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Buch (Kartoniert) 12.85
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  • 1 Sterne

    94 von 129 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael, 14.02.2015

    Wir alle erinnern uns:
    Christiane F. wurde zu ihrer Oma auf's Land verfrachtet.... und das Buch, bzw. der Film "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" endete
    mit dem Bild einer verschneiten Landschaft. Eine traurige Geschichte, knallhart, fesselnd, einfach zum Heulen !!
    Jahrzehntelang haben wir uns dann gefragt: Was macht die heute ? Lebt die eigentlich noch ?

    Und doch, plötzlich ein Lebenszeichen: Sie erzählt ihre Lebensgeschichte weiter, und wie....
    Christiane F erzählt in diesem 2. Buch, wie es nach "WKVBZ" weiter ging, insgesamt möchte ich sagen daß sie doch eigentlich so
    gut erzählen kann und dieses auch ganz gut zu Lesen sein müsste, aber weit gefehlt:

    Zwischen ihren Zeilen finden wir Anmerkungen und Statistiken von der Co-Autorin, welche mich persönlich total störten,
    da zu viel zu viele Zahlen genannt werden die sich eh niemand merken kann. Zu viel Laber-Rhababer, da neigt man eher dazu
    das Ganze zu überfliegen. Was interessieren mich irgendwelche Statistiken ?

    Insgesamt ist dieses Buch leider ziemlich unstrukturiert und nicht gerade gut zusammenhängend geschrieben, denn
    die Chronologie passt hinten und vorne nicht. Eine Biographie sollte in dieser Hinsicht schon Chronologisch korrekt
    geschrieben sein, selbst wenn sie in Kapitel unterteilt ist. Hier verstehe ich in keinster Weise das Lektorat !
    Die Autorin kommt auch oft von Höcks'chen auf Stöcks'chen, wie man bei uns so schön sagt, und das kann dann schonmal
    stinklangweilig werden.
    Dazu kommt dann noch die seitenweise Behauptung, sie und ihre Wohnung würden stets überwacht werden,
    also da frage ich mich wirklich, was das soll. Kommt sich die Autorin wirklich so wichtig vor, oder ist
    gar die NSA mit im Boot ? :-)

    Auch an Wiederholungen mangelt es leider nicht in dem Buch, so erwähnt sie doch immer wieder, dass sie seit Jahren von
    den Tantiemen von "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" leben kann. Ehrlich - das ist mir relativ egal !
    Da kann sie ja auch wirklich froh sein dass es so ist, dieses Werk allerdings wird das sicherlich nicht bringen.

    Ich habe es mit Ach und Krach zu Ende gelesen und muss gestehen, es war leider kein Vergnügen, es war eher anstrengend
    weil man oft zurückblättert, um nachzuschauen: Wie verdammt nochmal kommt die nun auf dieses Thema ?
    Es ist einfach schwer zu lesen, nicht flüssig, leicht verworren. Sie scheint etwas neben der Realität zu sein, evtl.
    liegt es ja an dem jahrelangen Drogenkonsum, ich weiss es nicht. Jedenfalls kommt das Buch so etwas rüber wie:
    "Hallo, hier bin ich wieder, ja - ich lebe noch, ich habe genug Geld, ich fixe immer wieder mal, ich liege niemandem auf
    der Tasche, ich kenne eine Menge Promis, mann das war ne geile Zeit, und weiter geht's."

    Man muss wirklich anmerken daß sie vorgibt, eine Menge Promis zu kennen - wofür ? Das macht das Buch keinesfalls
    interessanter, eher das Gegenteil ist der Fall; es klingt nach Angebe und es nervt tierisch.

    Während ich das Buch und auch den Film "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" für eine absolute Meisterleistung halte, muss ich zu
    diesem Buch leider sagen daß ich das hier gar nicht so empfinde. Dieses betrifft weniger die Handlungen, sondern eher die
    Aufarbeitung des Erlebten, das hätte man alles viel schlüssiger und knackiger rüberbringen können.
    Für ein Buch dieser Preisklasse, welches mit solchen Mängeln behaftet ist, kann ich leider nur einen Stern vergeben,
    weil es mich sehr ärgert dass ich es so teuer gekauft habe.

    Ich habe schon sehr viele Bücher gelesen und vorwiegend mag ich Biografien, aber dieses hier ist einfach nur mies umgesetzt.

    Persönlich tut es mir wirklich für Christiane F. von Herzem leid, daß sie ihre Sucht bis heute nicht besiegt hat.
    Letztendlich vertrete ich nach dem Lesen dieses Buches jedoch die Meinung, daß es ihr ganz stark an Disziplin fehlt,
    und eine ganze Menge weniger Egoismus würde ihr mal ganz gut tun !

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  • 3 Sterne

    24 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja, 18.12.2014

    Voller Erwartung las ich das Buch, wurde aber mehr oder weniger enttäuscht. Nach "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" war dieses Buch eine Enttäuschung

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  • 4 Sterne

    23 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine, 12.05.2015

    Tolle Fortsetzung zum ersten Buch. Eine Geschichte die einem die Augen öffnet über ein Problem in unserer Gesellschaft. Z.T. die andere Seite erklärt und etwas verständlich macht und doch unverständlich bleibt..

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  • 3 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Indra K., 27.06.2020

    Verifizierter Kommentar

    Das Buch an sich ist nicht schlecht und es ist auch interessant, wie es Christiane heute geht und was sie alles erlebt hat seit dem "Bahnhof Zoo", vllt hatte ich eine falsche Erwartung, aber die Fragen, die ich seit damals hatte, bleiben auch nach dem Buch noch offen

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 20.03.2020

    Verifizierter Kommentar

    Das Buch ist sehr gut geschrieben. Ich liebe wahre Geschichten. Kann ich nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    23 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamaru, 30.11.2014

    Als Jugendliche hab ich das Buch gelesen und in der Schule haben wir damals auch den Film dazu gesehen. Ich war damals schon erschüttert, was ein junges Mädchen alles aushalten kann, angefangen vom Elternhaus über Drogenmissbrauch und allem was damit einher geht. Nach dem Film haben wir darüber in der Klasse geredet und hatten alle die Hoffnung, dass sie es schafft, von den Drogen loszukommen und sich ein neues Leben aufzubauen, da sie ja noch so jung war und ganz von vorne beginnen konnte. Da ich die Boulevard Presse nicht verfolge, wusste ich überhaupt nichts von Christianes weiterem Leben und hab das Buch ganz unbedarft angefangen zu lesen, aber gleich gemerkt, sie hat es leider nie geschafft, ein Leben ohne Drogen zu führen. Natürlich gibt es dann viele die sagen, selbst schuld, hätte ja nicht wieder anfangen brauchen, aber ich glaube, das ist leichter gesagt als getan. Wer will über einen Menschen und sein Leben urteilen, das er selbst nicht erlebt hat. Christiane gibt einen offenen und ehrlichen Einblick in ihr Leben ohne dabei irgend jemandem außer sich selbst einen Vorwurf zu machen. Sie gibt ihre eigenen Fehler und Schwächen zu und bereut auch ihre Eltern so bloß gestellt zu haben. Auch das muss man erst mal können.
    Was mich sehr gefreut hat, ist, dass sie es trotz aller Widrigkeiten geschafft hat, ihrem Sohn bis heute eine Mutter zu sein, im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
    Leider ist sie heute schwer krank, aber das war ihr selbst klar, dass dieses Leben, welches sie sich und ihrem Körper zugemutet hat, nicht ohne Spuren bleibt.
    Ich fand das Buch sehr informativ, nicht reißerisch oder auf die Tränendrüse drückend und wünsche ihr einfach noch eine gute Zeit.

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  • 2 Sterne

    12 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ma W., 05.06.2015

    Das Buch war so etwas von langweilig, dass ich es gar nicht zu Ende gelesen habe...

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