GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 15458961

Buch 19.90
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MB, 08.01.2009

    Manchmal ist es gut Bücher zur Hand zu nehmen ohne den Klapptext zu lesen, denn dieser verspricht einen Krimi, den ich niemals gelesen hätte. Doch das Buch hat alle meine Erwartungen übertroffen!Es ist ein Meisterwerk, in dem der Leser grandios an der Nase herum geführt wird! Während man versucht so schnell wie möglich zum Ende zu gelangen um endlich die Lösung zu all dem Übel zu erfahren wird diese bereits auf den ersten 150 Seiten verraten was man aber erst weiß wenn man das Buch fertig hat. Auf diese Weise zwingt Mani seine Leser noch einmal alle wichtigen Stellen durchzulesen und nach und nach begreift man alle Details. Wirklich sehr gelungen und vor allem sollte man auch wissen, dass es sich bei diesem Buch nicht um einen Krimi handelt obwohl es viele Morde gibt. Wer klassische Krimis mag wird vielleicht ein wenig enttäuscht sein. Die jedoch die offen für neues sind, werden es mögen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tista, 16.01.2009

    Das Böse ist immer und überall - und geballt auf der "Per se", einem Motorschiff, dass von Island nach Surinam unterwegs ist. Am Anfang werden uns die einzelen Protagonisten näher gebracht - alle haben "Dreck am Stecken" - haben Spielschulden, oder ihre Frau umgebracht, sind unglücklich verheiratet oder planen einen Meuterei oder Jon Karl der Schwerverbrecher. Wer nun einen "normalen Krimi" erwartet, in dem eine kluger Komissar ermittelt und alle ihrer gerecheten Strafe zuführt, der irrt gewaltig. Mi dem Ablegen des schiffes ist die Katastrophe vorprogammiert Da alle auf dem Schiff ihre dunklen Geheimnisse vertuschen wollen, diese zum Teil miteinander verstrickt sind und keiner miteinander darüber redet, kommt es zu unheilvollen Missverständnissen. Das buch ist unheimlich packend, sehr in einer unglaublichen Wortwahl geschrieben . Die Szenen und Umgebungen sind detailliert - es fesselt!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sillesoeren, 28.01.2009

    Neun Matrosen auf ihrer letzten Fahrt.
    Das Buch beginnt mit der harmlosen Beschreibung des letzten Abends an Land bei der Familie eines Matrosen. Doch schon die letzten Stunden der anderen Männer an Land lassen Böses ahnen. Und in der Tat entwickelt sich der Plot schnell zu einer düsteren Beschreibung der üblen Schicksale, Machenschaften und Charaktere der Crewmitglieder. Gewalt, Hass, Wut und Verzweiflung habe ich lange nicht mehr in einer solchen Vollendung beim Lesen gespürt. Selbst Szenen, die bei Tag spielten, wirkten düster und niederschmetternd. Wenn am Ende alle lebend, gesund und zufrieden heraus gekommen wären, hätte ich die Welt nicht mehr verstanden. Dass ausgerechnet der offensichtliche Verbrecher bei mir die größten Sympathien erwirbt, verblüfft mich beim Lesen sehr.
    Einen 5. Punkt verweigere ich dem Buch, weil mir die Vielzahl der Katastrophen zu konstruiert wirkt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi, 28.12.2008

    Dieses Buch lässt einen nicht mehr los! Allein schon die Atmosphäre - düster, beklemmend und unheimlich - hat mich begeistert. Man wird auf dieses Schiff gesogen, mitten hinein eine klaustrophobische Welt und eine Schlacht ums pure Überleben! Ständig hört man "Bumm, bumm, bumm..." die Wellen gegen das Schiff schlagen und somit die eh schon zum Zerreißen gespannten Nerven der Besatzung zusätzlich belasten.
    Alles in allem ist "Das Schiff" ein sehr empfehlenswertes Buch! Der Spannungsaufbau ist dem Autor sehr gut gelungen, die düstere Stimmung zieht den Leser in ihren Bann und man fragt sich auf jeder Seite "Kann es eigentlich noch schlimmer kommen?" um auf der nächsten Seite direkt die Antwort zu erhalten: "Ja, es kann!"

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 12.02.2009

    Erstaunlich mit welcher Leichtigkeit der Autor die vielen Morde auf den ersten Seiten, so ganz nebenbei beschreibt. Aber nicht nur Morde Schmuggel, Erpressung, Unterschlagung, sondern auch eine Meuterei wird im Vorfeld geplant. Also viele verschiedene Handlungsstränge die auf dem Schiff zusammenlaufen. Das Schiff ist der Ort an dem der Leser unter keinen Umständen sein möchte, außer als Leser ! Ein Thriller mit Krimielementen ? Man kann die knisternde Spannung förmlich spüren. Man erwartet mit Spannung die sich hochpeitschende Dramatik weiterer Morde und die Auflösung, wer wen warum gemeuchelt hat und man wird nicht enttäuscht. Ganz wie der Kapitän sagt, da denkt man schlimmer kann es ja nicht mehr kommen, und wird doch eines anderen belehrt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    silkedb, 25.12.2008

    Ich bin absolut begeistert von diesem Buch.
    Obwohl praktisch die komplette Handlung auf dem Frachtschiff Per se stattfindet, hat mich „Das Schiff“ durch seinen Abwechslungsreichtum und die Komplexität des Handlungsstrangs gefesselt. Zu Beginn fällt es noch schwer, die vielen unterschiedlichen Protagonisten und ihre Episoden miteinander zu verbinden, doch mit fortschreitender Handlung werden auch die Verbindungen der Bruchstücke immer klarer.
    Besonders die bildhafte Sprache von Stefan Mani, die jeden Charakter mit präzisen Beschreibungen wiedergibt, ist mir positiv aufgefallen. Vom gehetzten Familienvater, bis zum Alkoholiker oder einem offensichtlichem Verbrecher sind allen Personen eindrucksvolle Passagen gewidmet, die den eigentlich wichtigen Aspekt des Buchs - die Abgründe der menschlichen Psyche – offenbaren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole W., 10.01.2009

    In diesem Buch wimmelt es nur so vor schlechter Stimmung, Geheimnissen und Wahnsinn. So viele Leute auf einem Schiff, die alle ihr eigenes Ziel verfolgen, teils krank sind, teils wahsinnig und von Psychopharmaka abhängig. Es kommt wie es kommen muss. Zunächst läuft nur ein wenig schief, aber die Ereignisse lassen sich nicht mehr stoppen, der eine mißtraut dem anderen, am Ende vertraut niemand mehr irgendwem, einige wahnsinnig geworden, vertrauen nicht einmal mehr ihrem eigenen Urteil.
    Sprachlich gesehen ist das Buch ein absoluter Hochgenuss. Es macht einfach Spaß zu lesen, sich mitreißen zu lassen und mit den Wellen zu schaukeln. Auch stimmungsmäßig ist das Buch total überschwappend und ansteckend und sehr, sehr düster und brutal, was sicherlich nicht jedermanns Sache ist.
    Durch den oftmaligen Perspektivenwechsel ist ebenso eine Menge Abwechslung geboten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    djojo, 08.01.2009

    Máni erzählt in seinem Roman die Geschichte einer Crew, welche sich mit einem leeren Schiff auf den Weg in den Surinam macht um dort eine Ladung aufzunehmen. Die Mitglieder der Crew haben allesamt etwas Belastendes aus ihrer Vergangenheit zu verbergen, zudem gelangt "zufälligerweise" auch noch "Satan" (ein Verbrecher) an Board. Der Schreibstil ist zwar flüssig, allerdings versucht der Autor immer wieder durch kopierte Textstellen beim Leser Déjà-vu-Ereignisse und durch die Nennung von Geräuschen (z.B. das "Bumm, Bumm, Bumm" des Schiffsmotors) eine besondere Atmosphäre hervorzurufen. Leider haben diese Stilmittel auf mich eher nervend gewirkt. Durch konstruierte Misserfolge (es geht wirklich alles schief was schiefgehen kann) wird versucht, die Spannung aufrechtzuerhalten. Doch genau diese konstruierte Verzögerung mündet in einem unnötigen, langweiligen und sinnlosen Höhepunkt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina1981, 03.02.2009

    Zu beginn des Buches werden in verschiedenen Handlungssträngen erst ein mal die verschiedenen Personen vorgestellt.
    Aufgrund der spannenden und geheimnisvollen Einführungen in die Handlung, wird man gleich von diesem Buch gepackt und nicht mehr losgelassen.
    Der Schreibstil ist packend und mitreißend.
    Am Anfang ist das Buch sehr Geheimnisvoll, sehr viele offene Handlungsstränge und angeschnittene Personen, wo man kaum erwarten kann, zu erfahren, was es wohl damit auf sich hat.
    Später auf dem Schiff, herrscht eine überwiegend düstere und feindlich angehauchte Stimmung.
    Die Idee für das Buch, sowie die Umsetzung ist wirklich beeindruckend, die Personen und Ortsbeschreibungen stellen genau die düstere und geheimnisvolle Spannung da, die so ein Buch braucht.
    Ich war begeistert und kann dieses Buch jedem Thriller-Leser, der düstere Spannung liebt, nur empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    villawiebke, 28.12.2008

    Wind und Regen, tiefbewölkter Himmel, berghohe grauschwarze Wellen, wogende Finsternis.
    So wie Stefán Máni den Sturm beschreibt, der dem Schiff auf seiner Reise von Island nach Südamerika zu schaffen macht, so öffnet sich sein Buch dem Leser. Wolkenverhangen, grauschwarz, keine Aussicht auf einen hellen Streifen am Horizont. Jeder der neun Besatzungsmitglieder besitzt seine eigene düstere Vergangenheit, die er mit allen Mitteln zu verbergen sucht. Mißtrauen und Feindseligkeiten finden ungehindert Nahrung und fressen sich in die Gehirne der Männer. Kein Wunder, dass ein Saboteur leichtes Spiel hat und ungehindert erst den Kontakt zur Außenwelt kappt, später den Motor des Schiffes lahmlegt. Und als wären es nicht schon genug der unlösbaren Probleme für die Crew, wird die „Per se“ auch noch von Piraten angegriffen. Der Kampf ums Überleben beginnt, ohne die Chance auf ein Ende zu finden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Keksigirl, 01.01.2009

    Ein verschuldeter Familienvater, ein skrupelloser Geldeintreiber, ein Mann der seine Frau erschlagen hat, ein von Schuldgefühlen geplagter Kapitän, ein von Satan faszinierter Seemann, ein Mann im Kampf gegen den Alkohol und weitere Crewmitglieder voller dunkler Gefühle - das sind die Protagonisten von Stefàn Màni's Romans "Das Schiff". Fast die komplette Handlung spielt sich auf dem Schiff, dadurch enthält der Mittelteil viele, recht langatmige Passagen. Doch ein paar unerwartete Vorkommnisse sorgen für Lichtblicke und erzeugen Spannung. Die Sprache ist düster & teils nüchtern, bedrohlich & beunruhigend. Sie ist der Stimmung an Bord, aber auch dem wilden Treiben des Meeres angepasst.
    Alles in allem ein lesenswertes Buch, in dem Handlung, Psyche und Witterung perfekt aufeinander abgestimmt sind. Ein Buch voller Höhen und Tiefen, wie auch die Wellen des Meeres, die das Schiff umspülen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 12.01.2009

    Wir begleiten ein Schiff, die Per se inklusive seiner "grausamen" , "kriminellen" Besatzung auf dem Weg von Island nach Südamerika.Vorab werden die einzelnen Charaktere eingehend beschrieben und ein jeder der Besatzung bringt sein Bündel an übler Vergangenheit mit an Bord.Neun Besatzungsmitglieder auf engstem Raum und jeder mit seinem Geheimnis, dass er vor den anderen verbergen möchte.Mißtrauen und Sabotage und keiner traut keinem......dann reißt auch noch der Funkkontakt zu Festland ab......
    Für mich war das Buch insgesamt zu düster....ingesamt ließ ich mich im 1. Drittel noch richtig mitreißen, dann wurde mir die Stimmung und auch die Handlung irgendwie zu beklemmend. Ich habe es trotzdem fertiggelesen, richtige Begeisterung kam jedoch nicht auf, teilweise fand ich es etwas lahm.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    S. Meyer, 23.12.2008

    Von dem Buch "Das Schiff" von Stefan Mani, war ich ehrlich überrascht. Zu Anfangs hatte ich noch so meine Probleme mit der Schreibweise, das "Du" ist die Regel, aber dann fiel es mir schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen.
    Erst ist noch nicht so wirklich klar, was all die verschiedenen Charaktere eigtl. miteinander zu tun haben, doch bald erkennt man, dass ihre Schicksale sehr eng miteinander verwoben sind. So kann man ohne die Spielschulden Saelis, die Flucht von Satans Frau nur schwer verstehen.
    Schade finde ich allerdings, dass man von einigen Personen nach Anfang des Buches nichts mehr liest und auch kein Happy End sollte erwartet warten.
    Dadurch dass einige Handlungsstränge parallel verlaufen, kann man sich gut in die Protagonisten hineinfühlen und steigt schnell in das Geschehen ein. Mit einer teils sehr beklemmenden und düsteren Sprache schildert Mani einen Existenzkampf!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Moehrchen, 27.12.2008

    Das Buch ist wirklich großartig. In den ersten paar Kapiteln werden die neuen Seeleute der Reihe nach vorgestellt, jeder mit seinen eigenen Problemen: Der eine hat Eheproblem, der andere hat gerade einen Mord begangen, einer hat hohe Spielschulden und wird erpresst und wieder andere zetteln eine Meuterei an. Stefán Máni gibt hier einen Blick preis in sämtliche menschlichen Abgründe, die man sich vorstellen kann. Die Figuren sind glaubhaft beschreiben, sie leben in ihren Sorgen, Nöten und Abgründen und wachsen so dem Leser ans Herz. Irgendwie ist man aber froh, dass man mit keinem der Seeleute tauschen muss. Obwohl der größte Teil des Buches auf See spielt und es eigentlich nur um neun Personen geht, wird das Buch zu keiner Zeit langweilig, man möchte immer weiter lesen und erfahren was denn noch alles passiert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Natascha, 04.01.2009

    Der (direkt aus dem Isländischen übernommene) Buchtitel lässt alles offen, aber das Buch insgesamt hält allemal, was die Leseprobe versprochen hatte. Neun Männer auf einem Schiff, alle haben irgendein Geheimnis und die Konstellationen ihrer Charaktere und Handlungen steuern unaufhaltsam auf die Katastrophe zu.
    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, die düstere Atmosphäre zog mich direkt in ihren Bann und die Story hielt mich bei der Stange bis zum Schluss. Die neun Männer hätten unterschiedlicher nicht sein können und wurden bis ins Detail sehr lebensnah beschrieben. Man konnte sich das Leben auf dem Schiff mit all seinen Unbequemlichkeiten und Schwierigkeiten vorstellen und war immer mittendrin in der selbst geschaffenen Hölle. Insgesamt eins der besten Bücher in letzter Zeit!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Urlaubsbille, 15.01.2009

    Am Anfang werden die einzelnen Mannschaftsmitglieder und deren soziales Umfeld vorgestellt. Danach dreht sich alles nur noch um die Per Se. Durch die recht detaillierten Beschreibungen einzelner Situationen, konnte ich mich gut in die Stimmung an Bord einfinden. Immer wieder gibt es ungeahnte Wendungen, die den Spannungsbogen aufrechterhalten. Das Ende war mir zu plötzlich und viele am Anfang aufgeworfene Fragen blieben unbeantwortet.
    Das Buch war gut zu lesen und hat Spaß gemacht. Das Cover passt zum Buch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    RikkiDD, 26.12.2008

    Der Anfang ist sehr vielschichtig. In kurzen Kapiteln werden Saeli - der erste Matrose mit Familie -, eine absolut nervöse Frau mit Tochter, der erste Tote, Jóhann, Rúnar, Ási, Ísak, der Heizer Óli, Jonas und Gudmundur in verschiedenen Situationen in die Handlung eingebracht. Dazu kommt noch ein undurchsichtiger Satan. Von Anfang an ist klar das alle Geschehnisse zusammenhängen - alle Personen haben ihre Geheimnisse und große und kleinen Verbrechen im "dunklen Kämmerlein". Bald werden die Verbindungen klarer und die meisten Protagonisten befinden sich bis auf Satan freiwilig auf der Per Se - einem Frachter auf der Fahrt nach Surinam.
    Der Schreibstil ist flüssig und die Handlung bleib immer spannend auch wenn man am Anfang Probleme haben könnte alle Personen immer richtig zuzuordnen und im Auge zubehalten.
    Es ist ein richtiges Buch für alle Krimifans und Seefahrerfreunde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    RikkiDD, 26.12.2008

    Der Anfang ist sehr vielschichtig. In kurzen Kapiteln werden Saeli - der erste Matrose mit Familie -, eine absolut nervöse Frau mit Tochter, der erste Tote, Jóhann, Rúnar, Ási, Ísak, der Heizer Óli, Jonas und Gudmundur in verschiedenen Situationen in die Handlung eingebracht. Dazu kommt noch ein undurchsichtiger Satan. Von Anfang an ist klar das alle Geschehnisse zusammenhängen - alle Personen haben ihre Geheimnisse und große und kleinen Verbrechen im "dunklen Kämmerlein". Bald werden die Verbindungen klarer und die meisten Protagonisten befinden sich bis auf Satan freiwilig auf der Per Se - einem Frachter auf der Fahrt nach Surinam.
    Der Schreibstil ist flüssig und die Handlung bleib immer spannend auch wenn man am Anfang Probleme haben könnte alle Personen immer richtig zuzuordnen und im Auge zubehalten.
    Es ist ein richtiges Buch für alle Krimifans und Seefahrerfreunde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Leseratte1, 07.03.2009

    Das Buch ist so spannend geschrienben, dass man meinen könnte, man ist in der Story persönlich dabei. Die Beschreibung wie es auf dem Schiff zugeht ist einfach gut. Mir war nicht klar, dass es bei Schifffahrten mehr schlechtes als gutes Wetter hat. Die Beschreibung der einzelnen Crewmitglieder ist sehr gut beschreiben und man ist immer mit dabei.


    Der Autor Stefan Mani war mir vorher nicht bekannt, vielleicht auch deswegen nicht, weil ich eigentlich Schiffsgeschichten nicht lese.
    Doch wenn mir Mani noch mal unter kommt, so weiss ich, dass es an Spannung nicht fehlen wird.
    Das Buch nimmt einen gefangen und lässt einen nicht mehr los, bevor es zu Ende ist.
    Eine gelungene Abenteuer-Thriller Mischung, die jeden Seefahrer -und Triller-Fan eine Spannung mit Gänsehaut verpasst, da es manchmal ganz schön gruselig zugeht.
    Ein Buch, welches man sich nicht entgehen lassen sollte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    andrea2208, 18.01.2009

    Sehr interessant finde ich, wie Mani die Story anfangs in mehreren Handlungssträngen beginnt, die Charaktere eingehend beleuchtet und diese Fäden dann gekonnt und nahtlos ineinander greifen lässt.

    Der Roman beginnt sehr rasant und spannend. Das Tempo und die Spannung wird während der kompletten Story aufrechterhalten.

    Mani schafft es, die Protagonisten ausdrucksstark zu zeichnen und man findet daher schnell einen Zugang zu der Geschichte. Der Autor beleuchtet eindrucksvoll die dunklen und finsteren Abgründe der menschlichen Seele.
    Die Atmosphäre ist sehr, sehr düster, beklemmend und teils nervenaufreibend, bis hin ins gruselige und wird mit Fortführen des Romans immer intensiver.

    Das Ende stimmte mich recht traurig und hoffnungslos. Ich empfand es als sehr hart und grausam. Aber es ist stimmig zum Rest der Geschichte – wenn ich auch lieber ein Happy End lese ;-)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein