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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 21.12.2023

    Als eBook bewertet

    Eine mörderisch gute Rentnergang

    Zum Inhalt:
    Der Antiquitätenhändler Kuldesh wird als Hehler missbraucht, kurz danach ist er tot und nicht nur die Polizei will seinen Mörder finden, - auch das Rentnerquartett aus der Seniorenresidenz Coopers Chase begibt sich auf den Kriegspfad. Schließlich war Kuldesh ein Freund und da ist es Ehrensache, dessen Tod aufzuklären.

    Mein Eindruck:
    Wieder ist Richard Osman ein großer Wurf gelungen. Mit Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim hat er nicht nur vier sehr unterschiedliche, liebenswerte Hauptfiguren erschaffen; die wiederkehrenden Nebencharaktere bieten ebenfalls viel Platz für Situationskomik und Spannung. Das Können des Autors zeigt sich insbesondere darin, dass trotz der Fülle an wiederkehrenden Personen immer noch Platz für eine Mörderjagd mit mehreren Unbekannten ist. So bleibt die Knobelei um Motiv und Täter lange erhalten - ein wichtiger Aspekt eines perfekten Whodunnits.
    Den größten Spaß machen jedoch die Schrullen sämtlicher Charaktere - alte wie neue - aus. Osman spinnt die Entwicklung wunderbar weiter, flechtet Hintergründe dazu, bindet neue Figuren ein und bringt alte an ihr Ende. Quasi wie im richtigen Leben.
    Leider verkündet Osman zum Schluss, dass er den rüstigen Alten eine Pause gönnt, um sich einer anderen, literarischen Herausforderung zu stellen. Wollen wir hoffen, dass die Pause nicht zu lange dauert, - man wird ja nicht jünger...

    Mein Fazit:
    Kriminell gut!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books of Tigerlily, 30.12.2023

    Als Buch bewertet

    Mit Der Teufel stirbt zuletzt legt Richard Osman den mittlerweile vierten Teil um den Donnerstagsmordclub vor und hat sich damit nicht nur in mein Leserherz geschrieben. Die Truppe um Ex-Spionin Elizabeth löst mit solch einem Charme und Witz jeden Fall und lässt die Polizei dabei alt aussehen.

    Der große Reiz des Donnerstagsmordclubs liegt dabei auf den wild durchgewürfelten Charakteren, die auch mal in der moralischen Grauzone agieren, die man aber dennoch alle schnell ins Herz schließt. Genau dieser Mix an Charakteren und ihre amüsante Interaktion ist eine der großen Stärken dieser Reihe. Ebendiese Charaktere verstehen es dabei, zugleich so viel Emotionen zu transportieren und das Leben als ältere Person in all seinen Facetten einzufangen. Besonders berührt hat mich in diesem Teil etwa der Blick auf das Thema Alzheimer und Demenz, das mit großem Fingerspitzengefühl aus der Sicht eines Betroffenen und seinen Angehörigen erzählt wird.

    Daneben liefert Richard Osman für seine Renter-Ermittler aber auch jedes Mal einen spannenden Kriminalfall ab, der tief in Englands Untergrund und Milieu blicken lässt. So auch in Der Teufel stirbt zuletzt, der sich mit dem Thema Kunstschmuggel und Drogenkriminalität auseinandersetzt.

    Wie immer ist es ihm auch im vierten Teil gelungen, eine perfekte Melange aus Spannung, Witz und Cosy Feelings zu schaffen. Ich hoffe sehr, dass dies nicht der letzte Fall für den Donnerstagsmordclub war!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 18.12.2023

    Als Buch bewertet

    Bei den Rentnern aus Coopers Chase kehrt irgendwie nie Ruhe ein. Ein Freund von Stephen wird erschossen auf einem einsamen Waldweg aufgefunden. Die Clique begibt sich auf Spurensuche, findet schnell heraus, dass irgendwie Heroin eine Rolle spielt und muss sich nun in der Dealerszene umhören. Das tun die Freunde in gewohnt halbprofessioneller Manier und als Leser fragt man sich, ob ihre Handlungsweise raffiniert oder einfach nur hoffnungslos naiv ist. Jedenfalls sind sie immer irgendwie erfolgreich und bringen parallel dazu noch einen Liebesbetrüger zur Strecke.
    Die Hauptpersonen sind alte Leute, aber weit entfernt von tüddelig. Sie haben sich mit ihrem Alter arrangiert, akzeptieren die körperlichen Einschränkungen, und dennoch lassen sie sich den Spaß am Leben nicht nehmen. Es gibt traurige Momente, in denen sie enger zusammenrücken, aber generell respektieren sie sich in all ihren Eigenheiten, mit denen sie sich wunderbar ergänzen und ein Detektiv-Dreamteam bilden.
    Der Schreibstil ist witzig und ironisch, stellenweise aber auch philosophisch, wenn über das Leben nachgedacht wird. Situationskomik kommt nicht zu kurz, artet aber nie in Lächerlichkeit aus. Das Buch ist zwar spannend durch den Mord, aber man liest es in erster Linie wegen der liebenswürdigen Personen, die sich von Folge zu Folge weiterentwickeln. Hoffentlich hat der Autor noch lange Freude an Coopers Chase und schreibt noch einige Fortsetzungen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 27.01.2024

    Als Buch bewertet

    Der Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar, ein guter Freund von Elizabeths Ehemann Stephen, wurde ermordet Anscheinend war er in Drogengeschäfte verwickelt. Von einem wertvollen Paket, das er aufbewahren sollte, fehlt allerdings jede Spur. Der Donnerstagsmordclub nimmt natürlich wieder eigene Ermittlungen auf und bekommt es mit Dealern, Betrügern und anderen Ganoven zu tun. Doch der Donnerstagsmordclub ist zu allem entschlossen!

    "Der Donnerstagsmordclub oder ein Teufel stirbt immer zuletzt" ist der vierte Teil der Serie rund um die rüstigen Senioren Joyce, Elizabeth, Ibrahim und Ron. Die Bücher sind alle in sich abgeschlossen und können, trotz der Entwicklung der Charaktere, sehr gut einzeln gelesen werden. Richard Osman vermittelt alles Wichtige so geschickt, daß auch Neulinge hier sehr schnell mit den Charakteren vertraut werden. Er nimmt sich hier auch wieder der Thematik des Alters mit seinen Beschwerlichkeiten an. Dies ist manchmal doch sehr berührend. Trotzdem verliert er aber nie die eigentliche Krimihandlung aus den Augen. Man erhält hier einen Krimi mit dem typisch britischen Flair. Gemütlich, mit einer Prise Humor, der niemals albern oder abgedroschen wirkt - und trotzdem spannend von Anfang bis Ende. Die Entwicklung der Ermittlung ist schlüssig und gut nachvollziehbar, man verliert nie den roten Faden und kann richtig gut miträtseln. Dieser Wohlfühlkrimi hat mir wieder schöne Lesestunden bereitet!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 29.12.2023

    Als eBook bewertet

    Drogengeschäfte...
    Der Donnerstagsmordclub oder ein Teufel stirbt immer zuletzt von Richard Osman
    Den Leser erwartet wieder ein spannender humorvoller Cosy- Crime mit britischem Charme. Es ist inzwischen schon der vierte Band dieser Serie.
    Und so tauche ich wieder voller Interesse in die Geschichte von Coopers Chase ein. Es ist ein Luxus- Ressort für Senioren im ländlichen Kent.Ihren Lebensabend verbringen hier unter anderem Elisabeth, Ibrahim, Ron und Joyce. Aber sie sind auch aktiv tätig. Elisabeth gründete mit ihrer Freundin Penny vor Jahren den Donnerstagsclub. Elisabeth wird eine geheime Vergangenheit nachgesagt. Joyce ist früher Krankenschwester gewesen. Unterstützung bekamen sie von Ibrahim, einem ehemaligen Pyschater und Ron, einen Führer der Gewerkschaft. Und so tauche ich wieder voller Erwartungen in das Leben unserer Senioren ein. Der Mord an einem befreundeten Antiquitätenhändler erschüttert Coopers Chase. Unser Donnerstagsmordclub nimmt die Ermittlungen auf und stürzt sich in ein Netz aus Dealern, Betrügern und anderen Ganoven. Werden sie den Mörder schnappen?
    In dieser Geschichte wächst Joyce in ihre Rolle als Ermittlerin, denn Elisabeth muss sich von ihrem Partner verabschieden. Die Trauer nimmt sie gefangen und Joyce ist ihr eine große Hilfe...
    Mir gefiel wieder die wechselnde Perspektive und die unterschiedlichen Charaktere machen diesen Roman zu etwas besonderem.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 03.02.2024

    Als Buch bewertet

    Wieder einmal äußerst spannend

    Das neue Jahr steht an, und die Hobbyermittler des Donnerstagsmordclubs wünschen sich ein Jahr ohne Mordfall. Doch es zeigt sich schnell, dass das ein frommer Wunsch war: Ein toter Antiquitätenhändler wird am Morgen nach den Weihnachtstagen aufgefunden. Der Tote war ein enger Freund von Elizabeths Ehemann Stephen, und deshalb ist es für die Mitglieder des Donnerstagsmordclubs Ehrensache, hier mitzuermitteln.

    Das Buch ist bereits der vierte Band der Reihe um die Hobbyermittler des Donnerstagsmordclubs. Ein bisschen schade fand ich es, dass dem Buch nicht ein Namensverzeichnis vorangestellt wurde, denn wer mit diesem Band einsteigt, hat viele Informationen verpasst, die einen großen Reiz der Geschichte stellen: Die Ermittler des Donnerstagsmordclubs, allesamt inzwischen Rentner, haben nämlich bereits jeder ihre eigene Vergangenheit, die bei der Lösung der Fälle entscheidende Vorteile mit sich bringen. Die Ermittlungen sind äußerst spannend gestaltet, denn auch die Polizei ist wacker dabei, die Hintergründe der Tat aufzudecken. Spannend und teilweise mit einer Spur Wehmut sind auch die Nebenhandlungen geschrieben, dem Leser wird es zu keiner Zeit langweilig mit diesem Ermittlerteam.

    Mich konnte dieser Krimi mit dem feinen britischen Humor bestens unterhalten. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Galladan, 06.01.2024

    Als Buch bewertet

    Interessante Einblicke ins Privatleben der Rentner

    Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt (Die Mordclub-Serie, Band 4) von Richard Osman, gelesen von Johannes Steck und Beate Himmelstoß, erschienen im Hörbuch Hamburg Verlag als gekürzte Lesung bzw. im List Hardcover Verlag am 30. November 2023.

    Eigentlich wollten Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim über längere Zeit mit aktuellen Mordfällen pausieren, aber da wird Kuldesh Shamar, ein Freund von Stephen, ermordet. Ihm war ein kleines Kästchen zur Aufbewahrung in seinem Antiquitätenladen gegeben worden, gefüllt mit Drogen. Nun ist er tot, aber das Kästchen ist verschwunden. Der Donnerstagsmordclub wird für die Verdächtigen zur ewig piksenden Nadel.

    Auch der 4. Fall der Gruppe ist spannend und die Figuren sind sehr lebendig. Richard Osman lässt die sympathische Gruppe Schwächen und Stärken haben. Viele Verdächtige machen es spannend und das Privatleben der Protagonisten, inklusive der Polizei, halten den Leser fest.

    Ich hatte das Glück Buch und Hörbuch zu haben und bin wieder ganz und gar vom Hörbuch und der Qualität der Erzähler begeistert. Bequem ist es dann aber auch noch einige Seiten zurückzublättern und doch noch mal nachzulesen. Klare Kaufempfehlung für Buch und Hörbuch.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 22.01.2024

    Als Buch bewertet

    In der Seniorenresidenz Coopers Chase geht zu es Weihnachten wieder ruhiger zu und der Donnerstagsmordclub mit der ehemaligen Geheimagentin Elizabeth, sowie Joyce, Ron und Ibrahim wünschen sich ein Jahr ohne Mord. Kurz danach erfahren sie vom tödlichen Kopfschuss der ihren Freund, dem Antiquitätenhändler Kuldesh galt. Bei den Ermittlungen fanden sie heraus, dass er ein Kästchen mit Heroin in seinem Geschäft verwahren sollte. Nun ist er tot und das Kästchen verschwunden. Die Polizisten Donna und Chris, die ein sehr gutes Verhältnis zum Donnerstagsmordclub haben werden vom Fall abgezogen, die übergeordnete Instanz ermittelt nun, jedoch ohne Erfolg. Do gilt es für die Senioren mit nicht legalen Mitteln und ihrer scheinbaren Schusseligkeit und Gebrechlichkeit zu ermitteln.
    Ein weiterer Handlungsstrang befasst sich mit dem Neuzugang Mervyn der immer wieder Geld an seine Liebe Tatiana, die er nur aus dem Internet kennt, überweist, damit sie zu ihm kommen kann. Es riecht nach einer Betrugsmasche.
    Die persönlichen Probleme der älteren Bewohner, ihr alltägliches Leben und auch der Umgang mit Demenz sind ein großes Thema in diesem sehr kurzweiligen, ernsthaften, humorvollen und spannenden Roman. Die Persönlichkeiten der Protagonisten sind sehr gut beschrieben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine L., 05.01.2024

    Als Buch bewertet

    Normalerweise bin ich nicht unbedingt ein Freund von Roman- und/oder Krimireihen, da sich diese spätestens nach dem dritten Band immer wieder auf die gleiche Art und Weise wiederholen. Aber diese Reihe ist irgendwie anders; hier ist auch Band 4 witzig, spritzig und mit der speziellen Art britischen Humors gewürzt, dass es einfach Spaß macht dieses Buch zu verschlingen. Gelungen von der ersten bis zur letzten Seite. Und es kam genau zur richtigen Zeit - es spielt in der Weihnachtszeit und herausgekommen bzw. gelesen habe ich es über die Weihnachtstage. Perfekte Symbiose.
    Die Hauptprotagonisten werden von Band zu Band immer sympathischer und man fühlt sich immer mehr wie ein Mitglied einer großen Familie.
    Es ist möglich auch diesen Band allein für sich zu lesen - will heißen es ist nicht unbedingt Vorwissen aus den vorangegangenen Bänden nötig - aber mehr Spaß macht es auf alle Fälle manches Fitzelchen Wissen zu besitzen.

    Wer ein Freund und Liebhaber britischen Humors ist kommt an dieser Reihe einfach nicht vorbei - wieder mal ein absolutes Lesehighlight. Und wenn man sich etwas wünschen dürfte - ist ja schließlich Weihnachten - dann wünsche ich mir meinen Ruhestand genau so verbringen zu dürfen.

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  • 5 Sterne

    Andreas W., 28.12.2023

    Als Buch bewertet

    Der Mord an einem Bekannten, dem Antiquitätenhändler Kuldesh, ruft erneut den Donnerstagmordclub auf den Plan. Nicht nur sein Tod, auch ein mysteriöses Gefäß und dessen Inhalt beschäftigt die Vier von nun an und lässt sie die unerwünschte Bekanntschaft machen mit Drogenhändlern, Fälschern und anderen Unrechtschaffenen.

    Von der ersten Seite an wird man als Leser wieder abgeholt von diesem zwar oftmals schrulligen, aber blitzgescheiten Senioren, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, der Gerechtigkeit nachzuhelfen. Zum Hauptthema gesellen sich in diesem Buch weitere zwischenmenschliche Themen. So ist es die Sterbehilfe und auch ein Heiratsschwindler kreuzt ihre Wege und gibt diesem Fall einen sehr menschlichen Anstrich. Zwar hat gerade die Erörterung der Sterbehilfe einige unnötige Längen, aber man verzeiht es den Akteuren. Ihr aktueller Fall ist nachvollziehbar und bis zur letzten Seite mit Spannung behaftet. Das Cover gleicht den vorangegangen Büchern und weckt sofort die Neugier der Fangemeinde. Und es wird auch schon die Vorfreude auf den nächsten Fall der unerschütterlichen Senioren geweckt. Ein Muss für Freunde des sanften, mit einer Prise Humor versetzten Krimis!

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  • 5 Sterne

    Peter K., 03.01.2024

    Als Buch bewertet

    Leben und Tod - Liebe und Trauer
    Um es gleich vorweg zu sagen, auch der vierte Band des Donnerstagsmordclubs ist ein wahres Meisterwerk. Richard Osman ist und bleibt der wahre Meiser des englischen Cozycrimes mit der intellektuellen Note. Keiner verbindet in solch brillanter Art und Weise die Aufklärung eines Kriminalfalls mit der intensiven Betrachtung von menschlichen Verhaltensweisen und Gefühlen. Und gerade von den Gefühlen gibt es in diesem Band besonders viel zu berichten. Da die Demenz bei Elizabeth´s Mann schnell voran schreitet gilt es Entscheidungen zu treffen, auch wenn diese oftmals nicht leicht fallen. Das alles stimmt auch den sensiblen Ibrahim sehr sentimental, so dass er sich zum ersten Mal richtig öffnen kann und von seinem Innersten preisgibt.
    Natürlich macht es auch die Mischung der verschiedenen Charaktere unserer 4 Hauptdarsteller aus, die zusammengenommen alle Probleme überwinden und alle Schwierigkeiten meistern können. 4 Helden im Herbst ihres Lebens, die noch lange nicht an ihrem Ende angekommen sind.
    Das Osman deshalb gerade Stephen eine Schlüsselrolle in diesem Falle zukommen lässt ist eine Homage an einen der Helden dieser Krimiserie.

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  • 5 Sterne

    MadameMauve, 03.01.2024

    Als Buch bewertet

    Der Donnerstagsmordclub in Hochform
    Passend zur Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel erschien der 4. Teil dieser Krimi-Reihe. Gute Vorsätze auch in der Seniorenresidenz Coopers Chase, die 4 Mitglieder des Donnerstagsmordclubs wünschen sich ein Jahr ohne Morde. Aber wie im wirklichen Leben: die Vorsätze zum neuen Jahr halten nicht lange an - so gibt es bald den ersten Toten und es wird wieder eifrig ermittelt.
    Herrlich das Wiedersehen mit den bereits bekannten und lieb gewonnenen Protagonisten. Die charmant schrulligen Seniorinnen und Senioren des Donnerstagsmordclubs ermitteln wieder unkonventionell und teils schneller als die Polizei.
    So wohltuend es auch ist, dass Richard Osman Senioren in den Mittelpunkt seines Romans stellt und damit zeigt, dass das Leben auch im fortgeschrittenen Alter noch etwas zu bieten hat, klingen auch ernste Themen wie Demenz und körperliche Einschränkungen an.
    Obwohl Cosy Crime, so fehlt es nicht an Spannung, der Kriminalfall ist gut und schlüssig konstruiert. Osmans Erzählstil gewürzt mit trockenem manchmal auch sehr schwarzem Humor macht den Roman auf jeden Fall lesenswert.

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  • 5 Sterne

    Martina S., 18.12.2023

    Als Buch bewertet

    Der Donnerstagsmordclub hat seinen ganz eigenen Charme, dem man sich irgendwie nicht entziehen kann. Sobald ein neuer Band erscheint, MUSS ich ihn lesen – und bisher wurde ich noch nie enttäuscht.
    Auch diesmal überzeugt Richard Osman mit einem Fall, der nicht nur überaus komplex ist und einige Gefahren birgt, sondern auch so verschlungenen Pfaden folgt, dass man als Leser einige Detektivarbeit leisten muss, um die Zusammenhänge aufzudröseln. Mit am Start sind natürlich wieder unsere Freunde aus der Senioren Residenz Coopers Chace – auch wenn diesmal die ein oder andere Rolle vertauscht ist. Und gerade das macht diesen Band für mich besonders. Neben den spannenden Elementen und den humorvollen Zwischentönen geht dieser Band auch ans Herz. Tatsächlich hat mich keiner der Romane bisher so tief berührt wie dieser, was aber kein Kritikpunkt an den anderen Büchern darstellt, sondern vielmehr ein Pluspunkt dieses Bandes ist.
    Ich hoffe, wir werden noch viele Fälle mit den rüstigen Rentnern erleben, denn sie sind für mich jedes Mal aufs Neue ein ganz besonderer Lesegenuss.

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  • 5 Sterne

    leonce o., 03.02.2024

    Als Buch bewertet

    Erfrischend

    Jeden Donnerstag treffen sich die vier Rentner Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim, um einem Mörder auf die Spur zu kommen. Dieses Mal ermitteln sie, warum der Antiquitätenhändler Kuldesh Sharma umgebracht wurde. Er scheint in Drogengeschäfte verstrickt gewesen zu sein, doch von dem wertvollen Paket fehlt jede Spur…

    Auch wenn ich die anderen Teile des Donnerstagsmordclubs noch nicht gelesen habe, bin ich ohne Probleme in diesen Teil reingekommen. Die kurzen Kapitel und der großartige Fall hatten eine richtige Sogwirkung. Dadurch, dass die Mitglieder des Donnerstagsmordclubs so raffiniert vorgegangen sind, war es eine wirkliche Freude ihnen beim Lösen des Falls zu folgen und mitzufiebern. Am Ende hat der Fall noch eine tolle Wendung genommen, mit der ich nicht gerechnet habe.

    Daneben verarbeitet Osman aber auch sehr emotionale Anliegen wie das Thema Demenz sensibel in seinem Roman. Durch die vielen erfrischend humorvolle Dialoge, hat mir der Roman viel Spaß gemacht. Ich empfehle ihn uneingeschränkt weiter.

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  • 4 Sterne

    holdesschaf, 28.02.2024

    Als Buch bewertet

    Guter Krimi mit ernsten Zwischentönen
    Kuldesh Shamar, Antiquitätenhändler und Stevens Freund, wurde erschossen. Die Auffindesituation und weitere Hinweise legen den Schluss nahe, dass er nicht freiwillig in dubiose Drogengeschäfte verwickelt war. Die Ware, ein Paket mit Drogen, das Kuldesh bis zur Abholung aufbewahren sollte, ist verschwunden. Schon allein wegen der Freundschaft zu Elizabeths Ehemann ist der Donnerstagsmordclub wild entschlossen, den Fall aufzuklären, auch wenn das bedeutet, sich mit Drogendealern und anderen zwielichtigen Gestalten abzugeben. Leider ist der Kopf der Rentner-Truppe abgelenkt, denn privat steht eine schwierige Entscheidung an. Dafür legt sich Joyce umso mehr ins Zeug und das soll den Ganoven, die ebenfalls auf der Suche nach den Drogen sind, nicht gut bekommen.

    Ein Teufel stirbt immer zuletzt ist der vierte Fall des Donnerstagsmordclubs um die vier Senior*innen Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron, die sich mit Vorliebe in die Ermittlungen der örtlichen Polizei einmischen. Beim Cover bleibt sich die Serie treu. Auch inhaltlich ist der Fall wieder ähnlich aufgebaut. Irgendwie werden die Vier immer in eine Mordsache hineingezogen. Diesmal, weil der Tote ein guter Freund von Elizabeths dementem Ehemann Steven ist. Kuldesh Shamar kennt man auch aus einem früheren Band der Reihe. Er ist zwar gewieft, aber eigentlich kein typischer Drogenkurier. Es ist Ehrensache, dass die vier Rentner*innen seinen Mörder finden, schon allein wegen seiner Verbindung zu Steven, aber auch, weil sie es einfach nicht lassen können. In ihrer typisch neugierigen, vermeintlich harmlosen Art gehen sie den Beteiligten gehörig gegen den Strich und auf die Nerven und liefern sich einen Wettlauf um das verschwundene Drogenpaket, mit dem sie den Täter anlocken können.

    Die vier Senior*innen übernehmen wie gehabt ihre Aufgaben gemäß ihren Stärken, wobei die etwas hausmütterliche Joyce, die uns auch wieder mit ihren Aufzeichnungen auf dem Laufenden hält, diesmal geradezu über sich hinauswächst, da Elizabeth gerade schwere Zeiten durchmacht. Gerade das hat mir an diesem Band besonders gefallen, denn hier weicht der Krimi einmal vom sonst schon ziemlich abgenutzen Muster ab. Auch die ernsteren Töne, die schwierigen Entscheidungen, die diesmal getroffen werden müssen, haben mich sehr berührt. Hier hat es der Autor wirklich gut hinbekommen, mich als Leser emotional einzubinden. Der Fall selbst, in dem diesmal eigentlich nicht mal die Freunde von der Polizei - Donna und Chris - ermitteln dürfen, war hingegen eher unspektakulär und auch ein bisschen durchsichtig, an einer Stelle auch nicht ganz logisch. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass dem Autor so langsam die Ideen ausgehen. Trotzdem war es auch aufgrund des eingängigen Schreibstils wieder recht amüsant, den Mordclub bei seiner unerbittlichen Jagd nach dem Mörder zu begleiten. Man fühlt sich doch nach vier Bänden schon wie ein Teil des Teams. 4 Sterne

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  • 5 Sterne

    Uschi S., 02.01.2024

    Als Buch bewertet

    Auch der vierte Fall des Donnerstagsmordclub konnte mich wieder voll überzeugen. Eigentlich hatten sich die Mitglieder dieses Clubs, die in der exklusiven Seniorenanlage Coopers Chase wohnen, vorgenommen, das kommende Jahr ohne Mord zu erleben. Doch aus diesem guten Vorsatz wird nichts, denn es gibt einige Leichen. Der erste Tote ist der Antiquitätenhändler Kuldesh, ein guter Bekannter der Gang, der ihnen beim letzten Fall behilflich war. Aber nun hat er sich offensichtlich mit den falschen Leuten angelegt - mit Heroinhändlern ist nicht zu spaßen.

    Dieser humorvolle Krimi mit äußerst einfallsreichen Rentnern, die bei ihren Ermittlungen mal wieder der Polizei meilenweit voraus sind, blieb wieder bis zum Ende total spannend und ist wieder genial konstruiert. Aber auch berührende und traurige Themen wie Demenz und Tod kommen vor. Elizabeth, die ehemalige Spionin, muss eine schwere Entscheidung treffen. Dadurch tritt die eher etwas naive Joyce mehr in den Vordergrund und bewährt sich.

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  • 5 Sterne

    sansol, 21.01.2024

    Als Buch bewertet

    Das neue Jahr sollte viel ruhiger werden, nicht umsonst wurde in Coopers Chase Silvester gleichzeitig mit der Türkei (also früher) gefeiert.
    Doch kurz darauf wird ein Freund des Donnerstagsmordclubs erschossen aufgefunden. Als kurz darauf Chris und Donna von den Ermittlungen abgezogen werden entwickelt sich ein vorhersehbarer Ehrgeiz nicht nur den Mörder zu überführen. Dabei entwickelt gerade Joyce ungeahnte Qualitäten.
    Auch wenn dieser bereits vierte Band in sich abgeschlossen ist kann ich nur empfehlen die vorherigen Teile zuerst zu lesen. Viele Details, die Beziehungen untereinander und die Entwicklung von Stephen sind dann einfach verständlicher und man hat mehr Spaß beim Lesen, denn so einiges und die Charaktere sind schon recht speziell geschildert.
    Mir hat die Story sehr gut gefallen, die kleinen Nebenhandlungen und der britische Humor waren wieder sehr unterhaltsam.
    Ganz besonders gelungen finde ich die empathische Darstellung des Erzählungstrangs um Stephen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 13.12.2023

    Als Buch bewertet

    Zieht euch warm an

    Der vierte Auftritt der cleveren Hobbyermittler des Donnerstagsmordclubs bringt uns erneut in die charmante Welt von Coopers Chase. In "Ein Teufel stirbt immer zuletzt" steht die festliche Jahreszeit vor der Tür, doch der Wunsch nach einem mordfreien Jahr für die vier Ermittler bleibt unerfüllt. Diesmal führt der Fall sie in eine gefährliche Welt aus Drogendeals, Fälschungen und Betrügereien.
    Besonders liebreizend sind die ungewöhnlichen, leicht verschrobenen Charaktere. Die vier Senioren aus Coopers Chase zeigen erneut ihre Ermittlungsfähigkeiten in einem kniffligen Fall und ihre Individualität verleiht der Geschichte einen einzigartigen Charme. Der trockene englische Humor durchzieht das Buch und sorgt für amüsante Momente.
    Die Mischung aus Spannung, ungewöhnlichen Charakteren, Unterhaltung, Humor und ernsten Themen hebt das Buch auf ein gewohnt hohes Niveau. Empfehlenswert für Fans des Donnerstagsmordclubs und für die, die es noch werden wollen.

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  • 5 Sterne

    Xana, 10.12.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Teufel stirbt immer zuletzt war für mich das erste Buch aus der Donnerstagsmordclub Reihe. Wer Cozy Crime mag und mit dem englischen Humor etwas anfangen kann, wird das Buch sicher mögen.
    Da Ich die Vorgeschichte nicht kenne, musste ich mit den Charakteren erstmal etwas warm werden. Das ist zum Glück allerdings nicht schwer, da die vier Rentner des Clubs ziemlich sympathisch sind und durch ihre individuellen Schrullen auch durchaus nahbar. Lediglich Elizabeth, die eigentlich der Hauptcharakter ist, ist mir ein wenig fremd geblieben, aber sie hatte in diesem Buch auch sehr viel auszustehen.
    Vor allem der etwas spezielle englische Humor hat mir sehr gut gefallen. Die Schreibweise ist ziemlich unaufgeregt und sehr einfach gehalten, große Literatur kann man hier also nicht erwarten. Da das Buch zu Cozy Crime gehört, ist auch der Fall an sich nicht unbedingt dramatisch oder tiefgehend. Man muss also schon zur Zielgruppe gehören, um das Buch sehr gern zu lesen.

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 25.01.2024

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Ich bin seit der ersten Stunde ein riesiger Fan der Reihe, denn so individuellen, kreative und innovative Ideen in einem Kriminalroman vereint, das hat man selten!
    Umso mehr habe ich mich natürlich auf den vierten Band der Reihe rundum den Donnerstagsmordclub gefreut, denn diesen konnte ich kaum erwarten und was soll ich sagen ? Ich bin komplett begeistert, denn hier liegt uns definitiv der stärkste Band der bisher vierteiligen Reihe vor!

    Mit ganz viel Spannung und kleinen atmosphärisch dicht gestalteten Szenen, erinnert dieser Kriminalroman wirklich an die ganz alten britischen Krimis, die einen einfach fesseln und begeistern. Hinzukommt, dass dieses Buch nur so vor Humor und eigenwitzigem Charme sprüht und die Leser auch durch altbekannte Charaktere zum Schmunzeln bringt. Denn dieses Buch ist eine gekonnte, manchmal auch verrückte Mischung, die Leser einfach bestens unterhalten kann.

    Ich habe mich köstlich unterhalten gefühlt!

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