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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 15.12.2017

    „Der Zerberus-Schlüssel“ ist der vierte Teil der Serie rund um den Piloten und Abenteurer John Finch, dieser Thriller ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich. Auch diesmal wartet Gerd Schilddorfer mit einer fesselnden Mischung aus Realität und Fiktion auf. Der Autor versteht es ganz ausgezeichnet, historische Fakten, wahre Begebenheiten, reale Persönlichkeiten sowie existente Schauplätze mit fiktivem Geschehen und spannender Krimihandlung zu verweben. Auf den Leser wartet eine mitreißende, actionreiche Spurensuche – es gilt, Hintergründen zu durchschauen, Zusammenhängen und Querverbindungen aufzudecken und knifflige Rätsel zu lösen.

    2. Juni 2016. Die Architektur-Studentin Annette Krüger entdeckt in einem verlassenen Berliner Mietshaus eine mumifizierte Leiche. Auf dem Boden neben dem seit mindestens 20 Jahren toten Mann findet Annette einen Zettel mit chinesischen Schriftzeichen und steckt ihn ein. Obwohl Mord nicht ausgeschlossen werden kann, sind die Ermittlungen in diesem Fall nicht allzu dringlich und für Kommissar Thomas Calis kein Anlass, seinen geplanten Urlaub abzusagen. Dass Calis seine Reise nach Österreich dennoch verschieben muss, liegt an den drei Männern, die am nächsten Tag erdrosselt in ihren jeweiligen Wohnungen aufgefunden werden…
    Während die Identität der Mumie der Berliner Polizei Rätsel aufgibt, ist den Mitgliedern des Triaden-Treffens in Shanghai schnell klar, um wen es sich bei dem Toten handelt, als sie die Nachricht und die Bilder vom Fund der Leiche erhalten…
    Major Llewellyn Thomas befindet sich derzeit in Glenfinnan. Als ihm ein Päckchen mit einem nepalesischen Dolch zugestellt wird, bricht er seinen Sommerurlaub in den schottischen Highlands ab…
    In Wien erhält der Kunstdieb Alexander Reiter einen Anruf aus Tel Aviv. Er soll für den Leiter der Einsatztruppen des Mossads einen Reisebericht des Grafen Calice über dessen ostasiatische Expedition in den 1870er Jahren ausfindig machen…

    Wer die Bücher des Geschichtenerzählers Schilddorfer kennt, der weiß, dass das noch lange nicht alles ist, was der Autor an unterschiedlichen, zunächst voneinander unabhängigen Handlungssträngen zu bieten hat. Neben dem aktuellen Geschehen gibt es mehrere Ausflüge zu interessanten Begebenheiten in der Vergangenheit.

    So begleitet man den deutschen Hilfskreuzer „Komet“, der in geheimer Mission unterwegs ist und sich im Sommer 1940 von Gotenhafen aus mit Hilfe sowjetischer Eisbrecher einen Weg durch die Nordostpassage in den Pazifik bahnt…
    Im Juni 1971 erhält Pilot John Finch in Kairo den Auftrag, den Sonderbeauftragten des MfS Schuhmann und dessen Entourage nach Angola zu fliegen…
    10. November 1989. Die DDR hat ihre Grenzen geöffnet. Harald Gärtner sitzt in seiner West-Berliner Wohnung und ist fassungslos. Sorgen machen ihm vor allen Dingen in den Stasi-Unterlagen befindliche Listen, auf denen sein Name steht. Ein Anrufer beruhigt ihn und sagt ihm, dass er zum Schläfer werden soll…
    Und im August 2010 entwendet Alexander Reiter in Salzburg aus einem verwahrlosten Haus, das dem Sohn des NS-Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt gehört, fünf Gemälde, darunter ein Bild, das eine chinesische Parkanlage zeigt…

    Trotz ständig wechselnder Schauplätze und einer Vielzahl an Personen konnte ich der Geschichte von der ersten Seite an bestens folgen. Es ist nicht nur spannend, die Akteure auf ihrer Jagd nach Informationen und Hintergründen zu begleiten, es macht vor allen Dingen großen Spaß, mitzurätseln und mitzugrübeln und die gewonnenen Erkenntnisse wie ein Puzzle zu einen Bild zusammenzusetzen. Nach und nach wird die Zusammengehörigkeit der einzelnen Handlungsfäden immer deutlicher und schließlich fügen sich die unterschiedlichen Inhalte zu einem Ganzen zusammen.

    Ausnehmend gut gefallen hat mir der lässige Umgangston zwischen den Akteuren. Wortwitzige Dialoge und lockere Sprüche sorgen für gute Unterhaltung; besonders die kleinen Wortgefechte zwischen Calis und Arthur Bergner von der Spurensicherung haben mich immer wieder schmunzeln lassen.

    „Der Zerberus-Schlüssel“ hat mich durchweg begeistert - ein abwechslungsreicher, gut durchdachter Thriller, der mitreißend erzählt wird und mit einer lebhaften, fesselnden Szenerie punkten kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 15.12.2017 bei bewertet

    „Der Zerberus-Schlüssel“ ist der vierte Teil der Serie rund um den Piloten und Abenteurer John Finch, dieser Thriller ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich. Auch diesmal wartet Gerd Schilddorfer mit einer fesselnden Mischung aus Realität und Fiktion auf. Der Autor versteht es ganz ausgezeichnet, historische Fakten, wahre Begebenheiten, reale Persönlichkeiten sowie existente Schauplätze mit fiktivem Geschehen und spannender Krimihandlung zu verweben. Auf den Leser wartet eine mitreißende, actionreiche Spurensuche – es gilt, Hintergründen zu durchschauen, Zusammenhängen und Querverbindungen aufzudecken und knifflige Rätsel zu lösen.

    2. Juni 2016. Die Architektur-Studentin Annette Krüger entdeckt in einem verlassenen Berliner Mietshaus eine mumifizierte Leiche. Auf dem Boden neben dem seit mindestens 20 Jahren toten Mann findet Annette einen Zettel mit chinesischen Schriftzeichen und steckt ihn ein. Obwohl Mord nicht ausgeschlossen werden kann, sind die Ermittlungen in diesem Fall nicht allzu dringlich und für Kommissar Thomas Calis kein Anlass, seinen geplanten Urlaub abzusagen. Dass Calis seine Reise nach Österreich dennoch verschieben muss, liegt an den drei Männern, die am nächsten Tag erdrosselt in ihren jeweiligen Wohnungen aufgefunden werden…
    Während die Identität der Mumie der Berliner Polizei Rätsel aufgibt, ist den Mitgliedern des Triaden-Treffens in Shanghai schnell klar, um wen es sich bei dem Toten handelt, als sie die Nachricht und die Bilder vom Fund der Leiche erhalten…
    Major Llewellyn Thomas befindet sich derzeit in Glenfinnan. Als ihm ein Päckchen mit einem nepalesischen Dolch zugestellt wird, bricht er seinen Sommerurlaub in den schottischen Highlands ab…
    In Wien erhält der Kunstdieb Alexander Reiter einen Anruf aus Tel Aviv. Er soll für den Leiter der Einsatztruppen des Mossads einen Reisebericht des Grafen Calice über dessen ostasiatische Expedition in den 1870er Jahren ausfindig machen…

    Wer die Bücher des Geschichtenerzählers Schilddorfer kennt, der weiß, dass das noch lange nicht alles ist, was der Autor an unterschiedlichen, zunächst voneinander unabhängigen Handlungssträngen zu bieten hat. Neben dem aktuellen Geschehen gibt es mehrere Ausflüge zu interessanten Begebenheiten in der Vergangenheit.

    So begleitet man den deutschen Hilfskreuzer „Komet“, der in geheimer Mission unterwegs ist und sich im Sommer 1940 von Gotenhafen aus mit Hilfe sowjetischer Eisbrecher einen Weg durch die Nordostpassage in den Pazifik bahnt…
    Im Juni 1971 erhält Pilot John Finch in Kairo den Auftrag, den Sonderbeauftragten des MfS Schuhmann und dessen Entourage nach Angola zu fliegen…
    10. November 1989. Die DDR hat ihre Grenzen geöffnet. Harald Gärtner sitzt in seiner West-Berliner Wohnung und ist fassungslos. Sorgen machen ihm vor allen Dingen in den Stasi-Unterlagen befindliche Listen, auf denen sein Name steht. Ein Anrufer beruhigt ihn und sagt ihm, dass er zum Schläfer werden soll…
    Und im August 2010 entwendet Alexander Reiter in Salzburg aus einem verwahrlosten Haus, das dem Sohn des NS-Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt gehört, fünf Gemälde, darunter ein Bild, das eine chinesische Parkanlage zeigt…

    Trotz ständig wechselnder Schauplätze und einer Vielzahl an Personen konnte ich der Geschichte von der ersten Seite an bestens folgen. Es ist nicht nur spannend, die Akteure auf ihrer Jagd nach Informationen und Hintergründen zu begleiten, es macht vor allen Dingen großen Spaß, mitzurätseln und mitzugrübeln und die gewonnenen Erkenntnisse wie ein Puzzle zu einen Bild zusammenzusetzen. Nach und nach wird die Zusammengehörigkeit der einzelnen Handlungsfäden immer deutlicher und schließlich fügen sich die unterschiedlichen Inhalte zu einem Ganzen zusammen.

    Ausnehmend gut gefallen hat mir der lässige Umgangston zwischen den Akteuren. Wortwitzige Dialoge und lockere Sprüche sorgen für gute Unterhaltung; besonders die kleinen Wortgefechte zwischen Calis und Arthur Bergner von der Spurensicherung haben mich immer wieder schmunzeln lassen.

    „Der Zerberus-Schlüssel“ hat mich durchweg begeistert - ein abwechslungsreicher, gut durchdachter Thriller, der mitreißend erzählt wird und mit einer lebhaften, fesselnden Szenerie punkten kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 15.05.2018

    Eine Studentin findet eine erhängte Mumie in einem verlassenem alten Haus. Llewelyn will sich in den schottischen Highlands erholen, bekommt aber plötzlich überraschende Post. Und plötzlich haben Finch, Calis, Major Llewelyn , Rebus etc. alle Hände voll zu tun. In der Vergangenheit (während des 2. Weltkriegs) ist in einem Rückblick die "Komet" auf den Weg in den Pazifik.

    Das Cover des Buches ist nicht nur sehr passend zum vorliegenden Buch, sondern auch zur bisherigen Reihe.

    Der Schreibstil des Autors ist auch in diesem Buch weider sehr gut. Spannung herrscht von der ersten bis zur letzten Seite - und das bei fast 820 Seiten! Die Charaktere und Orte sind wieder perfekt in Szene gesetzt; die wiederkehrenden Charaktere entwickeln sich stetig weiter.

    Fantastisch was Hr. Schillddorfer hier aus den Protagonisten herausholt, sodass man sie nicht mehr missen will und das obwohl einige Charaktere das erste Mal in Band 3 vorkommen. Da macht es auch nichts, dass John Finch in der ersten Hälfte des Buches nur eine Nebenrolle spielt.

    Wieder gibt es viele Handlungsstränge, die zu Beginn vorkommen, wo man sich denkt: "Das passt doch nicht zusammen!" und doch schafft es der Autor alles sinnvoll und logisch zu verbinden. Das ganze Buch wirkt hervorragend recherchiert und man merkt, dass dies dem Autor auch Spaß macht.

    Auch der Humor ist in diesem rasantem Action-Thriller sehr gut vertreten.

    Allerdings haben sich in dieses Buch ein paar kleine Logik-/Folgefehler eingeschlichen, die laut dem Autor allerdings dem Lektorat anzurechnen sind, da sich 2 Lektoren das Buch aufgeteilt hatten.

    Fazit: Temporeicher, humorvoller Abenteuer-Action-Thriller, der gekonnt Realität und Fantasie vermischt. Ich warte gespannt auf Band 5. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 17.11.2017

    Obwohl es bereits drei Vorgängerbände gegeben hat, habe ich zuvor nur den „Nostradamus Coup“ gelesen, der mich schon begeistert hat. Auch "Der Zerberus Schlüssel" ist bietet wieder ein gewichtiges Buch mit vielen unterhaltsamen Seiten.
    In Berlin findet eine Studentin eine erhängte Mumie in einem seit langem verlassenen Haus. Als dann auch noch „frische“ Leichen auftauchen, die scheinbar keine Vergangenheit, dafür aber eine Menge Geld und Waffen haben, wird Kommissar Thomas der Urlaub mit seiner Freundin, der Frankfurter Kommissarin Martina Trapp, gestrichen.
    Sein Freund John Finch, ist bei der Internationalen Luftfahrtausstellung in Berlin wieder einmal in seinem Element, als ihm ein paar Chinesen ein merkwürdiges Angebot machen.
    Finchs Freund Llewellyn Thomas erhält an seinem Rückzugsort in Schottland ein Paket, das vor langer Zeit aufgegeben wurde und ein blutiges Messer enthält, und Alexander Reiter ist auf der Suche nach einem verschollenen alten Buch.
    Zwischendurch werden wir noch in die Vergangenheit mitgenommen, als während des Zweiten Weltkrieges der deutsche Kreuzer „Komet“ in geheimen Auftrag unterwegs ist.
    Es gibt also einige Handlungsstränge zu verfolgen in diesem komplexen Thriller. Die Freunde, die mir schon im vorigen Buch ans Herz gewachsen sind, haben also wieder alle Hände voll zu tun, um die verwickelten Situation zu entwirren. Es stellt sich mit der Zeit heraus, dass alles mit allem zu tun hat und dass da eine graue Eminenz seine Strippen zieht. Wer konnte schon ahnen, dass alles sogar noch weiter in die Vergangenheit führt. Es geht um sehr viel, was die Geheimdienste einiger Länder auf den Plan ruft.
    Neben den bekannten und beliebten Protagonisten gibt es auch noch Nebencharaktere, die mir gut gefallen haben, wie ein Berliner Original und ein schottische Lady. Es hat mich auch gefreut, dass die französischen Twins mit ihren coolen T-Shirts wieder dabei waren. Die Jungs bringen frischen Wind in die geweihräucherte Kirche.
    Es war wieder sehr, sehr spannend. Ich habe beim Lesen alles um mich herum vergessen und mich ganz der action- und temporeichen Geschichte hingegeben. Obwohl es so spannend ist, gibt es aber auch sehr humorvolle Gespräche.
    Meine Leseempfehlung für diesen hochspannenden und temporeichen Thriller.

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  • 5 Sterne

    Ladybella911, 15.12.2017

    Himmel und Hölle - ein neues Abenteuer mi John Finch

    Wenn man sich mit Gerd Schilddorfer auf die Reise begibt, muss man sich auf allerhand gefasst machen.

    Man trifft auf ungewöhnliche Weggefährten, ist auf der Suche nach verschwundenen Reiseberichten, erlebt den Absturz eines Hubschraubers, ist auf den Spuren eines Geheimnisses aus der Kolonialzeit unterwegs und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Alles ist so spannend beschrieben, die Charaktere agieren so lebendig vor unserem inneren Auge und irgendwann versinkt man in der Geschichte und lebt, liebt und leidet mit.

    Nach „ der Nostradamus Coup“ ist dies das zweite Abenteuer um John Finch und seine Freunde, welches ich mit großem Vergnügen gelesen habe. Wie immer hat der Vatikan seine Hand im Spiel, hier finden wir nun aber auch geheimnisvolle chinesische Triaden oder auch verschiedene Geheimdienste. Alle mischen mit, jeder verfolgt seine eigenen Ziele und als Leser verfolgt man atemlos gespannt dieses Knäuel von Spuren und Geschehnissen, um dann doch lange Zeit nicht zu wissen:

    Wer – Wann – Was und Wo !!

    Aber gerade das macht das Lesen so reizvoll. Man glaubt, den Durchblick zu haben – und dann ist alles doch ganz anders. Und das ist die ganz große Klasse des Autors, er reißt mit, fesselt den Leser und legt ein irrsinniges Tempo vor, bis hin zu einem furiosen Finale, sodass man am Ende ebenso erschöpft wie erleichtert ist und das Buch wieder einmal vollkommen zufrieden zur Seite legen kann. Ein letzter tiefer Seufzer der Erleichterung, alles ist noch einmal gut gegangen – aber schon im Hinterkopf lauert die Vorfreude auf ein neues Abenteuer.

    Ein irrsinniges Lesevergnügen, ein Buch, dass man nur jedem Leser empfehlen kann, denn hier gibt es keine Schwächen.

    5 Sterne+

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  • 5 Sterne

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    mabuerele, 12.11.2017

    „...Gehen Sie ganz rauf, da spielt die Musik. Bergner dirigiert, Dr. Sternberg spielt die erste Geige, und das Fußvolk versucht, das Tempo zu halten...“

    Wir schreiben das Jahr 1989. Harald Gärtner erlebt in Westberlin den Fall der Berliner Mauer. Dann erhält er einen Anruf. Er soll bleiben, wo er ist. Es fällt ein Satz, den damals sicher viele gedacht haben:
    „...Auf diesen Fall hatte ihn niemand vorbereitet...“
    Dann wechseln wir ins Jahr 2010. Alexander Reiter steigt in ein Haus in Wien ein. Er findet hunderte wertvolle Gemälde. Eins nimmt er mit, um es der Besitzerin zurück zu geben.
    Es geht noch weiter zurück in die Vergangenheit. Der deutsche Kreuzer „Komet“ war auf den Weg durch die Nordost-Passage. An Bord ist SS-Hauptsturmführer Werner Reichelt. Er führt die schriftliche Order für das Ziel der Fahrt mit sich, macht sich aber bei der Crew sehr unbeliebt.
    Ich könnte noch weitere Episoden vom Beginn des Buches anführen. In kurzen Abschnitten führt mich der Autor rund um die Welt. Alles wird am Ende für das Geschehen in der Gegenwart seine Berechtigung haben.
    Die Gegenwart führt mich nach Berlin. Bei einer Routinekontrolle findet eine junge Frau eine mumifizierte Leiche in einem leeren Berliner Mietshaus. Der Zeitungsartikel darüber scheucht plötzlich verschiedene Leute auf, die sich bisher ruhig verhielten. Außerdem sorgt eine Liste, die aus geschredderten Stasiakten rekonstruiert wurde, für hektische Aktivitäten von Compton, dem alten Mann des englischen Geheimdienstes.
    Auch der vierte Thriller der Serie ist an Spannung nicht zu überbieten. Ich kenne zwar alle Teile, aber man kann ihn durchaus auch verstehen, ohne die Vorgängerbände gelesen zu haben. Alle wichtigen Informationen sind in der Handlung integriert. Selbst kurze Rückblicke auf den einen oder anderen Lebenslauf finden sich im Text.
    Der Schriftstil des Buches ist abwechslungsreich. Fesselnde und temporeiche Szenen werden dadurch unterstützt. Ein schneller Wechsel von Handlungsort und Protagonisten erhöht den Spannungsbogen, zumal häufig an einer entscheidenden Stelle abgebrochen wird.
    Vielfältige humorvolle Teile, häufig eingebettet in präzise ausgearbeitete Gespräche, sorgen für kurze Ruhepunkte. Mit obiges Zitat wird Kommissar Calis zum Tatort und zur Spurensicherung geschickt. Die Krönung war für mich das Telefongespräch von John mit zwei jungen Franzosen. Zum Zitieren wäre es – leider – zu lang.
    Das Buch verfügt aber nicht nur über komplex aufgebaute Handlungsstränge. Der Autor legt Wert darauf, dass seine Handlungsorte in Wirklichkeit existieren und beschreibt sie deshalb hinreichend. Außerdem werde ich als Leser mit einer Menge historischem Wissen konfrontiert, dass für den Handlungsablauf von Bedeutung ist. In diesem Buch sind es insbesondere die dunklen Kapitel der britischen Kolonialgeschichte in Asien.
    Ab und an gibt es fast poetische Sätze, wie das folgende Beispiel zeigt. Gleichzeitig sieht man darin, wie gut der Autor das Spiel mit Worten beherrscht.
    „...Meine Mitarbeiter … meinten, Sie seien mehr oder weniger ein Phantom auf der Flucht, ein Schatten zwischen den Welten, ein Nebel, der sich in den ersten Strahlen der Morgensonne auflöst, Sand, der haltlos zwischen den fingern durchrieselt...“
    Wer damit gemeint ist? Das wird hier nicht verraten.
    Während nach dem anfänglichen Blicken in die Vergangenheit die Handlung dann schnell in der Gegenwart bleibt, gibt es bewusst eine Ausnahme. Die Reise der „Komet“ darf ich längere Zeit zwischendurch begleiten. Immer wieder gibt es kurze Episoden über die Fahrt.
    Die Geheimdienste kommen im Buch gar nicht gut weg – und das mit Recht, denn Menschen sind für sie nur Spielfiguren in deren Schachspiel des Lebens.
    Ein kurzes Nachwort gibt Informationen zur Entstehung des Buches.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Der Autor versteht es, reale Geschehen, historische Fakten und eigene Ideen zu einer komplexen Handlung zu verknüpfen. Mit einem chinesischen Sprichwort aus dem Buch möchte ich meine Rezension beenden:
    „...Wenn der Brunnen trocken ist, erkennt man den Wert des Wassers...“

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    Gertie G., 08.11.2017

    Wie wir es von Gerd Schilddorfer gewöhnt sind, packt er historische Figuren und Ereignisse gekonnt in eine fesselnde Story rund um Flieger-Ass John Finch und seine bewährten Mitstreiter. Co-Pilotin Amber Rains darf genauso wenig fehlen, wie die „Terrible Twins“ und die Mitarbeiter diverser Geheimdienste.

    Was verbindet die Fahrt der „Komet“, einem Hilfskreuzer der Deutschen Marine von 1940 mit dem blutigen Dolch, den Llewellyn Thomas, Agent des Britischen Geheimdienstes in Auszeit, in seinem schottischen Exil in der Gegenwart erhält?
    Warum wird Rebus, der geniale Kunsträuber vom Mossad kontaktiert? Warum jagen plötzlich mehrere Gruppen einen schmalen Reisebericht eines österreichischen Adeligen aus der Monarchie? Österreich-Ungarn hatte ja bis auf das „Franz-Josefs-Land“ keine wirklichen Kolonien.

    Was hat die mumifizierte Leiche, die Annette Krüger in einem baufälligen Hochhaus in Berlin findet mit den Listen aus dem Stasi-Reißwolf zu tun?
    Fragen über Fragen, die vom Autor in seiner unnachahmlichen Erzählkunst auf mehr als 800 Seiten beantwortet werden.
    Es ist einfach eine Freude, diesen penibel recherchierten Thriller zu lesen, in dem auch der schwarze Humor des Autors immer wieder durchblitzt.
    Schön ist, dass einige Figuren, die im Vorgänger (Nostradamus-Coup) ihren ersten Auftritt hatten, geblieben sind, um etwas Licht ins Dunkel der (fremden) Geheimdienste zu bringen.

    Unsere wackeren Helden von John Finch über Thomas Calis und Martina Trapp bis hin zu Kardinal Sanseverino mit seinen „Terrible Twins“ legen ein Puzzleteil zum anderen und …

    Lest bitte, diesen vierten Teil der Reihe um John Finch und Amber Rains selbst. Nur zur Erinnerung die Vorgänger: „Falsch“, „Heiß“ und „Nostradamus-Coup“.

    Fazit:

    Ein perfektes Buch, um den Alltag zu vergessen und sich mit einem Glas Rotwein oder Whisky zurückzuziehen. 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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    Anett R., 05.12.2017

    Der "Zerberus Schlüssel" ist ein Thriller - Roman von ca. 816 Seiten, auf 10. Kapitel, mit einem sehr ausführlichen Prolog und Epilog.

    Kurzer Plot:

    Berlin, die Architekturstudentin Annette Krüger, findet in einem verlassenen Haus, eine "mumifizierte Leiche". Auf dem Boden, wo die Leiche hängt, fällen ihr außerdem drei chinesische Schriftzeichen auf... denen sie noch nachgehen wird...

    Parallel werden drei Männer erdrosselt aufgefunden. Kommissar, Thomas Calis, versucht herauszufinden, was die drei, auf den ersten Blick unauffälligen Personen, miteinander verbindet.

    John Finch, Pilot, befindet sich auch in Berlin bei der Internationalen Luftfahrtausstellung, wo er den neuesten Eurocopter X3 fliegen soll.

    Llewellyn Thomas, John Finchs Freund, erhält ein Paket... dieses wurde bereits vor zwanzig Jahren verschickt... der Inhalt: "ein mit Blutspuren bedeckter Dolch"...

    Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit z. B. auf die Komet (Schiff) im zweiten Weltkrieg, oder nach Schottland, wo Charles Parker, der Empfänger des Paketes, eine Zeit lang gelebt hat.

    Außerdem führen uns die Protagonisten auch nach London, Wien, Murau, Rom und bis nach China.

    Mein Fazit:

    Der Roman stammt aus der Reihe "John - Finch - Thriller".

    Ich kannte keins der vorigen Bücher, und bin auch ohne Vorkenntnisse sehr gut in die Geschichte rein gekommen. Es ist ein in sich abgetrennter und abgeschlossener Roman.

    Die über 800 Seiten waren von Anfang an spannend, und die verschiedenen Handlungsstränge, auch die in die Vergangenheit, wurden sehr gut miteinander verknüpft.

    Ein wirklich gutes Lesevergnügen, für Leser, die sich von "dicken Wälzern" nicht abschrecken lassen.

    5. Sterne!

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    Fredhel, 09.12.2017

    Zum vierten Mal schickt uns der Autor Gerd Schilddorfer auf eine rasante Schatzsuche quer durch die Weltgeschichte. Johns Freund Llewellyn Thomas möchte sich eigentlich eine Auszeit im tiefsten Schottland gönnen, als ihm ein mysteriöses Päckchen in die Finger gerät. Die Recherche führt zu einer Agentenliste, die Agentenliste passt zu diversen Morden......nein, mehr sollte man wirklich nicht spoilern, An verschiedenen Orten in Europa sind unsere Freunde, die wir schon aus den Vorgängerbänden kennen, fieberhaft auf der Suche nach den Mosaiksteinchen, die letztendlich zu einem lange verschollenen Schatz führen sollen. Allerdings gibt es gezieltes Störfeuer von Seiten gut ausgerüsteter Triaden.....

    Einmal mehr stellt Gerd Schilddorfer unter Beweis, wie gut er sich in der Weltgeschichte auskennt und wie kunstvoll er Wahrheit und Fiktion zu einem mitreissenden Abenteuer verweben kann. Er charakterisiert seine Helden mit feinem Humor und läßt sie an authentischen Schauplätzen agieren. Zudem gibt es atemberaubende Action zu Wasser, zu Land und in den Lüften (klar, John Finch kann wieder in einem Luftkampf seine Fähigkeiten zeigen und die Kommentare seines Papageis sind herrlich)

    Man kann den Zerberus-Schlüssel völlig ohne Kenntnis der früheren Bücher lesen, trotzdem verfällt man sofort der Schilddorferschen Erzählkunst, die einen mit hohem Spannungsfaktor in das Abenteuer hineinzieht und dabei auch ein Auge auf feine Details hat.

    "Der Zerberus-Schlüssel" konnte mich wieder völlig begeistern und lässt mich dem nächsten Band ungeduldig entgegenfiebern.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 17.11.2017 bei bewertet

    Obwohl es bereits drei Vorgängerbände gegeben hat, habe ich zuvor nur den „Nostradamus Coup“ gelesen, der mich schon begeistert hat. Auch "Der Zerberus Schlüssel" ist bietet wieder ein gewichtiges Buch mit vielen unterhaltsamen Seiten.
    In Berlin findet eine Studentin eine erhängte Mumie in einem seit langem verlassenen Haus. Als dann auch noch „frische“ Leichen auftauchen, die scheinbar keine Vergangenheit, dafür aber eine Menge Geld und Waffen haben, wird Kommissar Thomas der Urlaub mit seiner Freundin, der Frankfurter Kommissarin Martina Trapp, gestrichen.
    Sein Freund John Finch, ist bei der Internationalen Luftfahrtausstellung in Berlin wieder einmal in seinem Element, als ihm ein paar Chinesen ein merkwürdiges Angebot machen.
    Finchs Freund Llewellyn Thomas erhält an seinem Rückzugsort in Schottland ein Paket, das vor langer Zeit aufgegeben wurde und ein blutiges Messer enthält, und Alexander Reiter ist auf der Suche nach einem verschollenen alten Buch.
    Zwischendurch werden wir noch in die Vergangenheit mitgenommen, als während des Zweiten Weltkrieges der deutsche Kreuzer „Komet“ in geheimen Auftrag unterwegs ist.
    Es gibt also einige Handlungsstränge zu verfolgen in diesem komplexen Thriller. Die Freunde, die mir schon im vorigen Buch ans Herz gewachsen sind, haben also wieder alle Hände voll zu tun, um die verwickelten Situation zu entwirren. Es stellt sich mit der Zeit heraus, dass alles mit allem zu tun hat und dass da eine graue Eminenz seine Strippen zieht. Wer konnte schon ahnen, dass alles sogar noch weiter in die Vergangenheit führt. Es geht um sehr viel, was die Geheimdienste einiger Länder auf den Plan ruft.
    Neben den bekannten und beliebten Protagonisten gibt es auch noch Nebencharaktere, die mir gut gefallen haben, wie ein Berliner Original und ein schottische Lady. Es hat mich auch gefreut, dass die französischen Twins mit ihren coolen T-Shirts wieder dabei waren. Die Jungs bringen frischen Wind in die geweihräucherte Kirche.
    Es war wieder sehr, sehr spannend. Ich habe beim Lesen alles um mich herum vergessen und mich ganz der action- und temporeichen Geschichte hingegeben. Obwohl es so spannend ist, gibt es aber auch sehr humorvolle Gespräche.
    Meine Leseempfehlung für diesen hochspannenden und temporeichen Thriller.

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    tweedledee, 14.11.2017

    "Der Zerberus Schlüssel" ist der vierte Teil der Reihe um den sympathischen Piloten John Finch, ein weiteres spannendes Abenteuer aus der Feder von Gerd Schilddorfer.


    Der Anfang des Thrillers führt uns nach Berlin, wo eine Studentin über eine Leiche stolpert. In einem seit Jahren aufgegebenen Haus hängt sie im Obergeschoss seit Jahrzehnten, inzwischen ist der Leichnam mumifiziert. Währenddessen beschäftigt Kommissar Thomas Calis sich mit rätselhaften Morden. Drei Männer wurden erdrosselt, alles unauffällige Zeitgenossen. Er versucht herauszufinden, was die drei Männer verbindet. John Finch wiederum befindet sich in Berlin bei der Internationalen Luftfahrtausstellung, wo er den neuesten Eurocopter X3 fliegen soll. Sein Freund Llewellyn Thomas erhält ein Paket, das schon vor zwanzig Jahren aufgegeben wurde, in ihm eine mit Blut bedeckte Stichwaffe. Last but not least ist Alexander Reiter auf der Suche nach einem lange verschollenen Buch...


    Auf über 800 Seiten begleiten wir John Finch und seine Freunde auf einem spannenden Abenteuer. Es gibt viele unterschiedliche Stränge, auch Handlungsebenen die in der Vergangenheit liegen, nach und nach laufen sie zusammen und werden zu einer dichten Story verwoben. Geheimdienste verschiedener Länder sind in die Geschichte verwickelt, eine Geschichte, deren Anfänge weit in die Vergangenheit zurück gehen, bis in die Zeit des zweiten Weltkrieges, sogar bis in die Zeit der Kolonien. Gerd Schilddorfer hat perfekt recherchiert und verknüpft die einzelnen Stränge geschickt zu einer fesselnden und dichten Story.


    Für mich war es wie ein Treffen mit alten, lieb gewonnenen Bekannten, da ich den Vorgänger schon verschlungen hatte. Aber auch einige interessante neue Personen bekommen ihren Auftritt, so z. B. eine schlagfertige schottische Lady. Die Protagonisten sind detailliert gezeichnet und fast durchweg sympathische Charaktere, sie wirken lebendig und authentisch.


    Das Buch ist anspruchsvoll und lässt sich aufgrund der vielen Protagonisten und Handlungsstränge nicht mal so nebenher lesen. Es erfordert Aufmerksamkeit und ein gewissens Maß an Konzentration, belohnt dann aber mit einer spannenden sowie actionreichen Handlung. Ich bin begeistert und habe jede Seite genossen, für mich ist der Zerberus-Schlüssel ein Thrillerhighlight 2017.

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    Leserin71, 12.11.2017

    He did it again!
    Gerd Schilddorfer hat schon drei Vorgänger-Bücher zu "Der Zerberus-Schlüssel" geschrieben. Jeder dieser Bände steht für sich und kann ohne Kenntnisse der vorhergehenden gelesen werden. Dennoch empfiehlt es sich, die Bände in der Reihenfolge zu lesen.

    Auf 814 Seiten entführt uns Gerd Schilddorfer in andere Welten (China, England, Afrika, Pazifik) und in andere Zeiten (200 v. Chr., 19. Jahrhundert, 2. Weltkrieg, Wendezeit), alles mit einem engen Bezug zur Gegenwart. Die Haupthandlung spielt diesmal in Berlin. Kommissar Calis ermittelt im Fall von vier ermordeten Männern in Berlin als eine erhängte Mumie auftaucht.
    Parallel dazu wird Llewellyn Thomas ein Paket zugestellt, das eigentlich an jemand anderen adressiert ist. Was er darin findet, alarmiert ihn sehr und lässt ihn Kontakt aufnehmen mit weiteren Mitstreitern - und schon ist John Finch wieder dabei und mit ihm tolle Fluggeräte und natürlich sein Papagei und Amber Rains.
    Wie dann aber der Meisterdieb Alexander Reiter alias Rebus und der vatikanische Geheimdienst Pro Deo in die Sache verwickelt sind, sollte jeder selbst lesen.

    Meine Meinung:
    Ich bin bekennender Schilddorfer Fan. Auch dieser John-Finch-Thriller hat mich wieder überzeugt und nicht nur mich, auch meinen Mann, der eigentlich sehr wenig liest, aber sich einen neuen Schilddorfer nicht entgehen lässt.
    Schön, dass diesmal wieder Thomas Calis und Martina Trapp von der Partie sind, dass Rebus eine wichtige Rolle bekommt, dass Finch so tolle Flugeinlagen liefern darf, dass ein paar nette Nebenfiguren dazu kommen, dass die T-Shirts von den Computerspezialisten wieder für Lacher sorgen und dass am Ende alle zusammen kommen fü ein überzeugendes Finale, das nur geschmälert wird vom Verrat des Einen, der eigentlich immer die Strippen zieht.
    Ausgezeichnet gefallen hat mir die Aufbereitung der Geschichte im fernen Asien. Was die Komet dort gemacht hat und wie der erste Kaiser von China seine Unsterblichkeit vorbereitet hat, wusste ich bisher nicht genauso wenig welche Plünderungen dort vorgenommen wurden.
    Die spannende Schatzsuche findet ein Ende, bei dem die vielen, vielen Handlungsstränge schön zusammen geflochten werden und ein Gesamtbild ergeben.


    Sehr gerne vergebe ich 5 von 5 Sterne für dieses Lesehighlight.

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  • 5 Sterne

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    elija, 31.10.2017

    Ein teuflischer Fall -
    Lesegenuß mit hohem Suchtfaktor

    Was haben eine geheimnisvolle Liste aus dem Reißwolf des untergehenden DDR-Regimes, ein verschwundener Reisebericht aus der österreichischen Kolonialzeit von 1874 und die Triaden mit einer Militärmission des Deutschen Reichs von 1940 zu tun ? Und was ist der plötzliche Auslöser für eine Mordserie, mit der es Thomas Calis von der Berliner Polizei zu tun bekommt ? Ganz zu schweigen von einem blutbefleckten Dolch, den Exagent Llewellyn Thomas plötzlich in Händen hält? Mitten drin ist wieder Flieger-Ass John Finch und Copilotin Amber Rains zu finden und auch zahlreiche weitere alte Bekannte aus den vergangenen 3 Bänden der Reihe ( 'Falsch', 'Heiss' und 'Der Nostradamus-Coup') geben sich ein Stelldichein. Und es wird äußerst spannend ...
    Wieder einmal hat es Geschichtenerzähler Gerd Schilddorfer in seiner unnachahmlichen Art geschafft, mich so zu fesseln, dass ich für die reale Welt nicht mehr verfügbar war, bevor ich diese geniale Mischung aus Agententhriller, Abenteuergeschichten und Krimi ausgelesen hatte. Wie üblich sind historische Fakten in die Geschichten verwoben, die es tatsächlich gegeben hat. Und der hintergründige Humor des Autors lockert so manche blutige Ermittlungsszene etwas auf.
    Klare Leseempfehlung ! Für Freunde gut recherchierter, spannender Abenteuerromane und Thriller ein Must-Have ! Aber Vorsicht: Suchtgefahr! Wegen eventuell auftauchender Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie den Klappentext oder fragen Sie Ihren Autor oder Buchhändler.

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