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  • 4 Sterne

    Fredhel, 02.02.2024

    Als eBook bewertet

    Lenna begibt sich auf Spurensuche nach dem Mörder ihrer kleinen Schwester. Evie war für das viktorianische Zeitalter, in das sie beide hineingeboren wurden, ein regelrechter Freigeist. Sie sprengte alle Normen, in denen ein Mädchen sittsam und fromm bis zur Eheschließung zu Hause sitzen sollte. Stattdessen entwickelte sie ein sehr starkes Interesse an der Esoterik. Ihr Glaube an die Geisterwelt war so stark, dass sie bei einem berühmten Medium in die Lehre ging, um später selbst Séancen abzuhalten. Doch nun ist Evie tot und Lenna tritt in ihre Fußstapfen. Zusammen mit ihrer Lehrmeisterin hinterfragt sie die renommierteste Londoner Séance Society und erfährt schockierende Tatsachen sowohl über ihre Schwester als auch über diese feine Gesellschaft. Und nicht zuletzt entdeckt sie auch an sich unbekannte Seiten.
    Dieser Roman liest sich fast wie ein Krimi, so spannend ist er. Die Autorin versteht es gut, die Personen immer wieder in ein neues Licht zu stellen, sodass der Leser ständig umdenken muss. Wie auch in ihrem Vorgängerroman - Die versteckte Apotheke - , steht Sarah Penner auf der Seite der Frauen, die im 19. Jahrhundert nur wenig Freiheiten genossen. Dies gibt ihrem Schreibstil eine ganz persönliche Note und trägt zum Wiedererkennungswert bei.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 21.02.2024

    Als Buch bewertet

    Historischer Krimi mit jeder Menge Spiritualität

    Im Jahr 1873 ist die junge Lenna Wickes nach Paris gekommen, um bei der Spiritualistin und Wahrsagerin Vaudeline D‘Allaire zu lernen und vor allem, um durch sie den Mord an ihrer jüngeren Schwester zu klären. Vaudeline wird nach London gerufen, sie soll dort im Auftrag der Geheimgesellschaft „Séance Society“ den Mord an deren Vorsitzenden aufklären. Lenna geht mit nach London. Doch bald sind die Frauen selbst in Gefahr…

    Es ist die Welt des viktorianischen England, in den der Leser mit dieser Geschichte eintaucht. Eher langsam entwickelt sich das Geschehen, wobei man die Gefahr schon recht bald ahnt, sie wird die beiden Frauen bis zum Ende des Buches begleiten. Und doch sind die beiden Frauen so mutig, dass sie sich davon nicht abschrecken lassen. Stattdessen decken sie einige große Geheimnisse auf, Überraschungen inklusive. So entsteht eine Geschichte in einem eher unüblichen Setting. Die Informationen im Anhang über die viktorianische Gesellschaft und die damalige Vorliebe für Séancen sind eine gute Ergänzung zur Geschichte selbst.

    Diesen Krimi mit jeder Menge Spiritualismus hat mich gut unterhalten können. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Fairys Wonderland, 12.12.2023

    Als eBook bewertet

    Die geheime Gesellschaft von Sarah Penner



    Meine Meinung

    In ihrem neusten Roman entführt uns die Autorin des Werkes „Die versteckte Apotheke“ ins London des 19. Jahrhunderts. Wie auch in ihrem vorigen Werk zeigt die Autorin einen eindrucksvollen Stil und kreiert von Anfang an an mystisches und bildhaftes Setting.

    Die Thematik rund um Okkultismus war mir zuvor nicht so wirklich bekannt, daher entfachte diese Geschichte hier dahingehend meine Neugierde. Durch den wechselnden Stil zwischen den Protagonisten Lenna Wickes und Mr. Morley schafft Sarah Penner einen interessanten Handlungsverlauf.

    Allerdings traten dadurch auch sich wiederholende Passagen auf, die so manchen Handlungsstrang mit sich brachten, den es für mich nicht gebraucht hätte. Dennoch schafft die Autorin eine geschickte Mischung aus Séancen und Mordfällen, was der Story eine düstere Atmosphäre verlieh.

    Das Tempo nahm stetig zu und das Ende wirkte mit seiner Auflösung stimmig, wodurch die Geschichte abgerundet wurde.


    Fazit

    Übernatürliche Séancen, kriminalistische Elemente und ein eindrucksvoller Stil - Sarah Penner zeichnet mit „Die geheime Gesellschaft“ einen Mystery Roman, der etwas braucht, um seine Leser in den Bann zu ziehen.

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  • 4 Sterne

    Anonym, 21.02.2024

    Als Buch bewertet

    Kombiniert Kriminalfall und Spiritualismus


    Lenna Wickes möchte endlich herausfinden, von wem ihre Schwester Evie ermordet wurde. Dafür begibt sie sich zu der Spiritualistin Vaudeline D’Allaire, die bei Séancen Kontakt zu Mordopfern aufnimmt und so die Wahrheit ermitteln kann. Um den Mord aufzudecken, arbeiten Evie und Vaudeline mit der Séance Socienty, einem Londoner Männerclub für Spiritualität zusammen, geraten dabei aber selbst in Gefahr…

    Zwei sich abwechselnde Perspektiven, die von Lenna Wickes und die von Mr. Morley, einem Mitglied der Séance Society, erhalten die Spannung. Das gewählte Thema des Spiritualismus ist mal etwas ganz anderes und hat dadurch für eine gute Unterhaltung gesorgt. Insbesondere war es spannend, wie der Mordfall dadurch aufgedeckt wurde und welche überraschenden Wendungen Sarah Penner in die Geschichte eingearbeitet hat. Demgegenüber hätte es die Liebesgeschichte für mich persönlich nicht gebraucht, da sie aber nur am Rande vorkommt, hat sie keinen zu großen Teil eingenommen.

    Somit eine Geschichte mit einem toll erzählten Handlungsstrang, die den Kriminalfall mit der Kombination aus Spiritualismus mal anders angeht.

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  • 4 Sterne

    Yvonne S., 18.12.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Die geheime Gesellschaft" hat wie auch schon das vorherige Buch der Autorin ein tolles Cover. Das gefällt mir sehr gut und passt wunderbar zum Titel. Lenna Wickes möchte den Mord an Ihrer Schwester aufklären und beschließt das mittels einer Seance zu tun, weil die Polizei es nicht schafft. Dazu reist sie nach Paris um bei Vaudeline alles zu lernen was sie dafür benötigt. Vaudeline wird von der Seance Society nach London eingeladen um den Mord an deren Vorstandsmitglied aufzuklären. Beide Morde geschahen am selben Tag, was an sich schon merkwürdig ist. Im Laufe des Buches erzählt die Autorin aus Sicht von Lenna und von Mr. Morley, der Vaudeline eingeladen hat. Der Schreibstil ist flüssig und wie schon in ihrem vorherigen schnell zu lesen Das Thema Geisterbeschwörung, Seancen und Spiritualität sind zu dieser Zeit in England Mode, ebenso Herrenclubs, und Sarah Penner hat das nach meiner Meinung hervorragend in diesem Buch umgesetzt. Die Charaktere hat sie detailreich und authentisch beschrieben. Wer historische Romane mag und sich für den Themenbereich Geisterbeschwörung interessiert ist hier sehr gut aufgehoben.

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  • 4 Sterne

    Aleyna S., 30.01.2024

    Als Buch bewertet

    Diese Geschichte spielt im Jahr 1873, inmitten des viktorianischen Zeitalters und ist sehr geheimnisvoll und mystisch. Wem historische Romane gefallen oder Themen wie Spiritualismus interessant findet, dem wird dieses Hörbuch ganz bestimmt gefallen!

    In dieser Geschichte spielen zwei Frauen eine große Rolle: Zum einen die bekannte Spiritualistin, Vaudeline die von Angehörigen von Mordopfern aufgesucht wird und zum anderen, Lenna. - Lennas Schwester Evie, wurde nämlich ermordet..
    Vaudeline wird dann aber nach England gerufen, um einen Mord aufzuklären, wobei Lenna sie dann begleitet.

    Ich bin ehrlich.. ich habe echt lange gebraucht, um mich wirklich von der Geschichte mitreißen lassen zu können. Es ist halt alles etwas anders. Ich bin aber dran geblieben, weil ich endlich wollte, dass der Fall im Prinzip gelöst wird. Wir bekamen nämlich auch Einblicke in die „geheime Gesellschaft“ in die eigentlich nur Männer Zutritt haben..
    Gegen Ende erleben wir auch eine Séance und man konnte sich wirklich alles bildlich vorstellen und man hatte das Gefühl, als wäre man dabei gewesen.

    Bewertung: 3,5 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    Kunde, 27.12.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend

    Lenna Wickes ist im Jahr 1875 nach Paris gereist. Ihre Schwester ist ermordet worden. Sie hofft, dass Vaudeline ihr helfen kann. Sie hält Seancen ab, wobei sie Kontakt mit den Toten aufnimmt. Vaudeline wird gebeten, dass sie nach London kommt, um dort bei Mordermittlung zu helfen. Lenna beschließt, dass sie mitkommt und Vaudeline dabei hilft. Dort ist in der Organisation Seance Society ein besonders brutaler Mord geschehen.

    Das erste Buch von Sarah Penner hat mir ungemein gefallen, sodass ich mich sehr auf ihr neues Buch freute und es unbedingt auch lesen mußte. Ich wurde nicht enttäuscht und bin sehr angetan von ihrem neuen Buch. Es ist eine schöne Mischung aus Historien- und Kriminalroman. Der Schreibstil ist flüssig. Ich fand ihn sehr ansprechend. Die Handlung spielt im Jahr 1875 und wird unter anderem aus der Perspektive von Lenna erzählt. Mir hat es sehr gefallen, dass die Erzählperspektive der Kapitel zum Teil wechselte. Das hat die Spannung erhöht. Außerdem fand ich es sehr interessant, mich mit dem Thema der Seancen näher zu beschäftigen.

    Tolle Mischung aus Historien- und Kriminalroman.

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  • 4 Sterne

    Books of Tigerlily, 21.02.2024

    Als Buch bewertet

    Ich mochte Die versteckte Apotheke der Autorin sehr. Ihr neues Buch Die geheime Gesellschaft widmet sich thematisch der Vorliebe der viktorianischen Gesellschaft für Seancen und Übernatürliches. Dieses Setting überzeugt durch die tolle Atmosphäre sowie die gute Recherche, die die Autorin hier abgeliefert hat.

    Im Mittelpunkt der Handlung stehen zwei mysteriöse Todesfälle, die von einem Medium und ihrer Assistentin aufgeklärt werden sollen. Dabei stoßen sie auf die geheimnisvolle Londoner Seance Society.

    Vaudeline und Lenna sind dabei zwei Protagonistinnen, die ihrer Zeit voraus waren. Sie verfolgen hartnäckig und ideenreich ihre Ziele und kommen sich dabei auch etwas näher. Dadurch gibt es eine süße, sehr dezent gehaltene queere Lovestory, die wirklich gut zur restlichen Handlung gepasst hat.

    Die Auflösung konnte mich dann überraschen und hatte auch ein paar Gruselfaktoren parat.

    Insgesamt vielleicht nicht ganz so stark wie der Debütroman, dennoch eine runde, sehr unterhaltsame und atmosphärische Geschichte.

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  • 3 Sterne

    Silke T., 10.12.2023

    Als Buch bewertet

    Wir schreiben das Jahr 1873, in Paris hält Vaudeline D’Allaire Séancen ab, oftmals, um herauszufinden, wer der Mörder war. Seit kurzem wird sie von Lenna Wickes begleitet, die dem Ganzen eher skeptisch gegenüber steht. Doch da ihre Schwester Evie vor kurzem erst unter mysteriösen Umständen ums Leben kam, hat sie die Hoffnung, auf diesem Wege den Mörder ihrer Schwester zu finden. Als Vaudeline einen Brief von Mr Morley, einem Mitglied der London Séance Society, erhält und sie um Hilfe bei der Aufklärung des Mordes am ersten Vorsitzenden bittet, beschließt Vaudeline zurück nach London zu reisen. Lenna beschließt, sie zu begleiten, denn sie hofft nun auch dem Mörder ihrer Schwester auf die Spur zu kommen.
    Gleich vorweg, dieses Cover ist eine absolute Augenweide und weckte umgehend meine Aufmerksamkeit. Auch inhaltlich versprach der Klappentext eine sehr spannende Geschichte. Leider hat es für mich dann aber viel zu lang gedauert, bis die Handlung Schwung bekam und spannender wurde. Erst ab ca der Mitte des Buches konnte mich der Inhalt dann wirklich fesseln. Für mich hat die Autorin hier sehr viel Zeit verwendet, um ihre Charaktere und das Leben in der Gesellschaft zu dieser Zeit darzustellen. Ich musste mich oft zusammenreißen, um dem sehr flachen Spannungsbogen weiter zu verfolgen. Wie erwähnt, wurde es dann ab der Mitte besser und die zweite Hälfte habe ich in einem Rutsch gelesen.
    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir eigentlich sehr gut, zumindest liest es sich sehr leicht, allerdings durch die weiten Ausschweifungen halt auch etwas zäh.
    Das Zeitalter, die viktorianische Zeit, wird hier sehr gut dargestellt. Diese Mischung aus Umschwung in moderne Zeiten und die alten Traditionen fand ich gelungen. Gerade auch wenn man den Unterschied zwischen Paris und London betrachtet. Bestes Beispiel für die veralteten Traditionen ist die London Séance Society bei der Frauen keinen Zutritt haben. Auch die leicht düstere Atmosphäre, vor allem auch durch die Orte und den Séancen hervorgerufen, fand ich stimmig.
    Erzählt wird die Geschichte aus den Perspektiven von Lenna Wickes und Mr Morley, wobei Lennas Perspektive durch einen dritte Person Erzähler und Mr Morley in der Ich-Perspektive erzählt wird. Tatsächlich empfand ich diese Wechsel nicht so gelungen, weil ich immer wieder umdenken musste und sobald ich in einer Perspektive drin war, wechselte diese wieder.
    Die Charaktere bleiben überschaubar, Lenna Wickes gefiel mir ganz gut, vor allem, weil ich ihren Standpunkt sehr gut nachvollziehen konnte und ihre Skepsis gut verstehen konnte. Sie ist clever und hartnäckig und lässt sich nicht schnell unterkriegen. Vaudeline D’Allaire bleibt fast schon mysteriös und ihre unkonventionelle Art mochte ich sehr. Im Gegensatz zu Mr Morley, der mir von Beginn an nicht sehr sympathisch war.
    Neben diesen Dreien gibt es noch einige Nebencharaktere, vor allem Evie, die man durch Morleys Erinnerungen kennenlernt, mochte ich sehr, da auch sie sehr tough und hartnäckig war. Weitere Charaktere bleiben blass und dienen nur dazu, die Handlung voran zu bringen.
    Mein Fazit: hätte es nicht so unglaublich lang gedauert, bis es spannend wurde, hätte mir das Buch viel besser gefallen. So war es zuerst recht zäh, auch wenn es dann ab dem Eintreffen der Damen in London besser wurde. Die Intrigen und Geheimnisse, vor allem die der London Séance Society, fand ich glaubwürdig und durchdacht und auch die Auflösung war schlüssig. Insgesamt war es gut, aber nicht ganz meine Geschichte.

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  • 4 Sterne

    Teresa F., 04.12.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich bereits das erste Buch von Sarah Penner "Die Versteckte Apotheke" verschlungen habe, konnte ich ihr zweites Buch "Die geheime Gesellschaft" nicht erwarten.
    Im Roman sind wieder zwei Perspektiven entscheidend - diesesmal leben aber alle Personen zur gleichen Zeit.
    Wir lernen Lenna kennen, die ihre Schwester verloren hat und eigentlich so gar nichts mit Mystik und Geistern anfangen kann. Mr. Morley - der zweite Erzähler - ist ein hohes Tier der wichtigsten Seance-Gesellschaft Londons, der wie wir lernen werden irgendwie in den Tod von Lennas Schwester verzwickt ist.
    Der Wandel von Lenna von der Skeptikern hin zur "Gläubigen" ist gut dargestellt - für mich aber vielleicht ein bisschen zu schnell. Die Geschichte um die Aufklärung der beiden Morde, die uns durch London führt, war aber wieder so spannend erzählt, dass ich das Buch wieder verschlungen habe. Ein bisschen Romance ist auch noch dabei, aber nicht zu viel, um die Spannung zu verlieren.
    Wieder ein Pageturner.

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  • 4 Sterne

    Leonard H., 03.12.2023

    Als Buch bewertet

    Sehr spannend

    Um den Mord an ihrer Schwester Evie aufzuklären, lässt sich Lenna im Jahre 1873 von der ehemaligen Mentorin ihrer Schwester in der Kommunikation mit Verstorbenen unterrichten. Dafür reist sie nach Paris und obwohl sie nicht wirklich an Geister glaubt, möchte sie dennoch einen Weg finden, mit ihrer Schwester zu sprechen. Plötzlich verstirbt ein bekannter ihrer Mentorin, sodass die beiden Frauen nach London reisen, um mit dem verstorbenen Kontakt aufzunehmen. Dabei tauchen sie immer tiefer in die „Séance Society“ ein, einer geheimen Gesellschaft, die sich mit dem Okkultismus auseinandersetzt.
    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und die Figuren sind gut ausgearbeitet. Die Spannung steigt gleich zu Beginn der Geschichte an, allerdings nimmt sie dann wieder ab, sodass der Inhalt etwas langatmig ist. Später wird die Geschichte wieder spannender. Mir hat die Mischung aus dem Aufklären eines Mordfalles und dem Übernatürlichen gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 22.11.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Vaudeline ist bekannt für ihr Talent in Wahrsagerei und Séancen bekannt und wird sowohl von Angehörigen als auch von Gesetzeshütern aufgesucht, um Kontakt zu Mordopfern aufzunehmen und deren Mörder zu finden. Zu ihr kommt auch Lenna, die den Mord an ihrer Schwester klären, doch sie muss ihre Vorbehalte dem Okkulten gegenüber aufgeben. Schließlich begleitet sie Vaudeline als Gehilfin zu einer Mordermittlung.
    Meine Meinung:
    Ich selbst stehe so Dingen wie Séancen auch sehr skeptisch gegenüber, dennoch fand ich die Idee des Buchs gut und auch das Cover hat seinen Teil dazu beigetragen. Dass in einer eher männerdominierten Welt zwei Frauen Teil einer Mordentwicklung werden, ist schon außergewöhnlich. Die ganze Thematik um Séancen fand ich interessant, bin aber nach wie vor eher ein Skeptiker, sprich mir fehlt der Glaube daran.
    Fazit:
    Interessant

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  • 3 Sterne

    Claudia S., 12.01.2024

    Als Buch bewertet

    Ohne Herzblut

    Ende des 19. Jahrhunderts wird die Wahrsagerin und Medium Vaudeline D’Allaire nach London gerufen. Ihre Fähigkeiten, mithilfe des Kontaktes zu den Toten Morde aufzuklären, werden ausgerechnet von der ausschließlich aus Männern bestehenden „Séance Society“ benötigt. Doch ein Netz aus Lügen und Intrigen bringt sie und ihre Assistentin Lenna, die zugleich auf der Suche nach dem Mörder ihrer Schwester ist, in größte Gefahr.

    Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, die sich abwechseln. Lennas Perspektive wird aus Sicht eines Erzählers dargestellt, die von Mr. Morley in der Ich-Form. Anders, als beim ersten Buch der Autorin, Die versteckte Apotheke, gibt es hier nicht zwei Zeitebenen Vergangenheit/Gegenwart. Auch sind die Figuren zwar sehr schön gezeichnet und auch sympathisch, dennoch fiel es mir schwer, tief in die Geschichte einzutauchen. Es gibt gar keinen Grund, an dem ich das festmachen könnte, denn die Thematik finde ich schon spannend.

    Irgendwie tritt die Geschichte zu sehr auf der Stelle, obwohl man durch die Perspektivwechsel Informationen erhält, die man benötigt, um die Zusammenhänge herstellen zu können. Die Nebenfiguren gefallen mir insgesamt am besten. Sie sind außergewöhnlich und tragen mehr zu den Fortschritten bei, als Lenna und Vaudeline.

    Erst das letzte Drittel des Buches bietet eine Art Spannung, wobei diese jedoch auch immer wieder ein wenig in sich zusammenfällt. Sarah Penner hat hier die eine oder andere kleine Wendung zu viel eingebaut, möchte ich meinen. Die Frauen hatten zu jener Zeit keinen guten Stand, das wird gut gezeigt, jedoch finde ich das Thema gleichgeschlechtliche Liebe zu intensiv behandelt. Nicht, dass ich damit allgemein ein Problem hätte, im Gegenteil, hier passt es nur meiner Meinung nach nicht so ideal in dieser Intensität. Da kommt es mir eher so vor, als müsste das jetzt in jedem Buch thematisiert werden, egal wie.

    Gut gefallen haben mir aber nach dem Ende der Geschichte die weiteren Infos über das Viktorianische Zeitalter, mitsamt Bräuchen und Rezepten. Weniger gut finde ich die vielen Fehler, die das Lektorat übersehen hat. Diese Betreffen Grammatik, Orthografie, Interpunktion und auch Datumsangaben. Dafür kann die Autorin aber nichts.

    Mit einer Wertung tu ich mich diesmal sehr schwer. In der Hoffnung, dass das nächste Buch von Sarah Penner wieder mitreißender wird, gebe ich gerade noch mal so drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    April1985, 05.01.2024

    Als Buch bewertet

    Nachdem 'Die versteckte Apotheke' ein großes Highlight für mich war, habe ich mich sehr auf den neuen Roman von Sarah Penner gefreut. Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch, doch leider konnte mich 'Die geheime Gesellschaft' nicht ganz so begeistern. Dabei hat das Buch richtig stark begonnen und mich zunächst durchaus gefesselt.

    Ich wurde hineingezogen ins Jahr 1873 nach Paris bzw. im weiteren Verlauf der Handlung nach London. Ich habe zwei starke und außergewöhnliche Protagonistinnen kennen gelernt, durfte geheimnisvollen Séancen beiwohnen und wurde in gefährliche Machenschaften und Mordfälle verstrickt. Die Grundidee und die düstere Atmosphäre habe ich absolut gefeiert, genauso wie Sarah Penners einnehmenden Schreibstil. Allerdings hat mir die Umsetzung nicht ganz so zugesagt wie erhofft. Während 'Die versteckte Apotheke' abwechselnd in der Gegenwart und der Versandkosten spielt, sind wir in diesem Roman ausschließlich im Jahr 1873. Gerade die Zeitsprünge und die Verwebung der Schicksale aus Vergangenheit und Gegenwart haben mir im ersten Roman aber so gut gefallen. Ich weiß zwar, dass dieses Buch ein eigenständiges Werk ist; nichtsdestotrotz hat mir genau das an dieser Geschichte gefehlt. Das Buch hatte irgendwie auch zu viele Längen. Es war wirklich eine Berg- und Talfahrt. Nach einem starken Einstieg, der mein Interesse für das Okkulte entfacht hat, kam ein eher laxer Mittelteil, der letztlich in ein richtig spannendes Finale übergegangen ist. Schade, dass ich nicht durchgehend gefesselt war.

    Fazit :
    Ich hätte das Buch so gerne gefeiert wie den Debütroman der Autorin. Das Potenzial war auch da: starke Protagonistinnen, die düstere Atmosphäre des Jahres 1873, London und Paris als Schauplätze und geheime, okkulte Gesellschaften. Leider war die Umsetzung nicht ganz meins. Kein Highlight, aber durchaus lesenswert.

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  • 3 Sterne

    Jasmin B., 03.12.2023

    Als Buch bewertet

    Im Paris des Jahres 1873 hält Vaudeline D'Allaire Seancen ab, um Morde aufzuklären. Lenna Wicker, die ihre Schwester Evie verloren hat, beginnt eine Lehre bei der berühmten Okkultistin, um den Mörder ihrer Schwester zu finden. Dann werden sie von der Seance Society nach London gerufen, um einen Mord aufzuklären. Doch schnell merken sie, dass in London Größeres vor sich geht und auch ihr Leben in Gefahr ist.

    Die Geschichte ist abwechselnd aus Sicht von Lenna und Mr. Morley erzählt. Dabei ist der Stil wieder einmal sehr interessant und einmalig. Allerdings waren mir die Schilderungen in diesem Buch ein wenig zu ausschweifend. Durch die weit ausholende Erzählung konnte mich die Geschichte nicht so richtig fesseln, da ich das Gefühl hatte, nicht voranzukommen. So war mir die erste Hälfte zu langatmig.

    Ab und zu habe ich Probleme gehabt, die Geschehnisse zeitlich richtig einzuordnen und hatte Phasen, in denen ich deshalb etwas verwirrt war.

    Das Setting gefällt mir sehr. Die Welt der Seancen, der Geister, der Morde und der geheimen Machenschaften wirkt düster, mysteriös und ein wenig unheimlich. Dieses Gefühl wurde sehr gut eingefangen und beim Lesen übermittelt.

    Gerade Vaudeline ist ein unglaublich interessanter Charakter. Ihre Geschichte habe ich gern gelesen. Sie ist vielschichtig, geheimnisvoll und voller Überraschungen. Mit Lenna bildet sie ein tolles Team, das ich sehr mochte und gern verfolgt habe.

    Mich hat dieses Buch nicht ganz so sehr überzeugt wie "Die versteckte Apotheke". Wer gern eine kriminalistische, spirituelle Geschichte lesen möchte, ist aber gut beraten.

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  • 3 Sterne

    Marie aus E., 27.12.2023

    Als Buch bewertet

    Ich bin ja Cover-Käuferin und das hier ist schon wie das des Vorgängerbuchs der Autorin wieder wunder-wunderschön.

    Trotzdem werde ich mit der Autorin nicht vollständig warm - das war jetzt das zweite Buch von ihr, das o.k. war, mich aber nicht umgehauen hat. Ein drittes werde ich wahrscheinlich eher nicht lesen (ich hoffe, ich bleibe standhaft, wenn mit das Cover zu einem neuen Buch im Buchladen zuwinkt).

    Die Handlung spielt 1873 in London (und kurz in Paris) und zwar in der Okkultismus-Szene. Es ist wohl in der höheren Gesellschaft angesagt, Séancen abhalten zu lassen. Dazu gibt es sowohl eine bekannte Spiritualistin, aber auch die Herren der feinen Gesellschaft haben einen Geheimbund, die "Séance Society".
    Es geht um ungeklärte Todesfälle, die mit Hilfe der Séancen aufgeklärt werden sollen - das ist schon speziell und handlungsbestimmend. Wenn man damit fremdelt, dann findet man die Handlung wahrscheinlich sehr hanebüchend.
    Nichtsdestotrotz fand ich das Buch spannend, allerdings nicht durchgehend. Es hat schon viele Wiederholungen, immer die gleichen Muster.
    Dazu gibt es eine etwas konstruiert wirkende Love/Erotikstory und leider auch Logikbrüche in der Handlung. Eine maßgebliche Handlung ist völlig unplausibel, aber maßgeblich für die folgenden Geschehnisse, das stört mich einfach.

    Unterhaltsam ja, aber auch manchmal zäh und für mich nicht rund.

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  • 3 Sterne

    Ursula U., 22.01.2024

    Als Buch bewertet

    Im Jahr 1873 reist Lenna Wickes von London nach Paris um bei der berühmten Vaudeline D´Allaire Okkultismus und Geisterbeschwörung zu erlernen. Eigentlich glaubt sie nicht daran, da sie jedoch den Tod ihrer jüngeren Schwester Evie aufklären möchte, die sich sehr intensiv mit dem Übersinnlichen beschäftigt hat, nimmt sie an einer Seance teil. Sie merkt, dass dabei seltsames mit ihr passiert. Noch bevor sie weitere Lehrstunden besuchen kann wird Vaudeline von Mr Morley zur Aufklärung des Mordes am Präsidenten der Seance Society nach London gerufen. Bereits seit längerem gab es Gerüchte um unredliche Machenschaften der nur von Männern besuchten Society. Vaudeline, die sich bei ihren Seancen hauptsächlich um ungeklärte Todesfälle und die Suche nach den Mördern verschreiben hat, will mit der talentierten Lenna helfen. Lenna bemerkt schnell das ihre Schwester Evie sich Zugang zu diesem exquisiten Club verschafft hat. Musste sie deshalb sterben?
    Das victorianische Zeitalter wird sehr gut beschrieben, der Wunsch der Menschen mit ihren Verstorbenen in Kontakt zu treten und der Glaube an Übersinnliches, die unterdrückte Rolle der Frauen. Auch unerfüllte oder nach damaligem Glauben unanständigen Liebesgeschichten sind Bestandteil des gut geschriebenen, jedoch reichlich langatmigen historischen Romans.

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  • 3 Sterne

    Stefanie K., 27.12.2023

    Als eBook bewertet

    Nachdem ich den ersten Roman der Autorin sehr gerne mochte, war ich gespannt auf "Die geheime Gesellschaft", welche mich auch von Klappentext her sehr neugierig gemacht hat.

    Die Geschichte spielt 1873 in Paris, wo die Wahrsagerin Vaudeline Mordfälle aufklärt, in dem sie Kontakt zu Verstorbenen aufnimmt. Lenna will den Mord ihrer Schwester aufklären und ist dafür nach Paris gekommen und trifft dabei auf Vaudeline und unterstützt sie bei ihrer Arbeit.

    Die Handlung war in ihren Grundsätzen sehr interessant und unterhaltsam. Ich fand es spannend in die Welt der Geisterbeschwörung einzutauchen, auch wenn ich Bezug auf die Geisterwelt eher Skeptikerin bin. Jedoch habe ich von der Geschichte etwas anderes erwartet und konnte mich daher nicht so ganz auf die Handlung einlassen. Es haben sich auch immer wieder Längen eingeschlichten, die ein wenig die Spannung genommen haben.

    Lenna und Vaudeline haben mich als Protagonistinnen auch nicht so ganz überzeugt. Sie sind mir irgendwie fremd geblieben und ich konnte die Gefühlswelt der beiden nicht immer nachvollziehen. Auch ihre Position in der Gesellschaft zu der Zeit hätte man stärker ausarbeiten können.

    Im Vergleich zum anderen Buch der Autorin, hat mich " Die geheime Gesellschaft" leider ein wenig enttäuscht.

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  • 3 Sterne

    Jazz, 22.12.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich von "Die versteckte Apotheke" ganz begeistert war, war ich sehr gespannt auf Penners neuestes Werk. Leider hat es mich enttäuscht. Lenna, die Assistentin der Wahrsagerin Vaudeline, stellt sich als Lesbe heraus, die Gefühle für Vaudeline hegt. Gab es Wokeness schon 1873? Dann geht es auch nicht wirklich um das interessante Thema der Séancen, um durch sie auf die Schliche von Mördern zu kommen, sondern um einen klassischen Kriminalfall. Die Wahrsagerin Vaudeline ermittelt mit ihrer Assistentin ziemlich polizeilich durch langweilige Nachforschungen und Einbrüchen. Sie befragt Zeugen und co. statt durch Wahrsagerei interessante und fantasievolle Blickwinkel einzubauen. Außerdem geht es zudem noch um ein Bordell. Insgesamt gibt es zwei Schauplätze: London und Paris. Es wird nicht chronologisch erzählt, sodass man sehr konzentriert lesen muss. Fazit: Schade. Aus all diesen Gründen hat "Die geheime Gesellschaft" meine Erwartungen nicht erfüllt. Wer sich aber für einen soliden Kriminalroman aus der Zeit des späten 19. Jahrhunderts interessiert, dem empfehle ich den Roman.

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  • 3 Sterne

    readingmimi, 28.12.2023

    Als Buch bewertet

    Konnte mich nicht ganz überzeugen

    Nachdem Lennas Schwester ermordert aufgefunden wird, reist diese nach Paris zu Vaudeline, einer Spiritualistin und Wahrsagerin, bei der ihre Schwester zuvor gelernt hat und erhofft sich so mehr Licht ins Dunkle bringen zu können. Schon bald aber werden die beiden Frauen für eine Mordermittlung nach London gerufen und kommen hier einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur.

    Nachdem ich den ersten Roman der Autorin wirklich mochte, war ich schon sehr gespannt auf ihre neuste Geschichte. Leider konnte mich diese dann nicht ganz so überzeugen. Die Protagonistin Lenna konnte ich von Anfang an nicht ganz greifen und dies ist mir auch leider bis zum Schluss nicht gelungen, sodass sie mir die ganze Zeit über fremd blieb. Auch mit den anderen Figuren konnte ich mich nicht anfreunden. Die Handlung an sich fand ich nicht uninteressant und mag Geschichten, die im viktorianischen Zeitalter in London spielen. Hier tauchten aber immer wieder Längen auf, sodass der Lesefluss für mich oft ins Stocken geriet.

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