GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 81353096

Taschenbuch 14.99
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    18 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dominique W., 05.06.2017

    Als eBook bewertet

    Die Morde von Morcone
    Stefan Ulrich

    Eigentlich wollte Robert eine ruhige Zeit im Süden der Toscana verbringen, um über sich und sein Leben nachzudenken. Denn zu Hause in München läuft es nicht gerade gut.

    Er hat sich in der Maremma ein Rustico gekauft. Dorthin hat er sich zurückgezogen.

    Schon kurz nach seiner Ankunft findet er eine Leiche, der ein Zeichen in die Brust geritzt wurde. Als weiter Morde geschehen, gerät Robert immer weiter hinein in die Ermittlungen.

    Ich kenne die Bücher von Stefan Ulrich und finde seinen Schreibstil sehr gut. Somit war ich sehr gespannt auf seinen Krimi.
    Und ich bin nicht enttäuscht worden. Er ist spannend und gut geschrieben. Zwischendurch werden Italienische Worte/Redewendungen/Begriffe verwendet, was ich als Italienfan super finde. Ich hätte mir nur gewünscht, das sie auf der gleichen Seite unter dem Text übersetzt würden.
    Alles in allem ein tolles Buch, das ich auf jeden Fall weiter empfehlen würde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    14 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zmei, 17.05.2017

    Als Buch bewertet

    Den Anfang fand ich vielversprechend und ich wollte wissen, wie es weitergeht. Es ist weniger ein Krimi geworden, denn diese Seite im Sinne von polizeilichen Ermittlungen kam mir doch eher spärlich vor. Vielmehr ist es ein Roman mit viel Toskana Urlaubsfeeling, einigen interessanten Informationen zur Geschichte und Kultur, bzw. Religion des Landes, und ferner ein Krimi mit zwei privaten Ermittlern, die eigentlich keine sein wollten.
    Der Roman ließ sich angenehm lesen. Die Figuren in dem überschaubaren Dorf Morcone und ihre Lebensgeschichten hielten mich über mehrere Seiten hinweg gefangen. Die Hauptfiguren hätten unterschiedlicher nicht sein können, waren gut gewählt. Allerdings die Frau, Gia die Zornige, fand ich nicht so ganz authentisch. Robert Lichtenwald dagegen etwas blass.
    Die Landschaftsbeschreibungen, die geschilderten Begebenheiten, wie das Leben in einem kleinen italienischen Dort in der Toskana aussieht, eine lebendige Beschreibung des Karnevalsumzuges, gutes Essen, Ausflug nach Florenz, uvm. trugen zum Urlaubsfeeling bei.
    Der Plot kam mir aber eher konstruiert vor, einige Gespräche zwischen den Hauptfiguren zum Schluss weniger authentisch, da hpts. zur Infoversorgung der Leser da. Einige Details warfen Fragen auf.
    Aber gut. Die Idee, die sieben Sünden vor Augen der Leser auszubreiten, ist schon gewagt, aber ganz gut umgesetzt worden.
    Alles in allem ein ganz netter Roman aus der Toskana mit Krimielementen, den man locker am Feierabend lesen kann. Würde mich freuen, auch Fortsetzungen mit Robert und Gia zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    24 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 12.05.2017

    Als Buch bewertet

    Die Morde von Morcone, Kriminalroman von Stefan Ulrich, 300 Seiten, erschienen im Ullstein Verlag.
    Packendes Krimi-Debüt von Bestseller-Autor Stefan Ulrich.
    Robert Lichtenwald, ein Münchner Anwalt, lässt so Einiges in München zurück, eine gescheiterte Ehe und seinen Beruf. In Morcone einem kleinen Ort in der Toscana, hat er mit seiner Frau Stefanie ein kleines Rustico erworben. Dort will er über seine Lebenskrise hinwegkommen, sein weiteres Leben überdenken und Ruhe finden. Als er mit dem Conte di Montecivetta einen Ausflug unternimmt, entdecken sie an der Ruine einer alten Abtei, die Leiche eines Hermaphroditen, in seine Brust ist der Buchstabe L eingeritzt. Eine Woche später, fällt die reiche Donna Nagy, aus einem Fenster ihrer Wohnung, erstickt, ihr Mund gefüllt mit Münzen, diesmal der Buchstabe A auf ihrer Haut zu lesen. Sie fällt Giada Bianchi direkt vor die Füße.
    Nachdem eine dritte Leiche mit einem mysteriösen Schriftzeichen aufgefunden wird, zeichnet sich ab, dass es sich um eine Mordserie handelt. Die Mühlen der italienischen Polizei beginnen mit aller Macht zu mahlen, allen voran Donatella Lagana, Primo Capitano, allzeit „bella figura“ und sehr kompetent. Ein Verdächtiger, der Dorffriseur wird verhaftet. Giada Bianchi, Redakteurin der Lokalzeitung und Schreibwarenhändlerin ist seine beste Freundin. Sie bittet Lichtenwald, ihm zu helfen, da er unschuldig ist. Beide nehmen die Ermittlungen auf, als sie dem Täter auf die Spur kommen, geraten sie selbst in Lebensgefahr.
    Ich bin ein begeisterter Fan von Stefan Ulrich, seine humorvollen Familiengeschichten aus Frankreich und Italien haben mir schon viel Lesefreude beschert. Diesmal hat er sich an einem Kriminalroman versucht und ich muss sagen: „ Gut gemacht – weiter so!“ Die vorliegende Geschichte ist im auktorialem Erzählstil verfasst. Im Vorfeld jedes Mordes kommt der Täter zu Wort. Im Ich-Stil erzählt, kursiv gedruckt und ein beklemmendes Gefühl bei mir hinterlassend. Die am Anfang so humorvoll und lustig beginnende Geschichte (die Verhaftung, des Comte und Lichtenwalds, durch die beiden nicht so hellen Carabinieri) wird mit zunehmender Spannung zunehmend ernster, ja düster. Die Spannung stieg gleichbleibend, um zum Schluss des Buches in einem furiosen Finale zu enden. Ich fand die Erzählung flüssig geschrieben und konnte der Handlung jederzeit folgen. Die Charaktere sind sympathisch und durch die offen bleibende Privatbeziehung zwischen Gia und Robert hoffe ich auf eine Fortsetzung, auch auf ein „Wiedersehen“ mit Capitano Lagana. Gerne hätte ich mehr von ihrem Schicksal und des ihres Vaters erfahren. Am meisten mochte ich die reichlich eingestreuten italienischen Phrasen. Ich liebe diese Sprache, die Menschen das Land! Die italienische Lebensart, meisterlich eingefangen von Stefan Ulrich, die Gespräche in der Bar über Politik und Fußball, ich dachte ich bin mittendrin, selbst an den Gerichten die im Roman gegessen und gekocht wurden hatte ich Freude.
    Eine ausdrückliche Empfehlung für Leser, die spannende Krimis bevorzugen, besonders wenn sie in Italien spielen, die so begeistert wie ich von Land und Leuten sind und nicht zuletzt an alle Stefan Ulrich-Fans. Für den Krimi und das tolle, zur Geschichte passende Cover, verdiente 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 24.05.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Mönch auf teuflischen Pfaden
    Robert Lichtenwald, Anwalt in München, hat sich nach Morcone, einem kleinen Örtchen in der Toscana, in ein kleines Bauernhaus, seiner Rustico, zurückgezogen, um wieder zu sich zu finden und darüber nachzudenken, wie es weitergeht. Seine Familie ist auseinander gebrochen, seine Frau Lea einfach gegangen, wohin, weiß er nicht und seine Tochter für ein Jahr in Bolivien, auf dem Weg, erwachsen zu werden. Er beackert voller Hingabe seinen kleinen Garten und werkelt an seinem Häuschen, das ja eigentlich für zwei gedacht war. Das Leben in Morcone plätschert friedlich vor sich hin, doch dann plötzlich passiert ein Mord. Und Robert findet die Leiche, zusammen mit dem Conte des Anwesens, auf dem sein Häuschen steht. Kaum hat sich das Dörfchen einigermaßen von dem grausamen Ereignis erholt, folgt eine Woche später bereits der zweite Mord, und die Leichen weisen eine ungewöhnliche Gemeinsamkeit auf, einen in die Haut eingeritzten Buchstaben. Die zusammen mit ihrem Sohn aus Rom in ihre Heimatstadt zurückgekehrte Reporterin Giada Bianchi, die hier den elterlichen Zeitungsladen betreibt, wird vom örtlichen Regionalblättchen angeheuert, die Geschichte aufzubereiten. Und Giada ist eine gute Reporterin und beginnt daher selbst Ermittlungen anzustellen. Dabei trifft sie auf Robert, den Avvocato aus Deutschland und seine beruflichen Erfahrungen sind ihr sehr von Nutzen. Als auch der nächste Montag nicht ohne Mord verstreicht, wird aus den beiden, dem eher ruhigen Deutschen und der feurigen manchmal vor Zorn sprühenden Italienerin, ein Ermittlerteam. Unterschiedlicher können zwei Menschen kaum sein, aber die mörderische Bedrohung, die auch persönlich vor den beiden nicht Halt macht, schweißt sie zusammen. Es wird dramatisch, und erneut todbringend, denn soviel sei verraten, der Mörder ist noch nicht fertig mit seinem Werk.
    Ein sehr unterhaltsamer spannender Italienkrimi mit einem Duo, aus dem noch mehr werden könnte, in jeder Hinsicht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas S., 18.05.2017

    Als Buch bewertet

    Der Anwalt Robert Lichtenwald aus München zieht sich in Toskana zurück, nachdem ihn seine Frau verlassen hat. In seinem alten Bauernhaus in Morcone will er Ruhe finden und nachdenken. Der Conte di Montecivetta, dem das Gut gehört, auf dem sein Rustico steht, stört seine Ruhe schon früh und lädt ihn zu einem Spaziergang ein. Dabei entdecken die beiden in alten Ruinen die erste Leiche, ein Hermaphrodit afrikanischer Herkunft, dem auf die Brust ein L eingeritzt worden war. Lichtenwald will zunächst nichts damit zu tun haben. Giada Bianchi, eine Reporterin, die den Zeitungsladen ihrer Eltern übernommen hat, wird von der Lokalzeitung gebeten, über den Mord zu berichten. Sie lehnt das zunächst ab, erst nach Entdeckung der zweiten Leiche interessiert sie sich für den Fall. Der zweiten Leiche wurde ebenfalls ein Buchstabe eingeritzt. Eine dritte Leiche mit eingeritztem Buchstaben folgt. Als der Verdacht auf Giadas Freund fällt, bittet sie Lichtenwald um Hilfe. Der hätte lieber seine Ruhe, hilft ihr aber schließlich doch. Sie finden wichtige Hinweise auf den Mörder und geraten selbst in große Gefahr.
    Ein spannender Krimi, gut zu lesen, die Charaktere sind eingängig beschrieben. Situationen und Hintergründe der handelnden Personen werden beleuchtet, die Landschaft bildhaft dargestellt. Gelungen fand ich auch die Abschnitte aus der Sicht des Täters, die kursiv geschrieben sind. Ein gutes Buch für Krimiliebhaber.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 19.05.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Ecce gladius Domini super terram, cito et velociter!"
    (Seht, rasch und bald kommt das Schwert des Herrn über die Erde!)
    Der Münchner Anwalt Robert Lichtenwald zieht es in sein Rustico nach Morcone in der Toskana, nach dem seine Frau ihn nach einem Streit verlassen hat. Hier will er über sein Leben und seine Ehe nachdenken und seinen Garten bepflanzen. Doch bei einem Spaziergang an einem Montag mit dem Conte, entdecken sie eine Tote ein Hermaphrodit (Zwitter) mit afrikanischer Herkunft. Auffällig ist das auf der Brust eingeritzte L. Als kurz danach erneut an einem Montag die nächste Tote gefunden wird, mit einem eingeritzten Buchstaben, ist es vorbei mit der Ruhe in Morcone. Waren die Morde als Strafe Gottes über den Ort gekommen? Auch Robert und die Reporterin Giada Bianchi, die Robert beim besser italienisch lernen behilflich ist, lassen die Morde keine Ruhe. Nachdem der dritte Mord geschieht und ihr Freund der Friseur Antonio Giustis verhaftet wird, bietet sie Robert um Hilfe. Erst wird von Satanisten ausgegangen, doch dann verdichtet sich immer mehr das der Mörder die sieben Todsünden sühne.

    Meine Meinung:
    Danke dem Verlag das ich dieses Buch vorablesen durfte. Ich kannte den Autor Stefan Ulrich schon von seinen Büchern "Quattro Stagioni" und "Arrivederci Roma", die mir beide sehr gut gefallen haben. Nun begibt sich der Autor in das neue Genre Krimi, was auch als Debüt ganz gut geklappt hat. Vereinzelt hatte ich jedoch das Gefühl, das es zu viele Details der Region und zu wenig um die Morde und die Opfer ging. Der Plot war ansonsten sehr interessant und auch die Recherchen zu Saligia den sieben Todsünden und zu Girolamo Savonarola haben mich sehr beeindruckt. Was mich am meisten störte, waren die vielen verschiedenen Namen und ital. und auch lat. Begriffe die der Autor verwendete. Es wäre vielleicht schön gewesen, diese in einem Anhang zu übersetzen bzw. zu beschreiben. Auch hat mir ein wenig das Ermittler-Täter Konzept gefehlt, da die Polizisten sich eher etwas zurück gehalten haben. Den für einen Hobbyermittler war mir Robert Lichtenberg dann doch etwas zu träge. Trotzdem könnte ich mir vorstellen das diese Gespann Lichtenberg/Bianchi bei einem neuen Fall aufeinander treffen. Das Cover mit einem Einblick der Toskana hingegen, fand ich sehr passend. Deshalb von mit 3 1/2 Sterne von 5 für diesen Toskana Krimi.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate V., 17.05.2017

    Als Buch bewertet

    Bereits 2 Bücher hat der Autor schon veröffentlicht. Allerdings handelt es sich bei "Die Morde von Morcone" um sein Krimi-Debüt.

    Robert Lichtenwalde träumte vom Leben in der Toscana mit seiner Frau Stefanie. Er hat sich dort ein schönes idyllisches Haus gekauft. Nun sitzt er dort allerdings alleine und versteht die Welt nicht mehr. Seine Frau hat ihn verlassen und ist untergetaucht, seine Tochter macht ein Auslandsjahr in Bolivien.

    Der Conte, auf dessen Grundstück sein Haus steht und der sich um das Anwesen kümmert, während seiner Abwesenheit reißt ihn aus seiner Lethargie und will ihm die schöne Gegend bei einer Wanderung zeigen.
    Als sie die Leiche einer Prostituierten finden, geraten sie beide zunächst in Verdacht. Die Carabinieri tappen allerdings bei dem Motiv im Dunkeln. Auch auf den folgenden Seiten machen sie nicht den Eindruck, als seien sie dem Täter wirklich auf der Spur. Noch beunruhigt es die Bürger allerdings nicht all zusehr. Das sollte sich dann aber bald ändern.

    Giada Bianchi, hat einen kleinen Zeitschriftenladen und zieht ihren Sohn Leo alleine groß. Nebenbei verdient sie sich ein Zubrot als Lokalreporterin. Mit ihrem Bericht macht sie sich dann mehr Gedanken und als die nächste Leiche ihr quasi vor die Füße fällt, hat es ihren Kampfgeist geweckt. Mit dem "Deutschen" beginnt sie sich auf Spurensuche. Dabei lernen wir so einige sonderbare Dorfbewohner kennen.

    Ich würde dem Autor raten sich eher auf Reiseberichte zu spezialisieren, denn die Toskana und ihre Landschaft zu beschreiben hat er ausgezeichnet gemacht. Krimis zu schreiben, dafür bedarf es eine gewissen Spannung zu erzeugen. Die fehlte mir hier leider, obwohl die Idee vom Ansatz her recht gut war. Religiösen Fanatismus finden wir ja heutzutage häufig und wo das endet ist jedem Leser bekannt. Nur ist Stefan Ulrich oft auf der Lösung des Falles herumgeritten und am Ende hatte ich das Gefühl, er will es jetzt schnell zu Ende bringen.

    Es gibt auch einige Fehler, die vom Lektor überlesen wurden. Einige wurden schon von anderen Rezensenten erwähnt, mir ist allerdings noch aufgefallen, das der Friseur erwähnte er hätte einen Hund (Seite 116). Obwohl er alleine lebt wird er in keiner Weise mehr erwähnt. Das ist allerdings sonderbar, denn es geschieht im Buch so einiges noch mit ihm und der Leser macht sich dann schon seine Gedanken, ob so ein Tier in der Wohnung verhungert. Der Autor hätte das allerdings gar nicht schreiben brauchen, völlig überflüssig.

    Die vom Autor häufig übersetzten Worte und Phrasen ins italienische störten meinen Lesefluß ebenfalls erheblich. Sicherlich beabsichtigte er dabei, reichlich italienisches Flair einfließen zu lassen. Für meinen Geschmack war das leider zu viel. Auch hatte ich reichlich Mühe mit den recht komplizierten italienischen Namen der Bewohner.

    Das Cover ist allerdings recht schick gestaltet. Die glänzenden Buchstaben und im Hintergrund ein Toskana-Haus mit Zypressen im Vordergrund wurde vom Ullsteinverlag passend entworfen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KleineHexe76, 06.05.2017

    Als eBook bewertet

    Der Münchener Strafverteidiger Robert Lichtenwald kaufte sich gemeinsam mit seiner Frau in der Toskana ein Ferienhaus. Nun ist die Ehe kaputt, und Robert entschließt sich, in das Haus in der Toskana einzuziehen, um den Kopf frei zu bekommen.
    Gemeinsam mit dem Conte, finden sie eine Leiche, welche einen Buchstaben eingeritzt hat. Der Beginn einer grausigen Mordserie. Die Morde häufen sich, und mit ihnen auch die Buchstaben. Gemeinsam mit der Journalistin Giada beginnt er eigene Ermittlungen anzustellen.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Autor schafft es, einen in seinen Bann zu ziehen. Der Schreibstil ist gut und sehr flüssig, ohne sich irgendwie mit Nebensächlichkeiten aufzuhalten. Der Showdown ist der Hammer in dem Buch, und somit, nimmt das Buch eine ungeahnte Wendung. Leider ist die Geschichte dann auch zu schnell aus. Der Prolog hätte dürfen für meinen Geschmack noch ein Stück länger sein.
    Alles in allem ein sehr guter Krimi, welchem ich sehr gerne 4 Sterne spendiere. Vielen Dank das ich diesen Krimi vorablesen durfte......

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene, 22.08.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Für eine "Thrillerliebhaberin" wie mich, sind Bücher dieses Genres, sehr schnell einfältig, denn sehr selten begegnet man neuartigen Ansätzen, die einen wirklich packen, doch die Autor Stefan Ulrich schaffte es mich stets zu begeistern und zu beeindrucken! 
    Von der ersten Seite an befindet sich der Leser in einem Sog aus Spannung und menschlichen Abgründen, sofort nimmt die Geschichte an Fahrt auf und der stetig ansteigende Spannungsbogen, macht dem Leser wirklich zu schaffen, weil er das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann ! 
    Die stets vorhandene Spannung und ein undurchschaubarer Plot machen dieses Buch zu einem großartigen Lesevergnügen, welchen an Nervenkitzel und packender Spannung kaum zu überbieten ist. 
    Außerdem begeistern auch die Protagonisten der Geschichte, denn diese bewegen sich nie einem Stillstand zu, sondern entwickelt sich stetig weiter und gerade dieser Umstand macht die menschlichen Entwicklungen so interessante 
    Auch die großartige urlaubsartige und packende Atmosphäre begeistern, diese noch einmal anspornen die Geschichte schneller zu verschlingen ! 
    Mit überraschenden Wendungen gespickt und mit einem faszinierend irreleitenden Plot, weiß der Autormit ihren Lesern zu spielen und diese absolut in die Irre zu führen, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand diesen durchschauen könnte… 
    Für mich eine grandiose Fortsetzung, die durch Spannung, Nervenkitzel und glaubhaft gezeichnete Charaktere besticht. 
    Außerdem ist dieses Buch ein wahrer Pageturner, der den Leser fesselt und zu begeistern weiß ! 


    Fazit: 
    Mit einem routinierten und flüssigen Schreibstil und einer großen Portion Spannung, konnte mich dieser Krimi absolut von sich überzeugen 
    Dieser Krimi schenkt dem Leser neuartige Lesestunden, denn hier werden altbekannte Mittel des Spannungsgenres mit neuartigen und überzeugenden Zutaten glaubhaft vermischt. 
    Für mich ein wahrer Lesegenuss, der bis zum Schluss spannend bleibt. 


    Ganz klar 5 volle Sterne für alle Krimifans, aber auch die, die diesem Genre normalerweise eher skeptisch gegenüberstehen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 19.05.2017

    Als eBook bewertet

    "Ecce gladius Domini super terram, cito et velociter!"
    (Seht, rasch und bald kommt das Schwert des Herrn über die Erde!)
    Der Münchner Anwalt Robert Lichtenwald zieht es in sein Rustico nach Morcone in der Toskana, nach dem seine Frau ihn nach einem Streit verlassen hat. Hier will er über sein Leben und seine Ehe nachdenken und seinen Garten bepflanzen. Doch bei einem Spaziergang an einem Montag mit dem Conte, entdecken sie eine Tote ein Hermaphrodit (Zwitter) mit afrikanischer Herkunft. Auffällig ist das auf der Brust eingeritzte L. Als kurz danach erneut an einem Montag die nächste Tote gefunden wird, mit einem eingeritzten Buchstaben, ist es vorbei mit der Ruhe in Morcone. Waren die Morde als Strafe Gottes über den Ort gekommen? Auch Robert und die Reporterin Giada Bianchi, die Robert beim besser italienisch lernen behilflich ist, lassen die Morde keine Ruhe. Nachdem der dritte Mord geschieht und ihr Freund der Friseur Antonio Giustis verhaftet wird, bietet sie Robert um Hilfe. Erst wird von Satanisten ausgegangen, doch dann verdichtet sich immer mehr das der Mörder die sieben Todsünden sühne.

    Meine Meinung:
    Danke dem Verlag das ich dieses Buch vorablesen durfte. Ich kannte den Autor Stefan Ulrich schon von seinen Büchern "Quattro Stagioni" und "Arrivederci Roma", die mir beide sehr gut gefallen haben. Nun begibt sich der Autor in das neue Genre Krimi, was auch als Debüt ganz gut geklappt hat. Vereinzelt hatte ich jedoch das Gefühl, das es zu viele Details der Region und zu wenig um die Morde und die Opfer ging. Der Plot war ansonsten sehr interessant und auch die Recherchen zu Saligia den sieben Todsünden und zu Girolamo Savonarola haben mich sehr beeindruckt. Was mich am meisten störte, waren die vielen verschiedenen Namen und ital. und auch lat. Begriffe die der Autor verwendete. Es wäre vielleicht schön gewesen, diese in einem Anhang zu übersetzen bzw. zu beschreiben. Auch hat mir ein wenig das Ermittler-Täter Konzept gefehlt, da die Polizisten sich eher etwas zurück gehalten haben. Den für einen Hobbyermittler war mir Robert Lichtenberg dann doch etwas zu träge. Trotzdem könnte ich mir vorstellen das diese Gespann Lichtenberg/Bianchi bei einem neuen Fall aufeinander treffen. Das Cover mit einem Einblick der Toskana hingegen, fand ich sehr passend. Deshalb von mit 3 1/2 Sterne von 5 für diesen Toskana Krimi.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 10.05.2017

    Als Buch bewertet

    Der Anwalt Robert Lichtenwald hat sich in die Toskana zurückgezogen nachdem sein Frau ihn verlassen hat. Seit einiger Zeit besitzt er hier ein kleines Häuschen, das auf dem Gelände des Conte die Montecivetta liegt. Hier möchte er zur Ruhe kommen, doch die ist ihm wohl nicht gegönnt. Nachdem ihn der Conte früh morgens zu einem Spaziergang überredet hat, kommen sie auch zu einer alten Abtei. An der dortigen Schwefelquelle findet Lichtenwald eine dunkelhäutige Leiche, der ein Schriftzeichen in die Brust geritzt wurde. Doch schon bald gibt es wieder eine Mord in Morcone. Es soll nicht der letzte sein.
    Die Ex-Journalistin Giada Bianchi hat den Zeitschriftenladen ihrer Eltern übernommen. Einmal Journalistin, immer Journalistin. Die Morde sorgen dafür, dass ihre journalistische Neugier anspringt. Sie bringt Robert Lichtenwald dazu, gemeinsam eigene Ermittlungen durchzuführen. Doch das ist nicht ungefährlich.
    Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Es ist spannend, denn man möchte wissen, was es mit den seltsamen Zeichen auf sich hat, denn jeder der Toten trägt ein anderes Zeichen. Nachdem bekannt war, was diese Kennzeichnung bedeutet, war auch klar, wie viele Morde der Täter geplant hat. Ich hatte relativ schnell einen Verdacht, der sich dann auch bestätigt hat, dennoch hat mich das Buch gut unterhalten.
    Zwischendurch erfahren wir einiges aus der Sicht des Opfers und auch aus der des Mörders, allerdings hätte das ruhig ein bisschen tiefer gehen können. Giada verstärkt die Ängste der Dorfbewohner mit ihren reißerischen Artikeln. Als ihr Freund Antonio in Verdacht gerät, bringt sie Lichtenwald dazu, gemeinsam nachzuforschen, was hinter dieser Geschichte steckt. Die beiden sind sympathisch, aber sie sind mir nicht nahe gekommen. In Morcone gibt es Bewohner mit ziemlich fanatischen Ansichten. Die Charaktere sind gut und authentisch beschrieben, jeder hatte so seine Eigenarten.
    Der dramatische Showdown sorgt für einen packenden Abschluss.
    Ein spannender Krimi mit Lokalkolorit.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 03.06.2017

    Als Buch bewertet

    Trügerische Idylle

    Eigentlich könnte das Leben so schön sein, aber der erfolgreiche Anwalt Robert Lichtenwald nimmt eine Auszeit und zieht sich in den Süden der Toskana zurück. Hier bezieht er ein Rustico, welches er sich mit seiner Frau Stephanie ausgesucht hat, um hier ihren Traum wahr werden zu lassen. Nun hat es ihn aber allein in den Süden verschlagen, da Stephanie ihn verlassen hat. Während er sein Leben Revue passieren lässt, sorgt der ansässige Conte, der ihm das Rustico verkauft hat, für ein wenig Abwechselung. Auf einem gemeinsamen Spaziergang stoßen die Beiden auf eine Leiche. Als kurze Zeit später eine zweite Tote aufgefunden wird und diese wie der erste Tote ein eingeritzten Buchstaben aufweist, wird schnell klar. dass die sonnige Idylle von einem Serientäter überschattet wird. Robert Lichtenwald wird unfreiwillig zu einem Ermittler, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Drohen weitere Tote?

    Der bereits erfolgreiche Autor Stefan Ulrich versucht sich mit "Die Morde von Morcone" erstmals im Genre des Kriminalromans. Aus meiner Sicht ist ihm dieser Ausflug sehr gut gelungen. Er erzählt die Geschichte in einer sehr bildreichen Sprache, welche sich hervorragend lesen lässt und die gemütliche Atmosphäre der besonderen Region der Toskana näherbringt. Der Hauptprotagonist Robert Lichtenwald ist interessant gezeichnet. Er steckt in einer Lebenskrise und überdenkt seine bisherige Lebensweise. Aufgrund seiner doch teilweise obzessiven Arbeitsweise hat er das eigentliche Leben vernachlässigt und somit seine Frau und den näheren Kontakt zu seiner Tochter verloren. In dieser Selbstfindungsphase wird er plötzlich mit den Todesfällen konfrontiert. Die Spannung wird direkt zu Beginn des Buches mit dem Auffinden der ersten Leiche aufgebaut und über die weiteren Geschehnisse aufrecht gehalten, um dann in einem temporeichen Finale zu enden. Der Roman lebt auch von der zweiten Protagonistin, der Lokalreporterin Giada Bianchi, die mit ihrer temperamentvollen Art sehr gut das Bild einer typischen Italienerin abgibt. Dies passt zu den zahlreichen Beschreibungen der Region und vermittelt das Gefühl in den Süden Italiens versetzt zu werden. Ihr Zusammenspiel mit dem zurückgezogenen Anwalt Robert Lichtenwald gibt dem Krimi die zusätzliche Würze..

    Ich habe das Buch in kürzester Zeit verschlungen, da es mich fesseln konnte und ich so kaum die Gelegenheit hatte es zur Seite zu legen. Ich empfehle es daher sehr gerne weiter und bewerte es mit fünf von fünf Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion M., 03.05.2017

    Als eBook bewertet

    Der Anwalt Dr. Robert Lichtenwald wird von seiner Frau verlassen und flüchtet sich in sein Bauernhaus in das kleine toskanische Städtchen Morcone, um Abstand zu gewinnen und sein Leben zu überdenken. Er neigt dazu, sich zu verkriechen, doch sein Vermieter, der Conte di Montecivetta, reißt ihn aus seinen Grübeleien. Bei einem ihrer Streifzüge stoßen die beiden auf eine Leiche, die sich bei genauem Hinschauen als Hermaphrodit entpuppt und der der Buchstabe „L“ eingeritzt wurde. Die örtliche Polizei und die hinzugerufene Carabinieri-Offizierin Donatella Laganà stehen vor einem Rätsel. Da geschieht am darauf folgenden Montag erneut ein Mord – diesmal wird ein „A“ eingeritzt. Handelt es sich um einen Serientäter? Was haben die Buchstaben zu bedeuten? Die Bewohner Morcones bekommen es zunehmend mit der Angst zu tun, und die Teilzeit-Reporterin Giada Bianci schürt mit ihren reißerischen Artikeln Ängste und befeuert Spekulationen, die Moralapostel wittern gar die Rache Gottes. Als ihr bester Freund Antonio verhaftet wird, bittet Giada Robert um Hilfe. Widerwillig lässt er sich darauf ein, und beide finden bald einiges Interessantes heraus. Bei ihren Recherchen kommen sie dem Mörder gefährlich nahe, und alles erreicht seinen Höhepunkt, als Giadas Sohn Leo entführt wird…

    Sehr solider und spannender Krimi, der seine Spannung recht langsam aufbaut. Es wird zunächst viel Zeit darauf verwendet, Protagonisten vorzustellen, Landschaften und die Morde zu beschreiben, die Schlag auf Schlag folgen. Besonders Roberts seelischer Zustand, sein Innenleben, seine Angst seine Familie zu verlieren und sein Versuch sich abzulenken nimmt großen Raum ein. Er ist der typische Antiheld und will eigentlich lieber seine Ruhe. Die Morde stehen denn auch erst einmal so im Raum, es wird wild spekuliert, Biancha schreibt ihre Artikel, doch über die Ermittlungsarbeit wird fast gar nicht berichtet. Dementsprechend ist dies auch kein Krimi mit der klassischen Reihenfolge Mord-Befragungen-analytische Ermittlungen-Auflösung, sondern es wird sehr viel intuitiv erforscht und Emotionen spielen überhaupt eine sehr große Rolle.

    Der Autor hat einen sehr flüssigen und bildhaften Schreibstil und versteht es durchaus, Spannung zu erzeugen. Besonders gelingt dies durch die Perspektivwechsel und die Beschreibungen seiner Charaktere und Landschaften. Seine Personen sind liebevoll und teilweise skurril gezeichnet, mit zunehmender Lektüre wachsen sie einem ans Herz, so dass man gerne mehr über sie erfahren würde. Die beiden Hauptperspektiven bilden Robert und Biancha, der Leser erhält wertvolle Informationen über das Innenleben und die Vergangenheit der beiden, und von diesen beiden lebt die Geschichte auch so ziemlich. Anfangs war mir Robert zu statisch und alles zu sehr auf seine Vergangenheit und Selbstfindung fokussiert, Biancha wiederum zu flippig und sehr betont unkonventionell, beide wurden aber immer sympathischer, je aktiver sie ins Geschehen eingriffen. Die erotische Spannung zwischen den beiden hätte man sich meines Erachtens sparen können, sie störte aber auch nicht.

    Ab dem Zeitpunkt, als Biancha Robert mit einbezieht, nimmt die Geschichte Fahrt auf, die Spannung steigt vor allem deshalb, weil sich Biancha und Robert in große Gefahr begeben und man als Leser inzwischen eine Beziehung zu den beiden aufgebaut hat. Bei den Opfern passiert dies nicht zwingend, da hier die Beschreibung meist oberflächlich bleibt. Die Spannung wird weiterhin dadurch gesteigert, dass immer wieder aus der Sicht des Mörders oder der des Opfers erzählt wird. Ich persönlich fand beispielsweise Kommissarin (bei den italienischen Carabinieri hat sie den Rang einer Offizierin) Laganà faszinierend und hätte gerne mehr über sie erfahren, auch einige andere „Nebenfiguren“ hätten meines Erachtens mehr Aufmerksamkeit verdient. Es wird zwar auch aus ihrer Sicht erzählt, doch nur kurz und nur im Hinblick auf ihre Emotionen. Auf der anderen Seite gibt dies dem Leser viel Raum selbst zu ermitteln, man ist recht vorurteilsfrei, hat durch die wechselnden Erzählperspektiven einen leichten Wissensvorsprung und folgt gespannt den laienhaften, mehr auf Glück beruhenden Recherchen der beiden Hobbydetektive Robert und Biancha, die einen sehr persönliches Grund hat sich einzumischen, nämlich die Hilfe für ihren Freund. Daher kann man sich auch gut mit den beiden identifizieren und will ihnen helfen.

    Der Kriminalfall selber ist nicht gänzlich überraschend oder neu. Trotz dass der Autor einen auf falsche Fährten lockt, war mir ab etwa der Mitte der Geschichte zumindest die Buchstabenbedeutung – und damit das Grundmotiv - klar und ich hatte einen sehr eingeschränkten (nämlich auf zwei Personen) Kreis der Verdächtigen. Trotzdem war das Finale durchaus spannend, einfach aufgrund der Wendungen und Irrungen, auf die sich Biancha und Robert begeben und man denen man wirklich nicht weiß, wie sich da jemals wieder herauswinden wollen.

    Fazit: Guter, mit Einschränkungen spannender Krimi mit viel Lokalkolorit. Eingängig und schlüssig erzählt mit befriedigendem Ende. Dass Stefan Ulrich schreiben kann und sich bestens mit der Gegend auskennt, hat er ja bereits in seinen Sachbüchern über das Leben seiner Familie bewiesen. Dies ist sein erster Roman und er ist meines Erachtens als Debüt gelungen. Ich bin gespannt, ob es weitere Krimis geben wird, der vorliegende Schluss deutet nicht unbedingt auf eine Serie hin. Trotz brutaler Morde auch für Einsteiger geeignet, die sonst die sehr blutigen oder sehr auf psychopatische Mörder fixierten Krimis und Thriller nicht mögen. Ansonsten für alle Fans des Regionalkrimis wie z.B. Remy Eyssen, Andrea Camilleri oder ähnliche.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 24.06.2017

    Als Buch bewertet

    Stefanie zieht er sich in sein Bauernhaus in der Toskana zurück um zurück zu sich selbst zu finden. Kurz nach seiner Ankunft finden er und sein Vermieter in den Ruinen des Klosters San Rocco eine Leiche in die ein Buchstabe geritzt ist. Was hat es damit auf sich? Als sich die Leichen in Morcone mit den eingeritzten Buchstaben häufen und die Carabinieri im trüben fischen, macht sich Lichtenwald zusammen mit der Lokalreporterin Giada Bianchi auf Mördersuche. Hierbei geraten Beide selbst in höchste Gefahr.

    Das trotz der vielen Farben etwas düstere Cover mit den Zypressen und dem Kreuz und vor allem die Leseprobe haben mir Lust auf dieses Buch gemacht. Stefan Ulrich schafft es auch bald mich tief in die Geschichte hinein zu ziehen. Sein Schreibstil liest sich angenehm, flüssig und die Spannung steigt ab den ersten Seiten. Dass er diesen Teil Italiens gut kennt, kann er sehr gut vermitteln. Er schafft es schnell, mein Kopfkino mit den vielen Bildern, die er beschreibt, zu füllen.

    Ich lerne den eher ruhigen Robert Lichtenwald und die temperamentvolle Giada Bianchi recht ausführlich kennen. Die anderen Protagonisten bleiben für mich etwas farblos und blass. Ich tauche ein in die toskanische Landschaft und die italienische Lebensart. Wie ein Urlaub – nur das er mit Leichen gespickt ist.

    Was mir nicht so gut gefällt, sind die vielen italienischen Floskeln und Begriffe, die immer wieder Eingang finden, sich aber beim Lesen oft von selbst erklären. Der Lesefluß wurde hier für mich aber immer wieder gestört. Hier wäre ein Glossar mit den Erklärungen hilfreich. Die dicken italienischen Mammas und die faulen Carabinieri sind mir mit zu viel Klischees gehaftet.

    Ich habe einen für mich neuen Autor kennengelernt, der mir die Toskana sehr gut näher gebracht und einen interessanten Kriminalfall konstruiert hat. Trotz einiger Kritikpunkte würde ich mich freuen, bald mehr von dem ungleichen Ermittlerpaar lesen zu dürfen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 17.06.2017

    Als eBook bewertet

    Der Rechtsanwalt Robert Lichtenwald flieht in die beschauliche Toskana, um hier ein Jahr Auszeit zu haben und Abstand zu seiner gescheiterten Ehe zu finden. Doch die Idylle trügt, als kurz nach seiner Ankunft ein schrecklicher Mord geschieht. Als es nicht bei dieser Leiche bleibt, sondern ein offenbar Wahnsinniger mehrere Morde nacheinander verübt, die alle nach Ritualmorden aussehen, nimmt Robert Lichtenwald die Fährte auf. Zusammen mit der gewitzten Lokalreporterin Giada Bianchi versuchen beide das Geheimnis hinter den Morden zu lüften. Bald befinden Sie sich selbst im Visier des Täters, der ein fanatisches Ziel verfolgt.

    Der Toskana-Krimi von Stefan Ulrich ist der Debüt-Krimi des Autors. Stilsicher und überzeugend entführt der Autor seine Leser in die beschaulich trügerische Landschaft der Toskana, die Maremma, die der Autor offenbar selbst schon erlebt hat. Als Leser taucht man von Anfang an ein in diese spannende Welt eines kleinen beschaulichen Städtchens. Darüber hinaus beschreibt der Autor mit seinen Protagonisten sehr charakterstarke Persönlichkeiten, die mich durchweg überzeugen konnten. Der Krimi ist von Anfang an fesselnd und durch die Ritualmorde auch nie ganz vorhersehbar. Es gibt immer wieder überraschende Drehungen und Wendungen und irgendwann auch einen spürbaren Wettlauf mit der Zeit. Der Täter ist bis zum Schluss ein Geheimnis und die Enthüllung ist durchaus überraschend. Die Sprache und auch Dialoge sind teilweise sehr wortgewandt und humorvoll. Für mich persönlich ist der Krimi ein wirklich gelungenes Werk und ich bin gespannt auf weitere Krimis von Stefan Ulrich aus der beschaulichen Toskana. Daumen hoch für alle Liebhaber Italien-liebenden Krimifans.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 23.05.2017

    Als Buch bewertet

    INHALT
    Der Münchener Anwalt Robert Lichtenhagen steckt mitten in einer Lebenskrise und nimmt deshalb ein Sabbatjahr in der Toskana. Dort besitzt er eine Villa und will ausspannen. Doch ruhige Momente sind eher selten, da ein Serienmörder im verschlafenen Örtchen Morcone sein Unwesen treibt. Seine Opfer, ob nun Friseur, Hermaphrodit oder Wirtin, brandmarkt der unbekannte Täter mit verschiedenen Buchstaben, weshalb schnell das Wort Satanismus im Raum steht. Lichtenhagen und die quirlige Journalistin Giada Bianchi gehen auf Spurensuche...

    MEINUNG
    Stefan Ulrichs Kriminalroman verspricht nicht nur spannende Unterhaltung bis zum Schluss, sondern wartet zudem mit interessanten wie unterhaltsamen Charakteren auf.

    Workaholic-Anwalt Robert Lichtenhagen, dessen Frau spurlos verschwunden ist, sucht in der Südtoskana die Stille und findet stattdessen eine aufregende Mordserie vor. Obschon der etwas träge Beamte lieber dem Dolce Vita frönen möchte, überzeugt ihn die liebenswerte, aber auch ungemein lebhafte Journalistin Giada Bianchi vom Gegenteil. Sie ist ein absoluter Freigeist und damit das passenden Gegenstück zum reservierten Rechtsgelehrten. Gemeinsam kommt man dem Täter Stück für Stück auf die Schliche und lernt zudem einander besser kennen und schätzen. Das Lustige dabei ist, dass das Ermittlerduo der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein scheint.

    Die z. T. recht brutalen Mordfälle schockieren und wollen anfangs gar nicht so recht in diese zauberhafte Gegend passen. Die perfide Geschichte hinter dieser Mordserie bot allerlei spannende wie überraschende Momente. Langweilig wird's mit diesem Buch auf jeden Fall nicht.

    Die italienische Lebensart des far niente und des guten Essens spielte darüber hinaus auch eine nicht unwesentliche Rolle und weckte während der Lektüre sofort die Reiselust, zumal wenn man selbst schon einmal diese beeindruckende Region bereist hat.

    Nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachlich konnte mich der Autor überzeugen. Denn seine Beschreibungen sind recht bildhaft, pointiert und mit allerlei italienischem Vokabular ausgestattet. Wer etwas italienisch kann, wird beim Lesen keine Schwierigkeiten haben. Auch Lateinkenntnisse sind für die philosophischen Passagen vom Vorteil.

    FAZIT
    Ein wohl durchdachter und damit spannender Kriminalroman, der zudem über viel Lokalkolorit verfügt. Eine Fortsetzung wäre Ulrichs Stoff sowie ungewöhnlichem Ermittlerteam zu wünschen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 02.06.2017

    Als Buch bewertet

    Das Leben könnte so schön sein. In diesem ungewöhnlichen Italien-Thriller sieht Robert Lichtenwald ein Rechtsanwalt aus München sein Leben in Scherben. Seine Frau Stefanie hat ihn, scheinbar grundlos, verlassen. Er nimmt sich ein Jahr Auszeit, um in den Hügeln der Südtoscana, wo er ein Bauernhaus besitzt, Ruhe zu finden und sein Leben zu ordnen. Aber ein Sabbatical sieht anders aus. Denn kurz nach seiner Ankunft in der Maremma stürzt eine Reihe bestialischer Morde das mittelalterliche Städtchen Morcone in einen Alptraum. Die Gerüchte überschlagen sich: Ist hier ein Frauenhasser am Werk? Eine satanische Sekte? Sind es Islamisten? Oder gar der Friseur des Ortes der Mörder, der keinen guten Ruf genießt? Die Carabinieri stochern im Nebel. Daher folgt Lichtenwald, mit der Lokalreporterin Giada Bianchi, der Spur des Täters. Die Suche führt sie zu einer Abteiruine, in ein Elite-gymnasium in Florenz und immer tiefer hinein in die gewalttätige Geschichte der Toskana. Man kommt sich näher, die Rollen verschwimmen. Und dann kommt alles ganz anders. Es gibt tragische und komische Momente...man beobachted Menschen die verzweifelt versuchen, ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen, und in ihrem Kampf auch sehr komisch wirken. Die Charaktere sind teilweise unberechenbar und damit die Geschichte, das mochte ich an dieser Story. Mit viel Lokalkolorit entführt dieser packende Toskana-Krimi auf einen wunderschönen Kurztrip nach Bella Italia. Ein amüsanter Krimi, der das Leben in kleinen eingeschworenen Dorfgemeinschaften ironisch, aber trotzdem liebevoll vorführt. Am Ende ist man fast ein bisschen traurig, dass man dieses Dorf voller Exzentriker wieder verlassen muss. Chapeau! Ein Krimi-Debüt der Extraklasse von Bestseller-Autor Stefan Ulrich: bis zur letzten Seite Spannung pur, unterhaltsam, witzig, intelligent und "molto italiano"! Herrlich! Sherlock in der Toskana. Auch wenn man diesen Sommer in Deutschland bleiben "muss"- mit diesem charmanten Krimi fühlt man sich wie in Italien - genau das richtige Tempo für einen trägen Sommertag. Man fühlt sich aus dem Lesesessel heraus ins heisse Italien versetzt und möchte sofort einen Espresso. Ein Muss für alle, die wissen wollen, wie Italiens Seele wirklich tickt. Ein wunderbarer Krimi in einer ebenso wunderbaren Sprache.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 07.07.2017

    Als Buch bewertet

    Für eine "Thrillerliebhaberin" wie mich, sind Bücher dieses Genres, sehr schnell einfältig, denn sehr selten begegnet man neuartigen Ansätzen, die einen wirklich packen, doch die Autor Stefan Ulrich schaffte es mich stets zu begeistern und zu beeindrucken! 
    Von der ersten Seite an befindet sich der Leser in einem Sog aus Spannung und menschlichen Abgründen, sofort nimmt die Geschichte an Fahrt auf und der stetig ansteigende Spannungsbogen, macht dem Leser wirklich zu schaffen, weil er das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann ! 
    Die stets vorhandene Spannung und ein undurchschaubarer Plot machen dieses Buch zu einem großartigen Lesevergnügen, welchen an Nervenkitzel und packender Spannung kaum zu überbieten ist. 
    Außerdem begeistern auch die Protagonisten der Geschichte, denn diese bewegen sich nie einem Stillstand zu, sondern entwickelt sich stetig weiter und gerade dieser Umstand macht die menschlichen Entwicklungen so interessante 
    Auch die großartige urlaubsartige und packende Atmosphäre begeistern, diese noch einmal anspornen die Geschichte schneller zu verschlingen ! 
    Mit überraschenden Wendungen gespickt und mit einem faszinierend irreleitenden Plot, weiß der Autormit ihren Lesern zu spielen und diese absolut in die Irre zu führen, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand diesen durchschauen könnte… 
    Für mich eine grandiose Fortsetzung, die durch Spannung, Nervenkitzel und glaubhaft gezeichnete Charaktere besticht. 
    Außerdem ist dieses Buch ein wahrer Pageturner, der den Leser fesselt und zu begeistern weiß ! 


    Fazit: 
    Mit einem routinierten und flüssigen Schreibstil und einer großen Portion Spannung, konnte mich dieser Krimi absolut von sich überzeugen 
    Dieser Krimi schenkt dem Leser neuartige Lesestunden, denn hier werden altbekannte Mittel des Spannungsgenres mit neuartigen und überzeugenden Zutaten glaubhaft vermischt. 
    Für mich ein wahrer Lesegenuss, der bis zum Schluss spannend bleibt. 


    Ganz klar 5 volle Sterne für alle Krimifans, aber auch die, die diesem Genre normalerweise eher skeptisch gegenüberstehen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Norma K., 12.05.2017

    Als Buch bewertet

    Mord und Kultur
    "Was ist Freiheit ohne Bindung" fragt sich Robert Lichtwald, ein deutscher Strafverteidiger, der sich nach Scheitern seiner Beziehung auf ein Häuschen in der Toscana, genauer, in der Maremma, zurückzieht, um zu malen, zu lesen und vor allen Dingen nachzudenken, ganz in Ruhe und in Einklang mit der Natur. Doch mit der Ruhe ist es schlagartig vorbei, als er nahe einer stinkenden Schwefelquelle eine(n) Toten findet, einen Hermaphroditen. Und das sollte nicht die letzte Leiche sein...

    Das Buch ist kein Reißer. Es bewegt sich in gemächlicher Gangart, sozusagen in einem der Hitze angepassten Tempo. Die Maremma, der "wilde" Süden der Toscana, ist Hintergrund der Geschehnisse. Die italienische ausdrucksstarke Lebensart, die abwechslungsreiche Landschaft und die Handlung, die den Leser sehr lange im Ungewissen lässt, gehen eine wunderbare Verbindung ein. Dem Autor ist es, wie ich finde, perfekt gelungen, Spannung und Kultur zu vereinen. Wenn man das Buch, das sich leicht lesen lässt, weglegt, bleibt der dringende Wunsch zurück, diesen reizvollen Landstrich selbst kennen lernen zu wollen - trotz der grausamen Morde...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 19.05.2017

    Als Buch bewertet

    Robert Lichtenwald ist Wirtschaftsanwalt aus München und zieht sich in sein Rustico in Morcone in der Toskana zurück. Dort will er eine Auszeit von seiner Ehe nehmen, zur Ruhe kommen und in seinem Garten werkeln. Mit seinem Nachbarn, dem Conte, unternimmt er Spaziergänge in die Natur und prompt stolpern sie über eine Leiche. Diese trägt einen eingeritzten Buchstaben am Körper und schon bald finden sich weitere Leichen mit ebensolchen Buchstaben. Ist hier ein Serienmörder am Werk? Lichtenwald wird unweigerlich gemeinsam mit der Lokalreporterin Giada Bianchi in die Ermittlungen involviert.


    Stefan Ulrich kenne ich von seinem heiteren Familienroman "Quattro Stagioni", daher war ich gespannt auf den ersten Krimi des Autors.

    Er lässt seine Handlung in der Maremma, dem Süden der Toskana, stattfinden und führt damit den Leser in ein landschaftlich reizvolles Gebiet mit Weinanbau, Olivenhängen und Zypressen. Wie sehr er mit dieser Gegend verbunden ist, wird aus den häufigen italienischen Phrasen, diversen Landschaftsbildern und dem allgegenwärtigen Maremma-Flair überaus deutlich. Als Leser taucht man intensiv ein in das italienische Lebensgefühl, erlebt die Essen mit guten Weinen und die Barabende mit einem Pisco Sour. Doch ein Mörder geht um, den es um jeden Preis aufzuhalten gilt, ehe noch mehr Menschen zum Opfer fallen.

    Der Krimi an sich hat mich mit dem fanatisch agierenden Täter, dem inhaltlichen Bezug auf die Saligia, die sieben Todsünden und zu Savonarola doch ziemlich gruseln lassen. Für mich stellte sich gedanklich schnell der Vergleich zu Dan Browns bekanntem Werk Inferno.
    Doch dieser Krimi ist anders als Browns Thriller. Hier geht es mehr um die Menschen, die hier in diese Ermittlungen hineingezogen werden und die Aufklärung der Mordserie. Doch auch die philosophischen Betrachtungen der Protagonisten, bei denen sie Epikur, Pythagoras und Nietzsche zitieren, geben der Geschichte gedanklichen Tiefgang.

    Lichtenwald ist eher ein ruhiger Vertreter, intelligent und bodenständig, sein buntes Pendant ist in diesem Fall die temperamentvolle Giada Bianchi, die mit ihren feuerroten Haaren, ihrer Kenntnis von Kräutern und ihren Hexenohrringen schon fast an eine Zauberin erinnert. Beide verstehen sich bestens, persönlich sind sie daran interessiert, den wahren Täter zu finden und so bilden sie ein ausgezeichnetes Ermittlungsteam. Denn auf die Arbeit der Polizei kann man sich hier wohl nicht verlassen, die macht eher einen laschen Eindruck mit ihren Dorftölpeln vom Dienst.

    Hier begeht ein Mensch Morde aus fanatischen religiösen Gründen, das wird schnell klar, also muss er auch einen ebensolchen Hintergrund haben. Schon früh ahnte ich, wer hier der Täter und damit selbsternannte Rächer sein musste.

    Das ist aber auch der einzige Nachteil. Ansonsten habe ich besonders das spannende Finale des Krimis und die Toskana im allgemeinen sehr genossen. Vielleicht hätten die eingestreuten Italo-Sätze noch mit Fußnoten erklärt werden können, aber sie sind für das Verständnis auch nicht so sehr von Belang.

    Für Toskana-Liebhaber bestens geeignet. Ein guter, logisch aufgeklärter, spannender Krimi, der mit seinem Ermittlerteam gut unterhält.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein