihr helfen kann? Hatte sie doch vor einiger Zeit ihren Eltern großes Glück gebracht. Als sie sich gemeinsam auf die Suche machen entwickelt sich die Geschichte anders als geplant....
    Eine unglaublich einfühlsam und empathische Geschichte wird hier in altersgerechter und federleichtr Sprache geschrieben. Tolles Buch mich konnte es absolut überzeugen.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 26.01.2022

    Ein Mädchen, das vielleicht etwas anders ist und das hindert sie an gar nichts

    Aurora ist das ganze Glück ihrer Eltern. Die Drei haben es gut miteinander und dass Aurora in manchen Dingen etwas anders ist, damit können sie gut leben. Die Mutter hat zwar Sorge, dass dieses 'anders sein' einen medizinischen Namen hat, aber das wird ihr nicht bestätigt. Und die meisten Menschen kommen mit diesen kleinen Eigenarten auch zurecht. Denn eigentlich ist Aurora ein nettes, geradliniges, durchaus selbstbewusstes Mädchen, das die Dinge direkt auf den Punkt bringt. Ihre Mitschüler lassen sie meist einfach in Ruhe, aber damit kann Aurora gut leben. Zuviel Nähe verträgt sie sowieso nicht und außerdem hat sie ja einen allerbesten Freund, ihren Hund Duck. Nur ein Mädchen in ihrer Klasse, die ist wirklich sehr gemein zu ihr, immer wieder. Aurora nimmt das einfach so hin, doch soviel sei verraten, später irgendwann, wird sie dieser Lindsey so richtig Bescheid sagen. Doch zuvor wird so einiges passieren, da wird es durchaus auch etwas dramatisch. Es gibt ein Unglück, eine falsche Anschuldigung, Traurigkeit und Missverständnisse, Aurora und ihre Eltern, die haben es einige Zeit miteinander recht schwer und dann kommt auch noch ein Besuch, der sich dann aber als wahres Glück entpuppt und vieles wieder gut oder eher viel besser macht, als es vorher war.
    Dieses Buch, das ist eine sehr schöne warmherzige Geschichte, die sich ziemlich echt anfühlt, eben gerade nicht wie aus dem Bilderbuch und die auch Mut macht.
    'Komisch' ist schon ein komisches Wort, geh deinen Weg und irgendwann passt dann auch alles zusammen.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 12.03.2022

    Jeder ist so okay, wie er/sie ist !!
    Das Cover, bei dem Aurora inmitten eines Armbändchens steht, an dem Anhänger hängen, die zu ihrem Leben gehören, finde ich sehr gelungen und gut durchdacht.
    Auch den Titel finde ich kindgerecht und gut gewählt.
    Sarah Weeks´ Buch umfasst 160 Seiten und ist für Kinder ab 10 Jahren geeignet. Diese Altersempfehlung finden wir auch absolut angemessen.
    Diese Geschichte ist eine wirklich schöne und erzählt u.a. von zwei ungewöhnlichen Freundschaften: einmal die zwischen Mensch und Hund und dann noch die zwischen zwei Mädchen.
    Aurora ist anders als andere Mädchen, die anderen Kinder halten sie für komisch. Aber sie hat ihren Hund Duck, der auch ihr allerbester Freund ist, was auf den ersten Blick ja erst einmal sehr traurig anmutet... Man wünscht ihr eben eine Freundin/einen Freund... Doch der Hund scheint der Einzige zu sein, der sie so nimmt und akzeptiert, wie sie ist...
    Doch ausgerechnet Duck verschwindet plötzlich und Aurora ist untröstlich...
    Und dann kommt auch noch Heidi zu Besuch, die scheinbar so „perfekt“ zu sein scheint; so ganz anders als Aurora... Sie ist sehr beliebt, „normal“ eben...
    Kein Wunder, dass die beiden Mädchen nicht so gut klarkommen miteinander – doch dann bietet Heidi ihre Hilfe an...
    Toll, dass den Kids hier die Message vermittelt wird, dass jeder, wirklich jeder, so gut ist, wie er eben ist, egal was Andere sagen ! Das ist großartig und in dieser Zeit so immens wichtig. Gerade andere Kinder können grausam sein und mobben Kinder, die eben anders sind, ja auch ganz gerne mal... Gerade diese Kinder sollten dieses Buch wirklich mal lesen..! Für alle anderen Kinder aber auch eine sehr schöne Geschichte und lehrreich.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    _Owlsbookcorner, 14.02.2022

    Ja, das mit dem Glück ist so eine Sache. Für den einen alltäglich, zufällig, schicksalhaft, willkürlich oder banal, für den anderen etwas ganz Besonderes, lange herbeigesehnt, ein wahr gewordener Wünsch - kurzum, pures Glück.
    Aurora ist ein junges Mädchen, das in einer Kleinstadt zuhause ist, wo jeder jeden kennt und man hervorsticht, wenn man anders ist. Aurora ist anders. Sie selbst bezeichnet sich als komisch. Sie hat da diese Ticks, alles dreimal berühren zu müssen, die Shirts auf links zu tragen oder zu den unpassensten Momenten Geräusche von sich zu geben. Von ihren Mitschülern wird sie deshalb ausgeschlossen und findet lange keinen Zugang zu ihnen. Ihr einziger Freund und engster Vertrauter ist ihr Hund Duck. Bis Duck eines Tages, infolge einen schweren Schicksalsschlags, urplötzlich verschwindet. Auroras Welt geriet ins Wanken. Viele Dinge geraten durcheinander, alles ändert sich auf einen Schlaf und sie selbst gerät immermehr mit ihrer Mutter aneinander, weil diese den Ticks und Eigenarten ihrer Tochter unbedingt einen Namen gegen will und auf Teufel komm raus, von einem Arzt zum anderen mit ihr rennt. Dabei kommt zum Vorschein, dass nicht alles einen Namen haben muss - aber in diesem Fall, ist er "Aurora".
    Eine unaufgeregte aber zugleich sehr berührende Geschichte, um ein junges Mädchen, das IHREN Weg geht. Das Motiv des "Andersseins" wird wiederholt sehr plausibel, realistisch und zum Teil auch urkomisch, aufgegriffen. Als Leser kann man sich sehr gut in die Protagonistin einfühlen. Die kurzen Kapitel mit ihrem einfach gehaltenen Schreibstil, werden durch symbolische Überschritten eingeleitet, die zum einen etwas Poetisches haben und deren Bedeutung am Ende der Geschichte liebreizend aufgeklärt werden. Es gibt mehrere Spannungsbögen und Höhepunkt in der Geschichte, wenngleich ich sie zu Beginn ein wenig langatmig empfinde, im Vergleich zu dem dann doch schnellen, aber glücklichen Ende. Dennoch ist Sarah Werks Entwicklungsroman "Aurora und die Sache mit dem Glück" eine absolute Leseempfehlung. Ich habe mich auch als Erwachsene sehr gut aufgehoben gefühlt und würde diesen Roman meinen eigenen Mädels, mit 10 Jahren, unbedingt zum Lesen geben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina H., 28.01.2022

    „Manchmal frage ich mich, ob das, was uns widerfährt - gut oder böse -, und nicht ohnehin widerfährt und wir es Glück oder Bestimmung oder Schicksal oder Karma nennen, damit es sich nicht ganz so willkürlich anfühlt. Nicht alles hat einen Namen.“
    Diese Zeilen sind am Ende der Geschichte von Sarah Weeks zu lesen und im Zusammenhang mit der gesamten Geschichte sind sie einfach unglaublich berührend. Das Buch umfasst rund 150 Seiten und lässt sich sehr schnell lesen. Es ist eine Hommage an das Leben und das Glück (oder wie auch immer man es nennen möchte). Ein Kinderbuch ist es für mich aber keins, ich glaube es würde sonst sehr schwer fallen die Message dahinter zu sehen. Aurora, die Hauptperson hält sich für komisch, ein Schicksalsschlag verändert ihr Leben und mehr und mehr ihre Sichtweise. Am Ende passiert erneut etwas Unerwartetes und die Kreativität eines einzelnen darf sich hier in Bewegung setzten.
    Mein Fazit: Alles in allem ein sehr schönes Buch, toll geschrieben und verpackt. Bitte erst für junge Erwachsene kaufen, Kinder können meiner Meinung nach noch nicht so viel mit der Geschichte selber anfangen.

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  • 5 Sterne

    AllyWoodJohnson, 02.02.2022

    Es geht in diesem wunderbaren Kinderbuch um Aurora, ein junges Mädchen das irgendwie anders ist. Zumindest nimmt ihre Umwelt sie so wahr, denn was ist eigentlich anders und was normal? Aurora findet sich allerdings selbst auch komisch, aber das stört sie eigentlich nicht. Sie ist ein sehr aufgewecktes, schlaues und selbstbewusstes Mädchen, dass nicht auf den Mund gefallen ist. Sie hat eben einfach ihre kleinen Ticks und ist in ihrer Schule eher eine Außenseiterin, da sie nie so richtig weiß, was sie mit anderen reden soll. Auroras Mutter, die sich ständig Sorgen macht, schleppt sie deshalb zum Psychologen, der aber letztendlich nichts feststellen kann.

    Durch einen Brand im Haus der Familie beginnt für Aurora ein auf und ab in ihrer Gefühlswelt. Ihr Hund Duck ist verschwunden, die Eltern glauben zuerst sie hätte das Feuer gelegt und dann kommt auch noch Heidi zu Besuch, der Liebling ihrer Mutter. Traurigkeit, Angst, Wut, Zorn, Eifersucht, Einsicht, Glücksgefühle… Ein wahrer Gefühlscocktail…

    In diesem Buch können sich Kinder wiedererkennen, die ähnlich ticken. Die Autorin zeigt mit dieser Geschichte, dass es völlig normal ist „anders“ bzw. „komisch“ zu sein. Jeder Mensch ist etwas Einzigartiges und Besonderes. Es wäre doch unglaublich langweilig, wenn wir alle gleich wären.

    „Aurora und die Sache mit dem Glück“ ist ein wirkliches gelungenes Kinderbuch, zum Vorlesen und zum Selbstlesen. Der schöne Schreibstil der Autorin hat es sehr leicht gemacht über die Seiten zu fliegen. Es wird nie langweilig und man möchte irgendwie noch weiterlesen. Mein Sohn (12 Jahre) fände eine Fortsetzung toll! Er mochte die Hauptfigur sehr, wahrscheinlich vor allem auch deshalb, weil er sich selber gut mit ihr identifizieren konnte.

    Das Cover finde ich sehr schön, welches sich im Laufe der Geschichte dann noch so richtig erschließt. Auch die Haptik des Buches mag ich sehr.

    Ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter, nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen. Kinderbücher können uns immer wieder selber daran erinnern, wie sich manche Situationen als Kind anfühlen… Unbedingt lesen!!!

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  • 5 Sterne

    Kokoloreslot, 12.02.2022

    In Aurora und die Sache mit dem Glück geht es um ein besonderes Mädchen, die Suche nach ihrem vermissten Hund und ein Geheimnis über die Sache mit dem Glück. Aurora wirkt auf andere etwas sonderbar mit ihren Ticks, weshalb es ihr schwer fällt, Freunde in ihrem Alter zu finden. Dafür hat sie aber ihren Hundekumpel Duck und ihre liebevollen Eltern. Sie ist schlau, humorvoll, legt Wert auf einen Wohlfühlabstand, liebt die Zahl drei und hat die Angewohnheit, Sätze in zwei Teile zu gliedern. Sie ist eine interessante und eigensinnige Hauptfigur, die inspiriert. Es geht um ihre Innenwelt; wie die äußeren Einflüsse auf sie wirken und wie sie damit umgeht: mit ihrer besorgten Mutter, starker Eifersucht und völlig überraschenden Ereignissen, für die sie ein bisschen Glück nötig hat. Berührend und süchtigmachend geschrieben, ist die Geschichte viel zu schnell vorbei. Man ahnt nicht, wie die Story verläuft, fiebert mit und wird ergriffen von rührenden und spannenden Momenten. Vor allem Auroras vermisster Hund Duck und ihre Verzweiflung gehen zu Herzen. Jeder der selbst ein geliebtes Haustier hat, wird diesen Schmerz nachempfinden können. Es gibt soviel Kreatives im Buch zu entdecken: schöne Einfälle, wahre Worte, kleine Details und am Ende, kann man auch etwas für sich daraus mitnehmen. Die Bücher vom Hanser Verlag haben eine schöne matte und schlichte Gestaltung. Das Cover dieser Ausgabe ist besonders schön und zeigt das Bettelarmband, das im Buch vorkommt, mit verschiedenen Objekten, die alle eine Rolle im Buch spielen. Fazit: Unbedingt lesen und mitreißen lassen. Aurora muss man einfach gern haben und die Handlung geht ans Herz. Nicht nur für Mädchen ab zehn Jahren eine schöne Geschichte, sondern auch für Jungs, die einfühlsame Geschichten mögen.

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  • 5 Sterne

    hennie, 25.02.2022

    Übermittlung wertvoller Botschaften
    Aurora st ein liebenswertes, freundliches Mädchen, das etwas seltsam ist und verschiedene Marotten pflegt. Deshalb wird sie von ihrer Mutter von klein auf betüttelt und umsorgt. Deshalb meint der Vater:
    „Sie wird nie lernen, auf eigenen Füßen zu stehen, wenn du immer da bist, um sie aufzufangen, bevor sie fällt.“ (S. 29)
    Sie selbst weiß, dass sie komisch ist. Sie lebt in der Kleinstadt Liberty und dort hat sie ihren Ruf weg.
    (S. 35 ) "Ich war sonderbar, aber nicht autistisch.“ Ihr bester Freund heißt Duck. Sie liebt den kleinen Hund.

    Sarah Weeks gelang es eine wunderbare Geschichte zu schreiben. Mit der heranwachsenden Aurora stellt sie eine Protagonistin vor, die wertvolle Erfahrungen macht über den Zusammenhalt in der Familie, über das Glück eine solche zu haben, über den Wert von Freundschaft, Gemeinsamkeit, Solidarität u.v.mehr. Sie erzählt das mit einer herrlichen Leichtigkeit. Ich flog nur so durch die Seiten und fieberte mit Aurora mit, ob sie ihr Hündchen wiederfindet oder ob sie ihre Eifersucht auf die Pflegetochter Heidi überwindet.
    Das Schönste zum Schluß ist das versöhnliche Happyend!

    Das Cover mit dem hellblauen Hintergrund finde ich schön. Im Mittelpunkt befindet sich ein Bettelarmband, das wie die Dinge, die daran hängen eine mehr oder weniger tragende Rolle im Buch spielen (außer natürlich die Buchstaben des Hanser-Verlages!). Ganz zentral sieht man Aurora selbst von hinten mit einer roten Kappe und rechts unten ein Glöckchen, das auch wichtig ist.

    Das Buch übermittelt wertvolle Botschaften. Es ist eine tolle Geschichte für Jugendliche und alle Junggebliebenen! Ich vergebe meine Höchstbewertung.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 30.03.2022

    Auf der Suche nach dem Glück

    Aurora weiß, dass die anderen Kinder sie für komisch halten, doch sie kann gut damit umgehen, hat sie doch ihren geliebten Hund Duck zum allerbesten Freund. Doch als das Haus von Auroras Familie in Flammen aufgeht, geht Duck verloren. Sehnsüchtig sucht Aurora nach dem Hund. Zudem macht sie sich Gedanken darüber, ob ihre Mutter wirklich glücklich ist mit einem Kind, das alle für komisch halten. Als eine junge Frau zu Besuch kommt, die für einige Zeit vor Auroras Geburt bei ihren Eltern lebte, scheint diese alles zu sein, was sich ihre Mutter wünschte. Deshalb mag Aurora Heidi auch überhaupt nicht kennenlernen…

    Aurora ist anders als die anderen Kinder in ihrem Umfeld, doch die Autorin Sarah Weeks erzählt dies so wunderschön, dass man Aurora von Anfang an sympathisch findet mit all ihren Macken. Man kann sich sofort in ihre Gedankenwelt einfinden. Nebenbei fließen einige Ideen zu den Themen Anderssein, Zusammenhalt, Familie und Freundschaft mit ein, die für Toleranz und Akzeptanz im Umgang miteinander werben. Die Geschichte ist kindgerecht geschrieben, sie bleibt immer positiv, auch in den schlimmsten Minuten, die Aurora erlebt. Es ist sinnvoll, wenn ein Erwachsener als Ansprechpartner bei dieser Geschichte bereit steht, denn sie macht nachdenklich über den Umgang, den man mit sich und mit anderen pflegt. Wie gut, dass Aurora auch am Ende dieses Buches so sein darf, wie sie ist!

    Wer also der Sache mit dem Glück etwas auf den Grund gehen möchte, wird mit diesem Buch eine wunderschöne Geschichte dazu finden. Sehr gerne empfehle ich dieses Kinderbuch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    Silvia W., 27.01.2022 bei bewertet

    Hier hat uns zunächst das Cover sehr angesprochen. Blau ist eine unserer Lieblingsfarben und das Bettelarmband ist ein beliebtes Schmuckstück. Die einzelnen Anhänger erweckten großes Interesse. Ist das Mädchen in der Mitte Aurora? Da gab es also einiges zu klären und das geht am Besten indem man sofort liest.
    Aurora wird von den anderen Kindern als komisch empfunden und ausgegrenzt. Ihr Hund Duck bildet da einen Ersatz, denn der ist ihr allerbester und einziger Freund. Bei einem Hausbrand verschwindet er dann von heute auf morgen. Was Aurora als noch schlimmer empfindet ist, dass die geheimnisvolle Heidi, die ihre Mutter zu allem Unglück wohl noch über alles liebt, ihren Besuch ankündigt. Heidi hat ihren Eltern einmal sehr viel Glück gebracht.
    Aurora macht sich nun auf den Weg ebenfalls ihr Glück zu finden.
    Das Leben spielt sein Spiel nicht immer so wie man es sich gerne wünscht. Das kommt in der Geschichte so richtig gut hervor. Obwohl das eine nicht leichte Thematik ist, finde ich das hier gut dargestellt. Der Schreibstil ist angenehm und kommt leicht sowie interessant herüber. Aurora ist eben ein Kind, das so sein will wie es ist. Niemand sollte sich für jemanden ausgeben, der man nicht ist. Das ist hier sehr gut angebracht wurden.
    Es ist eine schöne Geschichte über Familie, Zusammenhalt und Freundschaft, in der das Anderssein am Ende völlig normal ist.
    Mir als Erwachsene hat das Buch sehr gut gefallen, die Zielgruppe, hier ab 10 Jahren, fand es bis auf das Cover leider langweilig und hat es nicht zu Ende gelesen.

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  • 5 Sterne

    Karin G., 28.01.2022

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen.
    Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen und gehört. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Zur Geschichte, Aurora spielt hier die Hauptfigur. Sie ist eine Außenseiterin und hat in der Schule keine Freunde. Grund dafür ist, dass sie einfach anders ist. Doch Aurora ist einfach liebenswert und ihre ganze Liebe gilt ihrem Hund Duck.
    Doch durch einen Schicksalsschlag wird sie von ihm getrennt und Duck ist verschwunden. Aurora gibt nicht auf und macht sich auf die Suche nach Duck und ihrem Glück. Doch ob sie eines von beidem oder alle zwei findet, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Ein wirklich sehr schönes, tiefgründiges Buch, das ein tolles Leseerlebnis ist. Ich empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 22.01.2022

    Die Autorin Sarah Weeks lässt uns Aurora kennen lernen. Sie selbst nennt sich komisch , dabei ist sie nur etwas anders als andere.
    Sie ist Einzelgängerin und hat nur ihren Hund Duck. Als dieser verschwindet bricht für sie eine Welt zusammen.
    Dadurch lernt sie was Familie , Zusammenhalt und etwas Glück heißt.
    Die Geschichte lässt sich wunderbar leicht lesen und macht dabei viel Freude.
    Die Kapitellängen sind angenehm lang , so lässt es sich leicht mal schnell ein Kapitel lesen. Das passt für mich gut.
    Das Cover ist schlicht und zeigt das wichtige was in der Geschichte eine Rolle spielt.
    Ich fand die Geschichte bezaubernd und es hat mir viel Freude gemacht es zu lesen.
    Und man lernt beim lesen einiges dazu . Auch wenn jemand besonders ist , braucht der jenige Freunde und man kann voneinander viel lernen.
    Klare Leseempfehlung für dieses Buch.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 24.01.2022

    Zum Inhalt:
    Aurora hat eigentlich nur einen Freund und das ist ihr Hund Duck, die anderen Kinder halten sie für seltsam. Aber das macht ihr nichts, sie hat ja Duck. Doch dann ist Duck plötzlich verschwunden und Aurora steht völlig neben sich. Und dann bekommen die Eltern auch noch Besuch von Heidi und bei der scheint alles perfekt zu sein.
    Meine Meinung:
    Das war ein richtig schönes Buch. Es hat schöne Botschaften im Gepäck, die mir sehr gut gefallen haben wie zum Beispiel dass man wie man ist genau richtig ist. Auch wie die Kinder Aurora plötzlich versuchen zu helfen, ist einfach schön. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen. Nicht zu kindlich, nicht zu anspruchsvoll geschrieben und sehr gut lesbar und das sicher auch für dud Zielgruppe. Mir hat auch Aurora als Figur gut gefallen und das natürlich ist auch das Ende schön.
    Fazit:
    Gefällt mir

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  • 4 Sterne

    Denise H., 14.02.2022 bei bewertet

    Dieses Buch nimmt das Komischsein ernst

    Teenie sein ist schwer. Teenie mit gewissen Macken zu sein noch viel schwerer. Und, dass sie welche hat, weiß Aurora schon eine ganze Weile. Sie zieht ihre Kleidung immer verkehrt herum an, weil die Schilder sie kratzen und malt gerne Os in Zeitungen aus. Dies sind nur einige Besonderheiten, die sie auszeichnen. Wie in der Realität wahrscheinlich üblich, lassen Auroras Schulkameraden sie ihre Andersartigkeit spüren. Doch Aurora war schon immer eine Einzelgängerin und stört sich nicht so sehr daran. Wobei sie nie ganz alleine ist, sie hat ihren liebsten Hund Duck. Der begleitet sie überall hin und ist ihr bester Freund.
    Nur die Ankündigung, dass das ehemalige Pflegekind ihrer Eltern, Heidi, bald zu Besuch kommen möchte, wirft sie etwas aus der Bahn. Die Gefühle ihrer Mutter für diese Heidi fühlen sich für Aurora gar nicht gut an. Auch, weil sie sie noch gar nicht kennt. Doch bevor Heidi kommt überschlagen sich die Ereignisse und Aurora wird vor viele Herausforderungen gestellt.

    In diesem Roman schreibt Sarah Weeks mit einer Leichtigkeit über gleich mehrere wichtige Themen der Jugendzeit und im speziellen über das Anders-Sein, nicht ins System passen. Die Geschichte ist etwas Besonderes, weil Aurora eine untypische Figur ist, die trotz ihrer vielen Eigenheiten bei vielen Lesern ein Wiedererkennen hervorrufen wird. Wie oft fragt man sich als Kind, warum manche Anderen beliebt sind und man selbst komisch angeschaut wird. Die amerikanische Schriftstellerin nimmt diese Themen ernst. Erzählt fast nebenbei und ganz feinfühlig von psychischen Krankheiten. Das wird vielleicht für manche jungen Leser noch nicht ganz verständlich sein, aber sicher zum darüber Reden anregen. Wer sich noch mehr mit diesen Themen auseinander setzen möchte und die Figuren aus diesem Buch, besonders Heidi und ihre Mutter, näher kennenlernen möchte, dem sei der Vorgänger ans Herz gelegt, "So B.It".
    Sehr atmosphärisch gestaltete die Autorin die Kapitelüberschriften. "Mehr, als eine Glocke das Läuten liebt" oder "Mehr, als eine Brise das Wehen liebt" bauen über das ganze Buch hinweg Spannung auf und kulminieren erst in den letzten Kapiteln. Das Ende ist ebenso wunderbar und philosophisch gehalten. Einfach schön und dabei gar nicht kitschig oder verklärend.

    Insgesamt ist "Aurora und die Sache mit dem Glück" ein gelungener, lehrreicher und gemeinsinniger Jugendroman, den auch Erwachsene gut lesen können. Jüngere Leser sollten darüber mit Erwachsenen reden können.

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  • 4 Sterne

    Laura W., 28.01.2022 bei bewertet

    Aurora ist ein ganz besonderes Mädchen. Sie hat es nicht leicht in der Schule, hat kaum Freunde weil die anderen Kinder sie komisch finden aber ihr bester Freund, der Hund Duck, ist immer an ihrer Seite. Außerdem fragt sich Aurora seit die geheimnisvolle Heidi ihren Besuch angekündigt hat, ob zwischen Heidi und Auroras Mama ein ganz besonderes Band ist. Zwischen Mutter und Tochter gibt es deshalb immer mehr Spannungen. Als dann auch noch Duck verschwindet bricht für Aurora eine Welt zusammen! Kann Heidi mit ihrer Glückssträhne Duck retten und Aurora endlich Glück bringen?

    In diesem eher schmalen Büchlein steckt eine ganze Menge an tiefgründigen Themen und eine sehr besondere Geschichte! Aurora ist anderes und wird von den Mitschülern ignoriert oder sogar ausgegrenzt. Was das mit Aurora macht, aber auch wie die Eltern damit umgehen und es für Aurora so sogar noch schwerer machen erfährt der Leser in diesem Buch. Trotz der Kürze der Geschichte steckt unheimlich viel zwischen den Zeilen. Wie viel Glück Tiere einem geben können, wie es ist einsam und besonders zu sein, der Umgang zwischen Eltern und ihrem Kind. Bei all diesen wichtigen Themen hätte ich mir deshalb noch etwas mehr Seiten und eine längere Geschichte gewünscht, dann hätte ich es noch schöner und tiefgründiger gefunden.

    Der Schreibstil ist einfach zu lesen und deshalb ist das Buch auch schnell durchgelesen. Für jüngere Kinder könnte das Buch fast zu tiefgründig sein, man muss viel zwischen den Zeilen lesen können und ich weiss nicht in wieweit das jungen Lesern schon gelingt. Da ist ja auch jedes Kind unterschiedlich. Aber das Buch ist auch eine Empfehlung für Erwachsene, die einmal ein sehr einfach geschriebenes und dennoch schönes, tiefgründiges und besonderes Kinderbuch lesen möchten. Ganz besonders ergriffen war ich vom Ende der Geschichte das hat mich wirklich sehr gefreut!

    Fazit: Ein sehr besonders Kinderbuch in dem viele wichtige Themen vereint sind. Ich fand es für diese Themen fast ein wenig kurz und hätte gern noch ausführlicher darüber gelesen. Empfehlen kann ich es Kindern, die schön etwas zwischen den Zeilen lesen können, aber auch Erwachsenen.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 30.01.2022

    Ein junges Mädchen, das einfach anders ist. Genau das ist Aurora. Sie hat verschiedene Ticks und tut sich schwer mit anderen Menschen, doch ihr Hund Duck ist ihr Ein und Alles. Bis sich einiges ändert. Dieses Buch erzählt liebevoll von einem Kind, dass von klein auf Schwierigkeiten mit anderen kindlichen Sozialkontakten hat und sich in deren Welt nicht so wirklich zurechtfinden kann. So ist sie Außenseiter schlechthin und die anderen Kinder und sogar sie selbst betiteln sie als komisch. Aber man bekommt vermittelt, das anders oder komisch eben nichts Falsches ist, denn jeder Mensch ist einzigartig, egal welche Krankheit oder welchen Tick sie hat. Es macht sie besonders und eben speziell, jedoch nicht abwertend gemeint. Ich finde mit diesem Buch kann man Kindern schon zeigen, wie vielfältig unsere Welt, unsere Charaktere und jeder einzelne Mensch eben ist. Dieses Buch ist eine ruhige Geschichte in dem Aurora doch ein wenig über die Welt lernt, ihre Gefühle sortieren und auch mal Eifersucht und andere Dinge fühlt. Das ist wohl auch für Kinder verständlich, aber ich konnte nicht viel anderes herauslesen, was vielleicht nicht jedes Kind versteht. Das Buch ist definitiv tiefgründig und regt zum Nachdenken an, wie man den eigenen Kindern die Welt besser erklären und vermitteln kann, denn Vorurteile sollten sie keine haben und auch niemanden schikanieren. Gerade in der heutigen Zeit nimmt das jedoch immer weiter zu.

    Dieses Buch ist tiefgründig, emotional und sehr lesenswert. Mich hat sie berührt.

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  • 4 Sterne

    kuddel, 02.02.2022 bei bewertet

    Was ist schon normal?
    ""Die Leute haben es heutzutage furchtbar eilig, jedem mit einem Etikett zu versehen, der nicht ganz ins Bild passt", erwiderte er. "Nicht alles hat einen Namen." ... "Ich schon" ... "Aurora"" (S.34, 35)

    Die kleine Aurora hat ein paar Ticks und die sorgenvolle Mutter möchte gerne mit einer Therapie entgegensteuern, damit dem hochbegabten Mädchen alle Möglichkeiten offen stehen.

    Die Ärzte finden jedoch nichts ungewöhnliches. So lebt Aurora als Außenseiter, weil sie komisch ist, aber sie selbst stört sich aufgrund ihrer selbstbewußten Art nicht daran. Sie hat die Umstände akzeptiert und freut sich über ihre liebevolle Familie. Ihren Hund Duck liebt sie über alles, ohne ihn macht sie in der Freizeit keinen Schritt.

    Die Umstände ändern sich, als das Haus der Familie nachts in Brand gerät. Der Hund, der die Familie rechtzeitig warnte, ist verschwunden und Aurora ist über den Verlust untröstlich. Die Reaktion der Mutter ist leider ungeschickt, das hat zur Folge, dass zusätzlich der Familienfrieden schief hängt. Als ob das nicht reichen würde kommt noch Besuch, von einigen heiß ersehnt, von anderen verwünscht.

    Ob Aurora ihren Duck wiederfindet, die Streitigkeiten mit den Eltern beigelegt werden können, wie sich die Mitschüler verhalten und ob Aurora Freunde findet, kann jeder selbst in dieser unterhaltsamen liebevollen Geschichte über Akzeptanz, Toleranz und ein liebevolles Miteinander nachlesen.

    Ich kann das Buch nur empfehlen .

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  • 4 Sterne

    Anonym, 02.04.2022

    Eine ruhige, liebenswerte Geschichte

    Zum Inhalt:
    Aurora ist etwa zehn Jahre alt und wirkt auf Außenstehende "anders".
    Sie trägt ihre Oberteile meist auf links, da sie die Schilder stören, erzählt manche Wörter in einer Phantasiesprache, stückelt Sätze beim Sprechen usw.

    Ihr bester Freund heißt Duck und ist ein Hund.

    Andere (Menschen)Freunde hat sie nicht, zumal sie von Klassenkameraden auch geärgert wird.

    Eines Tages brennt ihr Haus, aus dem zum Glück alle lebend heraus kommen, aber ihr Hund Duck ist seitdem verschwunden.

    Und dann soll da noch die Freundin ihrer Mutter zu Besuch kommen, die bald ein Baby erwartet....

    Unsere Meinung:
    Aufgrund einer Leseprobe waren wir an der Story recht schnell interessiert und wurden nicht enttäuscht.

    Ja, Aurora ist anders, aber trotzdem oder gerade auch deswegen liebenswert und besonders, im positiven Sinne.
    Das hat die Autorin gut heraus gestellt und aufgezeigt, dass lieber die eine Freundschaft besser ist, als viele, aber unechte.

    Das silberne Bettelarmband vom Cover hat in diesem Buch eine Schlüsselrolle. Das finden wir richtig gut umgesetzt.

    Die Liebe und Freundschaft zwischen Eltern, dem eigenen Haustier, aber auch Neuem gegenüber wird gut thematisiert.

    Mit 160 Seiten empfinden wir Buch und Story als perfekt gelungen, allerdings fehlte uns dann irgendwie das Besondere. Eine wirkliche Überraschung gab es im Buch nicht, dennoch geben wir eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Isabell, 07.02.2022 bei bewertet

    Aurora lebt zusammen mit ihren Eltern und ihrem Hund Duck in einer Kleinstadt. Schon als Baby war sie "anders" als andere Kinder und hat am liebsten alleine gespielt . Mittlerweile ist sie in der fünften Klasse und dort eine Außenseiterin. Aurora ist sehr intelligent, doch mit ihrem Sozialverhalten und verschiedenen Ticks eckt sie an. Von einen auf den anderen Tag ändert sich Auroras Leben, so dass sie am Ende besser mit sich selber und mit anderen zurechtkommt.
    Die Autorin schildert das, was Aurora in den Augen der anderen als speziell ausmacht. Gleichzeitig beschreibt sie die Sorgen der Mutter, von den Aurora genervt ist, weil sie sich selber als gar nicht so besonders empfindet und dadurch erst das Gefühl bekommt, das etwas mit ihr nicht stimmt, was sie sehr unsicher macht. Nicht nur Kinder, die in der Klassengemeinschaft ausgegrenzt werden, weil andere nicht mit ihen umgehen können und sich deswegen schlecht fühlen, werden sich in dieser Geschichte wiedererkennen, sondern auch die Erwachsenen, egal ob Eltern, Lehrer etc. Vielmehr sollten wir uns alle die Frage stellen, was ist schon normal und was ist besonders bzw. jeden Menschen so nehmen wie er ist. Mobbing ist da besonders fies.
    Besonders schön ist, dass die Autorin ihre Botschaft sehr indirekt und nicht belehrend herüberbringt.
    Mich hat die Geschichte sehr berührt.

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