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  • 5 Sterne

    13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebekka, 17.01.2021

    Schöner unblutiger Wohlfühl-Krimi

    Wer ein Freund unblutiger Krimis ist, ein Faible für die britische Royal Family hat und einen guten Who-Done-it zu schätzen weiß, dem wird dieses Buch sicher gefallen. Ob Queen Elizabeth II tatsächlich gerne Kriminalfälle aufklärt, werden wir wohl nie erfahren. Aber so, wie SJ. Bennett sie in diesem vergnüglichen Buch darstellt, könnte man es sich tatsächlich vorstellen.

    Geschickter Weise lässt die Autorin das Opfer in Schloss Windsor dahinscheiden, dem Lieblingswohnsitz der Queen. Damit ist die 80jährige Elizabeth persönlich involviert und es leuchtet ein, dass sie nachforscht, was da passiert ist. Da der Tote im Wandschrank ein Russe ist, wittert der britische Geheimdienstchef sofort ein Komplott Putins. Das zu glauben fällt der Queen schwer, weshalb sie auch ihre neue nigerianische Privatsekretärin Rozie ausschickt, unauffällig Nachforschungen anzustellen.

    Der Krimi liest sich nicht nur flüssig, er ist auch an vielen Stellen so witzig, dass ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Beide Protagonistinnen kommen sehr sympathisch rüber: die Queen ist nicht nur diplomatisch und zurückhaltend, sondern auch fürsorglich ihrem Personal sowie liebevoll-nachsichtig ihrem Ehemann Prinz Phillip gegenüber. Rozie wiederum beweist zum eigenen Erstaunen viel Talent für die Recherche-Arbeit und liefert ihrer Arbeitgeberin genug Fakten, so dass die dem wahren Mörder auf die Spur kommt.

    Das pinkfarbene Cover passt hervorragend zum Thema. Wer die Queen öfter im Fernsehen gesehen hat, weiß, dass sie Puderfarben bevorzugt. Auch der Corgie und die schwarze Handtasche passen in das Bild, das man sich von Königin Elisabeth macht.

    Ein schöner Auftakt zu einer originellen Krimiserie. Mir hat das Buch gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 14.01.2021 bei bewertet

    Eine sehr eigenwillige Queen

    Inhalt:
    Nach einer Abendgesellschaft mit Übernachtung auf Windsor Castle wird der junge russische Pianist tot in seinem Zimmer aufgefunden. Was zunächst wie ein Sexunfall aussieht, entpuppt sich dann doch ganz schnell als Mord und verhagelt der Queen die Laune. MI5 und Polizei wittern sofort eine Attacke der Russen. Doch die Intuition der Queen weist in eine andere Richtung. So schickt sie ihre nigerianische stellvertretende Privatsekretärin Rozie sowie weitere Freunde aus, um die richtigen Fragen zu stellen, damit sie aus den Antworten die richtigen Schlüsse ziehen kann.

    Meine Meinung:
    Mir gefiel die Idee einer kriminalisierenden Queen Elizabeth sehr gut, zumal das etwas ist, was ich mit der echten Queen nie in Verbindung bringen würde. Witzigerweise habe ich mein Bild der echten Queen während des Lesens immer mehr der Romanfigur angepasst - ganz so abwegig ist das schließlich gar nicht, denn einige Eigenschaften wirken schon sehr realistisch. Lilibeth wird hier als sehr sympathische und äußerst freundliche alte Dame (es ist kurz vor ihrem 90. Geburtstag) dargestellt, die sich kein X für U vormachen lässt und messerscharfe Schlüsse zieht. Wie sie mit ihren Bediensteten und vor allem mit ihrem Gatten Philip umgeht, ist schon recht amüsant. Zuweilen blitzt der berühmte trockene britische Humor vor - ich hätte mir aber noch viel mehr davon gewünscht. Denn über weite Strecken ist die Geschichte auch eine recht trocken erzählte Angelegenheit.

    Der Kriminalfall an sich konnte mich nicht wirklich begeistern. Er wirkt zu konstruiert, und als Leser*in hat man auch kaum eine Chance, dem Täter auf die Spur zu kommen, weil die Queen viele Ermittlungsergebnisse geheim hält. So läuft der Kriminalfall eher im Hintergrund, während im Vordergrund die Queen und auch Rozie ihre großen Auftritte haben.

    Fazit:
    Dieser Roman lebt von seinen außergewöhnlichen Figuren, die man sich lebhaft vorstellen kann und die auch immer mal wieder Anlass zum Schmunzeln geben. Aber der Kriminalfall konnte mich nicht überzeugen. Da geht definitiv noch mehr.

    „Das Windsor-Komplott“ ist der Auftaktband einer Reihe. Der 2. Band erscheint voraussichtlich im Januar 2022 auf Deutsch.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 26.01.2021

    Ein solider Krimi, der gerne mehr Queen und mehr englischen Humor hätte haben dürfen

    Da man hier keine halben Punkte vergeben kann, gebe ich 4 Punkte statt der eigentlichen 3,5, die meiner Wertung eher entsprechen.

    Den Klappentext setze ich als bekannt voraus.
    Rozie erhält nun also von der Queen den einen oder anderen Ermittlungsauftrag und ist damit auch vollauf beschäftigt. Die Geheimhaltung muss hier oberste Priorität haben, da die Queen sich ja nicht persönlich einmischen darf und keiner erfahren darf, dass sie im Hintergrund die Strippen zieht. Gut, dass sie sich auf Rozie verlassen kann. Nun gilt es also herauszufinden, wer den jungen russischen Pianisten getötet hat und warum. Steckt Putin dahinter? Oder die Chinesen? Oder war es eine Beziehungstat? Die als Selbstmord getarnte und überaus hochnotpeinliche Tat mitten im königlichen Palast und quasi direkt vor der Nase der Queen lässt auf jeden Fall mannigfaltige Spekulationen zu.

    Aufgrund des Klappentextes und auch des Covers habe ich absolut etwas anderes erwartet. Ich bin von einer Komödie ausgegangen, von einer schwarzhumorigen, typisch englischen Krimikomödie, um genauer zu sein. Doch was sich hier sehr royal zurückhaltend und dennoch spannend entwickelt, ist für mich eher Richtung Politthriller zu sehen. Was keine negative Kritik ist, denn auch das lese ich sehr gerne. Und es ist ja auch gut, wenn ein Buch überrascht.

    Ich habe mich sehr entspannt durch die Seiten gelesen. Hier kommt zwar keine Action auf und alles fließt so schön königlich sacht dahin, dennoch schafft es der Roman, neugierig zu machen und auf das Ende hinfiebern zu lassen. Man will endlich wissen, was es mit dem Mord denn nun wirklich auf sich hat. Ich habe es sehr genossen, die detailreichen Beschreibungen des Tagesablaufs der Queen zu lesen. Auch konnte ich mir die Umgebung, den Palast mit all den darin agierenden Charakteren, wunderbar vorstellen. Bezaubernd fand ich die Stellen mit der Queen und ihrem Mann Philipp – hier blitzte jedes Mal eine gehörige Portion Humor hervor und die innige, besondere Beziehung der beiden zueinander war förmlich greifbar. Auch fand ich es großartig, dass die Queen nicht als versnobte oder abgehobene Majestät dargestellt bzw. nicht ins Lächerliche gezogen wurde. Vielmehr kann man die Bewunderung und Achtung, die die Autorin (wie ich denke) für diese Grande Dame empfindet, deutlich spüren.

    Leider habe ich im Lauf des Buches zwischendurch mal den Faden oder Überblick verloren. Hier waren zu viele Personen und Handlungsstränge auf einmal zu bewältigen, was mir eher schwerfiel. Ich wusste zeitweise nicht mehr, wer wer ist und wie die einzelnen zusammenhängen. Hier hat die Autorin nach meinem Geschmack es nicht geschafft, den Leser wirklich mitzunehmen. Ich hätte gerne viel mehr von der Queen erlebt, mehr ihre Gedankengänge und Interaktionen verfolgt. Rozie´s Rolle war ein bisschen zu präsent. Klar, die Queen musste ja ermittlungstechnisch im Hintergrund bleiben, doch irgendwie passte für mich das Verhältnis nicht so ganz. Und ein bisschen mehr Humor wäre auch schon gewesen. Gerade die Szenen mit Philipp waren so wunderbar und die eine oder andere Beschreibung der Gedanken der Queen auch. Davon mehr hätte dem Buch gutetan und es ein wenig aufgelockert. Und damit hätte es auch den Begriff „Cosy Crime“ verdient, mit dem diese Reihe betitelt wird. So war es zwar ein spannender und interessanter, aber auch etwas verworrener Krimi/Thriller, dem es – wenn es nach mir geht – an dem „gewissen Etwas“ mangelt.

    Ich werde dennoch die Fortsetzung lesen, wenn sie rauskommt, weil ich alles rund um die Queen und ihre Interaktion mit ihrer Umgebung wirklich schön fand. Vielleicht gibt es davon im nächsten Buch ja ein bisschen mehr. Etwas mehr Queen, etwas weniger Rozie.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kirsten W., 14.01.2021 bei bewertet

    Anders als erwartet

    Nun habe ich "Das Windsor-Komplott: Die Queen ermittelt" gerade beendet und ich schwanke zwischen 3 Sternen und 4 Sternen... Ansich gefiel mir die Idee, dass die Queen auf Verbrecherjagd geht, allerdings hatte ich durch das Cover irgendwie an etwas witzigeres gedacht. So war es nun ein Krimi, der aber einige lustige Stellen hatte. Vorallem Prinz Philip war natürlich am lustigstens!
    Mir gefiel auch die Beschreibung der Queen und das Leben in dem großen Haushalt mit all den Angestellten. Vielleicht ist es wirklich so?!?
    Leider hat nun nicht direkt die Queen ermittelt, sondern in ihrem Auftrag ihre Privatsekretärin Rozie. Die gefiel mir sehr gut! Eine toughe junge Frau, die sich wehren kann!
    Auch der Kriminalfall war mir zu verworren, da konnte ich als Leser ja überhaupt nicht drauf kommen. Der Fall lief auch so nebenher, spannend fand ich den nicht....trotzallem was mir nicht so gefiel, fand ich das Buch gut und würde dem zweiten Band auch eine Chance geben.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 26.01.2021

    Cover und Buchbeschreibung haben mich veranlaßt, das Buch zu lesen. Die Idee zur Geschichte fand ich hineißend. Aber dann die Enttäuschung. Zwar fand ich die Schilderungen des Lebens im Schloß Windsor sehr interessant. Das Auftreten der Queen wurde so beschrieben, wie man sie sich vorstellt und manchmal - leider nur sehr selten - blitzte der englische Humor auf, das aber leider nur dann, wenn Prinz Philipp in Erscheinung trat, wobei auch hier - wohl der Übersetzung geschuldet - der letzte Schliff fehlte.

    Was war geschehen? Nach einer Feier im Schloß, zu der namhafte Persönlichkeiten eingeladen waren, wurde die Leiche des russischen Pianisten Brodsky erhängt in seinem Kleiderschrank vorgefunden. Die Annahme, daß die Ermordung von Putin (was schon weit hergeholt war) angeordnet wurde, erweist sich als falsch. Die Vermutungen der ermittelnden Kommissare stellen die Queen nicht zufrieden, und mit Hilfe ihrer neuen Privatsekretärin Rozie stellt sie eigene Ermittlungen an.

    Leider entwickelt sich die Aufklärung des Falles als sehr langatmig. Es treten zu viele Personen in Erscheinung, die der Geschichte nicht dienlich sind und den Lesefluß beeinträchtigen. Durch die vielen Personen habe ich zeitweilig den Überblick verloren, und das Weiterlesen ist mir schwergefallen. Alles in allem fand ich die Geschichte eher langweilig und zäh zu lesen. Ein spannnender Krimi war es auf jeden Fall nicht. Ich werde das Buch nicht weiter empfehlen.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra L., 24.01.2021

    Meine Meinung zur Geschichte:
    Als ich den Klappentext gelesen habe, hat mich die Geschichte wirklich mitgerissen und angesteckt. Ich dachte mir: Dieses Buch muss ich einfach lesen. Leider hat das Lesevergnügen nach und nach abgenommen. Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und nicht für jeden etwas. Auch der sprunghafte Perspektivenwechsel verursacht bei einem eher ein Schleudertrauma, als tatsächliche Lesefreude.
    Meine Meinung zu den Charakteren:
    Durch das ständige Wechseln der Perspektive und die vielen Charaktere, die kaum etwas zur Handlung beitragen, deren Perspektive aber trotzdem immer wieder geschildert wird, kommt es im ganzen Buch kaum zu einer ordentlichen Charakterentwicklung. Leider fehlt der Tiefgang hier völlig.
    Mein Fazit:
    Dieses Buch zu lesen war leider sehr anstrengend und hat nicht wirklich Spaß gemacht. Auch die Aufklärung des Mordfalles zum Schluss war mehr als unbefriedigend. Leider hat dieses Buch kein Lesevergnügen bereitet.

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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 17.02.2021 bei bewertet

    Windsor Castle als Mittelpunkt einer Mordermittlung - die Queen ist nicht amüsiert. Ein Künstler des gestrigen Abends wird tot aufgefunden, noch dazu in sehr anzüglicher Pose. Die Umstände seines Ablebens sind überaus kompromittierend. Das MI5 ermittelt, jedoch ist die Queen nicht angetan von deren Arbeit. Also muss sie sich der Sache mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Privatsekretärin Rozie selber annehmen.

    So eine Inszenierung! Da ging es Schlag auf Schlag. Auch wenn ich dem ganzen Geschehen nicht immer folgen konnte, so war mir nach seitenlangem Geplänkel dann doch irgendwann wieder klar, wo es lang geht. Die Queen behält trotz ihrer vornehmen Zurückhaltung den Überblick. Dank Rozie, die stets an ihrer Seite steht, sieht sie den Fall glasklar und hilft dem MI5 durchaus geschickt auf die Sprünge.

    Ein Cosy Crime, der so manches Mal zum Schmunzeln einlädt, der britische Humor blitzt immer wieder durch. Hier geschieht viel, jedoch sind zu viele Nebenschauplätze aufgemacht. Bekannte Persönlichkeiten flitzen durch die Seiten und ich dachte, jetzt wird ein wenig über die Obamas oder etliche andere berichtet. Aber nein. Es sind Seitenfüller, die mit der eigentlichen Geschichte nichts zu tun haben, nicht mal ansatzweise eine eigene Story erzählen oder irgendwie eingeflochten werden. Zuweilen hätte ich mir gewünscht, dass hier nicht nur aufgezählt, sondern erzählt wird.

    Prinz Philip hat natürlich seine Auftritte, die Dialoge zwischen ihm und Elisabeth konnte ich mir genau so oder ähnlich durchaus vorstellen. Philip und seine Art – wer kennt die nicht?

    Ein flotter Schreibstil, der durch zu viele Nebensächlichkeiten ausgebremst wird. Weniger wäre hier mehr gewesen. Nett gemacht, humorvoll und meist kurzweilig erzählt, die Auflösung der eigentlichen Tat war dann doch wieder ziemlich konfus. Ich war gerne dabei, die vielen Abstecher passten aber für mich so gar nicht ins eigentliche Geschehen.

    Der erste Fall für die Queen und Rozie, der noch etliche Schwächen aufweist. Humorvoll war es allemal – ein Cosy Crime der königlichen Art.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 15.02.2021 bei bewertet

    Queen Elizabeth hat eine heimliche Passion.

    Seit ihrer Kindheit löst sie sehr gerne Kriminalfälle. Im Geheimen versteht sich. Als in Windsor Castle ein junger russischer Musiker tot aufgefunden wird, stellt sich heraus, dass es Mord war. Für den Geheimdienstchef ist es klar das nur Putin dahinterstecken kann. Die Queen ist davon nicht sehr überzeugt und stellt ihre eigenen Ermittlungen an. Das macht sie zusammen mit ihrer neuen Privatsekretärin Rozie. Rozie lernt sehr schnell was für eine hohe Kunst Diplomatie ist. Zusammen sind die beiden ein unschlagbares Team.

    Die Charaktere sind sehr gut getroffen. Besonders die Queen funkelt wie ein richtiger strahlender Solitär. Selbstbewusst und natürlich immer im Hintergrund behält sie den Überblick und die Fäden in der Hand. Davon gibt es so einige die dann am Ende auf wunderbare Weise zusammen laufen. So ganz nebenbei wird der Leser durch Schloss Windsor geführt und bekommt sehr private, natürlich rein fiktive, Einblicke in den königlichen Alltag. Lernt das Leben ihrer Majestät etwas näher kennen. Ihren Gemahl Prinz Philipp und ihre Leidenschaft für Pferde. Die ganze Belegschaft, die hinter ihr steht und die den Laden in Schwung hält. Natürlich auch ihre Rolle als Gastgeberin. Ihre Bemerkenswerte Loyalität und Gerechtigkeit. Der Schreibstil ist für mich typisch englisch und hat den von mir so geliebten schwarzen Humor.

    Der Fall selber ist originell aber leider nicht gut zum mit raten.

    Die Aufklärung der Morde wirkt etwas sehr konstruiert und ist nicht so richtig nachvollziehbar.

    Es gibt einfach zu viele lose Fäden und die Auflösung ist ziemlich abstrus. Der Leser verliert den schnell Überblick. Außerdem fehlt die Spannung. Das nahm mir etwas den Lesespaß.

    Im Grunde genommen ist es eine wunderbare Geschichte mit realem Hintergrund über eine ganz besondere Ermittlerin. Wer einen spannenden Krimi erwartet wird allerdings sehr enttäuscht sein.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 09.03.2021

    Die Queen als Ermittlerin – eine spannende Idee, die ich als Fan der britischen Royals verfolgen musste. Und was soll ich sagen: I was impressed.
    Der Stil der Autorin hat mir eigentlich recht gut gefallen. Zugegeben, die vielen Perspektivwechsel waren etwas irritierend. Mehr als einmal musste ich Passagen erneut lesen, um zu wissen, aus wessen Sicht nun erzählt wird. Aber daran gewöhnt man sich. Ansonsten ist der Aufbau gut durchdacht. Man rätselt wirklich bis zum Ende, wie all die Fäden zusammenlaufen. Ich muss gestehen, dass ich lange nicht wusste, wer dahintersteckt.
    Doch nicht nur die Handlung ist toll, auch die einzelnen Figuren werden authentisch beschrieben, sodass man tatsächlich das Gefühl hat, in Windsor zu sein und die Queen bei ihren heimlichen Ermittlungen zu beobachten. Da ich vor einigen Jahren das Schloss besucht hatte, waren die Eindrücke noch viel lebendiger und ich konnte regelrecht in Erinnerungen schwelgen.
    Aber zurück zu den Charakteren. Obwohl der Kriminalfall ans sich schon extrem aufregend und spannend ist, liegt natürlich der Fokus auf Ihre Königliche Hoheit. Ihr ganzes Wesen, die Art und Weise, wie sie beschrieben wird, ihre Gedanken, das alles wirkt so unglaublich echt, dass man tatsächlich das Gefühl hat, es könnte sich so zugetragen haben.
    Alles in allem war dieses Buch etwas Besonderes für mich. Ich durfte einige wundervolle Lesestunden gemeinsam mit einer wahrlich beeindruckenden Frau verbringen. Hoffentlich kommt bald der nächste Fall, denn ich bin schon sehr neugierig, wie es weitergeht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 17.03.2021

    Nach einer Feier auf Schloss Windsor wird der junge und begnadete Pianist Maksim Brodsky tot in einer Suite aufgefunden. Die Todesumstände sind "not amused" und nichts darf an die Öffentlichkeit gelangen. Während der MI5 sich auf Russland versteift beginnt die Queen mit ihrer Privatsekretärin Rozie zu ermitteln....

    "Aus der Ferne wirkte das Schloss friedlich, verschlafen, ganz so, als ginge nichts in ihm vor. Aber so war es nicht. Fünfhundert Leute waren dort beschäftigt, waren Teil eines hocheffizienten Gemeinwesens, und sie mochte sie alle, vom Master des Haushalts, der die Konten kontrollierte, bis zu den Zimmermädchen, die sicher gerade die Betten nach der kleinen Soiree gestern Abend frisch bezogen. Aber heute hing ein Schatten über all dem." (Seite 10)

    Mein erster Cosy-Krimi. An sich nicht schlecht oder langweilig aber für mich wollte die Autorin zuviel auf einmal.

    Der Einstieg gelang noch sehr gut und die Geschehnisse sind erstmal an sich nachvollziehbar. Aber es kommen schon zu Beginn viele Gäste und Angestellte in jeglichen Namensformen auf einen zu und verwirrt. Ein Personenregister wäre hier sehr hilfreich.

    Die Autorin beschreibt die Schlösser und Landsitze sowie Landschaft und das "Wuseln" um die Queen sehr lebhaft, bunt, umtriebig und herrlich.

    Auch die Queen an sich konnte mich sofort für sich einnehmen. Eben very british und doch bodenständig und immer eben die Queen. Wie schwer ihr gewisse Dinge liegen bringt die Autorin ebenso ins Bild und ist nicht übertrieben umgesetzt.

    Die heimliche Heldin ist Privatsekretärin Rozie. Erst seit kurzem im Dienste der Queen und nun hilft sie den Mordfall, zusammen mit der Queen, zu lösen. Dezent und diskret, versteht sich. Denn die Queen hat es immer noch mit einer starken Männerdomäne zu tun was hier deutlich wird.

    Leider wollte die Autorin aber zuviel in ihrem ersten Buch, leider. Auch wenn mich die Queen und Rozie begeistern konnten, so wurde es gegen Mitte des Buches nur noch verwirrender und mir fehlte der rote Faden um den Ermittlungen zu folgen. Zuviele Namen, Todesumstände und dann wieder Längen in denen es um Staatsbanketts geht, Turniere, Feiern und Familienfeste. Klar, die Queen hat Verpflichtungen, aber der Krimi an sich ging komplett unter, war mehr Spionage.

    Auch das Ende und die Auflösung konnten mich nicht so Recht packen und überzeugen. Plötzlich ging alles sehr schnell und da war die Lösung. Nicht immer nachvollziehbar. Auch verlor der Roman immer mehr von seinem britischen Humor und Lebensweise. Schade.

    Es wird sicherlich Leute geben die hier begeistert sein werden. Ich bin es nicht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 14.04.2021 bei bewertet

    3.5 Sterne

    Nach einer Feier auf Schloss Windsor wird ein junger russischer Pianist tot in seinem Zimmer aufgefunden, die Polizei geht schnell von einem Komplott Putins aus...dies passt der Queen aber gar nicht und so beginnt sie heimlich selbst zu ermitteln. Ihr zur Seite steht die kürzlich angestellte Privatsekretärin Rozie.

    Seit "The Crown" lese ich sehr gerne über das britische Königshaus und die Queen, da wollte ich natürlich unbedingt diesen Kriminalroman kennen lernen. Gut gefallen hat mir in diesem Buch das "private Leben" der Queen. Ihr 90ster Geburtstag steht an, die Queen geht zu Pferdefesten und reitet auch mal mit dem Pony durch den Park oder geht eine Runde mit ihren Hunden spazieren. Ich finde dies wurde alles sehr anschaulich beschrieben und ich kann mir gut vorstellen, dass die Queen tatsächlich so ein ähnliches Leben führen könnte. Die privaten Passagen haben mir Spass gemacht und haben mich durchaus auch an die Fernsehserie erinnert. Auch wie die Queen mit Polizei und Angestellten umgeht ist so oder ähnlich vorstellbar, oft mit einem Augenzwinkern. Das die Angestellten im Haus und Besucher grossen Respekt vor der Königin haben und so auch mal Gespräche verstummen wenn sie den Raum betritt oder der Besuch durchaus nervös ist, ist authentisch erzählt. Die Passagen rund um Prinz Philipp und der Queen haben mir grossen Spass gemacht und auch mal ein grinsen ins Gesicht gezaubert. Prinz Philipp sitzt der Schalk im Nacken! Der Rest der königlichen Familie wird am Rande mal erwähnt, spielt aber keine grosse Rolle.

    Der Charakter der Queen hat mir gut gefallen Sie ist lebensnah und authentisch beschrieben. Aber auch Rozie ist ein interessanter Charakter. Sie ist noch relativ neu im Königshaus, muss sich zurecht finden und hat zudem noch eine dunkle Hautfarbe. Die junge Frau ist taff und facettenreich, was mir gefallen hat.

    Leider hat mir der Kriminalfall aber in diesem Teil nicht so gefallen. Dies beginnt schon damit, dass zum Einstieg sehr viele Charaktere da sind, die einen verwirrt zurück lassen. Auch war wenig Spannung im Buch zu finden und es lief eher auf einen Roman mit etwas humorvollem Krimitouch heraus. Auch gab es gerade in der zweiten Hälfte des Buches einige Längen, obwohl das Buch ja keine hohe Seitenzahl hat. Auch die verschachtelten Sätze waren ermüdend zu lesen und haben mir zusätzlich Spannung genommen.

    Fazit: An sich eine interesante Idee, dass die Queen im Hinergrund die Fäden zieht! Auch das Privatleben fand ich interessant zu lesen. Der Kriminalfall hat mir aber leider nicht gefallen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nubsi, 20.02.2021

    Als im Schloss Windsor die Leiche eines jungen Mannes, der am Abend zuvor noch der Gast der Queen war, gefunden wird, steht für die ermittelnden Beamten des MI5 eine Verbindung nach Russland schnell fest. Doch die Queen denkt, dass sich der Täter in einer anderen Richtung findet. Und so stellt sie auf ihre ganz persönliche Weise ihre eigenen Ermittlungen an. Doch natürlich darf von diesen Ermittlungen nichts an die Öffentlichkeit gelangen.

    Dieses Buch hat mich aufgrund des Klappentextes und des sehr auffälligen Cover, das dem öffentlichen Bild der Queen absolut gerecht wird, sehr neugierig gemacht. Der Einstieg in die Geschichte war dann auch ganz interessant. Die Darstellung der Queen sowie der Situation im Palast haben mir gut gefallen. Leider war der Schreibstil schon zu Beginn der Geschichte für mich etwas problematisch und ich kam in keinen richtigen Lesefluss. Zudem wurden bereits von Anfang an sehr viele nebensächliche Details in die Geschichte eingebaut. Anfangs hielt ich diese noch für Hinweise in verschiedene Richtungen. Doch diese Nebensächlichkeiten wurden im Verlauf des Buches immer mehr und nahmen an vielen Stellen mehr Raum ein als die eigentliche Handlung/der Kriminalfall.
    Insgesamt konnte mich das Buch dann leider nicht überzeugen. Die Handlung wirkte für mich unstrukturiert und überladen mit Nebensächlichkeiten. Die Ausrichtung des Kriminalfalls, die auf den letzten 100 Seiten dann doch mal etwas mehr in den Fokus rückte, war in meinen Augen nicht nachvollziehbar. Zudem fiel mir das flüssige Lesen aufgrund des Schreibstils und der immer wieder wechselnden Sichtweisen, die mich oftmals überrascht haben und mich aus der Geschichte warfen, etwas schwerer. Desweiteren konnten mich vielversprechende Charaktere wie die Assistentin der Queen am Ende nicht von sich überzeugen. Sie wirkten oft fehl am Platz und wären leicht durch andere Charaktere ersetzbar gewesen. Hier fehlte mir die Tiefe und die Unverwechselbarkeit. Die Idee hinter den einzelnen Figuren hat mir allerdings gut gefallen. Ebenfalls toll fand ich die Darstellung der Queen. Sie hat mich doch das ein oder andere Mal zum Schmunzeln und Staunen gebracht.

    Schlussendlich hat mich das Buch dann aber enttäuscht. Ich hatte mir einfach mehr Ermittlungen im Stil des CosyCrimes erhofft. Dieses Buch zu bewerten fiel mir recht schwer, aber am Ende habe ich mich aufgrund des tollen Covers, der Darstellung der Queen und der Grundidee für 3 Sterne entschieden.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 27.03.2021

    Das Windsor Komplott: Die Queen ermittelt, Cosy-Crime von SJ Bennett, 320 Seiten, erschienen bei Droemer Knaur.

    Die Queen auf Mörder-Suche – ein königliches Krimi-Vergnügen

    Nach einer Feier auf Schloss Windsor wird ein junger russischer Pianist tot aufgefunden, in einer peinlichen Situation, die auf einen unglücklichen autoerotischen Unfall hindeutet. Der MI5 ermittelt auf Hochtouren und verdächtigt sofort Wladimir Putin, jedoch die Queen ist not amused. Was keiner weiß Elizabeth II., hat ein heimliches Hobby sie löst für ihr Leben gerne Kriminalfälle. Äußerst diskret natürlich und weil die Queen nicht ermittelnd in der Gegend herumspazieren und brisante Fragen stellen kann, hat sie ihre nigerianische Privatsekretärin Rozie, die im „Außendienst“ ermitteln muss. Bald schon gibt es eine heiße Spur.

    Es handelt sich in diesem Buch nicht um spannungsgeladene Aktionen oder um einen spektakulären wendungsreichen Plot, dafür besticht dieser Krimi, mit viel britischem Humor. Ihre Majestät, die Königin wird hier als kleine, clevere und durchaus fitte alte Dame dargestellt ihre Dialoge mit ihrem Ehemann Prinz Philip haben mich wirklich schmunzeln lassen. Die Personen sind gut charakterisiert und handelten nachvollziehbar. Die Queen war mir sehr sympathisch, sie ist hier wirklich absolut charmant dargestellt, ihre Cleverness hat mir Freude gemacht. Lustig fand ich auch, wenn ihr ihr Privatsekretär irgendwelche unangenehmen oder peinlichen Mitteilungen machen musste, meist war die clevere Königin sowieso schon darüber informiert und sie genoss es sichtlich wie Sir Simon sich um eine möglichst schonende Version bemühte, nach dem Motto: Wie sag ichs meiner Königin? Meine Lieblingsperson Rozie, sympathisch und sehr klug, zusammen mit ihrer Chefin ein unschlagbares Team sie erledigt für ihre Chefin die außerhäusliche Ermittlungsarbeit mit Köpfchen und wenn nötig auch mit Selbstverteidigung.
    Diese Szenen, aber auch die Innenansichten und Gedankengänge der Queen fand ich nett, wie sie über Putin oder Angela Merkel denkt hat mich köstlich amüsiert. Mit dabei auf Schritt und Tritt die Wadenbeißer der Königin ihre Corgis.
    Eine insgesamt nett gemachte, kurzweilige Geschichte mit mäßiger Spannung, trotzdem möchte ich das Buch weiterempfehlen, ich würde eine weitere Folge auch gerne lesen. Von mir 3 Sterne

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nil_liest, 03.03.2021

    Mehr Queen als Krimi!

    Einerseits habe ich das Buch gerne gelesen und andererseits so gar nicht. „Das Windsor Komplott - Queen Elizabeth ermittelt“ ist ein Buch, dass uns mit in die Welt der britischen Monarchie mitnimmt. Wir sind mittendrin und zwar so nahe wie es nur geht, die Perspektive der Queen auf die Welt mit all ihren Bediensteten, ihrem doch charmanten, aber sehr direkten Gatten und all ihre Verpflichtungen. Es ist aus meiner Sicht auch der Kniefall der Autorin gegenüber einer Frau, die sich seit Jahrzehnten ihrem Amt verschrieben hat, nie aufgibt, loyal ist ihrem Volk gegenüber und die Pflicht nie aus den Augen lässt.
    Das wird nun mit einem Mord in Windsor Castle gepaart und die Queen ermittelt nebenbei, mit Hilfe ihrer neuen Privatsekretärin Rozie. Die Queen wäre nicht die Queen, wenn hier nicht einiges anders laufen würde als man es sich bei detektivischer Arbeit denken würde. Sie hilft ihrem Personal auf die Sprünge könnte man sagen. Der Fall ist auch kniffelig und ich wäre bis zuletzt auch nicht auf die Lösung gekommen. Bloß bleibt da ein Rest-Fragezeichen stehen, der rote Faden ist da, aber er franzt ein wenig in alle Richtungen aus.
    Alles in allem recht vergnüglich zu lesen, doch bin ich fest davon überzeugt, dass dieses Buch im Original sicher um längen besser ist. Nicht nur, weil ich die Übersetzung nicht immer grandios fand, sondern vor allem auch wegen des einzigartigen britischen Flairs, dass hier besonders zelebriert transportiert wird und dazu gehört natürlich, by all means, auch die Sprache.
    Fazit: Dieses Buch ist eher was für Liebhaber der britischen Understatement-Kultur und der Monarchie. Für eingefleischte Krimi-Leser ist es eher eine Enttäuschung.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 16.02.2021

    Die Überschrift sagt es schon, I am amused.

    Die Queen als Ermittlerin war wirklich spaßig, ein schöner leichter Cosy-Crime, dessen Stärke eindeutig bei Cosy und nicht bei Crime liegt.

    Auf Schloss Windsor geschieht ein Mord und Polizei bzw. Geheimdienst stellen sich bei der Aufklärung doch mehr als stümperhaft an. Das würde die Queen natürlich so nie sagen, aber länger mit ansehen mag sie sich das Trauerspiel auch nicht und so macht sie sich schließlich selbst ans Aufklärungswerk, zusammen mit ihrer Privatsekretärin.

    Das royale Drumherum bei den Royals hat mir das ein oder andere Grinsen beschert; etwa die Frotzeleien zwischen Prinz Philip und der Queen und die Sprüche, die die Queen so ab und an ablieferte. Das Lesen hat hier Spaß gemacht.
    Auch die völlig uneitle Herangehensweise Ihrer Majestät, schließlich ermittelt sie inkognito und überlässt Ruhm und Ehre anderen - ja, ich kann mir schon vorstellen, dass das tatsächlich so hätte sein können.
    Weniger vorstellbar war für mich, dass die beiden hochbetagten Royals noch so extrem rüstig unterwegs sind, aber geschenkt, ein Roman darf das.

    Der Kriminalfall an sich, ja, puh, der war hingegen etwas zäh. Unzählige Personen, die da ins Spiel kamen, machten das Ganze doch sehr unübersichtlich. Zwischendrin habe ich auch mal den Faden verloren. Das war nicht so ganz mein Fall, auch der Spannungsbogen war über weite Strecken nicht wirklich hoch.

    Dafür hatte das Buch aber ja andere Stärken.
    Für unbeschwerte Unterhaltung und einen Kurztrip auf die Insel durchaus empfehlenswert, falls man jetzt nicht den superspannende Krimi erwartet.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus199, 16.02.2021

    Witzige Idee, verliert sich für mich zu sehr in Nebenschauplätzen

    Die Königin von England ermittelt. Wie lustig ist denn bitte diese Idee. Genauso humorvoll habe ich mir diesen Cosy Crime vorgestellt. Was zu Beginn auch mit unterschwelligem Humor versehen war verliert sich leider nach meiner Meinung im Laufe der Geschichte.

    Eine Leidenschaft der Queen, die niemand kennt: ermitteln in Kriminalfällen. Aber selbstredend darf davon niemand wissen, denn das könnte eine Staatsaffäre auslösen.

    In ihrem Lieblingsschloss Windsor geschieht nun unvorstellbares. Ein junger, begabter russischer Pianist wird tot aufgefunden. Ein Motiv Drahtzieher ist schnell gefunden: Putin. Doch mit dieser Meinung stehen die Ermittler des MI5 so ziemlich alleine da. Die Queen verblüfft, indem sie die richtigen Fragen an die richtigen Leute richtet. Aber natürlich diskret und unterschwellig.



    Viele Nebenschauplätze, die zwar Erwähnung finden, aber dann in der Geschichte nicht weiter thematisiert werden lassen die Geschichte verworren erscheinen. Weniger dieser Schauplätze, dafür besser ausgeführt hätten mich als Leser glücklicher gemacht. Auch der feine britische Humor, der zu Beginn der Geschichte vorhanden war ist im Laufe dieser etwas verloren gegangen.



    Das Windsor-Komplott: Die Queen ermittelt ist in meinen Augen ein guter Auftakt in die ‚Die Fälle Ihrer Majestät‘ Reihe, bietet jedoch noch Luft nach oben für Band 2. Daher gibt es von mir 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

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    Lesemone, 26.01.2021

    Die Queen ist nicht gerade begeistert, als eine Leiche im Schloss gefunden wird. Klar, dass sie das aufgeklärt haben will, bevor die Klatschpresse über sie herfällt. Man konnte sich direkt nach Windsor denken. Mit britischem Humor geht es an die Ermittlungen. Ich dachte, dass die Queen persönlich ermittelt, aber sie war eher wie eine Marionettenspielerin, die im Hintergrund die Fäden gezogen hat. Rozie fand ich als Charakter ganz gut gelungen. Jedoch kommen hier so viele Personen ins Spiel, dass es anstrengend wurde. Man merkt, dass die Autorin der englischen Königsfamilie sehr angetan ist, denn ihre Beschreibungen passen sehr gut. Sie spiegelt auch mit dem schwarzen Humor von Prinz Philip ihn genau so wider, wie er sich in der Presse gibt. Der Krimi war gemütlich zu lesen und die Details so rund um das Leben einer Königin waren unterhaltsam. Der Fall an sich hat mich jetzt nicht so vom Hocker gehauen und kam eher langweilig daher. Daher konnte mich das Buch leider nicht so ganz überzeugen!

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  • 3 Sterne

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    manuela N., 21.01.2021 bei bewertet

    konnte mich nicht ganz überzeugen

    Mich hat das Englische Königshaus schon immer interessiert, deswegen fand ich die Idee das die Queen eine leidenschaftliche Hobbydetektivin ist sehr spannend. Der Anfang des Buches, konnte mich noch überzeugen man hatte das empfinden hinter die Kulissen des Englischen Palastes blicken zu können, und das Zeremoniell sowie die Queen besser kennenzulernen. Auch die Sprache, war der Kulisse angepasst, und hat einen das Gefühl gegeben sich in "gehobenen" kreisen zu bewegen. Der Mordfall an sich, konnte mich leider gar nicht überzeugen, ich hatte das Gefühl, das dieser eher eine Hintergrund Geschichte ist. Auch hat man als LeserInn keinerlei Chance mit zuraten und zu rätseln, wer der Mörder ist, und wieso dieser Mord begangen wurde . Ich hatte das Gefühl, dass es zu konstruiert und gewollt war.
    An sich eine solide Geschichte, aber wer einen typischen Krimierwartet, könnte hier enttäuscht werden.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sim N., 21.01.2021

    konnte mich nicht ganz überzeugen

    Mich hat das Englische Königshaus schon immer interessiert, deswegen fand ich die Idee das die Queen eine leidenschaftliche Hobbydetektivin ist sehr spannend. Der Anfang des Buches, konnte mich noch überzeugen man hatte das empfinden hinter die Kulissen des Englischen Palastes blicken zu können, und das Zeremoniell sowie die Queen besser kennenzulernen. Auch die Sprache, war der Kulisse angepasst, und hat einen das Gefühl gegeben sich in "gehobenen" kreisen zu bewegen. Der Mordfall an sich, konnte mich leider gar nicht überzeugen, ich hatte das Gefühl, das dieser eher eine Hintergrund Geschichte ist. Auch hat man als LeserInn keinerlei Chance mit zuraten und zu rätseln, wer der Mörder ist, und wieso dieser Mord begangen wurde . Ich hatte das Gefühl, dass es zu konstruiert und gewollt war.
    An sich eine solide Geschichte, aber wer einen typischen Krimierwartet, könnte hier enttäuscht werden.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isa, 14.02.2021

    Nicht überzeugend
    Nach einer Feierlichkeit auf Schloss Windsor wird der russische Pianist Brodsky tot aufgefunden. Die Umstände seines Todes sind peinlich und mysteriös. Der MI 5 vermutet dahinter ein Komplott Putins. Die Queen ist darüber nicht amüsiert und beginnt mit ihrer Privatsekretärin Rozie diskret im Hintergrund zu ermitteln.
    Die Idee zur Geschichte finde ich interessant; allerdings finde ich die Umsetzung enttäuschend. Zwar erfährt man einiges über das Leben der Queen, vermischt von fiktiven Ereignissen mit realen, was unterhaltsam war; aber die Aufklärung des Falles ist sehr langatmig. Die Protagonisten werden klischeehaft und ohne Tiefgang charakterisiert. Die Handlung wirkt oberflächlich und konstruiert. Allerdings trugen die vielen Personen und verschiedenen Handlungsstränge dazu bei, den Überblick zu verlieren. Aus diesem Grund hätte ich ein Personenverzeichnis sinnvoll gefunden. Der Schreibstil ist schwerfällig und anstrengend, sowie der britische Humor kam kaum zum Tragen. Ebenso fehlte mir Spannung bei den Ermittlungsarbeiten und die Aufklärung zum Schluss fand ich unbefriedigend.
    Die eigentlich interessante Geschichte konnte mich nicht überzeugen.

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