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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lialuna, 06.11.2019

    "Das Stundenbuch des Jacominus Gainsborough" ist ein außergewöhnliches Buch in jeder Hinsicht. Zunächst sticht das große Format (29,8 x 1,2 x 33,8 cm) ins Auge. Dadurch kommen auch die wunderschönen Illustrationen besonders gut zur Geltung.
    In der Geschichte begleiten wir Jacominus durch sein ganzes Leben, von seiner Geburt bis zu seinem Tod. Wir erfahren, wovon er träumt, was er erleben darf, aber auch, was er ertragen muss.
    Die Autorin versteht es mit wenigen Worten eine besondere, märchenhafte Stimmung zu erzeugen und zum Nachdenken über die kleinen und großen Fragen des Lebens anzuregen.
    Ich habe das Buch zusammen mit meinen Töchtern (4 und 6 Jahre alt) gelesen und es hat uns allen gefallen. Die Kleine war vor allem von den Bildern fasziniert, die Große hat viele Fragen gestellt, auch noch einige Zeit nach dem Lesen.
    Ich selbst bin mehr als nur bisschen verliebt in dieses Werk.

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dj79, 17.10.2019

    Mir geht das Herz auf
    Jacominus Gainsborough, unser Protagonist, dessen Lebensgeschichte hier erzählt wird, ist ein Träumer. Er redet nicht viel, hängt eher seinen Gedanken nach. So werden beginnend mit Jacominus‘ Geburt einzelne Stationen seines Lebens thematisiert. Dabei wird über besonders herausfordernde Situationen, beispielsweise als er ein großes Schiff besteigt, und über Alltägliches wie das Herumtollen mit seinen Kindern berichtet. Bis auf eine Besonderheit, die Jacominus Gainsborough seit einem Unfall in seiner Kindheit prägt, führt er ein ganz normales, erfülltes Leben.

    Dieses wunderschöne Buch ist aus meiner Sicht sowohl für Kinder als auch für Erwachsene gemacht. Textpassagen wechseln sich mit doppelseitigen Bildgeschichten ab. Während Kinder innerhalb der wunderschönen, großformatigen Illustrationen auf Entdeckungsreise gehen können, lesen Erwachsene vielleicht intensiver diesen berührenden, philosophischen Text. Die Gesamtstimmung des Buches habe ich, als Erwachsene, ganz schön traurig und etwas trüb empfunden. Erst die „Lebensabrechnung“ hat mir die Augen für die positive Gesamtbilanz in Jacominus‘ Leben geöffnet. Diese Erkenntnis lässt mich nachdenklich auf mein eigenes Leben und meine Zufriedenheit damit blicken.

    Sprachlich ist die Lektüre ein Hochgenuss. Neben dem hohen Niveau in Rébecca Dautremer’s Ausdrucksweise, hat mir auch der Wechsel ins Englische sehr gut gefallen. Das ganze Buch erhält dadurch einen noch edleren, fast schon königlichen Touch. Ich freue mich schon darauf, diese Stellen gemeinsam mit meinem 10 Jährigen Kind zu lesen.

    Schön dürfte es auch sein mit kleineren Kindern, die im Text genannten Figuren auf den Bildern ausfindig zu machen. Dafür lassen sich die Zeichnungen auf den Vorsatzblättern prima nutzen, vorn für die jungen Charaktere, hinten für die Charaktere im Alter. Herausragend aus der Masse der bebilderten (Kinder-) Bücher ist die vielleicht etwas altmodisch erscheinende, weniger übertrieben bunte Art der Zeichnungen. Sie wirken dadurch natürlicher, ruhiger und sind damit auch thematisch optimal. Sie gehen mir so richtig ans Herz.

    Insgesamt brillant, ein Kunstwerk sozusagen, ich kann es nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 19.10.2019

    Meine Meinung:
    Wer von uns stellte sich nicht schon so oft die Frage nach dem Sinn des Lebens, einen Sinn den wir manches Mal zu kennen glauben und andere Male so schmerzlich vermissen.

    Genau auf diese Reise, auf den Spuren der Frage nach dem Sinn des Lebens, nimmt uns die Französin Rébecca Dautremer mit und dabei erzählt sie uns die anrührende und zart erzählte Lebensgeschichte des Jacominus Grainsborough.

    In diesem Bilderbuch, welches für Erwachse und für die kleinen Leser unter uns, so unterschiedliche Entdeckungsmöglichkeiten bietet, wechseln sich die geschriebenen und Illustrierten Passagen/Seiten ab und so bildet sich ein komplexes Konstrukt aus verstehen durch gezeichnete Emotionen und dargestellte Situationen ab, mit den poetischen und feinfühligen Texten einer höchst begabten Schriftstellerin .

    Denn was die französische Autorin mit ihrem melodisch und bis ins kleinste Detail durchdachten Schreibstil schafft, ist eine hohe Emotionalität auf den Leser zu übertragen und ihn zu berühren und dies schafft sie zumeist mit ein, zwei kleinen Worten. Dieser zu tiefst bewundernswerte Umstand lässt sich nur dadurch erklären, dass man als Leser das Gefühl hat, dass jedes Wort ausgesucht wurde, nach der höchsten Feinheit, Sensibilität und Emotionalität. (auch ein hohes Lob für die Übersetzung!)

    Genau diese Bedachtheit und das Talent für Poesie lässt sich auch in den Zeichnungen erkennen, die nur so vor Liebe zum Detail strotzen.
    Hier begleiten wir illustrativ die Lebensgeschichte des kleinen Hasen, von seiner Geburt bis zu seinem Tod und dabei sehen wir all seine Freunde, seine Familie, seine Höhen, aber auch seine Tiefen des Lebens und fühlen uns dabei oft so schmerzlich an die eigenen Niederlagen des Lebens zurückerinnert, an die Trauer, aber eben auch an die Freuden.

    Hierbei setzt Dautremer auf die Fantasie und Intelligenz des Lesers, denn die Illustrationen sind nicht bis ins kleinste Detail schriftlich erklärt. Der Leser muss selbst entdecken, nach kleinen Details Ausschau halten, um alles verstehen zu können und dabei findet er eine hohe Emotionalität und Poesie vor, dass einem die ein oder andere Träne entflieht.

    Allgemein ist dieses Buch ein sehr tiefsinniges, manchmal ein gerade zu schwermütiges, aber so weises Buch, welches mich sehr nachdenklich stimmte und berührte. Doch was dieses Buch dem Leser am Ende der so bewegenden Lebensgeschichte des Jacominus zu erzählen hat, ist das Positive, die schöne Seite des Lebens und ein ebenso hoffungsvolles Fazit.

    Mein Fazit:
    Eine einzigartige Reise, ein bemerkenswertes und kluges Buch, welches ich nur empfehlen kann!

    Chapeau!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    engel24, 19.10.2019 bei bewertet

    aktualisiert am 20.10.2019

    ,,Das Stundenbuch des Jacominus Gainsborough,, von Rebecca Dautremer Ein Stundenbuch, was mag das sein? Nun ja, ein ganzes Leben... Das von Jacominus Gainsborough. Das Laub im Park, der Regen, die Ebbe. Ein Purzelbaum, ein Abschied am Hafen, ein Wiedersehen in einem Garten voller Steine. Ein Picknick, ein Rennen und ein neuer Schatten unter dem Mandelbaum. All das. Ein Leben Wir begleiten Jacominus in seinem Leben. Von seiner Familie, Freunde und von dem was er so erlebt. Das Cover gefällt mir sehr gut. Schlicht und Einfach gehalten. Die Bilder sind sehr schön gestaltet, unten drunter sind immer kleine Texte geschrieben. Es sind sehr warme Bilder die für mich persönlich etwas alt rüberkommen. Ich finde auch das dieses Buch so eine gewisse Ruhe ausstrahlt. Man vergisst alles um sich herum. Eine Geschichte zum nachdenken. Allgemein hat mich dieses Buch sehr berührt. Ich werde dieses Buch einen besonderen Platz in meinem Bücherregal geben. Danke an die Autorin Rebecca Dautremer für dieses wunderschöne Buch.
    Von mir gibt es 5⭐️

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin A., 26.11.2019

    Hätte ich mir nicht so schön vorgestellt

    Als ich die Leseprobe gelesen habe fand ich das Buch wirklich schön. Ich habe mich nur gefragt wie es weitergeht und ob es das halten kann was es in der Leseprobe verspricht. Das Buch hat mich schon mal von der Größe her total überrascht. Es ist deutlich größer als andere Kinderbücher die man so vorliest. Und wenn man es aufschlägt sind die Zeichnungen unglaublich schön. In Verbindung mit dem geschriebenen Text ist es einfach herrlich. Man lernt Jacominus bei seiner Geburt kennen und begleitet ihn sein ganzes Leben bis zum Tod. Man sieht was er alles dazulernt, welche Erfahrungen er macht, wen er kennenlernt und das auf Doppelseiten mit diversen einzelnen Fotos und Fotounterschriften als Erklärungen. Uns hat das Buch unglaublich begeistert und wir freuen uns jedes Mal über die wunderschönen Zeichnungen und die Geschichte von Jacominus. Am Ende nach seinem Tod sieht man noch eine Auflistung seiner Stunden. Ich finde es ein sehr schönes Buch weil es Jacominus sein ganzes Leben lang begleitet.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    engel24, 19.10.2019

    aktualisiert am 20.10.2019

    Berührt
    ,,Das Stundenbuch des Jacominus Gainsborough,, von Rebecca Dautremer Ein Stundenbuch, was mag das sein? Nun ja, ein ganzes Leben... Das von Jacominus Gainsborough. Das Laub im Park, der Regen, die Ebbe. Ein Purzelbaum, ein Abschied am Hafen, ein Wiedersehen in einem Garten voller Steine. Ein Picknick, ein Rennen und ein neuer Schatten unter dem Mandelbaum. All das. Ein Leben.
    Wir begleiten Jacominus mit seiner Familie, Freunde und von dem was er so erlebt hat. Das Cover auf dem nur Jacominus drauf zu sehen ist gefällt mir persönlich auch sehr gut.Die Bilder im Buch selber sind sehr schön gestaltet, unten drunter sind immer kleine Texte geschrieben. Es sind sehr warme Bilder die für mich persönlich etwas alt rüberkommen. Ich finde auch das dieses Buch so eine gewisse Ruhe ausstrahlt. Man vergisst alles um sich herum. Eine Geschichte zum nachdenken. Allgemein hat mich dieses Buch sehr berührt. Ich werde dieses Buch einen besonderen Platz in meinem Bücherregal geben. Danke an die Autorin Rebecca Dautremer für dieses wunderschöne Buch.
    Von mir gibt es 5⭐️

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 18.10.2019

    Rébecca Dautremer hat mit „Das Stundenbuch des Jacominus Graunsborough" ein fantastisches Buch über das Leben gezaubert. Es hat sehr Poetische Texte,die zu den Wunderschönen Bildern Ausgezeichnet passen. Ich und meine Kinder haben uns in die toll gezeichneten Bilder ein bisschen verliebt. Einfach nur Wunderschön.
    Das Buch habe ich meinen Kindern (2,8 & 11 Jahre alt) Vorgelesen. Die zwei Grösseren Kinder haben viele Fragen zu den Texten gestellt und fanden es interessant wie das Leben von Jacominus so war. Die kleinste war auch richtig begeistert von den tollen Bildern und hat immer wieder Neues Entdeckt. Also ich würde sagen das dieses Buch das Leben auf eine bezaubernde Art, richtig gut erklärt. Es eignet sich am besten als Vorlesebuch für grössere Kinder, aber die Schönen Zeichnungen sind für gross und klein sehr schön anzusehen.
    Wird wohl eines unserer Lieblingsstücke werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 21.10.2019

    Mit Tinte und Feder dem Wert des Lebens auf der Spur
    Auf sehr poetische Art wird hier das Leben des Jacominus beschrieben, von der Geburt bis zum Tod. Ein Leben, welches so manch einer vielleicht als tragisch oder unerfüllt bezeichnen würde - immerhin hatte das Leben des Jacominus viele Schattenseiten. Und dennoch hat er nie die Hoffnung verloren, lernte, Details wahrzunehmen, geduldig zu sein und verlor sich als Kind gerne in seinen Träumen. Eigenschaften, welche ihn am Ende seines Lebens behaupten lassen, sein Leben sei es auf jeden Fall wert gewesen, gelebt worden zu sein.
    Das Buch besteht aus Textpassagen sowie Bildern, welche sehr detailliert gezeichnet sind. Die großen Bilder laden oftmals zum drin Verweilen ein, gleichen fast schon Wimmelbildern, wenn auch eher in gedeckter Farbgebung. Wunderschön ist, dass die Familien aus anthropomorphen Tieren bestehen, also aufrecht gehenden Hunden, Ziegen, Kühen, Kaninchen etc. Da kann man schon mal eine Weile damit zubringen, die einzelnen Figuren gemütlich einander zuzuordnen. Der Text beschreibt Jacominus' Leben oftmals eher indirekt, statt Genaueres zu erzählen. Da ist die Fantasie des Lesers gefragt, sich Weiteres beim Betrachten der Bilder zu denken.
    Das Stundenbuch ist definitiv ein ruhigeres Buch, welches zum Verweilen einlädt, zum Versinken in Bild und Text.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LM, 17.10.2019

    In "Das Stundenbuch des Jacominus Gainsborough" geht es um das Leben des Jacominus, von Geburt bis zum Tode. Jacominus hat wenig körperliche Stärken, so ist er klein und langsam, hat ein "verrücktes" Bein nach einem Sturz. Doch er liebt Sprachen, von denen er einige beherrscht. Er ist still, spricht wenig und versteht mehr vom Leben, als wohl manch anderer seiner Artgenossen.

    Ich bin ganz hin und weg von diesem Buch, dessen großes Format mich sehr überrascht hat. Die Illustrationen sind wunderschön künstlerisch, die Texte poetisch, philosophisch und einfach schön zu lesen. Überwiegend befindet sich abwechselnd auf einer Doppelseite ein großes Bild, das beinahe an Wimmelbücher erinnert, mit wenig Text. Auf der darauffolgenden Doppelseite eine Illustration von Jacominus, dieses Mal deutlich mehr Text und mehr Informationen zu seinem Leben. Der Hintergrund ist ganz schlicht weiß. Beindruckend ist hier, wie man von Seite zu Seite dabei zusehen kann, die Jacominus größer, erwachsener, älter wird. Wie er sein Leben lebt, über seine Stärken und Schwächen spricht. Man erfährt vieles über seine Familie, bis er irgendwann eine eigene Familie gründet.

    Das Ende des Buches ist vielleicht für Kinder nicht leicht zu verdauen, in jedem Fall muss man ihnen einiges dazu erklären. Doch die Botschaft ist wirklich schön und lehrreich.

    Insgesamt ist dies ein ganz besonderes Buch, das ich nicht unbedingt nur als Kinderbuch einordnen würde - wenn, dann eher für etwas größere Kinder. Vielmehr ist es ein Buch für jeden, egal ob jung oder alt - denn es erinnert daran, was wichtig im Leben ist und dass das Leben lebenswert ist.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 21.10.2019 bei bewertet

    Mit Tinte und Feder dem Wert des Lebens auf der Spur
    Auf sehr poetische Art wird hier das Leben des Jacominus beschrieben, von der Geburt bis zum Tod. Ein Leben, welches so manch einer vielleicht als tragisch oder unerfüllt bezeichnen würde - immerhin hatte das Leben des Jacominus viele Schattenseiten. Und dennoch hat er nie die Hoffnung verloren, lernte, Details wahrzunehmen, geduldig zu sein und verlor sich als Kind gerne in seinen Träumen. Eigenschaften, welche ihn am Ende seines Lebens behaupten lassen, sein Leben sei es auf jeden Fall wert gewesen, gelebt worden zu sein.
    Das Buch besteht aus Textpassagen sowie Bildern, welche sehr detailliert gezeichnet sind. Die großen Bilder laden oftmals zum drin Verweilen ein, gleichen fast schon Wimmelbildern, wenn auch eher in gedeckter Farbgebung. Wunderschön ist, dass die Familien aus anthropomorphen Tieren bestehen, also aufrecht gehenden Hunden, Ziegen, Kühen, Kaninchen etc. Da kann man schon mal eine Weile damit zubringen, die einzelnen Figuren gemütlich einander zuzuordnen. Der Text beschreibt Jacominus' Leben oftmals eher indirekt, statt Genaueres zu erzählen. Da ist die Fantasie des Lesers gefragt, sich Weiteres beim Betrachten der Bilder zu denken.
    Das Stundenbuch ist definitiv ein ruhigeres Buch, welches zum Verweilen einlädt, zum Versinken in Bild und Text.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bibliofreund, 24.10.2019

    Die Illustrationen dieses Buches sind einfach wundervoll und wahrlich eine Kunst. Allerdings ist die Thematik des Buches doch schon etwas komplex für Kinder im Vorschul-und Grundschulalter und deshalb sollte das Buch unbedingt in Begleitung eines Erwachsenen vorgelesen werden, der dem Kind auch die vielen interessanten aber mit Tiefgang erzählten Passagen des Buches erklären kann. Die Sprache ist zudem anspruchsvoll, melodisch und detailreich und sollte auch hier vielleicht etwas vereinfacht werden oder aber detailiert zu verstehen gegeben werden. Nitzdestotrotz hat man als Leser das Gefühl, dass jedes Wort mit Sorgfalt und Vorsicht ausgesucht wurde. Es handelt sich sicher um ein ungewöhnliches, qualitativ hochwertiges Buch, das in einem Kinderregal sicherlich den Unterschied macht. Die Handlung ist etwas Besonderes. Erzählr wird die Lebensgeschichte des Hasen Jacominus, der viele Schicksalsschläge im Leben ertragen muss, so wie das Leben nun mal ist und am Ende auch an seinem eigenen persönlichen Ziel "ankommt".
    Fazit: Eine einzigartige Geschichte, ein bemerkenswertes und gefühlvolles Buch, sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Jaq, 18.11.2019

    Das Buch „Das Stundenbuch des Jacominus Gainsborough“ von Rébecca Dautremer ist ein wunderschönes Buch mit sehr schönen Illustrationen.

    Dieses Buch ist für Groß und Klein und die Geschichte von Jacominus ist sehr schön erzählt und dargestellt. Ob das Buch wirklich schon von der Geschichte her schon etwas für 5jährige ist weiß ich nicht, da bin ich mir noch nicht so ganz sicher aber die Bilder auf jeden Fall. Mein Sohn ist noch unter fünf und liebt die Zeichnungen und sucht immer wieder Jacominus auf jedem Bild.

    Das Buch ist tiefgründig und lässt mich als Erwachsenen auch etwas nachdenken. Es beginnt mit der Geburt von Jacominus und endet mit seinem Tod. In den wenigen Seiten lernt man Ihn kenne und lieben und ist am Ende auch etwas traurig auch wenn der Tod zum Leben nun einmal gehört.

    Das Buch ist einfach wunderschön und ich kann es daher einfach nur weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karla, 01.11.2019 bei bewertet

    Was soll ich zu diesem Buch sagen? Da fällt mir so einiges ein.

    Ein Bilderbuch, nein, ein großartig bebildertes Kinderbuch. Nein, auch jetzt muss ich widersprechen. Kein reines Kinderbuch. Ein Buch mit wundervollen Bildern und poetischen Texten. Dieses Buch sollten Erwachsene und Kinder sich zusammen anschauen. Es muss viel erklärt und geguckt werden.

    Das Leben von Jacominus Gainsborough wird uns gezeigt. Der kleine Jacominus wird größer, er wagt sich in die große Welt. Er wird erwachsen und kehrt in die Heimat zurück. Er heiratet seine große Liebe, hat selber Kinder und nach einem zufriedenen, wohl auch glücklichen Leben, schläft er zufrieden ein.

    Dieses Stundenbuch begleitet Jacominus auf diesem Lebensweg. Mir wird gezeigt, wie ein zufriedenes Leben aussehen kann. Die Texte sind wunderschön auf die Bilder abgestimmt.

    Für mich ist das Buch ein kleines Meisterwerk.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    makkipakki, 17.10.2019 bei bewertet

    Jacominus ist Sohn seiner Eltern. Wir begleiten ihn in seinem Leben, durch Höhen und Tiefen und eben durch sein ganzes Leben. Neben der Kindheit erfahren wir viel aus seinem leben und können seine Entwicklung nachvollziehen.

    Das Cover zeigt Jacominus. er schaut recht traurig, aber nach Lektüre des Buches ist es eher ein weiser Blick, als traurig. Die Illustrationen sind alle zwei Seiten doppelseitig gestaltet. Es sind herbstliche Farben und die Bilder wirken durch diese Farbgestaltung irgendwie alt, was sich mit der Story gut in Verbindung bringen lässt. Sie sind sehr detailreich und durch die Bildunterschriften (meist so drei Sätze zur Beschreibung) wird viel erklärt. Interessant finde ich aber auch, dass die auf eine bebilderte Doppelseite folgende Seite sich gerne noch einmal auf das vorherige Buch bezieht (wobei das Zurückblättern etwas ungünstig ist). Die Illustrationen sind einfach wundervoll und wahre Kunst.
    Die Handlung ist etwas Besonderes. Sie erinnert mich ein wenig an Forest Gump oder den Hundertjährigen, aber eben auf eine doch recht kindliche Weise. Neben dem heranwachsen von Jacominus, zieht er in den Krieg (meine meinung), aber eben nicht irgendwie auf brutale Weise, sondern als historisches Ereignis. Er begegnet immer wieder seinen freunden und am Ende steht eben auch das Ende des Hasens, wobei die Abrechnung am Ende wirklich noch mal toll ist. Jacominus hat viele Schicksalsschläge zu ertragen, wobei er sich wirklich toll entwickelt. Gerade weil Parallelen zur Geschichte hergestellt werden, ist es sicherlich kein klassisches Kinderbuch und muss dringend begleitet werden.
    Sprachlich ist dieses Buch ein Juwel. Es werden so tolle sprachliche Bilder vermittelt und es ist so differenziert. Irgendwie lyrisch und altmodisch. Allerdings auch hier wieder kein klassischer text zum Vorlesen für Kinder. Es gibt einige Fremdworte und es wird hin und wieder auch ins Englische gewechselt. Das ist für den Erwachsenen Leser sicher kein Problem, aber für ein Kind, welches noch nicht in die Schule geht sicherlich schwierig und muss eben auch wieder sehr doll begleitet werden.

    Ein wirklich tolles Buch und ein Juwel im Bücherregal. Allerdings eben kein Kindervorlesebuch. Dafür ist die Thematik etwas zu komplex und schwer und die Sprache zu anspruchsvoll. Vielleicht bin ich auch ein viel zu verkopfter Erwachsener, meinem vierjährigen habe ich das Buch jedenfalls nicht vorgelesen, denn noch traue ich ihm den Stoff nicht zu. Die Illustrationen sind ein echter Hingucker und somit bleiben vier Sterne für ein nicht gerade klassisches Kinderbuch ab dem Grundschulalter.

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  • 4 Sterne

    M., 22.10.2019

    Das etwas andere Bilderbuch

    Das Buch gewann den Deutsch-Französischen Jugendliteraturpreis 2019.

    Dieses großformatige, kunstvolle und etwas wundersame Bilderbuch beinhaltet das Leben von Jacominus, ausgehend von seiner Geburt bis zu seinem Tod. Jacominus ist ein liebenswerter, wortkarger und phantasievoller Träumer, dessen Vorbild der edle Schwarze Ritter ist. Innerlich liebt er die fernen Reisen und das Philosophieren. Er hat von Kindesbeinen an gute Freunde, lebt später mit seiner großen Liebe Sweety und seinen drei Kindern zusammen. Es gibt traurige Momente, schöne Momente, Momente des Verlierens, Momente des Verlusts und letztendlich kann Jacominus im fortgeschrittenem Alter sagen, dass er seinen Frieden mit sich und der Welt gefunden hat.

    Schon das Vorwort hat mich sofort um den Finger gewickelt...und natürlich auch die Bilder. Sie sind märchenhaft, poetisch, detailverliebt und auch realistisch. Es macht Freude, sie immer wieder zu betrachten.
    Die Erzählstimme ist wunderbar sanft und leicht, dabei etwas geheimnisvoll und nicht immer ganz eingängig. Es wird alles sehr aus der Ferne betrachtet, vieles wird oft sehr knapp und allegorisch erzählt. Daher bleiben die Geschehnisse oft nur angedeutet und vage, nur weniges wird ganz konkret. Hier und da gibt es sicherlich auch mehrere Deutungsmöglichkeiten.
    Das Buch muss man auf jeden Fall mehrmals anschauen, mehrmals lesen und auf sich wirken lassen, um es zu verstehen. Beim ersten Durchgang könnte man daher vielleicht, aufgrund der allgemeinen Unkonkretheit und Kürze, erstmal etwas enttäuscht sein.
    Es entfaltet dann aber seinen Zauber, wirkt inspirierend und lädt zum Träumen ein. Es regt an, darüber nachzudenken, was im Leben wirklich wichtig ist.

    Für wen ist dieses Bilderbuch geeignet? Für Erwachsene unbedingt, wobei der Erzählstil wahrscheinlich nicht jedem gefallen wird. Und für Kinder und Jugendliche? Bedingt ja. Sie werden wahrscheinlich nicht alles verstehen (was nicht so schlimm ist, wie die Autorin sagt). So muss man ihnen sicher einiges erklären, wodurch natürlich auch gute Gespräche entstehen können. Die Bilder werden sie jedoch bestimmt faszinierend und zum Träumen einladend finden.

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  • 4 Sterne

    Marianne, 26.11.2019 bei bewertet

    Der kleine Hase Jacominus lebt ein ganz normales Leben. Als Baby wird er freudig von seinen Eltern begrüßt. Beim Heranwachsen ist er ruhiger und verträumter als seine Altersgenossen. Doch er liebt es Zeit mit seinen Freunden zu verbringen. Dagegen ist er nicht begeistert, wenn er seine kostbare Zeit mit Lernen verbringen muss.

    Wegen einem Sturz in seiner Kindheit, hat er sein Leben lang Beschwerden mit einem seiner Beine. Doch er spricht nicht viel darüber. Der in sich gekehrte Jacominus spricht überhaupt nicht viel. Als junger Hase zieht er mit seinen Freunden in den Krieg. Nicht immer ist er der Gewinner, und er erlebt düstere, traurige Tage.

    Nach langem Zögern spricht er das Häschen an, das er schon immer bewundert hat. Sie gründen eine Familie. Es folgt eine unruhige Zeit mit der wachsenden Familie. Schließlich ist er Opa, und eines Tages verabschiedet er sich von dieser Welt. Alle seine Erlebnisse zusammen ergeben die Summe eines Lebens.

    Dieses ruhige Buch besticht mit wundervollen Zeichnungen. Das Buch ist auffallend groß, und auf manchen Doppelseiten kann der Leser sehr lange verweilen. Es sind personifizierte Tiere zu sehen, die beispielsweise im Park sind, sich von einer Schlacht erholen, oder durch die Stadt gehen. Auf anderen Seiten findet sich nur ein kleines Bild und einen längeren Text. Einige Male wird eine längere Episode von Jacominus‘ Leben mit einzelnen Bilder zusammengefasst.

    Der Text ist anspruchsvoll – nicht wegen den Wörtern, sondern wegen den philosophischen Betrachtungen, die darin stecken. Kinder werden vieles nicht verstehen, aber das schadet der Geschichte nicht. Aber der Grundtenor dieses Buchs ist eher düster. Ein Leben kommt, wird gelebt und ist wieder vorbei. Die Einstellung zum Leben, die vermittelt wird, vermittelt nicht viel Hoffnung.

    Fazit: Wunderschöne, detaillierte Zeichnungen erfreuen den Leser. Die Geschichte verfolgt dem Leben eines Einzelnen, von der Geburt bis zum Tod. Mit philosophischen Betrachtungen über das Leben ist es auch für Erwachsene interessant.

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  • 4 Sterne

    Ameland, 29.12.2019

    Erinnerungen an ein Leben

    Jacominus ist ein Hase und in dem Buch begleiten wir ihn über die wichtigsten Stationen in seinem Leben bis hin zu seinem sanften Entschlafen. Das Buch besticht durch seine durchweg farbigen Illustrationen. Der Aufbau der Seiten ist sehr unterschiedlich. Es gibt doppelseitige Zeichnungen mit personifizierten Tieren und sehr wenig Text, Abbildungen von Jacominus in unterschiedlichen Altersstufen auf der einen Seite und ganzseitigen Text gegenüber oder die Bilder sind wie in einer Galerie mit einem kurzen Untertitel angeordnet. Die Texte sind anspruchsvoll und teilweise philosophisch.

    Als Altersangabe ist für dieses Buch fünf Jahre angegeben, aber meiner Meinung nach ist die Geschichte nicht für so ein junges Klientel geeignet. Die Kinder würden die Texte gar nicht verstehen. Aufgrund der vielen Illustrationen kann man es sicher wie ein Bilderbuch mit Kindern ansehen, denn auf den großformatigen Zeichnungen gibt es viel zu entdecken.

    Von mir bekommt dieses wirklich schön gestaltete Buch im Großformat vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    Lese-katze92, 31.01.2020

    Jacominus Gainsborough war schon immer anders als andere seiner Art und seines Alters. Schlimm ist dies jedoch nicht. Auf einer einfühlsamen Reise beginnend bei der Geburt des kleinen Jacominus, bis hin zu dessen Lebensabend erfahren nicht nur junge sondern auch Leser im Erwachsenenalter auf liebevoll illustrierten Seiten mehr über das Leben des Jacominus Gainsborough und warum es sich lohnt, das Leben mit all seinen Gegebenheiten auszukosten. Besonders ansprechend sind hierbei die sehr detaillierten und ganz und gar nicht grellen Illustrationen, die zum Verweilen, zum Träumen, zum Erklären und immer wieder Neues entdecken einladen. Sehr angenehm ist hierbei auch die Haptik des Buches, welches alleine schon durch die Größe besticht. Insgesamt handelt es sich bei "Das Stundenbuch des Jacominus Gainsborough" um ein tolles Buch für Jung und Alt, welches nicht nur jede Menge Stoff zum Träumen liefert, sondern zugleich auch zum Nachdenken anregt.

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  • 3 Sterne

    valid_username, 28.10.2019 bei bewertet

    Famose Bilder, aber inhaltlich nichts für Kinder

    Das Stundenbuch des Jacominus Gainsborough präsentiert sich auf den ersten Blick als famoses und wunderschönes Kinderbuch. Es wurde als sehr großes Format publiziert und das Cover ist ein wahrer Augenschmaus, der Interesse weckt und definitiv in Erinnerung bleibt.

    Allgemein sind die reichlichen und großen Illustrationen die im Buch zu finden sind, allesamt und ausnahmslos wahre Kunstwerke. Außerordentlich filigran und mit sehr viel Liebe zum Detail laden die Zeichnungen zum Verweilen, Entdecken und Träumen ein.

    Inhaltlich konnte mich das Buch allerdings nicht wirklich überzeugen, da Jacominus Leben nur durch wenige zusammenhängende Passagen und sehr vielen Andeutungen erzählt wird. Als Erwachsener habe ich natürlich keine Probleme die Andeutungen zu Jacominus Lebensabschnitten zu verstehen, aber als Kind dürfte das (je nach Alter) unmöglich sein. Die Autorin schreibt bereits zu Beginn, dass Kinder auf Erwachsene zugehen sollen, wenn sie Probleme mit dem Verständnis haben. Da es aber die meiste Zeit notwendig ist, zwischen den Zeilen zu lesen und viel in das Geschriebene hinein zu interpretieren ist der Inhalt meiner Meinung nach nicht für Kinder geeignet. ,

    Der Frage, was ein erfülltes Leben ausmacht, wird grundsätzlich sehr poetisch begegnet. Und wie das Leben so spielt, spielen neben diversen glücklichen auch viele schwere Momente eine wichtige Rolle. Da die Meisten Lebensabschnitte nur vage beschrieben werden und eben viel interpretiert werden muss, sind die Hintergründen meist nur sehr unklar oder aber gar nicht bekannt. So scheint es, dass neben dem Tod auch Krieg und Flucht aufgegriffen werden. Im allgemeinen ist mir das Buch zu düster gehalten und auch dahingehend finde ich es nicht sonderlich kindgerecht.

    Hier wird der schwierige Spagat versucht, ein sehr philosophisches Thema so aufzuarbeiten, dass es für junge und ältere Leser geeignet ist. Dieser ist allerdings nach meinem Ermessen nur Mäßig gut gelungen. Dennoch durfte ich die Erfahrung machen, dass das Buch wunderbar dafür geeignet ist es mit kleineren Kindern zu betrachten. Die Bilder sind so schön und bieten so viel zu entdecken, dass diese viel Freude dabei haben werden. Inhaltlich würde ich es aber definitiv nicht als Kinderbuch sehen. Für Erwachsene, die gerne über den Sinn des Lebens sinnieren könnte es auch noch passen, dafür finde ich das Buch aber wieder zu kindlich.
    - by valid_username

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  • 3 Sterne

    valid_username, 28.10.2019

    Famose Bilder, aber inhaltlich nichts für Kinder

    Das Stundenbuch des Jacominus Gainsborough präsentiert sich auf den ersten Blick als famoses und wunderschönes Kinderbuch. Es wurde als sehr großes Format publiziert und das Cover ist ein wahrer Augenschmaus, der Interesse weckt und definitiv in Erinnerung bleibt.

    Allgemein sind die reichlichen und großen Illustrationen die im Buch zu finden sind, allesamt und ausnahmslos wahre Kunstwerke. Außerordentlich filigran und mit sehr viel Liebe zum Detail laden die Zeichnungen zum Verweilen, Entdecken und Träumen ein.

    Inhaltlich konnte mich das Buch allerdings nicht wirklich überzeugen, da Jacominus Leben nur durch wenige zusammenhängende Passagen und sehr vielen Andeutungen erzählt wird. Als Erwachsener habe ich natürlich keine Probleme die Andeutungen zu Jacominus Lebensabschnitten zu verstehen, aber als Kind dürfte das (je nach Alter) unmöglich sein. Die Autorin schreibt bereits zu Beginn, dass Kinder auf Erwachsene zugehen sollen, wenn sie Probleme mit dem Verständnis haben. Da es aber die meiste Zeit notwendig ist, zwischen den Zeilen zu lesen und viel in das Geschriebene hinein zu interpretieren ist der Inhalt meiner Meinung nach nicht für Kinder geeignet. ,

    Der Frage, was ein erfülltes Leben ausmacht, wird grundsätzlich sehr poetisch begegnet. Und wie das Leben so spielt, spielen neben diversen glücklichen auch viele schwere Momente eine wichtige Rolle. Da die Meisten Lebensabschnitte nur vage beschrieben werden und eben viel interpretiert werden muss, sind die Hintergründen meist nur sehr unklar oder aber gar nicht bekannt. So scheint es, dass neben dem Tod auch Krieg und Flucht aufgegriffen werden. Im allgemeinen ist mir das Buch zu düster gehalten und auch dahingehend finde ich es nicht sonderlich kindgerecht.

    Hier wird der schwierige Spagat versucht, ein sehr philosophisches Thema so aufzuarbeiten, dass es für junge und ältere Leser geeignet ist. Dieser ist allerdings nach meinem Ermessen nur Mäßig gut gelungen. Dennoch durfte ich die Erfahrung machen, dass das Buch wunderbar dafür geeignet ist es mit kleineren Kindern zu betrachten. Die Bilder sind so schön und bieten so viel zu entdecken, dass diese viel Freude dabei haben werden. Inhaltlich würde ich es aber definitiv nicht als Kinderbuch sehen. Für Erwachsene, die gerne über den Sinn des Lebens sinnieren könnte es auch noch passen, dafür finde ich das Buch aber wieder zu kindlich.
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