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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 22.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ich lese sehr gerne Bücher die rund um den zweiten Weltkrieg handeln und ein Buch an der holländischen Küste hat mir direkt Lust gemacht es zu lesen. Nach den Klappentext bin ich von einem historischen Roman ausgegangen der sich vorallem auf die Liebesgeschichte der Protagonistin konzentriert, dies war aber gar nicht der Fall und das Buch war ganz anders als ich es erwartet habe und in großen Teilen hat es sogar die Erwartungen übertroffen!

    Das Buch handelt von Nelly, die an die holländische Küste von ihrer Familie quasi "strafversetzt" wird und dort nun als Leuchtturmwärterin arbeiten soll. Was sie kurz vor ihrer Ankunft in diesem Dörfchen erfährt ist, dass sie selbst durch ihre Mutter mit dem Dorf verwurzelt ist. Nelly löst einige Geheimnisse auf, muss immer vor der Führung der Deutschen auf der Hut sein und findet sogar irgendwann einen englischen Soldaten, inden sie sich verliebt...

    Der Schreibstil hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und ich wollte das Buch am liebsten in einem Stück verschlingen. Dennoch ist das Buch sehr viel düsterer und geheimnisvoller geschrieben als ich dies zunächst gedacht hatte. Der Autor hat es sehr gut verstanden die neblige Küste, die düstere Zeit und geheimnisvolle Mythen zu verbinden und zu einer tollen Story zu verweben.

    Nelly war mir von Anfang an sympathisch und auch die anderen Dorfbewohner habe ich teilweise ins Herz geschlossen. Die Sympathien haben sich aber im Laufe des Buches auch mal verändert und Leute die ich zunächst mochte habe ich dann mit Argwohn angesehen. Dies hat jedoch sehr gut zur Geschichte gepasst!

    Die Story ist sehr düster, geheimnisvoll und rätselhaft. Dies fand ich persönlich toll und es hat mir viel Spaß gemacht die Geschichte mit Nelly zu erleben. Lediglich die Liebesgeschichte ging mir etwas schnell und ich habe die Emotionen nicht so ganz fühlen können. Ansonsten aber ein wirklich tolles und empfehlenswertes Buch das ich auf jeden Fall weiter empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 26.09.2023

    Als eBook bewertet

    Nelly Vogel, Tochter einer gutsituierten Fabrikantenfamilie, ist begeisterte Fotografin. Doch leider ist sie nun ins Visier der Gestapo geraten. Obwohl Nelly nicht viel Kontakt zu ihrer Familie hat, da die mit ihrem bisherigen Leben mehr als unzufrieden sind, setzt sich ihr Schwager für sie ein. Als General lässt er seine Beziehungen und Kontakte spielen, so dass sie nach Holland ausreisen kann und dort als Leuchtfeuerwärterin im kleinen Nordseedörfchen Paardendijk arbeiten. Kurz vor der Abreise steckt ihre Mutter ihr noch einen Brief zu. Ein einziger Satz steht darin: frag sie nach Febe….
    Ich fand den Roman, der 1943 in Deutschland und Holland spielt, total gelungen. Schon mit den ersten Seiten ist es dem Autor gelungen mich in die Geschichte fallenzulassen. Er zeigt uns in Nelly eine temperamentvolle, junge Frau, die nach der Trennung von ihrem ehemaligen Journalistenkollegen Paul, versucht allein ihren Weg zu finden. Dass der sie gerade in den Geburtsort ihrer Mutter führt und sie dort von der ihr unbekannten Familienseite nur Abweisung und Argwohn erfährt, macht ihren Aufenthalt dort nicht gerade angenehm. Aber Nelly lässt nicht locker, schließlich und das merkt man beim Lesen, ist sie Journalistin und darum hartnäckig und einfallsreich. Darum ist das Lesen dieses Romans auch so spannend wie abwechslungsreich. Immer wieder gerät Nelly in Bedrängnis, darf doch keiner wissen, dass sie keineswegs die linientreue Nazianhängerin ist und auf der anderen Seite drängt es sie Febe, von der sie anfangs nicht einmal weiß wer das sein soll, finden. Ich empfand den Roman als sehr spannungsgeladen und gebe daher auch 5 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anonym, 15.10.2023

    Als eBook bewertet

    Auf der Suche nach der Wahrheit.

    Die Buchbeschreibung verspricht ein spannendes Buch aus den Zeiten des Zweiten Weltkrieges.
    Warum Nelly die Aufgabe des verschwundenen Leuchtturmwärters übernimmt und was es wirklich mit dem Piloten und dem Widerstand auf sich hat, verrät der Inhalt des Romans.

    Überraschende Einblicke und Geschehnisse machten diese Geschichte für mich so fesselnd.
    Man folgt Nelly auf ihrem Weg an die holländische Küste, die Heimat ihrer Mutter.

    Eine große Rolle spielt das Verschwinden zweier Personen, die Arbeit im Leuchtturm und die Bewohner des Städtchens. Viele begegnen ihr mit Ablehnung, was nicht nur daran liegt, dass sie zur Besatzungsmacht gehört.

    Wer hier eine Liebesgeschichte oder einen Roman erwartet, der die Schrecken des Krieges widerspiegelt wird vielleicht etwas enttäuscht sein. Der Autor legt sein Augenmerk auf die junge sympathische Frau, ihre Familie und einige Geheimnisse, die sie umgeben. Natürlich gibt es auch ein paar Begebenheiten, die historisch belegt sind.

    Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Es war sehr unterhaltsam, hatte spannende Momente und interessante Figuren. Allen voran Nelly, die sich nicht unterkriegen lässt und auf eigene Faust ermittelt.

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  • 4 Sterne

    EineMami, 29.09.2023

    Als eBook bewertet

    Spannendes Setting, rätselhafte Ereignisse und eine mutige junge Frau

    Im Zentrum von Guido Dieckmanns Roman „Die Leuchtturmwärterin“ steht die junge Fotoreporterin Nelly Vogel. Zur Zeit des 2. Weltkrieges steht die Deutsche dem Regime kritisch gegenüber und gerät prompt ins Fadenkreuz der Gestapo. Um ihre Haut zu retten, wird sie kurzerhand nach Holland verfrachtet und soll sich in einem kleinen Küstenort fortan um den Leuchtturm kümmern. Doch weder die ansässigen holländischen Bewohner noch die deutschen Besatzer bringen der jungen Frau Sympathie oder gar Vertrauen entgegen. Dabei verbindet die Vergangenheit Nelly mit dem kleinen Ort. Als die junge Deutsche einen abgestürzten britischen Piloten unter ihre Fittiche nimmt, spitzt sich ihre Lage lebensbedrohlich zu …

    Ich muss zugeben, dass ich mich nach dem Lesen des Klappentextes auf eine dramatische Lovestory eingestellt hatte. Zu meiner Überraschung hat „Die Leuchtturmwärterin“ aber viel mehr von einem Krimi. Spannend und gespickt mit überraschenden Wendungen hält Dieckmanns Roman den Leser fast durchgehend in Atem. Mir fehlte zwar der intensiv romantische Teil und auch allgemein hätte ich mir mehr transportierte Emotionen gewünscht, aber es hat Spaß gemacht die vielen rätselhaften Fäden in der Hand zu halten und zu grübeln, wer nun wen auf dem Gewissen hat und warum.
    Dieckmann versteht es, ein interessantes Gespinst aus Lügen, Hinweisen und Intrigen zu erstellen und dieses dann stimmig aufzulösen. Ich fand zwar manche Handlungen und Dialoge nicht ganz authentisch, aber mein Interesse an dem Fortgang der Geschichte ist nie erloschen.
    Faszinierend ist auf jeden Fall der Einblick in die damaligen, schrecklichen Ereignisse, die der Autor in seinen Roman einfließen lässt. Gefallen hat mir auch sehr, dass er der heldenhaften Corrie ten Boom einen Platz in der Geschichte eingeräumt hat. Die Verflechtung von Fiktion, realen Personen, Schauplätzen und Ereignissen finde ich sehr spannend.

    Dieckmanns Schreibstil ist vielseitig, flüssig und abwechslungsreich. Er hat mich unterhaltsam durch das Buch getragen. Mein Interesse an Nelly und ihrem Schicksal war von Anfang an geweckt, obwohl ich nie das Gefühl hatte, sie wirklich zu kennen. „Die Leuchtturmwärterin“ lebt von der schnellen, überraschenden Entwicklung und für mein Empfinden weniger von der Ausgestaltung der Charaktere. Sympathie habe ich nur teilweise empfunden. Dennoch hat die Geschichte ihre ganz eigene Sogwirkung und war mir eine kurzweilige Lektüre.

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  • 4 Sterne

    Anne S., 09.10.2023

    Als Buch bewertet

    Die Wirren des Krieges bringen die junge Berlinerin Nelly unverhofft als Leuchtturmwärterin in einen kleinen holländischen Küstenort.
    Dort darf und muss sie kleiner und größere Abenteuer bestehen, vor allem darf sie nicht zu genau zeigen, dass sie gerade nicht die linientreue Nazianhängerin ist, als die sie alle wahrnehmen. Außerdem lernt sie einen ihr bisher unbekannten Zweig der eigenen Familie kennen und darf auch dort in alten Familiengeheimnissen stöbern.

    Der Klappentext hat mich eindeutig auf die falsche Fährte gelockt, ich hatte vermutet, dass die Liebesgeschichte mit dem englischen Piloten einen wesentlicheren Bestandteil ausmacht und vor allem, dass "der Schrecken der Besatzung" noch deutlicher durch kommt. Dieser war zwar durchaus vorhanden, aber ich hatte mit "mehr" Schrecken gerechnet. Natürlich lief es durch die Besatzung nicht wie gewohnt, allerdings haben sich sowohl Besatzer als auch Bevölkerung in diesem kleinen Ort relativ gut arrangiert.
    Die Liebesgeschichte zwischen Nelly und dem englischen Piloten war für mich überflüssig, da ist auch der Funke absolut nicht übergesprungen.

    Das Klappentext und Buch für mich etwas auseinander gefallen sind, war zwar schade, hat dem Buch allerdings insgesamt wenig Abbruch getan. Spannend und aufregend war es allemal und Nelly hat mit ihrer beherzten und teilweise unkonventionellen Art für genügend aufregende Momente gesorgt. Es gab verschiedene Wendungen und mich konnte der Autor stellenweise gut "an der Nase rum führen".

    Auf jeden Fall ein unterhaltsames Buch, welches ich weiter empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    Philiene, 29.09.2023

    Als eBook bewertet

    Als ich den Klappentext dieses Romans gelesen habe.habe ich an eine Liebesgeschichte die zur Zeit des zweiten Weltkrieges spielt erwartet. Doch dieser Roman hat mich sehr überrascht und war viel interessanter als ich es mir vorgestellt habe.

    Ja es gibt die Liebesgeschichte um Hauptperson Nelly und einen englischen Piloten, aber das ist nur ein ganz kleiner Teil des Ganzen. Viel mehr geht es um die Aufklärung eines Familiengeheimnisses, um die Situation der Menschen in den besetzten Niederlanden und um ein Dorf und seine Besonderheiten.

    Anhand der jungen Deutschen Nelly erleben wir eine Zeit in der es schwer war anderen zu trauen und viel Misstrauen in den Köpfen der Menschen vorhanden war. Fern der Heimat versucht sie ein altes Geheimnis zu entschlüsseln, gleichzeitig muss sie sich gegen die Wehrmacht behaupten.
    Mir hat der Roman sehr gut gefallen, da er vom zweiten Weltkrieg aus einer Perspektive erzählt die nicht so oft beleuchtet wird. Meist spielen Romane aus dieser Zeit ja in großen Städten, aber auch auf dem Land war der Krieg und die Besatzung spürbar. Das wird hier sehr gut beleuchtet.
    Ein sehr gelungener Roman.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 09.10.2023

    Als Buch bewertet

    Die im Mittelpunkt stehende Nelly, ist in ihrem Beruf als Fotografin,in die Fänge der Gestapo geraten.Durch ihren Schwager ,der gute Kontakte zur Obrigkeit hat,wird sie in einen holländischen Küstenort geschickt,in welchem ,ihr bis dahin unbekannte Familienangehörige leben.Sie soll dort den Leuchtturmwärter ersetzen,der in einer stürmischen Nacht verschwunden ist.Keine leichte Aufgabe,weil ihr außerdem von der Bevölkerung wenig Unterstützung zuteil wird.
    Als sie einen abgestürzten britischen Piloten findet und ihn im Turm versteckt, begibt sie sich in große Gefahr.

    Das Buch hat mich von Beginn an gefangengenommen,die Protagonistin war mir sympathisch.Es dauerte aber ziemlich lange,bis ich verstanden habe,welche Geheimnisse Nellys Familie hütete.
    Obwohl ich das Buch durchaus spannend fand,war ich etwas enttäuscht darüber,dass der Klappentext etwas anderes versprochen hatte,als das Buch hielt.Die dort erwähnte Liebesgeschichte fand nur ganz am Rande statt,zusätzlich war das Ende sehr offen,etliche Fragen wurden nicht beantwortet.Daher vergebe ich nur vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 01.10.2023

    Als Buch bewertet

    In den Wirren des zweiten Weltkrieges verschlägt es Nelly an einen holländischen Küstenort. Sie soll hier die Pflichten des alten verschwundenen Leuchtturmwärters übernehmen. Für sie als Grossstadtkind keine so leichte Aufgabe. Sie hat von den Gezeiten und der Schifffahrt so gar keine Ahnung. Die Dorfbewohner sind ihr gegenüber nicht so wohlgesinnt und daher keine Hilfe für sie. Als sie im Turm einen britischen Piloten versteckt gerät sie zwischen die Fronten. Sie hat sich auch noch in ihn verliebt. Sie weiss, auf Hochverrat steht die Todesstrafe. Das Lesen ist von Beginn an sehr berührend. Nelly ist eine sehr spannende Person und ihren Mut ist beachtlich. Sie musste fliehen, weil sie jüdische Männern aus der Gefangenschaft der Gestapo befreit hat. Wie sie die ihr gestellte Aufgabe bewältigt, fand ich grossartig. Es ist eine spannende und interessante Geschichte, die man gut lesen kann. Dieses Buch kann ich sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Monica P., 09.10.2023

    Als Buch bewertet

    Arbeit als Leuchtturmwächterin

    Nelly muss Deutschland verlassen, weil ihr die Gestapo zu Nahe kommt. In der Heimat ihrer Mutter findet sie nicht nur ihre neue Bestimmung sondern auch eine große unerwartete Verwandtschaft.

    Meine Meinung

    Ich mag Bücher über den zweiten Weltkrieg und den Widerstand. In dieser Geschichte hat der Klappentext ein bisschen was anderes versprochen und ich auch erwartet. Trotz allem ist es eine sehr spannende Geschichte mit einer sympathischen Hauptperson, die hie und da ein bisschen unglaubwürdig rüber kommt.

    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschrieben. Das Cover ist ein Hingucker und wäre mir in einem Buchladen sofort aufgefallen.

    4 Sterne und eine Kaufempfehlung für alle Leser

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  • 3 Sterne

    Jazz, 09.10.2023

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext ist leider irreführend und fehlleitend. Er suggeriert in der Haupthandlung eine Liebesgeschichte zwischen Nelly und dem britischen Piloten, den sie rettet und versteckt. Dies ist allerdings eine von sehr vielen Nebenhandlungen. Als Haupthandlung, der sich als roter Faden durch das ganze Buch hindurchzieht ist vielmehr die Suche nach der mysteriösen Febe.

    Stilistisch und inhaltlich könnte sich Dieckmann noch etwas über korrekte Annäherungsversuche informieren, denn es gibt mehrere Männer, die um die Gunst Nellys buhlen und sie handeln alle absolut unmöglich, wobei allerdings einer mit seinem Versuch tatsächlich Erfolg hat, was ich jedoch sehr unangenehm zu lesen fand.

    Nelly dagegen war in vielen Punkten extrem durchschauend, was ich großartig fand, denn sie ließ sich in keinem Punkt unterkriegen. In einer Sache allerdings stand sie so auf dem Schlauch, was für mich aber absolut vorhersehbar war, sodass ihr Charakter für mich etwas unlogisch erscheinen ließ.

    Insgesamt hat mich daher das Buch enttäuscht. Denn das, was ich bekam, war nicht das, was versprochen wurde. Zudem mangelte es mir sehr an einem Fokus. Neben Febe und dem besagten Briten, der erst nach der Hälfte des Buchs in Erscheinung tritt, gibt es noch sehr viele weitere Handlungsstränge, die letztlich alle miteinander verbunden werden. Allerdings konnte mich das dann nicht mehr packen, da es mir zu überladen war. Wer allerdings gern solche Rätsel löst, dem kann ich das Buch wärmstens empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Anna M., 09.10.2023

    Als Buch bewertet

    Eleonore Vogel, auch Nelly genannt ist leidenschaftliche Fotografin und wohnt in Berlin. Die Geschichte spielt während dem 2. Weltkrieg. Eines Tages wird Nelly von der Gestapo in der Nacht abgeholt, als sie gerade in der Dunkelkammer arbeitet, in der sie gefährliche Aufnahmen bearbeitet. Die beschlagnahmten Fotografien konnten jedoch nicht entwickelt werden aufgrund zu hohem Lichteinfall. Daraufhin muss sie das Land verlassen und in einem holländischen Küstenort die Aufgabe eines Leuchtturmwärters übernehmen. Aber Nelly muss nicht nur die Pflichten des alten Leuchtturmwärters bewältigen, sondern geht auch noch einigen Geheimnissen auf den Grund, die nicht gerade ungefährlich sind...

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, sodass ich das Buch ziemlich schnell gelesen habe. Für meinen Geschmack gab es zu viele Geheimnisse und Verknüpfungen, sodass ich bei vereinzelten Stellen nicht ganz mitkam. Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich eine dramatische Liebesgeschichte erwartet, wurde aber leider in dieser Hinsicht enttäuscht. Für Leser, die gerne miträtseln und Geheimnissen auf den Grund gehen, ist das Buch genau richtig!

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  • 3 Sterne

    Shilo, 14.10.2023

    Als eBook bewertet

    Anders als erwartet, jedoch nicht schlecht
    Aufgrund des Klappentextes freute ich mich auf einen Roman, der eine spannende Liebesgeschichte zwischen einem jungen englischen Piloten und einer Deutschen im besetzten Holland verspricht. Leider taucht der Pilot erst in der zweiten Hälfte des Buches auf, doch die Emotionen blieben auf der Strecke.
    Die Handlung ist zwar abwechslungsreich und spannend aufgebaut, doch teileweise unlogisch und überzogen. Die sich überschlagenden Ereignisse waren für mich kaum nachvollziehbar und in der kurzen Zeitspanne des Geschehens etwas unrealistisch. Historische Begebenheiten hat der Autor geschickt in den Plot mit eingewoben. Positiv ist der flüssige und bildhafte Schreibstil, der mir ein schnelles Lesen ermöglichte.
    Mein Fazit:
    Trotz meiner Kritiken ein unterhaltsames Buch für Leser, die gerne Geheimnisse lösen und miträtseln wollen. 3 Sterne.

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  • 2 Sterne

    nayezi, 09.10.2023

    Als Buch bewertet

    Leider muss ich sagen, dass mich das Buch enttäuscht hat. Der Klappentext hat ganz andere Dinge versprochen, als dann wirklich im Roman vorkamen. So war die - in der Inhaltsangabe versprochene - Liebesgeschichte nur eine Randhandlung, was man erst während dem Lesen herausgefunden hat.

    Zudem gab es deutlich zu viele Handlungsstränge auf einmal, was verwirrend war und auch dazu geführt hat, dass einige Punkte nicht ganz ausgearbeitet waren. Die Protagonistin gefiel mir persönlich leider auch nicht, da sie - meines Erachtens nach - viel zu heroisch dargestellt wurde, was übertrieben wirkte und sie für mich unnahbar gemacht hat.

    Ansonsten hat der Autor aber ein gutes Maß an historischen Fakten eingebaut, die allesamt recht interessant waren. Allgemein hat Guido Dieckmann einen angenehmen Schreibstil, der hier aber, bedauerlicherweise, nur vereinzelt zur Geltung kam.

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