10%¹ RABATT + Versand GRATIS!

 
 
Merken
Merken
 
 
Voraussichtlich lieferbar in 3 Tag(en)
versandkostenfrei

Bestellnummer: 111221602

Buch (Kartoniert) 11.99
Jetzt vorbestellen
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 3 Sterne

    33 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 08.03.2019

    Als die Modeassistentin Hannah Blumberg von ihrer spanischen Freundin Lucia eine Einladung nach Mallorca erhält, kommt diese ihr gerade sehr gelegen, denn nach dem überraschenden Ende ihrer Beziehung per E-Mail und dem ausgelaufenen Arbeitsvertrag benötigt Hannah erst einmal Zeit, sich zu sortieren und zu überlegen, in welche Richtung ihr Leben weitergehen soll. Lucia hat ein Café eröffnet und mit einem herrlichen Blick aufs Meer kann man dort einfach nur genießen. Kaum auf Mallorca angekommen, vermittelt Lucia Hannah einen Job in der Pension ihres Freundes Sam, wo sie als Allrounderin für alles zuständig ist. Hannah hat während der Arbeit ausreichend Zeit zum Nachdenken, doch ihre Gedanken drehen sich auch verdächtig oft um Sam, der geheimnisvoll und unnahbar zugleich ist. Wird Hannah in Mallorca die Richtung für ihre Zukunft finden?

    Anja Saskia Beyer hat mit ihrem Buch “Das kleine Café am Meer” einen recht unterhaltsamen Liebesroman vor der wunderbaren Kulisse Mallorcas vorgelegt, der dem Leser schnell gedanklich in die Ferien schickt und ihn dabei an die Seite von Hannah stellt, um sie bei einer für sie ereignisreichen Zeit zu begleiten. Die Handlung wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt und lässt so dem Leser die Gelegenheit, alle Protagonisten kennenzulernen. Die Beschreibung der Örtlichkeiten ist farbenfroh und plastisch, wer die Insel bereits besucht hat, wird sich schnell “zuhause” fühlen und das mediterrane Flair beim Lesen genießen, wobei man von Zitronen- und Olivenbäumen träumt und den Sommer kaum noch erwarten kann, um das azurblaue Meer endlich wiederzusehen. Die Geschichte plätschert leider etwas seelenlos vor sich hin, ein ständiges Hin und Her, dem man nach einiger Zeit müde wird zu folgen. Einen Spannungsbogen gibt es so gut wie gar nicht, auch wenn sich die Autorin vieler verschiedener Themen bedient, die durchaus einiges an Potential gehabt hätten, wenn man sie weiter verfolgt hätte. So verläuft vieles im Sande und macht beim Lesen unzufrieden.

    Die Charaktere wären ebenfalls ausbaufähig gewesen, sie bleiben hinter den Erwartungen zurück, wirken blass und auf Distanz, so dass es dem Leser schwer fällt, sich in sie hineinzuversetzen und mit ihnen zu fiebern. Hannah wirkt eher oberflächlich und etwas naiv. Für eine Assistentin der Modebranche ist sie ziemlich weltfremd. Freundin Greta hat sich einen ziemlich Fauxpas geleistet und wirkt ebenfalls etwas aus dem Leben gefallen. Man hat das Gefühl, es hier nicht mit Erwachsenen, sondern eher mit Teenagern zu tun zu haben. Lucia ist die einzige, die einigermaßen zielgerichtet wirkt, sie ist offen, freundlich und selbstbewusst. Sam ist der geheimnisvolle und eher undurchsichtige Typ, er gibt sich unnahbar, hat aber so seine eigenen Problemchen.

    “Das kleine Café am Meer” ist ein mittelmäßiger Roman über Freundschaft, Liebe und Beziehungsstress, der leider auch nicht interessanter wird ob der wunderschönen Hintergrundkulisse. Von der Autorin darf man sich nach den letzten wunderschönen Romanen mehr erwarten. Dieses Buch ist leider gerade mal noch Durchschnitt - leider. Eingeschränkte Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 27.03.2019

    Hannah investiert viel Arbeit und Zeit in ihren Beruf als Assistentin in der Modebranche, in der Hoffnung auf ihren Durchbruch als Designerin. Doch als ihr Arbeitsvertrag nicht verlängert wird und ihr Freund zudem mit ihr Schluss macht, entscheidet sie sich spontan nach Mallorca zu ihrer Kindheitsfreundin Lucia zu fliegen. Diese hat ein Café mit Meerblick eröffnet und bietet ihr in der Pension ihres Freundes Sam gegen Kost und Logis einen Aushilfsjob. Genau das Richtige. Hannah versucht sich dabei klar zu werden, wie sie ihr Leben weitergestalten möchte. Wenn aber der attraktive Sam nicht ihre Sinnsuche zusätzlich erschweren würde...

    Die Geschichte ist beschwingt und in einem lockeren Schreibstil geschrieben. Hannah war mir von Anfang an ans Herz gewachsen. Ihre Selbstfindungssuche kommt gut rüber. Nur mit Sam hatte ich etwas Mühe. Es braucht lange, bis man ihn etwas besser versteht. Generell hatte ich das Gefühl, dass die Autorin zuviele Schicksalswendungen eingearbeitet hat. Nicht jeder Protagonist braucht eine Sinnsuche. Aber es war nicht allzu störend. Generell bin ich begeistert von der Atmosphäre, bei der man definitiv Lust auf Meer, Sonne und gutes Essen bekommt. Die drei mallorquinische Rezepte am Schluss sind auch noch ein nettes Goodie.

    Auf jeden Fall eine perfekte Liebeslektüre für den Sommerurlaub oder bei Fernweh nach Sonne und Meer. Von mir 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 07.01.2020

    Wie könnte man einen nasskalten Tag besser verbringen als gemütlich auf dem Sofa mit einem guten Buch in der Hand, dass einen direkt in die warme Sonne Mallorcas entführt …
    Anja Saskia Beyer erzählt uns in ihrer unglaublich angenehmen Art die Geschichte von Hannah, die nach einer privaten und beruflichen Trennung auf der Suche nach neuen Wegen zu ihrer Freundin nach Mallorca reist. Das mediterrane Klima und der Tapetenwechsel sollen ihr dabei helfen, herauszufinden, wer sie ist und was sie will.
    Die Charaktere sind lebendig und auch recht authentisch skizziert. Man kann sich selbst sehr leicht einfühlen und findet direkt einen Draht zu Protagonistin Hannah. Auch die Schauplätze sind unglaublich toll beschrieben und man bekommt regelrecht Fernweh beim Lesen.
    Natürlich wird in diesem Buch nicht das Rad neu erfunden und auch etliche Klischees werden bedient, aber das ist bei den meisten Büchern so und ich muss gestehen, ich lese Liebesromane nicht, um immer wieder überrascht zu werden.
    Für mich war die Lektüre unterhaltsam und entspannend. Ein literarischer Kurzurlaub auf die Balearen, der mein Herz erwärmt und mich ein paar Stunden den Alltag vergessen lassen hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 26.03.2019

    Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zum Buch. Genau wie der Titel.

    Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Ich kenne bereits Nelkenliebe und Erdbeeren im Sommer der Autorin und dieses Buch hat mir ebenfalls gut gefallen. Er ist, wie in den vorherigen Büchern, ebenfalls gut.

    Hannah geht nach Mallorca um Abstand von ihrem vorherigen Leben zu bekommen. Dort lernt sie Sam kennen und lernt die Insel durch ihn kennen.

    Mir hat es gefallen die unterschiedlichen Handlungsstränge zu erleben und somit mehr von den Personen zu erfahren.

    Mir hat das Buch gefallen. Es ist ein locker, leichter Sommerroman ohne unvorhersehbare Wendungen.

    Ich vergebe 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 12.03.2019

    In ihrem neuen Roman entführt uns die Kindle-Bestsellerautorin Anja Saskia Beyer wieder auf die Trauminsel Mallorca. Hier durften wir schon in ihrem Roman „Mandelblütenliebe“ eine wunderbare Zeit verbringen. Nun ist es „Das kleine Café am Meer“, dass die Leser be- und verzaubert.

    Eigentlich hat Hannah Blumberg einen Traumjob – könnte man meinen. Sie arbeitet als Assistentin in der Modebranche und hat eine Vorliebe für teure Handtaschen. Doch dann kommt es Knüppeldick für Hannah. Ihr Arbeitsvertrag wird nicht verlängert und ihr Freund verabschiedet sich per Mail von ihr. Hannah braucht dringend eine Auszeit. Da kommt ihr die Einladung ihrer Freundin Lucia, die sich auf Mallorca endlich ihren Traum von eigenen Café erfüllt hat, gerade recht. Lucia vermittelt Hannah einen Job in einer Pension. Der Besitzer ist ein Freund von Lucia, den Hannah anziehend findet und der ihr aber manchmal den letzten Nerv raubt. Er zeigt Hannah, wie Orangenblütenhonig schmeckt und hört ihr wirklich zu. Doch auch Sam scheint etwas zu verbergen…..

    Leider ist dieser Traumroman, den ich regelrecht verschlungen habe, viel zu schnell zu Ende gegangen. Ich habe mich auf dieser Trauminsel wieder pudelwohl gefühlt. Spüre jetzt noch den Sand unter meinen Füßen, den milden Wind auf meiner Haut, aber vor allen Dingen habe ich diesen Duft der Orangenhaine noch in meiner Nase. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich die weißen unglaublichen Blüten dieser Bäume und genieße all die herrlichen Dinge, die sich aus dieser schmackhaften Frucht zubereiten lassen. Begeistert haben mich auch die Protagonisten dieser Geschichte, die so viel Herzenswärme verströmen. Hannah scheint der Aufenthalt hier wirklich gut zu tun, sie genießt die Erinnerungen an die Kindheit, findet zu sich selbst und macht auf dieser Insel noch eine unglaubliche Entdeckung, mit der sie nie gerechnet hat. Und dann ist da Sam, der mir von Anfang an sympathisch war. Doch irgendetwas scheint in zu bedrücken. Ob er sein Geheimnis preis-geben wird? Und dann ist da die Anziehungskraft zwischen Hannah und Sam. Doch sind beide bereit, gemeinsam einen neuen Weg zu beschreiten? Ans Herz gewachsen ist mir Elena Lucias Großmutter, sie zeigt den jungen Leuten, was im Leben wichtig ist. Und Lucias Café am Meer ist eine richtige Wohlfühloase.

    Eine absolute Traumgeschichte, eine Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse. Toll finde ich auch die Rezepte im Anhang, die zum Nachmachen einladen. Auch das Cover ist ein echter Hingucker und macht sofort Lust auf das Buch. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesehighlight gerne 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 22.02.2019

    Das Cover ist sehr schön und passt sehr gut zum Buch. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Die Charaktere sind gut beschrieben. Hannah arbeitete seit Jahren für verschiedene Designer als Assistentin. Ihre Freundin Greta als Make-up-Artistin. Greta war sehr gut im Job, nur hatte sie einen Fehler, sie konnte den Mund nicht halten und ließ sich nichts gefallen. Ihre Freundin Lucia aus Mallorca schrieb ihr, sie solle sie besuchen kommen. Da ihr Vertrag auslief, flog sie zu ihr. Da sie wenig Geld hatte, jobbte sie bei Sam einem Freund von Lucia. In Mallorca angekommen, fuhr sie zu dem Felsen, wo sie mit ihrem Vater war wenn sie auf Urlaub da waren. Ein Mann schrie ihr was zu, doch sie war mit ihren Gedanken beschäftigt. Als er näher kam erschrak sie und rutschte ab. Sie fiel ins Wasser. Er sprang ihr hinterher. Er dachte, sie wolle sich umbringen. Später stellte sich heraus, dass es Sam war für den sie arbeiten sollte. Greta kam auch überraschend zu ihr nach Mallorca. Hannah und Sam fühlten sich zueinander hingezogen. Nach einer tollen Nacht, stieß er Hannah von sich. Sie wusste, dass er was Schlimmes erlebt haben musste. Aber nicht nur sie hatte Probleme auch ihre Freundinnen gatten welche.

    Werden die Probleme gelöst werden? Kommt Hannah doch noch mit Sam zusammen? Holt euch das Buch, es ist wirklich wunder – wunderschön.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 12.03.2019

    In " Das kleine Café am Meer " hat Hannah keine guten Aussichten zur Zeit. Erst läuft ihr Vertrag als Assistentin eines Designers ab und zu guter Letzt macht auch ihr Freund mit ihr Schluss. Ohne Vorwarnung und das per Email.
    Einzig ihre Freundinnen können sie jetzt aufmuntern und so nimmt sie kurzer Hand das Angebot von Lucia an, sie und ihr kleines Cafe auf Mallorca besuchen zu kommen.
    Damit die Urlaubskasse gefüllt wird, nimnt Hannah einen Job als Mädchen für alles in einer kleinen Pension bei Sam an.
    Zwischen den beiden funkt's sofort und eine gemeinsame Nacht unter Orangenblütendüften macht es auch nicht einfacher.
    Doch hat das ganze überhaupt eine Zukunft? Sam verbirgt etwas und ist ständig verschwunden. Und auch Hannah weiß nicht, was die Insel noch vor ihr verbirgt.
    Die Story hat mich gleich in ihren Bann gezogen und ich musste sie in einem Rutsch durchlesen. Dabei lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt abwechslungsreich und spannend. Man darf mit Hannah und den anderen mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln aber auch die ein oder andere Träne zu vergiessen.
    Da ich erfahren wollte, was auf Hannah zukommt ubd was Sam für ein Geheimnis hat, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 10.03.2019

    Nach wie vor zählt Mallorca zu den beliebtesten Reisezielen. Die Baleareninsel ist der Schauplatz des neuen Romans "Das kleine Cafe am Meer" von Anja Saskia Beyer. Für die hübsche Hannah Blumberg, Assistentin in der Modebranche mit einer Vorliebe für teure Handtaschen, läuft es gerade gar nicht gut: Erst wird ihr Arbeitsvertrag nicht verlängert, und dann macht auch noch ihr Freund mit ihr Schluss. Per Mail. Eins ist klar: Hannah braucht dringend eine bezahlbare Auszeit. Da kommt die Einladung von Freundin Lucia nach Mallorca gerade recht – Lucia hat ein Café mit Meerblick eröffnet und serviert den besten Kaffee der Insel. Sie vermittelt Hannah außerdem einen Job als Mädchen für alles in der Pension von ihrem Freund Sam. Zwischen Bettenbeziehen und Zeit mit der Freundin begibt Hannah sich auf Spurensuche – nach sich selbst, ihrer Kindheit und vielleicht auch dem Sinn des Lebens. Und dann wäre da noch Sam, der unnahbar und anziehend zugleich ist und ihr manchmal den letzten Nerv raubt. Er zeigt Hannah, wie Orangenblütenhonig schmeckt und hört ihr wirklich zu. Doch was verbirgt Sam und was diese Insel?

    Für meinen persönlichen Geschmack ist der gewählte Titel etwas einfallslos. Aber wenn man lange genug das hübsch aufgemachte Cover betrachtet, kann man sich weit weg auf die hinreißende Insel träumen. Die leuchtenden Orangen geben einen kleinen Vorgeschmack auf die Liebesgeschichte zwischen Hannah und Sam, und die Tasse Milchkaffee ist eine dezente Anspielung auf die Existenzgrundlage von Lucia.

    Wenn man die Liste der Neuerscheinungen durchblättert, staunt man über die Fülle von Büchern, die sich um den Betrieb eines Cafés in einer mehr oder weniger idyllischen Landschaft drehen. Insoweit ist der Plot dieses Romans nichts Neues, aber Anja Saskia Beyer hat ihn gut umgesetzt und ein hinreißendes Setting auf einer herrlichen Insel gewählt.

    Das Geschehen wird aus mehreren Perspektiven vermittelt. Die Protagonisten sind lebensecht gezeichnet und wirken durchweg sympathisch, obwohl - oder gerade weil - sie viele Ecken und Kanten haben und alles andere als einfach gestrickt sind. Jeder Charakter schleppt ein kleines Päckchen an unbewältigten Altlasten mit sich herum, die im Laufe des Geschehens ans Tageslicht gelangen.

    Leider werden viele interessante Themen nur angerissen. Aber trotzdem ist dieser leichte Roman für mich wie eine erfrischende Meeresbrise, die vom grauen Alltag ablenkt und einen Vorgeschmack auf den nächsten Urlaub am Meer gibt. Darüber hinaus gibt es einige köstliche Rezepte zu entdecken, die sich in der heimischen Küche leicht nachmachen lassen. Gracias!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    zitroenchen, 02.03.2019

    Hannah Blumberg arbeitet in der Modebranche und wartet auf den großen Durchbruch. Doch ihre Anstellung wird nicht verlängert und ihr Freund macht per Email mit ihr Schluß!
    Da kommt die Einladung ihrer langjährigen Freundin Lucia nach Mallorca gerade richtig....

    Hannah versucht in Mallorca zu sich selber zu finden, mit dem Tod ihrer Eltern abzuschließen und sich ihre Zukunft zu überlegen....

    Das Buch ist wunderbar geschrieben, sehr tiefgründig und dennoch immer lustig und flüssig. Hannah selber ist eine absolut sympathische Protagonistin, ebenso ihre Freundinnen Lucia und Greta. Sam, der einsame Wolf mit seinen Problemen ist sehr vielschichtig.
    Das Buch lebt von den vier Protagonisten. Mir gefällt, daß alles in einem flüssigen Roman erzählt wird und nicht wie heute üblich aus verschiedenen Sichtweisen.

    Der Roman hat mich tief berührt, zum Nachdenken gebracht über Familie, Freundschaft und das Leben im Allgemeinen!

    Die Landschaftsbeschreibungen tuen ihr Übriges zum Lesegenuss. Man fühlt sich wie im Urlaub!
    Absolut gelungen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mannomania, 26.03.2019

    Das kleine Café am Meer
    Ein Roman von Anja Saskia Beyer mit 278 Seiten und 17 Kapiteln

    Ein Cover, das Lust auf Urlaub macht...

    Die mir bereits bekannte Autorin schreibt einen leichten und erfrischenden Roman, der den Leser in Urlaubslaune versetzt.
    Es wird eine Liebesgeschichte erzählt vor der herrlichen Kulisse Mallorcas, deren Örtlichkeiten farbenfroh und anschaulich rüberkommen.
    Die Handlungen werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln beschrieben, so daß der Leser die Protagonisten kennenlernt und einjeder von ihnen hat seine Probleme, sogenannte Altlasten, die nach und nach zutage kommen, ohne, dass sie gelöst werden...

    Fazit:
    Alles in allem ein leichter Roman mit Vorgeschmack auf einen Mallorcaurlaub und Nachbereitung von köstlichen Rezepten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Carmen V., 30.05.2019

    Für Hannah Blumberg läuft es gerade gar nicht gut. Erst wird ihr Vertrag als Assistentin in der Modebranche nicht verlängert und dann stellt sie fest, dass ihr Freund wohl ausgezogen ist. Das Ende ihrer Beziehung besiegelt dann eine Email, die er ihr abends noch schickt. Eigentlich bräuchte Hannah dringend eine Auszeit, vom vielen Stress der Branche und Abstand vom Beziehungschaos. Doch leider ist ihr Bankkonto fast ebenso leer wie die Bettseite neben ihr.

    Die Einladung nach Mallorca kommt Hannah daher wie gerufen. Ihre Freundin Lucia lädt sie nicht nur nach Mallorca ein, sondern besorgt ihr auch noch eine Unterkunft, die sich mit einem kleinen Job bezahlen kann. So jobbt Hannah als Mädchen für alles in einer kleinen Pension, verdient sich den Aufenthalt auf Mallorca und kann dabei für ihre Freundin da sein, die sie dringend braucht. Aber auch Hannah benötigt Hilfe. Immerhin steht auch sie an einem Wendepunkt ihres Lebens. Wer weiß schon wen oder was die Insel ihrer Kindheit alles für sie bereithält?

    Hannah ist ein liebenswerter Charakter, der man den Stress und Druck, welcher in der Modebranche vorherrscht ebenso anmerkt, wie die ständige Unsicherheit. Wenn man einen Job ergattert, dann nur für einen begrenzten Zeitraum. Dafür verbunden mit viel Stress und Ärger. Als ihr Freund sie dann auch noch verlässt, braucht Hannah eine Auszeit, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Die Lösung ihrer Freundin Lucia scheint perfekt zu sein. Auf der Insel jedoch bietet sich schon bald ein anderes Bild. Als Leser weiß man nicht so recht, ob man mit Hannah entspannen oder sich den Problemen widmen soll – vergangenen wie auch gegenwärtigen und künftigen. Genießen oder Panik schieben?

    Ich konnte mich so in Hannah hineinversetzen, dass ihr innerer Zwiespalt für mich nachfühlbar war. Zeitgleich lernte ich aber auch einen kleinen Teil der Insel und das süße Café von Lucia kennen. Sehr plastisch beschreibt die Autorin die Sorgen, Nöte und Geheimnisse von Hannah, Lucia und Sam.

    Fazit:
    Emotional, spannend mit ein wenig Urlaubsfeeling entführte mich die Autorin auf eine wunderschöne Insel, lies mich am Leben dreier Menschen teilhaben und träumend zurück. Eine schöne Urlaubslektüre, die sowohl einfühlsam wie auch amüsant ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Bücher in meiner Hand, 13.03.2019

    Als ich den Klappentext las, hatte ich Lust diesen leichten, sommerlichen Roman zu lesen. Lust auf Sommer macht diese Geschichte um Hannah, Sam, Lucia und Greta auf jeden Fall!

    Hannah und Greta arbeiten beide in der Modebranche in Berlin und haben die Nase voll von ihrem Job. Ihre Träume verlaufen im Sand. Anstatt dass ihre Arbeit gewürdigt wird, müssen sie sich von Designern herum stressen und anschreien lassen, und dann verabschiedet sich auch noch Hannahs Freund auf Nimmerwiedersehen.

    Als Hannah von ihrer Freundin Lucia eine Nachricht erhält, ergreift sie spontan die Gelegenheit und fliegt nach Mallorca. Auf der Insel bekommt sie gegen stundenweise Arbeit in einer kleinen Pension gratis Logis/Kost. Dass ihr neuer Chef Sam gar nicht so nervig ist wie angenommen, erstaunt sie. Nur doof, handelt es sich bei Sam um Lucias Freund.

    Die Story der vier Frauen ist nett und unterhaltend. Hannah, Greta und Lucia kämpfen mit diversen Problemen in ihrem Leben. Die Insel, das Café und die Zeit zusammen entschleunigt die Freundinnen und gibt ihnen Zeit, sich zu überlegen, wie sie ihre Zukunft gestalten möchten.

    Sam verbirgt etwas. Jeden Nachmittag verschwindet er für einige Stunden und niemand weiss, wo er sich aufhält. Sein Geheimnis sorgt für ein bisschen Spannung. Sam ist der wichtigste Mann im Roman. Es kommen zwar weitere Männer wie Yann, Peter oder Clooney vor, sie sind aber mehr Verzierung. Ihr Verhalten sorgt manchmal für lustige Szenen in der Geschichte.

    Sprachlich fand ich den Roman zu wenig ausgefeilt. Zu oft wird betont, wie alt Hannah und Greta sind; dann spielen einige Dinge, die anfänglich aufgebauscht werden, später keine Rolle mehr. Wie zum Beispiel die Geschichte um eine verwechselte Handtasche. Als Leser überlegt man sich schon, wie Hannah dann doch noch zu ihren Schlüsseln, zum Portemonnaie und ihrem Handy gekommen ist und denkt hier über einen logischen Fehler gestolpert zu sein, aber dann liest man drei Seiten später den Schluss der Taschengeschichte, die dort in zwei Sätzen belanglos abgeschlossen wird.

    Am meisten bedauerte ich, dass der im Klappentext erwähnte Orangenblütenhonig keine Rolle im Roman spielt. Orangen sind wichtig für die Geschichte. Am Ende bekommt der Leser sogar das Rezept für den in einem Restaurant getrunkenen Orangen-Caipirinha (Danke dafür!), aber der Honig kam nicht vor. Dabei war für mich der Honig ein Grund dafür, den Roman zu lesen. Nicht nur deshalb hätte man für meinen Geschmack das Orangenthema noch stärker und bewusster einbinden können, anstatt Wert auf die Handtaschenstory oder eine doofe Verfolgungsjagd zu legen.

    Fazit: Unterhaltender Mallorca-Roman mit leichten Schwächen im Schreibstil.
    3.5 Punkte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Doris G., 25.03.2019

    Das Buch würde schnell geliefert, leider habe ich es noch nicht gelesen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 26.03.2019 bei bewertet

    Das Buch beinhaltet eine locker, leichte sommerliche Geschichte auf Mallorca. Sehr bildhaft und anschaulich beschreibt die Autorin das Setting, vor allem die Orangenplantagen fand ich sehr gelungen in Szene gesetzt. Was die Charaktere betrifft, waren sie alle sehr sympathisch gestaltet, wenn auch Sam etwas sehr distanziert rüberkam. Die Handlung an sich ist nichts neues, das hat man so schon öfter gelesen. Mir waren es zu viele Charaktere mit eigenen Geschichten. Ich hätte es besser gefunden, wenn der Fokus bei Hannah und Sam geblieben wäre und nicht noch auf ihre Freundinnen und deren Problemen abgeschweift wäre. Ansonsten war das Buch sehr unterhaltsam und man konnte gedanklich auf dem Liegestuhl eine Mallorcarundreise erleben. Zum entspannten lesen ist das Buch auf jeden Fall zu empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    5 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 08.03.2019 bei bewertet

    Als die Modeassistentin Hannah Blumberg von ihrer spanischen Freundin Lucia eine Einladung nach Mallorca erhält, kommt diese ihr gerade sehr gelegen, denn nach dem überraschenden Ende ihrer Beziehung per E-Mail und dem ausgelaufenen Arbeitsvertrag benötigt Hannah erst einmal Zeit, sich zu sortieren und zu überlegen, in welche Richtung ihr Leben weitergehen soll. Lucia hat ein Café eröffnet und mit einem herrlichen Blick aufs Meer kann man dort einfach nur genießen. Kaum auf Mallorca angekommen, vermittelt Lucia Hannah einen Job in der Pension ihres Freundes Sam, wo sie als Allrounderin für alles zuständig ist. Hannah hat während der Arbeit ausreichend Zeit zum Nachdenken, doch ihre Gedanken drehen sich auch verdächtig oft um Sam, der geheimnisvoll und unnahbar zugleich ist. Wird Hannah in Mallorca die Richtung für ihre Zukunft finden?

    Anja Saskia Beyer hat mit ihrem Buch “Das kleine Café am Meer” einen recht unterhaltsamen Liebesroman vor der wunderbaren Kulisse Mallorcas vorgelegt, der dem Leser schnell gedanklich in die Ferien schickt und ihn dabei an die Seite von Hannah stellt, um sie bei einer für sie ereignisreichen Zeit zu begleiten. Die Handlung wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt und lässt so dem Leser die Gelegenheit, alle Protagonisten kennenzulernen. Die Beschreibung der Örtlichkeiten ist farbenfroh und plastisch, wer die Insel bereits besucht hat, wird sich schnell “zuhause” fühlen und das mediterrane Flair beim Lesen genießen, wobei man von Zitronen- und Olivenbäumen träumt und den Sommer kaum noch erwarten kann, um das azurblaue Meer endlich wiederzusehen. Die Geschichte plätschert leider etwas seelenlos vor sich hin, ein ständiges Hin und Her, dem man nach einiger Zeit müde wird zu folgen. Einen Spannungsbogen gibt es so gut wie gar nicht, auch wenn sich die Autorin vieler verschiedener Themen bedient, die durchaus einiges an Potential gehabt hätten, wenn man sie weiter verfolgt hätte. So verläuft vieles im Sande und macht beim Lesen unzufrieden.

    Die Charaktere wären ebenfalls ausbaufähig gewesen, sie bleiben hinter den Erwartungen zurück, wirken blass und auf Distanz, so dass es dem Leser schwer fällt, sich in sie hineinzuversetzen und mit ihnen zu fiebern. Hannah wirkt eher oberflächlich und etwas naiv. Für eine Assistentin der Modebranche ist sie ziemlich weltfremd. Freundin Greta hat sich einen ziemlich Fauxpas geleistet und wirkt ebenfalls etwas aus dem Leben gefallen. Man hat das Gefühl, es hier nicht mit Erwachsenen, sondern eher mit Teenagern zu tun zu haben. Lucia ist die einzige, die einigermaßen zielgerichtet wirkt, sie ist offen, freundlich und selbstbewusst. Sam ist der geheimnisvolle und eher undurchsichtige Typ, er gibt sich unnahbar, hat aber so seine eigenen Problemchen.

    “Das kleine Café am Meer” ist ein mittelmäßiger Roman über Freundschaft, Liebe und Beziehungsstress, der leider auch nicht interessanter wird ob der wunderschönen Hintergrundkulisse. Von der Autorin darf man sich nach den letzten wunderschönen Romanen mehr erwarten. Dieses Buch ist leider gerade mal noch Durchschnitt - leider. Eingeschränkte Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina H., 26.10.2019

    Das kleine Café am Meer
    Autor: Anja Saskia Beyer

    Inhalt: „Für die hübsche Hannah Blumberg, Assistentin in der Modebranche mit einer Vorliebe für teure Handtaschen, läuft es gerade gar nicht gut: Erst wird ihr Arbeitsvertrag nicht verlängert, und dann macht auch noch ihr Freund mit ihr Schluss. Per Mail.
    Eins ist klar: Hannah braucht dringend eine bezahlbare Auszeit. Da kommt die Einladung von Freundin Lucia nach Mallorca gerade recht – Lucia hat ein Café mit Meerblick eröffnet und serviert den besten Kaffee der Insel. Sie vermittelt Hannah außerdem einen Job als Mädchen für alles in der Pension von ihrem Freund Sam. Zwischen Bettenbeziehen und Zeit mit der Freundin begibt Hannah sich auf Spurensuche – nach sich selbst, ihrer Kindheit und vielleicht auch dem Sinn des Lebens. Und dann wäre da noch Sam, der unnahbar und anziehend zugleich ist und ihr manchmal den letzten Nerv raubt. Er zeigt Hannah, wie Orangenblütenhonig schmeckt und hört ihr wirklich zu. Doch was verbirgt Sam und was diese Insel?“

    Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Durch einen sehr leicht zu lesenden Schreibstil taucht man sofort in die Geschichte ein. Vor allem die schönen Landschaftsbeschreibungen sind Anja Saskia Beyer wieder so gut gelungen, das Bilder im Kopf entstehen und mit allen Sinnen wahrgenommen werden.

    Die Figuren sind toll ausgearbeitet. Das gilt natürlich für die drei Frauen Hanna, Lucia und Greta. Das kleine Café am Meer von Hannahs Freundin Lucia wird nicht nur Drehangelpunkt für Hanna, sondern auch für Greta, Hannahs Freundin aus Deutschland. Die Verbindung der drei so unterschiedlichen Frauen empfand ich total spannend. Jede hat ihr Päckchen zu tragen und steht irgendwie an einer Weggabelung – wo geht es nun lang? Rechts oder links? Oder wieder zurück? Ihre Erlebnisse, Entscheidungen und ihr Verhältnis zueinander fand ich total spannend. Aber auch die Nebenfiguren sind hier absolut toll gezeichnet und machen die Geschichte rund.

    Und dann natürlich Sam – man spürt sofort, er verbirgt etwas, hat ein Geheimnis und lässt kaum Nähe zu. Von Beginn an rätselt und spekuliert man, was ihn so belastet.

    Der Handlungsverlauf ist aufregend und immer wieder von der atemberaubenden Schönheit Mallorcas umhüllt. Man fühlt sich durch die Landschaft getragen, spürt den Duft der Orangenhaine und hört die Meereswellen rauschen. Und bis zum Ende lässt Anja Saskia Beyer noch einige Überraschungen einfließen, die ich nicht erwartet hätte.

    Das Buch selbst bzw. das Cover ist wieder ein echter Hingucker. Türkiser Hintergrund, eine Tasse Café mit Mandelgebäck und Organgen bzw. Orangenblüten – alle Dinge, die den Inhalt betreffen. Und am Ende des Buches, da schaue ich ich den Büchern von Anja Saskia Beyer schon immer kurz vorher hinein, gibt es noch ein paar tolle Rezepte zum Nachbacken.

    „Das kleine Café am Meer“ hab ich in einem Rutsch gelesen und empfehle es sehr gerne weiter. Dafür gibt es natürlich fünf Punkte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 27.03.2019 bei bewertet

    Hannah investiert viel Arbeit und Zeit in ihren Beruf als Assistentin in der Modebranche, in der Hoffnung auf ihren Durchbruch als Designerin. Doch als ihr Arbeitsvertrag nicht verlängert wird und ihr Freund zudem mit ihr Schluss macht, entscheidet sie sich spontan nach Mallorca zu ihrer Kindheitsfreundin Lucia zu fliegen. Diese hat ein Café mit Meerblick eröffnet und bietet ihr in der Pension ihres Freundes Sam gegen Kost und Logis einen Aushilfsjob. Genau das Richtige. Hannah versucht sich dabei klar zu werden, wie sie ihr Leben weitergestalten möchte. Wenn aber der attraktive Sam nicht ihre Sinnsuche zusätzlich erschweren würde...

    Die Geschichte ist beschwingt und in einem lockeren Schreibstil geschrieben. Hannah war mir von Anfang an ans Herz gewachsen. Ihre Selbstfindungssuche kommt gut rüber. Nur mit Sam hatte ich etwas Mühe. Es braucht lange, bis man ihn etwas besser versteht. Generell hatte ich das Gefühl, dass die Autorin zuviele Schicksalswendungen eingearbeitet hat. Nicht jeder Protagonist braucht eine Sinnsuche. Aber es war nicht allzu störend. Generell bin ich begeistert von der Atmosphäre, bei der man definitiv Lust auf Meer, Sonne und gutes Essen bekommt. Die drei mallorquinische Rezepte am Schluss sind auch noch ein nettes Goodie.

    Auf jeden Fall eine perfekte Liebeslektüre für den Sommerurlaub oder bei Fernweh nach Sonne und Meer. Von mir 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 11.05.2019

    Zu viele einzelne Geschichten zu schnell abgearbeitet

    Hannah Blumberg hat nach abgeschlossenem Modedesignstudium noch nicht den Durchbruch als Designerin geschafft, sondern arbeitet als Assistentin für diverse Designer. Doch dann läuft ihr Arbeitsvertrag aus und ihr Freund macht per Mail Schluss. Die Einladung ihrer Freundin Lucia aus Mallorca kommt gerade zur rechten Zeit. Sie ist äusserst knapp bei Kasse, trotzdem will sie Lucia besuchen – ihre Freundin hat ein Café am Meer eröffnet. Lucia vermittelt Hannah einen Aushilfsjob in der Pension ihres Freundes Sam – ein unnahbarer Mann…

    Erster Eindruck: Ein sehr schönes Cover mit den Orangen, den Orangenblüten, Kaffee und Mandelplätzchen – gefällt mir.

    Hannah hinterfragt die Einladung ihrer Freundin Lucia nicht, obwohl sie jahrelang nichts voneinander gehört haben. Doch die frühere Vertrautheit stellt sich gleich wieder ein; Hannah war schon mit ihrer Familie immer gerne auf Mallorca. Vielleicht findet sie hier auch die Musse, über ihr weiteres Leben nachzudenken. Was will sie beruflich? Was erhofft sie sich von einer neuen Partnerschaft? Die erste Begegnung mit Sam läuft nicht gerade erfreulich ab, denn er meint, sie wolle sich umbringen – er rettet sie aus dem Wasser. Doch Hannah war sogar Rettungsschwimmerin, was Sam ja natürlich nicht wissen kann. Hannah fühlt sich von dem Unbekannten angezogen, doch als sie erfährt, dass er Lucias Freund ist, für den sie nun arbeiten soll, muss sie aufkommende Gefühle gleich wieder ausschalten.
    Es dauert nicht lange und ein weiterer Gast aus Deutschland taucht auf: Greta, Hannahs Freundin, die als Make-up-Artistin arbeitet. Sie hat einige Turbulenzen im Gepäck. Die beiden Freundinnen von Hannah, Greta und Lucia, beäugen sich sehr kritisch…

    Für mich war es das zweite Buch der Autorin nach „Träume der Provence“ (von dem ich mir deutlich mehr erhofft hatte). Die vorliegende Geschichte hat sich flüssig lesen lassen, aber schlussendlich waren es zu viele einzelne Geschichten, die in zu kurzer Zeit und dadurch auch zu oberflächlich abgehandelt wurden. Vieles kam mir leider sehr unrealistisch vor (ich weiss, es ist ein Roman und keine Dokumentation). Sehr interessant war die Geschichte über den Kalvarienberg mit 365 Stufen auf Mallorca. Am besten gefallen hat mir Lucias Oma Elena – aus Sympathie zu ihr und ihrer Lebenseinstellung vergebe ich knappe 3 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 26.03.2019

    Das Buch beinhaltet eine locker, leichte sommerliche Geschichte auf Mallorca. Sehr bildhaft und anschaulich beschreibt die Autorin das Setting, vor allem die Orangenplantagen fand ich sehr gelungen in Szene gesetzt. Was die Charaktere betrifft, waren sie alle sehr sympathisch gestaltet, wenn auch Sam etwas sehr distanziert rüberkam. Die Handlung an sich ist nichts neues, das hat man so schon öfter gelesen. Mir waren es zu viele Charaktere mit eigenen Geschichten. Ich hätte es besser gefunden, wenn der Fokus bei Hannah und Sam geblieben wäre und nicht noch auf ihre Freundinnen und deren Problemen abgeschweift wäre. Ansonsten war das Buch sehr unterhaltsam und man konnte gedanklich auf dem Liegestuhl eine Mallorcarundreise erleben. Zum entspannten lesen ist das Buch auf jeden Fall zu empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein