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  • 4 Sterne

    Tschy, 24.04.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover mit dem Papagei Claude passt genau zur Geschichte der älteren Kunsthistorikerin Evelyn und dem jungen, britischen Soldaten Ulysses. Ulysses lässt sich in Florenz auf ein Gespräch mit Evelyn und das eröffnet in einem Kopf ganz neue Welten, die ihm zuvor verschlossen waren. Die Zeit ist nicht leicht, es herrscht Krieg. Nach Kriegsende kehrt Ulysses zunächst nach London in die alte Heimat zurück, aber er kann seine Erfahrungen aus Florenz nicht vergessen und kehrt dorthin zurück, um ein Erbe anzutreten.
    Das Buch schafft es toll diese unterschiedlichen Stimmungen zu beschreiben und man kann sich als Leser toll in die Geschichte reinversetzen. Es geht um Kunst, Kultur, Poesie und fremde Länder und vor allen Dingen um den Wert von wahren Freundschaften. Am Anfang hatte ich irgendwie Probleme in die Geschichte zu kommen, aber es lohnt sich auf jeden Fall dranzubleiben. Italienliebhaber werde besonders auf ihre Kosten kommen, da alles sehr detailliert beschrieben wird. Eine gute Sommerlektüre.

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  • 4 Sterne

    Ilse F., 21.04.2024

    Als Buch bewertet

    In diesem großartig geschriebenen Roman - Das Fenster zur Welt - von Sarah Winman geht es um Kunst, Liebe, Freundschaft, Familie und Bestimmung.
    Ein junger britischer Soldat namens Ulysses lernt die etwas ältere Kunsthistorikerin Evelyn in Italien während des zweiten Weltkrieges kennen und vertieft sich mit ihr in ein Gespräch über Kunst, das Leben und die Schönheit der Welt, trotz des Krieges. Dise kurze Begegnung hat Ulysses sein Leben lang geprägt. Nach Ende des Krieges geht er zurück nach London zu seiner großen Liebe Peg, die sich während seiner Abwesenheit in einen amerikanischen Soldaten verliebt hat.
    Da Ulysses seine glückliche Zeit in Florenz nicht vergessen und hinter sich lassen kann, beschließt er nach Florenz zurückzukehren.
    Das Fenster zur Welt ist sehr warmherzig und voller Liebe geschrieben. Es kommen sehr viele und unterschiedliche Charaktere in dem Roman vor und das Lesen hat mir viel Freude bereitet.

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  • 4 Sterne

    Juliane B., 16.04.2024

    Als Buch bewertet

    Die Autorin hat einen sehr bildhaften, leichten, gefühlvollen Schreibstil. Ich finde mich schnell in die Figuren ein, die sehr detailliert und facettenreich beschrieben sind. Ulysses und Evelyn verbindet eine besondere Freundschaft. Die ältere Dame und der junge Mann begegnen sich das erste Mal in dem ungewöhnlichen Ambiente eines Weinkellers. Beide vergessen diese Begegnung nicht und Jahre später treffen sie wieder aufeinander. Im Zentrum der Geschichte steht insbesondere Florenz - tolle Kulisse und Sehnsuchtsort. Der Lesefluss wird durch die zeitlich sehr gute Abgrenzung hoch gehalten. Das wunderschön gestaltete Cover möchte ich ebenfalls besonders hervorheben, da es den Lesegenuss abrundet. Dies ist kein lautes Buch, sondern ein ruhig erzählter Roman über Freundschaft, Glück, Familie und die wichtigen Dinge im Leben. Es wird sicher noch eine Weile in mir nachklingen.

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  • 4 Sterne

    Mona, 14.04.2024

    Als eBook bewertet

    sehr schön
    "Das Fenster zur Welt" ist ein lebensbejahender Roman in dem es über Liebe, Schicksal und die Familie geht. Zwei Menschen begegnen sich in einem italienischen Weinkeller und reden über das Leben und über die Kunst. Aus dieser Begegnung entwickelt sich eine lebenslange Freundschaft. Die Geschichte spielt zur Zeit des zweiten Weltkrieges. Er ist ein junger britischer Soldat und sie ist eine sechzigjährige Kunsthistorikerin. Der Roman wird so gefühlvoll und schön erzählt und es macht Freude ihn zu lesen. Der Leser spürt, dass es für einen Neubeginn nie zu spät ist, auch wenn man selber meint, dafür zu alt zu sein.
    Das Cover dieses Romans ist sehr schön gestaltet, sowohl farblich wie auch gestalterisch. Meiner Meinung nach, passt es sehr gut zur Geschichte. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und empfehle es daher auch sehr gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Der Blaue Mond, 20.04.2024

    Als Buch bewertet

    Der Anfang des Romas hat mich in den Bann gezogen. Damen, die vornehm auf einer Terasse in der Toskana speisen, während recht nahe das Kriegsgeschehen 1944 wütet. Eine Begegnung einer dieser Damen, Evelyn, mit dem Soldaten Ulysses und dessen Vorgesetzten werden zu einem schicksalshaften Ereignis.
    Über Jahrzehnte darf man Anteil an dem Leben dieser beiden haben. Der Schreibstil ist ziemlich poetisch und man lernt Florenz kennen und lieben. Die Autorin weiß die Atmosphäre der Orte sehr gut zu beschreiben. Ebensfalls sind die Charaktere sehr interessant, da es eine durchwegs bunte Mischung ist. Der Ortswechsel nach London ist zudem ein guter Kontrast. Aber oftmals war es mir ein bisschen zu wenig Handlung, an manchen Stellen zog es sich. Im Kern stehen die Menschen, mit Liebe und Freundschaft und natürlich oft Dolce Vita. Ein Lesegenuss!

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  • 3 Sterne

    Bücherfreundin, 26.04.2024

    Als Buch bewertet

    Roman über Freundschaft und Liebe
    Im Mittelpunkt von "Das Fenster zur Welt" von Sarah Winman stehen die zu Beginn des Buches 64-jährige Kunsthistorikerin Evelyn Skinner und der 24-jährige Soldat Ulysses Temper. Die eigenwillige Evelyn ist in die Toskana gekommen, um bei der Rettung von Kunstschätzen vor Diebstahl und Zerstörung behilflich zu sein. Es ist Zufall, dass Evelyn und Ulysses sich während des Zweiten Weltkriegs, im August 1944, auf einer Straße in der Toskana kennenlernen. Der junge Soldat ist fasziniert von der Frau, die ihm von ihrer Liebe zu Florenz und zur Kunst erzählt. Ihre Wege trennen sich schon bald, und Ulysses kehrt 1946 zurück nach London, wo seine Ehefrau Peg, die in einem Pub arbeitet, sich während seiner Abwesenheit in einen Amerikaner verliebt und ihre Tochter Alys zur Welt gebracht hat.
     
    Jahre später will es das Schicksal, dass Ulysses sich mit Alys, seinem Freund Cress sowie dem Papagei Claude auf den Weg nach Florenz macht, um sich dort ein neues Leben aufzubauen.
     
    Das Buch ist in wunderschönem Sprachstil geschrieben und liest sich flüssig. Neben Evelyn und Ulysses lernen wir zahlreiche weitere Personen kennen, u.a. Ulysses Ehefrau Peg und ihre Tochter Alys, den treuen Freund Cress, der mit Bäumen spricht, den Pubbesitzer Col und seine behinderte Tochter Ginny sowie Pete, den Pianisten. Wir begleiten die Protagonisten über vier Jahrzehnte, nehmen Anteil an ihrem Leben mit all seinen Höhen und Tiefen, und wir erleben Alys als Kind, als verliebte Jugendliche und Erwachsene. Im Schlusskapitel erzählt uns die Autorin Evelyns Geschichte.
    Sarah Winman beschreibt ihre Protagonisten sehr liebevoll und warmherzig. Meine Lieblingsfigur war Ulysses, onwohl ich seine Handlungsweisen bisweilen ebenso wenig nachvollziehen konnte wie die bedingungslose Liebe, die er Peg entgegenbringt.

    Es hat mir sehr gut gefallen, wie die Autorin den Zeitgeist der fünfziger, sechziger und siebziger Jahre eingefangen und historische Ereignisse in die Handlung eingeflochten hat, so z.B. die Fußballweltmeisterschaft und die verheerende Flutkatastrophe im Jahr 1966, als der Arno über die Ufer trat. Auch die Beschreibungen über Kunst, die lukullischen Köstlichkeiten der Toskana und die aufwendige Herstellung von Globen habe ich sehr gern gelesen. 
    Nicht gefallen hat mir, dass die Autorin die 7-jährige Alys reden lässt wie eine Erwachsene, was ich sehr unglaubwürdig fand. Die Beziehung der Hauptfiguren zueinander habe ich als übertrieben harmonisch und daher wenig glaubhaft empfunden, der Papagei nahm in meinen Augen mit seinen Sprüchen und Kommentaren zu viel Raum ein und nervte mich irgendwann nur noch.
     
    Obwohl die Geschichte einige Längen hat und besonders im letzten Teil nicht frei von Kitsch ist, habe ich das Buch, in dem es neben Liebe und Freundschaft auch um Homosexualität, Krieg, Tod und Trauer geht, gern gelesen.

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  • 3 Sterne

    Kristall, 21.04.2024

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    „…Er ist ein junger britischer Soldat, sie ist eine sechzigjährige Kunsthistorikerin, die ihre geliebten Gemälde vor den Bomben des zweiten Weltkriegs bewahren will. Ein einziger Abend eröffnet Ulysses eine Sichtweise auf die Welt, die ihn für immer verändert. Nach dem Krieg kehrt er aus Florenz in seine Heimat London zurück, zu den alten Bekannten, die sich täglich in Col's Pub treffen. Dort wartet auch Peg, die Liebe seines Lebens, die ihr Herz aber an einen amerikanischen Soldaten verloren hat. Ulysses hofft auf einen Neuanfang. Da ihn seine Jahre in Italien nie loslassen, bricht er in ein ungewisses Abenteuer auf: ein Leben in Florenz. Im Gepäck hat er nicht nur Pegs Tochter Alys, sondern auch den alten Cress und den Papagei Claude...“



    Ich muss gleich zu Beginn gestehen, ich hatte andere Erwartungen an diese Geschichte. Welche? Ich kann es nichtmal genau benennen aber vielleicht war ich auch von dem hübschen Cover geblendet. Was erwartet nun den Leser hier? Winmans Geschichte befasst sich mit sehr vielen Themen: Kriegsgeschehen, Suche nach Heimat, Suche nach der großen Liebe, neuen Erkenntnissen, neuen Lebenswegen, neuen Welten. Für meine Begriffe war es irgendwie zu viel von allem und deshalb zog sich diese Geschichte auch gefühlt ewig in die Länge. Wie einige kritische Leser schon bemerkten: mal ist ein schöner Lesefluss da, mal zieht es sich wie Kaugummi und man hat Mühe am Ball zu bleiben denn, und das muss man klar benennen, einen richtigen Fluss bzw. roten Faden hat diese Geschichte hier nicht. Es geschieht wenig und dies zieht sich für meine Begriffe viel zu sehr in die Länge. Ulysses ist unser Hauptprotagonist und führt gewisser Maßen durch die Geschichte. Ich fand ihn sympathisch aber nicht mitreißend. Seine Geschichte hat ein besonderes Flair, ja, aber es fließen halt zu viele Faktoren mit ein um sich genau auf ihn zu fokussieren. Nach dem Krieg scheint er irgendwie Heimatlos und startet schlussendlich in Florenz nochmal neu. All seine Hoffnung liegt nun dort. Ähnlich wie beim Roulette. Er hat eine besondere Verbindung zu Florenz, die uns Lesern zu Teil wird. Diesen Weg beschreitet er nicht allein und da wurde es dann auch etwas abstrus für meine Begriffe. Zudem wird immer mal wieder in den Zeiten gewechselt, welches doch recht viel Mühe macht dann den Verlauf weiter zu erkennen. Der Roman ist extrem prall gefüllt mit geschichtlichen Ereignisse, verdammt vielen Ereignissen unserer Darsteller, vielen Lebensgeschichten und zu vielen langatmigen Stellen trotz dieser Fülle. Alles zusammen war für meine Begriffe nicht sinnig verteilt. Ein Drittel des Buches hätte man kürzen können. Einige Parts kann man auch problemlos quer lesen ohne etwas vom Inhalt zu verlieren. Das sagt eigentlich alles über das Buch aus. Wenn „quer lesen“ funktioniert, ist es kein Knaller. Ich vergebe hier 2,5 neutrale Sterne.

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  • 3 Sterne

    Blforevr, 15.05.2024

    Als Buch bewertet

    Liebe und Freundschaft

    Ein wunderschönes Cover zu „Das Fenster zur Welt“ von Sarah Winman. Leider konnte mich dieser Roman mit seinen über 500 Seiten nur schwer begeistern. Ich habe sehr lange gebraucht in die Geschichte zu finden und habe die letzten 250 Seiten als Hörbuch gehört, da ich es ziemlich anstrengend fand. Die Sprecherin hat es aber sehr gut rübergebracht, so dass ich der Geschichte zum Schluss besser folgen konnte. Dennoch bin ich mit den Protagonisten nicht warm geworden und teilweise war die Geschichte sehr langatmig. Für dieses Buch sollte man sich viel Zeit zum lesen nehmen.

    Es ist eine Geschichte über das Schicksal, Familie, Freunde, Kultur, Kunst, Italien und der Liebe.
    Das Fenster zur Welt spielt in verschiedenen Zeitebenen, von 1944-1979. Es geht hauptsächlich um das Leben des britischen Soldaten Ulysses und der 60jährigen Kunsthistorikerin Evelyn Skinner, die sich in Florenz kennenlernen.

    Meine war es leider nicht so ganz und kann das Buch dennoch empfehlen für diejenigen die es gern poetisch mögen.

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  • 3 Sterne

    Ani, 17.05.2024

    Als Buch bewertet

    Der Roman „Das Fenster zur Welt“ von Sarah Winman hat mich auf den ersten Blick mit seinem wunderhübschen Cover begeistert. Auch der Klappentext hörte sich spannend an, eben nach Tiefgang und einer echten Botschaft. Leider konnte mich dieser Roman jedoch nur schwer begeistern. Dies lag einerseits daran, dass ich sehr lange gebraucht habe, um in die Geschichte zu finden und andererseits bin ich irgendwie nicht mit den Protagonisten warm geworden. Auch habe ich für mich keinen Höhepunkt in diesem Roman feststellen können, die Geschehnisse und die Erzählung plätscherten so dahin, wodurch die Geschichte teilweise langatmig wurde.

    Nicht vergessen darf man jedoch die durchaus schönen und wichtigen Themen, die in dieser Geschichte behandelt werden. Es geht um Schicksal, Familie, Freunde und ganz viel Kunst und Kultur.

    Für Leser, die es gemütlich und unaufgeregt mögen, ist dieses Buch durchaus empfehlenswert. Meinen Geschmack hat es leider nicht ganz getroffen.

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  • 1 Sterne

    Verena L., 20.04.2024

    Als Buch bewertet

    Immerhin ist das Cover schön

    Wie kann man ein super interessantes Thema so unglaublich langweilig aufarbeiten, wie es in „Das Fenster zur Welt“ der Fall war? Ich wollte so oft abbrechen, dachte aber immer, irgendwo müssen die guten Bewertungen doch herkommen. Aber nein. Es war sehr nervenaufreibend, den Roman zu lesen bzw. ab der Hälfte habe ich dann nur noch quergelesen.

    Tatsächlich versuchte ich zwischendurch sogar das Hörbuch (zu dem Zeitpunkt nur auf Englisch verfügbar) zu hören, in der Hoffnung, dass durch die Lese-Performance etwas mehr Leben in die eintönige Erzählung kommt. Aber es war fast noch schlimmer. Das Buch wird von der Autorin selbst gelesen und wenn nicht mal sie es schafft, nicht alles wie einen ewigwährenden Absatz wirken zu lassen, dann weiß ich auch nicht. Ein kurzer Blick in die Rezensionen sagte mir,
    dass im Originaltext wohl sogar auf Anführungszeichen bei wörtlicher Rede verzichtet wird und genauso wirkte es. Jeder Satz ging in den nächsten über.

    Ich bin dann schnell wieder zum eBook zurück, weil ich meine Abo-Hörstunden nicht dafür verschwenden wollte. Jede Figur wirkte gleich (ganz besonders fällt es auf bei Alys, die am Anfang ja ein kleines Kind ist und Jahres später als Teenager genau gleich spricht, genau gleich geschrieben wird); Absätze sind kaum vorhanden (liegt das an der Formatierung des eBooks oder ist das auch im Printtext so?); die zahlreichen Figuren lassen sich kaum voneinander unterscheiden – manchmal wusste ich nicht mal mehr, dass Claude der Papagei ist, weil alles einfach so eindimensional war.

    Ganz klar wurde der Roman inspiriert durch die vielen Italien-Reise-Selbstfindungs-zurück-zum-Schönen-Romane (was absolut nicht abwertend gemeint ist, ich liebe diese Romane!), besonders natürlich von E. M. Forsters „A Room with a View“. Was soll ich dazu sagen? Forsters Roman ist kleines Meisterwerk, ein atmosphärischer Sehnsuchtsroman, den ich sehr liebe.

    Richtig schön an „Das Fenster zur Welt“ ist nur das Cover. Schade, dass der Roman eine solche Enttäuschung war, denn das, was er eigentlich verspricht, hätte ich zu gern gelesen.

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