5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 140508169

Taschenbuch 15.95
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 11.04.2022

    Die Knochenleser, von Jacob Bross

    Cover:
    Das Cover gefällt mir gut, die harten Kontraste mit schwarz/weiß/gelb, dazu die Leichtigkeit des Blattes.

    Inhalt:
    Handlungsort, die Karibikinsel Camaho.
    Der junge Michael „Digger“ Digson wird von dem kauzigen Detektiv Superintendent Chilman für eine neu zu bildende Polizeitruppe rekrutiert (eher erpresst). Digger verspricht sich davon, evtl. herauszufinden, was vor Jahren mit seiner Mutter passierte die bei einer Demo spurlos verschwand.
    Eine neue Truppe entsteht, doch sie ist nicht so homogen wie sie sein sollte, und plötzlich sieht Digger sich auf der „Anklagebank“.

    Meine Meinung:
    Eine spannende Geschichte.
    Rasant erzählt, wenn für mich auch oft verwirrend, und es gibt einige (viele) Stellen die ich nicht ganz nachvollziehen konnte.

    Wir erleben die Entwicklung von „Digger“. Wie er vom arbeitslosen jungen Mann zum Spezialisten bei der Polizei aufsteigt.

    Miss Stanislaus bleibt mir suspekt. Ihre „charismatische“ Art war mit irgendwie z sehr konstruiert und ihre „Ermittlungserfolge“ waren für mich teilweise aus der Luft gegriffen.

    Der Schreibstil ist sehr flott. Die wörtliche Reden sind oft (fast immer) im Slang, also umgangssprachlich. Das macht das ganze sehr authentisch.
    Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und sehr interessant. Jeder hast seine Eigenheiten und ist irgendwie etwas Besonderes.

    Der Titel passt für mich nicht unbedingt, denn ich habe mir vom „Knochenlesen“ mehr erwartet. Dabei ist das eigentlich nur ein kleiner Teil der Geschichte.

    Vom Handlungsort habe ich mir auch etwas mehr versprochen, entweder hat mich die Handlung doch so abgelenkt oder ich habe nicht viel vom Karibischen Flair wahrgenommen. Vielleicht die teilweise ärmlichen Verhältnisse, das war es dann aber auch schon.

    Autor:
    Jacob Ross, geboren 1956 auf Grenada. Er lebt seit 1984 im United Kingdom,. Die Knochenleser wurde mit dem renommierten Jhalak Prize for Book of the Year by a Writer of Colour ausgezeichnet. Die Fortsetzung, Black Rain Falling, ist bei Suhrkamp in Vorbereitung.

    Mein Fazit:
    Ein spannender und rasanter Krimi, dessen Schlussfolgerungen ich nicht immer nachvollziehen konnte, aber der mich doch ans Buch gefesselt hat.
    Von mir 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 03.05.2022

    Schlangen im vermeintlichem Paradies
    Gleich zu Beginn des Buches habe ich mir Sorgen um Michael "Digger" Digson , der die Ereignisse aus seiner Sicht schildert, gemacht . Er wird ziemlich rüde zur Polizeiwache gebracht und ich war mir sicher, dass es nicht gut für ihn ausgeht. Welche Überraschung, dass er das Angebot bekommt, bei der Polizei zu arbeiten und es tatsächlich, wenn auch widerwillig annimmt.
    Ich begleite Digger über mehrere Jahre in seinem Berufsleben und lerne ihn näher kennen. Was ich sehe, gefällt mir ausgesprochen gut. Er setzt sich für die Opfer ein, ist empathisch und respektiert Frauen, was für die karibische Gesellschaft sehr ungewöhnlich ist.
    Sein Vorgesetzter Malan ist Diggers genaues Gegenteil und konnte mich deshalb nicht für sich einnehmen.
    Dann stößt völlig überraschend noch eine junge Frau, Miss Stanislaus, zur Polizeieinheit. Sie ist selbstbewusst , intelligent und von Anfang an in Opposition zu Malan, was in meinen Augen eindeutig für sie spricht.
    Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Ein alter Fall eines verschwundenen Jungen führt zu einer Religionsgemeinschaft, die so gar nicht europäischen Vorstellungen entspricht. Alte Rechnungen wollen beglichen sein und machen den Fall für Digger zu einer persönlichen Angelegenheit.
    Mich hat von der ersten Seite an die Erzählweise völlig überzeugt. Es war, als ob ein alter Freund mir aus seinem Leben erzählt. Hinzu kommen die Eindrücke der Insellandschaft, die Beschreibungen des täglichen Lebens und Einblicke in die gesellschaftlichen Verhältnisse, die gelegentlich ein gewisses Befremden bei mir hervorgerufen haben. Besonders ungewöhnlich fand ich die Regeln der Religionsgemeinschaft. Und für mich unerträglich und ein Gefühl von Wut erzeugend war die Darstellung, wie Frauen behandelt werden und wie ihr Leben aussieht.
    All das zusammen ergibt einen ungewöhnlichen und dabei packenden Krimi, den ich kaum aus der Hand legen wollte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Normanfips, 16.04.2022

    Fesselnder Krimi mit Karibik-Flair


    Michael Digson, genannt Digger, lebt auf der Karibikinsel Camaho. Seine Mutter ist verschwunden, wahrscheinlich wurde sie ermordet. Sein Vater ist der Polizeichef, der aber nichts mit Digger zu tun haben will und umgekehrt.
    Detective Superintendent Chilman ist eine ziemlich eigenwillige Figur und nicht so ganz durchschaubar. Er zwingt Digger quasi zum Polizeidienst und ermöglicht ihm eine Ausbildung in London zum Forensiker.
    Zu der neu geschaffenen Ermittlungstruppe stößt Chilmans Tochter, Miss Stanislaus.
    Sie bekommen es mit einem alten und ungelösten Fall zu tun, dem Verschwinden eines jungen Mannes.
    Mit jeder Seite taucht man tiefer in die karibische Welt ein. Allerdings nicht in eine Wohlfühlwelt mit Strand, Sonne und Cocktails. Jacob Ross zeigt uns die gefährliche und gewaltbereite Seite der Insel. Vor allem Frauen haben unter gewalttätigen Männern zu leiden.
    Das Buch fängt gemächlich an und steigert sich dann immer mehr und zieht einen in den Bann. Ich habe bisher noch nie einen karibischen Krimi gelesen. Die Übersetzung des karibischen Englisch hat mir teilweise nicht gefallen. So spricht kein Mensch, das ist eine Fantasiesprache, die ich für nicht sehr gelungen halte. Teilweise konnte ich die Kommunikation, die Interaktion zwischen den Akteuren und ihre Handlungsweisen nicht ganz nachvollziehen. Ich könnte mir vorstellen, dass dies auch kulturell bedingt sein kann. Nichtsdestotrotz hat mich dieser atmosphärische Krimi fasziniert und gut unterhalten. Der Titel des Buches ist etwas irreführend, da die Forensik nicht so sehr im Vordergrund steht, wie man das vermuten könnte. Eine Fortsetzung ist bei Suhrkamp in Vorbereitung und darauf bin ich schon sehr gespannt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    daniele b., 18.05.2022 bei bewertet

    Eine Insel in der Karibik, man fühlt sich an eine Fernsehserie erinnert. Doch nein, es kommt ganz anders. Politische Ränkespiele, Mord und Totschlag ganz unzimperlich, vermischen sich mit teils undurchsichtigen Familienbeziehungen. Ein junger Mann, Michael „Digger“ Digson, schon lange Zeit auf sich allein gestellt, kann trotz eines hervorragenden Schulabschlusses mangels Geld keine weiterführende Ausbildung machen. Der Fluch der früh spurlos verschwundenen Mutter, eines vollkommen uninteressierten Vaters und das Schicksal junger arbeits- und bildungsloser Männer scheint den Lebensweg vor zu zeichnen als ein erfahrener Polizist , Superintendent Chilman, mit Ambitionen in sein Leben tritt. Vor die Wahl gestellt im Gefängnis zu landen, oder eine fundierte Ausbildung mit Zukunft bei der örtlichen Polizei zu machen, entschließt sich Digger für die zweite Variante. Zum Glück! Denn nun darf sich der Leser auf einen guten Krimi mit kultureller und sozialer Bildung in Sachen karibischer Gesellschaftsstrukturen freuen. Bravo, Strand und Sonne mit/ohne Wellenschlag fern der üblichen Klischees karibischer Zustände, geschrieben von einem der es wissen muss, der Autor Jacob Ross. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung – denn wo Diggers Mutter ab geblieben ist wird diesmal nicht geklärt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 10.04.2022 bei bewertet

    Karibische Momente

    Die Knochenleser ist vom Aufbau her alles andere als ein konventioneller Krimi.
    Das ungewöhnliche und reizvolle des Romans ist der Schauplatz auf einer Insel der Kleinen Antillen, die an Grenada erinnert.
    Außerdem ist das Buch für mich in erster Linie ein Entwicklungsroman.
    Michael »Digger« Digson hat Fähigkeiten, ist aber zunächst arbeitslos und alleine, bis ihn ein Detective namens Chilman entdeckt und ihn in seine Truppe integriert und ausbildet.
    Das Verhältnis zwischen Chilman und Digger ist rau aber herzlich, wenn auch manchmal zynisch. Es ist das eines großen Talents und seines Förderers. Digger erhält eine Ausbildung zum Forensiker. Nach seiner Rückkehr übernimmt er einen Fall eines jungen Mannes, der vermisst wird. Weitere Fälle folgen und dann gibt es noch seine persönliche Suche nach der Mutter, die verschwunden war, als er noch ein Kind war.
    Der dann eigentlich zentrale Fall um den Tod eines Diakon hat so einige Geheimnisse, die auch in die Vergangenheit führen und wirklich dunkle Motive beinhaltet.

    Beeindruckend, wie der in Grenada geborene Schriftsteller Jacob Ross Diggers Entwicklung zum guten Polizisten als Prozess zeigt.
    Dem Autor gelingt es außerdem eine Reihe origineller „Typen“ zu entwerfen, dabei ist nach guter hardboiled-Manier eine ordentliche
    Portion Ironie bei den Dialogen dabei.

    Ich kann Die Knochenleser uneingeschränkt empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Goldie-hafi, 06.06.2022

    Ein anderer Krimi wie aus einer anderen Welt - eindringlich und spannend geschrieben. Ja, an die Sprache musste ich mich erst gewöhnen, doch das ging relativ schnell und dann war es passend. Das Cover ist gut zu der Geschichte gewählt und die Figuren - Digger und Chilman - sind knorrig und lebendig beschrieben mit Ecken und Kanten, das macht Spaß zu lesen. Jeder hat seinen eigen Grund für seine Handlungen und sagt / zeigt das auch. Die Welt in der Karibik, die Jacob Ross beschreibt, ist so fremd und doch interessant zugleich, dass es den Leser in den Bann zieht.
    Natürlich ist auch die Art der Kriminalarbeit eine andere, als man sie hier aus Bücher oder Filmen kennt, aber das macht es außergewöhnlich und man lernt so nebenbei mehr, als es bei einem Krimi sonst der Fall ist.
    Ein sehr spannendes Thema mit tollen Protagonisten in einer exotischen Welt - alles was ich für tolle Lesestunden benötige - eine Leseempfehlung von mir dazu gerne gegeben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaberin, 10.07.2022

    Michael Digson, genannt Digger, sieht, wie ein kleiner Junge auf offener Straße umgebracht wird und gerät in den Fokus der Polizei. Da er mit seiner ausgezeichneten Beobachtungs- und Kombinationsgabe die Täter ausmachen kann, nötigt Detective Superintendent Chilman ihn, sich einer Polizeitruppe anzuschließen und sich zum Forensiker ausbilden zu lassen. Da auf Camoha sehr viel Korruption, politische Widerstände und vor allem Gewalt gegen Frauen herschen, hat Digger es mit schwierigen Fällen und recht unkonventionellen Methoden zu tun. An seiner Seite kämpft mit ihm Chilmans Tochter, Miss Stanislaus.

    Den Ausgangsplot fand ich sehr interessant und auch die Art, wie Digger in den Polizeidienst kommt und mit welchen persönlichen Widerständen er kämpfen muss, konnte mich fesseln. Und irgendwas an ihm und an Miss Stanislaus hat mich zum Weiterlesen bewogen, obwohl die Atmosphäre sehr düster, für mich irgendwie alles wenig greifbar und distanziert blieb. Den Schreibstil fand ich recht abgehackt und ungewöhnlich, gerade was die Satzstruktur und die Satzenden angeht, weshalb mein Lesefluss weniger schnell war als gewöhnlich.

    Auch wenn ich "Die Knochenleser" nicht unbedingt empfehlen würde, emfpand ich die Lektüre als außergewöhnlich und abwechslungsreich, auch wenn ich bis zum Schluss nicht richtig warm damit geworden bin.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnabellB, 16.05.2022

    Karibische Bedächtigkeit - anders als erwartet

    "Die Knochenleser" ist das erste Buch, welches ich von dem Autor Jacob Ross gelesen habe.
    Das Cover gefällt mir, wirkt düster und ich frage mich immer noch, was das weisse Gebilde darstellt. Knochen können es meiner Meinung nach nicht sein. Der Titel und der Klappentext versprachen Spannung und daher habe ich mir den Krimi als Wochenendlektüre besorgt.
    Leider fand ich ihn sehr langatmig und die prickelnde Spannung, die ich erwartet hatte, kam gefühlt erst im letzten Drittel des Textes. Ich habe zwischendurch mehrfach überlegt, es nicht zu Ende zu lesen. Die aussergewöhnlichen Protagonisten Digger und Miss Stanislaus haben mich dann doch noch zu Ende lesen lassen, so dass sich die Wahl des Titels und auch einige Fragen aus dem Anfang des Textes geklärt haben.
    Fazit: Meiner besten Freundin könnte ich das Buch leider nicht empfehlen. Für einen Krimi war es mir persönlich nicht spannend genug. M.E. sollte es stark gekürzt werden. Manchmal ist weniger mehr.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C W., 26.04.2022

    Unter dem Buch "Der Knochenleser" hatte ich mir ehrlich gesagt ein bisschen etwas Anderes vorgestellt - fand ich nicht schlimm, denn auch auf die nur mäßig spannende Handlung konnte ich mich einlassen. Gerade wenn es spannend wurde, kamen wieder lange Dialoge und eine schwunghemmende Begegnung mit Landsleuten, Kultur, etc. Wer sich gerne mit den Leuten und der Gesellschaft in der Karibik auseinandersetzen möchte ist hier richtig. Allerdings zeichnet der Autor ein nicht sehr schönes und sehr kritisches Bild seiner Heimat und beim Lesen verging mir eher die Lust einmal dorthin zu fahren. Ich persönlich fand das Buch sehr anstrengend zu lesen, was nicht unbedingt an dem eingedeutschtem Slang lag (an den konnte ich mich recht schnell gewöhnen), sondern an den vielen Personen und deren Verwandtschaftsverhältnissen etc. Zudem empfand ich die Erzählweise als sprunghaft und das hat es mir erschwert der Handlung gut zu folgen. Zwischendrin kommen immer wieder Erinnerungen von Digga, Wiederholungen und einfaches Geplänkel. All das Zusammen hat die Leselust bei mir gehemmt, trotzdem hatte das Buch zwischendrin was.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 24.04.2022

    Jacob Ross – Die Knochenleser

    Praktisch von der Straße aus wird Michael Digson zum Polizeidienst von seinem Chef Chilman rekrutiert, entweder nimmt er den Job an oder Chilman will ihn mit einer Straftat in Verbindung bringen. Nur widerwillig nimmt er diesen Job an und macht das Beste daraus, indem er sich in England zum Forensiker ausbilden lässt. Seit Jahren beschäftigt Chilman der Fall des verschwundenen Nathan, genauso wie Digson, den alle Digger nennen, der Tod seiner Mutter beschäftigt. Ermittlungen werden aufgenommen, Chilman geht in Rente und eine neue Kollegin, Miss Stanislaus, unterstützt das Team.
    Werden sie die Täter finden?

    Ich habe noch kein Buch des Autoren gelesen, die Leseprobe hatte mir gut gefallen.
    Der Erzählstil ist gut, die Dialoge allerdings gewohnungsbedürftig. Durch das Fehlen von diversen Buchstaben in Wörtern soll hier wohl ein Art Dialekt oder Aussprache dargestellt werden, leider irritierte mich das beim Lesen extrem. Hatte ich das zuvor noch als charmant beschrieben, war ich ab der Mitte des Buches fast bereit, einen Rotschrift auszupacken.
    Die Dialoge wurden immer anstrengender zu lesen, nicht nur wegen der fehlenden Buchstaben, sondern auch wegen der ständigen Ansprache "Missa Digger" und "Miss Stanislaus". Die Charakere gingen sehr distanziert miteinander um, deswegen konnte ich keine Nähe aufbauen.
    Digger hat eigentlich überhaupt keine Lust auf den Job, nimmt ihn aus Geldnöten und zur Umgehung einer Straftat an, bildet sich weiter, wird ein Genie auf seinem Gebiet.
    Das er dabei mit vielen Kollegen aneckt ist zu erwarten gewesen.
    Chilman war mir keineswegs sympathisch. Obwohl er gute Vorsätze hat, bricht er dazu am laufenden Band die Regeln, biegt sich die Rechtsprechung so zurecht, wie er es gerade braucht.
    Auch die ständigen Privatgespräche haben leider nicht zur Spannung beigetragen, den eigentlichen Kriminalfall eher in den Hintergrund gedrückt.

    Der eigentliche Fall ist spannend, wird aber durch viele Details abgelenkt. Ich hätte gern vorher gewusst, dass es in dem Buch ACHTUNG SPOILER um Missbrauch von Kindern und Frauen geht SPOILER ENDE, dann hätte ich wahrscheinlich nicht zum Buch gegriffen.
    Mir gefällt nicht, wie an die Thematik rangegangen wurde, wie selbstverständlich hier Grenzen unterwandert werden, auch wenn es ein anderer Kulturkreis ist, wo kann sowas bitte schön legal sein?

    Schauplätze waren gut und bildhaft beschrieben, ich habe einen guten Einblick in diverse Glaubensgrundsätze bekommen.

    Insgesamt war das Buch gut, hat meine Erwartungen aber nicht erfüllen können. Ich habe mehr aus dem forensischen Bereich erwartet, was der Titel ja durchaus vermuten lässt. Das kam mir deutlich zu kurz.
    Zu großen Teilen war das Buch spannend, dennoch gab es auch langatmige, zähe Passagen, in denen ich das Buch zur Seite legen wollte.

    Das dezente Cover hat mich angesprochen.

    Fazit: solider Kriminalroman mit gewöhnungsbedürftigen Dialogen und einigen Längen. 3 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacqueline T., 20.05.2022

    Das Buch Die Knochenleser von Jacob Ross hat mich leider doch sehr enttäuscht. Die Handlung ist relativ schnell erzählt, es handelt sich um einen Mann der für eine neu gebildete Polizeitruppe rekrutiert wird. Er lässt sich zum Forensiker und wird eine Virtuose des „Knochenlesen“. Das ist eigentlich schon fast die gesamte Geschichte. Er möchte herausfinden ob seine Mutter, welche seit längerem verschwunden ist noch lebt. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, denn der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. (Die Endungen sind nicht immer vorhanden). Gerne hätte ich mehr von den spannenden Thema Forensik erfahren, leider blieb das aufgenommen gesamten 374 Seiten aus. Das Buchcover hingegen ist echt schön geworden und hat gleich eingeladen zum Lesen, daher ist es fast ein wenig schade, dass die Handlung nicht dem Buchcover nachgeeifert hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 21.04.2022

    Da ich Thriller mit forensischem Bezug sehr mag hat mich der Titel "Die Knochenleser" von Jacob Ross sofort angesprochen. Das schlichte aber gute Buchcover und der vielversprechende Klappentext haben mir die Wahl dann sehr leicht gemacht.
    Leider hat das Buch nicht gebracht, was ich mir erhofft habe.
    Erstmal hat mir der Schreibstil überhaupt nicht gelegen (oder es lag an der Übersetzung) aber ich kam überhaupt nicht richtig in die Story rein und fand den Sprachgebrauch teilweise echt nervig.
    Die Story um Digger und Chilman, der ihn zur Polizei geholt hat und später auch dessen Tochter Miss Stanislaus hätte eigentlich viel hergeben können tat es für mich jedoch leider nicht.
    Es fehlte mir durchweg an Spannung und ich habe auch einfach aufgrund des Titels einen anderen Schwerpunkt erwartet daher ist dieses Buch leider nicht meins!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 20.04.2022 bei bewertet

    Es ist ein ganz besonderer Protagonist, der den Leser in dem Buch erwartet, wie auch das ganze Buch etwas besonderes ist. Es spielt auf der Insel Camoha, die zu den Kleinen Antillen gehört, und man bekommt einen Eindruck, wie das Leben dort abläuft. Es herrschen Gewalt, Frauenfeindlichkeit und Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung. So hat Michael "Digger" Digson keine Chance auf einen Ausbildungplatz und einen gut bezahlten Job, obwohl er in der Schule die allerbesten Noten hatte und ein gerechtigkeitsliebender, intelligenter junger Mann ist, aber er ist ein Schwarzer. Er jobbt in einem Hotel, und in einem Moment, in dem er gerade auf der Straße weilt, wird ein 10-jähriger Junge von einer Meute Jugendlicher bedrängt und getötet. Er macht seine Aussage und Detective Superintendent Chilman erkennt das Talent von Digger. Er rekrutiert ihn für die Polizeiarbeit, läßt ihn in Forensik ausbilden und macht ihn fit für die Arbeit im Polizeidienst.

    Ich habe das Buch mit großem Interesse gelesen. Der mir bis dahin unbekannte karibische Autor hat die Zustände auf der Insel sehr realistisch beschrieben. Er hat seinem Protagonisten Digger eine Frau an die Seite gestellt, die immer einen klaren Blick auf alle Vorgänge hatte. Viele Morde, Vergwaltigungen von Minderjährigen und andere Verbrechen waren aufzuklären, und Missa Digger und Miss Stanislaus waren ein hervorragendes Ermittlerteam und haben mit ihrem Spürsinn und ihrer Menschenkenntnis viele Erfolge erzielt. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Mit dem Buch und den ganz unterschiedlichen Personen auf der Insel muß man sich auseinandersetzen, was am Anfang nicht ganz einfach war, aber dann wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es ist ein besonderer Kriminalroman, wie es sie nur selten gibt, weshalb ich ihn gerne weiterempfehle.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 20.04.2022

    Es ist ein ganz besonderer Protagonist, der den Leser in dem Buch erwartet, wie auch das ganze Buch etwas besonderes ist. Es spielt auf der Insel Camoha, die zu den Kleinen Antillen gehört, und man bekommt einen Eindruck, wie das Leben dort abläuft. Es herrschen Gewalt, Frauenfeindlichkeit und Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung. So hat Michael "Digger" Digson keine Chance auf einen Ausbildungplatz und einen gut bezahlten Job, obwohl er in der Schule die allerbesten Noten hatte und ein gerechtigkeitsliebender, intelligenter junger Mann ist, aber er ist ein Schwarzer. Er jobbt in einem Hotel, und in einem Moment, in dem er gerade auf der Straße weilt, wird ein 10-jähriger Junge von einer Meute Jugendlicher bedrängt und getötet. Er macht seine Aussage und Detective Superintendent Chilman erkennt das Talent von Digger. Er rekrutiert ihn für die Polizeiarbeit, läßt ihn in Forensik ausbilden und macht ihn fit für die Arbeit im Polizeidienst.

    Ich habe das Buch mit großem Interesse gelesen. Der mir bis dahin unbekannte karibische Autor hat die Zustände auf der Insel sehr realistisch beschrieben. Er hat seinem Protagonisten Digger eine Frau an die Seite gestellt, die immer einen klaren Blick auf alle Vorgänge hatte. Viele Morde, Vergwaltigungen von Minderjährigen und andere Verbrechen waren aufzuklären, und Missa Digger und Miss Stanislaus waren ein hervorragendes Ermittlerteam und haben mit ihrem Spürsinn und ihrer Menschenkenntnis viele Erfolge erzielt. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Mit dem Buch und den ganz unterschiedlichen Personen auf der Insel muß man sich auseinandersetzen, was am Anfang nicht ganz einfach war, aber dann wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es ist ein besonderer Kriminalroman, wie es sie nur selten gibt, weshalb ich ihn gerne weiterempfehle.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Elke F., 21.04.2022

    Wow! Völlig unerwartet entpuppte sich der Roman als einer der besten Thriller, die ich seit Jahren gelesen habe. Hier stimmt wirklich alles: die leicht skurrilen Charaktere, die mit einer unglaublichen Leichtigkeit beschrieben werden und trotzdem Tiefgang haben. Die karibische Umgebung, mit der ich bisher wenig zu tun hatte, die eine zugleich ungemein reizvolle, aber gleichzeitig auch deprimierende Atmosphäre verströmt. Und natürlich die Forensik. Es ist ungemein faszinierend zu beobachten, wie Digger, der eine gewaltige Entwicklung durchläuft und ungemein an Reife gewinnt, die Knochen der Toten 'lesen' und daraus Schlüsse ziehen kann. Das i-Tüpfelchen auf dem Ganzen ist natürlich Miss Stanislaus mit ihrer scharfsinnigen Beobachtungsgabe und ihren pointierten Kommentaren. Sowohl die Verflechtungen bei der Aufklärung der Fälle als auch die privaten Dramen vor allem von Digger sind ungemein vielschichtig aufgebaut und enthüllen immer wieder neue Facetten, die das Geschehen in eine andere Richtung lenken. Ich habe von der ersten bis zur letzten Seite mitgefiebert und kann es kaum erwarten, den zweiten Teil zu lesen (den ich sofort im Anschluss bestellt habe). Ein absolutes Highlight!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Christina B., 18.05.2022

    Auf Empfehlung einer Freundin hin habe ich mir die Knochenleser zur Hand genommen, die, als Krimi, so eigentlich gar nicht mein Lesemillieu darstellen.
    Dennoch: Ich bin begeistert!
    Bereits die ersten Kapitel haben mich total gecatcht! Das liegt zum einen an der flotten und zügigen Art und Weie zu erzählen, zum anderen aber auch an dem Aufbau von unserem Protagonisten "Digger", seiner spannenden und gefühlstragenden Ich-Perspektive und der Hammer-Geschichte, die mit seiner Vergangenheit und Rekrutierung beginnt und wir ihn Stück für Stück nicht nur durch einen kurzen Fall, sondern durch eine ganze Entwicklung begleiten.
    Aber nicht nur Digger ist ein Protagonist mit Charakter, jeder der auftauchenden Personen ist sehr vielschichtig, tiefgründig und charakterstark aufgebaut, man begegnet vielerlei Menschen mit Vielerlei Stärken und Schwächen und so finden wir uns in einer sympathischen Grauzone mit Ecken udn Kanten.
    Die Handlung der Kriminalgeschichte selber ist auch richtig gut. Es bleibt bis zum Ende sehr spannend und hat einen tollen Spannungsbogen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Lesbar, 09.04.2022

    „Die Knochenleser“ ist ein mit dem Jhalak Prize for Book of the Year by a Writer of Colour ausgezeichneter Kriminalroman.
    Dieser Pageturner spielt auf der Karibikinsel Camaho auf den kleinen Antillen und ist vom auf Grenada geborenen Jacob Ross geschrieben.

    Die Insel wird von frauenfeindlicher Gewalt und Terror überzogen. Die Leser werden in die Lage des Protagonisten Digger versetzt, der intelligent ist, jedoch aufgrund seiner Hautfarbe an der Hotelbar arbeiten muss bis er Zeuge eines Mordes wird….

    DS Chillman erkennt das Talent von Digger und bietet ihm eine Anstellung bei der Polizei an. Digger soll mit einer Spezialtruppe die Gewaltprobleme der Insel lösen und hat selbst Nachforschungen zum damaligen Tod seiner Mutter anzustellen.

    Karibisches Flair und eine Menge Rum-Bars machen das Buch zu einem Lesevergnügen.

    Ein richtig gut gemachter Kriminalroman kombiniert mit den Problemen so mancher Insel in der Karibik.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    begine, 24.04.2022 bei bewertet

    Interessant

    Der Schriftsteller Jacob Ross von Grenada lässt seinen Roman „Der Knochenleser“ auf einer Insel der Kleinen Antillen spielen.
    Ungewöhnlich ist die Sprache, die sich manchmal etwas verwaschen anhört. Vielleicht liegt es an der Übersetzung.

    Erstaunlich, wie die Polizei da ihren Nachwuchs rekrutiert.
    Der Protagonist Digger wird so zu einem Forensiker ausgebildet.
    Nebenbei sucht er noch seine Mutter, die seit seiner Kindheit verschwunden ist. Seine Großmutter war eine starke Frau.

    In diesem Roman gibt es einige brisante Themen. Da ist ein Sektenprediger, der umgebracht wird. Digger ermittelt und mit seiner Kollegin, der ersten Frau bei der Polizei.

    Der Autor hat interessante Charaktere geschaffen.
    Für mich war es kein richtiger Krimi, das drumherum mit der interessanten Insel war mir wichtiger. Deshalb hat mir der Roman besonders gut unterhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Elchi130, 29.05.2022

    Leise erzählter Krimi, der vor allem kulturell interessant war

    Der Detective Superintendent Chilman stellt sich auf der Karibikinsel Camaho sein eigenes Team an Ermittlern zusammen. Dabei rekrutiert er sehr gerne Menschen, die bislang Kleinkriminelle waren oder am Rande der Gesellschaft gelebt haben. Zu ihnen gehört auch Michael „Digger“ Digson. Nichts lag ihm ferner als Polizist zu werden. Doch Chilman überzeugt ihn schließlich und schickt ihn zur forensischen Ausbildung nach London. Als Chilman in den Ruhestand geht und erwartet, dass seine bisherige Abteilung seinen wichtigsten Fall löst, geraten die Dinge außer Kontrolle...

    Das Buch „Die Knochenleser“ zeichnet sich durch seinen besonderen Schreibstil aus. Es wurde bei der Übersetzung versucht, den Slang, der auf der karibischen Insel gesprochen wird, einzudeutschen. Dabei entsteht eine eigenwillige Sprache. Diese ist jedoch beim Lesen leicht verständlich. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Michael „Digger“ Digson. Die Beziehungen, die er zu seiner Umwelt pflegt, wirken generell sehr speziell. Doch gerade dieser Blick auf die Insel und seine Bewohner macht einen Teil des Charmes aus, den dieses Buch versprüht. Doch genau dieser Erzählstil führte bei mir regelmäßig dazu, dass ich den Eindruck hatte, es mit einer mir vollkommen fremden Kultur zu tun zu haben. Das bedeutet auch, dass es oft einen Subkontext gab, den ich nicht entschlüsseln konnte. Das erschwerte mir das Verständnis für die Zusammenhänge immer wieder.

    Trotzdem hat mir der Blick auf Digger, sein Leben und seine Arbeit sehr gut gefallen. Ich habe es sehr interessant gefunden, das Weltbild, die Kultur und die Vorgehensweise der Figuren zu erkunden. „Die Knochenleser“ ist weniger ein klassischer Kriminalroman als vielmehr ein Blick auf eine fremde Kultur und ihre Eigenheiten. Und diese Sicht findet auch auf die Ermittlungsarbeit der Polizei statt.

    Für mich ein außergewöhnliches, wenngleich nicht immer ganz verständliches Buch. Auf jeden Fall hat es mich neugierig gemacht und ich bin auf weitere Bücher mit und über Digger gespannt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Lisa, 26.04.2022

    Besonderer Kriminalroman mit einer einzigartigen Atmosphäre

    „Die Knochenleser“ von Jacob Ross spielt in einer eher ungewöhnlichen Umgebung, welche einen ganz besonderen Reiz ausmacht. Zuvor hatte ich mich noch nie mit der Karibikinsel Camaho beschäftigt, durch diesen Kriminalroman bekommt man allerdings einen gelungenen ersten Eindruck zum dort vorherrschenden Lebensgefühl. Durch die dortige Lebensweise ist vieles im Buch anders, als ich es von europäischen Krimis gewöhnt bin. Es wird anders ermittelt, die Reaktionen der Einwohner unterscheiden sich und auch das vorhandene Frauenbild ist durchaus gewöhnungsbedürftig. Auch durch diese Besonderheiten stand der Fall weniger im Mittelpunkt, als ich ursprünglich dachte. Vielmehr geht es um die Arbeit und das Leben von DC Michael Digson, wobei er biografisch bedingt kein klassischer Polizist ist. Und auch seine Arbeitsweise als Knochenleser ist wirklich einzigartig. Im Gesamten hat mir die Geschichte tatsächlich überraschend gut gefallen. Zwar baute sich die Spannung relativ langsam auf, dennoch war ich fasziniert vom Setting und der persönlichen Lebensgeschichte des Hauptprotagonisten. Eine große Besonderheit stellt außerdem der Schreibstil dar. Das Buch wurde nämlich in einem Dialekt geschrieben, welcher auch in die Übersetzung einfloss. Gerade zu Beginn musste ich mich an diese sprachliche Besonderheit zunächst gewöhnen. So war mein Lesetempo etwas langsamer als üblich. Die Wirkung dieser besonderen Übersetzung überzeugte mich aber letztendlich, denn auch dadurch ist der Kriminalroman ein richtiges Gesamtkunstwerk und entführt seine Leser:innen in eine andere Welt. Wer sich erst einmal auf die Geschichte eingelassen hat, wird darüber hinaus immer wieder von unerwarteten Wendungen überrascht werden. Von mir gibt es dafür, gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung!
    Mein Fazit: Ruhige, aber überaus spannende Geschichte mit einer außergewöhnlichen Atmosphäre. Für alle Fans von kniffligen Kriminalfällen und spleenigen Ermittler:innen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein