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  • 4 Sterne

    harakiri, 16.09.2019

    Als Buch bewertet

    Ein unersättlicher Pilz, der zudem unbesiegbar scheint, weil er mutations- und lernfähig ist, bringt die Regierung an ihre Grenzen.
    1987 löscht er eine Kleinstadt in Australien aus und eine Probe davon wird in ein scheinbar sicheres Lager unter der Erde gebracht. Doch der Pilz will leben.
    2019 hat er es endlich geschafft, sich aus den Tiefen zu erheben und beschert Naomi und Teacake, den Nachtwachen eines Selfstorage-Services eine unruhige Nacht.
    Das Buch spielt in nur einer Nacht, bringt den Leser aber um mehrere schlaflose solche. Denn der Pilz ist erschreckend in seiner Lebensweise. Und das weiß auch Roberto, der Mitarbeiter, der ihn ehemals unter die Erde gebracht hat und nun – schon in Rente – die Welt erneut vor diesem Killer retten muss.
    Cold Storage hat ein unglaubliches Tempo und seine Charaktere sind größtenteils sympathisch. Die Spannung steigt mir jeder Seite und hält bis zum Ende an. Ich habe das Buch an einem Vormittag durchinhaliert, musste ich doch wissen, ob eine Vernichtung überhaupt möglich ist.
    Fazit: rasanter Actionthriller, der einen in Atem hält.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 16.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Einstieg ins Buch und Geschehen hat der Autor hervorragend gemeistert. Ich war sofort gefesselt von dem Szenario und dem ominösen Pilz. Die Beschreibung der Ausbreitung des Pilzes ist gruselig, aber toll umgesetzt. Auch die Erzählung aus der Sicht des Pilzes fand ich gelungen. Doch dann macht das Buch einen gewaltigen Zeitsprung in die Zukunft und ich habe mich erst mal überhaupt nicht mehr gefesselt gefühlt, weil die Ausführungen sehr ausschweifend wurden. Im letzten Drittel des Buches kommt dann wieder Spannung auf und man kann richtig mit den Protagonisten mitfiebern, ob sie es schaffen, dem Pilz zu entkommen und ihn zu vernichten. Die handelnden Figuren waren mir etwas zu unnahbar und es gab keine Sympathieträger, da man auch nichts sonderlich tiefgründiges über sie erfahren hat. Man merkt, dass der Autor ein Drehbuchautor ist und ich glaube, dass der Stoff sich besser für einen Film eignen würde, als für ein Buch. Ich fand es jedoch, wenn auch stellenweise eklig, sehr unterhaltsam und spannend das Pilz-Szenario aus der ersten Reihe zu verfolgen.

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  • 4 Sterne

    Sarah K., 14.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    David Koepp zeichnet in seinem Thriller Cold Storage eine Endzeit-Szenerie, welche wirklich beängstigend ist.
    1987 wird ein Pilz Mittelpunkt eines Einsatzes des DNR. Der Pilz scheint friedlich vor sich hin zu schlummern, doch der Schein trügt. Die Bewohner eines kleinen Dorfes in Australien erleben den Horror als erstes und – zum Glück – einziges, vorerst jedenfalls. Der Pilz wird in eine Einrichtung in die USA verbracht und dort sicher verwahrt.
    2019 müssen Naomi und Teacake während ihrer Nachtschicht im Atchison Storage einem mysteriösen Piepen im vierten Untergeschoss ihres Arbeitsplatzes nachgehen. Viertes Untergeschoss? Das gibt es hier doch gar nicht… schnell wird klar, dass ein Wettrennen gegen die Zeit beginnt.
    Der Autor versteht sich darauf einen gekonnten Spannungsbogen aufzubauen und diesen an den richtigen Stellen auszuschmücken. Die Fragen, die man sich beim Lesen stellt, beschäftigen einen noch lange danach und man fühlt sich nicht sicher in der doch so „sicher“ scheinenden Welt.

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  • 4 Sterne

    Sarah K., 23.10.2019

    Als Buch bewertet

    David Koepp zeichnet in seinem Thriller Cold Storage eine Endzeit-Szenerie, welche wirklich beängstigend ist. 1987 wird ein Pilz Mittelpunkt eines Einsatzes des DNR. Der Pilz scheint friedlich vor sich hin zu schlummern, doch der Schein trügt. Die Bewohner eines kleinen Dorfes in Australien erleben den Horror als erstes und - zum Glück - einziges, vorerst jedenfalls. Der Pilz wird in eine Einrichtung in die USA verbracht und dort sicher verwahrt. 2019 müssen Naomi und Teacake während ihrer Nachtschicht im Atchison Storage einem mysteriösen Piepen im vierten Untergeschoss ihres Arbeitsplatzes nachgehen. Viertes Untergeschoss? Das gibt es hier doch gar nicht¿ schnell wird klar, dass ein Wettrennen gegen die Zeit beginnt. Der Autor versteht sich darauf einen gekonnten Spannungsbogen aufzubauen und diesen an den richtigen Stellen auszuschmücken. Die Fragen, die man sich beim Lesen stellt, beschäftigen einen noch lange danach und man fühlt sich nicht sicher in der doch so "sicher" scheinenden Welt.

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  • 4 Sterne

    KiMi, 31.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover ist mir direkt positiv aufgefallen. Der Autor war mir zwar namentlich nicht bekannt aber natürlich kennt man die Filme für welche er geschrieben hat.
    Und auch die Handlung dieses Thrillers kann man bestimmt gut verfilmen, was wohl kein Zufall ist. Vielleicht ist diese Buch sogar besser als Film, da man um das Grauen zu erfassen schon sehr viel Fantasy und eine gute Vorstellungskraft braucht.
    Aber dann ist es sehr spannend und irgendwie auch erschreckend, wenn man daran denkt, dass sowas womöglich wirklich passieren könnte.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Charaktere ganz toll und sehr detailliert ausgearbeitet. Da macht das Lesen Spaß und man kann sich voll und ganz in der Story verlieren. Also auf jeden Fall lesenswert!!!

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  • 4 Sterne

    KiMi, 31.10.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover ist mir direkt positiv aufgefallen. Der Autor war mir zwar namentlich nicht bekannt aber natürlich kennt man die Filme für welche er geschrieben hat.
    Und auch die Handlung dieses Thrillers kann man bestimmt gut verfilmen, was wohl kein Zufall ist. Vielleicht ist diese Buch sogar besser als Film, da man um das Grauen zu erfassen schon sehr viel Fantasy und eine gute Vorstellungskraft braucht.
    Aber dann ist es sehr spannend und irgendwie auch erschreckend, wenn man daran denkt, dass sowas womöglich wirklich passieren könnte.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Charaktere ganz toll und sehr detailliert ausgearbeitet. Da macht das Lesen Spaß und man kann sich voll und ganz in der Story verlieren. Also auf jeden Fall lesenswert!!!

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  • 4 Sterne

    Sanne, 17.11.2019

    Als Buch bewertet

    Spannend und gruselig

    Als Fan von Michael Crichtons „Jurassic Park“ musste ich "Cold Storage - Es tötet" unbedingt lesen - und wurde nicht enttäuscht. Worum geht es?
    1987: Alle Bewohner des australischen Wüstenorts Kiwirkurra sind tot - Opfer eines mutierten Killerpilzes. Der Pilz wird zwar vernichtet, aber nicht ohne vorher eine Probe zu nehmen.
    32 Jahre später: In einem Lagerhaus bekommen es Teacake und Naomi, zwei junge Nachtwächter, mit dem Killerpilz zu tun. Ein Pilz, der die ganze Menschheit ausrotten könnte...
    David Koepp gehört zu den erfolgreichsten Drehbuchautoren Hollywoods und legt mit diesem ambitionierten Schocker seinen ersten Roman vor.

    Fazit: Packender Horrorthriller mit einer Prise Humor und tollen Figuren.

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  • 4 Sterne

    susanne, 17.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannend und gruselig

    Als Fan von Michael Crichtons „Jurassic Park“ musste ich "Cold Storage - Es tötet" unbedingt lesen - und wurde nicht enttäuscht. Worum geht es?
    1987: Alle Bewohner des australischen Wüstenorts Kiwirkurra sind tot - Opfer eines mutierten Killerpilzes. Der Pilz wird zwar vernichtet, aber nicht ohne vorher eine Probe zu nehmen.
    32 Jahre später: In einem Lagerhaus bekommen es Teacake und Naomi, zwei junge Nachtwächter, mit dem Killerpilz zu tun. Ein Pilz, der die ganze Menschheit ausrotten könnte...
    David Koepp gehört zu den erfolgreichsten Drehbuchautoren Hollywoods und legt mit diesem ambitionierten Schocker seinen ersten Roman vor.

    Fazit: Packender Horrorthriller mit einer Prise Humor und tollen Figuren.

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  • 4 Sterne

    skandinavischbook, 12.10.2019

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Der Einstieg in die Geschichte wurde wahrlich großartig gewählt.
    Ohne Umschweife gelangt man als Leser in die spannende Geschichte, mit klopfenden Herzen und Gänsehaut verschlingt man förmlich die ersten Seiten des Thrillers. Und genau diese Spannung, weiß der Autor durch die gesamte Geschichte hindurch beizubehalten. Es vergeht keine Seite, ohne Spannung und Nervenkitzel.
    Eine düstere Atmosphäre, die den Leser in ihren Bann zieht, rundet die Geschichte ab und macht sie zu einem beinahe perfekten Thriller, den man innerhalb kürzester Zeit verschlingen kann. Dennoch hat mir persönlich das letzte Fünkchen, des Wow-Effekts gefehlt.

    Fazit:
    Ein überzeugendes Debüt, welches mit Atmosphäre und Spannung überzeugen kann.

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  • 4 Sterne

    Jarlina, 21.09.2019

    Als Buch bewertet

    Der Autor David Koepp ist erfolgreicher Drehbuchautor und somit hatte ich die Erwartung, dass der Thriller ein gut gelungenes Werk sein wird.

    Die Grundidee des Buches finde ich sehr gelungen und interessant. Die Charaktere werden gut dargestellt und sie handeln realistisch. Die Handlung hat immer wieder Stellen, an denen alles so vor sich hinplätschert und man als Leser Geduld haben muss, bis die Geschichte wieder Fahr aufnimmt. Auch das Ende ist leicht vorhersehbar. Das finde ich immer besonders schade. Ich liebe es, wenn es unerwartete Wendungen gibt.

    Im Großen und Ganzen bietet das Buch eine solide Unterhaltung. Ich hätte mir mehr Spannung gewünscht, um von einem Thriller sprechen zu können.

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  • 3 Sterne

    Archer N., 27.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    1987 wird ein Team aus den besten amerikanischen Agenten nach Australien geschickt, um eine seltsame Sache zu untersuchen. Alle sechsundzwanzig Bewohner des abgelegenen Ortes sind tot. Zusammen mit einer Wissenschaftlerin stellen sie fest, dass ein mutierter Pilz für die Todesfälle verantwortlich ist; mit Müh und Not gelingt es ihnen, ihn zu vernichten, doch eine Probe des Pilzes wandert in ein geheimes militärisches Untergeschoss.
    Dreißig Jahre später hat sich die politische Lage geändert. Aus dem einst militärischen Sicherheitslager ist ein Mietlager geworden, in dem Travis und Naomi die langweilige Aufgabe haben, auf die eingelagerten Sachen aufzupassen. Eines Tages gibt es ein Signal aus dem vierten Untergeschoss. Die Sache ist nur die: Hier existieren nur zwei Untergeschosse. Oder? Zusammen mit einem der Agenten von damals, dem mittlerweile im Ruhestand befindlichen Roberto liegt es jetzt an ihnen, die Welt vor dem mutierten Pilz zu retten, der alles befällt und vereinnahmt.

    Eigentlich ein interessantes und spannendes Thema. Eigentlich. Denn Koepp kann vielleicht gute Drehbücher schreiben, er kann bestimmt auch mega recherchieren und lässt locker-lässig Worte wie Cordyceps Novus, Endosymbiont, hybridisiert, Tetrazyklin und Hexafluorantimonsäure in die Tastatur schweben. Er erzählt uns von jeder wichtigen und unwichtigen Person, die auch nur ansatzweise hier auftaucht, die gesamte Biographie, er ist auch nicht untalentiert in Sachen Slapstick und Splatter, aber eines - und das ist nun mal das, worauf ich hier Wert lege - kann er leider nicht: Horror und/oder wenigstens Thriller. So plätschert die Geschichte vor sich hin, entlockt vielleicht das ein oder andere Mal ein müdes Lächeln, aber fesseln? Nein fesseln kann sie nicht. Und wahrscheinlich habe ich dieses Buch in drei Wochen vergessen, denn das bisschen Handlung, das zwischen den Lebensgeschichten aller Beteiligten und dem Liebesgesäusel von Travis übrigbleibt, ist kaum einer Erinnerung wert. Für die harte Recherche-Arbeit vergebe ich drei Punkte.

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  • 2 Sterne

    Isa, 17.09.2019

    Als Buch bewertet

    Enttäuscht

    Der Roman beginnt im Jahr 1987, als ein Agententeam (bestehend aus Roberto Diaz und Trini Romano!) und die Wissenschaftlerin Hero Martins nach Australien reisen, um zu verhindern, dass sich ein gefährlicher Pilz weiter ausbreitet. Für weitere Untersuchungen wird eine Probe mit in die Staaten gebracht, wo diese in einem geheimen Bunker versteckt wird, da sich keiner mit dem Pilz auseinandersetzen möchte. In dem befallenen Gebiet in Australien wird de Pilz vernichtet, allerdings nicht ohne Verluste.
    32 Jahre später erwacht der Pilz wieder zum Leben. Naomi und Teacake, die im nun privatisierten Lager arbeiten, hören eines Nachts einen Piepton, dem sie auf den Grund gehen und entdecken, dass in dem Lager ein weiteres „inoffizielles“ Geschoss vorhanden ist und forschen weiter nach dem Piepton. Dann werden die Agenten Roberto und Trini reaktiviert. Das Buch endet vorhersehbar.

    Den ersten Teil fand ich noch spannend und trotz der vielen Fachbegriffe interessant zu lesen. Danach wurde es zunehmend langweilig.
    Die Personen blieben farblos, viele persönliche Details und Rückblenden schränkten u.a. den Lesefluss und die Spannung ein. Auch die Erzählung aus der Ich-Perspektive des Pilzes fand ich schrecklich.

    Nachdem „Cold Storage – Es tötet“ für Leser von Michael Crichton und Marc Elsberrg als „erstaunliches Debüt“ von David Koepp angepriesen wurde, erwartete ich einen spannenden Wissenschaftsthriller und wurde riesig enttäuscht. David Koepp sollte beim Drehbuchschreiben bleiben.

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  • 2 Sterne

    Stefanie K., 27.08.2019

    Als Buch bewertet

    Da ich auch Wissenschaftsthriller immer mal wieder gerne lesen, hat mich der Klappentext von "Cold Storage" total neugierig gemacht und ich war richtig gespannt auf das Buch.

    Der Einstieg hat mir noch gut gefallen, die Entdeckung des Pilzes in Australien war richtig spannend und es war trotz vieler biologischer Fachbegriffe interessant zu lesen wie sich dieser ausbreitet. Dann hat sich das Buch leider immer mehr in Belanglosigkeiten verloren, die endlos beschrieben wurde. So kam für mich leider wenig bis gar keine Spannung auf und auch ein roter Faden war für mich nicht wirklich erkennbar. Mir ging es außerdem immer mehr auf die Nerven, wenn quasi aus der Perspektive des Pilzes erzählt wurde, was ich zu Beginn noch ganz spannend fand.

    Oft hat mich das Buch an einen miesen Splatterfilm erinnert, wo man nicht weiß, ob es ernst oder spaßig gemeint sein soll. Mich konnte dies leider so gar nicht unterhalten.

    "Cold Storage" konnte mit meinen Erwartungen leider überhaupt nicht mithalten und hat mit einem spannenden Wissenschaftsthriller nur wenig zu tun.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 23.10.2019

    Als Buch bewertet

    Hochspannend, intelligent und beängstigend realitätsnah. Kiwirkurra, ein Nest mitten in der Wüste Australiens. Die Biologin Dr. Hero Martins und zwei Agenten der US Regierung finden alle Einwohner tot auf ihren Hausdächern. Die Leichen scheinen von innen heraus explodiert zu sein. Schuld daran ist ein Pilz, der am Tank eines Skylabs klebte als dieses aus dem All kommend mitten in der Wüste zerschellte. Und der Pilz nutzt jeden Partikel seiner Umgebung zum Überleben. Ein blitzschnell mutierender Killerparasit. Das Team der US-Agenten schafft es unter hohen Verlusten, den Pilz in letzter Sekunde zu vernichten. Ein derart tödlicher Organismus muss studiert werden, und so sichern sie kurz zuvor eine Probe, die sie in eine Hochsicherheitseinrichtung in die USA bringen.
    Rund 30 Jahre später hören die Nachtwächter Teacake und Naomi ein merkwürdiges Piepen. Eine Schalttafel zeigt einen Störfall im vierten Untergeschoss. Die öde Nachtschicht im Selfstorage-Lagerhaus wird für Teacake und Naomi sehr viel spannender da das Lagerhaus nur zwei Geschosse hat. Die beiden machen sich auf, das Rätsel zu lösen ......Als sie sich auf die Suche nach der Ursache machen, ahnen sie nicht, dass sie einen Pilz finden werden, der die ganze Menschheit ausrotten könnte ... Und es gibt kein Entkommen. Ein atemberaubend toller Wissenschaftsthriller à la Schätzing, Preston, Crichton, Elsberg. Gruselig in seiner Glaubhaftigkeit und ein hochgradig spannender, faszinierender Plot, ein solider Thriller mit einem interessantem und durchaus schon praktiziertem Forschungsgebiet. Herausragende Action, sympathische Charaktere und trotzallem eine gute Prise Humor. Fiese und mega spannende Mischung aus Thriller und Horror. Zum Fürchten gut. Allerbeste Unterhaltung auf höchstem Niveau! Lesen! Spannungsgeladenes Debüt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 09.09.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Im Jahr 1987 sterben alle Einwohner von Kiwikurra in Australien an der Infizierung eines mutierten Pilzes. Statt diesen aber komplett zu vernichten, wird eine Probe zu Studienzwecke in die USA gebracht. 32 Jahre später werden Naomi und Teacake auf ein Piepsen aufmerksam und beginnen der Sache auf den Grund zu gehen, ohne zu ahnen, dass sie die Büchse der Pandora öffnen.

    Meine Meinung:

    Wäre das Buch ein Film, würde ich es als Splatter charakterisieren. Total abstrus, aber mit hohem Spannungspotential. Das Buch ist im Grunde einfach Blödsinn, aber ungeheuer gut geschriebener Blödsinn. Ich fühlte mich zeitweise an die Bücher von Preston/Child erinnert, die auch gerne mal abstruses auspacken, dieses aber so richtig gut verpackt erzählen. Genauso ist das hier. Guter rasanter Schreibstil, abstruse Geschichte, interessante Figuren.

    Fazit:

    Spatter in Buchform, aber spannend gemacht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tweed, 13.09.2019

    Als Buch bewertet

    "Cold Storage - Es tötet" von David Koepp hat alles was ein guter Blockbuster in Buchform braucht, so dass ich das Buch in kürzester Zeit gelesen, besser, verschlungen habe. Man merkt dass der Autor vom Fach ist und Drehbücher schreibt, so lief die Handlung vor meinem inneren Auge wie ein Actionfilm ab, ein Film der es in sich hat. Spannung, viel Action und dabei noch Situationskomik.

    Doch worum geht es? 1987 bricht ein kleines Team, bestehend aus zwei US Agenten und einer Biologin nach Australien auf. In dem kleinen Ort Kiwirkurra wurden alle Bewohner durch einen mutierten Killerpilz getötet. Ein Pilz, der zu Forschungszwecken ins All geschossen wurde und zusammen mit Weltraumschrott beim Absturz wieder auf der Erde landete. Und der mutierte und nur ein Ziel vor Augen hat: sich zu vermehren. Die Biologin Dr. Hero Martins wird vom Pilz infiziert und überlebt den Einsatz nicht, Lieutenant Colonel Trini Romano und Major Roberto Diaz kommen alleine mit einer Probe des Pilzes zurück, kurz darauf wird die Geisterstadt dem Erdboden gleich gemacht, der Pilz vernichtet.

    32 Jahre später: Zum Verhängnis wird die Probe, eingeschlossen in einem Hochsicherheitstrakt unter der Erde, als sich die Lebensbedingungen durch die langsame, aber stetige Erderwärmung ändern und der Pilz neue Nahrung bekommt, um sich auszubreiten. Das ehemalige Gelände der Atchinson Minen ist inzwischen privatisiert und wurde zu einem Selfstorage Lagerhaus. Von der gefährlichen Fracht geschweige denn den zwei zusätzlichen Untergeschossen ahnt keiner etwas. Doch als ein Alarmton mitten in der Nachtschicht angeht, werden die beiden Angestellten der Naomi und Teacake aufmerksam und gehen dem Warnton auf den Grund....

    David Koepp beschreibt die Handlung und den Pilz Cordycep Novus so anschaulich, dass ich das Gefühl hatte, auf dem Gelände dabei zu sein. Naomi und Teacake über die Schulter zu schauen und zu sehen, wie das Unheil seinen Lauf nimmt. Man begegnet in dieser Story jeder Menge schrägen Typen, die Helden sind eigentlich Antihelden. Teacake eine gescheiterte Existenz, der Job ist sein erster, nachdem er aus dem Knast entlassen wurde. Naomi wurde viel zu früh ungewollt schwanger, hat aber der festen Willen mehr aus ihrem Leben zu machen und geht aufs College, um Tierärztin zu werden. zwei interessante und sympathische Typen, mit denen ihc mitfiebern konnte.

    Das Strickmuster zu diesem Thriller ist typisch amerikanisch, würde in Europa wohl nicht funktionieren. Aber in bester Actionmanier wird geschossen was das Zeug hält, wird eine ältere Dame zur Retterin und zwei Loser haben die Aufgabe, die Welt zu retten.

    Fazit: Beste (Kopf)-Kinounterhaltung mit viel Action, Spannung und Situationskomik. Ich hoffe, das Buch wird verfilmt.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 20.09.2019

    Als Buch bewertet

    Packend, stellenweise regelrecht rasant und echt erschreckend – Hollywood zum Lesen

    „Öffne nie eine Tür, wenn du nicht weißt, was auf der anderen Seite ist.“ (S.118)

    Meine Meinung:
    Schon der kurze Prolog, in dem der Autor über den größten lebenden Einzelorganismus der Welt (ein gemeiner Hallimasch mit etwa 9,5 Quadratkilometer Ausdehnung) schreibt, sorgt für eine Gänsehaut und ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Perfekte Startbedingungen für eine Geschichte, die es wirklich in sich hat…

    Die eigentliche Story beginnt in Jahr 1987, als eine kleine, aber sehr effektive Einheit von Spezialisten den Ausbruch eines im Weltall mutierten „Killerpilzes“ mitten im Australischen Outback sozusagen im Keim erstickt. Es ist schon dramatisch und zutiefst Besorgnis erregend, was dort in der Wüste passiert. Eine einzige, kleine Probe der todbringenden Gefahr wird mitten in den USA in einer Einrichtung eingelagert, die angeblich höchsten Sicherheitsstandards entspricht…

    Das ist fürwahr ein Auftakt ganz nach meinem Geschmack: extrem bedrohlich, action- und temporeich. Dazu mit Roberto Diaz und Trini Romano noch zwei sympathische und fähige Protagonisten. Extrem gebannt habe ich die Geschehnisse verfolgt, die Seiten flogen beim Lesen regelrecht dahin. Doch als die Handlung dann 32 Jahre weiter in die Gegenwart springt, hat der Autor erst einmal gehörig auf die Tempo- und Spannungsbremse getreten und sich Zeit genommen, seine weiteren Protagonisten einzuführen. Allen voran den sympathischen „Loser“ Travis „Teacake“ Meacham, der leicht auf die schiefe Bahn geraten und dadurch sogar im Knast gelandet war und nun seinen eher schlecht bezahlten und langweiligen Job bei Atchinson Storage verrichtet. Ein klassischer Underdog, der genau deshalb doch im Verlauf der Story irgendwie sympathisch rüberkommt. Im Gegensatz zu „Teacake“ war mir die junge, tuoghe Naomi, der eine ungeplante Schwangerschaft einen Strich durch die eigene Lebensplanung gemacht hat, von Anfang an sympathisch. So war es durchaus unterhaltsam zu lesen, wie die beiden Lebensgeschichten sie letztendlich in dem unterirdischen Lagerhaus zusammengeführt haben und wie sie gemeinsam einem merkwürdigen Alarmton auf die Spur kommen, doch hätte es für meinen Geschmack im Mittelteil des Buches etwas mehr Spannung und Tempo sein dürfen.

    Als hätte der Autor dies selbst bemerkt, dreht er im letzten Drittel diesbezüglich noch mal so richtig auf: 34 Minuten Handlung auf 100 Seiten hört sich erstmal langatmig an, aber genau das Gegenteil ist der Fall: Hier merkt man dem Autor seine Hollywood-Wurzeln an. Wie im besten Action-Blockbuster überschlagen sich die Ereignisse und das Buch hat mich ab hier dermaßen gefesselt, dass ich es in einem Rutsch zu Ende gelesen habe. Dieses „Finale“ hat mich für den eher ruhigeren Mittelteil mehr als entschädigt!

    David Koepps Schreibstil ist souverän und unterhaltsam. Seine Story würzt er geschickt mit einem Schuss Horror („Das über die Betonwände und den Bodenverteilte Jackson-Pollock-Gemälde, das einst Mike Snyder gewesen war“ – S. 288) und einer immer wieder durchschimmernden Prise Humor („Es lebt sich einfach nicht so gut auf Land, das in die Luft gesprengt werden soll. Das ist gar nicht gesund.“ - S. 16). Dabei mutet die Situationskomik manchmal schon recht skurril an, was oftmals den etwas unterbelichteten (und zugegebener Maßen sehr stereotypen) Charakteren (insbesondere Mooney & Griffin) geschuldet ist.

    FAZIT:
    Ein Action-Blockbuster zum Lesen – trotz schwächerem Mittelteil eine insgesamt mitreißende Story.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 19.09.2019

    Als Buch bewertet

    Bei „Cold Storage- Es tötet“ von David Koepp handelt es sich um einen Thriller.

    1987: Alle Bewohner des australischen Wüstenorts Kiwikurra sind tot Sie wurden Opfer eines mutierten Killerpilzes. In letzter Sekunde, schafft es ein Team von US-Agenten, den Pilz zu vernichten. Kurz zuvor sichern sie eine Probe, die sie in eine Hochsicherheitseinrichtung in die USA bringen, denn dort soll der tödliche Organismus studiert werden.
    32 Jahre später: Für Teacake und Naomi wird die öde Nachtschicht im Selfstorage-Lagerhaus sehr spannend, als ein leises Piepsen beginnt, das sie nicht ignorieren können. Hinter einer Wand finden sie die Quelle auf einer verborgenen Alarm-Schalttafel. Im vierten Untergeschoss ist ein Störfall-dabei hat das Lagerhaus nur zwei Geschosse. Teacake und Naomi machen sich auf die Suche nach der Ursache und ahnen nicht, dass einen Pilz finden werden, der die ganze Menschheit ausrotten könnte.,.

    Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Eine Mischung aus actionreichen, humorvollen, wissenschaftlichen Szenen.
    Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen, sodass mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht gefallen ist. Einmal angefangen, konnte ich dieses Buch kaum aus der Hand legen.

    Die Spannung beginnt schon von den ersten Seiten und endet auf der letzten. Der Zeitsprung, die Entwicklung des Pilzes und das Verhalten der Protagonisten tragen sehr zur Spannung bei.

    Die facettenreichen Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte hat mir gut gefallen und ist plausibel. Besonders ausführlich werden Teacake und Naomi beschrieben. Beide sind mir sehr ans Herz gewachsen und Teacake mit ihren Äußerungen hat es geschafft, dass ich ab und zu schmunzeln konnte.

    Der Plot ist sehr interessant. Die Geschichte ist stimmig und hat mich immer wieder aufs Neue überrascht. Ein Pilz, der die Menschheit ausrotten könne – ab und zu habe ich bei dem Gedanken, dass aus dieser Fiktion irgendwann mal Ernst werden könne, Gänsehaut bekommen.

    Der Autor beschreibt alles sehr genau, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass ich ein Film schauen würde.

    Die Action kommt hier nicht zu kurz. Es passiert ständig etwas, sodass jede Seite ein Genuss ist.

    Ich empfehle diesen Thriller weiter.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 16.09.2019

    Als eBook bewertet

    Der Einstieg ins Buch und Geschehen hat der Autor hervorragend gemeistert. Ich war sofort gefesselt von dem Szenario und dem ominösen Pilz. Die Beschreibung der Ausbreitung des Pilzes ist gruselig, aber toll umgesetzt. Auch die Erzählung aus der Sicht des Pilzes fand ich gelungen. Doch dann macht das Buch einen gewaltigen Zeitsprung in die Zukunft und ich habe mich erst mal überhaupt nicht mehr gefesselt gefühlt, weil die Ausführungen sehr ausschweifend wurden. Im letzten Drittel des Buches kommt dann wieder Spannung auf und man kann richtig mit den Protagonisten mitfiebern, ob sie es schaffen, dem Pilz zu entkommen und ihn zu vernichten. Die handelnden Figuren waren mir etwas zu unnahbar und es gab keine Sympathieträger, da man auch nichts sonderlich tiefgründiges über sie erfahren hat. Man merkt, dass der Autor ein Drehbuchautor ist und ich glaube, dass der Stoff sich besser für einen Film eignen würde, als für ein Buch. Ich fand es jedoch, wenn auch stellenweise eklig, sehr unterhaltsam und spannend das Pilz-Szenario aus der ersten Reihe zu verfolgen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmaraSummer, 27.08.2019

    Als Buch bewertet

    Heimtückischer Killer

    Meine Meinung
    "Cold Storage - Es tötet" ist der Debütroman von Drehbuchautor David Koepp. Fans von Jurassic Park oder Mission: Impossible ist dieser Name vielleicht ein Begriff, den die Drehbücher dieser Blockbuster stammen aus der Feder von David Koepp. Da ich ein großer Fan von Jurassic Park bin wollte ich mir dieses Buch natürlich nicht entgehen lassen.

    Gleich auf den ersten Seiten steigt der Leser voll ins Geschehen ein und innerhalb der ersten vier Kapitel bekommt man bereits eine solch gewaltige Ladung Nervenkitzel und Spannung geboten, dass ich nur so durch die Seite geflogen bin.

    Danach macht die Geschichte einen gewaltigen Zeitsprung in die Zukunft und bewegt sich erst Mal langsamer voran. Der Handlungsort wechselt und es werde neue Charaktere vorgestellt. Leider hat der Autor sich ein bisschen in den Vergangenheiten der einzelnen Charaktere verloren, denn die sind allesamt sehr ausführlich beschrieben. Für mich waren das ein Haufen Informationen, die auch in weniger Worten hätten erzählt werden können.

    Wer es allerdings schafft diesen Teil hinter sich zu bringen, der wird mit einer weiteren, noch viel gewaltigeren Ladung Nervenkitzel belohnt. Sobald Teacake und Naomi die Ursache für das Piepen gefunden haben nimmt die Geschichte nämlich sehr rasant an Fahrt auf und von da an konnte ich das Buch keine Sekunde mehr aus der Hand legen. Die Spannung war so extrem das ich gar nicht so schnell lesen konnte, wie ich wissen wollte was als nächstes passiert.

    Koepp ist es gelungen ein paar wirklich tolle Charaktere zu erschaffen, die mich von der ersten Seite an in ihren Bann ziehen konnten und die mir fast alle sympathisch waren. Ich habe zusammen mit ihnen gelitten und dabei stets die Daumen gedrückt, weil ich nicht wollte das einer von ihnen dem Horror Pilz zum Opfer fällt. An dieser Stelle sei so viel gesagt die Guten bekommen am Ende ein Happy End.

    Auf dem Cover des Buches steht Thriller. Ich würde dieses Werk allerdings eher im Bereich Horror ansiedeln, denn wir haben es hier mit einem wirklich angsteinflößenden Szenario zu tun. Ich bin ein großer Fand von Medizin-Thrillern, in den es um Seuchen und Epidemien geht aber in den meisten Fällen spielt in diesen Büchern ein Virus oder etwas ähnliches die Rolle des Bösewichtes und es gibt ein Gegenmittel, dass am Ende die Katastrophe stoppt. Bei "Cold Storage - Es tötet" haben wir es mit einem ganz anderen Kaliber zu tun, denn für diesen Pilz scheint es absolut keine Grenzen zu geben. Am Ende ist Teacakes und Naomis größter Gegner die Zeit.

    Erzählt wird die Geschichte aus mehreren Perspektiven, was für mich die Spannung noch zusätzlich gesteigert hat. Verstärkt wurde das Ganze durch ein paar gut platzierter Wendungen und einem angenehm lesbaren Schreibstil, der mir regelmäßig den Atem geraubt hat.

    Fazit
    David Koepp ist mit seinem Debütroman eine geniale Geschichte gelungen, die mit einer ordentlichen Portion Spannung und Nervenkitzel daherkommt und die mir ein paar unvergessliche Lesestunden beschert hat. Ich empfehle dieses Buch jedem, der gerne Geschichten aus dem Bereich Horror liest.

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