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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 16.05.2017

    Der portugiesische Kryptanalyst Tomas Noronha wird beauftragt, ein Manuskript zu entschlüsseln. Dieses besondere Manuskript befindet sich in Teheran und der Urheber ist Albert Einstein. Nicht nur der Iran, auch die Amerikaner sind an dem Inhalt des Schriftstückes interessiert, das den Titel "die Gottesformel" trägt und nach Meinung des Militärs und der Regierungen eine Anleitung zum Bau einer einfachen Atomrakete beinhaltet. So gerät Tomas Noronha nicht nur zwischen diese beiden sich bekriegenden Geheimdienste sondern auch in Lebensgefahr. Ariana, eine iranische Wissenschaftlerin, soll ihm bei der Entschlüsselung helfen, die Beiden kommen sich näher, er verliebt sich in sie, doch spielt auch sie ein doppeltes Spiel? Tomas bezweifelt die Bauanleitung, viel mehr deutet auf die wissenschaftliche Entschlüsselung über den Urknall, über die Entstehung des Universums und den Nachweis über Gott.
    Der Roman ist einerseits ein Spionageroman, anderseits ein hoch wissenschaftlicher Roman mit vielen Erklärung der Entwicklung des Universums anhand mathematischer, physikalischer und chemischer Prozesse. Für einen Laien sind diese Erklärung teilweise schwer verständlich und ermüdend, für einen naturwissenschaftlich interessierten eine Bereicherung. Eine Kleinigkeit wie der Flügelschlag eines Schmetterlings kann die ganze Welt verändern.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid, 06.06.2017

    Cover, Klappentext, Protagonist – alles schreit nach Dan Brown. Aber dessen Name steht nicht auf dem „Einstein-Enigma“, sondern J.R. Dos Santos. Dieser hat seinen Kryptanalysten Tomas Noronha quer durch die Welt geschickt und das alles für ein Manuskript Albert Einsteins. Jedoch scheint es hier nicht ausschließlich um Relativitätstheorien und andere Berechnungen zu gehen, sondern ausgerechnet um das, womit sich die Physik selten beschäftigt: Gott.

    Zugegeben, Dos Santos war mir vor diesem Werk kein Begriff und auch das Cover wirkte wenig einladend. Viel zu sehr erinnert es an eine kopierte Ausgabe der Bücherclubs-Exemplare. Doch die ersten Seiten haben mich eines besseren belehrt und mich sofort in die Geschichte eintauchen lassen. Der Einstieg gelingt zunächst noch leicht. Ein kleiner Rückblick in die Vergangenheit und dann übernimmt schon Protagonist Tomas das Ruder. Doch leider kam nach dem großen, fantastischen Anfang auch direkt die Talfahrt. Ausgelöst wurde die durch zwei gravierende Probleme: Das Erste ist die Übersetzung. Der Stil ist einfach nicht rund. Immer wieder kommt man ins Stocken, hält inne und reflektiert die Sätze. Nicht, weil ein bemerkenswerter Satz der Auslöser war, sondern weil man den Fehler finden will. Warum bin ich darüber gestolpert? Leider führte dies oft dazu, dass die Sätze gestellt und seltsam wirkten und man dadurch den Lesefluss unterbrechen musste. Daher war oft schon nach wenigen Kapiteln Schluss, obwohl das untypisch für mein eigenes Leseverhalten war. Leider glaube ich hier nicht, dass es sich um das Talent bzw. Versages des Autors handelt, sondern um ein wahrlich missglücktes Lektorat. Das macht es leider nicht besser, wenn man zwischen den Zeilen die Intention erkennen kann, es aber an der Sprache hapert.
    Der zweite Punkt kommt mit dem ersten einher. Die Sätze, bzw. die Dialoge waren oft einfach zu gewollt. Oft kam der Gedanke „So redet kein Mensch“ auf und schon wieder stockte die Geschichte. Auch wurden mir viele Fachgebiete zu seltsam erklärt. Ich bin sicherlich kein Physiktalent und war froh über Einführungen bzw. Auffrischungen in die wichtigsten Elemente, jedoch ist es etwas schade, wenn es so läuft: „Tomas, was sagt dir die Relativitätstheorie?“ „Ich kenne sie, aber mein Wissen ist nicht mehr aktuell.“ „Okay, frischen wir es auf: ….[hier bitte langen Monolog über einen physikalischen Schwerpunkt einfügen]“. Das war so gestellt und so unpassend, dass man sich nach zehn Seiten fast wieder wachrütteln musste, weil man ja doch noch in einem Dialog war. Man hat es leider nicht charmant eingebaut, sondern stattdessen sicherlich 200 von 600 Seiten für wissenschaftliche Ausführungen vertan. Das war natürlich nützlich, leider stümperhaft und dadurch langweilig eingefügt. Alles in allem sehr schade, da sonst alles wirklich stimmte: Setting, Charaktere, auch die Story. Leider – mag es an meinem Germanistikabschluss liegen oder daran, dass ich eine gewissen Leidenschaft für Sprachästhetik hege – hat dies dem Buch viel Gutes genommen und ich denke mit einer überarbeiteten Version der Übersetzung könnte man wesentlich mehr machen.

    Denn wenn Dan Brown eins verloren hat, dann ist es Spannung und neue Themen. Wir wollen schon lange nicht mehr Langdon mit seiner Tweetjacke über den Vatikan fliegen sehen. Was wir aber wollen sind genauso sympathische Protagonisten und den gleichen Flair einer Geschichte. Genau das hat J.R. Dos Santos – alles ist da, es ist müsste nur wesentlich besser verpackt werden!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Matthias G., 24.04.2017

    Nachdem ich mit der Leseprobe durch war freute ich mich ungemein das ich in den Lostopf gewandert bin und auch noch gezogen wurde. Leider wurden meine Erwartungen nicht wirklich erfüllt. Die Story ist zwar absolut in Ordnung jedoch schweift der Autor immer wieder extrem ab. Nachdem ich nun endlich mit dem Buch durch bin ( ich wollte es zwischendurch schon zwei bis dreimal aus der Hand legen) könnte ich Doktorarbeiten in Physik sowie Geisteswissenschaften ablegen. Dies schmälert natürlich den Lesespaß ungemein. Auf etlichen Seiten hätte ich am liebsten nachgegoogelt um überhaupt zu verstehen was ich da gerade am lesen bin. Aus diesem Grund vergebe ich auch nur drei Sterne. Da hätte der utor das Buch besser 200 Seiten eingekürzt und die wissenschaftlichen Bereiche nur leicht angekratzt. Damit wäre der Leserschaft viel geholfen gewesen und die Gesamtbewertung wäre auch höher ausgefallen. Ob ich noch ein Werk dieses Schriftstellers lesen werde ist mehr als fraglich!

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  • 4 Sterne

    cachingguys, 25.04.2017 bei bewertet

    1951 bittet David Ben-Gurion Albert Einstein um etwas. Ist es die Anleitung für eine einfach und günstig herzustellende Atombombe? Davon geht der Iran aus und bittet den Historiker und Kryptologen Tomás Noronha um Hilfe, was damals wie heute auch die CIA interessiert. Doch was das alte Manuskript beinhaltet könnte nichts weniger sein, als der wissenschaftliche Beweis für die Existenz Gottes. Ich sehe das Buch weniger als SpionageThriller, sondern mehr als einen naturwissenschaftlichen, philosophischen und theologischen Exkurs. Und dies ist dem Autor sehr gut gelungen sowohl in der Darstellung, als auch in der Nachvollziehbarkeit, wenn man sich denn darauf einlässt. Die Geschichte Drumherum gerät da fast zur Nebensache. Insgesamt hat mir das Buch gefallen und bekommt von mir eine Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    Andreas S., 16.04.2017

    Man erfährt viel in diesem Roman. Astrophysik, Quantenmechanik, Thermodynamik, Gravitationstheorie und einiges mehr. Die Grundlagen dieser Fachgebiete werden anhand einiger sehr anschaulicher Beispiele erklärt. Auch über Buddhismus, Hinduismus und Taoismus wird einiges gesagt. Das ist durchaus interessant für Leser, die etwas darüber erfahren möchten. Die Darstellungen und Erläuterungen zu diesen Themen sind sehr umfangreich. Die eigentliche Handlung um den Protagonisten Tomas gerät eher zur Nebensache. In der Beschreibung klingt das zunächst spannend: die Jagd nach der Gottesformel von Einstein, internationale Verwicklungen, der Iran, die CIA, Doppelagent usw. Aber ein Spionagethriller ist das nicht. Interessant wird das Buch durch die oben angesprochenen Themen und die Erläuterungen dazu. Die Rahmenhandlung ist dürftig. Der Protagonist wirkt auf mich ziemlich naiv. Als studierter Historiker und Kryptanalyst sollte er eigentlich wissen, wie die politischen Verhältnisse damals im Iran waren. Er aber lässt sich ganz blauäugig auf ein Abenteuer ein, das von vornherein recht merkwürdig anmutet. Und wofür? Er. bekommt im Iran nicht mehr zu sehen, als er bereits in Kairo auf.der Kopie von Ariana gesehen hat. Wenn ihn das wirklich interessiert hätte, dann hätte er bereits in Kairo oder in Portugal mit der Analyse beginnen können. Die Reise in den Iran war völlig überflüssig. Und überhaupt: Bei der Entschlüsselung hätte ich zuerst die einfachen Systeme untersucht. Mir ist das Anagramm sofort aufgefallen, danach sucht man doch zuerst. Und ich bin kein Kryptanalyst. Tomas tut sich schwer, und das alles mit seinen Gefühlen für Ariana zu entschuldigen, ist etwas weit hergeholt. Nein, die Handlung der beteiligten Personen hätte der Autor sehr viel spannender gestalten müssen, aber darum ging es ihm offensichtlich nicht. Er wollte die Fachthemen herausheben, Einsteins Genialität noch einmal unterstreichen(als ob das nötig gewesen wäre) und ein wenig über fernöstliche Weisheiten erzählen. Das hat er auch ganz gut hinbekommen, und nur dafür gibt es eine gerade noch positive Bewertung. Den hoffnungslos naiven Protagonisten hätte er sich schenken können.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 12.05.2017

    Zu Anfang war ich sehr skeptisch als das Buch vor mir lag. Allein der Umfang hat mich mehr als erschreckt.
    Ich fing an einem freien Wochenende mit dem Lesen an, da ich mir dachte das dies für mal so schnell nach der Schicht nicht geeignet wäre.

    Gut, dass dies mein Plan war. Denn nach kurzer Zeit könnte ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen. Es ist mehr als interessant und wirklich sehr spannend.

    Ein hochinteressanter Wirtschaftsthriller mit einer sehr spannenden Thematik!
    Unvorstellbar dass dieses Buch jetzt erst übersetzt wurde.
    Aber verständlich dass es in die Bestsellerliste gehört.

    Wissenschaft, Physik, Geschichte ... für jeden etwas dabei.
    Alles in allem ein wirklich lesenswerter Thriller den ich sehr empfehlen kann!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herbstrose, 13.05.2017

    Im Auftrag der Neuen Universität Lissabon befindet sich der Kryptanalyst und Professor für Geschichte Tomás Noronha gerade in Kairo, als er von der schönen Iranerin Ariana Pakravan angesprochen wird. Sie bietet ihm an, dem iranischen Wirtschaftsministerium bei der Entschlüsselung eines bisher unveröffentlichten Manuskripts von Albert Einstein behilflich zu sein und zeigt ihm in Fotokopie die erste Seite des Dokuments. DIE GOTTESFORMEL, stand da zu lesen, darunter ein Gedicht und eine Unterschrift. Tomás‘ Interesse war geweckt, er willigt ein.

    Wieder zurück in Lissabon wird Tomás in die amerikanische Botschaft berufen. Die CIA hat von der Vereinbarung erfahren und macht ihm klar, dass es sich bei dem fraglichen Dokument vermutlich um die Anleitung für eine einfach herzustellende Atombombe handelt, die der israelische Premierminister Ben-Gurion bei einem Treffen mit Einstein am 13. Mai 1951 in Auftrag gegeben haben soll. Eine solche Anleitung in iranischem Besitz wäre eine Gefahr für die Welt – so wird Tomás wider Willen zum Doppelagenten.

    Bei seiner Arbeit im Iran bekommt Tomás nur eine Seite des Manuskripts zu sehen, die er entschlüsseln soll. Als er das vollständige Dokument in seinen Besitz bringen will, wird er entdeckt und verhaftet. Mit Arianas Hilfe kann er entkommen. Auf seiner Flucht vor dem iranischen Geheimdienst und der CIA findet er Unterschlupf in einem Kloster in Tibet. Dort erklärt ihm ein Mönch die Denkweise und Weltanschauung der buddhistischen Religion und ihre erstaunlichen Parallelen zum christlichen Glauben und zur Wissenschaft. Doch erst mit Hilfe seines im Sterben liegenden Vaters gelingt es Tomás, das wohl größte Rätsel des Universums zu lösen …

    Der portugiesische Autor José Rodrigues dos Santos ist Dozent für Journalistik an der Neuen Universität Lissabon und gehört als Sprecher der Abendnachrichten in Portugal zu den bekanntesten Gesichtern. Seine Bücher erreichen Millionenauflagen und wurden bisher in 18 Sprachen übersetzt. 2016 wurde dos Santos zum besten Autor Portugals gewählt. „Das Einstein Enigma“ ist der Titel der 2017 erschienenen deutschen Übersetzung, dessen Original unter dem Titel „A Fórmula de Deus“ bereits 2006 veröffentlicht wurde. Die Filmrechte sollen bereits verkauft sein.

    Der Roman befasst sich mit den großen existenziellen Fragen der Menschheit wie Leben und Tod, Gott und Unsterblichkeit, und basiert auf realen Forschungsergebnissen. Diese wurden zwar in Fachkreisen lebhaft diskutiert, die breite Öffentlichkeit erfuhr jedoch so gut wie nichts davon. Integriert in eine spannende Handlung bringt der Autor dem Leser die Welt der Atomphysik, der Quantenmechanik, der Relativitätstheorie, der Entstehung und dem möglichen Ende des Universums (Big Bang – Big Crunch oder Big Freeze) näher und erklärt diese Themen allgemeinverständlich. Überraschend sind auch die buddhistischen Weisheiten, die teils erstaunliche Übereinstimmungen mit modernen wissenschaftlichen Forschungsergebnissen aufweisen. Es geht um die Existenz Gottes und einen möglichen wissenschaftlichen Beweis. Die Quintessenz lautet letztendlich: Den Gott der Bibel kann die Wissenschaft nicht nachweisen, das Universum jedoch ist so meisterhaft konstruiert, dass alles auf Intelligenz hindeutet, und so aufeinander abgestimmt, dass eine Absicht – ein Gott - dahinter zu vermuten ist.

    Fazit: Der Leser sollte ein gewisses Grundinteresse an den wissenschaftlichen Themen mitbringen, dann ist das Buch eine Bereicherung und ein großes Lesevergnügen. Mich hat es fasziniert und sehr nachdenklich gestimmt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Freizeitleser, 10.05.2017

    Lässt sich die Existenz Gottes beweisen?

    J. R. Dos Santos hat mit seinem Buch "Das Einstein Enigma" ein gutes Buch verfasst.
    Der Autor hat einen sehr flüssigen, bildhaften Schreibstil - das Buch lässt sich sehr gut lesen. Auf den ersten Blick könnte man anhand des Titels ein Buch im Stil von D. Brown vermuten, dem ist allerdings nicht so.
    Die Handlung ist zwar spannend und kurzweilig, der Fokus liegt jedoch auf der Wissensvermittlung. Somit ist das Buch kein typischer Thriller, den man mal so eben nebenher lesen sollte. Die Wissensvermittlung ist aber gut verständlich und ich mochte das Buch kaum mehr aus der Hand legen.
    Ein wenig befremdlich wirkte der Einband auf mich: Die Gestaltung mit der Abbildung Einsteins ist gelungen, rückt allerdings durch den dominierenden Aufdruck der Verkaufszahlen leider in den Hintergrund.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilo H., 09.04.2017

    Sehr spannend!
    Ein durchaus interessantes Buch, welches sich gut durchlesen lässt, allerdings nur, wenn man auch diese Art von Büchern steht. Die vielen verschiedenen Themenfelder konnte mich absolut fesseln. Es geht um Wissenschaft, Physik, die Materie, Theologie. Viele Fragen werden gestellt, ob sie beantwortet werden können…?
    Die vielen Theorien der großen Wissenschaftler werden angeführt und verständlich erklärt. Allerdings stehen diese Theorien stark im Vordergrund des Romans.
    Der Roman ist wirklich sehr fesselnd und bringt einem dazu über sich und die Welt nachzudenken, also sehr empfehlenswert für Menschen, die Theoretiker und Denker sind und weniger etwas für Menschen, die romantische Liebesromane suchen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    josefine r., 23.04.2017

    Das Einstein Enigma ist ein sehr spannendes Buch. Es beginnt zwar sehr ruhig nimmt aber sehr schnell Fahrt auf und lässt einen dann nicht mehr los. Die Handlung erinnert an den DaVinci Code und ich habe ähnlich spannende Stunden mit dem Buch verbracht. Allerdings gefällt mir der Schreibstil dieses Autors bei weitem besser. Er ist lockerer und liest sich flüssig und schnell, wobei es die Spannung konstant aufrecht erhalten kann. Auch der Hauptcharackter ist lockerer drauf als Professor Langdon. Insgesamt mag ich dieses Buch bei weitem besser. Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht. Auch das die doch ernste Handlung immer wieder durch lustige Einschübe (vielleicht unabsichtlich) aufgelockert wurde. Vielleicht ging es nur mir so, aber meiner Meinung nach hat der Autor Talent für subtile Komik.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er, 04.05.2017 bei bewertet

    Krimi mit wissenschaftlichen Tendenzen - Eigentlich beurteile ich nicht so gern ein Cover, aber dieses hier halte ich mit dem aufgedruckten "1 Million Mal verkauft" für relativ verunglückt. Auch sonst sieht es eher aus, als wenn man es mit einem Bildbearbeitungsprogramm zusammengeschustert hätte, aber man soll ein Buch ja auch nicht vom Einband her beurteilen... Obwohl... Die Broschur bei so einem dicken Schinken ist auch grenzwertig. Ein richtiger Einband hätte dem Buch gut getan, aber nun wirklich zum Inhalt ;-) :

    Das Buch fängt mit einer mitgeschnittenen Unterhaltung von Albert Einstein und dem Ministerpräsidenten des frisch gegründeten Staates Israel an, die vom CIA abgehört wird. Augenscheinlich geht es um den Bau einer Atombombe, aber mit Fortschreiten des Gesprächs geht es mehr und mehr um Gott und dem Beweis um dessen Existenz, wie Albert Einstein "Ihn" sich vorstellt. Dabei handelt es sich laut Einstein nicht um das vermittelte Bild der Bibel, sondern eigentlich um den "Geist" der Natur.

    Über 50 Jahre später landen wir bei dem portugiesischen Professor Tomás, der in Kairo auf Ariana trifft, die ihn dringend für die Entschlüsselung und Übersetzung der "Gottesformel" von Albert Einstein gewinnen will. Eigentlich hat Tomás andere Verpflichtungen, aber das horrende Honorar lässt ihn schwach werden. Was nun genau hinter der Gottesformel steckt, muss nun der Leser mit Tomás herausfinden...

    Der Schreibstil liest sich eigentlich ganz gut, allerdings hat mich schon bei der Restaurantszene zwischen Ariana und Tomás ziemlich genervt, dass einige Dialoge doppelt und dreifach vorkamen und die Protagonisten fast schon aneinander vorbeigeredet haben. Der Professor musste immer wieder seine Verschwiegenheit versichern und Tomás fragt wieder und wieder nach, was das Wort "Gottesformel" zu bedeuten hat. Dabei gibt es immer wieder die gleichen Antworten auf beiden Seiten. Solche Längen sind immer wieder im Buch zu lesen und lenken vom wirklich Interessanten eher ab: Laut Autor sind alle wissenschaftlichen Angaben in diesem Buch nämlich wahr und die Theorien darin werden von namhaften Physikern und Mathematikern vertreten, was das Ganze noch um einiges interessanter macht...

    Insgesamt hat mir das Buch gefallen und es gibt einige Denkansätze, die ich weiter verfolgen möchte. Ein Thriller ist es allerdings nicht wirklich. Ich würde es als "Krimi" mit wissenschaftlichen Tendenzen einstufen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreund, 04.06.2017

    Schon als ich die Kurzbeschreibung des Buches gelesen hatte, wusste ich, dass das genau das richtige Buch für mich ist. Ein altes Manukript von Albert Einstein wird gefunden, der Titel "Die Gottesformel". Doch in dem Manuskript befinden sich verschlüsselte Passagen. Der Kryptanalyt Tomás Noronha soll dabei helfen, diese zu entschlüsseln und hat keine Ahnung, auf was er sich bei diesem Vorhaben einlässt. Das Manuskript soll eine Anleitung zum Bau der Atombombe enthalten, die es dem Iran ermöglicht, auf einfache Weise Atomwaffen herzustellen. Noronha wird gleichzeitig vom Iran und von der CIA angeheuert. Vom Iran, um das Manuskript zu entschlüsseln und von der CIA, um das Vorhaben des Irans auszuspionieren. Noronha verwickelt sich in etwas, bei dem es bald um Leben und Tod geht und evtl. auch einem Beweis für die Existenz Gottes.

    Die Handlung ist wahnsinnig spannend. Ich konnte es fast gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgehen würde. Ich fand auch die wissenschaftlichen Erklärungen, von denen es viele im Buch gibt, sehr interessant. Für manch anderen Leser mögen diese vielleicht etwas zu viel des Guten sein, doch da ich mich sowieso für diese Themen interessiere, war es für mich sehr interessant, mehr über die existenziellen Fragen der Physik zu erfahren.
    Bei der ganzen Spannung und Wissenschaft kommen aber auch die Charaktere nicht zu kurz. Besonders Tomás Noronha ist ein sympathischer Charakter, bei dem es auch in die Tiefe geht. Seine Eltern fand ich hingegen ein wenig flach, besonders die Mutter scheint nur aus Klischees zu bestehen, doch diese spielen ja auch nur eine Hintergrundrolle.

    Insgesamt war das Buch eine sehr interessante Reise in die Physik auf der Spur des größten Rätsels, das die Welt wohl beschäftigt: die Existenz Gottes. Ich würde das Buch allerdings nur denjenigen weiterempfehlen, die auch wenigstens etwas Interesse an den physikalischen Zusammenhängen in der Welt haben. Sonst könnte das Buch passagenweise etwas langweilig werden.

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  • 2 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 11.05.2017

    Ganz entgegen der Leseprobe die mit einem gelungenen Prolog Neugier auf mehr machte, hält der Roman sein Versprechen den Leser mit einem spannenden Spionagethriller zu unterhalten nicht. Zwar ist es hochinteressant über ein Treffen Albert Einsteins mit David Ben Gurion in den Fünfziger Jahren zu lesen, welche vom gesamten Geheimndienst der USA abgehört wird, doch die anschließende Geschichte des Kryptologen Tomas langweilt eher, weil sie nicht in Schwung kommt. Eine zauberhaft schöne iranische Spionin trifft Tomas in Ägypten und ködert ihn das letzte Geheimnis Einsteins anhand eines unverständlichen Manusskripts zu entschlüsseln. Dazu muss er in den Iran reisen und gerät unweigerlich zwischen die Fronten des Irans und der USA Geheimdienste. Die Entschlüsselung gelingt ihm zunächst nicht, stattdessen fährt der Autor mit allerlei populärwissenschaftlichen Theorien über Quantenphysik, Relativitätstheorie etc. p.p. seitenweise mit dem Leser spazieren, doch überzeugen tut er damit zumindest mich nicht um an der Story zu bleiben. Mich wundert der große Hype über diese eher lahme Geschichte die ich keinen Thriller nennen möchte, sondern eher eine Darstellung des allumfassenden Wissens des Autors, der sich zwar vielleicht gerne mit Autoren wie Dan Brown oder Frank Schätzing auf einer Ebene sieht, denen jedoch nicht das Wasser reichen kann. Schade, das Material hätte es sicherlich hergegeben, oder lag es etwa an der Übersetzung? Zweihundert Seiten weniger hätten dem Ganzen vielleicht auch gut getan. Mein Fazit: Leider nicht lesenswert.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 08.04.2017

    Inhalt:
    Kairo, 2006.
    Der portugiesische Kryptanalyst Tomás Noronha soll ein mysteriöses Manuskript entschlüsseln. Sein Titel? Die Gottesformel. Sein Autor? Albert Einstein. Was auf dem Spiel steht? Nichts weniger als die Anleitung für den Bau einer billigen Atombombe.
    Wider Willen wird Tomás als Doppelagent des Iran und der CIA in eine internationale Spionageaffäre verwickelt und kommt im Rahmen seiner Ermittlungen einem der größten Rätsel der Welt auf die Spur: dem wissenschaftlichen Beweis für die Existenz Gottes

    Mein Fazit:
    Das Buch hat mich begeistert. Ich bin immer auf der Suche nach tiefgründigen Büchern, die einfach auch viele Informationen zu für mich interessanten Themenfeldern enthalten - und das ist hier definitiv der Fall. Für Menschen, die nicht so an den verschiedenen Wissenschaften/Themen (Physik, Universum, verschiedene Religionen) interessiert sind, oder auf der Suche nach leichter Lektüre sind, ist dieses Buch nicht unbedingt zu empfehlen - da man doch auch einige Zeit daran liest, immerhin sind es doch 600 Seiten.
    Aber auch die Spannung kommt in dem Buch neben wissenschaftlichen Informationen nicht zu kurz - und diese Kombination macht das Buch aus meiner Sicht auch so besonders.
    Das Buch hat mich wirklich ausgesprochen gut unterhalten und nebenbei konnte ich mich auch in dem ein oder anderen Bereich weiterbilden bzw. etwas dazu lernen.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 11.05.2017 bei bewertet

    Ganz entgegen der Leseprobe die mit einem gelungenen Prolog Neugier auf mehr machte, hält der Roman sein Versprechen den Leser mit einem spannenden Spionagethriller zu unterhalten nicht. Zwar ist es hochinteressant über ein Treffen Albert Einsteins mit David Ben Gurion in den Fünfziger Jahren zu lesen, welche vom gesamten Geheimndienst der USA abgehört wird, doch die anschließende Geschichte des Kryptologen Tomas langweilt eher, weil sie nicht in Schwung kommt. Eine zauberhaft schöne iranische Spionin trifft Tomas in Ägypten und ködert ihn das letzte Geheimnis Einsteins anhand eines unverständlichen Manusskripts zu entschlüsseln. Dazu muss er in den Iran reisen und gerät unweigerlich zwischen die Fronten des Irans und der USA Geheimdienste. Die Entschlüsselung gelingt ihm zunächst nicht, stattdessen fährt der Autor mit allerlei populärwissenschaftlichen Theorien über Quantenphysik, Relativitätstheorie etc. p.p. seitenweise mit dem Leser spazieren, doch überzeugen tut er damit zumindest mich nicht um an der Story zu bleiben. Mich wundert der große Hype über diese eher lahme Geschichte die ich keinen Thriller nennen möchte, sondern eher eine Darstellung des allumfassenden Wissens des Autors, der sich zwar vielleicht gerne mit Autoren wie Dan Brown oder Frank Schätzing auf einer Ebene sieht, denen jedoch nicht das Wasser reichen kann. Schade, das Material hätte es sicherlich hergegeben, oder lag es etwa an der Übersetzung? Zweihundert Seiten weniger hätten dem Ganzen vielleicht auch gut getan. Mein Fazit: Leider nicht lesenswert.

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    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josef L., 01.05.2017

    Sehr spannender Spionagethriller

    Inhaltliche Kurzbeschreibung: Kairo, 2006. Der portugiesische Kryptanalyst Tomás Noronha soll ein mysteriöses Manuskript entschlüsseln. Sein Titel? Die Gottesformel. Sein Autor? Albert Einstein. Was auf dem Spiel steht? Nichts weniger als die Anleitung für den Bau einer billigen Atombombe. Wider Willen wird Tomás als Doppelagent des Iran und der CIA in eine internationale Spionageaffäre verwickelt und kommt im Rahmen seiner Ermittlungen einem der größten Rätsel der Welt auf die Spur: dem wissenschaftlichen Beweis für die Existenz Gottes.
    Dieses Buch ist aus meiner Sicht sehr anspruchsvoll und nichts für „mal eben Zwischendurch“. Auf über 600 Seiten kann der Leser einen spannenden und interessanten Spionagethriller genießen. Der Autor hat vermutlich eine Unmenge von Zeit in die Recherchen gesteckt denn er gibt Eingangs den Hinweis dass alle wissenschaftlichen Angaben in diesem Buch wahr sind und auch alle wissenschaftlichen Theorien von namhaften Physikern und Mathematikern vertreten werden.
    Was wäre, wenn Albert Einstein die Existenz Gottes wirklich hätte beweisen können??
    Auch den Titel finde ich ausgesprochen gut gewählt, die „Enigma“ ist ja eine Rotor-Schlüsselmaschine welche im Zweiten Weltkrieg zur Verschlüsselung des Nachrichtenverkehrs des deutschen Militärs verwendet wurde.
    Das Cover zeigt ein Foto von Albert Einstein, im Hintergrund sieht man eine seiner Aufzeichnungen sowie eine Formel rund um Licht und Leben.
    Hervorragender Spionagethriller, sehr empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

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    Sabrina R., 18.04.2017

    Erstmal vorab, das Buch ist wirklich großartig und mir ist überhaupt nicht klar, wieso dieses Buch erst jetzt auf Deutsch und dann noch von einem eher unbekannten Verlag veröffentlicht wird.

    Leider passen Marketing-Strategie und der Inhalt des Buches aber nicht zusammen. Versprochen wir eine Spionage-Thriller, der aber nicht geliefert wird. Spionage ja, Thriller nein.
    J.R: Dos Santos wird als portugiesischer Dan Brown gehandelt, davon ist er allerdings weit entfernt, den Dan Brown besticht meiner Meinung nach durch eine sehr actionbeladene Wissenschaft, wobei der Fokus auf Action liegt. Dies ist bei Dos Santos genau umgekehrt. Der Fokus liegt hier eindeutig auf Wissenschaft, Religion und Philosophie, weniger auf Action. Davon gibt es zwar auch etwas und das hält die Geschichte am Laufen, viel mehr werden aber mathematische und physikalische Zusammenhänge, Religionen und das philosophische Zusammenspiel von allem erklärt.
    Ich würde das Einstein-Enigma jetzt zwar kein Lehrbuch nennen, aber es ist ein Erklärbuch für Laien, dass die Wissenschaften und neusten Erkenntnisse bildhaft und einfach darstellt.
    Genau das ist es, was dieses Buch mehr als großartig macht. Aber man sollte definitiv ein Interesse an Naturwissenschaften und dem Verständnis des Großen und Ganzen haben, sonst könnte man von diesem Buch enttäuscht werden.

    Insgesamt ist aber auch die eigentliche Story nicht so schlecht, sie rückt nur wie gesagt etwas in den Hintergrund. Alle wichtigen Faktoren sind aber vorhanden: sympathischer Protagonist, die Guten und die Bösen und natürlich auch ein bisschen Drama und Liebe.

    Mir hat das Buch sehr viel Spaß gemacht, ich habe mir selten so viele Notizen zu einem Buch gemacht und kann es wirklich nur empfehlen! Wer offen für ein neues Weltbild ist, der wird hier nicht enttäuscht werden.

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