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Die falsche Patrizierin

Historischer Roman
 
 
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Ulm 1524. Laila, Tochter eines Buchbinders, hat sich einer Gruppe von Spielleuten angeschlossen. Auf dem Marktplatz wird sie von einer reichen Ulmerin entdeckt, der sie sehr ähnlich sieht. Laila soll die Frau bei einer Tanzveranstaltung vertreten. Dann...
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Kommentare zu "Die falsche Patrizierin"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 08.02.2015 bei bewertet

    Laila, die Tochter eines Buchbinders, der wegen irgendwelchen Geschäften seine Familie verlassen musste, schließt sich einer Gauklertruppe an und tingelt durchs Land. Als die Truppe in Ulm gastiert, fällt Laila der Patrizierfamilie Nehlin auf. Frau Nehlin bietet Laila Geld an, damit sie als Doppelgängerin für Dietlind, ihres Sohnes Frau, auf einen Ball geht. Laila nimmt an und sie soll diese Rolle weiterspielen, als sich Dietlind aus dem Fenster stürzt und tot ist. Der Schein für die Außenwelt will gewahrt werden. Damit gerät sie unweigerlich immer tiefer in die Intrigen der Ulmer Patrizierfamilie. Mit Freundin Irene hat sie eine junge Frau zur Seite, die sie immer wieder auf die richtigen Bahnen lenkt und die uneingeschränkt hinter ihr steht.

    Susann Rosemann hat mit Laila eine sehr sympathische junge Frau mit viel Mut, aber auch Leichtsinn und Leichtgläubigkeit erschaffen. Zusammen mit den vielen weiteren farbig und genau gezeichneten Protagonisten wirkt sie authentisch und lebendig. Die Charaktere sind sehr vielschichtig gestaltet. Von Personen, die in bitterer Armut leben müssen bis hin zum gehobenen Bürgertum. Von liebenswerten Menschen bis absoluten Unsympathen ist hier alles vertreten.

    Meist erzählt Laila die Geschichte aus ihrer Perspektive. Durch verschiedene Perspektivwechsel bin ich aber auch dabei, wenn es um die Belange der Gauklertruppe oder Laila Familie geht.

    Die Spannung baut sich von Anfang an langsam auf und bleibt bis fast zum Schluss erhalten. Und immer fiebre ich mit Laila, die in ihrem neuen, so ganz anderen Leben auch immer mal in kleine Fettnäpfchen tritt.

    Mit "Die falsche Patrizierin" hat mir Susann Rosemann einen sehr unterhaltsamen historischen Roman mit viel krimineller Energie vorgelegt, der mich richtig begeistert hat. Meine absolute Leseempfehlung nicht nur für die, die Historie und Krimi gerne einmal vereint lesen wollen.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nane Bouquineur, 05.03.2015

    Der historische Roman “Die falsche Patrizierin” von Susann Rosemann spielt im 16. Jahrhundert. Die Hauptfigur dieser Geschichte ist Laila, die Tochter eines verarmten Buchbinders. Um mehr im Leben zu erleben, hat sie sich einer Gauklergruppe angeschlossen, die durch die Lande zieht und die Menschen mit ihren Auftritten erheitert. Als die Truppe wieder einmal in ihrer Heimatstadt Ulm auftritt, wird sie von einer reichen Patrizierin entdeckt, die ihr ein ungewöhnliches Angebot macht. Sie soll eine Frau auf einer Tanzveranstaltung vertreten, da sie verblüffende Ähnlichkeit mit ihr hat. Kurze Zeit später bringt sich ihre Doppelgängerin um. Aus diesem Grunde wird Laila gebeten, die Rolle weiterzuspielen, um dieses Vorkommnis zu vertuschen.

    Susann Rosemann erzählt die Geschichte mit Leichtigkeit und einfachen Worten. So fliegt man förmlich durch die Seiten, als würde sich die Geschichte ganz von allein lesen.
    Dafür sorgt aber auch die vorhandene Spannung, die schon einem Krimi ähnelt. Denn Laila merkt schnell, dass es nicht nur darum geht, eine Person zu vertreten. Es steckt viel mehr dahinter. Eine große Intrige, die sie unbedingt aufdecken will. Nebenbei entdeckt sie auch noch einen Hinweis, der zu ihrem verschwundenen Vater führen könnte.

    Es macht Spaß Laila dabei zu beobachten, wie sie den Geheimnissen Stück für Stück näher kommt. Allerdings sorgen diese Erkenntnisse auch für Misstrauen gegenüber den anderen Romanfiguren, die nicht ganz zu durchschauen sind. Diese geschilderten Gefühle gehen auf den Leser über und man rätselt mit ihr, was denn nun hinter diesen Geschehnissen steckten könnte.

    Obwohl es sich um eine fiktive Familie handelt, und keine bekannte Patrizierfamilie Ulms, erfährt man einiges darüber, wie diese Familien damals lebten. Auch das Leben der umherziehenden Gaukler wird anschaulich beschrieben. Im Nachwort klärt die Autorin noch kurz über Fiktion und Wahrheit auf.

    Fazit: Ein spannender, historischer Roman über Gaukler und Patrizier gepaart mit Gefühl, Intrigen und Verrat. Er beschert Mittelalterfreunden angenehme Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 08.02.2015

    Laila, die Tochter eines Buchbinders, der wegen irgendwelchen Geschäften seine Familie verlassen musste, schließt sich einer Gauklertruppe an und tingelt durchs Land. Als die Truppe in Ulm gastiert, fällt Laila der Patrizierfamilie Nehlin auf. Frau Nehlin bietet Laila Geld an, damit sie als Doppelgängerin für Dietlind, ihres Sohnes Frau, auf einen Ball geht. Laila nimmt an und sie soll diese Rolle weiterspielen, als sich Dietlind aus dem Fenster stürzt und tot ist. Der Schein für die Außenwelt will gewahrt werden. Damit gerät sie unweigerlich immer tiefer in die Intrigen der Ulmer Patrizierfamilie. Mit Freundin Irene hat sie eine junge Frau zur Seite, die sie immer wieder auf die richtigen Bahnen lenkt und die uneingeschränkt hinter ihr steht.

    Susann Rosemann hat mit Laila eine sehr sympathische junge Frau mit viel Mut, aber auch Leichtsinn und Leichtgläubigkeit erschaffen. Zusammen mit den vielen weiteren farbig und genau gezeichneten Protagonisten wirkt sie authentisch und lebendig. Die Charaktere sind sehr vielschichtig gestaltet. Von Personen, die in bitterer Armut leben müssen bis hin zum gehobenen Bürgertum. Von liebenswerten Menschen bis absoluten Unsympathen ist hier alles vertreten.

    Meist erzählt Laila die Geschichte aus ihrer Perspektive. Durch verschiedene Perspektivwechsel bin ich aber auch dabei, wenn es um die Belange der Gauklertruppe oder Laila Familie geht.

    Die Spannung baut sich von Anfang an langsam auf und bleibt bis fast zum Schluss erhalten. Und immer fiebre ich mit Laila, die in ihrem neuen, so ganz anderen Leben auch immer mal in kleine Fettnäpfchen tritt.

    Mit "Die falsche Patrizierin" hat mir Susann Rosemann einen sehr unterhaltsamen historischen Roman mit viel krimineller Energie vorgelegt, der mich richtig begeistert hat. Meine absolute Leseempfehlung nicht nur für die, die Historie und Krimi gerne einmal vereint lesen wollen.

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