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  • 5 Sterne

    lesemaus9821, 19.02.2024

    Ich habe hier eigentlich mit einem trockenen Sachbuch über Oleg Gordijewskis Leben gerechnet, stattdessen war ich komplett von der Geschichte eingenommen und konnte sie kaum zur Seite legen.
    Ben Macintyre ist meiner Meinung nach nicht umsonst millionenfacher Bestseller-Autor geworden. Er hat diese Lebensgeschichte so unglaublich greifbar verfasst, dass ich einstweilen das Gefühl hatte, dass mir die Geschichte von Oleg selbst erzählt wird.
    Olegs Lebensgeschichte selber ist wirklich einzigartig und voller Verwicklungen, Courage und Mut. Wie die meisten Heldengeschichten, ist auch diese nicht ohne ihre Portion Herzschmerz.
    Ich war wirklich dankbar, dass im Epilog noch einmal aufgegriffen wurde, was aus den Leben der involvierten Personen geworden ist.
    Insgesamt war es ein wirklich unglaublich packendes Leseerlebnis und ist wirklich an jeden True Crime Fan zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Kristina B., 29.12.2023

    Dieses Buch ist ein echtes Meisterwerk - unfassbar gut geschrieben und dann auch noch eine wahre Geschichte, die darin erzählt wird! Unglaublich gut wird hier Spannung aufgebaut und trotz eines etwas holprigen Beginns konnte man sich als geneigter Leser rasch fangen und den Fluss der Beschreibungen genießen. Vor diesem Buch wusste ich leider nichts von diesem KGB-Spieon bzw. ja eigentlich MI6-Spion. Nach dem Lesen habe ich postwendend begonnen mich mit dieser historischen Persönlichkeit zu beschäftigen - vor allem das Ende seiner Karriere als Doppelagent finde ich besonders faszinierend. Es klingt wie ein Abenteuerbuch, aber ist wirklich passiert. Zudem hat das Buch einen interessanten Einblick auf die Ausbildung des jetzigen "ewigen" Präsidenten Russlands - man kann also sogar etwas für die aktuelle politische Situation lernen... Kompliment an den Autor!

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  • 5 Sterne

    Andre F., 10.12.2023

    Hammer Buch! Was anderes kann ich nicht sagen. So lesenswert war schon lange kein Buch mehr und so Spaß gemacht hat auch schon lange keines mehr. Dies wird vor allem damit verstärkt, dass es sich hierbei nicht um eine erfundene Geschichte, sondern das Leben eines real existierenden Menschen handelt, der innerhalb des KGB's für den Westen spioniert hat und damit sein Leben und seine Familie auf Spiel gesetzt hat und teilweise verloren hat.
    Ich dachte mir während dem lesen des öfteren, wie verrückt manche Leben mit einem spielen und wie viel Aufopferung von einer Person für das als richtig erachtete System erbracht werden kann.
    Ich hatte vorher eher einen Schreibstil erwartet, wie in einem Roman, aber das war es nur stellenweise. Immer mal wieder gibt es Vorgriffe oder Erläuterungen wie in einem Sachbuch. Die Mischung hat es gemacht!

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  • 5 Sterne

    Ulrike S., 14.12.2023

    Ein hochrangiger KGB- Offizier, der dem britischen Geheimdienst seine Mitarbeit anbietet und so die Weltgeschichte verändert: Eine facettenreiche, wahre Spionagegeschichte.Manchmal ist das wahre Leben spannender als jeder ausgedachte Thriller. Da habe ich an mancher Stelle erstaunt weitergelesen, kaum zu fassen das es wirklich passiert ist. Auch der nachfolgende Verrat und die spektakulare Flucht aus der Sowjetunion werden von Ben Macintyre, dessen Schreibstil mir schon in "Agentin Sonja" sehr gut gefallen hat, perfekt in Szene gesetzt. Macintyers Art, die Geschichte abwechselnd aus der Sicht des KGB-Offiziers Gordijewski und des britischen Geheimdienstes zu erzählen, führt zu einem vielschichtigen Verständnis der Zeit des kalten Krieges und der zu dieser Zeit operierenden Organisationen und Staatsmänner und -frauen.

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  • 5 Sterne

    Kokoloreslot, 23.12.2023

    Ben Macintyres hat "Der Spion und der Verräter" so spannend verpackt, dass ich die Geschichte, mit wahrem Hintergrund, kaum aus der Hand legen konnte. Spannend wird von Oleg Gordievsky, einem KGB-Agenten, der zum Doppelagenten für den britischen Geheimdienst MI6 wurde, erzählt. Diese Informtionsspionage hat den Kalten Krieg maßgeblich beeinflusst. Ben Macintyres zeigt ein Porträt dieses Mannes, der sich einem hohen Risiko aussetzte, und gibt einem das Gefühl, einen spannenden Spionageroman zu lesen, so nervenaufreibend und endungsreich ist es. Man lernt einiges über die Welt der Geheimdienste und die körperlich und geistige Belastung für Gordievsky. Schlussendlich war ich wirklich begeistert von der Recherche und der spannenden Erzählweise, die mir so lebhaft Einblicke gewährt und mich gut unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    chuckipop, 07.12.2023

    Wahre Begebenheiten, spannend wie ein Spionagethriller!

    "Der Spion und der Verräter.Die spektakulärste Geheimdienstgeschichte des Kalten Krieges" von Ben Macintyre ist beim Insel Verlag als Sachbuch erschienen und umfasst 380 Seiten.

    Der Autor erzählt hier die Geschichte des sowjetischen Geheimagenten im Kalten Krieg, Oleg Gordijewski, der später zum Doppelagenten wurde.
    Es wird ein ausgesprochen spannender Einblick gewährt hinter die Kulissen der unterschiedlichen Geheimdienste, und die Methoden und Vorgehensweisen haben mich häufig weit mehr als verblüfft - ich war regelrecht sprachlos und total gefesselt...
    Bewundernswert, dass es Menschen gibt, die sich als Doppelagenten verdingen - es wäre mir definitiv zu viel Nervenkitzel, permanent auffliegen zu können. Und insbesondere beim KGB stelle ich mir das äußerst fatal vor!

    Die Strukturierung des Buches in 3 Teile sowie die Fotos haben mir ebenfalls ausgesprochen gut gefallen. Dadurch werden die geschilderten Geschehnisse und Personen noch lebendiger - allerdings sind die Bilder in der Mitte des Buches angeordnet und die Texte zu den Bildern greifen den Ereignissen so teilweise vor - wer sich also nicht spoilern lassen möchte, sollte sich das erst nach Beenden der Lektüre ansehen.
    Anfangs war ich fast etwas überfordert mit der Fülle an Informationen und Personen und musste mich etwas "reinfuchsen", war dann aber wirklich gebannt von den Vorgängen und letzendlich von Gordijewskis Flucht, die wie der packende Showdown eines fesselnden Thrillers auf mich wirkte...

    Ein wirklich spannendes Buch für Menschen, die sich für Einblicke in die Zeiten des Kalten Krieges interessieren und tiefer in die Materie der Spionage eintauchen möchten - sehr empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    Elchi130, 23.12.2023

    Der Spion und der Verräter

    Den Autor Ben MacIntyre habe ich im Dezember 2022 durch sein Buch „Agent Sonja“ kennengelernt. Ich war total begeistert, da der Autor die Geschichte der historischen Person so lebendig erzählt hat, dass ich immer wieder vergessen habe, dass es sich um einen biografischen Tatsachenbericht und nicht um einen Roman handelt.

    Daher war ich sehr gespannt auf sein neues Buch „Der Spion und der Verräter“. Auch dieses Buch über den KGB-Offizier Oleg Gordijewski, der zum Spion des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6 wurde, ist wieder sehr interessant und spannend. Allerdings lässt sich seine Spionagegeschichte nicht ganz so flüssig lesen. Ich denke, das liegt daran, dass wir Oleg Gordijewski als KGB-Mitarbeiter und MI6-Spion kennenlernen. Die Privatperson Oleg taucht hingegen selten auf. Daher habe ich beim Lesen immer eine Distanz zu dem Menschen hinter dem Doppelagenten verspürt.

    Allerdings ist es faszinierend, in die Welt des Kalten Krieges einzutauchen. Wir erfahren immer wieder Details, wie Spionage im Großen und im Kleinen funktioniert. Was teilt man an erhaltenen Informationen mit anderen Nationen, die dieses Wissen betrifft? Wie schafft man das, ohne den Agenten zu gefährden. Wie läuft die Kommunikation zwischen Spion und Geheimdienst ab?

    Besonders aufregend fand ich, dass die großen Namen der Politik der damaligen Zeit fallen: Thatcher, Reagan, Gorbatschow und viele mehr.

    Wer sich für historische Spionage interessiert, der ist hier gut aufgehoben. Hinten im Buch finden sich die Quellenangaben, sodass ich als Leserin großes Vertrauen in den Autor setze.

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  • 4 Sterne

    Buchkathi, 26.12.2023

    Spannend, mitreißend, gut recherchiert

    Eine Agentengeschichte? Da denkt man doch sofort an James Bond. Doch dieses Buch bewegt sich aus der reinen Fiktion heraus in eine Geschichte des Oleg Gordijewski, die weitestgehend auf Tatsachen beruht. Er hat für den britischen Geheimdienst gearbeitet und durch seine auch für sein Leben gefährliche Arbeit zum Ende des kalten Kriegs beigetragen.
    Und das war für mich auch das besondere an dem Buch: Es hat mir vor Augen geführt, dass all die Agentengeschichten eben nicht reine Fiktion sind, sondern es wirklich Menschen gab und gibt, die ihr Leben aufs Spiel setzen, um etwas Bedeutendes für ihren Geheimdienst herauszufinden. Und dieser Gedanke hat die Spannung in diesem Buch für mich so stark werden lassen.
    Ich muss zugeben, dass ich anfangs meine Schwierigkeiten hatte, in das Buch hineinzufinden. Die vielen Personen und die Details der Spionagearbeit haben mich einiges an Kraft auf den ersten Seiten gekostet. Dann kam noch hinzu, dass der Agent etwas distanziert wirkt, weil er kaum von seiner privaten Seite beschrieben wird. Doch nachdem ich mich in die Geschichte eingefunden hatte, wurden die Startschwierigkeiten nebensächlich und ich konnte mich ganz in die Erzählung verlieren und von der Spannung tragen lassen.
    Die gut recherchierten Details und die detaillierten Beschreibungen haben mir sehr gefallen und mein abschließendes Fazit empfiehlt dieses Buch als sehr gute Agentengeschichte mit wahren Begebenheiten gerne weiter. Es lohnt sich, sich über die ersten Seiten hinweg in die Geschichte einzufuchsen.

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  • 4 Sterne

    Christian K., 13.12.2023

    Tiefer Einblick in die Welt der Spionage

    Das Buch dokumentiert die interessante Geschichte des Doppelagenten Oleg Gordijewski.

    Für Gordijewski, der als Kind und Bruder eines KGB-Agenten bereits in jungen Jahren die Vorzüge des Lebens eines KGB-Mitarbeiters in der Sowjetunion kennenlernen durfte, war es keine Frage, dass er selber ebenfalls eine Tätigkeit beim KGB anstreben würde. Folgerichtig ließ er sich als angehender KGB-Offizier anwerben. Die Erfahrungen seiner ersten Auslandseinsätze sowie die damit verbundenen Vorzüge in westlich orientierten Ländern brachten Gordijewski immer mehr zum Nachdenken und seine anfängliche Begeisterung für das kommunistische System begann zu bröckeln. Dies mündete in einer Tätigkeit als Doppelagent für den britischen Geheimdienst.

    Der Autor Ben Macintyre beschreibt als Chronist die Ereignisse während dieser Spionagetätigkeit aus Sicht Gordijewskis sowie einzelner Weggefährten. Hierbei handelt es sich nicht um einen Spionagethriller, sondern um die Darstellung von tatsächlichen Gegebenheiten. Dies tut, dank des flüssigen Schreibstils des Autors, dem Lesevergnügen keinerlei Abbruch, im Gegenteil.

    An der ein oder andere Stelle hätte ich mir ein stärkeres Hinterfragen von Entscheidungen Gordijewskis gewünscht. Gerade in der Anwerbungsphase wird Gordijewski als Held dargestellt, der nur Aufgrund seiner moralischen Bedenken zum MI6 überläuft. Hier hätte ich gerne mehr über die Beweggründe erfahren.

    Insgesamt kann ich dieses Buch, gerade für politisch interessierte Menschen, sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Beatrix R., 11.01.2024

    Oleg  Gordijewski  studiert an der Elite-Universität  der Sowjetunion  "Institut für  Internationale Beziehungen " .
    In die Spionagekunst des KGB's wurde er in der Schule 101,  die in den Wäldern in der Nähe von Moskau lag, eingewiesen. Er macht eine steile Karriere, die einen kleinen Knick bekam,  als er sich scheiden ließ.

    Das ein oder andere Mitglied aus Oleg's Familie war nicht so regimetreu. Sie hatten ihre Zweifel, die sie jedoch für sich behielten,  weil sie nicht wussten,  wem sie trauen konnten.

    Der Bau der Berliner Mauer und die Niederschlagung des Prager Frühlings haben Oleg sehr beschäftigt und auch bei ihm Zweifel an der Politik der Sowjetunion gesäht. Als er nach Dänemark kommt,  stellt er fest, wie angenehm das Leben sein kann und  das verschlimmert die Entfremdung zur Sowjetunion noch mehr,  die geprägt ist von Verlogenheit und Korruption.

    Ich habe noch nie ein so spannendes Sachbuch gelesen.  Ein Buch, das mich gefesselt hat, in dem man viel über die hohe Kunst der Spionage lernt und die damit verbundenen Gefahren. Es ist kein Buch,  das man schnell liest. Es ist mit so viel  Informationen gespickt,  dass ich mich  sehr konzentrieren musste und auch oft zurück geblättert habe.

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  • 4 Sterne

    Silke S., 26.12.2023

    Spionage zur Zeit des Kalten Krieges

    Bei dem Buch handelt es sich nicht um einen Roman, sondern eher um ein Sachbuch, das aus Sicht von Ben Macintyre die Lebensgeschichte des Spions Oleg Gordijewski erzählt, der zu Zeiten des Kalten Krieges als Doppelagent für den KGB und den MI6 tätig war. Eine Story, wie man sie eher von Fiction kennt als vom wahren Leben.

    Gekauft hätte ich es wohl nicht, als Testbuch hat es mich aber gleich angesprungen und es liest sich für ein Sachbuch überraschend gut. Die Informationen sind nicht langweilig, sondern lebendig dargestellt und obwohl es sich um eine komplett andere Welt von Geheimdiensten und Spionage handelt, findet man sich gut ein und kommt auch gut mit, da die Informationen anschaulich erklärt und vermittelt werden. Man merkt, dass hier unheimlich viel Hintergrundrecherche dahintersteckt und auch Emotionen bleiben nicht komplett verborgen.

    Das passt durch die schlichte Gestaltung kombiniert mit einer dramatischen Farbgebung gut zum Thema.

    Fazit: Interessanter Einblick in ein Kapitel der Spionage, das man sich so nie hätte vorstellen können. Als Sachbuch sehr spannend und informativ geschrieben, gute Unterhaltung.

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  • 4 Sterne

    Ersan H., 11.02.2024

    Das vom Insel Verlag zur Verfügung gestellte Buch von Ben Macintyre ist für mich persönlich das zweite von ihm nachdem ich " Agent Sonja" bereits gelesen habe.
    Das Cover hat mich sehr angesprochen und hat zur ganzen Thematik " Spionage" im Kalten Krieg sehr gut gepasst.
    Der Schreibstil ist ziemlich angenehm auch wenn sehr viele Namen, Tätigkeitsbereiche sowie Beziehungen zueinander auf einen niederprasseln.
    Die Hauptfigur Oleg hat mir gut gefallen und man vergaß zwischendurch auch für einen Moment das es auf einer wahren Geschichte beruht.
    Die Verstrickungen und Beziehungen zueinander sowie die Beschreibungen z.B. über die Abläufe wie es im KGB/MI6 zugegangen ist waren wirklich sehr interessant.
    Als einzigen Kritikpunkt den ich aufführen kann ist wirklich nur das es an gewissen Stellen wirklich sehr Informationsüberladen daherkommt, wo man einfach merkt das der Autor seine sehr gute Recherchearbeit unbedingt in Gänze im Buch unterbekommen möchte.

    Alles in Allem war es trotzdem ein wirkliches Lesehighlight und eine Leseempfehlung für Personen die auf spannende gut recherchierte Spionagegeschichten stehen.

    Daumen nach oben!

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  • 4 Sterne

    Anja H., 25.11.2023

    Die Spionagegeschichte " Der Spion und der Verräter" ist eine wahre Geschichte des kalten Kriegs. Ein spannender Teil der Weltgeschichte. Und somit ist das Buch sowohl ein Thriller, ein Sachbuch als auch eine Biografie.
    Die Laufbahn des Oleg war familiär eigentlich schon vorprogrammiert, aber dann bekam er Zugang zu Musik und Literatur und beginnt kritisch zu denken. Dadurch, dass er die Trennung von innerer und äußerer Welt gut gelernt hatte konnte seine Kritik reifen.. Und dann wir es spannend! Alle großen Mächte sind da und jeder Spioniert. Das Leben wird lebensgefährlich und als Leser fiebert man mit! Olegs Leben wird ganz menschlich und nachvollziehbar gezeigt.
    Ein wirklich spannendes Buch das gut recherchiert ist. Das zeigt sich auch an den Quellenangaben im Anhang. Auch die Übersicht der Namen/ Decknamen ist sehr hilfreich!
    Das Buch ist daher eine Empfehlung wert.

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  • 4 Sterne

    Julia S., 25.11.2023

    Spannende Spionage
    In „Der Spion und der Verräter“ erzählt der Autor Ben Macintyre eine Spionagegeschichte über Oleg Gordijewski, einen Geheimdienstmitarbeiter und Doppelagenten. Dieser agiert im Dreiecksspiel zwischen den Geheimdiensten der USA, Großbritanniens und der Sowjetunion. Das Sachbuch basiert auf einer wahren Begebenheit.
    Die Geschichte und das Buch besticht durch die sehr gründliche Recherche des Autors. Dadurch und durch die Ergänzung von Fakten und Darstellungen wird dem Leser das Leben des Protagonisten sehr anschaulich präsentiert. Die Einbindung von Gordijewski nahestehenden Personen ist für das Verständnis sehr hilfreich und erleichtern dem Lesen den Einblick.
    Der Autor fesselt den Leser mit seiner packenden Schreibweise, die das Buch sehr spannend macht. Insgesamt gefällt mir dieses Buch sehr gut und ich würde es weiterempfehlen.

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  • 3 Sterne

    Julia K., 08.12.2023

    Zu Beginn der Geschichte lernt man Oleg, sein Leben, Familie und seinen Weg zur KGB kennen. Bereits beim Eintritt werden seine Zweifel diesbezüglich deutlich.

    "Er mochte seine Zweifel gehabt haben - die hatten viele -, doch das hielt ihn nicht davon ab, mit voller Überzeugung und Aufrichtigkeit dem KGB und der Partei beizutreten. Und außerdem, der KGB war aufregend." (Seite 32)

    Die Handlung nimmt schnell Fahrt auf und der Protagonist findet sich in einem verworrenen Netz der Geheimdienste wieder. Hier wird auch seine Ehe thematisiert, die jedoch aufgrund fehlendem persönlichen Bezug keine vorrangige Bedeutung hat. Es werden viele Charaktere und Decknamen benutzt und auch wenn am Ende eine Übersicht von letzterem beigefügt ist, fand ich es teilweise sehr viel. Besonders prositiv fand ich zudem die Zitatnachweise, die das ganze realer und greifbarer machten.

    Für Fans von der Thematik ist es aber sicher ein tolles neues Werk.

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