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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 08.02.2015 bei bewertet

    Laila, die Tochter eines Buchbinders, der wegen irgendwelchen Geschäften seine Familie verlassen musste, schließt sich einer Gauklertruppe an und tingelt durchs Land. Als die Truppe in Ulm gastiert, fällt Laila der Patrizierfamilie Nehlin auf. Frau Nehlin bietet Laila Geld an, damit sie als Doppelgängerin für Dietlind, ihres Sohnes Frau, auf einen Ball geht. Laila nimmt an und sie soll diese Rolle weiterspielen, als sich Dietlind aus dem Fenster stürzt und tot ist. Der Schein für die Außenwelt will gewahrt werden. Damit gerät sie unweigerlich immer tiefer in die Intrigen der Ulmer Patrizierfamilie. Mit Freundin Irene hat sie eine junge Frau zur Seite, die sie immer wieder auf die richtigen Bahnen lenkt und die uneingeschränkt hinter ihr steht.

    Susann Rosemann hat mit Laila eine sehr sympathische junge Frau mit viel Mut, aber auch Leichtsinn und Leichtgläubigkeit erschaffen. Zusammen mit den vielen weiteren farbig und genau gezeichneten Protagonisten wirkt sie authentisch und lebendig. Die Charaktere sind sehr vielschichtig gestaltet. Von Personen, die in bitterer Armut leben müssen bis hin zum gehobenen Bürgertum. Von liebenswerten Menschen bis absoluten Unsympathen ist hier alles vertreten.

    Meist erzählt Laila die Geschichte aus ihrer Perspektive. Durch verschiedene Perspektivwechsel bin ich aber auch dabei, wenn es um die Belange der Gauklertruppe oder Laila Familie geht.

    Die Spannung baut sich von Anfang an langsam auf und bleibt bis fast zum Schluss erhalten. Und immer fiebre ich mit Laila, die in ihrem neuen, so ganz anderen Leben auch immer mal in kleine Fettnäpfchen tritt.

    Mit "Die falsche Patrizierin" hat mir Susann Rosemann einen sehr unterhaltsamen historischen Roman mit viel krimineller Energie vorgelegt, der mich richtig begeistert hat. Meine absolute Leseempfehlung nicht nur für die, die Historie und Krimi gerne einmal vereint lesen wollen.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nane Bouquineur, 05.03.2015

    Der historische Roman “Die falsche Patrizierin” von Susann Rosemann spielt im 16. Jahrhundert. Die Hauptfigur dieser Geschichte ist Laila, die Tochter eines verarmten Buchbinders. Um mehr im Leben zu erleben, hat sie sich einer Gauklergruppe angeschlossen, die durch die Lande zieht und die Menschen mit ihren Auftritten erheitert. Als die Truppe wieder einmal in ihrer Heimatstadt Ulm auftritt, wird sie von einer reichen Patrizierin entdeckt, die ihr ein ungewöhnliches Angebot macht. Sie soll eine Frau auf einer Tanzveranstaltung vertreten, da sie verblüffende Ähnlichkeit mit ihr hat. Kurze Zeit später bringt sich ihre Doppelgängerin um. Aus diesem Grunde wird Laila gebeten, die Rolle weiterzuspielen, um dieses Vorkommnis zu vertuschen.

    Susann Rosemann erzählt die Geschichte mit Leichtigkeit und einfachen Worten. So fliegt man förmlich durch die Seiten, als würde sich die Geschichte ganz von allein lesen.
    Dafür sorgt aber auch die vorhandene Spannung, die schon einem Krimi ähnelt. Denn Laila merkt schnell, dass es nicht nur darum geht, eine Person zu vertreten. Es steckt viel mehr dahinter. Eine große Intrige, die sie unbedingt aufdecken will. Nebenbei entdeckt sie auch noch einen Hinweis, der zu ihrem verschwundenen Vater führen könnte.

    Es macht Spaß Laila dabei zu beobachten, wie sie den Geheimnissen Stück für Stück näher kommt. Allerdings sorgen diese Erkenntnisse auch für Misstrauen gegenüber den anderen Romanfiguren, die nicht ganz zu durchschauen sind. Diese geschilderten Gefühle gehen auf den Leser über und man rätselt mit ihr, was denn nun hinter diesen Geschehnissen steckten könnte.

    Obwohl es sich um eine fiktive Familie handelt, und keine bekannte Patrizierfamilie Ulms, erfährt man einiges darüber, wie diese Familien damals lebten. Auch das Leben der umherziehenden Gaukler wird anschaulich beschrieben. Im Nachwort klärt die Autorin noch kurz über Fiktion und Wahrheit auf.

    Fazit: Ein spannender, historischer Roman über Gaukler und Patrizier gepaart mit Gefühl, Intrigen und Verrat. Er beschert Mittelalterfreunden angenehme Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 08.02.2015

    Laila, die Tochter eines Buchbinders, der wegen irgendwelchen Geschäften seine Familie verlassen musste, schließt sich einer Gauklertruppe an und tingelt durchs Land. Als die Truppe in Ulm gastiert, fällt Laila der Patrizierfamilie Nehlin auf. Frau Nehlin bietet Laila Geld an, damit sie als Doppelgängerin für Dietlind, ihres Sohnes Frau, auf einen Ball geht. Laila nimmt an und sie soll diese Rolle weiterspielen, als sich Dietlind aus dem Fenster stürzt und tot ist. Der Schein für die Außenwelt will gewahrt werden. Damit gerät sie unweigerlich immer tiefer in die Intrigen der Ulmer Patrizierfamilie. Mit Freundin Irene hat sie eine junge Frau zur Seite, die sie immer wieder auf die richtigen Bahnen lenkt und die uneingeschränkt hinter ihr steht.

    Susann Rosemann hat mit Laila eine sehr sympathische junge Frau mit viel Mut, aber auch Leichtsinn und Leichtgläubigkeit erschaffen. Zusammen mit den vielen weiteren farbig und genau gezeichneten Protagonisten wirkt sie authentisch und lebendig. Die Charaktere sind sehr vielschichtig gestaltet. Von Personen, die in bitterer Armut leben müssen bis hin zum gehobenen Bürgertum. Von liebenswerten Menschen bis absoluten Unsympathen ist hier alles vertreten.

    Meist erzählt Laila die Geschichte aus ihrer Perspektive. Durch verschiedene Perspektivwechsel bin ich aber auch dabei, wenn es um die Belange der Gauklertruppe oder Laila Familie geht.

    Die Spannung baut sich von Anfang an langsam auf und bleibt bis fast zum Schluss erhalten. Und immer fiebre ich mit Laila, die in ihrem neuen, so ganz anderen Leben auch immer mal in kleine Fettnäpfchen tritt.

    Mit "Die falsche Patrizierin" hat mir Susann Rosemann einen sehr unterhaltsamen historischen Roman mit viel krimineller Energie vorgelegt, der mich richtig begeistert hat. Meine absolute Leseempfehlung nicht nur für die, die Historie und Krimi gerne einmal vereint lesen wollen.

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  • 5 Sterne

    Charlie R., 13.08.2015

    Lailas Vater war Buchbinder und hat durch mysteriöse Umstände alles verloren. Er verlässt daraufhin seine Familie. Laila schliesst sich einer Gruppe Spielleute an, die von Ort zu Ort ziehen um Geld zu verdienen. Eines Tages reisen sie nach Ulm, Lailas Heimatstadt, um dort auf dem Marktplatz zu spielen. Daraufhin wird Laila von einer reichen Frau angesprochen. Sie sei ihrer Schwiegertochter Dietlind wie aus dem Gesicht geschnitten. Laila bekommt ein Angebot, das sie einfach nicht ablehnen kann, sie soll Dietlind bei einer Tanzveranstaltung vertreten. Auf dem Fest geht alles gut, doch einige Zeit später wird Dietlind tot aufgefunden. Laila wird verpflichtet weiter Dietlinds Rolle zu spielen. Sie kommt einer Intrige auf die Spur und begibt sich dadurch in grosse Gefahr.

    Das Cover hat mich sofort angesprochen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war ich Feuer und Flamme für dieses Werk. Die Autorin schreibt sehr bildhaft, so dass ich mir die Figuren, aber auch die Umgebungen sehr gut vorstellen konnte. Dieser historische Krimi war von der ersten Seite an sehr spannend und Lailas Schicksal hat mich sofort in den Bann gezogen. Weitere Bücher dieser Schriftstellerin werde ich mit Genuss lesen.

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  • 5 Sterne

    Thomas Jessen, 01.03.2015 bei bewertet

    Eine wirklich tolle Story, die leider nur etwas zu kurz war. Der Autorin ist es gelungen mich direkt auf den ersten Seiten schon abzuholen. Mein Kopfkino kam in Gang und das Buch hat mich sehr gut unterhalten.
    Sehr schön beschreibt die Autorin ihre Figuren und die Schauplätze des Buches. So sehr, dass sich in meinem Kopf tolle bunte Bilder materialisierten. Das ist eine Kunst die nicht jedem Autor gelingt, Susann Rosemann ist es aufs Beste gelungen.
    Sie schaffte es die Spannung auf mehr als 300 Seiten hoch zu halten und diese nicht abbrechen zu lassen. Nach jedem Abschnitt des Buches wollte man direkt wissen wie sich die Story weiter entwickelt, und so fiel es schwer das Buch beiseite zu legen. Gut ich musste es nur einmal beiseitelegen, denn innerhalb eineinhalb Tagen war ich durch, so sehr fesselte mich die Story.
    Kann es ein Autor schaffen einen Leser innerhalb nur eines Buches so Neugierig zu machen, dass er sich schon als Fan bezeichnen mag? Man kann! Oder besser Susann Rosemann kann!
    Ich bin sehr auf die bisher noch erschienen Bücher von ihr gespannt und noch mehr auf das was uns von ihr in Zukunft noch erwartet.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas J., 01.03.2015

    Eine wirklich tolle Story, die leider nur etwas zu kurz war. Der Autorin ist es gelungen mich direkt auf den ersten Seiten schon abzuholen. Mein Kopfkino kam in Gang und das Buch hat mich sehr gut unterhalten.
    Sehr schön beschreibt die Autorin ihre Figuren und die Schauplätze des Buches. So sehr, dass sich in meinem Kopf tolle bunte Bilder materialisierten. Das ist eine Kunst die nicht jedem Autor gelingt, Susann Rosemann ist es aufs Beste gelungen.
    Sie schaffte es die Spannung auf mehr als 300 Seiten hoch zu halten und diese nicht abbrechen zu lassen. Nach jedem Abschnitt des Buches wollte man direkt wissen wie sich die Story weiter entwickelt, und so fiel es schwer das Buch beiseite zu legen. Gut ich musste es nur einmal beiseitelegen, denn innerhalb eineinhalb Tagen war ich durch, so sehr fesselte mich die Story.
    Kann es ein Autor schaffen einen Leser innerhalb nur eines Buches so Neugierig zu machen, dass er sich schon als Fan bezeichnen mag? Man kann! Oder besser Susann Rosemann kann!
    Ich bin sehr auf die bisher noch erschienen Bücher von ihr gespannt und noch mehr auf das was uns von ihr in Zukunft noch erwartet.

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  • 4 Sterne

    SteffiKa, 08.02.2015

    Laila, Tochter eines Ulmer Buchbinders, schließt sich nach dem Verschwinden ihres Vaters einer Gauklerfamilie an und kommt Jahre später wieder in ihre Heimatstadt zurück.

    Bei ihrem ersten Auftritt wird sie von einer Patrizierin angesprochen und gebeten, die Rolle von Dietlind, der Schwägerin der Patrizierin, zu übernehmen, da Laila ihr zum Verwechseln ähnlich sieht.

    Nach dem Selbstmord Dietlinds soll Laila die Rolle weiterspielen und gerät immer mehr in die Verwirrungen und Intrigen der reichen Ulmer Familie.

    Mit Laila hat Susans Rosemann eine sympathische Protagonisten erschaffen, die sich manchmal etwas naiv ins Leben stürzt, aber durch ihre Freundin und Gauklerkollegin Irene immer wieder auf den rechten Weg gelenkt wird.

    Auch mit Hilfe des jungen Patrizier-Sohnes Maxim findet sie ihren Weg: Nach anfänglichem Zweck, nur Geld zu verdienen, nutzt Laila bald ihre neue Rolle als Patrizierin, um ihren verschwunden Vater zu finden.

    Ein toller, historischer Roman mit leichten kriminellen Zügen, bei dem der Leser immer wieder auf neue Fährten gelenkt wird.

    Lediglich am Schluss hätte ich mir noch etwas mehr Aufklärung gewünscht. Aber vielleicht erfahren wir das in einem Fortsetzungs-Roman.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nane Bouquineur, 05.03.2015 bei bewertet

    Der historische Roman “Die falsche Patrizierin” von Susann Rosemann spielt im 16. Jahrhundert. Die Hauptfigur dieser Geschichte ist Laila, die Tochter eines verarmten Buchbinders. Um mehr im Leben zu erleben, hat sie sich einer Gauklergruppe angeschlossen, die durch die Lande zieht und die Menschen mit ihren Auftritten erheitert. Als die Truppe wieder einmal in ihrer Heimatstadt Ulm auftritt, wird sie von einer reichen Patrizierin entdeckt, die ihr ein ungewöhnliches Angebot macht. Sie soll eine Frau auf einer Tanzveranstaltung vertreten, da sie verblüffende Ähnlichkeit mit ihr hat. Kurze Zeit später bringt sich ihre Doppelgängerin um. Aus diesem Grunde wird Laila gebeten, die Rolle weiterzuspielen, um dieses Vorkommnis zu vertuschen.

    Susann Rosemann erzählt die Geschichte mit Leichtigkeit und einfachen Worten. So fliegt man förmlich durch die Seiten, als würde sich die Geschichte ganz von allein lesen.
    Dafür sorgt aber auch die vorhandene Spannung, die schon einem Krimi ähnelt. Denn Laila merkt schnell, dass es nicht nur darum geht, eine Person zu vertreten. Es steckt viel mehr dahinter. Eine große Intrige, die sie unbedingt aufdecken will. Nebenbei entdeckt sie auch noch einen Hinweis, der zu ihrem verschwundenen Vater führen könnte.

    Es macht Spaß Laila dabei zu beobachten, wie sie den Geheimnissen Stück für Stück näher kommt. Allerdings sorgen diese Erkenntnisse auch für Misstrauen gegenüber den anderen Romanfiguren, die nicht ganz zu durchschauen sind. Diese geschilderten Gefühle gehen auf den Leser über und man rätselt mit ihr, was denn nun hinter diesen Geschehnissen steckten könnte.

    Obwohl es sich um eine fiktive Familie handelt, und keine bekannte Patrizierfamilie Ulms, erfährt man einiges darüber, wie diese Familien damals lebten. Auch das Leben der umherziehenden Gaukler wird anschaulich beschrieben. Im Nachwort klärt die Autorin noch kurz über Fiktion und Wahrheit auf.

    Fazit: Ein spannender, historischer Roman über Gaukler und Patrizier gepaart mit Gefühl, Intrigen und Verrat. Er beschert Mittelalterfreunden angenehme Lesestunden.

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