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Als Schulleiterin einer Grundschule in NRW bin ich immer an Büchern zu Themen interessiert, die sowohl Eltern als auch Lehrer stark betroffen machen und interessieren. LRS ist ein "Dauerbrenner" und beschäftigt Lehrer im Hinblick auf Diagnose und Förderung sehr. Das Buch stellt insofern etwas Neues und Gutes dar, da es
a) gut lesbar ist,
b) Informationen knapp und gut zusammenstellt,
c) wichtige Tipps gibt,
d) besonders für die betroffenen Eltern eine echte Hilfe darstellt, da sie nach der Lektüre des Buches systematisch mit ihrem Kind arbeiten können.
Das Üben mit Hilfe von Kärtchen ist für Eltern und Kinder sinnvoll und hilfreich, da sie dies auch daheim ohne großen Aufwand tun können. Gut gefällt mir auch das Wort- und Übungsmaterial von Rita Schafferhans, die aus der Schulpraxis kommt. Ich werde das Buch betroffenen Eltern empfehlen.
Arnd Stein erläutert in dem Buch zunächst grundlegende Fehlerarten sowie verschiedene Formen von Konzentrationsstörungen. Dann gibt er konkrete Hinweise, wie mit dem Kind gearbeitet werden sollte und sein Selbstbewusstsein gefestigt werden kann. Anschließend kann mit Übungsdiktaten, die nach Schulklassen differenziert werden, die Grundfehlerrate ermittelt und mit Übungsdiktaten ein Grundwortschatz eingeübt werden. Hierbei sollten die Kinder die Diktate wiederholen und nicht ständig neues diktiert bekommen, denn durch Wiederholung prägt sich die korrekte Schreibung besser ein. Die wesentlichen Neuerungen der Rechtschreibung werden prägnant dargestellt. Alles in allem ist Steins Buch ein nützlicher Leitfaden, der Eltern in die Lage versetzt, mit ihrem Kind sinnvolle Übungen zur Festigung der Rechtschreibung durchzuführen – ein echtes Arbeitswerkzeug, das man gerne in die Hand nimmt.
Ein Buch, das Hand und Fuß hat
Als Pädagogin weiß ich: Rechtschreibfehler sind weniger eine Folge didaktischer Mängel, sondern vor allem die Folge individueller Lern-und Konzentrationsschwierigkeiten eines Kindes. Genau hier setzt das Buch den Hebel an. In sehr ansprechender und gerade für Eltern verständlicher Weise vermittelt der Autor erstaunliche Erkenntnisse und Schlussfolgerungen: Selbst Kinder, die jahrelang als "hoffnungslose Fälle" galten, können mit der neuen Lernmethode ihre Fehler in absehbarer Zeit rapide verringern. Das klingt fast unglaublich, doch die lernpsychologisch fundierte Argumentation überzeugt. Allerdings müssen Eltern auch ihr eigenes Verhalten kritisch prüfen und eventuell ändern. Dazu enthält das Buch nützliche Hinweise und praktische Tipps. Ein wirklich lesenswerter Ratgeber, der nicht nur Hand und Fuß hat, sondern auch mit Kopf und Herz geschrieben wurde.
Es gibt viele Kinder, die mit der Rechtschreibung in der Schule hadern. «Das Rechtschreibspiel» erschien erstmals im Jahr 1981, aber hat an seiner Aktualität nichts verloren. Die aktuelle Ausgabe widmet sich auch den Tücken der neuen Rechtschreibung.
Die Grundaussage des Buches ist, dass jeder die Rechtschreibung erlernen kann. Rechtschreibfehler sind nur Irrtümer, die durch Wissensaneignung und vor allem regelmässigem Training beseitigt werden können. Hier steckt für mich eine Gefahr darin. Der Autor geht so weit, dass er Legasthenie als Erfindung der Wissenschaft darstellt. Man müsse am elterlichen Umfeld arbeiten und das Schreiben üben, dann werde alles gut. Legasthenie ist mittlerweile wissenschaftlich fundiert anerkannt und verzweifelte Eltern bekommen durch diesen Ratgeber keine Aufklärung, sondern Verleugnung, was sich dann auch aufs Kind auswirkt. Wieso macht mein Kind 80% Fehler, aber im Buch hört die Skala bei 20% auf? Da geht es für mich nicht auf, dass der Autor als Psychotherapie so auf die störungsfreie Beziehung zwischen Eltern und Kind beharrt.
Zum Rechtspiel selbst. Auch wenn es eine gewisse Disziplin fordern, ist es für die Deutschförderung sehr gut. Einzelne Worte werden durch Diktate wiederholt und dann separat noch geübt.
Mein Fazit: Für Kinder mit leichten Schwierigkeiten in der Rechtschreibung kann dieses Rechtschreibspiel sehr gut sein. Auch kann ich dahinterstehen, dass man als Eltern positiv unterstützend auf die Schulleistungen des Kindes einwirken kann. Mit Vorsicht geniessen sollte man die Sicht des Autors auf Legasthenie, wobei das Rechtschreibspiel auch ihnen stückweise helfen kann. 4 Sterne.
Ein für den alltäglichen Gebrauch wunderbar aufbereitetes Werk, welches ungeachtet des eigenen Könnens die Benutzung für Laien im regelmäßigen Training mit Kindern ermöglicht.
Ich persönlich nutze es auch im Nachhilfe- und Förderunterricht an Schulen und kann es sozialpädagogischen Fachkräften wärmstens empfehlen!
Erfolg durch systematisches Üben
Der Elternratgeber erklärt einleuchtend und verständlich, wie man Rechtschreibprobleme mit erstaunlich geringem Aufwand beheben kann. Besonders gründlich beschäftigt sich der Autor auch mit dem familiären Umfeld des Kindes. Das finde ich sehr wichtig. Denn die Eltern haben ja als unmittelbare Bezugspersonen großen Einfluss auf das Lernverhalten ihres Kindes. Das Buch enthält viele nützliche Anregungen, wie man Kinder insgesamt besser verstehen und somit auch die Gründe für Rechtschreibfehler leichter nachvollziehen kann. Ich habe das Buch befreundeten Eltern geschenkt, die sich große Sorgen über die schlechten Rechtschreibleistungen ihrer 8-jährigen Tochter gemacht hatten. Sie sind jetzt über die schnellen Lernfortschritte richtig begeistert. Diese verblüffend einfache Methode macht das meist sinnlose Pauken von Diktaten endlich überflüssig.
Ein Buch, das Hand und Fuß hat
Als Pädagogin weiß ich: Rechtschreibfehler sind weniger eine Folge didaktischer Mängel, sondern vor allem die Folge individueller Lern-und Konzentrationsschwierigkeiten eines Kindes. Genau hier setzt das Buch den Hebel an. In sehr ansprechender und gerade für Eltern verständlicher Weise vermittelt der Autor erstaunliche Erkenntnisse und Schlussfolgerungen: Selbst Kinder, die jahrelang als " hoffnungslose Fälle" galten, können mit der neuen Lernmethode ihre Fehler in absehbarer Zeit rapide verringern. Das klingt fast unglaublich, doch die lernpsychologisch fundierte Argumentation überzeugt. Allerdings müssen Eltern ihr eigenes Verhalten kritisch prüfen und eventuell ändern. Dazu enthält das Buch nützliche Hinweise und praktische Tipps. Ein wirklich lesenswerter Ratgeber, der nicht nur Hand und Fuß hat, sondern auch mit Kopf und Herz geschrieben wurde.
Jetzt habe ich den Durchblick
Seit einiger Zeit haben wir oft heiße Diskussionen, warum viele Kinder in unserem Freundeskreis trotz Rechtschreibreform immer noch schlechte Diktate schreiben. Die einen sprechen von Legasthenie, die anderen von ADHS – aber bei diesen „Reizwörtern“ geht der Disput erst richtig los. Kürzlich hat sich meine Freundin „Das neue Rechtschreibspiel“ gekauft und führt die Übungen mit ihrem 10-Jährgen Jungen regelmäßig durch. Sie ist von dem Buch total begeistert. Denn ihr Sohn macht in der Rechtschreibung deutliche Fortschritte. Außerdem erklärte sie uns stolz, sie wisse nun ganz genau, warum ihr Junge Fehler mache. Aus Neugier habe ich das Buch auch gelesen – und jetzt geht es mir wie meiner Freundin: Was Rechtschreibprobleme betrifft, habe ich den Durchblick!
Bewertungen zu Das neue Rechtschreibspiel
Bestellnummer: 696192
5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen18 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kirsten S., 15.04.2008
Als Schulleiterin einer Grundschule in NRW bin ich immer an Büchern zu Themen interessiert, die sowohl Eltern als auch Lehrer stark betroffen machen und interessieren. LRS ist ein "Dauerbrenner" und beschäftigt Lehrer im Hinblick auf Diagnose und Förderung sehr. Das Buch stellt insofern etwas Neues und Gutes dar, da es
a) gut lesbar ist,
b) Informationen knapp und gut zusammenstellt,
c) wichtige Tipps gibt,
d) besonders für die betroffenen Eltern eine echte Hilfe darstellt, da sie nach der Lektüre des Buches systematisch mit ihrem Kind arbeiten können.
Das Üben mit Hilfe von Kärtchen ist für Eltern und Kinder sinnvoll und hilfreich, da sie dies auch daheim ohne großen Aufwand tun können. Gut gefällt mir auch das Wort- und Übungsmaterial von Rita Schafferhans, die aus der Schulpraxis kommt. Ich werde das Buch betroffenen Eltern empfehlen.
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ja nein15 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Dr. Peter Schulte-Huermann, 03.04.2008
Arnd Stein erläutert in dem Buch zunächst grundlegende Fehlerarten sowie verschiedene Formen von Konzentrationsstörungen. Dann gibt er konkrete Hinweise, wie mit dem Kind gearbeitet werden sollte und sein Selbstbewusstsein gefestigt werden kann. Anschließend kann mit Übungsdiktaten, die nach Schulklassen differenziert werden, die Grundfehlerrate ermittelt und mit Übungsdiktaten ein Grundwortschatz eingeübt werden. Hierbei sollten die Kinder die Diktate wiederholen und nicht ständig neues diktiert bekommen, denn durch Wiederholung prägt sich die korrekte Schreibung besser ein. Die wesentlichen Neuerungen der Rechtschreibung werden prägnant dargestellt. Alles in allem ist Steins Buch ein nützlicher Leitfaden, der Eltern in die Lage versetzt, mit ihrem Kind sinnvolle Übungen zur Festigung der Rechtschreibung durchzuführen – ein echtes Arbeitswerkzeug, das man gerne in die Hand nimmt.
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ja nein5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
R.Nolte, 29.03.2008
Ein Buch, das Hand und Fuß hat
Als Pädagogin weiß ich: Rechtschreibfehler sind weniger eine Folge didaktischer Mängel, sondern vor allem die Folge individueller Lern-und Konzentrationsschwierigkeiten eines Kindes. Genau hier setzt das Buch den Hebel an. In sehr ansprechender und gerade für Eltern verständlicher Weise vermittelt der Autor erstaunliche Erkenntnisse und Schlussfolgerungen: Selbst Kinder, die jahrelang als "hoffnungslose Fälle" galten, können mit der neuen Lernmethode ihre Fehler in absehbarer Zeit rapide verringern. Das klingt fast unglaublich, doch die lernpsychologisch fundierte Argumentation überzeugt. Allerdings müssen Eltern auch ihr eigenes Verhalten kritisch prüfen und eventuell ändern. Dazu enthält das Buch nützliche Hinweise und praktische Tipps. Ein wirklich lesenswerter Ratgeber, der nicht nur Hand und Fuß hat, sondern auch mit Kopf und Herz geschrieben wurde.
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ja nein2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Hortensia13, 02.05.2022
Es gibt viele Kinder, die mit der Rechtschreibung in der Schule hadern. «Das Rechtschreibspiel» erschien erstmals im Jahr 1981, aber hat an seiner Aktualität nichts verloren. Die aktuelle Ausgabe widmet sich auch den Tücken der neuen Rechtschreibung.
Die Grundaussage des Buches ist, dass jeder die Rechtschreibung erlernen kann. Rechtschreibfehler sind nur Irrtümer, die durch Wissensaneignung und vor allem regelmässigem Training beseitigt werden können. Hier steckt für mich eine Gefahr darin. Der Autor geht so weit, dass er Legasthenie als Erfindung der Wissenschaft darstellt. Man müsse am elterlichen Umfeld arbeiten und das Schreiben üben, dann werde alles gut. Legasthenie ist mittlerweile wissenschaftlich fundiert anerkannt und verzweifelte Eltern bekommen durch diesen Ratgeber keine Aufklärung, sondern Verleugnung, was sich dann auch aufs Kind auswirkt. Wieso macht mein Kind 80% Fehler, aber im Buch hört die Skala bei 20% auf? Da geht es für mich nicht auf, dass der Autor als Psychotherapie so auf die störungsfreie Beziehung zwischen Eltern und Kind beharrt.
Zum Rechtspiel selbst. Auch wenn es eine gewisse Disziplin fordern, ist es für die Deutschförderung sehr gut. Einzelne Worte werden durch Diktate wiederholt und dann separat noch geübt.
Mein Fazit: Für Kinder mit leichten Schwierigkeiten in der Rechtschreibung kann dieses Rechtschreibspiel sehr gut sein. Auch kann ich dahinterstehen, dass man als Eltern positiv unterstützend auf die Schulleistungen des Kindes einwirken kann. Mit Vorsicht geniessen sollte man die Sicht des Autors auf Legasthenie, wobei das Rechtschreibspiel auch ihnen stückweise helfen kann. 4 Sterne.
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ja nein2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jan, 08.06.2008
Ein für den alltäglichen Gebrauch wunderbar aufbereitetes Werk, welches ungeachtet des eigenen Könnens die Benutzung für Laien im regelmäßigen Training mit Kindern ermöglicht.
Ich persönlich nutze es auch im Nachhilfe- und Förderunterricht an Schulen und kann es sozialpädagogischen Fachkräften wärmstens empfehlen!
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ja nein17 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Norbert S., 15.03.2008
Erfolg durch systematisches Üben
Der Elternratgeber erklärt einleuchtend und verständlich, wie man Rechtschreibprobleme mit erstaunlich geringem Aufwand beheben kann. Besonders gründlich beschäftigt sich der Autor auch mit dem familiären Umfeld des Kindes. Das finde ich sehr wichtig. Denn die Eltern haben ja als unmittelbare Bezugspersonen großen Einfluss auf das Lernverhalten ihres Kindes. Das Buch enthält viele nützliche Anregungen, wie man Kinder insgesamt besser verstehen und somit auch die Gründe für Rechtschreibfehler leichter nachvollziehen kann. Ich habe das Buch befreundeten Eltern geschenkt, die sich große Sorgen über die schlechten Rechtschreibleistungen ihrer 8-jährigen Tochter gemacht hatten. Sie sind jetzt über die schnellen Lernfortschritte richtig begeistert. Diese verblüffend einfache Methode macht das meist sinnlose Pauken von Diktaten endlich überflüssig.
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ja nein14 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
R.Nolte, 30.03.2008
Ein Buch, das Hand und Fuß hat
Als Pädagogin weiß ich: Rechtschreibfehler sind weniger eine Folge didaktischer Mängel, sondern vor allem die Folge individueller Lern-und Konzentrationsschwierigkeiten eines Kindes. Genau hier setzt das Buch den Hebel an. In sehr ansprechender und gerade für Eltern verständlicher Weise vermittelt der Autor erstaunliche Erkenntnisse und Schlussfolgerungen: Selbst Kinder, die jahrelang als " hoffnungslose Fälle" galten, können mit der neuen Lernmethode ihre Fehler in absehbarer Zeit rapide verringern. Das klingt fast unglaublich, doch die lernpsychologisch fundierte Argumentation überzeugt. Allerdings müssen Eltern ihr eigenes Verhalten kritisch prüfen und eventuell ändern. Dazu enthält das Buch nützliche Hinweise und praktische Tipps. Ein wirklich lesenswerter Ratgeber, der nicht nur Hand und Fuß hat, sondern auch mit Kopf und Herz geschrieben wurde.
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ja nein15 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Simone P., 15.03.2008
Jetzt habe ich den Durchblick
Seit einiger Zeit haben wir oft heiße Diskussionen, warum viele Kinder in unserem Freundeskreis trotz Rechtschreibreform immer noch schlechte Diktate schreiben. Die einen sprechen von Legasthenie, die anderen von ADHS – aber bei diesen „Reizwörtern“ geht der Disput erst richtig los. Kürzlich hat sich meine Freundin „Das neue Rechtschreibspiel“ gekauft und führt die Übungen mit ihrem 10-Jährgen Jungen regelmäßig durch. Sie ist von dem Buch total begeistert. Denn ihr Sohn macht in der Rechtschreibung deutliche Fortschritte. Außerdem erklärte sie uns stolz, sie wisse nun ganz genau, warum ihr Junge Fehler mache. Aus Neugier habe ich das Buch auch gelesen – und jetzt geht es mir wie meiner Freundin: Was Rechtschreibprobleme betrifft, habe ich den Durchblick!
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