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Buch (Kartoniert)
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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 10.03.2017

    Klappentext und Titel haben mich sehr neugierig auf dieses Buch gemacht und so habe ich mich gerne für ein Rezensionsexemplar beworben. Auch das Cover ist in dieser Hinsicht sehr stimmungsvoll und mysteriös gehalten und gefällt mir sehr gut.

    Die Story beginnt mysteriös und geheimnisvoll und die ersten beiden Leseabschnitte haben mich voll überzeugt. Sprache und Schreibstil der Autorin Margit Ruile haben diesen ersten Eindruck einer geheimnisvollen und hintergründigen Geschichte noch gefestigt.

    Was verbirgt sich hinter der ominösen Organisation Argos und wer erteilt Zafer, einem Computernerd, der Tag und Nacht nur an seinem PC sitzt und Bilder retuschiert, anonyme Aufträge? Dass diese Aufträge es in sich haben stellt Zafer spätestens dann fest, als er einen Mann in ein Bild einer Überwachungskamera einfügen soll, natürlich ohne irgendeine verräterische Spur zu hinterlassen. Für ihn ein Kinderspiel, denn er ist der Beste und der Schnellste. Dies bestätigt ihm auch sein anonymer Auftraggeber, Laurin, der ihm sogar eine größere Summe überweist, der aber, als Zafer Nachforschungen anstellt, vom Erdboden bzw. aus dem Netz, spurlos verschwunden ist.

    Tragisch ist es allerdings, dass dieser „eingefügte“ Mann einen Mord begangen haben soll und nun aufgrund des Fotos überall gesucht wird, und nur Zafer allein weiß, dass er niemals vor Ort war. Und dies ist auch die Thematik des Buches: Datenmissbrauch und Manipulation von Daten, wie wir es ja leider auch schon in unserem täglichen Alltag zur Genüge kennen.

    Die Geschichte handelt hauptsächlich von Zafer und einem Mädchen mit zweifarbigen Augen, die ihn in den Bann ziehen, Emily, aber auch diese ist nicht das, was sie vorzugeben scheint.

    Leider flachte die Story dann komplett ab und es gelingt der Autorin nicht, die Spannung wieder herzustellen. Das finde ich persönlich sehr schade, denn die Idee zu dieser Geschichte hat was, und man hätte daraus einen exzellenten Thriller mit einem furiosen Show-down machen können, aber hier wird sogar der Mord nur so nebenbei abgehandelt, da hätte ich mir mehr Hintergrund und Ermittlungsarbeit gewünscht.

    So kann ich leider nur drei Sterne vergeben, die ersten beiden Abschnitte wären eine 4 – 5 gewesen.

    Autor: Margit Ruile

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 11.03.2017

    Kann man aus einem Song ein Buch schreiben?

    Dies hat die Autorin versucht . sie nahm "Sound of Silence von Simon & Garfunkel bzw. von Disturbed und schrieb darüber und rundherum ein Buch.

    Dies ist ihr teilweise sehr gut gelungen, auch wenn das Buch ab der Hälfte teilweise etwas langatmig ist.

    Auch der Zufall spielt in diesem Buch oft eine große Rolle, v.a. durch die unrealistische Stümperhaftigkeit der Bösewichte. Auch dass sich Zafer überhaupt auf die Geschichte einlässt, lässt sich nicht nur durch extreme Naivität erklären.

    Gut gefiel mir, dass sich Zafer und Emily als Erzähler abwechselten und dass das Buch oft zum Nachdenken einlädt.

    Das Cover des Buches ist exzellent, es fällt sofort auf und passt sehr gut zum Buch. Besonders die 3D-Optik bzw. Haptik des Titel gefällt mir sehr gut.

    Der Schreibstil der Autorin ist gut, Orte und Protagonisten werden gut dargestellt. Das Buch ist definitiv besser als sein Prequel (Dark Noise: Argos sieht alles), das man nicht unbedingt lesen muss, um dieses Buch zu lesen.

    Allerdings gefiel mir das Vorgänger-Buch "Deleted: Traue niemandem", bei dem es auch um Kameras und Überwachung ging, um einiges besser.

    Fazit: Gute Idee, aber leider nicht optimal umgesetzt.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchersüchtiges Herz, 04.05.2017

    INHALT:
    Zafer ist der Beste seines Fachs. Er ist Bildretuscheur und verbringt die meiste Zeit vor seinem Computer. Eines Tages bekommt er von LAURIN per E-Mail den Auftrag das Kennzeichen eines Autos unkenntlich zu machen. Ein Kinderspiel für Zafer. Für seine Arbeit wird er prompt mit einer ordentlichen Bezahlung belohnt und der nächste Auftrag lässt nicht lange auf sich warten. Doch das Problem an der ganzen Sache ist, dass es sich bei den Videos um die einer Überwachungskamera handelt und ohne es zu merken gerät Zafer in einen Mordfall.

    MEINUNG:
    Das Cover macht neugierig auf das Buch, lässt aber für meinen Geschmack nicht viel Raum für einen hinsichtlich der Story naheliegenden Vorgeschmack auf das, was kommen könnte. Kurz gesagt, ich konnte zwischen Cover und Geschichte keine Verbindung herstellen.
    Der Einstieg war dann aber recht gut und man wurde direkt in das Geschehen hineingeworfen. Zum Schreibstil des Autors kann ich nur sagen, dass er gut verständlich ist und somit für einen ordentlichen Lesefluss sorgt.
    Die Handlung ist an sich gut strukturiert. Nur manchmal kamen Passagen, bei denen ich mich fragte, was diese hier zu suchen haben, weil sie irgendwie nicht zur Geschichte passten oder keinen Einfluss darauf hatten. Aber davon gab es zum Glück nicht besonders viele.
    Die Charaktere passen gut zur Story, doch es fehlte ihnen an Tiefe, ich konnte keine Sympathien aufbauen.. Ich hatte das Gefühl, dass die Story an sich mehr im Mittelpunkt steht.
    Die Idee der Geschichte, dass wir überall von Kameras a la CCTV aufgenommen werden und jederzeit lokalisiert werden können, ist schon befremdlich und gibt Denkanstöße, was vielleicht jetzt auch schon Realität ist.
    Nach etwa Zweidrittel des Buches gab es für mich den entscheidenden Wendepunkt und es wurde nochmal spannend. Dies hielt aber nur kurz an, denn zum Ende hin wurde alles aufgelöst.
    Alles in allem konnte mich dieses Buch nicht vollends überzeugen, da mir zu wenig Tiefe in der Story lag. Die Idee an sich ist gut, hätte aber meiner Meinung nach besser umgesetzt werden können.

    FAZIT:
    Ein eher durchschnittliches Buch, dem es jedoch an Tiefe fehlt. Trotzdem gebe ich eine Empfehlung speziell für Fans von Überwachungstheorien, sowie deren Auswirkungen.

    Rockt sein Herz mit 3 von 5 Punkten!

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  • 3 Sterne

    nellsche, 24.03.2017

    Zafers Alltag besteht aus seiner Arbeit am PC. Er retuschiert Bilder und Filme für seine diversen Auftraggeber. Seine Wohnung verlässt er so gut wie nie und lässt sich auch sein Essen stets liefern. Eines Tages bekommt er einen Auftrag eines anonymen Absenders mit den Worten “Wie schnell bist du, Zafer?”. Er nimmt die gewünschte Änderung in einem Video innerhalb kürzester Zeit vor, ohne zu ahnen, wo er sich da hinein manövriert. Bei einem seiner seltenen Gänge vor die Tür trifft er auf eine junge Straßenkünstlerin und ist sofort von ihr fasziniert. Doch dann geschehen merkwürdige Dinge …

    Das Cover finde ich sehr gelungen und die Beschreibung hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Der Schreibstil ist sehr angenehm leicht und daher schnell zu lesen.
    Der Beginn war sehr interessant und spannend. Ich habe sofort gespürt, dass der anonyme Auftrag nichts Gutes bedeuten kann. Insofern war ich sehr neugierig, was dahinter stecken mag. Zu Beginn war alles noch sehr rätselhaft, auch die Rolle der Straßenmusikerin war noch nicht klar. Und die Frage, was “Dark Noise” bedeuten mag und was damit bezweckt werden soll, hat mich immerzu beschäftigt. Dadurch wurde die Spannung prima gehalten.
    Ab der zweiten Hälfte hat die Geschichte dann allerdings an Spannung verloren. Hier erhält der Leser viele technische Informationen über Computer, was ich sehr interessant fand. Die sehr gute Recherche liest man sehr deutlich heraus. Allerdings ging das zu Lasten der Spannung. Auch zum Ende hin kam bei mir leider die Spannung zu kurz. Und es gab Aspekte beim Ende, die mir nicht ganz so gut gefallen haben, was aber Geschmackssache sein dürfte.

    Ich habe es auf jeden Fall nicht bereut, dieses Buch gelesen zu haben. Gerade weil der Geschichte ein aktuelles und sensibles Thema, nämlich die Videoüberwachung öffentlichen Raums, zugrunde liegt, fand ich es lesenswert und auch nachdenklich machend. Ich vergebe 3,5 Sterne.

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  • 2 Sterne

    Nicole Katharina, 12.03.2017

    Meine Meinung zum All Age Thriller:
    Dark Noise

    Inhalt in meinen Worten:
    Zafer ist ein Computer und Technik Freak und aufgrund dessen darf er bei einer Soap die Bilder überarbeiten, so dass bekannte Namen und auch Orte anders gesetzt werden, bis er auf einmal eine E-Mail von Laurin erhält, mit der Frage, wie schnell bist du, das er damit einen perfiden Plan und einer echt heftigen Geschichte auf die Spur kommt, war ihm nicht bewusst.
    Bis eines Tages seine Liebe vor ihm steht, wie er damit umgeht und warum diese Liebe verschwinden muss, das erfahrt ihr in diesem Buch.

    Wie ich das Buch fand:
    Irgendwie hinterlässt das Buch jetzt mehr Fragezeichen als mir lieb ist.
    Und es wirkt als würde irre viel fehlen. Ich durfte in Emily und Zafer hineinsehen und doch waren sie flutschig wie ein Stück Seife, die ich nicht halten konnte. Was mich traurig stimmt, es ist das erste Buch von Margit wo ich enttäuscht und irgendwie auch unbefriedigend auf die Seite legen und mich fragen muss um was ging es in diesem Buch, was war der echte Kern?
    Natürlich sind einige Themen im Buch angesprochen worden, die bei mir Anklang fanden, sei es wie weit will ich als gläserner Mensch umher laufen, sei es durch diverse Bonuspunktesysteme, aber auch welche Abdrücke hinterlasse ich auf Bildern?
    Und sind die Bilder die ich sehe, auch wirklich original oder gefälscht, gerade in der heutigen Zeit ist es ein wichtiges Instrument und auch eine Tatsache das Wahrheit nicht immer so ist, wie sie im ersten Moment aussieht und man hinterfragen und erkennen muss.
    Somit ist die Themenwahl an sich wirklich gut umgesetzt, aber das Buch selbst lies mich leider unerfüllt zurück, und irgendwie hoffe ich, das Margit zu diesem Buch noch eine Fortsetzung schreibt, wo jetzt meine vielen offenen Punkte, wie, warum, weshalb, wann und wo geklärt werden.

    Schreibstil:
    Das mag ich an Margit sehr gerne, und das hat das Buch wahrscheinlich auch irre spannend gemacht. Ihre Art Texte zu schreiben und mir als Leserin vor die Augen zu setzen - einfach einzigartig, wie Margit es macht.
    Jedoch bei diesem Buch muss ich gestehen, dass ich mir irgendwie wenn die Perspektive wechselt von den Charakteren, die stets in der Ich-Form erzählen, einen Vermerk gewünscht hätte und ich vermute da wäre ich nicht ganz irritiert gewesen.
    Irgendwie war das Buch in vier Teile zerlegt ohne das man wusste das es in vier Teilen zerlegt ist. Das liegt an den Erzählweisen.

    Spannung:
    Wie schon erwähnt, schafft Margit gerade dadurch das sie gut schreiben kann die Spannung aufrecht zu erhalten, geschichtlich ist es jedoch so, dass es irgendwie leicht verwirrend war und ich irgendwann immer wieder das Gefühl hatte, irgendwie fehlt hier jetzt etwas. Das Buch hätte wenn es wirklich spannend gewesen wäre, noch etliche Seiten gebraucht und die für mich fehlenden Textstücke hätten noch erzählt werden können.

    Thriller?
    Ehrlich nein. Es ist zwar ein interessantes Thema für einen Thriller fehlten mir aber zu viele Bausteine, weswegen ich eher denke, dass ein Jugendroman mit ein bisschen Liebe und ein bisschen Grusel ist.

    Bewertung:
    Leider ist dies das erste Buch was ich von Margit nicht so empfinde, wie ich es bei den anderen Büchern her kannte, ich weiß, das Margit eine tolle Autorin ist und umso mehr überraschte mich dieses Werk, das mir einfach weggerutscht ist und mir zu klitschig war, um wirklich halt im Buch zu finden.
    Deswegen gebe ich diesem Buch leider nur 2 von 5 Sternen.
    Auch wenn ich finde, dass der Schreibstil und die Gedanken toll sind im Buch, so fehlt mir einfach zu viel, um wirklich zu sagen, es ist ein TOP Buch. Wie es zu den zwei Sternen kam?
    Mir fehlt einfach zu viel in der Geschichte um wirklich mitzukommen, der Anfang war wirklich genial, doch dann ging es immer weiter in das nicht verstehen.

    Auch wenn ich mit diesem Buch mich nicht zurecht fand, so bin ich irre gespannt, wie die neuen Werke von Margit werden und hoffentlich werde ich dann wieder überzeugt sein.

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