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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vivian N., 27.10.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Hauptkommissar Kiefer Larson ermittelt in einem Mordfall auf einer Raststätte. Das Opfer wurde erschossen in seinem Fahrzeug aufgefunden. Doch ergaben sich bei seinen Ermittlungen Hinweise auf noch einen weiteren Mord, der wohl ebenfalls in diesem Fahrzeug stattfand. Alle Wege führen zu Daniel Becker. Oder doch zu seinem Freund Moritz? Vor einigen Jahren verschwand ein Asylbewerber spurlos. Die Ermittlungen in diesem Fall blieben erfolglos. Auch hier werden nun Spuren deutlich, die auf Becker und seine Freunde hinweisen. Plötzlich wird ein Zeuge tot aufgefunden und eine weitere Zeugin verschwindet. Was ist hier los?

    Wertung: Dieses Buch ist ein True - Crime - Thriller. Das heißt, die Handlungen sind tatsächlich geschehen. Axel Petermann, einer der besten Profiler Europas und Leiter der Mordkommission in Bremen, hat sich hier mit dem Autor Claus Cornelius Fischer zusammengetan. Beide haben ein wahres Meisterwerk erschaffen. Sich vorzustellen, dass solch schrecklich bestialische Dinge tatsächlich auch in unmittelbarer Nähe passieren, ist schwer.
    Es gibt in dem Buch verschiedene Perspektiven. Nicht nur aus der Sicht des Ermittlers und der / des Täters wird geschrieben, sondern man bekommt auch Einblick in die Sicht der / des Opfers. Gruselig und schrecklich.
    Zu Beginn findet der Leser eine Selbstbeschreibung des Täters, die tatsächlich so abgegeben wurde. Allein die Gedankengänge sind erschreckend. Somit hat das Buch schon einen kraftvollen Start. Auch wird der Gemütszustand und das Leben des Ermittlers ein wenig beleuchtet. Somit ist es einfach sich in die Person hineinzuversetzen und mitzufühlen.
    Die Spannung ist teilweise kaum auszuhalten. Wenn der Alltag eines Ermittlers und seines Teams tatsächlich so aussieht wie in dem Buch beschrieben, was im Übrigen sehr realistisch und interessant vermittelt wird, haben sie unsere Achtung und unseren höchsten Respekt verdient.
    Das Einzige, was mich immer mal wieder verwirrte und meinen Lesefluss unterbrach, waren die Zeitsprünge. Es gab so viele verschiedene Zeitpunkte im Geschehen, das ich nicht wusste, war das nun vor drei Tagen oder vor zwei Jahren. Ich musste dann immer mal wieder die Kapitelüberschrift inspizieren und mich wieder in den richtigen Ablauf setzen.

    Fazit: Für alle die es grausam mögen, psychologisch tiefgreifend und mega spannend ist das genau das richtige Buch. True Crime Thriller öffnen dem Leser die Augen und lassen ihn nicht nur in seiner Fantasie verschwinden.
    Ich hoffe auf weitere Werke von den Autoren dieses Meisterwerks.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 02.11.2018

    Als Buch bewertet

    In Norddeutschland geschehen Mitte der 1990er Jahre 4 komplett unterschiedliche Morde. Das Ermittlerteam um Kommissar Larsen hat erst Schwierigkeiten, die Täter zu fassen. Und später, dem richtigen Täter die Tat nachzuweisen.

    Ich hatte von dem Buch mehr erwartet. In erster Linie störte mich das ständige Springen zwischen den Zeiten. Das war sehr verwirrend und wurde noch verwirrender, weil es dazwischen Kapitel gab, in denen über Vorstellungen oder Träume berichtet wurde, nur merkte man das erst am Ende des Kapitels. Das war für mich zu viel des Guten. Leider fand ich auch den Schreibstil über längere Strecken etwas langweilig, ich bin mehrfach über dem Buch eingeschlafen. Zu guter Letzt gab es noch einig Schreib- und Namensfehler.
    Alles in allem, ein durchschnittliches Buch, das zum Ende hin spannender wird.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 01.12.2018

    Als Buch bewertet

    Erschütternd und authentisch

    Hauptkommissar Kiefer Larsen durchläuft nach einem traumatischen Ereignis in seinem privaten Leben in Amerika eine Ausbildung zum Profiler. Sein erster Fall nach seiner Rückkehr fordert gleich sein erlerntes Wissen und seine Einfühlsamkeit in die Gedanken des Täters. Eine Mordserie beschäftigt die Polizei in Norddeutschland, wobei die brutalen Morde scheinbar keinen Zusammenhang auf-weisen. Bald ahnt Larsen wer für die Taten verantwortlich ist, nur leider gelingt es ihm nicht, den Täter auch zu überführen. Liegt er mit seinen Vermutungen richtig? Kann er einen weiteren Mord verhindern? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt...

    Das Autoren-Duo mit Claus Cornelius Fischer als erfolgreicher Krimi-Autor und Axel Petermann als Leiter einer Mordkommission und führender Profiler Europas lässt einen spannenden und packenden Thriller vermuten. Ich bin so mit hohen Erwartungen in das Buch ein-gestiegen und wurde auch schnell bestätigt. Die beiden erzählen die Geschichte in einem sehr lebendigen und sachlichen Stil, der das kaltblütige Geschehen sehr authentisch wirken lässt. Schnell ist man in der Welt der Täter gefangen und fiebert bei den sehr gut nachvoll-ziehbaren Ermittlungsarbeiten mit. Obwohl stellenweise die Taten schon bekannt sind baut das Autoren-Duo eine knisternde Spannung auf, in der man noch auf eine plötzliche Wendung hofft. Auch der Charakter des Profilers Kiefer Larsen wird gut herausgearbeitet. Er hat mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen, kann aber immer wieder den Fokus auf die Ermittlungen lenken und kommt so dem Täter immer näher. Die teilweise brutalen Übergriffe des Mörders werden schonungslos geschildert und sind so schon recht schwer zu verdauen, die Tatsache allerdings, dass die Geschichte auf wahren Begebenheit beruht, machte mich dann als Leser sprachlos.

    Der Thriller "Die Elemente des Todes" gewährt uns einen Blick in die Tiefen der menschlichen Seele und bringt dabei unfassbares hervor. Das Buch ist daher sicherlich nicht für Zartbesaitete geeignet, aber ich halte es dennoch für sehr lesenswert, so dass ich es gerne weiterempfehle und mit fünf von fünf Sternen bewerte!!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 17.11.2018

    Als Buch bewertet

    Fieberhafte Suche nach der Wahrheit

    Hauptkommissar Kiefer Larsen kehrt nach einem Amerika-Aufenthalt zurück nach Bremen. Und schon ist er mittendrin in einem Fall, der eine Weile unlösbar erscheint: Eine Serie brutaler Morde erschüttert Norddeutschland. Keine der Spuren ist eindeutig, kein Beweis hilft wirklich weiter. Und noch scheint das Ende nicht in Sicht…

    Die Autoren Axel Petermann und Claus Cornelius Fischer haben einen True-Crime-Thriller geschrieben, der sowohl die Sichtweise der Polizei wie auch der Täter beschreibt. So gelingt ein guter Einblick in deren menschliche Abgründe, wobei mir die Taten doch ein bisschen zu ausführlich geschildert sind. Die fieberhafte Suche der Polizei, hier vor allem von Kiefer Larsen, nach der Wahrheit ist sehr realistisch nachempfunden. Dass die Erzählung auf reellen Geschehnissen beruht, lässt einem beim Lesen immer wieder kalte Schauer über den Rücken fahren, denn so detailliert der Leser Einblick in die Gedanken der Täter erhält, so wenig kann man diese wirklich nachvollziehen.

    Sehr schade fand ich, dass die Erzählung immer wieder in der Zeitschiene vor und zurück sprang. Das hat mich sehr aus dem Lesefluss gerissen, immer wieder musste ich mich orientieren, was wann genau geschah und wie es mit allem anderen in Zusammenhang stand. Manche Stellen erscheinen zudem etwas langatmig, hier hätte man durchaus kürzen können.

    Insgesamt hat das Buch mir einige spannende Lesestunden geschenkt, deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen. Für Leser von True-Crime-Geschichten ist das Buch sehr gut zu empfehlen, wobei man sich durchaus der Brutalität der Geschehnisse bewusst sein muss.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina J., 14.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Selten habe ich eine Rezension so vor mir hin-und hergewälzt und weiß immer noch nicht genau wie ich sie gestalten soll. Also beginne ich erst einmal einfach-das ist am Anfang immer eine gute Idee- und wir schauen ob etwas Nützliches bei heraus kommt...

    Erst einmal: ich habe dieses Buch gewonnen nachdem ich mich auf ein Exemplar beworben hatte. Ich hatte schon lange keinen Thriller mehr gelesen,nachdem ich nach den Geburten meiner Kinder irgendwie feinfühliger geworden bin. Mord,Blut,Gedärme,Leid- das alles war mir plötzlich zuviel.
    Nach einer Leseprobe war ich aber doch sehr interessiert an diesem Buch und hatte das Glück,dass es den Weg zu mir fand.

    Es ist ein True-Crime-Thriller, was bedeutet,dass die Verbrechen tatsächlich und in etwa so stattgefunden haben. Ich habe recherchiert weil ich neugierig war und kann daher behaupten,dass das Grundgerüst der Verbrechen und die Art wie die Mörder agieren sehr nahe an der Wirklichkeit bleibt.

    Klappentext:

    Tod durch Erwürgen, Tod durch eine Kugel in den Nacken, Tod unter einer Hebebühne: Hauptkommissar Kiefer Larsen ahnt, wer für die Serie von außergewöhnlich brutalen Morden zwischen 1994 und 1996 in Norddeutschland verantwortlich ist. Doch nach welchem Muster gehen die Täter vor und warum?
    Zwar gibt es Hinweise auf die Verdächtigen, doch keine der Spuren ist eindeutig, kein Beweis stichhaltig. Larsen bleibt nur eines: tief in die Seelen zweier eiskalter, absolut gewissenloser Mörder einzudringen.
    Als er erkennt, dass sie einen vierten Mord planen, versteht Larsen die sadistischen Fantasien der Mörder. Nun beginnt ein atemloser Wettlauf mit der Zeit.

    So,hier nun mein Problem. Denn ich finde den Wettlauf nicht wirklich atemlos sondern eher etwas langatmig (ich weiß,mega Wortspiel...). Besonders das Privatleben des Hauptermittlers zog sich in die Länge und war mir persönlich einfach nicht interessant genug um auf so vielen Seiten erzählt zu werden. Und wenn man mich nicht bei der Stange hält fange ich an quer zu lesen. Ich überspringe was mir zu langweilig ist. Und das ist hier leider geschehen. Der Fall selbst ist perfide,fies und teils pervers. Aber er kommt nicht in die Puschen,wird unterbrochen von langatmigen Erzählungen privater Natur die dann letztendlich nicht zum Fall beitragen.

    Ich habe natürlich die anderen Bewertungen gelesen und stehe da wohl mit meiner Meinung bisher ziemlich exklusiv da,also liegt mein Gejammer und Gepienze eventuell auch einfach an meinem persönlichen Geschmack.
    Da mir aber Schreibstil an sich gut gefallen hat,die Art den Fall aufzubereiten (wir kennen die Mörder von Anfang an) und die Aufmachung des Buches gebe ich nach Abzug meines persönlichen Unmuts immer noch 3 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 15.11.2018

    Als Buch bewertet

    ein psychisch kranker Serientäter, der seine Opfer nach den chemischen Elementen benennt.

    Kurz zum Inhalt:
    Sein erstes Opfer war 24 Jahre alt, also nannte er es - nach der Ordnungszahl im Periodensystem - Chrom. Ein anderes Opfer hieß Nickel. Und das letzte - und beste - war Cobalt.
    Kriminalhauptkommissar Kiefer Larsen geht den Mordfällen nach und deckt nach und nach auf, wer hinter den Taten steckt. Doch leider kann er den Tätern nichts nachweisen, es gibt keine eindeutigen Beweise. Warum mussten die Opfer sterben? Und wer von den beiden ist der Hauptdrahtzieher?
    Als eine junge Frau, die Zeugin in den Mordfällen ist, verschwunden ist, und auch die beiden Verdächtigen nicht mehr erreichbar sind, beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod...


    Meine Meinung:
    "Die Elemente des Todes" ist ein True-Crime-Thriller, der die Vorkommnisse aus den Jahren 1994 und 1996 widerspiegelt.
    Der Schreibstil ist zwar flüssig zu lesen, allerdings fiel es mir anfangs schwer, die Gegebenheiten zeitlich richtig einzuordnen, da wild zwischen Dezember 1994, Frühjahr 1996 und Sommer 1996 herumgesprungen wird. Oftmals habe ich die Ereignisse nicht mehr richtig zuordnen können und war verwirrt. Erst mit der Zeit habe ich mich an die Sprünge gewöhnen können.
    Es passiert viel, aber irgendwie auch nicht. Die bedrückende Stimmung und die Zustände der 90er sind authentisch dargestellt.
    Und obwohl man als Leser von Anfang an weiß, wer der Täter ist, ist es doch spannend zu verfolgen, wie Hauptkommissar Kiefer Larsen alle Anstrengungen unternimmt, und sich sogar in dessen Psyche hineinversetzt, um das Netz um ihn zusammenzuziehen und ihn dingfest zu machen.
    Die Einblicke in die kranke Psyche des Mörders sind schrecklich, jedoch auch spannend-voyeuristisch.
    Sehr grausig war das Verbrennen im Krematorium zu lesen, mir kam richtig die Gänsehaut.
    Leider hat mir der Schluss nicht ganz so gut gefallen, auch wenn es sich wahrscheinlich genau so zugetragen hat.
    Den Titel finde ich perfekt gewählt, da der Täter seinen Opfern neue Namen gegen hat - und zwar nach dem Chemischen Element, dessen Ordnungszahl dem Alter des Opfers entspricht. Das Cover zeigt wohl den selbstgebauten Verbrennungsofen; leider spricht es mich nicht wirklich an.


    Fazit:
    True-Crime-Thriller um eine brutale und grausame Mordserie in Norddeutschland in den 90ern. Die Umsetzung hätte besser sein können, da die vielen Zeitsprünge - zumindest anfangs - sehr verwirrend waren.

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  • 5 Sterne

    12 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerd E., 10.04.2018

    Als Buch bewertet

    Bereits das hervorragend gewählte Cover, das durch die ungewöhnliche, geschlossene Tür Spannung erzeugt und dazu anregt, das Buch in Stellvertretung für die Tür zu öffnen um herauszufinden, welche Geschichte sich dahinter verbirgt, verspricht ein weiteres Buch von Axel Petermann, welches in gewohnt gleichzeitig spannender und sorgfältig recherchierter Art geschrieben sein wird. Die Spannung steigt von Tag zu Tag und das Erscheinungsdatum ist bereits mit einem dicken Kreuzchen im Kalender vermerkt. Wie immer wird sich das Warten lohnen, daran besteht nicht der geringste Zweifel.

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 01.10.2018

    Als eBook bewertet

    Hauptkommissar Kiefer Larsen glaubt zu wissen, wer für die brutale Mordserie zwischen 1995 und 2001 verantwortlich ist . Er hat die Freunde Daniel Becker und Moritz Vogel im Visier, Familienväter und gut situiert. Jedoch ist es zum Verzweifeln, da dem Hauptkommissar die eindeutigen Spuren und die stichhaltigen Beweise fehlen. Selbst als die beiden Freunde verhaftet werden, kann man Ihnen nichts nachweisen. Larsen hat jetzt nur noch die Chance, zu versuchen, in die Seelen zweier eiskalter Mörder einzudringen!
    Es ist wahnsinnig interessant der Geschichte zu folgen, obwohl es erstreckend ist, da diese Story ja auf einer wahren Begebenheit beruht. Der Aufbau der Story ist von den Autoren gut gewählt und die Story lässt sich flüssig lesen. Interessant ist die Sichtweise der verschiedenen Personen , die dort wieder gegeben wird. Toller True-Crime-Thriller!

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    FreizeitLeser, 30.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Schocker!

    Dem erfahrenen Autorenduo Fischer (u.a. Drehbücher für den "Tatort") & Petermann (u.a. ehem. Leiter einer Mordkommission und Profiler) ist mit "Die Elemente des Todes" ein sehr spannender, einem zutiefst Unbehagen auslösender Thriller gelungen. Unbehagen deshalb, weil die geschilderten Vorgänge auf einer wahren Begebenheit beruhen.
    Durch das Buch wird es dem Leser ermöglicht, interessante Einblicke in die Beweggründe, Denkweisen und Handlungen sowohl der Täter als auch der Mitläufer zu erhalten.
    Einfinden muss man sich zunächst in die Zeitsprünge der einzelnen Kapitel, aber sobald man sich mit den Personen vertraut gemacht hat, kann man diese Zeitsprünge gut einordnen und der Geschichte gut folgen. Das Buch ist spannend und flüssig geschrieben und für True-Crime-Fans sehr zu empfehlen.

    Fazit: Ein Buch, bei dem sich einem bereits beim Lesen des Prologs die Haare aufstellen!

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 01.11.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das ungewöhnliche Cover weckte sofort meine Neugier. Dies ist mein erster True Crime Thriller und ich fand ihn überaus spannend. Die Geschichte lässt einen in die kranke Psyche eines Psychopathen blicken, die einem ansonsten verborgen blieb. Da gabs bei mir schon Gänsehautfeeling. Die beiden Autoren Axel Petermann und Claus Cornelius Fischer haben einen packenden Schreibstil, sodass man das Buch so schnell nicht aus der Hand legt. Die Charaktere sind gut beschrieben , ich konnte sie mir gut vorstellen. Die Selbstbeschreibung des Mörders am Anfang der Story fand ich ziemlich verstörend. Was für ein krankes Hirn. Die Spannung war von der ersten bis zur letzten Seiten vorhanden. Tathergänge werden genau beschrieben und die Hinterhältigkeit des Mörders macht einen fassungslos.
    In Norddeutschland muss Hauptkommissar Kiefer Larsen eine brutale Mordserie aufklären. Er hat 2 Freunde in Verdacht. Doch noch fehlen ihm die Beweise. Eine spannende Jagd beginnt.
    Dieses Buch kann ich nur jedem Thrillerfan empfehlen, es ist ein absolutes Leseerlebnis.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    egal, 26.10.2018

    Als Buch bewertet

    Zäher Beginn, hintenraus besser

    Eine Mordserie erschütterte den Norden Deutschlands. Dieser Treu-Crime- „Thriller“ beschäftigt sich damit, beleuchtet die Hintergründe von grausamen Morden und lässt einen Einblick in die Ermittlungen zu.

    Der Start und die ersten knapp 100 Seiten waren unglaublich zäh und haben mich wirklich nicht angesprochen. Die zahlreichen Figuren, die ständigen Zeitsprünge, fehlende Spannung und auch manche Schwierigkeit mit dem Schreibstil waren dafür ursächlich. Ich kam und kam einfach nicht so richtig in die Geschichte rein. Fast hätte ich das Buch abgebrochen, als es plötzlich deutlich klarer und verständlicher wurde. Das Interesse war plötzlich da, als sei ein Schalter umgelegt worden. Zu diesem Zeitpunkt wurde es aber auch ziemlich brutal und manches Mal ertappte ich mich dabei, wie ich mir vorstellte, all das sei reine Fiktion.

    Doch weit gefehlt. Das Buch erscheint sehr authentisch und man kann im Internet – trotz gewisser Verfremdungen zum Schutz der Opfer– natürlich sofort die wahren Begebenheiten finden und man fragt sich, wie Menschen sich solche Dinge ausdenken können…

    Ich hatte mir einerseits mehr von dem Buch versprochen (ich habe von Petermann schon einiges gelesen, was mich direkt angesprochen hat), andererseits war das erwartete Grauen schon vorhanden. Während ich mich die ersten rund 100 Seiten immer wieder zum Lesen zwingen musste, musste ich mich später eher zwingen mal eine Pause einzulegen. Das macht die Bewertung nicht leicht, denn in der Gesamtschau bin ich wirklich sehr hin und hergerissen.

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  • 5 Sterne

    Alexa K., 17.11.2018

    Als Buch bewertet

    Die Autoren schaffen es hier in diesem Buch, daß einem eine Gänsehaut nach der nächsten beschert wird... Daß es sich hierbei um eine reelle Geschichte handelt, macht die Sache noch prekärer... Man mag sich einfach nicht vorstellen, wie kaltblütig und emotionslos hier gemordet wird...
    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es wird hier in verschiedenen Zeitebenen erzählt und auch aus verschiedenen Perspektiven. Am Anfang fand ich das verwirrend, aber durch den Erzählstil kommt man sehr gut in die Geschichte rein. Es sind auch nicht zuviele Personen involviert, so daß es auch auf jeden Fall übersichtlich bleibt. Der Hauptermittler, Kiefer Larsen, wirkt absolut authentisch und man kann sich super in ihn hineinversetzen. Seine Jagd auf die Mörder, die quasi auf einem Silbertablett vor ihm liegen, ist sehr gut dargestellt. Ihm ist schnell klar, wer die Morde begangen hat, er muß sie ihnen nur noch nachweisen können. Und um diese Arbeit, das Profiling, geht es hier in diesem Buch. Es war spannend von der ersten bis zur letzten Seite, aber auch an Kaltschnäuzigkeit kaum zu überbieten. Von daher ist das Buch, auch vor dem realen Hintergrund, schwere Kost. Aber auf jeden Fall gibt es von mir das Prädikat "sehr lesenswert"!

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  • 5 Sterne

    Bibliothekarin, 01.11.2018

    Als Buch bewertet

    Das ungewöhnliche Cover weckte sofort meine Neugier. Dies ist mein erster True Crime Thriller und ich fand ihn überaus spannend. Die Geschichte lässt einen in die kranke Psyche eines Psychopathen blicken, die einem ansonsten verborgen blieb. Da gabs bei mir schon Gänsehautfeeling. Die beiden Autoren Axel Petermann und Claus Cornelius Fischer haben einen packenden Schreibstil, sodass man das Buch so schnell nicht aus der Hand legt. Die Charaktere sind gut beschrieben , ich konnte sie mir gut vorstellen. Die Selbstbeschreibung des Mörders am Anfang der Story fand ich ziemlich verstörend. Was für ein krankes Hirn. Die Spannung war von der ersten bis zur letzten Seiten vorhanden. Tathergänge werden genau beschrieben und die Hinterhältigkeit des Mörders macht einen fassungslos.
    In Norddeutschland muss Hauptkommissar Kiefer Larsen eine brutale Mordserie aufklären. Er hat 2 Freunde in Verdacht. Doch noch fehlen ihm die Beweise. Eine spannende Jagd beginnt.
    Dieses Buch kann ich nur jedem Thrillerfan empfehlen, es ist ein absolutes Leseerlebnis.

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  • 5 Sterne

    Freizeitleser, 30.10.2018

    Als Buch bewertet

    Schocker!

    Dem erfahrenen Autorenduo Fischer (u.a. Drehbücher für den "Tatort") & Petermann (u.a. ehem. Leiter einer Mordkommission und Profiler) ist mit "Die Elemente des Todes" ein sehr spannender, einem zutiefst Unbehagen auslösender Thriller gelungen. Unbehagen deshalb, weil die geschilderten Vorgänge auf einer wahren Begebenheit beruhen.
    Durch das Buch wird es dem Leser ermöglicht, interessante Einblicke in die Beweggründe, Denkweisen und Handlungen sowohl der Täter als auch der Mitläufer zu erhalten.
    Einfinden muss man sich zunächst in die Zeitsprünge der einzelnen Kapitel, aber sobald man sich mit den Personen vertraut gemacht hat, kann man diese Zeitsprünge gut einordnen und der Geschichte gut folgen. Das Buch ist spannend und flüssig geschrieben und für True-Crime-Fans sehr zu empfehlen.

    Fazit: Ein Buch, bei dem sich einem bereits beim Lesen des Prologs die Haare aufstellen!

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  • 4 Sterne

    Miss Norge, 19.10.2018

    Als Buch bewertet

    Ein True-Crime-Thriller, der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Ich bin schockiert, vor allem weil man sich nicht einreden kann, ach das ist ja alles nur ausgedacht. Nein, es ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Axel Petermann und Claus Cornelius Fischer haben einen widerlichen und brutalen echten Fall in eine Romanform verpackt und mich, die wirklich schon etliche extreme Thriller und Horrorbücher gelesen hat, wirklich geschockt. Schonungslos und erbarmungslos wird beschrieben, wie die Opfer getötet wurden. Vor allem die Tötung von Nicole hat mich tief berührt. Nicole ist eigentlich eine arme junge Frau, die als Nutte arbeitet, die ihre kleine Tochter Mellie körperlich und seelisch vernachlässigt hat und die den Männern, allen voran Daniel Becker, hilflos ausgeliefert ist. Er manipuliert sie bis zur Abhängigkeit. Becker hat in seinem Leben einige berufliche Niederlagen einstecken müssen, doch er wahrt den Anschein eines perfekten Privatlebens, genauso macht es auch Moritz Vogel. Doch beide Männer haben zwei Gesichter. Liebevolle Väter und Ehemänner vs. Mörder und Sadisten. Sie gehören eigentlich nicht zur Randgruppe der Gesellschaft, aber sie üben Macht, Manipulation und die Freude am Töten aus. Sehr belastend empfand ich beim Lesen, das die arme Nicole sich auf ein tolles Wochenende mit Daniel Becker gefreut hat. Ein kurzer Ausflug aus ihrem tristen und trostlosen Alltag als Prostituierte. Sie erfreut sich an den kleinen Dingen des Lebens, an der Natur und an dem Gedanken das Daniel sie vielleicht wirklich liebt. Doch im anderen Erzählstrang erlebt man gleichzeitig hautnah mit, wie Daniel ihren Tod plant. Wie er sich akribisch darauf vorbereitet und sie im glücklichen Glauben lässt, das sich ihr Leben doch noch zum Besseren wenden könnte. Diese perfide und widerliche Abgebrühtheit hat mich wütend und gleichzeitig traurig gemacht. Zum Ende hin hat mir sehr gut gefallen wie Kriminalhauptkommissar Kiefer Larsen an den Tatort zurückgekehrt ist und versucht sich in die Gedanken des Täters einzuschleusen. Er versetzte sich vor Ort, durch die detaillierten Aussagen von Becker und Vogel in die Szenerie des tödlichen Abends. Hier spürt man sehr genau, das dieser Abschnitt nur von Herrn Petermann so exakt beschrieben worden sein kann. Kleiner Minuspunkt von meiner Seite war der etwas verwirrende Beginn des Buches. Hier sind mir zu viele Personen auf einmal erschienen und an die vielen Zeitenwechsel musste ich mich auch erst einmal gewöhnen, aber dann konnte ich kaum noch aufhören zu lesen. Unvorstellbar was ein Mensch einem Anderen antun kann. Nichts für LeserInnen mit schwachen Nerven und Magen.

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  • 4 Sterne

    books4ever, 13.12.2018

    Als Buch bewertet

    Grausam, aber leider wahr

    Zwischen 1994 und 1996 erschüttert eine grausame Mordserie Norddeutschland. Obwohl die Opfer auf den ersten Blick auf unterschiedlichste Weise ums Leben kamen, scheinen doch jedes Mal ein und dieselben Täter am Werk zu sein. Doch aus welchem Motiv heraus handeln sie und wie gelingt es ihnen keine eindeutigen Spuren zu hinterlassen? Hauptkommissar Kiefer Larsen hat zwar einen Verdacht, wer hinter den Taten steckt, nur beweisen kann er es lange Zeit nicht. Bis sich das Blatt langsam zu wenden beginnt…

    „Die Elemente des Todes“ ist ein schockierender und gleichzeitig doch auch äußerst fesselnder True-Crime-Thriller, von zwei Autoren die wirklich wissen, worüber sie schreiben. Entsprechend realistisch ist den beiden auch die Darstellung dieser grausamen Mordserie gelungen.
    Ich muss zugeben, dass ich anfangs mit den verschiedenen Zeitebenen und Personen ein wenig durcheinander kam und es etwas gedauert hat, bis ich mich in der Geschichte zurechtgefunden habe. Doch wenn man sich etwas eingelesen hat, bietet sich einem ein faszinierender Einblick in die Welt der Täter und auch der Opfer. Die Charaktere werden dabei allesamt sehr authentisch beschrieben und ich hatte beim Lesen direkt Bilder der einzelnen Personen vor Augen. Besonders die Beschreibung von Daniel Becker, auf den ersten Blick ein harmloser Geschäftsmann und Familienvater, aber in Wahrheit ein Mörder ohne Gewissen, der nur seiner eigenen Logik folgt, ist wirklich erschreckend. Wenn man dann noch bedenkt, dass das Ganze auf einer wahren Begebenheit beruht…

    Alles in allem ist dieser Thriller durchweg interessant und spannend geschrieben, auch wenn es zwischendurch durch einige doch sehr detaillierte Beschreibungen ein paar kleinere Längen gibt. Letzten Endes habe ich dann aber doch mit Larsen und seinem Team mitgefiebert, ob es ihnen gelingt, diese brutale Mordserie rechtzeitig zu beenden.
    Dadurch dass die Morde doch recht schonungslos geschildert sind, ist dieser Thriller wahrscheinlich nicht für jeden das Richtige. Wer sich allerdings für True-Crime-Thriller interessiert, der sollte „Die Elemente des Todes“ auf jeden Fall lesen! Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Leselottchen, 05.11.2018

    Als Buch bewertet

    Unfassbar

    Die Story ist sehr aufwühlend. Bei zwei hochintelligenten jungen Männern kommt eine bitterböse Seite zum Vorschein. Sie erniedrigen Menschen aufs Brutalste und schrecken auch vor Morden nicht zurück. Und das alles hinter einer Vorzeige-Familienidylle.
    Einerseits liebende Väter und Ehemänner, andererseits Bestien. Man fragt sich, was lief da falsch und man findet den Ursprung in der Kindheit, zumindest bei dem Haupttäter.
    Wuchs aus der Rebellion zum strengen Vater so ein riesengroßer Hass auf die Menschheit. Muss er mit gemeinen und verachtenden Handlungen sein Ego ins Unermessliche aufpolieren.
    Dabei schafft er es auch noch seinen Freund mitzuziehen.
    Entsetzen und Unverständlichkeit meinerseits.
    Und warum braucht die Polizei so lange, dieses mörderische, überaus gewissenlose Treiben zu stoppen.
    Es gab doch immer wieder Spuren in die richtige Richtung.

    Die Geschichte wird sehr gut umgesetzt. Allerdings brauchte ich eine gewisse Zeit mich auf den Ablauf einzulassen. Dabei spielen die unterschiedlichen Zeitabläufe nicht einmal so eine große Rolle für mich. Es dauert eine Weile bis sich die Story so richtig entwickelt und man gebannter beim Lesen ist. Doch es lohnt sich durchzuhalten. Man darf allerdings nicht empfindlich sein, da die Handlungen sehr schockierend und unfassbar auf einen wirken.
    Es ist traurig zu erfahren, wie diese Personen menschenverachtend gegenüber Schwächeren sind.
    Ich kann nicht glauben, dass bei jungen hochintelligenten Männern, denen sozusagen die Welt offensteht, der abartige Trieb so stark ist, dass das Gehirn jegliche menschliche Regung ausschaltet.
    True Crime Stories sind interessant und nehmen mich immer mehr mit als erdachte Fälle.
    Da geht's mir wie beim "XY" schauen, tatsächliche Begebenheiten geistern bei mir noch tagelang im Kopf herum. Ich hoffe aber, dass die Polizeiarbeit seither schneller und voraussehender geworden ist, damit solche Täter keine Chance mehr haben, über Jahre ihre Grausamkeit auszuüben.

    Das Buch, so schauerlich es darin zugeht, ist sehr gut und interessant geschrieben und für jeden der True Crime Stories gerne liest absolut lesenswert und unterhaltend.

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  • 4 Sterne

    Stephanie P., 28.10.2018

    Als eBook bewertet

    Mitte der neunziger Jahre ereignen sich drei brutale Morde in Norddeutschland. Für Ermittler Kiefer Larsen stehen die vermeintlichen Täter schnell fest und es führen einige Spuren zu diesen, doch kein Beweis ist stichhaltig genug um ihn festzunehmen. Als die Polizisten im Leben der zwei Männer ermitteln, müssen sie feststellen, dass eine Mutter verschwunden ist und die Täter einen vierten Mord planen. Für das Ermittlerteam rund um Kiefer Larsen beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

    Axel Petermann und Claus Cornelius Fischer haben aus einer wahren Begebenheit einen mitreißenden und fesselnden True Crime Thriller geschaffen. Bereits der Prolog konnte mich komplett in seinen Bann ziehen, da es eine Selbstbeschreibung eines der Täter ist und einen Einblick in dessen Psyche ermöglicht. Die Autoren schaffen es in der Handlung sehr schnell Spannung aufzubauen und diese zunehmend zu steigern. Im Buch wechseln sich immer wieder Kapitel rund um das Ermittlerteam und die Täter ab. Zudem spielt die Handlung in unterschiedlichen Zeitsträngen. Diese Wechsel fand ich sehr irritierend und ich konnte dadurch der Handlung nicht immer auf Anhieb folgen. Dadurch wurde mein Lesefluss leider immer wieder unterbrochen.

    Die einzelnen Protagonisten sind sehr facettenreich und menschlich beschrieben. Umso schockierender fand ich die Tatsache, dass diese Personen wirklich gelebt haben und die sehr brutalen Taten auf wahren Begebenheiten beruhen. Mich konnte die Brutalität der Täter wirklich erschüttern und ich konnte das Buch nur schwer zur Seite legen.

    FAZIT:
    „Die Elemente des Todes“ ist mein erster True Crime Thriller und ich bin über die Brutalität der Taten wirklich geschockt, allerdings fand ich die Einblicke in die Psyche der Täter äußerst faszinierend. Daher vergebe ich 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 17.11.2018

    Als Buch bewertet

    Fieberhafte Suche nach der Wahrheit

    Hauptkommissar Kiefer Larsen kehrt nach einem Amerika-Aufenthalt zurück nach Bremen. Und schon ist er mittendrin in einem Fall, der eine Weile unlösbar erscheint: Eine Serie brutaler Morde erschüttert Norddeutschland. Keine der Spuren ist eindeutig, kein Beweis hilft wirklich weiter. Und noch scheint das Ende nicht in Sicht…

    Die Autoren Axel Petermann und Claus Cornelius Fischer haben einen True-Crime-Thriller geschrieben, der sowohl die Sichtweise der Polizei wie auch der Täter beschreibt. So gelingt ein guter Einblick in deren menschliche Abgründe, wobei mir die Taten doch ein bisschen zu ausführlich geschildert sind. Die fieberhafte Suche der Polizei, hier vor allem von Kiefer Larsen, nach der Wahrheit ist sehr realistisch nachempfunden. Dass die Erzählung auf reellen Geschehnissen beruht, lässt einem beim Lesen immer wieder kalte Schauer über den Rücken fahren, denn so detailliert der Leser Einblick in die Gedanken der Täter erhält, so wenig kann man diese wirklich nachvollziehen.

    Sehr schade fand ich, dass die Erzählung immer wieder in der Zeitschiene vor und zurück sprang. Das hat mich sehr aus dem Lesefluss gerissen, immer wieder musste ich mich orientieren, was wann genau geschah und wie es mit allem anderen in Zusammenhang stand. Manche Stellen erscheinen zudem etwas langatmig, hier hätte man durchaus kürzen können.

    Insgesamt hat das Buch mir einige spannende Lesestunden geschenkt, deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen. Für Leser von True-Crime-Geschichten ist das Buch sehr gut zu empfehlen, wobei man sich durchaus der Brutalität der Geschehnisse bewusst sein muss.

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  • 4 Sterne

    Buchwurm05, 14.03.2019

    Als Buch bewertet

    Hauptkommissar und Profiler Kiefer Larsen wird mit den Worten "Unser einziger Zeuge ist tot" in eine Autowerkstatt gerufen. Dort liegt Lothar Schmidt zerquetscht unter einer Hebebühne. Larsen weiß wer der Täter ist. Beweisen kann er es jedoch nicht. Noch am Tatort durchzuckt ihn ein Gedanke: Es gibt vielleicht noch eine Zeugin. Grit Weichsel alias Nicole. Und diese schwebt in großer Gefahr. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt....

    "Die Elemente des Todes" ist ein intelligent und spannend geschriebener True-Crime-Thriller. Obwohl der Schreibstil flüssig ist, stellt er den Leser vor eine kleine Herausforderung. Er ist in zwei Zeitebenen geschrieben und innerhalb dieser wechseln auch nochmal die Zeiten. Was dazu dient die Sichtweisen der Ermittler und der Täter besser darzustellen. Daran gewöhnt man sich jedoch schnell, da die Anzahl der Protagonisten überschaubar ist. Gleichzeitig wird es dadurch aber auch spannender. Sowohl den hoch intelligenten Täter als auch den Hauptkommissar Kiefer Larsen lernt man nach und nach besser kennen. Ihre Denkweise als auch ihre Psyche. Hier hätte es aber gerade bei Larsen etwas weniger sein können. Auf Seite 303 hat man dann ein kleines Deja-vu Erlebnis. Hier erlebt der Leser noch einmal das Anfangskapitel, als der tote Zeuge gefunden wurde, mit. Ab da werden auch die Zeitabstände immer geringer. Schließlich kommt Larsen dem Täter immer näher. Das Ende bleibt etwas offen und man ahnt, dass zwischen dem Täter und Larsen der nächste Wettlauf beginnt. Aber auch ein paar Kleinigkeiten im Privatleben von Larsen werden nicht weiter verfolgt. Vielleicht soll dies eine Fortsetzung andeuten?

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