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  • 5 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annett H., 24.08.2020

    Das Buch:
    Der beste Notfall der Welt ist ein Buch für Leser ab 9. Ich habe es im Zuge einer Verlosung bei vorablesen.de gewonnen, wofür ich mich herzlich bedanke – für das Buch und den Spaß am Lesen. Das Buch hielt, was die Leseprobe versprochen hatte.

    Worum geht’s?
    Bens Eltern wollen zu zweit in den Urlaub fahren. Eigentlich sollte seine Oma in dieser Zeit auf ihn aufpassen, springt aber kurzfristig ab. Gut, dass Bens Vater einen guten Freund hat, der diesen Job gern übernimmt. Dessen Sohn Gustav ist im gleichen Alter wie Ben und meint, dass die beiden sich schon verstehen würden… Wenn er sich da mal nicht täuscht! Auf dem Weg nach Hause fährt Gustavs Vater eine Maus an, welche Gustav und Ben unbedingt retten und gesund pflegen möchten. Aber ob diese Maus wirklich eine normale Maus ist?

    Charaktere:
    Ben und Gustav könnten unterschiedlicher nicht sein. Der eine ist der typische Nerd mit Interesse für sein Mikroskop und Bücher, der andere der Draufgänger – sportlich, manchmal vorlaut und draufgängerisch. Ich finde die beiden Jungs toll getroffen und habe mehr als einmal an meinen Sohn und seinen Kumpel gedacht, während ich das Buch las. Beide Charaktere sind wunderbar eingefangen, bleiben natürlich und jeder auf seine Art sympathisch. Auch ihre Probleme miteinander werden großartig lebendig und vor allem dem Alter entsprechend beschrieben. Ich konnte mir die Situationen sehr gut vorstellen – sowohl jene wenn sie gegeneinander agieren, als auch jene, in denen sie miteinander am selben Strang ziehen. Darüber hinaus ist es toll zu sehen, wie sich ihre Beziehung zueinander mehr und mehr entwickelt, sie die Vorzüge des jeweils anderen zu schätzen lernen um am Ende festzustellen, dass sie wohl doch sowas wie Freunde sind.

    Gustavs Vater pflegt ein nicht alltägliches Hobby, welches ihn mir auf Anhieb sympathisch machte. Irgendwie dachte ich bei mir, das könnte auch mein Hobby sein. Und ganz sicher können daraus echte Geschichten entstehen. Vielleicht pflegt der Autor selbst dieses Hobby – wer weiß…?

    Ein bisschen nervig fand ich das Fabel. Aber ohne es wäre die Geschichte nicht diese Geschichte. Sehr lebhaft beschreibt der Autor wie dieses kleine Wesen Ben und Gustav ärgert und sie manchmal sogar fast auffliegen lässt, einfach weil es Recht haben will. Mit etwas Abstand betrachtet ist das Fabel sogar ganz niedlich, aber mitten in der Geschichte gelingt es dem Autor immer und immer wieder dessen Nervigkeit darzustellen, sodass sich der Leser hin und wieder zusammen reißen muss, um nicht mit den Augen zu rollen. Etwas in den Hintergrund tritt allerdings die Maus, um die sich ja so fast alles dreht. Sie ist der Grund, warum Ben und Gustav überhaupt eine gemeinsame Mission haben, dennoch erfährt man über sie recht wenig. Es bleibt Raum für Spekulation und eigene Interpretation. Das gefällt mir einerseits gut, andererseits hätte ich gern etwas mehr über die Geschichte hinter der Geschichte erfahren.

    Schreibstil:
    Der Autor schreibt dem Alter angemessen. Es gibt kaum schwierige Sätze, dafür aber herrliche Beschreibungen. Zitat S. 7 „Das traf Gustav wie ein nasser Lappen“. Hier war die Rede von einer Bemerkung, die sein Vater gemacht hatte. Mit solchen Sätzen wird dem Leser sofort klar, was gemeint ist. Das Buch ist gespickt mit solchen bildlichen Beschreibungen, die sehr deutlich machen, wie die Gefühlslage der Person gerade ist. Das finde ich absolut wundervoll.

    Auch gelingt es dem Autor Dinge, die vielleicht nicht jedem Kind auf Anhieb bekannt sind, zu erklären ohne oberlehrerhaft zu wirken. Oft erklärt Ben – der Nerd, der eh alles weiß – solche Umstände und zwar so, dass es immer noch nicht von oben herab wirkt. In diesem Zusammenhang ist es Pauli wirklich super gelungen, Kindgespräch mit Wissen zu vereinen. Es macht Spaß Ben dabei „zuzuhören“, wie er seine Welt erklärt.

    Ein Name hat mir ganz besonders gefallen. Ich habe schallend gelacht: Frau Koller. Dazu muss man wissen, dass Frau Koller ständig schimpft, Kinder nicht mag und überhaupt eher ruppig daher kommt. Der Name ist einfach perfekt gewählt!

    Der Autor ist Schweizer und bisweilen merkt man dies auch in seinen Formulierungen, die in meinen Ohren so typisch schweizerisch klingen. „Hat es noch ein Brot?“ um zu fragen, ob vielleicht noch ein Brot da wäre. Vielleicht könnten Kinder darüber fallen, eben weil es im deutschen Sprachgebrauch nicht ganz so geläufig ist. Aber ich denke, man gewöhnt sich daran und es ist auch recht offensichtlich, was mit solchen Formulierungen gemeint ist.

    Alles in allem lässt sich die Geschichte leicht und locker lesen, man kann darin versinken und die Bilder auferstehen lassen, sich manchmal vielleicht etwas hinzudenken oder auch weg lassen, wenn es für einen selbst nicht passt.

    Illustrationen:
    Die Illustrationen im Buch sind wundervoll. Bereits in der Leseprobe war ich fasziniert davon. Sie sind in schwarz-weiß gehalten und sehen wie Bleistiftzeichnungen aus. Im Gegensatz zu Büchern für Erstleser unterstreichen sie zwar noch die Geschichte, sind aber nicht mehr ganz so häufig zu finden. Es lohnt sich auf jeden Fall, genauer hinzusehen. Ich bin beeindruckt von ihnen.

    Tauglichkeit für Kinder:
    Bei dem Buch handelt es sich um ein Hardcover mit etwas dickeren Seiten. Die Kapitel sind sehr kurz – nie länger als 5 Seiten – sodass auch Lesemuffel diese Geschichte lesen können oder dieses Buch perfekt als Abendlektüre vor dem Schlafengehen dienen kann. Die Schriftgröße ist ebenfalls sehr kindgerecht. Inhaltlich spricht die Geschichte sicherlich Jungs eher als Mädchen an, immerhin geht es auch um zwei Jungen. Aber abenteuerlustige Mädchen werden hier ganz bestimmt auch ihren Spaß haben.
    Durch die Entwicklung der Freundschaft zwischen Ben und Gustav kann die Geschichte vielleicht auch zum Nachdenken anregen. Ist der Andere wirklich doof, nur weil er anders ist? Pauli gelingt es die Individualität des Einzelnen zu vermitteln – auch hier wieder ohne den erhobenen Zeigefinger.

    Fazit:
    Eine tolle Geschichte über Freundschaft und Einfallsreichtum, witzig und vor allem kurzweilig erzählt. Eine Geschichte, die den Leser zum Lachen und Nachdenken bringt und eine Geschichte, die das Leben eines 9jährigen wundervoll einfängt. Absolut lesenswert! 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minze, 31.08.2020

    Ben und Gustav sind nicht einmal wie Feuer und Wasser, oder Katze und Maus. Denn das würde beides ja doch zusammengehören und Sinn ergeben. Die beiden Jungs haben einfach gar nichts gemeinsam. Und nun sollen sie fast zwei Wochen zusammen verbringen? Bei Gustav zu Hause? In seinem Zimmer? Eine Katastrophe! Und wie um zu beweisen, dass das einfach nicht funktionieren kann, hat Gustavs Vater gleich bei der ersten gemeinsamen Fahrt einen Unfall. Im Wald fährt er eine Maus an. Die beiden Kinder nehmen die Maus mit und wollen sie gesund pflegen. Doch ist das wirklich eine normale Maus? Und wie kommt es, dass Gustav und Ben plötzlich dabei sind, die Welt zu retten? Und das auch noch gemeinsam! Kann das gut gehen?

    Der Anfang des Buches war für mich sehr überraschend. Ich hatte eine Geschichte über zwei Jungs erwartet, die eine ganz normale Maus pflegen. Doch tatsächlich ist diese Maus alles andere als normal und die Geschichte hat einige fantastische Elemente. Nachdem ich mich aber damit abgefunden hatte – Gustav und Ben akzeptieren das in der Geschichte schließlich auch recht schnell – hatte ich mit Lorenz Paulis Buch sehr viel Spaß. Die Handlung ist vor allem durch die vielen Sticheleien der Kinder untereinander geprägt. Aber auch von einer vorsichtigen Annäherung und der Erkenntnis, dass Anderssein nicht heißt, dass man den anderen hassen muss. Aber auch der Abenteueraspekt kommt nicht zu kurz und so nimmt die Handlung immer mehr Fahrt auf. Ein Actionkracher wird das Buch dennoch nicht. Trotzdem war ich immer gespannt, wie die Geschichte nun ausgeht und konnte deshalb das Buch nur schwer zur Seite legen.

    Erzählt wird die Geschichte in sehr kurzen Kapiteln und ist in ungefähr jedem zweiten Kapitel mit einer schwarz-weißen Zeichnung von Adam Vogt illustriert. Die Zeichnungen fand ich erst ein wenig düster. Aber im Verlauf der Geschichte fand ich sie immer passender und kann jetzt im Nachhinein sagen: besser hätte die Geschichte nicht illustriert werden können!

    Ein Buch, dass mir unglaublich gut gefallen hat. Es beginnt zwar eher leise und unauffällig, prägt sich aber durch seine außergewöhnliche Erzählweise ein und bleibt hängen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte54, 17.09.2020

    Gustav und Ben sind das Dreamteam - Ein Roman über Freundschaft!

    Der beste Notfall der Welt von Lorenz Pauli erschien als gebundene Ausgabe am 21. August 2020 im atlantis Verlag.
    Bereits ein erster Blick auf das Buch weckt mein Interesse. Mit viel Liebe zum Detail hat Adam Vogt die Illustrationen angefertigt. Auch im Buch finden sich immer wieder Illustrationen, die zum einen das Gelesene, zum anderen aber auch mein Bild von den Charakteren Gustav und Ben, sowie deren Handlungen und Erlebnisse untermauern.

    Anfangs sind die Väter von Gustav und Ben befreundet und die Jungs haben keine Verbindung zueinander aufbauen können. Eine angefahrene Maus ist der Grund, warum die Beiden nun doch den Weg zueinander finden. Gemeinsam wollen sie die Maus pflegen und zu deren Genesung beitragen. Bald schon merken sie allerdings, dass mit der Maus etwas nicht stimmt. Sie ist sonderbar! Nach und nach entdecken die beiden immer mehr Geheimnisse und nach und nach verfestigt sich Verhältnis der Jungs zueinander.

    Ein interessantes, lesenswertes Buch für Kinder ab ca. 8 Jahre würde ich sagen. Für mich als Erwachsene hat sich dieses Buch sehr gut gelesen. Ein rasanter Spannungsaufbau mit vielen witzigen Dialogen hat dazu beigetragen, dass ich das Buch sehr gerne gelesen habe und uneingeschränkt weiterempfehlen möchte. Dieses Buch ist nicht einfach nur eine Geschichte, sondern trägt auch dazu bei sich Gedanken über die Bedeutung und den Wert einer Freundschaft zu machen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaberLili, 15.08.2020

    „Der beste Notfall der Welt“ ist ein sehr spannendes Kinderbuch, das mich vor Allem durch seine Authentizität bestochen hat: Ben, der nun also zwei Wochen lang mit in Gustavs Zimmer einquartiert ist, und Gustav sind sich also im besten Fall reichlich egal, oder in diesem Buch doch eher einfach grundsätzlich unsympathisch, ohne dass je ein Grund dafür angeführt wird. Sie mögen sich halt einfach nicht, basta. In der Geschichte ist da nun auch nicht plötzlich alles Friede, Freude, Eierkuchen, sondern die Jungs arrangieren sich zunächst einfach irgendwie miteinander und entwickeln allenfalls die ersten zarten Bande einer Freundschaft, als sie sich zusammen um die geheimnisvolle Maus, die auch gar nicht wie eine typische Maus aussieht, kümmern und in diesem Zusammenhang auch noch Bekanntschaft mit einem echten, im wahrsten Sinne des Wortes, Fabel-Wesen machen. „Der beste Notfall der Welt“ ist also zwar authentisch und glaubwürdig, hat aber dennoch einen fantastischen, märchenhaften Nebenstrang, der nicht aus dieser (Menschen)Welt zu sein scheint.

    Ich habe zunächst überlegt, ob es dieses, mehr oder minder, Abenteuerbuch nicht ein wenig albern wirken lässt, dass sich die Maus schon sehr bald tatsächlich als ganz besondere Maus entpuppte, fand diesen Hauch von Magie letztlich aber ganz passend und fand es schließlich auch ein wenig schade, dass nicht mehr auf die Hintergründe der Maus und ihres Begleiters bzw. deren Welt eingegangen wurde: „Der beste Notfall der Welt“ ist zwar in sich abgeschlossen; für mich rief das Ende nun aber trotzdem nach einer Fortsetzung, in der die unbekannten Wesen näher beleuchtet werden würden.

    Empfohlen wird das Buch nun ab 9 Jahren: Ich denke, das ist allgemein sehr passend. Die Geschichte ist doch ein wenig komplexer und auch umfassender; ich würde sie zwar durchaus den 6jährigen Zwillingen der Familie bereits vorlesen, aber zum Selberlesen finde ich den „besten Notfall der Welt“ grad für Erstleser einfach noch ein wenig zu fordernd und schwierig. Ich würde es da doch definitiv erst einem Kind zum eigenen Lesen vorlegen, wenn es bereits möglichst flüssig lesen kann – sonst könnte der Lesespaß, wie ich finde, doch noch etwas getrübt ausfallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lucie15, 19.11.2020

    Ben, Gustav, und die Maus.
    Das Buchcover finde ich sehr interessant gestaltet. Die Zeichnungen im Buch sind liebevoll gemacht.
    Inhalt: Es geht um zwei Jungen, Ben und Gustav. Bens Eltern wollten in Urlaub fahren und Ben soll mit seiner Oma bleiben. Leider geht das nicht. Die Väter den Jungen sind befreundet. Und deswegen darf Ben für fast zwei Wochen bei Gustav wohnen. Aber Gustav und Ben sind keine Freunde. Auf dem Weg zur Gustav nach Hause wird eine Maus beinah überfahren. Und die Jungs pflegen sie gemeinsam. Und das iast das Einzige, was die beiden verbindet. Nur ist diese maus keine normale Maus. Und hinter dem Geheimnis der sonderbaren Maus steckt ein noch viel größeres Geheimnis. Die beiden kommen dem Rätsel auf die Spur. Sie müssen die Welt wieder in Ordnung bringen, und zwar zusammen. Das verspricht noch mehr Abenteuer.
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist gut und lässt sich sehr flüssig lesen. Ich bin ein große Fan von Fantasie-Geschichten und lese auch Kinder und Jugendbücher dieses Genres sehr gern. Eine tolle Geschichte über Freundschaft. Lesenswehrt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 30.08.2020

    Eine tolle fantasiereiche Freundschaftsgeschichte!
    "Der beste Notfall der Welt"von
    Lorenz Pauli und dem Atlantis-Verlag ist ein Kinderroman,der eine gelungene Mischung aus Alltagskonflikten zweier Jungen und Fantasy beeinhaltet.
    Ausserdem begleitet Adam Vogt die Geschichte mit seinen zahlreichen schwarz-weiss Illustrationen,die diese Geschichte erst recht sehr authentisch und lebendig erscheinen lässt.Lorenz Pauli überzeugt mit seinem witzigen,leicht spannenden und detailierten Schreibstil,die Kapitel hier im Buch sind zahlreich vorhanden und haben alle eine kurze Länge,die jeweils von einer knappen aber aussagekräftigen Überschrift begleitet werden. Somit weckt das Abenteuer von Gustav und Ben automatisch die Neugier und spornt auch Lesemuffel zum weiter lesen an.Auch die Schriftgröße ist für Kinder ab 9 Jahren sehr gut geeignet. Ich war schnell mitten im Geschehen und die Geschichte hat mir von Anfang bis Ende sehr gut gefallen,der magische Handlungsstrang hat hier sehr gut mit der Freundschaftgeschichte harmoniert.Die Gedanken der beiden Jungen haben hier auch für leicht emotionale Momente gesorgt und somit konnte ich Gustav und Ben sehr gut kennenlernen und verstehen.
    Mut,Hilfsbereitschaft,Vorurteile,
    Zusammenhalt,Freundschaft,
    Freiheit und Glück sind Themen,die hier wunderbar authentisch rüber kamen.Humorvolle Ideen wie zum Beispiel das sammeln von Einkaufszetteln haben auch Gustavs Vater sehr sympathisch erscheinen lassen.Somit ist es nicht schwer,dass diese fabelhafte Geschichte die eigene Fantasie anregt.
    Die Freundschaftsentwicklung zwischen Gustav und Ben ist nachvollziehbar.Obwohl die Abneigung am Anfang gegenüber auf Gegenseitigkeit beruht schweißen sie mit ihren Stärken und Ideen zusammen.
    Denn als Ben für 12 Tage bei Gustav wohnen soll ist er alles andere als begeistert. Erst als sie eine Maus anfahren und pflegen kommen sich beide näher.Das hinter der Maus ein noch viel größeres Geheimnis steckt erfahren sie später und sie kommen einem Rätsel auf die Spur,was nur gemeinsam zu lösen ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia L., 17.09.2020 bei bewertet

    Gustav und Ben sind das Dreamteam - Ein Roman über Freundschaft!

    Der beste Notfall der Welt von Lorenz Pauli erschien als gebundene Ausgabe am 21. August 2020 im atlantis Verlag.
    Bereits ein erster Blick auf das Buch weckt mein Interesse. Mit viel Liebe zum Detail hat Adam Vogt die Illustrationen angefertigt. Auch im Buch finden sich immer wieder Illustrationen, die zum einen das Gelesene, zum anderen aber auch mein Bild von den Charakteren Gustav und Ben, sowie deren Handlungen und Erlebnisse untermauern.

    Anfangs sind die Väter von Gustav und Ben befreundet und die Jungs haben keine Verbindung zueinander aufbauen können. Eine angefahrene Maus ist der Grund, warum die Beiden nun doch den Weg zueinander finden. Gemeinsam wollen sie die Maus pflegen und zu deren Genesung beitragen. Bald schon merken sie allerdings, dass mit der Maus etwas nicht stimmt. Sie ist sonderbar! Nach und nach entdecken die beiden immer mehr Geheimnisse und nach und nach verfestigt sich Verhältnis der Jungs zueinander.

    Ein interessantes, lesenswertes Buch für Kinder ab ca. 8 Jahre würde ich sagen. Für mich als Erwachsene hat sich dieses Buch sehr gut gelesen. Ein rasanter Spannungsaufbau mit vielen witzigen Dialogen hat dazu beigetragen, dass ich das Buch sehr gerne gelesen habe und uneingeschränkt weiterempfehlen möchte. Dieses Buch ist nicht einfach nur eine Geschichte, sondern trägt auch dazu bei sich Gedanken über die Bedeutung und den Wert einer Freundschaft zu machen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 21.08.2020

    Bloß das nicht! Gustav und Ben sind keine Freunde. Nur ihre Väter sind es. Und jetzt soll Ben für fast zwei Wochen bei Gustav wohnen? Das Einzige, was die beiden verbindet, ist eine angefahrene Maus, die sie gemeinsam pflegen. Doch hinter dem Geheimnis der sonderbaren Maus steckt ein noch viel größeres Geheimnis.Die beiden kommen dem Rätsel auf die Spur. Sie müssen die Welt wieder in Ordnung bringen, und zwar zusammen. Das verspricht noch mehr Abenteuer. (Klappentext)
    Das Buch hat mich teilweise berührt. Zwei Buben die sich nicht mögen sollen nun für 2 Wochen zusammen wohnen. Was als unmöglich erschien, scheint doch zu klappen. Dazu hilft eine kleine angefahrene Maus. Beide Buben müssen nun an einen Strang ziehen, weil es sich auch noch um eine besondere Maus handelt und Abenteuer zu bestehen sind. Die Geschichte greift Alltagsprobleme auf und wie man sie gemeinsam lösen kann. Der Schreibstil ist für jüngere Leser sehr komplex und ich würde das Buch erst ab 10 Jahre empfehlen. Die Handlung ist nachvollziehbar, wenn auch ein wenig magisch. Am Ende hatte ich noch ein paar offene Fragen und eine Fortsetzung wäre wünschenswert.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lucie15, 19.11.2020 bei bewertet

    Ben, Gustav, und die Maus.
    Das Buchcover finde ich sehr interessant gestaltet. Die Zeichnungen im Buch sind liebevoll gemacht.
    Inhalt: Es geht um zwei Jungen, Ben und Gustav. Bens Eltern wollten in Urlaub fahren und Ben soll mit seiner Oma bleiben. Leider geht das nicht. Die Väter den Jungen sind befreundet. Und deswegen darf Ben für fast zwei Wochen bei Gustav wohnen. Aber Gustav und Ben sind keine Freunde. Auf dem Weg zur Gustav nach Hause wird eine Maus beinah überfahren. Und die Jungs pflegen sie gemeinsam. Und das iast das Einzige, was die beiden verbindet. Nur ist diese maus keine normale Maus. Und hinter dem Geheimnis der sonderbaren Maus steckt ein noch viel größeres Geheimnis. Die beiden kommen dem Rätsel auf die Spur. Sie müssen die Welt wieder in Ordnung bringen, und zwar zusammen. Das verspricht noch mehr Abenteuer.
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist gut und lässt sich sehr flüssig lesen. Ich bin ein große Fan von Fantasie-Geschichten und lese auch Kinder und Jugendbücher dieses Genres sehr gern. Eine tolle Geschichte über Freundschaft. Lesenswehrt.

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  • 5 Sterne

    Janis S., 22.08.2020

    tiefgründig, spannend, lehrreich und empfehlenswert!

    Das Buch „Der beste Notfall der Welt“ von Lorenz Pauli ist mehr als nur ein „einfaches Kinderbuch“ und meiner Meinung nach, auch durchaus für Erwachsene geeignet.

    Kurz zum Inhalt:

    Das Buch handelt von Gustav und Ben, die alles sind – nur keine Freunde. Sie mögen sich einfach nicht, ganz im Gegensatz zu ihren Vätern, die befreundet sind. Und so kommt es, dass Ben in den Ferien zwei Wochen bei Gustav verbringen soll. Als Gustav und seine Eltern Ben abholen, kommt es zu einem kleinen Autounfall, bei dem eine kleine Maus verletzt wird. Auch wenn die Jungs sich nicht ausstehen können, so sind sie sich einig, dass sie die Maus nicht alleine verletzt liegen lassen können. Und so nehmen sie die Maus mit um sie gesund zu pflegen. Das Zusammenleben der beiden Jungs gestaltet sich zunächst recht schwierig, aber sie arrangieren sich irgendwie miteinander. Durch das gemeinsame Pflegen der Maus, die wie sich herausgestellt keine typische Maus ist und des unbemerkt eingeschmuggelten anderen Fabelwesens kommen sich die beiden näher. Gustav und Ben kommen dem Rätsel der sonderbaren Maus und ihres Begleiters auf die Spur und begreifen, dass sie nur gemeinsam den beiden helfen können. Auch wenn sie sich immer noch nicht mögen, so entdecken sie doch nah und nach positive Seiten am anderen...

    Das Buch lässt sich sehr angenehm lesen. Der Schreibstil ist recht komplex, aber leicht zu lesen.
    Die Geschichte ist eine tolle Mischung aus Abenteuer, Spannung, Humor, Magie und Tiefgründigkeit. Was mir besonders gut gefallen hat, ist dass die eigentliche Grundaussage des Buches, dass man auch jemanden akzeptieren kann, auch wenn man ihn eigentlich nicht sonderlich mag und das jeder Mensch so ist, wie er/sie eben ist, so gut in der Geschichte umgesetzt wurde. Und das nicht offensichtlich und groß plakatiert, sondern eher nebenher und ohne drohenden Zeigefinger.
    Ebenso gut gefiel mir allgemein die Authentizität der Geschichte. Die wirklichen Probleme der Jungen werden in den Vordergrund gestellt und ich denke, dass sich viele Kinder mit den Problemen und Gefühlen der Jungs identifizieren können.
    Gut gefallen mir auch die Gedanken, die sich die beiden Kinder machen. Klug und zum Teil sehr tiefgründig, wobei ich mir da nicht sicher bin, in weit das alle Kinder schon erkennen können.
    Ich war erst etwas skeptisch, als sich zeigte, dass die Maus keine „normale“ Maus ist, sondern eher ein Fabelwesen. Zunächst fand ich es etwas unpassend und unerwartet, aber nach ein paar Seiten, fand ich die Idee doch gut, da so die Geschichte noch etwas Magisches bekommt, was dem Buch noch das gewisse Etwas verleiht. Allerdings finde ich es schade, dass auf die Hintergründe nicht noch etwas näher eingegangen wurde. Denn ich hätte noch gerne etwas mehr über die Maus und Fabel erfahren.

    Insgesamt ein tolles lesenswertes Buch für Jung und Alt. Denn ich bin sicher, dass das Buch jeden zum Nachdenken und Reflektieren anregen wird und zudem eine gute Gesprächsgrundlage in Bezug auf Akzeptanz des Anderen bietet.tiefgründig, spannend, lehrreich und empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    hapedah, 23.11.2020

    Gleich am Anfang der Geschichte lernen wir Gustav und Ben kennen, die sich erst mal nicht ausstehen können. Doch dummerweise sind Bens Eltern verreist und er muss beinahe zwei Wochen bei Gustavs Familie bleiben. Während der Autofahrt, nachdem Gustav und seine Eltern Ben abgeholt haben, läuft eine Maus vors Auto - und die Jungen sind sich ausnahmsweise mal einig, das Tierchen muss gerettet werden! Allerdings sieht die Maus recht ungewöhnlich aus - dass am nächsten Morgen Bens Sachen aus dem Koffer überall im Zimmer verstreut sind, ist erst der Beginn des Abenteuers.

    "Der beste Notfall der Welt" von Lorenz Pauli ist eine Geschichte für Kinder ab 9 Jahren, die meiner Tochter (11-jährige Leseratte) und mir viel Spaß gemacht hat. Darin vermischen sich alltägliche Szenen, die den jungen Lesern auf humorvolle Weise die Entwicklung der Freundschaft zwischen den Jungen zeigen (was Gustav und Ben natürlich nie zugeben würden, der jeweils Andere ist höchstens im Lauf der Zeit etwas weniger furchtbar als am Anfang, aber auf gar keinen Fall mögen sich die Jungen), mit fantastischen Elementen.

    Den Schreibstil fand ich passend für das Alter der empfohlenen Lesergruppe und die Geschichte war von Anfang bis Ende spannend erzählt. Die Illustrationen passen gut zum Inhalt, viele nehmen eine ganze Seite ein oder auch mal eine Doppelseite. Zwischen den Kapiteln bleibt auch immer wieder eine Buchseite weiß, so dass die angegebenen 220 Seiten schnell weg gelesen sind. Über die Dynamik zwischen den beiden Jungen habe ich mich noch ein wenig mehr amüsiert, als meine Tochter, auch über die Botschaften, die Gustavs Mutter mit ihren Geschichten transportieren wollte, konnte sie nicht so sehr schmunzeln wie ich. Dafür war sie vom fantastischen Strang der Geschichte begeistert, wir beide sprechen gern eine Leseempfehlung für das Buch aus.

    Fazit: Für Leser ab 9 Jahren bietet die Geschichte spannende Unterhaltung und enthält auch fantastische Elemente. Meiner Tochter und mir hat das Lesen viel Spaß gemacht und wir empfehlen das Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 22.08.2020

    Notfälle schweißen zusammen

    Die Väter von Gustav und Ben sind Freunde. Und als Bens Eltern wegfahren, soll der Junge für zwei Wochen zu Gustav kommen. Doch die beiden Jungs sind keine Freunde. Wie sollen sie die zwei Wochen überstehen? Es ist eine angefahrene Maus, die die beiden überraschend verbindet. Sie wollen sie gemeinsam gesund pflegen. Und entdecken dabei das große Geheimnis hinter der seltsamen Maus. Nebenbei erleben sie ein großes Abenteuer.

    Dieses Buch erzählt, wie zwei Jungs sich anfangs überhaupt nicht ausstehen können und durch eine gemeinsame Aufgabe zu Freunden werden. Auch wenn sie das selbst zum Schluss kaum zugeben können. Die beiden Jungs sind äußerst unterschiedlich, kein Wunder, dass sie zunächst nichts mit sich anfangen können. Das ist sehr realistisch geschildert, hier werden sich die jungen Leser in vielem selbst erkennen. Dabei schneidet die Geschichte einige Themen an und bietet Lösungen an für die angesprochenen Probleme. Da bleibt so mancher Gedanke auch länger hängen und möchte weiter gedacht werden... Der magische Anteil der Erzählung bringt überraschende Wendungen in das Geschehen, das erhöht die Spannung an diesem unvorhergesehenen Abenteuer. Zudem ist das Buch humorvoll erzählt, in einer gut verständlichen Sprache und somit bestens geeignet für junge Leser. Die Illustrationen ergänzen den Text auf eine ganz besondere Weise.

    Sehr gerne empfehle ich dieses Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    Elaine L., 24.08.2020

    Der Andere ist doch nicht ganz ohne

    Die eigenen Scheuklappen und Vorurteile zu überwinden ist bestimmt nicht immer einfach, vor allem dann, wenn die_der jeweils Andere so verdammt anders erscheint als eine_r selbst. So ergeht es auf jeden Fall den beiden jungen Hauptprotagonisten dieses Buches, die zwangsweise für zwei Wochen zusammen verbringen müssen, obwohl sie doch scheinbar keine Gemeinsamkeiten haben. Wirklich keine?
    Ein Autounfall, eine verletzte Maus und ein hilfsbedürftiges Fabelwesen schweißen beide immer mehr zusammen und es wird immer klarer, das der andere vielleicht doch gar nicht ganz so verkehrt ist.
    Dem Autor gelingt es auf lebendige Art und Weise seine Geschichte kindgerecht zu entwickeln und die Texte durch passende Bilder zu kombinieren, so dass auch was fürs betrachtende Auge dabei ist.
    Das Buch lohnt sich damit nicht nur für junge Leser_innen, sondern auch ältere Semester, die an diesem Buch bestimmt auch ihre Freude haben und zu neuen Einsichten kommen werden. Probiert es aus, es lohnt sich ganz bestimmt.

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  • 5 Sterne

    Sandy Z., 25.08.2020

    Bens und Gustavs Väter sind gute Freunde, und als Bens Eltern verreisen, bringen sie den Jungen bei Gustavs Familie unter. Das ist für die Jungs alles andere als angenehm, denn die beiden mögen sich überhaupt nicht. Doch als plötzlich eine Maus angefahren und dabei verletzt wird, müssen sich die Jungs gemeinsam um die Maus kümmern. Dabei stoßen sie auf ein Geheimnis, das die beiden immer mehr zusammenschweißt...
    Dieses Buch hat meinen Kindern und mir sehr gut gefallen. Die Geschichte der beiden Jungs ist kindgerecht und verständlich geschrieben, Langeweile kommt beim Lesen nicht auf. Kindern wird nahegebracht, wie wichtig Freundschaft im Leben ist und dass man gemeinsam allerhand bewegen kann. Auch gelingt es dem Autor sehr gut, die Jungs authentisch und sympathisch darzustellen, die Eigenschaften beider Jungs sind so ziemlich jedem Kind bekannt. Schöne Illustrationen lockern das Buch zudem auf - ich vergebe für dieses Buch gerne fünf Sterne!

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  • 4 Sterne

    tayjan, 21.08.2020 bei bewertet

    tiefgründig und gleichzeitig spannend

    In diesem Buch steckt mehr, als die Erzählung auf den ersten Blick vermuten lässt. Sprachlich ist das Buch angenehm zu lesen und wird von Geschichte und Sprachstil sicherlich auch schon von jüngeren Kindern (ich schätze ab 7 Jahren) gut verstanden. Vermutlich würde die Textmenge sie aber überfordern, so dass es dann vorgelesen werden müsste.

    Die Geschichte handelt von Gustav und Ben, die in den Ferien gezwungenermaßen zwei Wochen gemeinsam verbringen, weil Ben von seinen Eltern, die keine Zeit haben, zu Gustav geschickt wird. Die beiden Jungen mögen sich nicht, was sicherlich nicht zuletzt daran liegt, dass sie vollkommen unterschiedlich sind. Ben ist unsportlich, ruhig und nachdenklich. Er ist verbindlich, hält sich an Regeln und tüftelt gerne. Gustav hingegen ist sportlich, locker und wild. Er hat viele spontane Ideen, die oftmals frech bis schlecht durchdacht sind und reagiert lieber sofort, statt lange zu überlegen. So bleibt es nicht aus, dass die beiden wenig miteinander anzufangen wissen und sich immer wieder in die Haare bekommen.

    Als Gustav und seine Eltern Ben abholen, gibt es einen kleinen Autounfall, bei dem Gustavs Vater eine Maus anfährt. Hierbei zeigt sich, dass es doch einige Punkte gibt, bei denen sich die Jungs einig sind. So ist es für beide inakzeptabel, die angefahrene Maus ihrem Schicksal zu überlassen, sie wollen sie mitnehmen und heilen, womit sie sich schließlich bei den Erwachsenen auch durchsetzen.

    Ab diesem Punkt wird die Geschichte magisch, denn die Maus ist nicht einfach nur eine Maus, sondern hat noch weitere Kräfte. Außerdem hat sich unbemerkt auch noch ein weiterer genauso fabelhafter Passagier eingeschmuggelt, der die Jungs mächtig in Trab hält, da er jede Menge Chaos stiftet. Letztlich gelingt es den Jungs jedoch, von der geheimen Mission dieser beiden ungewöhnlichen Gestalten zu erfahren, und sie beginnen zusammenzuhalten, um ihnen zu helfen.

    Eigentlich mögen sie sich immer noch nicht, aber sie entdecken die Vorteile im Anderssein des jeweils anderen und kommen sich so unbemerkt doch näher.

    Die Geschichte ist interessant, abenteuerlich, spannend, aber auch tiefgründig. So machen die Jungs sich teilweise sehr kluge und tiefschürfende Gedanken über die Wesenszüge und Charaktermerkmale des anderen, die an Lebensweisheiten grenzen. Inwiefern das von Kindern bereits verstanden wird, ist sicherlich von Kind zu Kind unterschiedlich. Hierdurch wird die Geschichte aber auch für Erwachsene lesenwert, weil sie einerseits durch ihre (aus Erwachsenensicht) Kürze als auch den einfach zu lesenden Schreibstil eine schnelle entspannende Lektüre für zwischendurch ist, andererseits aber zum Nachdenken und Reflektieren anregt.

    Alles in allem ist es für mich ein interessantes und lesenswertes Buch.

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  • 5 Sterne

    Nicole B., 20.08.2020

    Ben muss für zwei Wochen bei Gustav bleiben , den seine Eltern verreisen. Die beiden Jungs hätten sich was schöneres vorstellen können, denn die mögen sich gegenseitig gar nicht. Doch dann kommt es zu einem Unfall und eine Maus wird dabei verletzt. Die beiden Jungs müssen jetzt zusammen halten und sich gemeinsam um die Maus kümmern. Vielleicht werden die beidem zum Schluss ja noch Freunde....
    Der Schreibstil ist sehr angenehm und das fand auch meine Tochter (11 Jahre) . Die Kapitellänge ist kurz gehalten und Super so, den so kann man einfach unterbrechen wen man eine Pause machen möchte. Das finde ich sehr wichtig in Kinderbüchern. Die Illustrationen sind sehr passen und wirklich schön gezeichnet. Sie unterstützen die Geschichte optimal und gefallen uns einfach richtig Gut.
    Wir empfehlen das Buch allen die gerne noch was über Akzeptanz lernen oder lesen möchten.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 24.09.2020

    Zum Inhalt:
    Gustav ist entsetzt, als er erfährt, dass Ben fast zwei Wochen zu Besuch kommt, denn er kann ihn nicht leiden. Auch wenn die Eltern befreundet sind, muss er es doch nicht sein. Doch die beiden werden durch eine verletzte Maus so etwas wie ein Geheimbund, denn die Maus ist alles andere als gewöhnlich.
    Meine Meinung:
    Das Buch ist klasse, es hat viele Elemente, die das Buch zu was besonderem machen. Die Geschichte als erstes hat viele Überraschungsmomente und diese sind manchmal sehr fantastisch, manchmal auch sehr lustig. Zweitens hat das Buch interessante Figuren und zwar sowohl die Kinder als auch die andere Wesen. Zudem ist der Schreibstil sehr angenehm und liest sich sehr gut. Die Illustrationen tragen die Geschichte zudem auch noch sehr gut. Ich finde, ein rundum gelungenes Kinderbuch.
    Fazit:
    Tolles Kinderbuch

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  • 5 Sterne

    Hannelore H., 24.08.2020

    Dieses Buch beschreibt die Abenteuer von Gustav und Ben, die sich eigentlich nicht leiden können.
    So hilft Gustavs Vater gerne aus , als Bens Eltern verreisen und jemanden für ihren Sohn zum aufpassen brauchen. Doch leider können sich deren Söhne nicht leiden und müssen nun zwei Wochen miteinander verbringen. Gleich zu Beginn, als Ben mit dem Auto abgeholt wird kommt es zu einen kleinen Unfall. Gustavs Vater fährt eine kleine Maus an, die von den Kindern trotz Protesten der Eltern zum aufpäppeln mitgenommen wird. Schon in der ersten Nacht geschehen seltsame Dinge und es stellt sich heraus, dies ist nicht nur einfach eine Maus.
    Ein wunderschönes Kinderbuch, das ich gerne gelesen habe. Es enthält Spannung wie Witz und bringt einen auch zum Nachdenken.

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  • 4 Sterne

    elkamake, 18.10.2020

    Was tun wenn man 12 Tage mit einem Jungen verbringen muss den man nicht leiden kann?

    Die Väter von Ben und Gustav sind Freunde und als Bens Eltern alleine in den Urlaub fahren wollen und Bens Oma, bei der er währenddessen eigentlich hätte wohnen sollen, absagt springt Gustavs Vater ein und verspricht Ben während der kommenden 12 Tage bei sich aufzunehmen. Schlafen soll er mit Gustav in Gustavs Zimmer. Ungünstig ist nur dass sich Ben und Gustav überhaupt nicht mögen. Die Stimmung ist auf dem Nullpunkt als Gustav mit seinen Eltern Ben abholt. Auf der Heimfahrt, es war schon dunkel, machte das Auto von Gustavs Vater plötzlich eine Vollbremsung. Er hat eine Maus angefahren die im Scheinwerferlicht größer aussah. Deshalb hat er angehalten und nachgeschaut was das war. Die Maus hat er an den Straßenrand gelegt und wollte weiterfahren. Da waren sich Ben und Gustav zum ersten Mal einig. Man musste die Maus retten und mitnehmen. Gesagt getan. Die Maus wohnt nun gemeinsam mit Ben und Gustav in Gustavs Zimmer in einer Holzkiste. Schon am ersten Morgen war es sonderbar. Bens Sachen aus seinem Koffer lagen wild verstreut im Zimmer, der Koffer selbst war aber nur einen Spalt geöffnet. Keiner der Jungs will es gewesen sein. Als sie nach der Maus schauen wollen ist die Maus  nicht in ihrer Schachtel. Die Jungs sind erleichtert als sie sie wieder gefunden haben. Und dann kommt plötzlich auch noch das Fabel, der Besitzer der Maus. Und das Windel...

    Bei dem Cover bekommt man schon einen Eindruck dass Ben und Gustav ein geheimnisvolles Abenteuer erleben werden. Die Zeichnungen sind meiner Meinung nach etwas mystisch was zur Geschichte passt.

    Meinem Enkel hat das Buch sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    elkamake, 12.10.2020 bei bewertet

    Was tun wenn man 12 Tage mit einem Jungen verbringen muss den man nicht leiden kann?

    Die Väter von Ben und Gustav sind Freunde und als Bens Eltern alleine in den Urlaub fahren wollen und Bens Oma, bei der er währenddessen eigentlich hätte wohnen sollen, absagt springt Gustavs Vater ein und verspricht Ben während der kommenden 12 Tage bei sich aufzunehmen. Schlafen soll er mit Gustav in Gustavs Zimmer. Ungünstig ist nur dass sich Ben und Gustav überhaupt nicht mögen. Die Stimmung ist auf dem Nullpunkt als Gustav mit seinen Eltern Ben abholt. Auf der Heimfahrt, es war schon dunkel, machte das Auto von Gustavs Vater plötzlich eine Vollbremsung. Er hat eine Maus angefahren die im Scheinwerferlicht größer aussah. Deshalb hat er angehalten und nachgeschaut was das war. Die Maus hat er an den Straßenrand gelegt und wollte weiterfahren. Da waren sich Ben und Gustav zum ersten Mal einig. Man musste die Maus retten und mitnehmen. Gesagt getan. Die Maus wohnt nun gemeinsam mit Ben und Gustav in Gustavs Zimmer in einer Holzkiste. Schon am ersten Morgen war es sonderbar. Bens Sachen aus seinem Koffer lagen wild verstreut im Zimmer, der Koffer selbst war aber nur einen Spalt geöffnet. Keiner der Jungs will es gewesen sein. Als sie nach der Maus schauen wollen ist die Maus  nicht in ihrer Schachtel. Die Jungs sind erleichtert als sie sie wieder gefunden haben. Und dann kommt plötzlich auch noch das Fabel, der Besitzer der Maus. Und das Windel...

    Bei dem Cover bekommt man schon einen Eindruck dass Ben und Gustav ein geheimnisvolles Abenteuer erleben werden. Die Zeichnungen sind meiner Meinung nach etwas mystisch was zur Geschichte passt.

    Meinem Enkel hat das Buch sehr gut gefallen.

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