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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 13.01.2018

    Als Buch bewertet

    Ein schwieriger Fall

    Im Prolog lesen wir, welche Fehler manche Menschen machen. Und dass sie auch manchmal tödlich sind…
    Jan Römer erhielt einen niederschmetternden Anruf von seiner Ex-Frau, dessen Konsequenz er nicht wahrhaben wollte…
    In seinem Stammlokal traf er Stefanie Schneider genannt Mütze. Mit ihr berichtete er in einer Zeitschrift über ungeklärte Kriminalfälle. Und einen solchen wollten sie jetzt wieder untersuchen…
    Es ging um eine junge Frau, die vor zwanzig Jahren auf dem Wilzenberg erstochen aufgefunden worden war…
    Damals gab es am Fuß des Berges ein Gästehaus, in welchem dubiose Gestalten untergebracht waren. In diesem Gästehaus arbeiteten die drei Freundinnen… Eine Arbeit, über die sich nicht sprechen durften…
    Wie ein roter Faden ziehen sich die Gedanken des ‚Uhrmachers‘ durch das ganze Buch…
    Wessen Fehler endete tödlich? Was erfährt Jan Römer von seiner Ex? Warum ist er deshalb so wütend? Was ist das für ein Fall, über den Jan und Mütze schreiben sollen? Wer hatte die junge Frau ermordet? Was hatte es mit diesem Gästehaus auf sich, und was mussten die drei Freundinnen dort tun? Warum durften sie nicht über diese Arbeit sprechen? Und was hat es mit dem ominösen Uhrmacher auf sich? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Dieses Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unterbrechungen wegen eines komplizierten Schreibstils, denn dieser war unkompliziert. Das heißt, dass es keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen gab. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Das Buch was von Anfang an spannend, schon durch den etwas mysteriösen Prolog. Immer wieder habe ich mich gefragt, wer der Mörder ist, aber ich bin nicht darauf gekommen. Daher war das Ende – zumindest für mich – doch sehr überraschend. Auf diese Person bin ich nicht gekommen, obwohl es vielleicht mit ein bisschen mehr Nachdenken durchaus möglich gewesen wäre, zumindest einen Verdacht zu haben. Doch so gefiel es mir doch besser. Auf jeden Fall hat mir das Buch sehr gut gefallen, und es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    16 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KleineHexe76, 17.01.2018

    Als eBook bewertet

    Jan Römer und seine Kollegin Mütze, alias Stefanie Schneider sind Kriminaljournalisten. Gemeinsam rollen sie einen Fall auf welcher schon vor 20 Jahren geschah.
    Auf dem Wilzenberg im Sauerland wird die junge Sarah erstochen aufgefunden. Alle Ermittlungen der Polizei verlaufen im Sande, der Fall wird als nicht gelöst auf Seite gelegt. Die beiden jungen Journalisten stoßen in ihrer Recherche auf einige ungereimtheiten, und fangen an nachzuforschen. Bei ihren Nachforschungen treten sie dem ein oder anderen ganz gewaltig auf die Füße. Und ganz plötzlich haben sie den Verfassungsschutz am Hals.... Was hat der Verfassungsschutz mit Sarahs Tod zu tun????

    Mir hat dieser Roman ausgesprochen gut gefallen. Der Autor hat es geschafft mich mit auf den Wilzenberg zu nehmen, und an der Story teilhaben zu lassen. Die Protagonisten sind sehr gut gewählt, und auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Wer gerne deutsche Krimis liest, ist mit diesem Krimi wirklich gut bedient. Hier lasse ich sehr gerne 5 Sterne hier.....
    Vielen Dank das ich Vorablesen durfte.....

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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 22.01.2018

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Der Reporter Jan Römer und seine junge Kollegin Mütze rollen einen 20 Jahre alten Cold Case Fall auf und versuchen selbst, was damals den Ermittlern nicht gelungen ist, nämlich den Täter ausfindig zu machen. 1997 wurde auf dem Wilzenberg eine junge Frau getötet und eine Spieluhr aufgefunden. Nachdem Jan und Mütze wieder zu stöbern beginnen, gibt es auch schon bald die nächsten Toten.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir ist der Einstieg in das Buch sehr leicht gefallen, obwohl ich nur den ersten Teil der Reihe gelesen habe, aber den zweiten leider noch nicht. Sehr gut gelungen finde ich die Verknüpfung der Ereignisse, die bereits 20 Jahre zurück liegen mit den aktuellen Recherchen von Jan und Mütze. Das Thema mit den Geheimnissen rund um den Wilzenberg sowie die Verstrickungen des Verfassungsschutzes sind auch sehr spannend aufgebaut. In der Mitte ist die Spannung meiner Meinung nach kurzzeitig etwas abgeflaut, als Jan und Mütze sämtliche Zeugen abgeklappert hatten und dann noch eine zweite Runde gestartet haben, aber zum Schluss hin, ist die Spannung noch einmal gestiegen. Das Ende war auch genau nach meinem Geschmack und nicht vorhersehbar oder an den Haaren herbeigezogen, sondern stimmig und trotzdem überraschend.

    Mein Fazit:
    Mir hat der dritte Teil der Reihe mit Jan Römer und seiner Kollegin Mütze als Cold Case Reporter ziemlich gut gefallen, allerdings könnten beide, nachdem sie sich jetzt schon sehr lange und gut kennen, auch mehr von ihrem Privatleben preisgeben.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin S., 09.01.2018

    Als Buch bewertet

    Alles beginnt vor 20 Jahren mit einer Leiche im Wald und einer daneben abgestellten Spieluhr. Jan Römer und seine Kollegin Stefanie Schneider (Mütze) versuchen in der Gegenwart, diesen Mord aufzuklären und stellen fest, dass der Täter immer noch aktiv ist. Die Vergangenheit ist eben noch nicht vergangen…

    Was ganz klassisch beginnt, entwickelt sich schnell zu einem spannenden Cold-Case-Fall, bei dem ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Der Spannungsbogen bleibt 400 Seiten lang konstant hoch, es passieren weitere Verbrechen und man rätselt die ganze Zeit mit, was damals wirklich im Sauerland passiert ist. Warum ist das Mädchen in den Wald gegangen? Warum hat der Mörder eine Spieluhr hinterlassen? Was hat es mit dem unheimlichen Haus am Waldrand auf sich, über das niemand im Dorf sprechen will?

    Es gibt einige brutale Stellen in dem Buch, die für jemanden wie mich schon an der Grenze waren, weil sich vieles davon nur im Kopf abspielt. Die Auflösung kommt dann wie ein Hammer und ich habe mich gefragt, warum ich selbst nicht darauf gekommen bin. Alles fügt sich logisch ineinander und ich kann es jetzt kaum erwarten, bis der 4. Band der Reihe erscheint!

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 16.02.2018

    Als Buch bewertet

    „Die Vergangenheit ist nicht tot. Manchmal ist sie noch nicht einmal vergangen.“

    Die Reporter Jan Römer und „Mütze“ Stefanie Schneider beschäftigen sich mit ungelösten Kriminalfällen. Sie stoßen auf einen Mord, der vor 20 Jahren an einem kleinen Teich in einem Wald verübt wurde. Eine junge Frau in einem roten Kleid, getötet durch einen einzigen Stich ins Herz. Neben ihr eine Spieluhr, die „Hush little baby“ spielt.
    Sie wollen wissen, wer der Mensch Sonja Risse hinter dem Opfer war und beginnen zu recherchieren. Hat ihr mysteriöser Job in dem Haus am Wilzenberg etwas mit ihrer Ermordung zu tun?
    Als erneut eine Frau tot aufgefunden wird, ist schnell klar, dass Jan und Mütze auf eine heiße Spur gestoßen sind... und dass sie sich in Gefahr begeben, wenn sie weitermachen...

    Es ist der dritte Band dieser Reihe. Ich kenne die Vorgänger nicht, kam aber gut hinein. Die Protagonisten sind schnell klar und sehr sympathisch gezeichnet. Vor allem Jans Boxerfreund Arslan hat es mir angetan.
    Der Autor versteht es, einen Spannungsbogen aufzubauen und dem Leser das Gefühl zu geben die Auflösung direkt vor Augen zu haben und doch gerade nicht erkennen zu können.
    Bis zum Schluss hat er mich immer wieder in die Irre geführt und trotzdem sind das Motiv und der Täter realistisch und glaubwürdig.

    Fazit: Ein spannender Krimi mit tollen Protagonisten und Überraschungsmomenten.Werd mir gleich Band 1 und 2 holen!

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 15.01.2018

    Als Buch bewertet

    Im Jahre 1997 wurde am Fuße des Wilzenberg die 19jährige Sonja Risse ermordet. Am Tatort blieb eine Spieluhr zurück, welche die Melodie "Hush little Baby"spielte . Der Mord wurde nie aufgeklärt.
    20 Jahre später nehmen sich Jan Römer und Stephanie Schneider (Mütze), die als Journalisten ungeklärte Kriminalfälle bearbeiten, der Sache an. Schon bald ergeben sich etliche Unstimmigkeiten, die Spuren führen bis zum Verfassungsschutz.
    Bei ihren Recherchen werden den Beiden bei der Zeugenbefragung völlig unterschiedliche Bilder der ermordeten Sonja präsentiert.
    Jan, der durch die Trennung von seiner Frau psychisch ziemlich angeschlagen ist, wirkt teilweise etwas unmotiviert, das wird jedoch von Mütze wieder ausgeglichen.
    Es ergeben sich viele neue Spuren, die letztlich zu einem völlig überraschenden Ende führen.

    Meine Meinung:

    Auch der dritte Fall mit den beiden sympathischen Protagonisten, wieder sehr spannend war wieder sehr spannend.
    Der Schreibstil war angenehm, der Aufbau der Handlung logisch und jederzeit nachvollziehbar, inklusive mehrerer falscher Fährten.
    Auch dem Privatleben der Protagonisten,speziell dem von Jan, wurde genügend Raum gegeben.
    Zum Schluss gab es eine Überraschung, mit der ich in keinster Weise gerechnet hatte.

    Fazit:

    Ich empfehle den Krimi und vergebe verdiente fünf Sterne. Hoffentlich gibt es bald einen neuen Fall mit Jan und Mütze.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ecinev, 04.02.2018

    Als Buch bewertet

    Der Journalist Jan Römer recherchiert gemeinsam mit seiner Kollegin, genannt Mütze, in einem neuen Fall unaufgeklärter Mordfälle für ein Magazin.
    Sie stoßen auf einen Todesfall bei dem vor 20 Jahren ein junges Mädchen auf einem gruseligen Berg im Sauerland tot aufgefunden wurde. Nur mit einem dünnen Kleid bekleidet wird sie aufgefunden, neben ihr eine Spieluhr die 'Hush little baby' spielt.

    Im Zuge der Recherchen werden die beiden vom Verfassungsschutz ausgebremst und sie ahnen, sie sind etwas größerem auf der Spur.
    Geschickt werden immer mehr Fäden aufgerollt und am Ende ist der Täter jemand den man so gar nicht auf dem Schirm hatte.

    Der Schreibstil ist lebendig und obwohl das Buch zwischendurch ein paar Längen hatte, hat mir das Buch gut gefallen und ich bin gespannt die beiden bei weiteren ungelösten Kriminalfällen zu begleiten.

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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 13.01.2018

    Als Buch bewertet

    Spiel mir das Lied vom Tod

    Wer hat noch keine altmodische Spieluhr in seinen Händen gehalten und fasziniert ihrer Melodie gelauscht? Hier ist es "Hush, little baby", das jedem Leser nach der Lektüre nicht mehr aus dem Kopf gehen wird.

    Mit "Das Lied der toten Mädchen" legt Linus Geschke bereits den 3. Fall für sein Ermittlerduo Mütze und Jan Römer vor. Hier geht es um einen zwanzig Jahre zurückliegenden Fall. Im Herbst 1997 wird auf dem Wilzenberg eine junge Frau tot aufgefunden, ermordet durch einen Stich ins Herz. Der Täter lässt nichts zurück außer einer Spieluhr, die »Hush little baby« spielt. In der Gegenwart rollt Jan Römer, Reporter für ungelöste Kriminalfälle, rollt mit seiner Kollegin Mütze das Verbrechen neu auf. Warum trug das Opfer trotz der Kälte nur ein dünnes rotes Kleid? Warum kann niemand etwas zu dem Gästehaus im Wald sagen, in dem die Frau damals arbeitete? Dann wird wieder eine Frau getötet. Auch neben ihrer Leiche wird eine Spieluhr gefunden. Und Jan Römer begreift, dass die Vergangenheit nicht tot ist …

    Das Cover des Buches nicht spektakulär. Aber es passt gut zu dem Schauplatz des Krimis, der in Schmallenberg, mitten im idyllischen Sauerland, spielt. Es ist in dunklen Farben gehalten und zeigt einen Feldweg, der ins Nirgendwo zu führen scheint. Der Titel ist gut gewählt; er rekurriert auf den Inhalt und bleibt im Gedächtnis haften.

    Der Plot hat mich überzeugt. Linus Geschke verbindet einen "typischen" ungelösten Mordfall mit einem brisanten politischen Hintergrund. Auch das Setting ist gut gewählt. Die Handlung spielt an verschiedenen Orten (Berlin, Köln, Meschede usw.), die Spuren führen aber immer wieder nach Schmallenberg zurück. Einem kleinen Ort mitten im Sauerland, an dem vor zwanzig Jahren ein Verbrechen geschehen ist - und wo es letztendlich gesühnt wird.

    Es ist meine erste Begegnung mit dem Ermittlerduo Mütze und Jan Römer. Deshalb kann ich hier nichts zu ihrer persönlichen Entwicklung im Laufe der letzten Fälle sagen. Sie sind ein ungewöhnliches Paar, das nicht richtig zusammen passen will, aber trotzdem gut zusammenarbeitet. Mütze und Jan sind starke Protagonisten, sie lieben ihren Beruf als Reporter, haben viele Ecken und Kanten, und ihr Privatleben ist alles andere als unkompliziert. Die Ehe von Jan ist in die Brüche gegangen, seine Frau hat einen neuen Freund und zieht in ein anderes Bundesland, er verliert den Kontakt zu seinem Sohn und betäubt seinen tiefen Schmerz durch Alkohol. Mütze scheint nichts von Beziehungen zu halten und hat keinen festen Freund, obwohl sie eine gutaussehende junge Frau ist. Abgerundet wird dieses schräge Ermittlerduo durch die interessante Figur des ehemaligen Profi-Boxers Arslan, der weniger durch seine geistigen Fähigkeiten als durch seinen körperlichen Einsatz für seine Freunde punktet.

    Linus Geschke schreibt in einem klaren, gut lesbaren Stil. Sein neues Buch ist ein absoluter "Page-Turner", den man nicht aus der Hand legen kann (und möchte). Er versteht sein literarisches Handwerk, konstruiert einen spannenden Fall, baut unerwartete Wendungen in die Handlung ein und legt falsche Fährten, die in die Irre führen. Auf diese Weise gelingt es ihm, seinen Spannungsbogen bis zum Ende zu halten. Dann überrascht er mit einer einfachen Lösung, mit der man trotz dezenter Hinweise gar nicht gerechnet hat.

    Mich hat dieser atmosphärisch dichte, spannende Krimi überzeugt, der ohne extremes Blutvergießen auskommt. Deshalb vergebe ich gern 5 Sterne und eine klare Lese-Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 23.01.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist wieder mal wirklich gelungen. Es wirkt auf den ersten Blick sehr idylisch, doch die dunklen Wolken trüben das Ganze. Nachdem man das Buch gelesen hat, absolut passend zum Inhalt.

    Inhalt: In ihrem neuen Fall beschäftigen sich Mütze und Jan mit dem tragischen Mord an der 19-jährigen Sonja Risse. Sie wurde 1997 ermordet, doch der Fall nie aufgeklärt. Doch die Ermittlungen gestalten sich dieses Mal sehr schwierig, denn nicht nur der Fall macht Jan zu schaffen, sondern auch seine Ex-Frau, die mit Lukas nach Bayern ziehen will.
    Doch Jan lässt sich davon nicht unterkriegen und begibt sich mit Mütze auf die Spuren des Falls Sonja Risse. Bei ihren Recherchen decken sie dann ein Netz aus Eifersucht, Habgier und Prostitution auf, die sich bis in Regierungskreise zieht.

    Meine Meinung: Auch dieser Fall der beiden Journalisten hat mich vom ersten Moment an in seinen Bann gezogen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil des Autors ist wie bereits bei den ersten beiden Büchern äußerst flüssig und spannend. Immer wieder gelingt es Linus Geschke den Leser auf die falsche Fährte zu locken. Immer wieder tauchen neue Verdächtige auf. Denn irgendwie haben alle Protagonisten ihre dunklen Geheimnisse.
    Besonders gelungen finde ich in diesem Band die Darstellung des Verfassungsschutzes und deren Verschleierungsmethoden.
    Erwähnen möchte ich hier auch noch den ständigen Perspektivwechsel zwischen den einzelnen Orten und den Gedanken des Uhrmachers. So ist man immer mitten im Geschehen und kann sich auch in die einzelnen Personen besser reinversetzen.
    Insgesamt ein absolut gelungenes Buch, das ich ohne Abstriche empfehlen kann.

    Fazit: Hochverdiente 5 Sterne und hoffentlich bald die Fortsetzung mit Mütze und Jan.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 28.01.2018

    Als Buch bewertet

    Liebe über den Tod hinaus

    Für ihre Berichte über ungeklärte Kriminalfälle, die bei den Lesern sehr gut ankommen, recherchieren Jan Römer und „Mütze“ Stefanie Schneider rund um den Wilzenberg. Sie stoßen auf Widersprüche, Hass, Schweigen, Wut – aber Antworten scheinen sie nicht bekommen zu können. Da geschieht erneut ein Mord – dem vor 20 Jahren erschreckend ähnlich und auch hier wieder hinterlässt der Mörder eine Spieluhr …

    Der dritte Band rund um die Journalisten Jan und Mütze steht den ersten beiden in nichts nach. Voller Spannung, überraschender Wendungen und mit einer bombastischen, aber logischen und stimmigen Auflösung am Ende bereitet er dem Leser spannende und zugleich unterhaltsame Lesestunden.

    Alte Bekannte tauchen auf und auch der Humor kommt nicht zu kurz, ohne den Krimi albern werden zu lassen. Die Figuren haben zudem ein Privatleben, in das man ein wenig Einblick nehmen kann. Sie entwickeln sich dabei in einem Tempo, das den Leser nicht verwirrt und das auch ein Quereinsteigen als Leser ermöglicht. Die Bände sind komplett in sich abgeschlossen und Anspielungen auf vorherige Fälle gibt es nur marginal bis gar nicht. Das mag ich sehr, denn so grübelt man nicht unnötig, wie was denn noch gewesen war. Es zählt der Augenblick und die Vergangenheit ist nur für den entsprechenden Fall relevant.

    Im aktuellen Fall/Band legt der Autor gekonnt jede Menge falsche Fährten und zwischendurch stand ich völlig ratlos da: Die reine Logik schloss eine Reihe Personen aus, das Herz wieder andere und übrig blieben ganz viele Fragezeichen. Die finale Auflösung war dann zwar für mich absolut überraschend, aber dennoch stimmig und mit Aha-Effekt. Ja, wenn man es am Ende weiß, fallen einem doch genug Hinweise auf und man ärgert sich, dass man darauf nicht eher kam! Gekonnt gemacht, geschickt eingefädelt und super gelöst!

    Linus Geschke hat Fakt und Fiktion sehr gut miteinander kombiniert. Hier zeigt sich, dass Geschke selbst Journalist ist. Er ist recherchieren gewöhnt und versteht sein Handwerk. Solide Arbeit, die Lesegenuss garantiert!

    Kurz und knapp: Auch der dritte Band konnte mich fesseln und überzeugen! Kaum nötig zu erwähnen, dass ich mich sehr auf den angekündigten vierten Band freue! Fünf Sterne!

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 07.03.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Es gibt kein Verbrechen, keinen Kniff, keinen Trick, keinen Schwindel, kein Laster, das nicht von Geheimhaltung lebt." (Joseph Pulitzer)
    Wilzenberg im Herbst 1997 die 19-jährige Sonja Risse wartet in ihrem roten Kleid, auf ihren Liebsten. Als man später ihre Leiche findet, liegt nur eine Spieluhr neben ihr mit dem Schlaflied "Hush little baby".
    Viele Jahre später befassen sich die beiden Journalisten Jan Römer und Stefanie (Mücke) Schneider mit diesem Fall. Die beiden arbeiten für das Nachrichtenmagazin "Die Reporter" zuständig für ungeklärten Kriminalfälle. Zusammen sollen sie nun die Lebensgeschichte der Sonja Risse aufdecken. Als sie im Sauerland einige Personen aus Sonjas Vergangenheit befragen, entdecken sie einige Ungereimtheiten. Nicht nur Sonjas Charakter wird ganz unterschiedlich beschrieben, sondern auch ihre Mutter verbirgt etwas vor Jan und Mücke. Auch über das geheimnisvolle Haus beim Wilzenberg wo Sonja und ihre zwei Freundinnen ab und zu kellnern waren, möchte ihnen niemand etwas sagen. Als dann der Verfassungsschutz, auf die beiden aufmerksam wird, wird die Berichterstattung für Jan und Mücke immer gefährlicher. Doch dann wird wieder eine Frau getötet, bei der man dieselbe Spieluhr von damals findet und Jan begreift, dass die Vergangenheit nicht tot ist. Hat der Mörder wieder zugeschlagen?

    Meine Meinung:
    Ich kenne den Autor schon von seinem Buch "Akte Zodiac", das mir gut gefallen hat. Der Titel und das gelungene Cover haben mich neugierig gemacht dieses Buch zu lesen. Doch leider plätschert die ganze Geschichte streckenweise etwas vor sich hin, bis es dann langsam an Spannung zunimmt. Das eigenartige Ermittlerteam, das aus zwei sympathischen Reportern besteht, die ihre ganz eigene Art haben. Da ist zum einen Jan Römer der zu dem Fall auch noch mit seinen familiären Problemen zu kämpfen hat. Und da ist Mücke die sehr durch ihren Spürsinn profiliert und Jan dadurch eine große Hilfe ist. Aber auch sein Freund Arslan ein Boxer unterstützt sie oft in heiklen und gefährlichen Situationen. Man merkt jedoch, das man es nicht mit Kriminalbeamten zu tun hat und dadurch die Spannung eher etwas abgemildert ist. Trotzdem behandelte der Plot einen interessanten Fall aus dem Jahre 1974, nämlich der Mordfall Ulrich Schmücker, der auch unter Schmücker-Prozess zu finden ist. Linus Geschke hat in seinem Buch wieder einmal Fiktion und Fakten miteinander verbunden, um diesen interessanten Kriminalfall zu schreiben. Man merkt hier sehr gut Geschkes journalistische Ader, die er auch beruflich ausübt. Für Krimifans die Cold Case Fälle, Journalismus und viel Ermittlungsarbeit lieben ist dieser Krimi genau das richtige. Ich hätte mir ein wenig mehr Spannung erhofft, gebe deshalb nur 4 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren R., 16.03.2018

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich zuvor bereits den Vorgänger (Und am Morgen waren sie tot) verschlungen habe, griff ich gespannt zu diesem Buch.
    Die drei Protagonisten Jan Römer, Mütze und Arslan machen auch diesen Band wieder zum Lesevergnügen.
    Die beiden Journalisten Römer und Mütze beschäftigen sich mit ungelösten Kriminalfällen und fangen dabei mal ordentlich an selbst zu ermitteln.
    Vor knapp 20Jahren wurde eine junge Frau getötet und neben ihr eine Spieluhr gefunden. Warum konnte der Mord nie aufgeklärt werden und was hat der Verfassungsschutz mit ihm zu tun.
    Recht bald stossen die beiden sympathischen Journalisten auf einige Spuren ud beginnen sich immer weiter mit dem Netz zu beschäftigen.
    Bis zum Schluss blieb der Roman spannend und ich konnte ihn kaum aus der Hand legen.
    Nun werde ich mir auch noch den fehlenden ersten Band um Jan Römer besorgen und die Reihe zu kompletisieren.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 23.01.2018

    Als Buch bewertet

    Jan Römer ist Journalist bei dem Nachrichtenmagazin " Die Reporter". Mit Kollegin Stefanie Schneider , genannt "Mütze", arbeitet er an einer Story "ungeklärte Mordfälle" und ihr Augenmerk richtet sich auf einen 20 Jahre zurückliegenden Mord. Damals wurde die 19jährige Sonja Risse nachts auf dem Wilzenberg ermordet. Im Wald ist der Täter über sie hergefallen und hat eine Spieluhr neben der Leiche zurück gelassen. Sonja soll vor ihrem Tod mit zwei Freundinnen in einem geheimnisvollen Haus gearbeitet haben. Jan und Mütze suchen eine der Freundinnen auf , kurz danach wird auch sie getötet. Was ist damals auf dem Wilzenberg geschehen und warum wartet der Mörder 20 Jahre um wieder zu töten?

    Der Prolog hat mir den Einstieg in die Story leicht gemacht. Sehr philosophisch, berührend und eindrücklich hat er mich neugierig auf die eigentliche Geschichte vorbereitet.
    Die in diesem Buch tätigen Ermittler arbeiten als Journalisten, und damit empfand ich die Ermittlungen, die zur Klärung des Täteridentität führen, als wohltuend anders. Ein Journalist packt diese einfach anders an als ein klassischer Ermittler, der bei der Polizei arbeitet. Die Figuren sind sehr interessant und hervorragend ausgearbeitet. Gerade das Geplänkel zwischen Mütze und Jan hat diesen Krimi wunderbar aufgelockert. Das Private der Hauptprotagonisten ist meiner Meinung nach gerade richtig dosiert worden. Ich mag es nicht, wenn seitenweise Liebesgedöns oder persönliche Probleme der Ermittler zelebriert werden. Hier ist das nicht der Fall, denn gerade die keimende Liebesbeziehung zwischen den beiden ist sehr subtil angedeutet.
    Als sehr strukturiert und logisch aufgebaut habe ich diesen Krimi empfunden. Lästiges und verwirrendes hin und her springen in Raum , Perspektive und Zeit findet sehr zurückhaltend statt. Und wenn, wurde es sehr gut bei Kapitelbeginn deklariert.
    Der alte Fall ist spannend, man fragt sich, was denn genau mit Sonja geschehen ist. Der erneute Mord an ihrer Freundin steigert die Spannung noch mal zusätzlich. Gemeinerweise hat der Autor oft die Kapitel mit einem Cliffhanger enden lassen…so musste (!) ich einfach weiterlesen.
    Da ich schon mehrere Bücher von Linus Geschke gelesen habe, wusste ich ,dass mir sein Schreibstil gefällt. Ich wurde nicht enttäuscht, denn wieder finde ich einen flüssigen Schreibstil, der einzig zu Erklärungen über den Verfassungsschutz etwas zu ausufernd war. Immer wieder gibt es Passagen, in denen ich schmunzeln musste. Der Autor versteht es die Atmosphäre so zu beschrieben, dass man die Szene vor sich sieht. So gab es 2, 3 Szenen, in denen eine Person mutterseelenallein in einem Wald war....da habe ich mich ganz schön gegruselt.

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  • 5 Sterne

    Angelique S., 19.04.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    spannender Fall, zwei Journalisten untersuchen einen Cold Case

    *Inhalt*
    Der Journalist Jan Römer rollt mit seiner Kollegin Stefanie "Mütze" Schneider alte Fälle neu auf. Gerade kümmern sie sich um einen Fall aus dem Jahr 1997. Sonja Risse, eine junge Frau wird mit einem Stich im Herzen tot aufgefunden. Einziger Hinweis ist eine Spieluhr.
    Jan und Mütze stellen den Fall auf den Kopf und stellen einige Ungereimtheiten fest. Dann geschieht ein weiterer Mord, der dem damaligen sehr ähnelt, auch diesmal wurde eine Spieluhr zurückgelassen und wieder mit dem gleichen Lied "Hush little baby". Haben die beiden Journalisten "schlafende Hunde" geweckt? Was hat der Verfassungsschutz damit zu tun, warum will dieser die Recherchen verhindern?

    "Das Lied der toten Mädchen" von Linus Geschke ist mein erstes Buch des Autors. Sein spannender und flüssiger Schreibstil haben mich sofort in die Geschichte gezogen und nicht mehr losgelassen.
    Ich mag Krimis, die sich um Cold Cases kümmern. Die Recherchearbeit der beiden wird gut und detailliert beschrieben. Jedes Puzzlestück, was die beiden entdecken, trägt zur Spannung bei.
    In einem zweiten Erzählstrang kommt eine uns unbekannte Person zu Wort, er kannte Sonja, war aber anscheinend nicht ihr Mörder. Dieser Strang ist sehr geheimnisvoll und düster, und passt somit gut in die Geschichte und erhöht die Spannung.

    Die Charaktere sind lebendig und authentisch. Jan Römer und Mütze sind zwei sehr engagierte Journalisten, die neugierig und beharrlich sind. Sie lassen sich beide keine Steine in den Weg legen. Jan hat außerdem mit privaten Problemen zu kämpfen, die aber nicht überhandnehmen. Seine Ex-Frau will mit der gemeinsamen Tochter nach München ziehen, was nicht gerade seine Laune steigert.
    Der dritte im Bund ist Arslan, ein Ex-Boxer, der den beiden in brenzliche Situationen beisteht. Alle drei sind mir schnell ans Herz gewachsen. Aber Linus Geschke kann auch unsympathische Charaktere ins Leben rufen und sie realistisch darstellen, wie zum Beispiel die Leute vom Verfassungsschutz.

    *Fazit*
    Diesen spannungsgeladenen Krimi konnte ich nicht aus der Hand legen, pures Lesevergnügen!!!
    Von mir bekommt er eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
    Nun freue ich mich, dass ich noch die beiden ersten Krimis lesen kann.

    Meinem Dank gilt NetGalley und dem Ullstein Verlag, die mir das Ebook als Rezensions-Exemplar zur Verfügung gestellt haben.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 28.01.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Liebe über den Tod hinaus

    Für ihre Berichte über ungeklärte Kriminalfälle, die bei den Lesern sehr gut ankommen, recherchieren Jan Römer und „Mütze“ Stefanie Schneider rund um den Wilzenberg. Sie stoßen auf Widersprüche, Hass, Schweigen, Wut – aber Antworten scheinen sie nicht bekommen zu können. Da geschieht erneut ein Mord – dem vor 20 Jahren erschreckend ähnlich und auch hier wieder hinterlässt der Mörder eine Spieluhr …

    Der dritte Band rund um die Journalisten Jan und Mütze steht den ersten beiden in nichts nach. Voller Spannung, überraschender Wendungen und mit einer bombastischen, aber logischen und stimmigen Auflösung am Ende bereitet er dem Leser spannende und zugleich unterhaltsame Lesestunden.

    Alte Bekannte tauchen auf und auch der Humor kommt nicht zu kurz, ohne den Krimi albern werden zu lassen. Die Figuren haben zudem ein Privatleben, in das man ein wenig Einblick nehmen kann. Sie entwickeln sich dabei in einem Tempo, das den Leser nicht verwirrt und das auch ein Quereinsteigen als Leser ermöglicht. Die Bände sind komplett in sich abgeschlossen und Anspielungen auf vorherige Fälle gibt es nur marginal bis gar nicht. Das mag ich sehr, denn so grübelt man nicht unnötig, wie was denn noch gewesen war. Es zählt der Augenblick und die Vergangenheit ist nur für den entsprechenden Fall relevant.

    Im aktuellen Fall/Band legt der Autor gekonnt jede Menge falsche Fährten und zwischendurch stand ich völlig ratlos da: Die reine Logik schloss eine Reihe Personen aus, das Herz wieder andere und übrig blieben ganz viele Fragezeichen. Die finale Auflösung war dann zwar für mich absolut überraschend, aber dennoch stimmig und mit Aha-Effekt. Ja, wenn man es am Ende weiß, fallen einem doch genug Hinweise auf und man ärgert sich, dass man darauf nicht eher kam! Gekonnt gemacht, geschickt eingefädelt und super gelöst!

    Linus Geschke hat Fakt und Fiktion sehr gut miteinander kombiniert. Hier zeigt sich, dass Geschke selbst Journalist ist. Er ist recherchieren gewöhnt und versteht sein Handwerk. Solide Arbeit, die Lesegenuss garantiert!

    Kurz und knapp: Auch der dritte Band konnte mich fesseln und überzeugen! Kaum nötig zu erwähnen, dass ich mich sehr auf den angekündigten vierten Band freue! Fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sandra s., 22.01.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Toll geschriebener, sehr spannender Thriller mit Gruselfaktor.

    Zum Inhalt:
    Im Jahr 1997 wird eine junge Frau ermordet aufgefunden. Der Fall wird nie aufgeklärt.
    Viele Jahre später macht sich ein Reporterduo – Jan Römer und seine Kollegin Mütze – an die Lösung des Falls. Sie sind Reporter für ungeklärte Mordfälle un dieser Fall hat es ihnen angetan... plötzlich passiert etwas, dass den alten Fall und die Gegenwart miteinander verbindet.

    Meine Meinung:
    Dies ist mein erstes Buch des Autors, das ich gelesen habe und frage mich nun warum ich nicht schon früher auf den Autor aufmerksam wurde.

    Ich war von Anfang an mitten in der Geschichte und es fiel mir sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen, denn es hat mich wirklich begeistert. Für die Geschichte selbst ist das Vorwissen der anderen Bände für mich nicht erforderlich gewesen, es hat sich nicht so angefühlt, dass mir etwas gefehlt hätte. Allerdings werde ich die anderen Bücher mit Sicherheit noch lesen.

    Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen, er ist detailliert und sehr anschaulich, so dass ich die ein oder anderer Szene förmlich vor Augen hatte. Die Geschichte selbst ist sehr spanned, von Anfang bis zu Ende, und nicht wirklich vorhersehbar, erst ganz zum Ende des Buches hatte ich eine Idee, bzgl. des Täters. Die Figuren der Geschichte sind sehr eigen, aber auch sehr sympathisch, ich mochte sie einfach sehr gerne. Irgendwie sind sie für mich mitten aus dem Leben.

    Die Beschreibung der Szenerie war so gelungen, dass ich mich wirklich teilweise gegruselt habe und ich hoffe, bis zum nächsten Waldbesuch, habe ich die Beschreibungen nicht mehr ganz so präsent vor Augen.

    Ich bin ohne Erwartungen an dieses Buch gegangen und bin nach dem Lesen hin und weg. Es hat mir sehr gut gefallen und ich werde Jan Römer und Mütze bei noch einigen weiteren Fällen begleiten. Eine neue Entdeckung für mich.

    Fazit:
    Toll geschriebener, sehr spannender Thriller mit Gruselfaktor.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charlotte Z., 15.01.2018

    Als Buch bewertet

    Inhaltsangabe
    Das Letzte, was sie hörte, war ein Schlaflied
    Herbst 1997: Auf dem Wilzenberg wird eine junge Frau tot aufgefunden, ermordet durch einen Stich ins Herz. Der Täter lässt nichts zurück außer einer Spieluhr, die »Hush little baby« spielt.
    Gegenwart: Jan Römer, Reporter für ungelöste Kriminalfälle, rollt mit seiner Kollegin Mütze das Verbrechen neu auf. Warum trug das Opfer trotz der Kälte nur ein dünnes rotes Kleid? Warum kann niemand etwas zu dem Gästehaus im Wald sagen, in dem die Frau damals arbeitete? Dann wird wieder eine Frau getötet. Auch neben ihrer Leiche wird eine Spieluhr gefunden. Und Jan Römer begreift, dass die Vergangenheit nicht tot ist …

    Handlung
    Jan und seine Kollegin "Mütze" machen sich auf die Suche nach dem Mörder von Sonja, welcher seit 20 Jahren frei rumläuft und decken dabei einiges auf, was verborgen hätte verborgen bleiben sollen. So weit so gut. Auch hat Jan noch mit anderen Problemen zu kämpfen, welche erläutert werden. Im Laufe des Buches kommen sie der Lösung immer näher und das Ende ist relativ befriedigend, lässt aber auf einen weiteren Band hoffen.

    Einstieg
    Der Einstieg fiel mir sehr leicht und hat es geschafft,mich direkt in seinen Bann zu ziehen. Man lernt nach und nach alle Charaktere kennen, erfährt, wie die Umstände sind und womit man es zu tun hat im Buch. Der Leser bekommt nicht zu viele Informationen,aber auch nicht zu wenige.

    Spannungsbogen
    Man wird zunächst in die Vergangenheit gebracht, als der Mord geschah, was mir sehr gut gefallen hat, da man so ein Gefühl schon bekommen konnte und einiges besser nachvollziehen kann,im weiteren Verlauf des Buches.
    Im weiteren Verlauf legt sich zunächst die Spannung wieder ein wenig, damit man in der Gegenwart ankommt und die Charaktere kennen lernen kann. Was aber nicht lange so bleibt, da es immer wieder Abschnitte gibt, die vor Spannung nur so strotzen und den Leser fesseln. Zum Ende hin, sinkt die Spannung wieder ein wenig, nur um sie wieder steigen zu lassen. Sehr gekonnt.

    Charaktere
    Der Protagonist Jan ist sehr symphatisch und wird auch menschlich dargestellt, so dass man sich wunderbar in ihn hineinversetzen kann. Mit ihm mitzufühlen fiel mir absolut nicht schwer, genauso wie ich Mütze verstehen konnte und auch sehr mochte. Alle anderen Charaktere, die näher beschrieben werden, haben eine gewisse Tiefe, mal mehr, mal weniger, aber sie wirkten nie gleich, was sehr gut ist.
    Eine charakterliche Entwicklung ist teilweise erkennbar, aber auch nicht von allzu großer Bedeutung in meinen Augen gewesen.

    Schreibstil
    Der Stil des Autors gefällt mir außerordentlich gut, er ist locker und einfach zu lesen. Was mich aber ab und an störte, waren kleine Einbrüche, wo besonders aufs männliche Genital geachtet worden ist, die für mich den Lesefluss unterbrochen hatten. Ich habe an sich nichts gegen sowas, aber an diesen Stellen hätte man sich das durchaus sparen können.

    Cover
    Bevor ich das Buch gelesen hatte, gefiel mir das Cover sehr, da es schon Spannung versprach und man sich denken konnte, was passiert war und wo sich alles abspielen würde.
    Jetzt, nachdem ich das Buch gelesen hatte, muss ich sagen, ich hätte sogar ein anderes Cover gewählt, da so nicht mehr in meinen Augen so gut passt,wie es für mich am Anfang den Anschein machte. Dennoch mag ich das Cover allgemein immer noch.
    Die typografischen Elemente dieses Buches sind klassisch angeordnet und dementsprechend gut, die Farbe des Titels ist gut gewählt, da es mich an Blut erinnert, was gut in einen Krimi passt. Es springt dem Leser ins Auge, aber lenkt nicht zu sehr vom Bild des Covers ab. Von einer vollendeten Harmonie würde ich aber noch nicht sprechen, da dafür das Rot zu sehr raus sticht, was ich aber gut finde. So lenkt es die Aufmerksamkeit auf sich.

    Fazit
    Ich habe am Anfang nicht viel erwartet, da ich eigentlich nicht viele Krimis lese und auch noch keine guten bis dato kannte. Aber der Klappentext hat mich schon neugierig gemacht, weshalb ich wohl doch eine kleine Erwartung hatte. Welche nicht bestätigt, sondern übertrumpft worden ist, da das Buch mir persönlich außerordentlich gut gefallen hat. Es beinhaltet alles, was ich brauche, um gefesselt zu werden und mehr zu wollen. Linus Geschke versteht, wie man mit dem Leser spielt und ihn tiefer in die Geschichte lockt.

    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der Krimis gerne liest und auch für Neueinsteiger in dieses Genre ist das Buch sicherlich gut geeignet.

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  • 5 Sterne

    Tamaru, 03.02.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannender Krimi



    Ich hab mich sehr gefreut auf dieses Buch, denn ich mag die Krimis um den Journalisten Jan Römer und seine Kollegin Mütze. Die beiden arbeiten für eine Zeitung und ihr Ressort sind ungelöste Kriminalfälle. Mittlerweile ist es schon der dritte Band mit den beiden, aber immer eigenständige Geschichten. Es ist also nicht zwingend notwendig die vorherigen zu kennen um dieses Buch zu lesen. Diesmal haben sie sich den Mord an Sonja Risse vorgenommen der 1997 geschah und nie aufgeklärt wurde. Schnell entdecken sie, dass eine Menge Fragen damals unbeantwortet blieben und machen sich mit Feuereifer daran, Licht ins Dunkel zu bringen. Doch noch während ihren Recherchen wird erneut eine Frau ermordet, genau nach dem gleichen Muster wie vor 20 Jahren. Obwohl es nicht ganz ungefährlich für Jan und Mütze ist, bleiben sie an dem Fall dran und versuchen Zusammenhänge mit dem Mord an Sonja herzustellen. Sie ahnen nicht welche Folgen das für sie hat und schlittern direkt in eine Katastrophe. Da es schon der dritte Band mit den beiden ist erfährt man auch ein wenig mehr vom Privatleben von Jan und Mütze, aber genau im richtigen Maß. Ich mag es nicht, wenn das Privatleben der Protagonisten soviel Raum einnimmt, dass man die eigentliche Handlung aus den Augen verliert. Das ist hier nicht der Fall, und deshalb ist es für mich ein klasse Krimi, der mich gut unterhalten hat, und neugierig auf die Fortsetzung macht.«

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm78, 21.02.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Journalist Jan Römer geht zusammen mit seiner Kollegin Stefanie Schneider, alias Mütze, wieder auf die Spur von ungelösten Kriminalfällen. Diesmal ins Sauerland, wo 1997 eine junge Frau ermordet aufgefunden wurde. Sonja Risse wurde mit nur einem Stich ins Herz getötet, neben ihr wurde eine Spieluhr gefunden.

    Dieser Krimi hat mir richtig gut gefallen. Gleich von Anfang an mit dem Prolog und dem Einstieg ins Jahr 1997 wird Spannung erzeugt. Und die Spannung bleibt das ganze Buch bis zum Schluss erhalten. Es gab keine faden oder langweiligen Stellen im Buch. Es ist auch sehr flüssig geschrieben, mit präzisen Orts- und Personenbeschreibungen, ohne zu ausschweifend zu werden. Mir hat auch gut gefallen, dass ich bis zum Schluss neugierig auf den Mörder geblieben bin und ich hätte nicht mit diesem "Täter" gerechnet.
    Mir hat auch gut gefallen, dass man Jan Römer als Privatmensch kennenlernt, er kommt bei mir als Leser sympathisch an, nebst seiner Kollegin Mütze. Es gibt ja schon 2 Vorgängerbücher, davon hatte ich bereits "Die Lichtung" gelesen, welches mir auch gut gefallen hatte. Ich denke, dass man aber zum Verständnis dieses Buches nicht unbedingt die Vorgängerbücher gelesen haben muss.
    Fazit: Sehr spannender Krimi, ich freue mich schon auf den nächsten Fall.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 01.02.2018

    Als Buch bewertet

    Jan Römer und Stefanie Schneider, Journalisten bei einem Nachrichtenmagazin, stoßen bei der Suche nach alten Kriminalfällen auf einen ungelösten Fall aus dem Jahre 1997. Damals wurde eine junge Frau auf dem unheimlichen und düsteren Wilzenberg ermordet. Neben ihr eine Spieluhr…
    Jan und Stefanie, genannt „Mütze“, fangen Feuer, starten mit Befragungen und arbeiten sich durch Informationen und bruchstückhaftes Wissen. Trotz der langen Jahre fördern sie noch Erstaunliches zu Tage, ein alter Arbeitsplatz der ermordeten Sonja sorgt für die Verknüpfung in die Gegenwart und deutet auf einen nach wie vor aktiven Täter hin – und prompt gibt es einen weiteren Mord…
    Schon der Prolog bietet Spannung vom Feinsten und man ist schnell im Geschehen involviert. Jan und Mütze sind sympathische Hauptpersonen; ihr Ermittlungsansatz und dessen Ergebnisse sind spannend und machen neugierig. Und als Jan’s alter Freund Arslan ins Spiel kommt, gewinnt die -etwas trocken erzählte - Geschichte auch an Humor und bringt den Leser zum Schmunzeln.
    Für mich ein sehr gut gelungener Krimi mit viel Spannung, stimmungsvoll und lebendig erzählt, rätselhaft bis zum unvorhersehbaren Schluss, absolut empfehlenswert!

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