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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 30.03.2017

    Am liebsten streifen die Geschwister Alba und Diego durch ihre Heimatstadt Barcelona und suchen nach steinernen Drachen. Oder sie besuchen Tante Bea in ihrer Buchhandlung Abracadabra, die jede Menge Geheimnisse zu bergen scheint. Eines Tages gerät die Welt der Bücher in tödliche Gefahr: Als die groß angekündigte Schönste Geschichte aller Zeiten in den Handel kommen soll, kann keiner sich mehr an den Inhalt erinnern und die Buchstaben fallen aus den Seiten, bis diese leer sind. Und in der Schule stellen die Kinder überrascht fest, dass in dem Buch "Peter Pan" Käptn Hook plötzlich eine Laserpistole an seinem Gürtel trägt, was sich niemand erklären kann. Mit einem magischen Ritual gelingt es Tante Bea, Alba und Diego in Peter Pans Geschichte hineinzuschmuggeln. Und damit beginnt ihr größtes Abenteuer. Die beiden kämpfen an der Seite ihrer Lieblingshelden Peter, Wendy und Tinker Bell gegen die Piraten. Aber wird es ihnen auch gelingen, den berüchtigten Medienmogul Mr. Zargo aufzuhalten, dessen Ziel es ist, die großen Meisterwerke der Literatur für immer zu zerstören? Schon das Cover ist wunderbar und hat uns alle fasziniert. Alba die sich von den Buchstaben abseilt und Diego der mit einer Lampe durch die Buchstaben streift. Schon dieses Buch in der Hand zu halten ist etwas ganz besonderes. In der Innenseite des Buchdeckels werden die einzelnen, wichtigen Figuren vorgestellt. Auch hier sind die tollen Illustrationen ein Blickfang. Die letzte Seite ist auch sehr liebevoll illustriert und man bekommt kleine Hinweise auf die Geschichte. Dann geht es gleich rasant los. Alba und Diego sind auf dem Weg zum Buchladen ihrer Tante. Schon hier haben die beiden Autoren Pierdomenico Baccalario und Eduardo Jauregui, die sich hinter dem Pseudonym Edward Berry verbergen, wert auf kleine Details gelegt. Uns haben Alba und Diego sehr gut gefallen, sie sind pfiffig und so voller Begeisterung. Die Geschichte ist voller Schwung und Spannung. Jetzt warten wir sehnsüchtig auf die Fortsetzung, denn es gibt noch so viel zu erfahren.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 13.03.2017

    INHALT
    Alba und Diego Castells aus Barcelona sind Geschwister und lieben es, fantasievolle Bücher zu lesen. Oft werden sie in der magischen Buchhandlung ihrer Tante Bea Castells auch fündig. Doch mit dem neuesten Verkaufsschlager und einigen Kinderbuchklassikern stimmt seit einiger Zeit etwas nicht. Letztere enden auf einmal ganz anders, was den Geschwistern und ihrer Tante zu denken gibt. Infolge versuchen Alba und Diego die Geschichte um Peter Pan zu retten, indem sie selbst Teil von dieser werden - ein Abenteuer sondergleichen...

    MEINUNG
    Edward Berry hat mit dem Jugendroman "Das verschwundene Buch" eine spannende und fantasievolle Geschichte geschrieben, die vor allem junge Leseratten als auch Fantasyfans ansprechen wird.

    Alba und Diego sind zwei sympathische Protagonisten. Wenn sie nicht zur Schule gehen, dann durchstreifen sie gern einmal ihre Heimatstadt und suchen nach Drachenfiguren an Gebäuden. Im Gegensatz zu ihren ständig beschäftigten Eltern nehmen sie ihre Umgebung noch mit allen Sinnen wahr und erfinden gemeinsam Geschichten. Daher verwundert es nicht, dass sie sofort einwilligen, als ihnen die Chance geboten wird, einmal Teil eines Kinderbuchs zu sein und in dieses eintauchen zu dürfen. Ihre abenteuerliche Reise durch Peter Pans Nimmerland hat Edward Berry effektvoll und kindgerecht inszeniert. Im Laufe der Handlung wachsen beide über sich hinaus, kämpfen gegen Piraten und werden dabei von einem Tintengeist unterstützt. Leider nimmt der sportsüchtige Widersacher Mr. Zargo nur eine Nebenrolle ein. Von ihm hätte ich mir mehr Einsatz bzw. durchtriebene Handlungen gewünscht. An Fantasie mangelt es in dieser Geschichte nicht. Aber auch die Gegenwart mit Handysucht und Amazon, das bei Berry natürlich Zamazon heißt, wird mit einbezogen, so dass eine gute, zeitgenössisch interessante Mischung entsteht. Der frische wie pointierte Sprachstil rundet das Buch ab.

    Nur zwei Sachen passten irgendwie nicht ins Bild - der abrupte Schluss und die häufig auftretenden fremdsprachlichen Wendungen. Gerade bei den lateinischen, englischen und französischen Wörtern und Sätzen bezweifle ich, dass der junge Leser diese sofort ins Deutsche zu übersetzen weiß. Zudem fehlten in Bezug auf den ägyptischen Thot eine passende Erklärung. Kurzum, dieses vielfältige Abenteuerbuch lässt sich m. E. nicht ohne bestimmtes Vorwissen um die Geschichte von Peter Pan, Fremdsprachen als auch Mythologie unkompliziert lesen.

    Ein Plus des Buchs ist die zeichnerische Ausgestaltung. Mir haben die comic-haften und einfallsreichen Illustrationen sehr gefallen. Auch das Cover mit dem haptisch hervorgehobenen Titel wirkt sehr edel und macht einfach Lust, es in die Hand zu nehmen.

    FAZIT
    Ein spannender Jugendroman, der selbst Lesemuffel begeistern wird, aber ein gutes Allgemeinwissen voraussetzt. Daher sollte das empfohlene Lesealter (12 bis 16 Jahre) durchaus berücksichtigt werden.

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  • 4 Sterne

    Minangel, 19.03.2017

    Inhalt: Alba und Diego, zwei Geschwister streifen am liebsten durch Barcelona und suchen nach steinernen Drachen. Ihre Tante Bea hat eine eigene geheimnisvolle Buchhandlung, wo sich die beiden Kinder gerne aufhalten. Als eines Tages ein neues Buch „Die schönste Geschichte der Welt“ verschwindet und mit ihr alte Kinder-Klassiker plötzlich verkehrt laufen (bei Peter Pan bekommt Käpt’n Hook eine Laserpistole) muss Tante Bea handeln. Mit Hilfe von geheimen Zauberkräften gelingt es ihr, Alba und Diego in die Geschichte von Peter Pan einzuschmuggeln, um die Geschichte wieder zu berichtigen. Doch können es die Kinder schaffen?

    Meine Meinung: Zusammenfassend geht es in dem Buch um Alba und Diego, welche ein Abenteuer erleben, welches sich wohl viele Kinder wünschen: einmal mit Peter Pan unterwegs zu sein und an seiner Seite gegen die Piraten zu kämpfen. Davor begleiten wir die beiden durch ihre Heimatstadt, erfahren einiges über ihre Eltern, die nie Zeit haben und freuen uns mit ihnen, dass sie so eine tolle Tante nebst Buchhandlung haben. Auch lernen wir Zargo, einen ausgemachten reichen Bösewicht kennen, welcher nicht unschuldig an dem ganzen Literaturchaos zu sein scheint.

    Das Buch wirkt sehr edel und alt und verfügt über haptische Buchstaben und die beiden Hauptfiguren, welche glänzend farbig dargestellt sind. Weiteres möchte ich erwähnen, dass sich ein Daumenkino am rechten unteren Seitenrand befindet, welches einen bewegenden Tintenklecks darstellt, was wir originell fanden!

    Die Geschichte besticht aufgrund ihrer Originalität. Leider mangelt es manchmal inhaltlich und die einzelnen Sprünge der Erzählungen kommen mir zu schnell oder es wären noch einige weitere Informationen dazu interessant gewesen (zB: über Thot, wie kam die Tante zu den Kräften? Für wen arbeitet sie?). Noch ausführlichere Abenteuerbeschreibungen für noch mehr Spannung haben uns etwas gefehlt, es wirkte im Nimmerland teilweise hektisch erzählt.
    Auch kleinere Fehler (verschiedene Schreibweisen von Wort Abracadabra, Bild passt mit Erzählung nicht zusammen – Kleidung, Frisur) haben sich eingeschlichen, die ich zwar bemerkt, aber nicht weiters schlimm fand.

    Bei dem Buch handelt es sich um den ersten Band einer ganzen Kinderbuchreihe, wo anscheinend noch einige Kinderbuchklassiker behandelt werden. Das offene Ende deutet auf eine baldige Fortsetzung hin. Empfohlen wird es ab dem 12. Lebensjahr, mit Erklärungen zu einzelnen Begriffen oder gemeinsamen Lesen könnte es ruhig etwas früher gelesen werden, meiner Meinung nach.

    Resümee: Vom Inhalt her hätte ich wohl 3 Sterne gegeben, da uns aber die Idee dahinter sehr gut gefallen hat und wir die Kinder beim das Abenteuer ihres Lebens begleiten durften, möchten wir 4 tintengeistige Sterne geben.

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  • 4 Sterne

    Mario C. A., 29.03.2017

    Wenn eine Geschichte aus einem Buch verschwindet, muss es wahrscheinlich "die schönste Geschichte aller Zeiten" von Lucy Ferrier sein. So geschehen in Edward Berrys Buch "Das verschwundene Buch", in dem die Geschwister Alba und Diego Castells mit der unwahrscheinlichen Tatsache konfrontiert werden, dass das Buch, das demnächst erscheint und laut Kritiker die schönste Geschichte aller Zeiten sein soll, plötzlich leer ist. Alle gedruckten Ausgaben weisen den selben Fehler auf und niemand, der vorab die Geschichte schon lesen durfte, kann sich daran erinnern. Und nicht nur das, auch mit anderen Klassikern der Weltliteratur scheint plötzlich einiges nicht mehr zu stimmen. Alba und Diego müssen sich also Wohl oder Übel aufmachen, das Geheimnis rund um die Bücher zu lüften...


    Edward Berry markiert mit "Das verschwundene Buch" den Auftakt einer neuen Kinderbuchreihe. Gekonnt skizziert er die Protagonisten und auch die Nebendarsteller und führt sie gerade soviel, wie sie gebraucht werden, in die Handlung ein.
    Was mich auch schon zum Punkt bringt, warum ich in der Wertung einen Stern abgezogen habe: Während die erste Hälfte des Buches relativ flüssig und gut strukturiert war, fühlt sich die zweite Hälfte eher zusammengestückelt an. Manchmal glaubt man fast, es fehle etwas, das Resultat oder eine Handlung kommt zu schnell. Was sich auch auf das Ende des ersten Bandes bezieht, denn dieses ist definitiv zu rasch da, lässt, als Start der Reihe, natürlich viele Fragen offen, rundet aber Band eins ab.
    Wer also mit teilweise offenen Enden nicht umgehen kann, sollte warten, bis die restlichen Bücher der Reihe erhältlich sind, oder einen Bogen um das Buch machen, auch wenn es für Kinder und auch Erwachsene ein tolles Leseerlebnis ist und sich auch allein durch die tolle Aufmachung des Buches schon vom anderen Büchern abhebt.

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