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  • 5 Sterne

    Petra W., 04.04.2021

    Als eBook bewertet

    Von petra-silie

    "Die Frau vom Strand" ist der erste Roman von Petra Johann den ich lese.
    Ich bin begeistert und empfehle ihn auf jeden Fall weiter.

    Rebecca lebt mit ihrer kleinen Tochter Greta und ihrer Frau Lucy in einem tollen Haus in Rerik. Der einzige Mangel ist die häufige berufsbedingte Abwesenheit ihrer Frau. Doch dann begegnet ihr Julia am Strand, mit der sie sich sehr schnell anfreundet. Aber so schnell wie Julia aufgetaucht ist, ist sie auch verschwunden. Rebecca stellt Nachforschungen an und muss schließlich feststellen, dass die Begegnung mit Julia keine Zufallsbekanntschaft war, sondern von Juli inszeniert. Viel zu spät wird Rebecca klar, weshalb diese Frau ihre Nähe sucht.

    Die unterschiedlichen Erzählperspektiven, die Petra Johann für ihr Buch gewählt hat, erfordern die volle Aufmerksamkeit des Lesers. Mir hat das sehr gefallen die Story aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
    Nicht zuletzt sorgten einige überraschende Wendungen immer wieder bei mir zum Staunen.
    Fazit: Auf jeden Fall lesen!

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  • 4 Sterne

    Andreas W., 01.04.2021

    Als Buch bewertet

    Von Beginn an herrscht eine interessante Konstellation: Rebecca und ihre Frau Lucy bewohnen mit der gemeinsamen Tochter ein Haus an der Ostsee. Lucy arbeitet die Woche über in Hamburg und so freut sich Rebecca darüber, dass eine Strandbekanntschaft - Julia - ihr das Alleinsein erleichtert. Julia verschwindet aber genau so schnell wie sie in Rebeccas Leben trat. Diese recherchiert vieles auf der Suche nach ihr und bemerkt ziemlich schnell, dass fast nichts von dem der Wahrheit entspricht, was Julia ihr unterbreitete. Diese bleibt unauffindbar.
    Im weiteren Verlauf spitzt sich die Geschichte zu und Rebecca muss weitere Hiobsbotschaften verkraften - gerät dabei sogar selbst in das Visier der ermittelnden Beamten.
    Im Großen und Ganzen ein kurzweiliger Krimi. Einige Wendungen überraschen den Leser - anderes ist vorhersehbar. Es wirken verschiedene Charaktere mit, deren Vielfältigkeit bzw. Persönlichkeit zu einem flüssigen Lesen beitragen.
    Ein bestimmt empfehlenswertes Buch - wenn auch nicht unbedingt ein absolutes Muss.

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  • 5 Sterne

    Mareike S., 31.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Rebecca hat alles, was sie sich vom Leben erhofft hat: Sie führt eine glückliche Ehe mit ihrer Frau Lucy, die beiden haben eine süße kleine Tochter und ein Haus in einem kleinen Ort an der Ostsee. Allerdings ist Lucy beruflich oft in Hamburg und Rebecca dann etwas einsam, weshalb sie sich freut, als sie eines Tages am Strand Julia kennenlernt. Die beiden Frauen freunden sich an, doch plötzlich verschwindet Julia spurlos. Rebecca stellt Nachforschungen an und findet heraus, dass Julia nicht die war, die sie vorgab zu sein. Aber warum hat sie Rebecca etwas vorgespielt?
    Schon lange hat mich kein Krimi/Thriller mehr so gut unterhalten wie Die Frau vom Strand. Eines gleich vorweg: ein richtiger Thriller ist das hier nicht, die Spannung wird hauptsächlich durch die Ermittlungsarbeit erzeugt und gewisse Umstände, auf die ich jedoch nicht näher eingehen kann, ohne zu spoilern. Hartgesottene Thrillerfans kommen also wahrscheinlich nicht auf ihre Kosten, allen anderen möchte ich das Buch aber gerne ans Herz legen. Die Geschichte um die drei Frauen ist wirklich mysteriös und die Ermittlungsarbeit der Kommissarin Edda wird erstklassig geschildert, ich habe total mitgefiebert und mein Kopf hat quasi geraucht, weil ich versucht habe, auf die Lösung zu kommen. Es ist mir nicht gelungen, was ich der Autorin hoch anrechne! Meistens weiß ich schon in der Mitte des Buches, wer der Täter war und was sich abgespielt hat. Hier jedoch nicht! Nachdem ich ein bisschen über die Auflösung nachgedacht habe, sind mir zwar ein paar Logikfehler aufgefallen bzw. ist manches etwas unrealistisch, aber diese Kritik lasse ich unter den Tisch fallen, denn ich konnte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen. Auch für Schreibstil und Charakterisierung der Figuren muss ich der Autorin ein Lob aussprechen, ich werde definitiv weitere Bücher von ihr lesen!

    Fazit: Ein spannender Krimi der Extraklasse, es hat mir Spaß gemacht, Edda bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Ich hoffe, wir bekommen noch mehr von ihr zu lesen! 5 Sterne und eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike S., 31.03.2021

    Als Buch bewertet

    Rebecca hat alles, was sie sich vom Leben erhofft hat: Sie führt eine glückliche Ehe mit ihrer Frau Lucy, die beiden haben eine süße kleine Tochter und ein Haus in einem kleinen Ort an der Ostsee. Allerdings ist Lucy beruflich oft in Hamburg und Rebecca dann etwas einsam, weshalb sie sich freut, als sie eines Tages am Strand Julia kennenlernt. Die beiden Frauen freunden sich an, doch plötzlich verschwindet Julia spurlos. Rebecca stellt Nachforschungen an und findet heraus, dass Julia nicht die war, die sie vorgab zu sein. Aber warum hat sie Rebecca etwas vorgespielt?
    Schon lange hat mich kein Krimi/Thriller mehr so gut unterhalten wie Die Frau vom Strand. Eines gleich vorweg: ein richtiger Thriller ist das hier nicht, die Spannung wird hauptsächlich durch die Ermittlungsarbeit erzeugt und gewisse Umstände, auf die ich jedoch nicht näher eingehen kann, ohne zu spoilern. Hartgesottene Thrillerfans kommen also wahrscheinlich nicht auf ihre Kosten, allen anderen möchte ich das Buch aber gerne ans Herz legen. Die Geschichte um die drei Frauen ist wirklich mysteriös und die Ermittlungsarbeit der Kommissarin Edda wird erstklassig geschildert, ich habe total mitgefiebert und mein Kopf hat quasi geraucht, weil ich versucht habe, auf die Lösung zu kommen. Es ist mir nicht gelungen, was ich der Autorin hoch anrechne! Meistens weiß ich schon in der Mitte des Buches, wer der Täter war und was sich abgespielt hat. Hier jedoch nicht! Nachdem ich ein bisschen über die Auflösung nachgedacht habe, sind mir zwar ein paar Logikfehler aufgefallen bzw. ist manches etwas unrealistisch, aber diese Kritik lasse ich unter den Tisch fallen, denn ich konnte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen. Auch für Schreibstil und Charakterisierung der Figuren muss ich der Autorin ein Lob aussprechen, ich werde definitiv weitere Bücher von ihr lesen!

    Fazit: Ein spannender Krimi der Extraklasse, es hat mir Spaß gemacht, Edda bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Ich hoffe, wir bekommen noch mehr von ihr zu lesen! 5 Sterne und eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Rafio, 31.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich sehr über das Buch "Die Frau am Strand" gefreut. Aber ich muss sagen, der Roman war sogar noch besser als erwartet. Die Charaktere sind vielschichtig und teilweise undurchschaubar. Ich fand es auch erfrischend, einen Thriller über ein gleichgeschlichtes Paar zu lesen. Der Roman ist hochaktuell und umfasst sich mit dem Thema von homosexuellen Paaren mit Kinderwunsch. Lange ist unklar, ob der Tod von Lucy Hagen ein Unfall, ein Selbstmord oder gar Mord ist. Petra Johanns Schreibstil ist toll. Er ist flüssig und ultraspannend. Die Kriminalistin Edda ist sehr speziell und hat so einige Ecken und Kanten. Nicht jeder Ihrer Kollegen kommt mit Ihrer Art klar. Sie hat ein Gespür für die Warheit und lässt nicht locker diese aufzudecken. Der Showdown zum Schluss hat es dann nochmal in sich! Ich bin wirklich begeistert und kann den Roman nur weiter empfehlen!

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  • 3 Sterne

    Amena25, 30.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Kann man lesen

    Rebecca lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrer kleinen Tochter in einem kleinen Ort an der Ostsee. Da Lucy unter der Woche beruflich die meiste Zeit in Hamburg verbringt, ist Rebecca etwas einsam. Als sie dann am Strand Julia kennenlernt, eine junge Frau, die ihren Urlaub an der Ostsee verbringt, freunden sich die beiden schnell an. Als Rebecca Julia aber am Wochenende zu einem gemeinsamen Essen mit Lucy und Freunden aus Hamburg einlädt, erscheint Julia nicht. Sie meldet sich auch nicht mehr, was Rebecca so in Unruhe versetzt, dass sie sich auf die Suche nach Julia macht. Doch in ihrer angeblichen Unterkunft ist ihr Name unbekannt. Allmählich dämmert Rebecca, dass Julia sie in vielem belogen hat und dass die Zufallsbekanntschaft am Strand wohl gar kein Zufall war.
    Dem Leser wird durch Lucys Reaktion auf Rebeccas Erzählungen von Julia auch nach und nach bewusst, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Die zu Beginn so perfekte Fassade des harmonischen und idyllischen Lebens von Rebecca und ihrer kleinen Familie bekommt immer mehr Risse. Als dann Lucy tot am Strand aufgefunden wird, geht die Polizei zunächst von einem Unfall oder womöglich Suizid aus. Doch Rebecca ist mitsamt ihrer kleinen Tochter verschwunden, Lucys Firmenkollegen reagieren merkwürdig…..
    Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass der Leser nur häppchenweise erfährt, was tatsächlich passiert ist und wer warum wie gehandelt hat. Dadurch ist der Spannungsbogen gut angelegt und bleibt bis zum Schluss erhalten. Allerdings erscheinen mir die Figuren teilweise zu klischeehaft und zu wenig authentisch. Mit den Ermittlungen sind die Kriminalpolizistin Edda Timm und ihr Team betraut. Edda wirkt zunächst sehr souverän, beißt sich an dem Fall fest und gibt sich mit der Unfall- oder Suizid-Theorie auch nicht zufrieden, sondern geht hartnäckig anderen Spuren nach. Allerdings hat sie dafür auch private Motive, da ihr Leben eigentlich nur aus ihrer Arbeit besteht. Sie wäre eine interessante Figur, die für meinen Geschmack etwas mehr Raum bekommen könnte. Ihre Art der Vergangenheitsbewältigung fand ich dagegen unnötig für die Handlung und eher etwas aufgesetzt.
    Alles in allem ist ,,Die Frau vom Strand“ ein unterhaltsamer Krimi, der mich aber nicht nachhaltig beeindrucken konnte.

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  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hyperventilea, 29.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wie weit würdest Du gehen, um Dein Glück zu schützen?

    Nachdem sie einen schweren Schicksalsschlag überwunden hat, geht es Rebecca endlich richtig gut. Sie führt mit ihrer Frau Lucy eine glückliche Beziehung und lebt mit ihrer fünf Monate alten Tochter Greta in Rerik an der Ostsee. Eines Tag erlebt sie bei einem Strandspaziergang eine merkwürdige Begegnung. Eine junge Urlauberin, Julia, steht splitterfasernackt vor Rebecca und bittet sie um Hilfe, ihr wurden die Kleider gestohlen. Rebecca befreit Julia aus dieser misslichen Lage, leiht ihr Kleidung und lädt sie daraufhin zum Kaffee ein. Die beiden Frauen verstehen sich auf Anhieb, werden rasch zu Freundinnen. Als Rebecca Julia zu einem Abendessen einlädt, erscheint diese ohne Erklärung nicht, obwohl sie fest zugesagt hatte. Rebecca sucht daraufhin überall nach Julia, doch diese bleibt spurlos verschwunden. Und dann kommt es zu einem weiteren tragischen Unglück.

    Dank Petra Johanns angenehmen, flüssigen und lebendigen Schreibstils fiel es mir sehr leicht, mich auf die Geschichte einzulassen. Die Autorin erzählt anfangs aus Rebeccas Perspektive in Ich-Form, später schildert sie den Fall aus Sicht der Polizei, in Person der ermittelnden Kommissarin Edda Timm.

    Autorin Petra Johann hat zweifelsohne interessante, reizvolle Figuren gezeichnet. Zunächst fühlte ich mich der Protagonistin Rebecca ziemlich nahe. Ihre Schilderung, wie sie Julia kennenlernt, ihre Gefühle dabei, fand ich gut verständlich und plausibel. Rebecca spricht die Leser direkt an, nimmt sie durch ihre sehr persönliche Darstellung der Vorkommnisse für sich ein. Doch ab dem zweiten Teil erfahren die Leser die Handlung nicht mehr aus Rebeccas Sicht, sondern aus der der Polizei. Dabei wird ein ganz anderes Licht auf Rebecca geworfen, verschiedene Zeugen betrachten und beurteilen sie von außen, dadurch wird das Bild der Person Rebecca immer verschwommener, zwiespältiger und unklarer.
    Auch den Charakter von Rebeccas Freundin Lucy bekommen die Leser nicht aus ersten Hand mit, sie müssen sich erneut auf die Aussagen von anderen verlassen. Das macht diese Figuren für die Leser natürlich sehr spannend und rätselhaft.
    Kommissarin Edda Timm ist ebenso eine Person mit Ecken und Kanten. Sie hat kaum Privatleben, lebt für die Arbeit, aber vielleicht trübt gerade das fast besessene Fokussiertsein auf den Fall ihre Sinne?

    Was für ein packender, kurzweiliger Krimi! Nichts ist hier klar, immer wieder werden falsche Fährten gelegt und am Ende kommt doch alles wieder ganz anders und vieles ziemlich unerwartet. Obwohl der Roman weitgehend ohne Blut und Gewalt auskommt, ließ er mich des Öfteren richtig schaudern. Denn auch eiskalte Berechnung und Skrupellosigkeit kann Gänsehaut verursachen.
    „Die Frau vom Strand“ ist für mich ein gut konstruierter, komplexer, aber dennoch klar nachvollziehbarer Krimi mit überzeugender, überraschender Auflösung. Ein Thriller, der einmal mehr zeigt, dass so mancher Unschuldiger ganz schnell zum Kriminellen werden kann, wenn das bedroht ist, was er liebt. Fesselnde Unterhaltung!

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  • 4 Sterne

    Mira, 16.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Rebecca lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrer kleinen, fünf Monate alten Tochter Greta seit einiger Zeit im beschaulichen Küstenort Rerik.
    Becca fühlt sich in dem Ort sehr wohl, gerade weil sie nach einem Schicksalsschlag dort die Ruhe und Abgeschiedenheit findet, die sie braucht. Lucy arbeitet nach wie vor noch in Hamburg und pendelt daher zwischen Arbeitsstelle und aktuellem Wohnort. Rebecca ist glücklich, sie genießt ihre Spaziergänge mit der kleinen Greta, aber ist manchmal doch recht einsam.

    Eines Morgens läuft ihr dann sprichwörtlich eine fremde Frau in die Arme, aber recht schnell fasst Rebecca das erste Vertrauen und hilft der Frau aus einer misslichen Lage.
    Die beiden Frauen freunden sich daraufhin an, und Becca merkt auch dadurch, wie sehr ihr eine Freundin oder eben auch Kontakt gefehlt hat.
    Sie trifft sich nun eine Woche lang täglich mit Julia und lädt sie anschließend zum Abendessen ein, allerdings taucht Julia dort nicht auf.

    Ich bin mit Rebecca am Anfang gar nicht warm geworden, gerade ihre Reaktion, nachdem ihre „beste Freundin Julia“ nicht zum Abendessen erschienen ist, fand ich übertrieben und befremdlich. Ebenso ihre hartnäckige und schon verzweifelte Suche nach ihr, nachdem Julia auch per Telefon nicht zu erreichen ist. Je mehr ich jedoch von Rebecca und ihren Kämpfen mitbekommen habe, desto mehr konnte ich sie aber verstehen.
    Becca begreift nun langsam, dass Julia wohl absichtlich ihre Nähe gesucht hat und obwohl sie immer noch schwankt und es nicht so recht glauben kann und will, ist sie fest entschlossen herauszufinden was dahinterstecken mag. Kurz nach einer Entdeckung passiert allerdings ein Unglück und die Geschichte nimmt eine Wendung…

    Ich fand das unheimlich spannend! Auch wenn der Prolog schon auf etwas hingedeutet hat, wusste ich lange Zeit nicht, was wirklich passiert war. Edda Timm, die die Ermittlungen übernimmt und deren Auftreten und Verhalten zunächst für mich sehr ungewöhnlich war, hat mir im Laufe der Geschichte immer besser gefallen. Ich konnte mir Rebecca und Edda regelrecht im Wortgefecht vorstellen, das fand ich toll! Und als ich dann noch von Sebastian erfahren habe, habe ich Eddas Verhalten noch mal in einem ganz anderen Licht gesehen.
    Die Ermittlungen in Lucys Firma haben mir auch gefallen, ich konnte mir von Lucys besten Freund Finn, dessen Frau und Lucy selber ein schönes und besseres Bild machen. Ebenso aufschlussreich und interessant fand ich die Ermittlungen innerhalb Beccas Familie.

    Trotzdem habe ich nicht mit dem Paukenschlag gerechnet, der alles verändert! Ich mag es total, wenn mich eine Sache so völlig überrascht und ich habe fieberhaft gerätselt, was alles noch so dahinterstecken mochte!
    Bis zum Schluss habe ich völlig gebannt verfolgt, wie sich alles zusammenfügt, es gab unerwartete Wendungen und auch wenn ich nicht alles so nachvollziehbar oder eben einleuchtend fand, war es doch sehr spannend! Sehr gelungen und lebendig fand ich das letzte Kapitel aus der Ich Perspektive und einer Auflösung, mit der ich zwar gerechnet, aber auch wieder nicht gerechnet habe.

    Mir hat das Buch gut gefallen!

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  • 4 Sterne

    Maris, 16.03.2021

    Als Buch bewertet

    Rebecca lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrer kleinen, fünf Monate alten Tochter Greta seit einiger Zeit im beschaulichen Küstenort Rerik.
    Becca fühlt sich in dem Ort sehr wohl, gerade weil sie nach einem Schicksalsschlag dort die Ruhe und Abgeschiedenheit findet, die sie braucht. Lucy arbeitet nach wie vor noch in Hamburg und pendelt daher zwischen Arbeitsstelle und aktuellem Wohnort. Rebecca ist glücklich, sie genießt ihre Spaziergänge mit der kleinen Greta, aber ist manchmal doch recht einsam.

    Eines Morgens läuft ihr dann sprichwörtlich eine fremde Frau in die Arme, aber recht schnell fasst Rebecca das erste Vertrauen und hilft der Frau aus einer misslichen Lage.
    Die beiden Frauen freunden sich daraufhin an, und Becca merkt auch dadurch, wie sehr ihr eine Freundin oder eben auch Kontakt gefehlt hat.
    Sie trifft sich nun eine Woche lang täglich mit Julia und lädt sie anschließend zum Abendessen ein, allerdings taucht Julia dort nicht auf.

    Ich bin mit Rebecca am Anfang gar nicht warm geworden, gerade ihre Reaktion, nachdem ihre „beste Freundin Julia“ nicht zum Abendessen erschienen ist, fand ich übertrieben und befremdlich. Ebenso ihre hartnäckige und schon verzweifelte Suche nach ihr, nachdem Julia auch per Telefon nicht zu erreichen ist. Je mehr ich jedoch von Rebecca und ihren Kämpfen mitbekommen habe, desto mehr konnte ich sie aber verstehen.
    Becca begreift nun langsam, dass Julia wohl absichtlich ihre Nähe gesucht hat und obwohl sie immer noch schwankt und es nicht so recht glauben kann und will, ist sie fest entschlossen herauszufinden was dahinterstecken mag. Kurz nach einer Entdeckung passiert allerdings ein Unglück und die Geschichte nimmt eine Wendung…

    Ich fand das unheimlich spannend! Auch wenn der Prolog schon auf etwas hingedeutet hat, wusste ich lange Zeit nicht, was wirklich passiert war. Edda Timm, die die Ermittlungen übernimmt und deren Auftreten und Verhalten zunächst für mich sehr ungewöhnlich war, hat mir im Laufe der Geschichte immer besser gefallen. Ich konnte mir Rebecca und Edda regelrecht im Wortgefecht vorstellen, das fand ich toll! Und als ich dann noch von Sebastian erfahren habe, habe ich Eddas Verhalten noch mal in einem ganz anderen Licht gesehen.
    Die Ermittlungen in Lucys Firma haben mir auch gefallen, ich konnte mir von Lucys besten Freund Finn, dessen Frau und Lucy selber ein schönes und besseres Bild machen. Ebenso aufschlussreich und interessant fand ich die Ermittlungen innerhalb Beccas Familie.

    Trotzdem habe ich nicht mit dem Paukenschlag gerechnet, der alles verändert! Ich mag es total, wenn mich eine Sache so völlig überrascht und ich habe fieberhaft gerätselt, was alles noch so dahinterstecken mochte!
    Bis zum Schluss habe ich völlig gebannt verfolgt, wie sich alles zusammenfügt, es gab unerwartete Wendungen und auch wenn ich nicht alles so nachvollziehbar oder eben einleuchtend fand, war es doch sehr spannend! Sehr gelungen und lebendig fand ich das letzte Kapitel aus der Ich Perspektive und einer Auflösung, mit der ich zwar gerechnet, aber auch wieder nicht gerechnet habe.

    Mir hat das Buch gut gefallen!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    crazy girl, 16.03.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover und Titel gefallen mir sehr gut. Rebecca lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrem Kleinkind in einem Ferienhaus in Rerik an der Ostsee. Da triffts sie im Herbst am Strand eine nackte Frau. Julia war schwimmen und man hat ihr die Kleidung entwendet. Rebecca, bietet ihr Hilfe an und nimmt sie mit zu ihrer Wohnung. Die beiden Frauen freunden sich an und verbringen ein paar nette Tage. Lucy arbeitet derweil in Hamburg. Als Julia nicht zu einer Esseneinladung erscheint, forscht Rebecca nach. Doch es hat nie eine Julia oder eine Frau auf die die Beschreibung passt in Rerik Urlaub gemacht. Als Lucy, die Klippen herunterstürzt und tödlich verunglückt, beginnen die Ermittlungen.
    Die Handlung wird in zwei Erzählstränge geteilt. Einmal aus der Sicht von Rebecca und einmal aus der Sicht der Ermittlerin Edda Timm. Die Protagonisten werden sehr eindrucksvoll beschrieben, besonders Edda Timm, die eigenwillige Kommissarin. Ein sehr ungewöhnlicher, spannender Krimi mit einem überraschendem Ende.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rinoa, 16.03.2021

    Als eBook bewertet

    Rebecca lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrer kleinen Tochter in einem Traumhaus am Strand. Unter der Woche ist Lucy beruflich unterwegs und Rebecca fühlt sich ein wenig einsam. Umso mehr freut sie sich darüber, eines Tages bei einem Strandspaziergang auf Julia zu treffen, die gerade Urlaub macht. Die beiden Frauen freunden sich an – doch dann verschwindet Julia plötzlich.
    Rebecca macht sich auf die Suche und stellt bald fest, dass Julia offenbar nicht die war, für die sie sich ausgegeben hat und dass auch ihre Begegnung kein Zufall war. Doch was steckt hinter all dem…?

    Wow, was für ein Buch! Von der ersten Zeile wurde ich gepackt und hineingezogen in das Leben von Rebecca, Lucy und ihrer kleinen Tochter. Ich konnte es wirklich kaum noch aus der Hand legen, so fesselnd waren Schreibstil und die Beschreibung der Geschehnisse.
    Der erste Teil wird aus Sicht von Rebecca erzählt, so dass der Leser zunächst natürlich nur einen eher beschränkten Blick auf die Umwelt hat, der sehr von eigenen Befindlichkeiten geprägt ist. Nach und nach lernt man so die Gefühlswelt von Rebecca kennen, auch wenn sie für mich trotzdem etwas schwer zu fassen blieb.

    Dann gibt es einen Bruch und im nächsten Teil werden die Geschehnisse aus Sicht einer ermittelnden Polizistin weitererzählt. Auch hier erfährt man eher häppchenweise, was denn nun eigentlich passiert ist. Dafür weitet sich nun der Blick auf Rebeccas Leben, wird objektiver und realistischer.
    Ein wenig habe ich gebraucht, um den Perspektivwechsel zu „verdauen“ der erste Teil mit der direkten Sicht von Rebecca hat mich tatsächlich am meisten gepackt.

    Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, „Die Frau vom Strand“ bleibt die ganze Zeit über extrem spannend und fesselnd und auch wenn ich das Ende bzw. die Auflösung persönlich etwas zu viel des Guten fand, schmälert das in keiner Weise den Gesamteindruck und ich muss einfach fünf Sterne geben und eine klare Leseempfehlung aussprechen!

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  • 5 Sterne

    Sabine M., 15.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Petra Johann, eigentlich Mathematikerin, hat mit ihrem Buch "die Frau vom Strand" bewiesen, dass sie mehr kann, als nur forschen und rechnen. Denn ihr kreativer Thriller ist ein echter Pageturner. Die packende Schreibweise zieht den Leser in den Bann und verführt ihn dazu, das Buch in einem Rutsch auszulesen. Auch mir ist es so gegangen und ich habe mich sehr gut dabei unterhalten. Die Autorin baut einige unerwartete Wendungen in den Plot ein und überrascht nicht nur mit ihrem Schluss. Dadurch hält sie die Spannung stets auf einem sehr hohen Niveau.Sie lässt uns Leser in tiefe Abgründe blicken, zeigt aber auch vielschichtige Charaktere, die sehr authentisch dargestellt werden. Mich hat der Roman, der viel mehr ist, als nur ein Thriller, sehr überrascht. In meinen Augen hat die Schriftstellerin ein tiefgründiges Psychogramm geschaffen, das, auch wenn man nicht immer alle Schritte der Protagonisten nachvollziehen konnte, doch auf voller Linie überzeugt.

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  • 5 Sterne

    Sabine M., 15.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Petra Johann, eigentlich Mathematikerin, hat mit ihrem Buch "die Frau vom Strand" bewiesen, dass sie mehr kann, als nur forschen und rechnen. Denn ihr kreativer Thriller ist ein echter Pageturner. Die packende Schreibweise zieht den Leser in den Bann und verführt ihn dazu, das Buch in einem Rutsch auszulesen. Auch mir ist es so gegangen und ich habe mich sehr gut dabei unterhalten. Die Autorin baut einige unerwartete Wendungen in den Plot ein und überrascht nicht nur mit ihrem Schluss. Dadurch hält sie die Spannung stets auf einem sehr hohen Niveau.Sie lässt uns Leser in tiefe Abgründe blicken, zeigt aber auch vielschichtige Charaktere, die sehr authentisch dargestellt werden. Mich hat der Roman, der viel mehr ist, als nur ein Thriller, sehr überrascht. In meinen Augen hat die Schriftstellerin ein tiefgründiges Psychogramm geschaffen, das, auch wenn man nicht immer alle Schritte der Protagonisten nachvollziehen konnte, doch auf voller Linie überzeugt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine M., 15.03.2021

    Als Buch bewertet

    Petra Johann, eigentlich Mathematikerin, hat mit ihrem Buch "die Frau vom Strand" bewiesen, dass sie mehr kann, als nur forschen und rechnen. Denn ihr kreativer Thriller ist ein echter Pageturner. Die packende Schreibweise zieht den Leser in den Bann und verführt ihn dazu, das Buch in einem Rutsch auszulesen. Auch mir ist es so gegangen und ich habe mich sehr gut dabei unterhalten. Die Autorin baut einige unerwartete Wendungen in den Plot ein und überrascht nicht nur mit ihrem Schluss. Dadurch hält sie die Spannung stets auf einem sehr hohen Niveau.Sie lässt uns Leser in tiefe Abgründe blicken, zeigt aber auch vielschichtige Charaktere, die sehr authentisch dargestellt werden. Mich hat der Roman, der viel mehr ist, als nur ein Thriller, sehr überrascht. In meinen Augen hat die Schriftstellerin ein tiefgründiges Psychogramm geschaffen, das, auch wenn man nicht immer alle Schritte der Protagonisten nachvollziehen konnte, doch auf voller Linie überzeugt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 14.03.2021

    Als eBook bewertet

    Durchtrieben

    Zum Inhalt:
    Zufällig lernt Rebecca beim Spaziergang am Reriker Strand eine Frau kennen und – da sie sich sonst durch die beruflich bedingte Abwesenheit ihrer Frau Lucy oft einsam fühlt – lässt sich begeistert auf diese Bekanntschaft ein. Doch dann verschwindet Julia so schnell, wie sie gekommen war und auf die Beschreibung Julias reagieren Lucy und deren Geschäftspartner Finn äußerst verstört. Kurze Zeit später überschlagen sich die Ereignisse und am Reriker Strand liegt eine Leiche.

    Mein Eindruck:
    Dieser Thriller ist eine Wundertüte der Geheimnisse, falschen Fährten und vielen facettenreichen Charakteren. Und nicht nur hier mixt die Autorin Petra Johann gekonnt, - zusätzlich bietet sie mit Hamburg und Rerik zwei interessante Orte als Hintergrundbilder für ihre Geschichte um Liebe und Betrug.
    Bis zum Schluss lässt Johann ihre Leserschaft rätseln, wer für was verantwortlich ist. Und neben dieser Gemengelage von Motiven, Verfehlungen und resultierenden Handlungen bietet sie eine wirklich gute Polizeiarbeit an. Ihre Ermittler haben zwar eine private Seite, aber hier wird diese oft benutzt, um zu zeigen, wie sich die Persönlichkeitsstruktur im dienstlichen Handeln fortsetzt – ein penibles Vorgehen mit dem Vermeiden von Schimpfworten im privaten Bereich oder im krassen Gegensatz dazu eine unkonventionelle Herangehensweise. Dadurch wirken die Figuren glaubhaft und nicht so, als ob sie nach einer Checkliste entworfen worden sind.
    Ein absolut gefälliger (und nein, ich will das nicht als Schimpfwort verstanden wissen) Schreibstil komplettiert den guten Eindruck; hoffentlich bleibt „Die Frau vom Strand“ kein „Stand-Alone“ der Thrillerkultur, sondern wird zum Startschuss einer Reihe.


    Mein Fazit:
    Klasse Knobelfutter

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 12.03.2021

    Als eBook bewertet

    Spannung und viel falschen Spuren

    Rebecca lebt zusammen mit ihrer Frau Lucy und der kleinen Tochter Greta in einem Traumhaus in Rerik an der Ostsee. Die beiden sind glücklich, nur wenn Lucy unter der Woche wegen der Arbeit in Hamburg ist, fühlt sich Rebecca etwas einsam. Als sie Julia am Strand kennenlernt, freunden sich die beiden Frauen schnell an und treffen sich täglich. Genauso schnell wie Julia aufgetaucht ist, verschwindet sie jedoch wieder. Rebecca macht sich Sorgen und stellt Nachforschungen an, um dabei festzustellen, dass es die Julia, die sie kennengelernt hat, scheinbar gar nicht gibt. Dann kommt es zu einem Todesfall am Steilufer von Rerik.

    Das Buch beginnt aus der Sicht von Rebecca, wie sie Julia kennenlernt und über ihre täglichen Treffen berichtet. Nach dem Todesfall wechselt die Perspektive zu der Ermittlerin Edda Timm, die zusammen mit ihrem Team herausfinden will, ob es sich bei dem Todesfall um einen bedauerlichen Unfall oder Mord handelt. Diesen Wechsel der Perspektive fand ich sehr gelungen, da man hierbei die Erlebnisse bzw. Vorgeschichte aus den verschiedensten Blickwinkel erlebt.

    Jedoch hat es mir nicht geholfen, die richtigen Spuren zu finden. Ich hatte zwar viele Vermutungen, die eigentlich auch recht schlüssig schienen, aber immer gab es ein oder zwei Aspekte, die dann überhaupt nicht dazu gepasst haben, was dadurch erschwert wurde, dass man nie wusste, wer von den Beteiligten überhaupt die Wahrheit sagt.
    Oder meine ganzen schönen Theorien wurden durch unvorhergesehene Wendungen gleich völlig über den Haufen geworfen.

    Ich wurde immer verwirrter und am Ende wusste ich gar nicht mehr, was ich glauben sollte. Das Ende war daher für mich ziemlich überraschend und richtig raffiniert – ich fand es richtig gut gemacht.

    Die Beschreibungen der Charaktere finde ich sehr gelungen, man lernt sie immer besser kennen, je mehr Schichten ihrer Persönlichkeit aufgedeckt werden, mit all ihren Schwächen und Stärken.
    Edda Timm als Ermittlerin ist eine interessante Figur, weil sie recht zwiespältig ist: sie ist eine Perfektionistin und ihr Job ist ihr Lebenselixier. Mit Freizeit und Urlaub kann sie nicht viel anfangen, da wird sie regelrecht phlegmatisch. Ihr ist zwar klar, wie wichtig ein Team ist, aber teilweise hatte ich schon das Gefühl, dass sie am liebsten alles selber machen würde, um sicher zu sein, dass es auch wirklich richtig gemacht wird. Umso überraschender war es, dass sie sich gerne mit ihrem Vorgänger Sebastian, der nicht mehr im Dienst ist, über die aktuellen Fälle austauscht.

    Ich habe mit dem Buch spannende Stunden verbracht und freue mich jetzt darauf, die anderen Bücher der Autorin kennenzulernen.

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  • 4 Sterne

    Ulrike R., 11.03.2021

    Als eBook bewertet

    Bei einem Strandspaziergang hat Rebecca Friedrichsen eine seltsame Begegnung: Eine junge Frau, vollkommen nackt, die Kleider wurden ihr gestohlen während sie schwimmen war. Rebecca, die in Rerik seit der Geburt ihrer Tochter Greta nur sehr wenig Gesellschaft hat, hilft gerne aus. Sie freundet sich mit der Frau an, die sich als Julia vorstellt, und will die neue Freundin einige Tage später ihrer Ehefrau Lucy bei einem gemeinsamen Abendessen vorstellen. Doch Julia verschwindet auf ähnlich mysteriöse Weise aus Rebeccas Leben, wie sie aufgetaucht war.
    „Ich hatte ein Leben. Es war perfekt. Ich hatte Greta, und ich hatte Lucy. Mehr habe ich nie gewollt.“
    Mit dem Verschwinden der Frau vom Strand will sich Rebecca nicht zufriedengeben. Doch bei Ihren Nachforschungen löst sie Ereignisse aus, die ihr Leben kopfüber verändern.
    Schon vom Prolog weg wissen wir, dass es einen Todesfall in diesem Buch geben wird. In dem nachfolgenden ersten Teil und auch ganz zum Schluss schildert Rebecca ihre ganz persönliche Sicht der Dinge. Sie wendet sich dabei direkt an die Lesenden, erzeugt das Gefühl, dass man mit ihr an einem Tisch sitzt und ihr zuhört. Schnell ist man hier bereit, Rebecca zu mögen. Der Großteil des Buches ist den Ermittlungen im eingangs erwähnten Todesfall gewidmet. Hier begleiten wir Kriminalpolzistin Edda Timm und ihr Team bei der Arbeit. Edda ist professionell, routiniert und hartnäckig. Fast schon ungewöhnlich ist, dass ihr die Autorin keine privaten Verwirrungen auf den Leib schreibt. Edda hat schlicht kein Privatleben und lebt für den Job.
    Die Frau vom Strand ist ein raffiniert, spannend erzählter „Thriller“ (eigentlich mehr Krimi), undurchsichtig bis zum Schluss mit überraschenden Wendungen aus der versierten Schreibfeder von Autorin Petra Johann, die sich der Frage stellt, wie weit wir gehen, um zu schützen, was wir unbedingt lieben

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  • 3 Sterne

    Birgit S., 09.03.2021

    Als eBook bewertet

    Rebeccas Leben ist fast perfekt: Sie lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrer kleinen Tochter in ihrem Traumhaus an der Ostsee. Doch wenn Lucy unterwegs ist, fühlt Rebecca sich einsam. Am Strand lernt sie plötzlich Julia kennen und schließt Freundschaft mir ihr, bis sie eines Tages spurlos verschwindet. Rebecca begibt sich auf die Suche nach ihr, stellt jedoch bald fest, dass sie ein Phantom jagt. Vieles, was Julia ihr erzählt hat, war gelogen. Jetzt muss Rebecca handeln, bevor es zu spät ist...

    "Ein Thriller wie ein Bad in der Brandung – er hinterlässt kalte Schauer". Kalte Schauer hat mir der "Thriller" eher nicht über den Rücke gejagt. Ich würde das Buch eher dem Genre Krimi zuordnen.

    Der erste Teil ist aus der Sicht von Rebecca geschrieben und bietet einen spannenden Einstieg. Dann folgt eine unendlich dauernde Ermittlungsphase aus Sicht der Polizei. Da hat mich gestört, dass die Charaktere fast immer mit Nachnamen genannt wurden, aber vor allem musste ich mich sehr durch den Text kämpfen. Spannend wurde es erst mit der Verfolgungsjagd am Schluss. So eine Spannung hätte ich mir für das ganze Buch gewünscht.

    Zum Schluss folgt dann die Auflösung aus Rebeccas Sicht, die ihre Version der Geschichte erzählt.

    Alles in allem ein Krimi, spielend an der schönen Ostsee, in dem sehr viel von der polizeilichen Ermittlungsarbeit geschrieben wird. Wer hier ein spannendes Katz- und Mausspiel erwartet ist mit diesem Buch nicht gut beraten.

    Mittelmäßige 3 Sterne gibt es von mir!

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    Weltbild Kunde, 09.03.2021

    Als Buch bewertet

    Das neue Buch von Petra Johann "Die Frau am Strand" war wieder einmal ein besonderer Lesegenuss. Dafür gibt es fünf Sterne.

    Rebecca lebt mit ihrer Frau und der kleinen Tochter an der Ostsee und ihr Leben könnte nicht toller sein. Eines Tages lernt sie am Strand Julia kennen und freundet sich mit ihr an. Als Julia dann plötzlich verschwindet, beginnt Rebecca sie verzweifelt zu suchen. Dabei setzt sie alles auf Spiel was ihr jemals wichtig war.

    Ich konnte das Buch keine Sekunde aus den Händen legen. Es war von der ersten Seite an bis zu dem sehr überraschenden Schluss mega spannend. Die Personen des Buches waren sehr gut getroffen und wurden sehr gut aufgebaut, so dass man sich gut in die Geschichte einfühlen konnte.

    Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung und ich hoffe, wir werden noch sehr viel von Petra Johann lesen können.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dreamlady66, 09.03.2021

    Als Buch bewertet

    (Inhalt, übernommen)
    Rebeccas Leben ist fast perfekt: Sie lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrer kleinen Tochter in ihrem Traumhaus an der Ostsee. Nur wenn Lucy beruflich unterwegs ist, fühlt Rebecca sich einsam. Das ändert sich jedoch, als sie am Strand Julia kennenlernt. Die beiden Frauen freunden sich an und treffen sich täglich – bis Julia plötzlich spurlos verschwindet. Rebecca begibt sich auf die Suche nach ihr, stellt jedoch bald fest, dass sie ein Phantom jagt. Vieles, was Julia ihr erzählt hat, war gelogen, ihre angebliche Zufallsbegegnung sorgfältig inszeniert. Als Rebecca erkennt, weshalb Julia wirklich ihre Nähe gesucht hat, ist es zu spät. Sie muss eine Entscheidung treffen, um die zu schützen, die sie liebt.

    Zur (genialen) Autorin:
    Petra Johann, Jahrgang 1971, ist promovierte Mathematikerin. Sie arbeitete mehrere Jahre in der Forschung und in der Softwarebranche, bevor sie ihre wahre Berufung fand: Menschen umbringen – wenn auch nur auf dem Papier. Petra Johann ist im Ruhrgebiet aufgewachsen, mittlerweile lebt sie in Bayern.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    Danke an vorablesen für dieses fesselnde RezensionsExexmplar, ich freute mich sehr!

    Die mir noch unbekannte Autorin Petra (Johann) hat mit ihrem aktuellen Thriller eine wirklich sehr spannende Geschichte geschrieben.
    Wir erfahren, was eine Frau bereit ist zu tun, um ein Kind zu bekommen.
    Die Protagonisten Rebecca und Lucy werden charakterlich sehr gut dargestellt.
    Der Spannungsbogen wird langsam aufgebaut und auch bis zum Schluss hin gehalten, Dranbleiben lautete für mich die Devise!
    Die unvorhersehbaren Wendungen liesen definitiv keinerlei Langeweile aufkommen. Es passiert unheimlich viel, man ist fasziniert, wie der Autorin auch psychologisch die Geschichte zum Nachdenken verarbeitet hat.

    Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Der Thriller mit den abwechslungsreichen Dialogen lässt den Plot mit viel NervenKitzel, aber auch unterhaltsam erscheinen. Das Ende ist dennoch überraschend - viel Spass beim Lesen und Mitfiebern!

    Gerne vergebe ich hierfür eine absolute LeseEmpfehlung mit 5*, traut Euch ...

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