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  • 5 Sterne

    Manuela B., 07.02.2020

    Der Ring des Lombarden ist der zweite Teil der Lombarden Reihe der Autorin Petra Schier.

    Aleydis ist durch den Tod ihres Mannes zu einer jungen und sehr reichen Witwe geworden. Dies ruft nun Neider und Konkurrenten auf den Plan, die nicht nur ein Auge auf Aleydis werfen, sondern auch auf ihre Mündel und deren Mitgift. Auch die Schattenwelt, die ihr Mann aufgebaut hat, hängt wie ein Schatten über Aleydis Leben. Wieder muss sie den Gewaltrichter Vinzenz van Cleve um Hilfe bitten.


    Die Autorin hat eine lebendige Geschichte geschrieben mit Charakteren die in dieser Geschichte weiter an Tiefe gewinnen. Gerade das Verhältnis von Aleydis und Vinzenz bekommt eine neue Dynamik und die Wortgefechte sind wieder sehr lesenswert. Auch Alba, die Schwester von Vinzenz kommt immer wieder zu Wort und hat mich zum schmunzeln gebracht. Sieht sie doch mehr als Vinzenz und Aleydis zusammen. Die Geschichte selber, ist in sich geschlossen angelegt und kleinere Verweise auf die Vorgeschichte lassen das Geschehen verstehen. Ich rate jedoch dazu mit dem ersten Band Das Gold des Lombarden anzufangen um auch Details in den rechten Zusammenhang zu bringen. Der Schreibstil ist gut lesbar und die Umwelt der Protagonisten wird anschaulich beschrieben. Insgesamt ein Buch das ich mit Vergnügen gelesen habe und das mich nun neugierig auf den nächsten Band warten lässt.

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  • 5 Sterne

    Claudia J., 20.07.2021

    Der zweite Band aus der Lombarden-Reihe. Ich denke mal, man kann den Roman auch ohne Vorkenntnis des ersten Bandes lesen, doch sinnvoll ist das nicht. Zudem würde einem ganz viel Lesespaß entgehen.
    Aleydis hat den Tod ihres Mannes so langsam verkraftet und versucht sich im Geschäft zu-recht zu finden besonders wegen den bisher verborgenen Schattengeschäften. Es erfolgt ein Brandanschlag auf die Mörderin von Aleydis Mann und Verwandte wollen das Sagen über die unmündigen Stiefkinder erhalten. In allem steht Aleydis der Gewaltrichter Vinzenz van Cleve zur Seite.
    Der Schreibstil ist wirklich ganz toll und die Dialoge sind einfach so schön zu lesen. In der Geschichte kommt es zu keinen Längen und am Ende hätte ich gerne noch weiter gelesen. Dazu geht es um viele Themen rund um die damalige Zeit. Nun muss ich mir Band 3 besor-gen.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tara, 07.02.2020 bei bewertet

    Spannende Fortsetzung

    „Der Ring des Lombarden“ ist die gelungene Fortsetzung des historischen Romans „Das Gold des Lombarden“ der Autorin Petra Schier. Beide Bücher sind in sich abgeschlossen und Vorwissen aus Band eins ist nicht zwingend notwendig, aber ich würde trotzdem empfehlen die Bücher der Reihe nach zu lesen.
    Die Handlung beginnt im Oktober im Jahre 1423 in Köln und schließt damit direkt an den ersten Teil an.
    Nachdem der Lombarde Nicolai Golatti , der Ehemann von Aleydis de Bruinker vor kurzem ermordet wurde, muss sie sich um seine Geschäfte kümmern. Eigentlich hätte sie damit schon mehr als genug zu tun, da es in der damaligen Zeit nicht einfach war sich als Frau zu behaupten. Doch schon bald muss sie feststellen, dass es nicht nur eine gut gehende Wechselstube war, in der Nicolai seine Geschäfte abwickelte hat und die zu seinem Reichtum führten. Außerdem taucht noch ein Halbbruder von Nicolai auf und dann ist da auch noch die Verantwortung, die sie für die Töchter der Mörderin ihres Mannes übernommen hat. Natürlich ist auch wieder Gewaltrichters Vinzenz van Cleve dabei, dem Aleydis am liebsten aus dem Weg gehen würde…
    Der Schreibstil von Petra Schier ist – wie gewohnt – sehr angenehm, unkompliziert und flüssig zu lesen. Die vielfach verwendete wörtliche Rede macht alles sehr lebendig und auch authentisch, da sie den Zeitgeist des Mittelalters einfängt, so dass man beim Lesen direkt in die Zeit der Geschichte eintauchen kann.
    Aleydis ist eine starke und sehr sympathische Protagonistin. Sie weiß, was sie will, kann sich ausgesprochen gut behaupten und hat einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit. Das Verhältnis zwischen Aleydis und dem Gewaltrichter Vinzenz van Cleve bleibt spannungsgeladen und die Wortgefechte der beiden sind ausgesprochen unterhaltsam und amüsant. Neben den altbekannten Charakteren sind auch einige neue hinzugekommen, die so detailreich beschrieben werden, dass man schnell ein gutes Bild von ihnen bekommt.
    Zu Beginn des Buches findet man eine Karte der Umgebung, durch die man sich sehr gut orientieren kann, der Dom, der Rhein, so weiß man, wo sich alles abspielt.
    Auch das vorweggestellte Personenverzeichnis fand ich sehr hilfreich, da es man sich so einen guten Überblick über die Charaktere verschaffen konnte.
    Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung für diese gut recherchierte und spannende Fortsetzung. Ich bin jetzt schon sehr gespannt auf den dritten Teil.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 29.01.2020

    Meine Meinung:
    Ich hatte ja schon das Buch "Das Gold des Lombarden" mit Begeisterung gelesen und freute mich nun auf die Fortsetzung. Obwohl es schon eine Weile her ist, seit ich das Buch gelesen hatte, kam ich sehr schnell wieder rein ins Geschehen.
    Ich fühlte mich dann auch gleich wieder wohl in der Hausgemeinschaft von Aleydis. Obwohl es durchaus unruhig wurde, denn noch immer gab es Probleme mit dem Erbe, dass sie antreten musste. Zumal erst nach und nach heraus kam, welchen Geschäften ihr verstorbener Mann so alles nachging. Es war weiterhin spannend und ich fühlte mich ein weiteres Mal an das Buch gefesselt. Aber so kenne ich es ja auch, Petra Schier hat mich bisher noch nie enttäuscht. Allerdings weiß ich auch, dass sie sich immer neue Überraschungen einfallen lässt und ich spielte ab und zu mit dem Gedanken, mal schnell auf den letzten Seiten nachzusehen, ob ich erkennen kann, dass es nach meinen Wünschen bzw Vorstellungen ausgeht. Ich habe es aber aushalten können, was meine Spannung natürlich enorm steigerte und ich nicht schnell genug das Buch verschlingen konnte. Ja, ich habe es regelrecht verschlungen, was mir manchmal etwas leid tut. Ich kann mir vorstellen, dass aufwändig recherchiert werden muss, denn die Autorin hat mir sehr viel Wissen über die Arbeit eines Münzwechslers mitgeteilt. Und das alles so nebenbei, denn in der Hauptsache ging es doch darum Geheimnisse zu lüften und einem Täter auf die Spur zu kommen.

    Fazit:
    Es freut mich, dass es mit Sicherheit noch ein weiteres Buch geben wird. Dieses ist jetzt zwar abgeschlossen, aber Potential für ein nächstes ist reichlich vorhanden und ich weiß, dass ich auch das nächste Buch verschlingen werde, sobald ich es in meinen Händen halten kann.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Merlins Bücherkiste, 28.01.2020 bei bewertet

    Köln 1423; Nach dem Tod ihres Ehemannes führt nun Aleydis de Bruinker die Wechselstube. Doch das gestaltet sich immer problematischer, denn die dunklen Geschäfte ihres Mannes lasten schwer auf ihren Schultern.
    Außerdem treten ständig neue Werber an sie heran, die entweder sie selbst ehelichen oder ihre Mündel heiraten wollen. Zusätzlich wird ein Brandanschlag auf ihre Stieftochter Cathrain verübt, die seit dem Mord im Turm eingemauert ist.
    Für Aleydis gibt es im Moment nur eine Person, der sie vertrauen kann, Vinzenz van Cleve, der Gewaltrichter von Köln. Wenn bei seiner Gegenwart nur nicht immer ihr Herz so schnell Klopfen würde. Dabei hegt die Familie von van Cleve ganz eigene Interessen an der Wechselstube.

    „Der Ring des Lombarden“ ist der zweite Band einer historischen Romanreihe aus der Feder von Petra Schier und schließt an den ersten Teil „Das Gold der Lombarden“ an. Auch für Neueinsteiger ist es einfach, hier in die Handlung hineinzufinden, denn die Haupthandlungen sind in sich abgeschlossen. Trotzdem ist es schöner, wenn der Leser Vorkenntnisse mitbringt und sich die früheren Ereignisse bildlich vorstellen kann.

    Schriftstellerin Petra Schier ist für ihre historischen Werke bekannt und sie hat schon eine ganze Reihe von Büchern in diesem Bereich veröffentlicht. Ihr Hauptaugenmerk liegt dabei auf den starken weiblichen Protagonisten, die entgegen der damals üblichen Begebenheiten, kaum Mitspracherecht hegten. Doch Frau Schier hat ein Händchen dafür entwickelt, den Frauen eine Stimme zu geben und sie als große Persönlichkeiten darzustellen.

    Die Geschichte bezieht sich auf die junge Witwe Aleydis, die vor einer Menge Probleme steht. Sie muss sich alleine um einen Haushalt und die Wechselstube kümmern. Zusätzlich wird sie von Verwandten ihres verstorbenen Mannes belästigt. Sie muss sich also in vielen Bereichen behaupten. Zwar weiß sie, dass es für sie besser wäre, wieder zu heiraten, doch will sie sich nicht auf einen Mann einlassen, den sie nicht kennt.
    Vinzenz van Cleve bildet den Gegenpart zur Hauptakteurin, der das Herz am rechten Fleck hat. Obwohl er Gewaltrichter und Konkurrent von Aleydis ist, kann er sich ihrer Anziehungskraft nicht entziehen. Dabei will er ihr nicht näherkommen. Stattdessen gerät er regelmäßig mit ihr in Streit. Trotzdem würde er sie niemals einer Gefahr aussetzen.

    Da in diesem Werk natürlich auch der geschichtliche Aspekt nicht zu kurz kommt, achtet die Autorin genau darauf, alle Ausrufe, Erklärungen und Begebenheiten in der damalig authentischen Sprache wiederzugeben. Durch diese Kleinigkeiten und die bildlichen Beschreibungen, fällt es ganz leicht, sich das Köln im 15. Jahrhundert lebendig und realistisch vorzustellen. Der Leser kann ideal in die Szenerie eintauchen und sich von der Kulisse einnehmen lassen.

    Was sich liebt, das neckt sich…

    Mein persönliches Fazit:
    Nachdem ich bereits den ersten Band gelesen habe, musste ich einfach wissen, wie es mit Aleydis und Vinzenz weitergehen würde. Ich habe mich richtig auf das Buch gefreut und wurde mit einer großartigen und aufregenden Geschichte überrascht. Die Protagonistin gefällt mir immer besser, denn sie wird immer stärker und selbstbewusster. Zeitgleich verliebt sie sich immer mehr in ihren Konkurrenten, der ihr trotz seines Unwillens, stets zur Seite steht. Die kleinen Sticheleien peppen das Werk wunderbar auf und verleihen der Geschichte etwas Besonderes.

    Auch die restlichen Ideen sind dramatisch, herzlich und spannend. Petra Schier hat hier mal wieder gezeigt, dass sie es perfekt versteht, den Leser durch ihre Worte zu verführen und mitzureißen. Die Erzählung ist sowohl leidenschaftlich als auch ergreifend und romantisch. Gemeinsam mit Aleydis gibt es hier ein Wechselbad der Gefühle zu durchleben. Und das Beste daran ist, dass zwar die Zwischengeschichte beendet, doch die Reihe noch nicht am Ende ist. Wir dürfen uns also auf ein Wiedersehen freuen. Hoffentlich schon ganz bald.

    Deshalb kann ich auch ganz einfach meine größte Leseempfehlung und Vorfreude aussprechen. Alle Fans von historischen, romantischen und kriminalistischen Romanen werden bei diesem Buch ihre helle Freude haben.

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  • 5 Sterne

    12 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina H., 29.01.2020

    Klappentext: „Köln, 1423. Der Tod ihres Mannes, des Lombarden Nicolai Golatti, hat Aleydis de Bruinker zu einer sehr jungen und sehr reichen Witwe gemacht. Und zu einer Frau mit vielen Feinden: Konkurrenten, die sie als unfähig verleumden, die geerbte Wechselstube zu führen. Angeblich ehrenwerte Männer, die an die Mitgift ihrer Mündel wollen. Und eine unsichtbare Bedrohung aus der Schattenwelt, dem Netz aus Intrigen und Erpressung, das ihr Mann zu Lebzeiten gewoben hat. Als ein Brandanschlag auf Nicolais Mörderin die Stadt erschüttert, muss Aleydis etwas tun, das ihr überhaupt nicht behagt: Gewaltrichter Vinzenz van Cleve um Hilfe bitten, den Mann, der ohnehin schon zu viel Platz in ihren Gedanken einnimmt …“

    Nach dem Auftaktband „Das Gold des Lombarden“ ist nun mit „Der Ring des Lombarden“ die Fortsetzung um die Lombardenwitwe Aleydis de Bruinker erschienen. Beide Romane sind in sich abgeschlossen, so dass sie auch losgelöst voneinander zu lesen sind. Dennoch empfehle ich auch den ersten Band zu lesen, um Aleydis und ihre Mitmenschen von Anfang an kennenzulernen.

    Das Buch selbst ist optisch wieder sehr gelungen, eine Karte gleich zu Beginn des Buches lässt uns immer vor Augen führen, wo die jeweiligen Figuren sich grad befinden. Ich bin so oft mit Aleydis durch die Glockengasse gelaufen, dass sie mir schon total bekannt vor kam.

    Das ausführliche Personenverzeichnis gleich im Anschluss ist sehr hilfreich, um sich in den einzelnen Familien zurechtzufinden. Ich hatte zwar noch die wichtigsten Personen im Gedächtnis, aber gerade bei Fortsetzungen ist das eine sehr willkommene „Hilfestellung“.

    Ein „Petra Schier Schreibstil“ ist vor allem sehr lebendig, emotional, dramatisch, bildhaft und spannend. Sie versteht es richtig gut, uns in eine vergangene Zeit eintauchen zulassen, das beeindruckt mich in ihren historischen Büchern immer wieder von Neuem. Mit Leichtigkeit präsentiert uns Petra Schier einen Alltag im 15. Jahrhundert, angefangen vom „toten Huhn“, über streitende Kinder, Stress in der Wechselstube, familiäre Angelegenheiten, Kummer und Sorgen und und und…

    Aleydis hat mir schon im Auftaktband gefallen, inzwischen ist sie mir richtig ans Herz gewachsen. Sie ist nicht mehr das kleine Püppchen und hat gelernt, ihren Mann zu stehen, obwohl man das Gefühl hat, jeden Tag bahnt sich eine neue Katastrophe an. Mit dem Erbe ihres verstorbenen Mannes Nicolai hat sie wahrlich kein leichtes Los. Man hat immer mehr das Gefühl, sie sitzt auf einer Zeitbombe und das Ende der Fahnenstange ist wahrscheinlich noch gar nicht erzählt.

    Vinzenz, der Gewaltrichter, steht ihr oft zur Seite, obwohl er das eigentlich nicht möchte, denkt er zumindest. Ich finde ihn als das perfekte Gegenstück zu Aleydis, aber die beiden sträuben sich wie Hund und Katz. Jedenfalls liebe ich ihre Dialoge, ihren Schlagabtausch – da verschlägt es sogar Alba, Vinzenz Schwester, die Sprache, die auch eine Lieblingsprotagonistin von mir geworden ist.

    „Der Ring des Lombarden“ hat mir tolle Lesestunden bereitet, der Handlungsverlauf, die Ereignisse sind überaus spannend. Ich liebe das historische Genre und die Reihe hier ganz besonders. Hierfür gibt es fünf Sterne und uneingeschränkte Kaufempfehlung. Außerdem bin ich sehr gespannt, wie es in Köln weitergeht.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Linda W., 23.06.2020

    Verifizierter Kommentar

    Die Geschichte von Aleydis de Bruinker wird spannend fortgesetzt: Ein Täter wird gesucht, der die Klause der eingemauerten Mörderin in Brand gesetzt hat. Gegen ihren Willen muss Aleydis weiter Kontakt zu dem Gewaltrichter Vinzenz van Cleve aufnehmen, der sich ihr gegenüber recht finster gibt. Allerdings scheint durch, dass sich beide irgendwie anziehen. Der Kriminalfall wird zwar in diesem Band gelöst; wie die Beziehung zwischen den beiden endet, bleibt aber dem geplanten 3. Band vorbehalten.
    In diesem Punkt wird die Geschichte für meinen Geschmack etwas zu sehr gedehnt, auch sonst ist sie nicht frei von Wiederholungen.
    Insgesamt aber ein gut unterhaltender Schmöker.

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