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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherberge, 18.12.2018

    Brutaler Krimi im Profikillermilieu

    Raeseng wurde als Baby in einer Mülltonne ausgesetzt und wächst als Waise bei Old Racoon auf. Dieser ist Chef der Library of Dogs und für alle politisch beauftragten Morde in Korea verantwortlich. Auch Raeseng wird zum skrupellosen Profikiller ausgebildet. Als er eines Tages einen Auftrag nicht ordnungsgemäß ausführt gerät er selbst auf die Todesliste. Ein brutales Katz-und-Maus Spiel nimmt seinen Lauf…

    Mit einem äußerst spannenden ersten Kapitel zieht Un Su Kim seine Leser direkt in ein ungewöhnliches Setting. Er beschreibt ein perfides System von Profikillern, das wie ein “normales“ Wirtschaftsunternehmen funktioniert; Auftragsmörder scheint ein gängiger Beruf zu sein. Im Laufe der Geschichte trifft man als Leser auf viele skurrile Personen, alle detailreich durch den Autor beschrieben. Trotz seines Berufes und seiner kaltblütigen Brutalität war mir Raeseng sympathisch.

    Der mit viel Sarkasmus gespickte Sprachstil hat mir gut gefallen, dennoch kann der Spannungsbogen nicht die ganzen 360 Seiten aufrecht gehalten werden und das Buch plätschert im Mittelteil ein wenig vor sich hin. Im letzten Drittel nimmt die Geschichte dann noch einmal richtig an Fahrt auf bis zu einem stimmigen Ende.

    Das blutige Cover und die Buchschnittgestaltung passen zum brutalen Inhalt. Kein Buch für Zartbesaitete. Trotz einiger Längen kann ich „“Die Plotter“ empfehlen.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 13.01.2019 bei bewertet

    Eine Wahl für sein Leben hatte er nie. Raeseng ist schon in der Bibliothek bei Old Raccoon aufgewachsen und dort ganz selbstverständlich in das Metier eines Auftragskillers eingeführt worden. Doch die Lage in Seoul verändert sich, Wahlen stehen an, die Regierung schwächelt und es scheint als wenn unter den Plottern, die seit Jahrzehnten im Land entscheiden, wessen Tage gezählt sind, ein Machtkampf ausgebrochen ist. Auch Raeseng bemerkt, dass seine Arbeit kritischer wird und dass auch er selbst ins Visier der Plotter geraten zu sein scheint – eine Bombe in seiner Wohnung ist da doch recht eindeutig. Er forscht nach und kommt einer kleinen, aber interessanten Gruppe auf die Schliche, die ihn auf ihrer Liste stehen hat.

    Koreanische Literatur ist häufig etwas härter als der durchschnittliche deutsche Krimi, auch „Die Plotter“ erfüllt in dieser Hinsicht alle Erwartungen. Menschenleben sind nichts mehr als Spielfiguren in einem Schachspiel, die bisweilen an die falsche Stelle rücken und dann aus dem Spiel entfernt werden. Ein ewiger Kampf ums Überleben, der am Ende nur einen Sieger kennen kann.

    Zunächst erscheint der Auftragskiller als Protagonist eher unnahbar in seiner Abgeklärtheit und Kühle. Aber im Laufe der Handlung entwickelt Raeseng immer mehr Profil und vor allem zeigt sich seine menschliche Seite. Er ist keineswegs so gefühllos, als dass er unhinterfragt jeden Auftrag nach Vorgabe ausführt und sich keine weiteren Gedanken um seine Opfer macht. Gerade dieser humane Zug wird ihm schließlich zum Verhängnis, zeigt aber auch, dass man zwar in ein Milieu hineingeboren werden, aber trotzdem so etwas wie Mitgefühl entwickeln kann. Seine Neigung zur Literatur ist glaubwürdig motiviert, aber doch so außergewöhnlich für seinen Berufsstand, dass es die Figur umso interessanter macht.

    Die Handlung ist in gewissen Maße abzusehen, die Erinnerungen Raesengs bringen diese auch weniger voran als dass sie zur Profilschärfung des Protagonisten dienen. Das Trio, das Raeseng letztlich ausmacht, hat auch eine recht unerwartete Note, in diesem Punkt kann der Roman sich wahrlich aus der Masse hervorheben: ein Mangel an Überraschungsmomenten kann man Un-Su Kim sicher nicht vorwerfen und derart eigene, ausgefeilte Charaktere findet man auch eher selten. Insgesamt ein stimmiger und außergewöhnlicher Thriller.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid B., 12.02.2019 bei bewertet

    Ein Killer versucht zu überleben

    Worum geht es in diesem Roman?
    Raeseng gehört zu den „Plottern“ – Auftragsmördern in Südkorea. Aufgewachsen ist er bei einem Mann, namens Old Raccoon, der selbst Plotter ist.
    Raeseng bekommt Aufträge und führt sie aus. Leute werden umgebracht, ihre Leichen in einem Krematorium verbrannt. Eines Tages jedoch wird Raeseng selbst zum Gejagten und muss um sein Leben fürchten. Er weiß nicht, wer hinter ihm her ist und wem er noch trauen soll.

    Meine Leseerfahrung/Meinung:
    Die Leseprobe fand ich interessant, deswegen wollte ich das Buch auch lesen. Die Aufmachung des Buches ist gelungen – sie wirkt hochwertig und die roten Flecken auf dem Buchschnitt und dem Cover sollen unterstreichen, dass in dem Buch blutige Szenen vorkommen.
    Der Roman ist aus Sicht eines auktorialen Erzählers (also kein Ich-Erzähler) geschrieben. Es gibt viele Dialoge. Ein Thriller ist das Buch, meiner Meinung nach, nicht. Dazu ist es nicht spannend genug. Es gibt immer wieder Actionszenen, während derer geschossen oder versucht wird, Personen mit Messern oder anderen Gegenständen zu verletzen oder zu töten. Deswegen würde ich das Buch eher als „Actionroman“ bezeichnen.
    Es gibt einige brutale Szenen und auch Szenen, in denen mir Dinge, die ich eigentlich nicht lesen will, zu anschaulich beschrieben wurden.
    Ich habe das Buch bis zum Schluss gelesen, denn die Hauptperson Raeseng war mir sympathisch. Ich wollte wissen, wer auf einmal versucht, ihn zu töten. Ich wollte wissen, ob Raeseng es schafft, aus dieser gefährlichen Lage zu kommen.
    Außerdem gefiel mir der Schreibstil des Buches. Ich mag es, dass es keine obszöne Sprache gibt. Die Leute gehen sogar immer wieder höflich miteinander um. Es gibt Stellen, während derer das Buch fast schon philosophisch. Beispielsweise, als Raeseng ein junges Mädchen umbringen soll.

    Fazit:
    „Die Plotter“ ist ein Roman aus Südkorea (Asien), in dem es um den Auftragsmörder Raeseng geht. Ein Thriller ist das Buch nicht, aber es kommen einige Actionszenen vor, in denen es blutig zugeht.
    Mir hat der Schreibstil gefallen, die Sprache des Buches, der Hauptcharakter war mir sympathisch. Weniger mochte ich, dass einige Sachverhalte/Szenen zu ausführlich beschrieben sind.
    Ich vergebe dem Buch vier Sterne und empfehle es weiter.

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  • 4 Sterne

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    leseratte1310, 23.12.2018 bei bewertet

    Das Cover hat mich auf den ersten Blick angesprochen und die Buchbeschreibung hörte sich auch interessant an, daher wollte ich den Thriller unbedingt lesen. Die Geschichte spielt in einem brutalen und rücksichtslosen Umfeld und Raeseng sieht sich dann plötzlich selbst auf der Todesliste, aber so ein richtiger Thriller ist es für mich trotzdem nicht. Es ist ein interessantes und spannendes Buch, das in einem Land spielt, welches uns doch ziemlich unbekannt ist.
    Raeseng wurde als Kind von dem Plotter Old Raccoon aufgenommen und dann als Killer ausgebildet. Inzwischen ist er Anfang dreißig. Aber die politischen Verhältnisse ändern sich und die Macht der Organisation „Library of Dogs“ und damit der Plotter schwindet. Es entwickelt sich eine neue Generation von skrupellosen Killern. Raeseng gerät selbst auf die Todesliste, als er einen Auftrag nicht so ausführt, wie befohlen.
    Mir hat es der Schreibstil angetan, der ausdrucksstark und überzeugend ist.
    Es gibt recht viele Personen in dieser Geschichte, was es nicht ganz einfach macht. Doch sie sind vielschichtig und interessant dargestellt. Raeseng ist ein sehr interessanter Protagonist. Er ist gut ausgebildet und nachdenklich. Als es Veränderungen gibt, überlegt er, ob er diesen Job aufgeben soll. Eigentlich möchte er weit weg ein neues Leben beginnen. Doch stattdessen gerät er immer tiefer in dieses Geflecht.
    Das Ende kommt sehr dramatisch daher, aber es ist nur schlüssig und passend.
    Es ist ein spannendes und brutales Buch, das in einer uns fremden Welt mit einer ebenso fremden Mentalität spielt. Man muss sich auf dieses Buch einlassen können. Mir hat es gefallen.

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  • 4 Sterne

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    leseratte1310, 23.12.2018

    Das Cover hat mich auf den ersten Blick angesprochen und die Buchbeschreibung hörte sich auch interessant an, daher wollte ich den Thriller unbedingt lesen. Die Geschichte spielt in einem brutalen und rücksichtslosen Umfeld und Raeseng sieht sich dann plötzlich selbst auf der Todesliste, aber so ein richtiger Thriller ist es für mich trotzdem nicht. Es ist ein interessantes und spannendes Buch, das in einem Land spielt, welches uns doch ziemlich unbekannt ist.
    Raeseng wurde als Kind von dem Plotter Old Raccoon aufgenommen und dann als Killer ausgebildet. Inzwischen ist er Anfang dreißig. Aber die politischen Verhältnisse ändern sich und die Macht der Organisation „Library of Dogs“ und damit der Plotter schwindet. Es entwickelt sich eine neue Generation von skrupellosen Killern. Raeseng gerät selbst auf die Todesliste, als er einen Auftrag nicht so ausführt, wie befohlen.
    Mir hat es der Schreibstil angetan, der ausdrucksstark und überzeugend ist.
    Es gibt recht viele Personen in dieser Geschichte, was es nicht ganz einfach macht. Doch sie sind vielschichtig und interessant dargestellt. Raeseng ist ein sehr interessanter Protagonist. Er ist gut ausgebildet und nachdenklich. Als es Veränderungen gibt, überlegt er, ob er diesen Job aufgeben soll. Eigentlich möchte er weit weg ein neues Leben beginnen. Doch stattdessen gerät er immer tiefer in dieses Geflecht.
    Das Ende kommt sehr dramatisch daher, aber es ist nur schlüssig und passend.
    Es ist ein spannendes und brutales Buch, das in einer uns fremden Welt mit einer ebenso fremden Mentalität spielt. Man muss sich auf dieses Buch einlassen können. Mir hat es gefallen.

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  • 4 Sterne

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    Nele33, 17.01.2019 bei bewertet

    Der Thriller "Die Plotter" lässt den Leser am Leben des Profikillers Raesengs teilnehmen. Raeseng gehört der Elite-Klasse der Killer in Korea an. Seine Auftragsgeber"Die Plotter" lernt er allerdings niemals persönlich kennen.

    Aufgrund der Leseprobe hatte ich einen knallharten Thriller erwartet, welche sich nicht erfüllt hat. Vielmehr erfährt man die Gedanken, Gefühle und die Entwicklung Raesengs im Verlaufe des Buches.
    Der Thriller Effekt lief da eher nebenher.

    Der Autor Un-Su Kim spielt faszinierend mit der Sprache und versteht es dadurch die Gefühlswelt des Protagonisten gänzlich offen zu legen.
    Dies schafft äußerst bedrückende, tiefgehende und ergreifende Momente.
    Sprachlich und stilistisch konnte mich das Buch zu 100% überzeugen.

    Als Europäer ist es wahrscheinlich schwierig sich in die für uns doch sehr fremde koreanische Mentalität hinein zu versetzen, darum empfand ich das Lesen teilweise als schwierig.

    Wer ein Buch mit einer äußerst imposanten Bildsprache lesen möchte ist hier gut beraten.

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  • 4 Sterne

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    brauneye29, 04.12.2018

    Zum Inhalt:
    Raeseng ist ein Killer, er führt für die Plotter politisch gewollte Tötungen durch. Als er bei einem Auftrag vom Plan der Plotter abweicht, steht er plötzlich selbst auf der Todesliste der Plotter.
    Meine Meinung:
    Auch wenn ich das Thema schon ziemlich strange finde, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Mir war Raeseng wider Willen sehr sympathisch. Gerade auch in der Szene mit der Prostituierten fand ich ihn trotz der Situation sehr angenehm, sofern man das über einen Killer sagen kann. Sehr berührt hat mich auch die Szene mit dem Großvater und dem Hund. Der Schreibstil ist sehr eingängig und angenehm zu lesen. Ich habe mich auch immer wieder gefragt, ob es sein kann, dass es dieses Konstrukt in Korea wirklich gibt, was schon unfassbar wäre.
    Fazit:
    Ungewöhnliche Geschichte die in einer für mich auch ungewöhnlichen Örtlichkeit spielt.

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    Inge H., 12.12.2018 bei bewertet

    Profikiller

    Un-Su Kim ist ein koreanischer Schriftsteller.
    „Die Plotter“ ist sein erster Kriminalroman.
    Eine ungewöhnliche Geschichte über eine eigenartige Organisation. Die südkoreanischen Politiker scheinen die Dienste der Plotter auch gerne beauftragen.
    Der Protagonist Raeseng wurde als Baby in einer Mülltonne gefunden. Er wurde von Old Raccoon aufgenommen und zu einem Killer erzogen. Der ist ein Plotter, der die Aufträge zum Töten an seine Killer weiter gegeben wird. Die Killer dürfen keine Fehler machen, sonst werden sie zu Opfern.
    Der Roman besteht aus vielen interessanten Dialogen.
    In der Mitte wird es mir etwas lang, aber dann gibt es noch eine gute Endphase. Das Ende scheint mir schlüssig zu sein.
    Un Su Kim hat einen ausdrucksstarken beeindruckenden Stil. Ich würde gern einmal einen Roman des Autors lesen.

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  • 4 Sterne

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    Angela H., 10.01.2019

    Old Raccoon ist Killer von Beruf und zieht Raeseng auf, lehrt diesen das Handwerk, und das in einer geheimen Bibliothek in Seoul. Nach einem nicht ganz geratenen Auftrag muss Raeseng fliehen, damit er nicht selbst zum Opfer von anderen Plottern wird wie beispielsweise von Hanja, der von sich behauptet, er sei quasi ein Stiefbruder von Raeseng. Raeseng flieht in eine Stadt und führt dort einige Zeit ein unauffälliges Leben, lernt eine Frau kennen. Doch eines Tages verlässt er diese und kehrt in die für ihn gefährliche Hauptstadt zurück.
    Die Geschichte ist ungewöhnlich. Obwohl Raeseng ein Killer ist, wirkt er sympathisch und menschliche. Das Buch liest sich gut, ist leicht verständlich und durchwegs anders wie "gewöhnliche" Thriller.

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    mesu, 13.04.2019

    Das Seelenleben eines Auftragskillers- eine besondere Geschichte

    Der Roman "Die Plotter" erzählt die Lebensgeschichte eines koreanischen Auftragskillers. Ein besonderer, andersartiger Plot der unaufgeregt und mit relativ wenigen Toten auskommt.
    Man muss sich einlassen auf diese ungewöhnliche Geschichte, die der Autor sehr interessant und einfühlsam beschreibt.
    Denn der Auftragskiller Raeseng ist auch nur ein Mensch mit Gefühlen und Ängsten, ja sogar Haustieren, fast so normal wie du und ich.
    Ich finde diese besondere, eigenartige Geschichte sehr gut geschrieben und sie ist absolut eine Empfehlung wert.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina L., 18.01.2019

    spannende Geschichte über einen koreanischen Auftragskiller

    Schon das Buchcover alleine ist sehr außergwöhnlich und faszinierend. Die roten Blutspritzer, die nicht nur auf der weißen Chrysantheme zu finden sind, sondern sich bis zu den Buchseiten erstrecken, sind wirklich passend zur Geschichte.

    Raeseng ist ein eiskalter Killer von Beruf. Seit er als 4jähriges Findelkind von Old Raccoon adoptiert wird, lebt er in dieser erschreckenden Welt. Er kennt es nicht anders und erledigt seine "Aufträge" ohne große Emotionen. Als Raeseng jedoch von einem Auftrag etwas abweicht steht er bald selbst auf der Liste der Gejagten.

    Der Schreibstil ist sehr detailreich und interessant geschrieben. Mir fehlte es manchmal an Spannung, denn einige Stellen zogen sich in die Länge. Dadurch, das man die Geschichte aus Sicht des Killers Raeseng miterlebt, erschien er nicht unsympathisch. Durch den Spielort des Buches - Südkorea - wird einem die dortige Kultur etwas näher gebracht, das hat mir gut gefallen!

    Fazit: Sehr interessanter Thriller der durchaus lesenswert ist!

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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 12.12.2018

    Profikiller
    Un-Su Kim ist ein koreanischer Schriftsteller.
    „Die Plotter“ ist sein erster Kriminalroman.
    Eine ungewöhnliche Geschichte über eine eigenartige Organisation. Die südkoreanischen Politiker scheinen die Dienste der Plotter auch gerne beauftragen.
    Der Protagonist Raeseng wurde als Baby in einer Mülltonne gefunden. Er wurde von Old Raccoon aufgenommen und zu einem Killer erzogen. Der ist ein Plotter, der die Aufträge zum Töten an seine Killer weiter gegeben wird. Die Killer dürfen keine Fehler machen, sonst werden sie zu Opfern.
    Der Roman besteht aus vielen interessanten Dialogen.
    In der Mitte wird es mir etwas lang, aber dann gibt es noch eine gute Endphase. Das Ende scheint mir schlüssig zu sein.
    Un Su Kim hat einen ausdrucksstarken beeindruckenden Stil. Ich würde gern einmal einen Roman des Autors lesen.

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