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  • 5 Sterne

    lesemaus2021, 24.02.2022 bei bewertet

    Das Loft verschlingt dich

    Das Cover wirkt auf mich bedrohlich und böse und passt perfekt zum Inhalt. Beginnt man zu lesen, kann man das Buch nicht mehr zur Seite legen und wird von der Story regelrecht verschlungen.
    Die Kapitel sind recht kurz gehalten und der Schreibstil ist angenehm flüssig.
    Zu Beginn erfährt man, wie sich Sarah und Marc kennengelernt haben und wie Henning in diese Konstellation reinpasst.
    Durch den ständigen Wechsel von der Gegenwart in die Vergangenheit, bekommt der Leser immer neue Hintergrundinformationen und wird permanent auf eine falsche Fährte gelockt. Der Spannungsaufbau wird bis zum Ende des Buches gehalten und es ist irgendwann nicht mehr möglich zu unterscheiden, wer die Wahrheit sagt und wer lügt. Wer ein kurzweiliges und spannendes Buch sucht, sollte Das Loft unbedingt lesen.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    lesemaus2021, 24.02.2022 bei bewertet

    Das Loft verschlingt dich
    Das Cover wirkt auf mich bedrohlich und böse und passt perfekt zum Inhalt. Beginnt man zu lesen, kann man das Buch nicht mehr zur Seite legen und wird von der Story regelrecht verschlungen.
    Die Kapitel sind recht kurz gehalten und der Schreibstil ist angenehm flüssig.
    Zu Beginn erfährt man, wie sich Sarah und Marc kennengelernt haben und wie Henning in diese Konstellation reinpasst.
    Durch den ständigen Wechsel von der Gegenwart in die Vergangenheit, bekommt der Leser immer neue Hintergrundinformationen und wird permanent auf eine falsche Fährte gelockt. Der Spannungsaufbau wird bis zum Ende des Buches gehalten und es ist irgendwann nicht mehr möglich zu unterscheiden, wer die Wahrheit sagt und wer lügt. Wer ein kurzweiliges und spannendes Buch sucht, sollte Das Loft unbedingt lesen.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Lesemaus2021, 24.01.2022

    Das Loft verschlingt dich
    Das Cover wirkt auf mich bedrohlich und böse und passt perfekt zum Inhalt. Beginnt man zu lesen, kann man das Buch nicht mehr zur Seite legen und wird von der Story regelrecht verschlungen.
    Die Kapitel sind recht kurz gehalten und der Schreibstil ist angenehm flüssig.
    Zu Beginn erfährt man, wie sich Sarah und Marc kennengelernt haben und wie Henning in diese Konstellation reinpasst.
    Durch den ständigen Wechsel von der Gegenwart in die Vergangenheit, bekommt der Leser immer neue Hintergrundinformationen und wird permanent auf eine falsche Fährte gelockt. Der Spannungsaufbau wird bis zum Ende des Buches gehalten und es ist irgendwann nicht mehr möglich zu unterscheiden, wer die Wahrheit sagt und wer lügt. Wer ein kurzweiliges und spannendes Buch sucht, sollte Das Loft unbedingt lesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Alexa, 21.01.2022

    Der Autor hält was er verspricht und man glaubt beim Lesen öfters man hat das Rätsel gelöst, um wiederum festzustellen, dass Alles doch ganz anders verläuft. Schon von den ersten Seiten an zieht der intensive Schreibstil den Leser in seinen Bann. Die unterschiedlichen Erzählperspektiven sind angenehm, im Gegensatz zu dem dramatischen, intimen Inhalt. Die Personen sind gut charakterisiert. Wer sagt die Wahrheit, wer lügt warum und wie konnte sich die Beziehung dermaßen ändern? Die Verflechtungen werden immer enger, die Verstrickungen von Gut und Böse immer intensiver. Man glaubt die Handelnden zu kennen und wird drastisch eines Besseren belehrt. Beim Lesen wird erkennbar, dass es kein Gut oder Böse gibt, vielmehr ist Jeder Gut und Böse. Es war mein erstes Buch von Linus Geschke und ich freue mich mehr von ihm zu lesen. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Thaliomee, 28.02.2022

    Henning wird tot in seiner Wohnung - einem schönen Loft in Hamburg - gefunden. Er wohnt dort zusammen mit Marc, seinem besten Freund, und Sarah. Sarah und Marc sind ein Traumpaar, haben sich während eines Urlaubs kennen gelernt. Auch Henning war mit in diesem Urlaub, denn er teilt viel mit seinem Freund.
    Marc und Sarah geraten unter Verdacht, aber wer von beiden war es? Oder waren es beide? Am Anfang erfahren wir viel über die Beziehung der beiden, ich musste mich erst an den Stil gewöhnen, in dem ein Partner dem anderen über gemeinsame Begegnungen berichtet. Das wirkte auf mich doch sehr künstlich. Später wird es aber interessant und man gewinnt tiefere Einblicke. Da die Personen ihre Gedanken, Gefühle und Erinnerungen erzählen ist es schwer zu beurteilen ob Unwahrheiten dabei sind. Am Ende gibt es dann doch noch eine große Überraschung.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 05.03.2022

    Klapptext: Ein Paar Anfang dreissig, Sarah und Marc, und ihr Mitbewohner Henning, Marcs bester Freund.
    Fazit: Sarah Marc und sein bester Freund Henning leben seit drei Jahren in einem Loft in Hamburg. Die drei Teilen ihre Sehnsüchte und Träume miteinander. Die Idylle wird empfindlich gestört als Henning grausam ermordet wird. Alle Spuren führen zu Sarah und Marc. In ihrem Loft wird von der Reinigungskraft eine Blutlache gefunden. Sie informiert daher umgehend die Polizei. Wer von den beiden hat ihn getötet? Durch die Aufnahme der Ermittlungen erfährt der Leser einiges über das Zusammenleben der drei. Je länger man liest, desto mehr erfährt man, wie es hinter den Kulissen ausgesehen hat. Was mich sehr erstaunt hat ist die Auflösung. Damit hätte ich nicht gerechnet. Dieses Buch erhält eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Sophie, 29.01.2022

    Ein spannender, unter die Haut gehender Thriller mit enttäuschender Auflösung

    An „Das Loft“, dem ersten für sich allein stehenden Thriller von Bestseller-Autor Linus Geschke, stimmt zunächst einmal eigentlich alles: Figuren, Atmosphäre und Erzählperspektiven vermischen sich zu einem dichten psychologischen Roman, der eine toxische Beziehung auf schonungslose Art seziert und eine spannende Mordermittlung in Gang setzt, bei der man niemandem trauen kann. Leider bleibt die Auflösung hinter den bis zum großen Finale aufgebauten Erwartungen etwas zurück.

    „Das Loft“ schildert aus den Perspektiven eines jungen Paars, Sarah und Marc, und einer Mordkommissarin die Ermittlungen im Fall des Verschwindens von Henning, dem Mitbewohner der beiden. Schnell ist klar, dass er wohl einem Mord zum Opfer fiel, und beinahe ebenso schnell sind Sarah und Marc in den Fokus der Ermittlungen gerückt. Nach und nach wird aufgedeckt, was für eine Art Beziehung sie miteinander führten und wie sie zu Henning standen – es dauert nicht lange, bis sich Zweifel regen, wie aufrichtig die beiden sind und was sie in ihren jeweiligen Beziehungen zu Henning zu verbergen suchen.

    Der Thriller ist eher langsam erzählt und geprägt von den vielen Rückblenden, die Episoden aus Sarahs und Marcs gemeinsamer Geschichte erzählen. Dabei schwebt immer die Vermutung über dem Geschehen, dass sie ein Geheimnis hüten, und der Wunsch, diesem Geheimnis auf die Schliche zu kommen, gepaart mit der Erwartung, dass es der Schlüssel zur Auflösung des Mordfalls ist, wird im Laufe des Romans nahezu übermächtig. Es wird eine bedrohliche Atmosphäre aufgebaut, die weniger durch Action, sondern eher durch psychologische Spannung besticht. Leider sorgt die Auflösung zum Schluss für einen jähen Abfall dieser Spannung – was sicher für einige Lesende eine Enttäuschung bedeuten wird. Andererseits wird es für viele als Überraschung kommen.

    Linus Geschke ist mit „Das Loft“ trotz dieser leichten Schwächen im Plot ein psychologischer Thriller gelungen, der die Menschlichkeit seiner Figuren in den Vordergrund stellt und dabei sehr gründlich vorgeht. Das wahre Kunststück ist, dass dabei stets auch eine hohe Grundspannung vorhanden bleibt. Lesenswert!

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  • 4 Sterne

    carola1475, 06.02.2022

    Was ist die Wahrheit?

    Der prägnante Titel und das grau-rote Cover wecken Neugier und ziehen den Blick auf sich. Damit haben sie ihre Aufgabe erfüllt, denn einen weiteren Zusammenhang zur Geschichte gibt es eigentlich nicht.

    Sarah, Marc und Henning teilen sich seit drei Jahren ein Loft. Sarah und Marc sind ein Paar und Henning ist seit ihrer Jugend Marcs bester Freund. Zwischen Sarah und Henning gibt es von Anfang an Konflikte, die das Zusammenleben immer mehr beeinträchtigen.
    Eines Tages ist die Küche voller Blut und Henning verschwunden. Sarah und Marc werden als Hauptverdächtige von der Polizei vernommen, können oder wollen aber beide nicht zur Aufklärung beitragen.

    Der Autor spricht den Leser zu Beginn sehr selbstbewusst an und fordert zu konzentriertem Lesen auf, nur so bestehe eine Chance, die Geschichte zu durchschauen. Ein ungewöhnlicher, herausfordernder Auftakt.
    Ebenso außergewöhnlich ist der Erzählstil - abwechselnd kommen Sarah und Marc zu Wort, erzählen in Ich-Form von den letzten drei Jahren, schildern manchmal eine Begebenheit leicht voneinander abweichend, sprechen sich auch gegenseitig an und lassen den Leser an ihren Gedanken teilhaben.
    Die Kapitel aus Sicht der Ermittlerin Bianca haben einen personalen Erzähler, ihre Taktik ist klar und nachvollziehbar und für mich eine willkommene Abwechslung zu dem Hin und Her in Sarahs und Marcs Kapiteln, bei denen die Spannung im Mittelteil des Buchs etwas nachlässt.

    Linus Geschke hat einen klaren, direkten, bildhaften Schreibstil, sehr angenehm zu lesen und auch stimmig bei den verschiedenen Erzählperspektiven.

    Je mehr Sarah und Marc von ihren Gedanken und Gefühlen erzählen, desto weniger klar war mir, was nun die Wahrheit ist. Die Beiden wurden mir immer unsympathischer und irgendwann wollte ich mich auch nicht mehr mit ihnen auseinandersetzen, sondern endlich wissen, was wirklich passiert war. Die Auflösung des Krimifalls ist dann eine völlig unerwartete Überraschung und hat mich für die vorausgehende Ungewissheit durchaus entschädigt.

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  • 4 Sterne

    Anna-Lena I., 24.02.2022

    Spannung pur
    Worum geht es? Eine ungewöhnliche Wohngemeinschaft – Sarah und Marc sind ein Paar und leben zusammen mit Henning, Mars bestem Freund, in einem Hamburger Loft. Henning ist verschwunden und in der Küche findet sich eine große Lache seines Blutes. Zu viel Blut, um den Verlust zu überleben. Kriminalkommissarin Bianca Rakow nimmt Sarah und Marc ins Visier und verhört die beiden. Retrospektiv kommen Sarah und Marc zu Wort und erzählen voneinander unabhängig ihre Geschichte – gerade das ist ein sehr gut gewähltes Mittel, da die Erzählungen und Wahrnehmungen der beiden nicht immer übereinstimmen. Wem kann man glauben?

    Schon früh in der Geschichte werden Andeutungen gemacht, die Spannung aufbauen. Welches Geheimnis hat Marc? Die Geschichte wird zunehmend verworrener und wirft immer mehr Fragen und Zweifel auf – sehr unterhaltsam.

    Die Charaktere wirken teilweise etwas stereotyp (der charmante Typ auch reichem Elternhaus, der unangepasste Draufgänger und das naive Blondchen) und vorhersehbar. Manchmal hat es mir aber gerade deshalb Spaß gemacht, ihre Geschichte zu verfolgen. Gerade der Wechsel der Erzählerperspektiven von Sarah, Marc und der Kommissarin gefallen mir gut und halten die Spannung hoch.

    Das Ende kommt mit einer unvorhersehbaren Wendung daher, die mir aber etwas zu konstruiert ist. Bis zum Schluss bleibt die Frage offen, wie die Geschichte nun ausgeht und die vielen offenen Fragen und Wendungen macht die Spannung aus. Der Autor lässt dabei die Bomben oft ganz subtil platzen – mit nur einem einzigen Satz stehen die Dinge plötzlich in einem völlig anderen Licht da.

    Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt und das Buch sehr gerne gelesen.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 24.02.2022

    Das Cover ist super gut gelungen, genau wie das Buch.

    Ich bin total begeistert von diesem Thriller.
    Für mich war dieses Buch ein absolutes Lese-Highlight.

    Der Schreibstil von Linus Geschke ist sehr gut – flüssig, fesselnd und spannend.

    Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen.
    Ich wollte gar nicht aufhören zu lesen, so atemberaubend spannend war es.

    Die Charaktere fand ich super beschrieben.

    Die Geschichte ist aussergewöhnlich – spannend und undurchsichtig.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Bookwood, 06.02.2022

    Psychologisches Verwirrspiel
    „Das Loft“ ist das erste Buch, das ich von Linus Geschke gelesen habe. Die Story hat mich direkt angesprochen und da der Autor schon lange Jahre zur ersten Riege der deutschen Krimiszene gehört, habe ich mich voller Begeisterung an die Lektüre des Thrillers gemacht. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen das Pärchen Sarah und Marc und ihr Freund Henning. Marc und Henning verbindet seit Kindheitstagen eine fast symbiotische Freundschaft. Sarah empfindet Henning eher als „drittes Rad am Wagen“. Er macht ihr Angst, weil er scheinbar Böses in sich verbirgt und Sarah spürt, dass auch Marc nicht ehrlich zu ihr ist. Als Henning plötzlich verschwindet und die Polizei in der gemeinsamen Wohnung der drei, dem sogenannten Loft ein Blutbad vorfindet, beginnt das ungleiche Ermittlerduo Bianka Rakow und Peter Höger die Abgründe der menschlichen Psyche zu erforschen. Doch wer steckt wirklich hinter dem perfekt inszenierten Verwirrspiel?
    Durch ständige Perspektivwechsel gelingt es dem Autor von der ersten bis zur letzten Seite den Spannungsbogen zu halten. Verschiedenste überraschende Wendungen tragen sehr dazu bei, dass man das Buch ungern aus der Hand legt. Mein einziger Kritikpunkt wäre vielleicht, dass ich den Buchtitel nicht so ganz passend finde. Es geht ja nicht wirklich um das Loft, aber das kann man sicherlich auch anders sehen. Die Umschlaggestaltung des Krimis gefällt mir und ist mit seinem Signalrot durchaus ein Eyecatcher. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen und werde auch sicherlich mal andere Werke von Linus Geschke angehen.

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  • 4 Sterne

    Winterzauber, 08.02.2022

    Sarah und Marc leben mit Marcs Freund Henning in einem tollen Loft in Hamburg. Sie führen ein Leben über ihre Verhältnisse. Sarah geht einem regulären Job nach, die beiden Männer sind unter anderem ewige Studenten. Da Sarah und Henning sich eher nicht so gut verstehen, kommt es öfter zu Streitigkeiten und es brodelt unter der Oberfläche. Da Marc seinen besten Freund nicht im Stich lassen will, steht er zwischen den Stühlen.

    Als Sarah und Marc von einer Hotelübernachtung nach Hause kommen, finden sie in ihrem Loft die Polizei vor, die Putzfrau hatte sie gerufen, weil sie in der Küche Blut vorgefunden haben, viel Blut, so dass die Person von der das Blut stammt es nicht überlebt haben dürfte. Von Henning fehlt jede Spur und Sarah und Marc werden festgenommen und des Mordes verdächtigt.

    Die Geschichte startet langsam. Es geht um Drogen, Eifersucht und Zwistigkeiten, die bei einem gemeinsamen Urlaub ihren Höhepunkt erreicht. Erzählt wird jeweils aus der Perspektive von Marc und Sarah und der Kommissarin Bianka Rakow. Durch die ständigen Perspektivwechsel hält der Autor die Spannung und so die Aufmerksamkeit des Lesers aufrecht. Während bis ca. zur Mitte des Buches nicht viel passiert, nimmt die Geschichte anschließend ordentlich Fahrt auf. Das Ende enthält eine große Überraschung, mit der man nicht rechnet.

    Warum das Buch allerdings – Das Loft – heißt erschließt sich mir nicht.

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  • 4 Sterne

    Winterzauber, 08.02.2022

    Sarah und Marc leben mit Marcs Freund Henning in einem tollen Loft in Hamburg. Sie führen ein Leben über ihre Verhältnisse. Sarah geht einem regulären Job nach, die beiden Männer sind unter anderem ewige Studenten. Da Sarah und Henning sich eher nicht so gut verstehen, kommt es öfter zu Streitigkeiten und es brodelt unter der Oberfläche. Da Marc seinen besten Freund nicht im Stich lassen will, steht er zwischen den Stühlen.

    Als Sarah und Marc von einer Hotelübernachtung nach Hause kommen, finden sie in ihrem Loft die Polizei vor, die Putzfrau hatte sie gerufen, weil sie in der Küche Blut vorgefunden haben, viel Blut, so dass die Person von der das Blut stammt es nicht überlebt haben dürfte. Von Henning fehlt jede Spur und Sarah und Marc werden festgenommen und des Mordes verdächtigt.

    Die Geschichte startet langsam. Es geht um Drogen, Eifersucht und Zwistigkeiten, die bei einem gemeinsamen Urlaub ihren Höhepunkt erreicht. Erzählt wird jeweils aus der Perspektive von Marc und Sarah und der Kommissarin Bianka Rakow. Durch die ständigen Perspektivwechsel hält der Autor die Spannung und so die Aufmerksamkeit des Lesers aufrecht. Während bis ca. zur Mitte des Buches nicht viel passiert, nimmt die Geschichte anschließend ordentlich Fahrt auf. Das Ende enthält eine große Überraschung, mit der man nicht rechnet.

    Warum das Buch allerdings – Das Loft – heißt erschließt sich mir nicht.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 17.01.2022 bei bewertet

    In einem Loft in Hamburg leben Marc und Sarah als Paar. Sie könnten zufrieden und glücklich sein, wenn nicht auch Marcs bester Freund Henning dort mit wohnen würde. Doch eines Tages ist Henning verschwunden und das Loft schwimmt im Blut. Die Polizei geht davon aus, dass Sarah oder Marc oder beide zusammen Henning getötet haben. Doch beide beteuern, dass sie es nicht waren. Nur erzählen sie der Polizei dabei völlig unterschiedliche Geschichten. Wer sagt die Wahrheit? Wer lügt? Und warum?

    Das Buch ist ein Thriller der besonderen Art. Die Spannung entsteht ausschließlich daraus, dass die beiden Verdächtigen so unterschiedliche Sachen erzählen und man lange überhaupt kein Gefühl hat, wer der Täter sein könnte. Das ändert sich zwar ungefähr in der Mitte des Buches, trotzdem geht es spannend weiter, weil immer mehr überraschende Wendungen auftreten. Die Geschichte wird in relativ kurzen Kapiteln aus Sicht der ermittelnden Polizisten, aus Sicht von Marc und auch Sarah vorwiegend erzählt. Dadurch ist es wie auf einer Waage, es geht nach oben und nach unten und ständig wechseln die Gefühle. Das Ende ist dann ziemlich überraschend. Trotzdem hat mir persönlich die Römer-Reihe besser gefallen. Dort konnten sich die Figuren länger entwickeln. Dessen ungeachtet gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Sabine M., 24.02.2022 bei bewertet

    Wer kennt Linus Geschke nicht? Er gilt als Garant für hohe Spannung und solide Thriller. Auch mit seinem neuen Buch ist er ein Anwärter für einen weiteren Bestseller. In meinen Augen aber nur fast. Sicher, "Das Loft" ist durchaus solide geschrieben. Ein echter Pageturner, ein angenehmer, detaillierter Schreibstil, gut ausgearbeitete Charaktere. Die unterschiedlichen Sichtweisen auf den Fall bringen viel Spannung und sorgen für viel Verwirrung. Man fragt sich, wer kann der Täter sein? Ein Motiv haben beide Verdächtige. Aber beide leugnen die Tat und eine Leiche gibt es eh nicht. Man spekuliert in verschiedene Richtungen und glaubt schon bald die Lösung zu kennen. Was aber ein großer Irrtum ist. Denn mit diesem Ende hätte wohl kaum jemand gerechnet. Für mich leider eine Enttäuschung. Zu unrealistisch, zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Schade, aber vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch.

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  • 4 Sterne

    Sabine M., 24.02.2022 bei bewertet

    Wer kennt Linus Geschke nicht? Er gilt als Garant für hohe Spannung und solide Thriller. Auch mit seinem neuen Buch ist er ein Anwärter für einen weiteren Bestseller. In meinen Augen aber nur fast. Sicher, "Das Loft" ist durchaus solide geschrieben. Ein echter Pageturner, ein angenehmer, detaillierter Schreibstil, gut ausgearbeitete Charaktere. Die unterschiedlichen Sichtweisen auf den Fall bringen viel Spannung und sorgen für viel Verwirrung. Man fragt sich, wer kann der Täter sein? Ein Motiv haben beide Verdächtige. Aber beide leugnen die Tat und eine Leiche gibt es eh nicht. Man spekuliert in verschiedene Richtungen und glaubt schon bald die Lösung zu kennen. Was aber ein großer Irrtum ist. Denn mit diesem Ende hätte wohl kaum jemand gerechnet. Für mich leider eine Enttäuschung. Zu unrealistisch, zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Schade, aber vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch.

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  • 4 Sterne

    Sabine M., 24.02.2022

    Wer kennt Linus Geschke nicht? Er gilt als Garant für hohe Spannung und solide Thriller. Auch mit seinem neuen Buch ist er ein Anwärter für einen weiteren Bestseller. In meinen Augen aber nur fast. Sicher, "Das Loft" ist durchaus solide geschrieben. Ein echter Pageturner, ein angenehmer, detaillierter Schreibstil, gut ausgearbeitete Charaktere. Die unterschiedlichen Sichtweisen auf den Fall bringen viel Spannung und sorgen für viel Verwirrung. Man fragt sich, wer kann der Täter sein? Ein Motiv haben beide Verdächtige. Aber beide leugnen die Tat und eine Leiche gibt es eh nicht. Man spekuliert in verschiedene Richtungen und glaubt schon bald die Lösung zu kennen. Was aber ein großer Irrtum ist. Denn mit diesem Ende hätte wohl kaum jemand gerechnet. Für mich leider eine Enttäuschung. Zu unrealistisch, zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Schade, aber vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch.

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  • 4 Sterne

    Lisa H., 23.03.2022

    Ich habe sehnsüchtig auf dieses Buch gewartet, nachdem ich eine Leseprobe davon gelesen habe. Und ich kann sagen - das Warten hat sich gelohnt.
    Man geht bis fast zum Ende davon aus zu wissen, wer das Verbrechen begangen hat, wird aber eines Besseren belehrt.
    Die Handlung des Buches ist stellenweise etwas seicht, jedoch gibt es einige Kapitel mit Cliffhangern, die zum Weiterlesen anregen.
    Manche Charaktere waren mir sehr unsympathisch, was jedoch für die tolle Schreibweise des Autors spricht.
    Das war mein bisher erstes Buch von Linus Geschke - es wird jedoch nicht das letzte gewesen sein.
    Das Cover gefällt mir gut, ebenso wie der Titel des Buches, der nicht so abgedroschen und seltsam klingt wie manch andere Thriller-Titel.
    Von mir eine klare Leseempfehlung für die Leser unter euch, die nicht immer eine blutrünstige Handlung brauchen und eher auf eine unterschwellige Spannung stehen.

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  • 3 Sterne

    Mimi, 03.03.2022

    Wahrheit oder Lüge? Eine stürmische Reise zweier Seelen

    Der Thriller „Das Loft“ von Linus Geschke handelt von den drei Freunde Sarah, Marc und Henning, die gemeinsam in einer schicken Wohnung in Hamburg leben – „Das Loft“, wie sie diese selbst bezeichnen. Eines Morgens finden sich große Mengen Blut, fast wie bei einer Schlachtung, im Loft – und von Henning fehlt jede Spur. Die Indizien belasten das Paar Marc und Sarah schwer des Mordes an ihrem Freund. Und dies belastet erheblich ihre Liebe.

    Abwechselnd erzählen (oder besser gesagt: erinnern sich) Marc und Sarah an Ereignisse aus ihrem Leben: das Kennenlernen im Urlaub, das Zusammenziehen. Nach und nach kommt auch die dunkle Seite der Seele ans Licht und als Leser*in versucht man herauszufinden, welches Motiv jeder einzelne von ihnen hat.

    Der Autor hat einen lockeren und interessanten Sprachstil. Besonders der Einstieg hat mir sehr gut gefallen. Der Autor lässt durchblicken, dass nicht jeder seiner Charaktere zu jeder Zeit die Wahrheit spricht und fordert die Leser*innen dazu auf, sehr aufmerksam bei der Fallaufklärung zu sein. Ungewöhnlich ist auch, dass der ganze Roman stark von den rückblickenden Erinnerungen der Hauptpersonen Sarah und Marc geprägt ist. Positiv zu erwähnen ist, dass innerhalb dieser rückblickenden Erinnerungen kaum Wiederholungen vorkommen, wodurch diese interessant bleiben. Die Charaktere sind sehr authentisch gezeichnet.

    Der Thriller liest sich fast wie ein klassischer Kriminalroman: erst Spurensicherung am Tatort, dann Vernehmung der Verdächtigen, Sichtung der Beweismittel und die Analyse des Tathergangs. Der große Unterschied besteht darin, dass nicht die ermittelnde Kommissarin im Mittelpunkt steht, sondern das Innenleben der Protagonisten Sarah und Marc.
    Als Ergebnis dieser Buchanalyse muss ich allerdings feststellen, dass die Handlung wenig spektakulär ist. Auch gibt es, entgegen der großen Ankündigung zu Beginn, kaum überraschende Wendungen. Für mich persönlich passt daher die Einordnung als Thriller überhaupt nicht. Mir fehlt die ansteigende Spannung sowie der Nervenkitzel. Durch den Innenblick in die Seelen der Charaktere blieb das Element der Spannung eher auf der Strecke.

    Fazit: Nette Idee, aber fehlender Nervenkitzel!

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  • 3 Sterne

    Christina P., 16.02.2022

    Zäh und sehr subjektiv
    Gleich vorweg: Der Klappentext ist irreführend formuliert! In der gemeinsamen Hamburger Wohnung des Pärchens Sarah und Marc sowie Marcs bestem Freund Henning findet die Reinigungskraft ein Blutbad vor - aber keine Leiche! Zwar kann das Blut kurz darauf Henning zugeordnet werden, aber ohne Leiche könnte es auch eine perfekte Inszenierung gewesen sein.
    Nach dem blutigen Fund ermittelt in einem Handlungsstrang die Hamburger Polizei unter der Leitung einer neuen Kommissarin. Zugleich kommen Sarah und Marc retrospektiv zu Wort und erzählen ihre Geschichte vom Zeitpunkt des Kennenlernens sprunghaft bis in die Gegenwart. Allerdings sind deren Kapitel stark subjektiv, jeder schönt sich seine Rolle zurecht und mir ist nicht klar, wem sie das überhaupt erzählen - sich selbst? Einem Tagebuch? Dem Partner? Zudem gestaltet sich durch diverse Wiederholungen und unnötige Lückenfüller das Buch als unangenehm zäh - wenn plötzlich so Dinge wie Nachbars Katze ausgiebig erwähnt werden, wird es einfach langweilig.
    Was mir ebenso missfiel war die Stereotypisierung der drei Freunde. Das vermeintliche Opfer Henning: Kein vernünftiger Schulabschluss, keine Ausbildung, neigt zu Jähzorn, ist vulgär und gewalttätig. Der Standardtyp fürs Grobe. Daneben Marc, der arrogante Typ aus reichem Haus, Dauer-Jurastudent und das Superbrain der beiden Freunde, der sich bei ihren illegalen Tätigkeiten natürlich die Hände nicht schmutzig machen will. Und Sarah, das devote und naive Blödchen, die in erster Linie nur an die Bequemlichkeiten des Lebens denkt.
    Ja, ich hatte mir mehr erhofft bei einem Thriller. Mehr Misstrauen und Widersprüche, falsche Fährten und die Chance, als Lesende mitzuermitteln. Was ich bekam waren zähe Selbstdarstellungen der beiden Hauptverdächtigen, Stereotypen und oberflächlich beschriebene Ermittlungen. Gut war natürlich die Wendung am Schluss, die Auflösung des Ganzen, aber zugleich auf eine gewisse Art so absurd, dass ich das Ende als unrealistisch empfand. Mag jeder anders sehen.
    Ein eher langweiliger als spannender Thriller, das kann der Autor deutlich besser!

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