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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 11.04.2024

    Du darfst nicht…, sonst wirst du sterben

    Bevor die Geschichte mit dem Prolog, der mir die erste Gänsehaut über den Rücken jagt, in der Gegenwart beginnt, bekomme ich auf der vorderen Coverklappeninnenseite eine Skizze der Stadt Zons mit den Örtlichkeiten, die mir im Buch in beiden Zeitebenen begegnen werden.

    Die Geschichte, die Autorin Catherine Shepherd mir hier erzählt, spielt zum einen in der Gegenwart. Hier wird die allseits beliebte Kinderpsychologin Christine Hoffmeyer von ihrer Sekretärin mit ausgebreiteten Armen hin drapiert in ihrer Praxis gefunden. Wie sich heraus stellt, wurde sie vergiftet. Bald kommt heraus, dass sie mit dem Vater eines ihrer Klienten eine Affäre hatte. Hat das zu diesem Mord geführt?
    Ein weiterer Mord geschieht. Eine junge Influencerin wird von Scherben durchbohrt. Die einzige Gemeinsamkeit, die die beiden Frauen haben – sie singen im Kirchenchor. Außerdem erhält Kriminalkommissar Oliver Bergmann eine kryptische Nachricht vom Mörder, die ihn zwingt ein uraltes Rätsel zu lösen. Werden er und sein Kollege Klaus Gruber es schaffen das Geheimnis aufzudecken um einen weiteren Mord zu verhindern?
    Zum anderen tauche ich ein in das Jahr 1505, wo Stadtsoldat Bastian Mühlenberg vor den Toren des Franziskanerklosters den Mönch Bruder Georg mit einem Pfeil in der Brust an den eine unheimliche, in Latein verfasste Botschaft angehängt ist, tot auffindet. Ein weiterer Mönch, Bruder Lorenz, stirbt kurz darauf auf mysteriöse Weise. Der Einzige im Kloster, der mehr über die geheimnisvollen Botschaften zu wissen scheint, die aus einem Schweigekloster zu kommen scheinen, hüllt sich in Schweigen. Kann Bastian Mühlenberg zusammen mit seinem Freund Wernhart das Rätsel lösen, bevor es weitere Klosterinsassen dahin rafft?

    Wie alle anderen Fälle der Kripo Neuss und von Bastian Mühlenberg ist auch dieser in sich abgeschlossen und kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Mir gefällt es aber viel besser, wenn ich gerade die Ermittler in ihrer Entwicklung auch in ihrem Privatleben von Anfang an kennenlernen kann.
    Ich habe es auch diesmal wieder richtig genossen in zwei verschiedene Welten, in die der Vergangenheit von vor über 500 Jahren und die der Gegenwart eintauchen zu können. Mich haben sowohl die Morde an den Klosterbrüdern als auch die an der Psychologin und einer Influencerin sofort gefangen. Als dann noch ein junger Mensch gerade aus diesem Umfeld verschwindet, habe ich schon gebangt, ob er sein Leben ebenfalls verlieren wird oder ob er standhaft bleiben kann. Denn darum geht es hier – um Standhaftigkeit, etwas was verboten wurde nicht zu tun. Aber warum?
    Catherine Shepherd schickt mich immer auf falsche Fährten, wo ich den Täter natürlich nicht gefunden habe. Ich habe bis zum Schuss mit rätseln können, hatte bald die Motivation zu den Morden erkannt, immer hat jedoch ein Puzzleteilchen zur Auflösung gefehlt. Und ich wäre nie auf diesen Abschluss des Falles bzw. den Täter gekommen.
    Ich fand es sehr schön, wie hier Anna im Heute und Bastian im Damals wieder zusammen an dem Geheimnis arbeiten. Ich finde ihre Verbindung über die vielen Jahrhunderte hinweg eine ganz besondere und wunderschöne.
    Nach dem Nachwort von autorin_catherine_shepherd stellt sie mir ihre weiteren Titel vor, ich lerne die Stadt Zons besser kennen und auch die Autorin selbst stellt sich vor. Und ich kann in ein weiteres Buch von ihr durch eine kurze Leseprobe von „Der Lehrmeister“ hinein schnuppern.

    Ein erstklassiger Thriller, bereits der 14. dieser Reihe, mit einer in beiden Zeitebenen ausgefeilten und im Nachhinein logischen und schlüssigen Handlung, der mich ab der ersten Seite gefesselt und mein Kopfkino angeknipst hat. Davon will ich unbedingt noch mehr.

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  • 5 Sterne

    Magnolia, 25.03.2024

    Ein verboten guter Thriller

    Wer Catherine Shepherds Zons-Thriller kennt, der weiß um die zwei Zeitebenen und die beiden Ermittler. In der Gegenwart ist dies Oliver Bergmann, seines Zeichens Kriminalkommissar und vor fünfhundert Jahren dann ist (war) es der Stadtsoldat Bastian Mühlenberg. Die beiden waren und sind für die Sicherheit in Zons zuständig. Beide Zeitstränge knistern vor Spannung, in beiden Zeiten gilt es, Verbrechen aufzuklären. Was es mit diesem „Verbot“ auf sich hat, bleibt lange im Unklaren. Ein uraltes Geheimnis zieht sich über die Jahrhunderte hinweg, die Erklärung dessen ist letztendlich in sich schlüssig, es braucht jedoch eine ganze Weile, bis sich dieses gut gehütete „Verbot“ offenbart.

    Den Ort des Geschehens kann man sich anhand des Planes von Zons auf der Cover-Innenseite gut vorstellen. Dieser ist zur besseren Orientierung gerade anfangs sehr hilfreich.

    Was geschieht da? Schon der Prolog lässt mich schaudern, mein Kopfkino springt unweigerlich an, um dann gleich in die Vergangenheit abzugleiten. Bastian wird ins Kloster gerufen, Bruder Gregor liegt in einer seltsamen Pose direkt vor dem Klostertor. An der Spitze des Pfeils, der sein Herz durchbohrt hat, findet Bastian ein Pergament mit einer auf Latein verfassten Botschaft. Diese deutet auf das Vermächtnis schweigender Mönche hin – ein noch ganz und gar kryptisches Schriftstück.

    Auch Oliver muss sich in der Gegenwart mit einem rätselhaften Mordfall beschäftigen, wird doch eine allseits beliebte Psychologin tot aufgefunden. Wie sich bald herausstellt, ist der Auffindeort nicht der Tatort, sie wurde nach ihrem Tod auf eine ganz bestimmte Art in ihrer Praxis abgelegt – was will der Täter damit sagen? Es bleibt nicht bei dem einen Mord, sowohl Oliver Bergmann als auch Jahrhunderte zuvor Bastian Mühlenberg haben es – so wie es den Anschein hat - mit einem Serientäter zu tun.

    Ich gestehe, ich bin süchtig nach Catherine Shepherds Zons-Thrillern und dieser hier, der mittlerweile 14. dieser Reihe, ist so gut geschrieben, dass ich ihn am Stück verschlungen habe. Oliver und Bastian sind mir wohl vertraut, von beiden blitzt auch ein wenig Privatleben durch, wobei ich (sorry Oliver) Bastian total verfallen bin. Ich hoffe sehr, dass ich noch ganz viel von dem Stadtsoldaten und natürlich auch von Oliver lesen werde.

    „Das Verbot“ steckt voller überraschender Wendungen, die Handlung in beiden Zeitebenen ist meisterlich durchdacht, auch sind die Parallelen vom Gestern zum Heute durchaus schlüssig, sie ziehen sich durch die beiden Erzählstränge. Die Ausgangssituation, der Hinweis auf dieses ominöse Vermächtnis der schweigenden Mönche, passt sich perfekt der Story an – besser könnte man es nicht wiedergeben. Und nicht zuletzt hat es das fulminante Finale nochmal in sich. Ein wiederum durchweg fesselnder, erstklassiger Thriller ist ausgelesen, ich hoffe bald auf den nächsten Zons-Thriller.

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 25.03.2024

    Wieder ein spannender Thriller aus Zons

    „Das Verbot“ ist der vierzehnte Thriller aus der Zons-Reihe der Autorin Catherine Shepherd, die selbst mit ihrer Familie in Zons am Rhein lebt und in dem sie gekonnt Gegenwart und Vergangenheit miteinander verknüpft. Das Buch lässt sich unabhängig von den vorherigen Bänden lesen und es sind keine Vorkenntnisse notwendig.

    In diesem Band gibt es wieder einen Handlungsstrang in der Gegenwart und einen um 1505 in der Vergangenheit. Der Handlungsort ist jeweils Zons.

    In der Gegenwart wird der Kriminalkommissar Oliver Bergmann zu einer ermordeten Psychologin gerufen, deren Tod nicht der einzige bleibt.

    In der Vergangenheit wird ein toter Mönch mit einem Pfeil in der Brust gefunden. Auch er bleibt nicht der einzige Tote. Hier ermittelt Staatssoldat Bastian Mühlenberg.

    Die Handlung wird im Wechsel in der Gegenwart und im Jahr 1505 erzählt. Durch die Perspektivwechsel und da die Kapitel vielfach mit einem Cliffhanger enden, kommt eine unglaubliche Spannung auf. Stets möchte man erfahren, wie es in dem anderen Erzählstrang weitergeht. Immer wieder habe ich mich gefragt, wie die beiden Handlungsstränge zusammenhängen und wer hinter den Taten steckt. So sind nach und nach immer mehr Fragezeichen in meinem Kopf entstanden. Besonders spannend sind dabei die Parallelen, die es zwischen den Zeitebenen gibt.

    Der Schreibstil von Catherine Shepherd ist leicht und flüssig zu lesen. Durch detaillierte Beschreibungen der Umgebung und der Ereignisse entstehen beim Lesen direkt Gänsehaut und ein tolles Kopfkino. Den Handlungsort Zons hatte ich dabei stets vor Augen und der Ortsplan im vorderen Innencover verdeutlicht die Gegebenheiten auch für nicht Ortskundige.

    Die Charaktere werden gut und facettenreich dargestellt. Die düstere und beklemmende Atmosphäre der Vergangenheit war für mich durchweg zu spüren.

    Mich hat die Geschichte vom Anfang bis zum Ende gefesselt. Die Reise in die Vergangenheit ist faszinierend und ich habe bis zum Schluss in beiden Zeitebenen mitgerätselt, wer hinter den Morden steckt. Mit der überraschenden Auflösung, die ich keineswegs vorhersehen konnte, die aber in allen Punkten stimmig ist, konnte mich die Autorin wieder einmal überraschen.

    Mich hat dieser Band genauso gefesselt und unterhalten wie die vorherigen Bände, so dass ich schon jetzt gespannt auf weitere Thriller der Zons-Reihe bin.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 16.04.2024

    Wieder ein superguter Zons-Thriller von Catherine Shepherd. Und wie wir es von diesen Bücher gewohnt sind, spielt die Handlung in zwei Zeitzonen. Einmal im Jahr 1505 mit dem Stadtsoldaten Bastian Mühlenberg und dann im Heute mit Kriminalkommissar Oliver Bergmann. Es beginnt schon im Prolog recht grausam. Einer Frau, die gefangen gehalten wird, wird verboten zu trinken, obwohl eine volle Flasche vor ihr steht. Als sie dann doch trinkt, stribt sie. Es handelt sich um eine Kinderpsychologin. Warum ihr das angetan wird, ist rätselhaft. Und während Oliver ermittelt, geschieht ein weiterer Mord. Bei beiden Leichen wurde ein Zettel mit einer latenischen Botschaft hinterlassen. Dann gehen wir ins Jahr 1505. Ein Mönch wird tot aufgefunden. Bastian stellt fest, dass dieser ermordet wurde. Auch hier geschieht ein weiteres Verbrechen und auch hier werden Botschaften in lateinischer Sprache hinterlassen und in beiden Zeiten wird ein altertümlicher Schlüssel gefunden. Aber welche Tür damit aufgeschlossen werden soll, bleibt vorerst noch ein Rätsel. Die Geschichte ist hier so interessant und voller Geheimnisse. Es werden uns wie bei der Shepherds üblich, einige Täter serviert. Aber dann erweist sich unsere Annahme als falsch und am Ende sind wir mit der Auflösung wirklich total überrascht, denn damit hätten wir keinefalls gerechnet. Jede Seite ist überaus spannend, jedes Kapitel endet mit eine Cliffhanger und der Leser kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Sprache der Autorin ist klar, deutlich, sie verwendet keine unnötigen Floskeln oder iregenswelche schwer verständlichen Fremdwörter. Auch deshalb kommt man mit dem Lesen leicht voran. Man fühlt sich selbst in die Geschichte mit hineinkatalpultiert. Auf der Innenseite des Deckblattes befndet sich in Karte vn Zons, so dass man die Örtlichkeiten mit verfolgen kann. Ich bewundere den Ideenreichtung der Autorin, denn kein Thriller gleicht dem anderen. Das Cover zeigt ein schmiedeisernes Tor, das mit einem Durchfahrtsverbotsschild gekennzeichnet ist. Das war wieder mehr als spannende Unterhaltung.

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  • 5 Sterne

    Ramona, 27.03.2024

    Mega spannend
    Von Anfang an schon, bin ich den Zonser Thrillern verfallen. Das besondere, sie spielen auf zwei Zeitebenen, die geschickt miteinander verwoben werden. Dies ist bereits die 14. Geschichte, aber keine Sorge, man kann sie natürlich auch ohne Vorkenntnisse genießen. Die Fälle sind in sich abgeschlossen.

    Durch den ständigen Erzählwechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart wird eine unglaubliche Spannung erzeugt, da man unbedingt erfahren möchte, wie es weitergeht. Beim Lesen wird schnell klar, dass es parallelen zu den Mordfällen, damals wie heute gibt. Der Täter spricht seinen Opfern gegenüber jeweils ein einziges "Verbot" aus. Was es damit auf sich hat, werde ich definitiv nicht verraten. Nur so viel, alles hat seinen Ursprung in einem äußerst streng katholischen Orden der schweigenden Mönche.

    Ich bin jedesmal fasziniert von dem großartigen Spannungsbogen den die Autorin, von der ersten Seite an aufbaut und der zu keiner Zeit abflaut. Habt ihr einmal begonnen, lässt sich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Mich begeistern die jeweiligen Ermittlerteams, wobei der Stadtsoldat Bastian Mühlenberg in der Vergangenheit klar meine Sympathie Punkte auf seiner Seite hat. Aber das liegt wohl auch an meiner Faszination für das Mittelalter.

    Fakt ist, ich bin von den Thrillern der Autorin, ganz besonders der Zonser, total infiziert. Diese Geschichte oder besser gesagt, die zwei Geschichten sind voller Überraschungen, ungeahnter Wendungen. Als Mitermittelnde wurde ich geschickt in die Irre geführt. Da ist Catherine einfach unschlagbar.

    Alles gipfelt in einem fulminanten Finale, der beide Erzählstränge wunderbar vereint. Hier ist sie eine absolute Meisterin.

    Viel zu schnell hatte ich auch diesen Band ausgelesen. Aber ich gehe in der weisen Voraussicht, dass sicherlich weitere folgen.

    Mich hat die Autorin wieder genial unterhalten. Ein Thriller der keine Wünsche offen lässt, außer die Vorfreude auf den nächsten Band beflügelt.

    Für Thriller Fans ein absolutes Muss. Ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Schlafmurmel, 26.03.2024

    Catherine Shepherd entführt ihre Leser erneut in die faszinierende Welt von Zons mit ihrem neuesten Thriller 'Das Verbot', dem 14. Teil ihrer erfolgreichen Reihe. Wie gewohnt entfaltet sich vor dem Leser ein atemberaubend spannendes Geschehen, das geschickt die Vergangenheit des Jahres 1505 mit der gegenwärtigen Zeit verknüpft. Der Handlungsort Zons dient als Kulisse für ein Verbrechen, das die Ermittler um Oliver Bergmann, gerufen zu einem grausamen Mord an einer Kinderpsychologin, vor Rätsel stellt. Doch dieser Mord ist nur der Anfang einer Reihe von erschreckenden Ereignissen, die auch die Vergangenheit nicht verschonen: Ein toter Mönch, von einem Pfeil durchbohrt, leitet eine Kette von Geschehnissen ein, die den Staatssoldaten Bastian Mühlenberg in der Vergangenheit ermitteln lassen. Shepherd webt geschickt zwischen den Zeitebenen und Handlungssträngen, wodurch die Spannung kontinuierlich steigt. Die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart bleibt zunächst rätselhaft, und ich wurde oft von der Frage nach dem Warum und Wie gefesselt. Doch trotz gelegentlicher Verwirrung fanden beide Zeitstränge überraschende Parallelen. Die lebendige Beschreibung der Ereignisse ermöglichte es mir, die Handlung bildhaft zu erleben und mich vollständig in die Geschichte hineinzuziehen. Von Anfang an war ich gefesselt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen, bis ich es schließlich ausgelesen hatte. Während ich miträtselte, faszinierte mich besonders die Reise in die Vergangenheit, die meine Vorstellungskraft auf die Probe stellte, um herauszufinden, wer hinter den rätselhaften Morden steckte. Das überraschende Ende war für mich eine wahre Offenbarung, die ich nicht vorhersehen konnte. Shepherd gelingt es, einen fesselnden Thriller zu erschaffen, der bis zum Schluss packt und den Leser mit unerwarteten Wendungen überrascht. 'Das Verbot' ist ein weiteres Meisterwerk von Catherine Shepherd, das mich von Anfang an in seinen Bann gezogen hat."

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  • 5 Sterne

    butterfly001, 09.04.2024

    "Das Verbot" ist der 14 Band aus der Zons-Thriller-Reihe. Kann aber unabhängig von den vorherigen Bände gelesen werden, da der Fall in sich abgeschlossen ist.

    In der Gegenwart wird eine Kinderpsychologin in ihrer Praxis tot aufgefunden, in einer inszenierten Lage mit zur Seite ausgestreckten Armen. Kriminalkommissar Oliver Bergmann kommt einer heimlichen Affäre auf die Spur. Doch kurz darauf gibt es ein weiterer Mord und der Täter hat eine kryptische Nachricht hinterlassen, in dem Oliver gezwungen ist, dieses uralte Rätsel zu lösen.
    In Zons 1505 wird die Leiche eines Mönch vor dem Franziskanerkloster aufgefunden. Aber nicht nur das, in seiner Brust steckt ein Pfeil mit einer Botschaft. Kann der Stadtsoldat Bastian Mühlenberg die Botschaft entschlüsseln um den Täter zu finden, bevor es weitere Opfer gibt? Bastian muß sich beeilen, denn ihm bleibt nicht mehr viel Zeit.

    Im Gegensatz zu den vorherigen Bänden die ich bisher gelesen habe, kommt dieser Band diesmal in einer Klappbroschur und beim aufklappen finden wir gleich mal eine tolle Karte von Zons, was mich natürlich gleich begeistern konnte.
    Ich liebe die Bücher der Autorin und war glücklich als ich ihr Buch in den Händen hielt. Sie hat einen richtig tollen und spannenden Schreibstil und die Charaktere werden authentisch dargestellt. Ich liebe beide Zeitebene und finde es einfach genial wie alles zum Ende hin zusammenfließt und dann das großes ganzes ergibt.
    Der Spannungsbogen kann sich von Anfang bis Ende halten und der Fall in beiden Zeitstränge konnten mich regelrecht fesseln. Die Kapiteln sind in kurzen angenehmen längen und Perspektivenwechseln gehalten.
    Catherine Shepherd hat es natürlich mal wieder geschafft Wendungen einzubauen um mich in die Irre zu führen, denn ich war ganz klar auch hier wieder auf der ganz falschen Spur.

    Einfach toll, ich war wieder richtig begeistert und kann diesen, wie auch die anderen Zons-Bücher nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Martin S., 16.04.2024

    Kriminalkommissar Oliver Bergmann bekommt es in Zons wieder mit einem spektakulären Todesfall zu tun. Eine Kinderpsychologin wird tot in ihrer Praxis aufgefunden, ihre Leichnam wird seltsam drapiert und der Täter hat eine kryptische Nachricht hinterlassen. Diese führt in die Vergangenheit, wo der Stadtsoldat Bastian Mühlenberg ebenfalls einen Todesfall aufzuklären hat. Ein Mönch wurde ermordet und auch bei ihm wurde eine mysteriöse Botschaft hinterlassen. In beiden Fällen ist Eile geboten, denn der Täter hält sicherlich schon Ausschau nach dem nächsten Opfer...

    Ich habe mittlerweile viel Thriller aus der Feder der deutschen Autorin Catherine Shepherd gelesen und wurde noch nie enttäuscht. Ich bin daher mit viel Vorfreude und einer hohen Erwartungshaltung in die Fortsetzung ihrer Zons-Reihe gestartet. Sie erzählt die Geschichte in einem leicht zugängigen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der das Buch wieder zu einem Page-Turner machte. Die relativ kurzen Kapitel mit den jeweiligen Zeit- und Perspektivwechseln sorgen für zusätzliches Tempo. Der Spannungsbogen wird in beiden Erzählsträngen direkt zu Beginn mit dem Auffinden der jeweiligen Opfer gut aufgebaut und über die unterschiedlichen Ermittlungen auf einem aus meiner Sicht hohen Niveau gehalten. Es entwickelt sich, wie bei den vorherigen Bänden der Reihe, zwei spannende Fälle mit ähnlichem Hintergrund. Die Verbindung der Zeitebenen sorgt wieder für mystische Momente und wertet den Thriller deutlich auf. Sehr gut gefallen hat mir auch die Weiterentwicklung der Protagonisten, die für einen besonderen Charme sorgen.

    Insgesamt ist "Das Verbot" die für mich gelungene Fortsetzung einer besonderen Thriller-Reihe, die mit gekonnten Zeitenwechseln, interessant gezeichneten Protagonisten und den Erzähltalent der Autorin überzeugen kann. Ich empfehle den aktuellen Band sehr gerne weiter und bewerte ihn folgerichtig mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Alexa K., 27.03.2024

    Zum Buch: Während Oliver Bergmann mit seinem Kollegen Klaus den Mord an einer Kinderpsychologin aufklären muss, wird in Zons im Jahr 1505 der Stadtsoldat Bastian Mühlenberg ins Kloster gerufen. Vor den Klostermauern liegt Bruder Gregor mit einem Pfeil in der Brust. Daran hängt eine Botschaft auf Latein, die auf schweigsame Mönche hinweist. Auch in der Gegenwart findet Oliver eine solche Botschaft, das Rätsel, das sie zu lösen haben, ist wohl uralt…

    Meine Meinung: Auch, wenn man länger keinen Zons-Thriller mehr gelesen hat, ist man sofort wieder im Thema! Denn die Autorin verbindet hier ganz geschickt die beiden Zeiten miteinander, indem Bastian in der Vergangenheit von Anna aus der Gegenwart träumt und umgekehrt. Meist sind diese Träume hilfreich bei der Auflösung der Fälle. Es gibt auf jeden Fall immer Parallelen und das macht die Geschichten umso spannender!

    Der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig zu lesen! Catherines Bücher sind allesamt total spannend, weil sie es schafft, dass man als Leser zwangsläufig miträtselt. Dann hat man ganz viele potentielle Täter auf dem Radar, die sich am Ende als harmlos entpuppen, weil sie immer wieder Täter aus dem Hut zaubert, mit denen einfach niemand gerechnet hätte!

    So war es auch hier wieder! Da man als Fan natürlich die Reihe verfolgt (sollte man!), sind einem die Charaktere von Oliver und Bastian, Wernhart, Klaus, Emily und Anna entsprechend ans Herz gewachsen. Und man freut sich dann, wenn es alle gut überstanden haben!

    Mein Fazit: Nicht nur, weil ich Fangirl von Catherine Shepherd bin, vergebe ich hier die volle Punktzahl! Denn ich denke, dass ihre Geschichten auch für alle Thriller-Freunde super-spannend sind! Hier ist es ihr auf jeden Fall wieder gelungen, mich den Roman in zwei Tagen verschlingen zu lassen! Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Nadine S., 04.04.2024

    Autorin: Catherine Shepherd
    Buch : Das Verbot
    Gelesen als Taschenbuch
    ⭐⭐⭐⭐⭐
    Klappentext:
    Wer nicht hören will, muss sterben!

    Gegenwart: Eine beliebte Kinderpsychologin wird tot in ihrer Praxis aufgefunden. Kriminalkommissar Oliver Bergmann erkennt sofort, dass dieser Mord alles andere als gewöhnlich ist. Der Täter hat sein Opfer in einer bizarren Pose am Schreibtisch drapiert, die Arme weit ausgebreitet. Schon bald wird klar, dass die Psychologin eine heimliche Affäre hatte. Wurde sie ermordet, weil sie etwas Verbotenes getan hat? ..

    Zons 1505: Vor den Toren des Franziskanerklosters liegt ein ermordeter Mönch. Stadtsoldat Bastian Mühlenberg entdeckt eine unheimliche Botschaft an dem Pfeil, der in der Brust des Toten steckt. Im Kloster rätselt man über das Vermächtnis der schweigenden Mönche, das in der geheimnisvollen Nachricht erwähnt wird..
    ⭐⭐⭐⭐⭐
    Meine Meinung:
    JAWOHL .. mein April Highlight ist gesichert.
    Zum Cover brauche ich nichts sagen. Wie die Vorgänger auch, hält es sich in schwarz /grau / weiß mit einem markanten Hinweis zum Buch. Der 14 Zons - Teil spielt diesmal in einem Kloster.
    Die Geschichte ist in zwei Zeitebenen aufgebaut (1505 und heute). Beide Zeitebenen sind so raffiniert durchdacht, das sie ohne Probleme und nachvollziehbar verknüpft sind. Die Schauplätze sind wieder einmal bildlich beschrieben, ganz so als wenn man vor Ort live dabei ist.
    Trotz kenner ihrer Thriller, bin ich Catherine Sheperd wieder einmal auf den Leim gegangen, die Wendungen haben mich immer wieder überrascht. Bis zum Schluss war ich gefesselt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
    ⭐⭐⭐⭐⭐
    Fazit:
    Ein wiederum durchweg fesselnder, erstklassiger Thriller. Absolute Kauf und Leseempfehlung für dieses Buch

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  • 5 Sterne

    SiWel, 08.04.2024

    Da ich selbst in meiner Jugendzeit in Zons gelebt habe, liebe ich diese Thriller von Catherine Shepherd. Es ist wunderschön dort und ich habe jedes Mal das Gefühl nach Hause zu kommen. Die Protagonisten in beiden Zeitschienen sind mir bereits von Anfang an bekannt und ich freue mich immer diesen wieder zu begegnen. In der Gegenwart gibt es in Das Verbot dieses Mal bizarre Morde, schön in Szene gesetzt und gruselig dargestellt. Was bezweckt der Mörder damit und was will er uns sagen? Im Jahr 1505 in Zons passieren parallel dazu ebensolche Morde, auch hier sehr misteriöse und mit geheimnisvollen Botschaften, die es gilt möglichst schnell zu lösen, damit die Morde endlich enden. In beiden Zeiten geht es gruselig und geheimnisvoll zu. Wie immer wird man zahlreich in die Irre geführt in Bezug auf des Täters, wobei ich dieses Mal in der einen Zeitschiene eine zarte Ahnung hatte, aber wie immer erst ganz am Schluss dann auch erst sicher war. Catherine Shepherd schafft es jedes Mal den Spannungsbogen bis ganz zum Ende hin extrem hoch zu halten. Toll finde ich auch das Gänsehautfeeling, welches mich hier beim Lesen stets begleitet und schon zügig bzw. fast atemlos lesen lässt. Sicher ist, wenn einmal angefangen, gibt es kein Aufhören mehr. In diesem 14. Band blieb mein Blick sofort an dem neuen farbigen Lageplan von Zons hängen. Toll um während des Geschehens immer Mal wieder nachzuschauen. Ebenso toll finde ich wie jedes Mal wieder am Ende des Bandes die Informationen zur Stadt Zons. Alles zusammen rundet das den Thriller für mich nochmal perfekt ab. Mein Fazit: Wer richtig gute Thriller liebt, der ist hier total gut aufgehoben.

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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 18.04.2024

    Dieses Mal wird Kriminalkommissar Oliver Bergmann zu einem Tatort mit einer weiblichen Leiche gerufen. Es stellt sich heraus, dass sie eine Affäre hatte. Bald darauf wird eine weitere tote Frau gefunden. Sie war als Influencerin tätig. Beide gehörten einem Chor an. Kann der Verbrecher hier gefunden werden?

    Beim Kloster ist ein Mann ermordet worden. In seiner Brust steckt ein Pfeil mit einer lateinischen Botschaft. Kurz darauf verschwindet ein weiterer Mönch. Für Bastian Mühlenberg ist das keine leichte Aufgabe. Bastian findet einen goldenen Schlüssel. Wird es Antworten geben, wenn er die richtige Tür findet?

    Ich bin ein großer Fan der Autorin. Ihre Bücher sind ein Garant für spannende Lesestunden und auch dieses Buch hat mich nicht enttäuscht. Die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart gelingt hier sehr gut.
    In wechselnden Kapiteln versuchen Oliver und Bastian, die Motive hinter den Verbrechen herauszufinden und die Mörder vor Gericht zu bringen. Der Schlüssel spielt in beiden Geschichten eine wichtige Rolle.
    Anna taucht immer wieder in Bastians Träumen auf und möchte ihm etwas sagen.

    Fazit: Dieses Buch hat mir wieder einmal große Freude bereitet. Kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven sorgen für Abwechslung und halten die Spannung hoch. Ich hatte bis zum Schluss keine Ahnung, wer der Mörder sein könnte. Die tolle Atmosphäre ist sowohl im alten als auch im heutigen Zons zu spüren Es kommt keine Langeweile auf.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Ameland, 03.04.2024

    Genialer Thriller

    Ich liebe die Thriller von Catherine Shepherd und ganz besonders die Zons-Reihe. Schon vorher weiß ich, dass ich das Buch einmal begonnen kaum aus der Hand legen mag. Und so war es auch bei diesem 14. Band der Reihe.

    Die Autorin hat es wieder geschafft, einen über die Jahrhunderte hinwegreichenden Thriller zu schreiben. In der Gegenwart wird eine beliebte Kinderpsychologin tot aufgefunden. Ihre Körperhaltung ist bizarr, wirkt inszeniert und gibt dem ermittelnden Kommissar Oliver Bergmann einige Rätsel auf.

    In Zons im Jahr 1505 wird ebenfalls ein Toter gefunden. Es handelt sich um einen Mönch, bei dem wird kryptische Botschaft gefunden wird. Hier übernimmt der Stadtsoldat Bastian Mühlenberg die Ermittlungen.

    Sowohl im Hier und Jetzt als auch in der Vergangenheit gibt es weitere Opfer bevor Oliver und auch Bastian das Geheimnis um die schweigenden Mönche lösen und damit das Motiv erkennen können. Beide Ermittler finde ich sehr sympathisch, aber in Bastian Mühlenberg bin ich ein kleinwenig verliebt.

    Obwohl ich sehr aufmerksam und fleißig mit ermittelt und die Parallelen auch erkannt habe, konnte ich den Täter in der Vergangenheit nicht ausfindig machen und in der Gegenwart war ich ihm nur eine Zehntelsekunde vor Oliver auf die Spur gekommen. Catherine Shepherd hat mich wieder mal mit vielen Wendungen in die Irre geleitet. Trotzdem, oder gerade deswegen liebe ich ihre Thriller.

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  • 5 Sterne

    hennie, 09.04.2024

    Rätsel um die schweigenden Mönche
    Auch „Das Verbot“ wurde von der Autorin nach dem mittlerweile vertrauten und ebenso bewährten Muster geschrieben. Die Übeltäter verbergen sich bis zuletzt und können ihre grausamen, irren Taten vollbringen. Sie tarnen sich wie Wölfe im Schafspelz. Ich wundere mich nur immer im nachhinein, wie ruhig und unauffällig sich die Täter verhalten haben. Auch hier versteckte Catherine Shepherd diese Typen mit ihren wahnwitzigen und kranken Ansichten wieder unübertrefflich in der Handlung, legte falsche Spuren und führte mich erneut lange an der Nase herum. Überraschende Wendungen tragen dazu bei, dass ich den Thriller nur ungern beiseite legte. Leider ist es ja selten, dass nur Lesezeit angesagt ist!

    Die Spannung beginnt schon mit dem Prolog und wird bis zum Ende gehalten.

    Sowohl in der Gegenwart als auch im Zons vor 500 Jahren werden die Opfer auf brutale Weise ermordet und mit ausgebreiteten Armen (wie ein Kreuz) drapiert. Das Motiv für die Handlungsweise bleibt lange im Verborgenen, ebenso die Mörder, und ihre grausamen Taten finden glaubhafte, nachvollziehbare Auflösungen.

    Fazit:

    Erneut eine Zonsfolge, die mir viel Kurzweil und Lesefreude bereitete. Der Thriller wurde im Sinne der Leser abwechslungsreich und in einem großen Spannungsbogen bis zum Ende gebracht.

    Ich vergebe meine Empfehlung mit der Höchstbewertung!

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  • 5 Sterne

    Suzann K., 28.03.2024

    Moralische Zeitreise
    "Das Verbot" von Catherine Shepherd ist ein weiterer Thriller aus der Zons-Reihe der Autorin. Diese Thriller sind einzeln und unabhängig voneinander lesbar, nur die Entwicklung der Ermittler kann man in der Reihe weiter verfolgen und lernt das Örtchen Zons nach und nach besser kennen.
    Auch hier ist man abwechselnd wieder in zwei Zeitebenen unterwegs, einmal in der Gegenwart und im Jahre 1505. Verbindend ist der Ort und gewaltsame Todesfälle, die etwas gemeinsam zu haben scheinen. Diese Gemeinsamkeiten kommen erst nach und nach zum Vorschein.
    Eine beliebte Kinderpsychologin wird tot am Schreibtisch aufgefunden, ein Bruder eines Klosters ebenso. Beiden gemeinsam ist eine gewisse Symbolik.
    Die Ermittlungen sind von Beginn an spannend und laden zum mit rätseln ein, wobei mir die Täter fast bis zum Ende unbekannt blieben. Das war einigen falschen Spuren geschuldet, immer wieder gab es überraschende Wendungen und Hinweise.
    Die Spannung ist sehr gut gemacht, die Kapitel kurz, man fliegt nur so durch das Buch, weil man immer wissen möchte, was als nächstes passiert.
    Wieder sehr gut gefallen haben mir die zeitlichen Aspekte, sehr geschickte, kleine Verknüpfungen, seien es Träume oder Symbole und Orte.
    Egal ob Fans der Reihe oder total unbekannt, dieses Buch ist eine absolute Empfehlung für Freunde von Thrillern und Kriminalfällen.

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  • 5 Sterne

    Julia S., 27.03.2024

    Leider kann man ja nur fünf Sterne vergeben, sonst hätte ich dem Buch glatt sechs gegeben. Dies war mein erster Zons-Thriller, aber garantiert nicht mein letzter!
    Der Roman spielt kapitelweise abwechseln in der Gegenwart und im 16. Jahrhundert. In der Vergangenheit ermittelt der Stadtsoldat Bastian Mühlenberg im Tod von einem Mönch, bei dem eine rätselhafte Nachricht hinterlassen wurde. In der Gegenwart haben es Kriminalkommissar Oliver Bergmann und sein Partner mit dem Tod einer Kinderpsychologin zu tun. Auch hier taucht eine rätselhafte Botschaft auf.
    Das Buch war wieder mal von der ersten bis zur letzten Seite spannend, versehen mit vielen überraschenden Wendungen, Cliffhangern am Kapitelende und tausend Fragen, die man sich als Leser stellt.
    Besonders gut gefallen hat mir die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. In den Kapiteln, die in der Vergangenheit handeln, gelingt es der Autorin mit Hilfe der entsprechenden Sprache und der Verwendung damals üblicher Gegenstände wunderbar, ihre Leser ins 16. Jahrhundert zu entführen.
    Die Stadtkarte von Zons, die sich im Buchumschlag befindet, ist eine klasse Idee. Ich habe sie mir gerne immer wieder angesehen und die Wege der Figuren verfolgt. Außerdem habe ich schon beschlossen, dass eine meiner nächsten Städtereisen nach Zons gehen soll, quasi auf den Spuren von Bastian und Oliver.

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  • 5 Sterne

    Sandra H., 04.04.2024

    Juchhuu, ein neues Buch von Catherine Shepherd der Zons-Reihe – da war ich natürlich Feuer und Flamme und habe mich riesig auf das Buch gefreut.
    Das Cover, im typischen Stil der Autorin, lässt verheißen, dass es düster und spannend wird, aber nichts anderes ist man von Catherine Shepherd gewohnt.
    So bin ich gestartet und schon im Prolog wird man in den Sog der Geschichte gerissen. Der Schreibstil der Autorin, flüssig und leicht und die zudem relativ kurz gehaltenen Kapitel, machen das Lesen zum Genuss. Einmal begonnen, ist es wirklich schwierig, das Buch aus der Hand zu legen.
    Die Verknüpfungen der beiden Zeitebenen von Vergangenheit und Gegenwart ist absolut spannend und je mehr die Geschichte voranschreitet, desto mehr lösen sich die Knoten der Zeitebenen. Das macht die Autorin wirklich einmalig und so hält sich der Spannungsbogen über das komplette Buch aufrecht.
    Zudem versteht es Catherine Shepherd, dem Leser Fährten vorzusetzen, um dann im nächsten Moment, die Geschichte in eine andere Richtung laufen zu lassen. Man hat immer wieder neue Vermutungen und Verdächtige, aber bis zum Schluss des Buches hin, wechselt das von Figur zu Figur.
    Wer Lesegenuss und Spannung auf höchstem Niveau sucht, der ist bei Catherine Shepherd absolut aufgehoben. Eine ganz klare Empfehlung, für diesen tollen Thriller !

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 28.03.2024

    Klappentext übernommen:

    Gegenwart:

    Eine beliebte Kinderpsychologin liegt reglos in ihrer Praxis – ermordet, bizzar inszeniert mit ausgebreiteten Armen. Bei der Jagd auf den Täter stößt Kriminalkommissar Oliver Bergmann auf eine heimliche Affäre der Psychologin. Ein weiterer Mord und eine kryptische Nachricht des Killers zwingen ihn, ein uraltes Rätsel zu lösen.

    Zons 1505:

    Stadtsoldat Bastian Mühlenberg findet einen toten Mönch vor dem FranziskanerKloster.In seiner Brust steckt ein Pfeil mit einer unheimlichen Botschaft, die niemand entschlüsseln kann. Bastian rennt gegen die Zeit, um das finstere Geheimnis zu enthüllen, bevor ein weiteres Leben ausgelöscht wird.

    Meine Meinung:

    Ich kenne schon mehrere Bände dieser Reihe und bin immer wieder begeistert, wie es die Autorin schafft,Vergangenheit und Gegenwart, miteinander zu verknüpfen.Da die Ermittler schon bekannt sind ,konnte ich unmittelbar in die Geschichte eintauchen.

    Die Karte der Stadt Zons,die ich persönlich kenne,ermöglicht es ,sich die Gegend genau vorzustellen.Der Vergleich der kriminalistischen Ermittlungsarbeit,ist eine weitere Besonderheit.Obwohl ich die ganze Zeit mitgerätselt habe und einige Ideen hatte, wurde ich von der Lösung erneut überrascht. Ich freue mich auf weitere Fälle mit den beliebten Protagonisten.

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  • 5 Sterne

    Astrid H., 12.04.2024

    Spuren in die Vergangenheit

    Alles beginnt mit einer beliebten Kinderpsychologin, eingesperrt in einem düsteren Raum mit bizarren Malereien an den Wänden die später, inszeniert mit ausgebreiteten Armen, tot in ihrer Praxis aufgefunden wird. Parallel dazu vor 500 Jahren ein toter Mönch der mit einem Pfeil in der Brust, inklusive einer lateinischen Botschaft, vor den Toren seines Klosters liegt.
    Beide Morde geben den jeweiligen Ermittlern große Rätsel auf und die beiden Toten werden leider nicht die einzigen bleiben.
    Gibt es eine Verbindung zwischen den aktuellen und den damaligen Morden?

    Dies ist jetzt mein dritter Thriller von Catherine Shepherd und auch dieser hat mich restlos begeistert.
    Die Autorin hat es wieder geschafft die Leser von Anfang bis Ende voller Spannung an das Buch zu fesseln. Geschickt wird der Leser zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her manövriert.
    Gekonnt werden die Leser immer wieder auf falsche Fährten geschickt, so dass es, zumindest mir, unmöglich war den wahren Täter zu enttarnen. Dadurch ist bis zum Ende des Buches eine packende Spannung garantiert.
    Auch dieser Thriller bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Franziska H., 20.04.2024

    Meine Meinung: Bereits zum 14. Mal entführt die Autorin ihre Leser in die kleine historische Stadt Zons und lässt Verbrechen in der Vergangenheit mit der Gegenwart verschmelzen. Das Buch kann jedoch unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden und ist in sich abgeschlossen. Nur zum besseren Verständnis der persönlichen Entwicklung der Protagonisten wäre das Lesen der Bände in der richtigen Reihenfolge empfehlenswert. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und der Handlungsbogen ist bis auf die letzten Seiten des Buches ausgezeichnet spannend! In den einzelnen Kapiteln wird zwischen der Gegenwart und den Geschehnissen in der Vergangenheit vor 500 Jahren in Zons gewechselt. Dabei bilden die Mordfälle in beiden Zeitabschnitten zusammen Parallelen. Die Mordfälle - wie auch die Orte des Geschehens - werden sehr detailliert beschrieben. In kleinen Schritten kommt man dem Täter immer weiter auf die Spur. Doch diese führen bis zum Schluss in die falsche Richtung bzw. lassen an den falschen Täter denken. Man rätselt als Leser gespannt mit und kann dadurch das Buch kaum aus der Hand legen.

    Mein Fazit: Eine klare Leseempfehlung für alle, die Thriller lieben!

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